Altes und neues zusammenschließen

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wielo
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2017, 13:34
Hallo, guten Tag

ich habe einen Receiver Marantz SR3000.(den ich keinesfalls weg tun will)
Einen TV Samsung UE48JU7090

Der Marantz hat keine Coax oder andere Ausgänge für Lautsprecher
sondern nur Drath-Anschlüße. Oder Cinch
Jatzt dran Subwofer und 2 Stereoboxen von Bose, geht sehr gut.

Mein Wunsch:
Den TV und den Receiver irgendwie zusammen an kabellose Boxen oder Soundbars anschließen.
Aber nur Stereo, kein xx.1 System, ist mir zu extrem, ich brauche kein Kino

Ich bin Opa und kenn mich nicht so aus.
Bitte freundlichst um Eure Hilfe. Danke

Viele lautlose Grüße von Heinz
Ralf_Hoffmann
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2017, 18:39
Moinsen Heinz

Holla - du bist seit 2008 Mitglied im Forum ......................bei erst 3! Beiträgen

Mal gucken, ob ich dich richtig verstanden habe. Du möchtest gerne deinen Fernseher mit deinem Marantz verbinden, um vernünftigen sound zu haben - richtig?

Wenn dem so ist, brauchst du einen Digital/Analog Wandler wie z.B. diesen hier: http://www.ebay.de/i...8:g:qFAAAOSwEppUReIB (Nur ein Beispiel)

Da schließt du deinen TV über "1 x digitaler Audio-Ausgang (optisch) ( TOS Link )" (Aus der TV Beschreibung) an, und dann verbindest das Kästlein mit Cinch Kabeln an einen Hochpegeleingang deines Marantz, und fertig.

So kannst du deinen "alten Kram " weiter nutzen, und musst dir über Funkboxen und so ein Gedöns keine Gedanken machen.
Kurz zu kabellosen Boxen. Natürlich sind die nicht kabellos - ganz im Gegenteil. In der Regel brauchst du für beide Boxen ein Netzkabel /freie Steckdose und zwischen die Lautsprecher kommt dann auch noch ein Steuerkabel.
Eine soundbar ist optisch recht nett, und je nach Qualität für TV/Film & Co durchaus OK - für Musik aber doch nur bedingt tauglich, da zu unflexibel.

Kurzum: Einen D/A Wandler kaufen und deine gewohnte Marantz/Bose Kombi weiternutzen

Gruß
Ralf
wielo
Neuling
#3 erstellt: 05. Apr 2017, 10:10
Hallo Ralf,

ich danke Dir ganz herzlich für die ausführliche und sehr kompetente Antwort.
Ich denke, das wird das Einfachste und Beste.
Viele Grüße und besten Dank
alles Gute für Euch
Heinz
RichieGuitar
Stammgast
#4 erstellt: 08. Apr 2017, 20:43
Ich habe eine Möglichkeit, die oft kostengünstiger als ein D/A-Wandler ist und nicht bzw. wenig umständlicher ist: Ein digitales Aufnahmegerät läßt sich als D/A-Wandler mißbrauchen. Ich habe dafür einen MD-Rekorder. DAT- oder DCC-Decks sollten genauso gut funktionieren.

Richtige D/A-Wandler sind hauptsächlich etwas für den wirklichen High-End-Bereich und entsprechend teuer. Gebrauchte MD-, DAT- oder DCC-Decks bekommt man heutzutage quasi hinterhergeschmissen, die will kaum noch wer haben.

Noch billiger wird es, wenn Du einfach den Kopfhörerausgang nutzt und ein Kabel von Klinke auf Cinch nimmst. So haben es meine Schwiegereltern getan. Dabei könnte allerdings ein Massebrummen aus den Lautsprechern kommen.

Ansnsten kann ich den Beitrag von Ralf unterschreiben.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 09. Apr 2017, 08:14

RichieGuitar (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe eine Möglichkeit, die oft kostengünstiger als ein D/A-Wandler ist und nicht bzw. wenig umständlicher ist: Ein digitales Aufnahmegerät läßt sich als D/A-Wandler mißbrauchen. Ich habe dafür einen MD-Rekorder. DAT- oder DCC-Decks sollten genauso gut funktionieren.

Richtige D/A-Wandler sind hauptsächlich etwas für den wirklichen High-End-Bereich und entsprechend teuer.......


Eijeijei...

ein Fiio Taishan kostet aktuell 47,- neu und der reicht zu 98% aus. Da lohnen sich Experimente mit Gebrauchtgeräten nicht.

