Westdeutsche Hifi-Tage 2018 - was seht und hört ihr euch an?

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Hörstoff
Inventar
#1 erstellt: 27. Sep 2018, 21:19
Hallo Hifi-Fans,

am Wochenende ist es wieder soweit: die Westdeutschen Hifitage öffnen ihre Pforten im Maritim in Bonn.
Was schaut ihr euch so an?

Meine Favoriten sind derzeit alle Salons, Trinnov/Bohne, XTZ (Divine Alpha! - in so einem Zimmerchen), Inklang, Kii Audio und zur Erheiterung Phonosophie. Insgesamt ein Selbstbestätigungsparcours getreu dem Motto "alle nicht besser als meine erschwinglichere Installation". Das ist den Ausstellern gegenüber natürlich meist unfair, da insbesondere in den Zimmern, aber auch in Salons mit suboptimalem Sitzplatz auch beste Elektronik nicht bestens klingen kann - deren Pech. blue planet acoustic möchte ich auch besuchen, um zu hören was DIRAC bewirken kann.
Und noch ein paar andere...


EDIT hier der Ausstellerlink: http://www.westdeutsche-hifi-tage.de/aussteller/


[Beitrag von Hörstoff am 27. Sep 2018, 21:37 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#2 erstellt: 28. Sep 2018, 13:34
Hallo,

Na wenn die Resonanz bei der Veranstaltung genau so gering ist, wie die Anzahl der Antworten hier, dann wird das aber sehr ruhig sein im Maritim....

Ich werde mal rumgehen und überall reinschauen. Ich entdecke auch immer wieder schöne Musik in den Vorführungen und nehme die als Anregung für mich. Ansonsten werde ich mal bei den Tonträgern stöbern.

Gruß

Jörg
Hörstoff
Inventar
#3 erstellt: 28. Sep 2018, 16:51
Hallo,

du bist wohl alte Schule, oder? Tonträger lassen sich ja auch mit einem Griff im Internet finden.
Aber eigentlich eine prima Idee, werde ich auch nachschauen. Vielleicht gibt's ja Messeangebote. Allerdings bin ich dahingehend eher pessimistisch, letztes Jahr jedenfalls eher wenig.
Codobor
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Sep 2018, 09:15
Ich werde jedenfalls als Besucher da sein. Vielleicht sieht man sich.
Volker#82
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2018, 09:20

Hörstoff (Beitrag #1) schrieb:
...XTZ (Divine Alpha! - in so einem Zimmerchen)...


Nicht Alpha sondern die kleinere Delta wird vorgeführt

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Besucht uns auf den Westdeutschen Hifi-Tagen und erlebt die Divine Delta aus unserer Flaggschiff-Serie.

►► 29. & 30. September
►► Maritim Hotel Bonn, Raum 365

►►https://www.xtz-deutschland.de/produkte/divine-delta


[Beitrag von Volker#82 am 29. Sep 2018, 09:25 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2018, 09:22
Ich bin nicht da, das Oktoberfest hat Priorität
holger63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Sep 2018, 09:47
Auf geht's!
revvot
Stammgast
#8 erstellt: 29. Sep 2018, 17:12
War leider schon letztes und werde urlaubsbedingt dieses Jahr auch nicht dort sein, aber bin davor die Jahre immer gern dort hingefahren. Abgesehen von den Konferenzräumen, wo die „großen“ aufschlugen, fand ich sehr hörenswert die Anlagen die in den Hotelzimmern aufgebaut wurden. Für mein Empfinden war das eine halbwegs reale Umgebung.
TE: Nicht verstehen werde ich was den Reiz eines Mausklicks, gegenüber den Stöbern im CD-Handel ausmacht, dafür bin ich vielleicht auch zu alt das zu verstehen.


[Beitrag von revvot am 29. Sep 2018, 17:13 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2018, 23:00

holger63 (Beitrag #7) schrieb:
Auf geht's!

Ja, aber zunächst war eine Fahrradtour angesagt. Die hat so lange gedauert, dass mir nur noch 1,5 Stündchen blieben - nicht viel, wenn man zusätzlich noch bei einem kleineren LS-Vorführer versackt - der Klang war prima, aber die Musik versucht hypnotisch - am Ende hatte ich leichte Kopfschmerzen.
Angetan war ich diesmal von der großen B&W, die stark eingewinkelt präsentiert wurde und damit nach meiner Wahrnehmung punkten konnte.
Sehr gut auch das Referenz-Dinosaurierei von Elac.
Ach ja, und blue planet acoustic schafft es offenbar wirklich, den Klang in einem unausgestatteten Hotelzimmer zu optimieren. Respekt.

