Ich glaub bei mir brummt's.

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Rademenes
Neuling
#1 erstellt: 18. Mrz 2015, 19:48
Hallo,

habe mich durch diverse Brumm-Beseitigungen gelesen und bin ratlos. Habe auch die dort
empfohlenen Schritte ausgeführt - keine Linderung. Daher hier die freundliche Bitte mich an
Eurer Sachkenntnis teilhaben zu lassen. Ich habe ein Brummen in den Lautsprechern. Das
Ganze sieht so aus:

Verstärker: Advance Acoustic X-i60

Da dran per Toslink ein MacMini und Cabasse Goëlette Lautsprecher.

Heute dazu gekommen Advance Acoustic X-cd3 (per Billigst-Cinch angeschlossen).

Brummen kommt aus den Mitteltönern, beidseitig und unabhängig von der Lautstärke.

Habe alles bis auf den Amp alles von der Steckdosenleiste (so eine 10er Brennenstuhl mit
Sicherung und WeißDuNichWas) gezogen --> Brummen.

Amp an anderer Steckdose ohne weitere Geräte dran --> kein Brummen. Nur ein leisestes
Rauschen, das mich nicht stört.

Amp an anderer Steckdose mit einem CDP (Cinch) --> Brummen!

Ergo dachte ich das Cinch-Kabel ist irgendwie kaputt. Also mit 'nem anderen (allerdings von gleicher
5-Cent-Sorte) probiert. Gleiches Problem, es brummt... Ich meine etwas weniger schlimm als an der
Steckdosenleiste.

Also schließe ich den CDP über Coax (immernoch an einer anderen Steckdosen und nicht an der
Leiste). Resultat --> kein Brummen.

Nun bin ich etwas verwirrt, denn es scheint sowohl die Cinch-Verbindung als auch die Steckdosenleiste das Gebrumme zu befördern. Am schlimmsten ist es mit der Konstellation: alles an der
Steckdosenleiste und Amp. und CDP per Cinch verbunden. Ganz weg (bis auf das sehr leise Rauschen,
das mich nicht stört wie gesagt) wenn CDP und Amp an verschiedenen Steckdosen dran sind und mit
Coax verbunden.

Daher meine Frage: könnte es ein, dass diese Steckdosenleiste alles Übel verursacht?

Vielen Dank

Grüße

Chris - ansonsten ist der Klang "von's Ganze" sehr angenehm.


[Beitrag von Rademenes am 18. Mrz 2015, 19:50 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2015, 23:17
Wechsle doch mal die sehr teure Brennenstuhl gegen eine billige ausm Baumarkt so würde ich es machen so wie du schreibst könnte es ja an der Steckdosenleiste liegen.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2015, 17:42
Sowohl am CDP als auch am Verstärker sehe ich dreipolige IEC-Netzbuchsen. Die werden doch nicht etwa...?

Da bräuchte man jetzt ein Multimeter (eins für <10€ reicht). Ich vermute bald, daß die Jungs von Advance Acoustic mindestens beim CDP die NF-Masse auf Schutzerde gehängt haben. Und dadurch gibt's hier eine Brummschleife, die über die Verbindung der Geräte läuft. Was du bei analoger Verbindung direkt hörst, bei digitaler nicht (auch wenn man ggf. eine Verschlechterung der Meßwerte feststellen wird). Ein besser geschirmtes Cinchkabel könnte das ganze verbessern, aber eher nicht beseitigen.

Es ist durchaus nichts verkehrt daran, Schutzerde bis zum Gerät zu führen - so kann man wenigstens ein vernünftiges Netzfilter einbauen, sollte ein internes Schaltnetzteil ein solches erforderlich machen. Trotzdem sollte man als Hersteller seine Geräte nicht von vornherein so konstruieren, daß bei Verbindung gleiche eine Masseschleife entsteht.
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