Und der Fiio ist so groß wie eine Streichholzschachtel (bzw. noch flacher!); wenn ich da an alte DAT-Trümmer denke...
RichieGuitar
Stammgast
#6 erstellt: 09. Apr 2017, 11:03
Oh, da bin ich wohl nicht auf dem Laufenden. Danke für die Korrektur.
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Apr 2017, 11:25

RichieGuitar (Beitrag #4) schrieb:
... Noch billiger wird es, wenn Du einfach den Kopfhörerausgang nutzt und ein Kabel von Klinke auf Cinch nimmst... Dabei könnte allerdings ein Massebrummen aus den Lautsprechern kommen ...

Genau so läuft das bei mir. Ohne irgendwelches Brummen!

Grüße - Manfred
Ralf_Hoffmann
Inventar
#8 erstellt: 09. Apr 2017, 13:33
Nur ist so eine Klinkenbuchse auf Dauer nicht stabil. Funktioniert zwar, ist aber eigentlich nur eine "Notlösung", oder?
bo1848
Neuling
#9 erstellt: 09. Apr 2017, 15:25
Hallo zusammen, möchte mich diesem Thema mal anschließen.
Ich besitze eine nicht bluetoothfähige Yamaha Anlage (Yamaha Receiver RX-397), die in meinem Wohnzimmer steht. Ich möchte gerne über einen Bluetoothlautsprecher die gleiche Musik, die im Wohnzimmer läuft, auch in der Küche hören.

Ich habe bereits den "HAVIT Bluetooth Adapter Transmitter und Empfänger" bei Amazon gefunden, von dem ich glaube, dass ich diesen dafür nutzen kann. Nun frage ich mich aber, welche Anschlüsse ich an meinem Verstärker benutzen muss/kann, damit die Musik sowohl aus den normalen angeschlossenen Boxen im Wohnzimmer, als auch aus dem Bluetoothlautsprecher in der Küche kommt.

Danke für die Hilfe!


[Beitrag von bo1848 am 09. Apr 2017, 18:40 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Apr 2017, 18:23

Ralf_Hoffmann (Beitrag #8) schrieb:
Nur ist so eine Klinkenbuchse auf Dauer nicht stabil. Funktioniert zwar, ist aber eigentlich nur eine "Notlösung", oder?

Notlösung insofern, dass bei meinem billig-TV keine andere Möglichkeit besteht.
Was die Stabilität betrifft, so könnte das nur dann ein Problem sein, wenn dauernd aus-u. eingesteckt wird. Ist aber bei mir nicht der Fall.

Grüße - Manfred
schraddeler
Inventar
#11 erstellt: 09. Apr 2017, 20:03
Also ich betreibe schon seit fast 10 Jahren diverse Fernseher (Dyon, Medien und zur Zeit Toshiba) über den Kopfhörerausgang an einer Stereoanlage, das funktioniert einwandfrei. Also ich würde das nicht Notlösung nennen.

gruß schraddeler
Nordmende
Stammgast
#12 erstellt: 09. Apr 2017, 22:41

schraddeler (Beitrag #11) schrieb:
Also ich betreibe schon seit fast 10 Jahren diverse Fernseher (Dyon, Medien und zur Zeit Toshiba) über den Kopfhörerausgang an einer Stereoanlage, das funktioniert einwandfrei. Also ich würde das nicht Notlösung nennen.

gruß schraddeler


Dito bei mir auch. Über Kopfhörer Ausgang in den MiniDSP/Verstärker.
Vorteil ist das man mit der TV-Fernbedienung oder der von Zuspielern (die über HDMI-CEC verbunden sind), mit einer Fernbedienung eigentlich alles regeln kann. Tonqualität ist auch super. Die Qualität von TV D/A's kann erstaunlich gut sein (in diesem Fall ein Samsung Plasma).

Dass das jetzt bloß nicht die Goldohren mit ihren xxx€ D/A-Wandlern hören
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 09. Apr 2017, 22:57

Nordmende (Beitrag #12) schrieb:
.....Die Qualität von TV D/A's kann erstaunlich gut sein (in diesem Fall ein Samsung Plasma).

Dass das jetzt bloß nicht die Goldohren mit ihren xxx€ D/A-Wandlern hören :L


es geht im Regelfall ja gar nicht um die Wandler.

Sondern darum, dass zwei verstärkte Signale hintereinander geschaltet werden, Das kann (!!) halt im Einzelfall zu Problemen führen - je nach Qualität der Vorverstärkung - und unabhängig v der Qualität des Wandlers.
Nordmende
Stammgast
#14 erstellt: 10. Apr 2017, 14:07
Das erscheint sinnvoll! Welche Art von Problemen, außer Brummschleifen, können noch auftreten?
höanix
Inventar
#15 erstellt: 10. Apr 2017, 18:44
@bo1848

Nutze MD-Out oder Tape-Out.
Lautstärke mußt du dann am Lautsprecher in der Küche regulieren.

LG
bo1848
Neuling
#16 erstellt: 11. Apr 2017, 19:18
Danke für deine Hilfe!! @höanix
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