Volker#82 (Beitrag #5) schrieb:
Nicht Alpha sondern die kleinere Delta wird vorgeführt

Im Ausstellerverzeichnis ist aber immer noch die Alpha angegeben. Die Delta sollte in einem Hotelzimmer geeigneter sein.
Akquiriert die LS-Architektur D'Appolito-Effekte?


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 07:18 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2018, 23:12

revvot (Beitrag #8) schrieb:
TE: Nicht verstehen werde ich was den Reiz eines Mausklicks, gegenüber den Stöbern im CD-Handel ausmacht, dafür bin ich vielleicht auch zu alt das zu verstehen.

Der Mausklick ist nicht reizvoll, aber die Auswahl der Vielfaltsmaschine Internet schon. Wie auch im Radsporthandel ist das Angebot vor Ort zunehmend ausgedünnt (das eine bewirkt das andere). Bei den westdeutschen Hifi-Tagen jedenfalls ist die Auswahl an Tonträgern diesmal wirklich klein.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 11:39 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2018, 06:19
Bin gestern und heute da, habe gestern aber nur einen Flur geschafft: den ersten.

Gefallen haben mir: Rike Audio, Malo Malo, Horn-Kultur (kleiner 4TSD€ LS an arschteurer Elektronik), MalValve (Nur 1. Reihe, auch sehr teuer, aber sehr gut, wenn man vorne sitzen konnte. ), und Preis-Leistungssieger waren Harbeth/Creek. Auch interessant, die Nordost-Installation. Densen/Hegel-Kette an kleinen LS, aber klang trotzdem gut. Mit Erdungstuning....

Wenn noch jemand Tipps, was man heute besuchen kann/darfhat, immer her damit. :-)

KK
holger63
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Sep 2018, 10:14
Hi,
ich war gestern da und fahre nachher nochmal.. ich habe auch nur die großen Salons und die erste Etage geschafft, und die nicht mal ganz..
Schön fand ich: fette Dynaudios an fetten Electrocompaniet.. und Rike, klasse Sound mit interessanter Musik und netten Menschen. Und ein Dreher zum unter den Arm klemmen und wegrennen!
Boenicke klang auch gut (bestimmt wegen der Holzklötzchen an den Wänden, die dadurch "informiert" wurden, dass sie nicht da sein sollen..). Die Musikauswahl.. nun ja.
Nie vergessen: Manger. Als ich da war, lief leider nur was von der Test-CD. Aber schon beeindruckend. Es läuft die neue Passiv-Box.
Insgesamt finde ich die Akustik gar nicht so schlimm in den Zimmern. Nur bei T&A fand ich den Oberbass sehr problematisch, was sicher nicht an den Geräten lag. Dabei war dies ja sogar ein größerer Raum. Musikauswahl auch.. nun ja.
Symphonic Line: klingt sehr gut. Die Lautsprecher sehen etwas hemdsärmelig aus, und der nach eigener Aussage selber hergestellte Air Motion Wandler sieht mir doch eher nach Mundorf aus. Was dem Klang nicht schadet
Es war auch nicht gerade überfüllt, vielleicht ist dies ja heute anders.

So, gleich gehts wieder los, zur totalen Reizüberflutung..
Mantobo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Sep 2018, 11:24

holger63 (Beitrag #12) schrieb:
fette Dynaudios


Welche waren da?
holger63
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Sep 2018, 12:30
Consequenz? Diese 5 Wege Klassiker. .
azeg
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2018, 12:44
Ich war gestern da.

Sehr beeindruckt hat mich die Vorstellung von MBL.
Auch B&W fand ich richtig klasse, (800er) nach wie vor ein All time Favorit.
Sehr interessant war auch die Vorstellung der Vivid Audio Kaya an der Mola Mola Hardware.
Und ich konnte endlich mal eine Heco Direkt hören (die ganz kleine mit dem Breitbänder); die hat mich richtig angemacht.

Das open Baffle Prinzip von BPA war auch total spannend, hat IMO in dem kleinen Zimmerchen aber nicht richtig aufspielen können.
Der Aufbau bei KII Audio war nett anzuschauen, klanglich ist bei den Setup wahrscheinlich noch mehr drin.
Sehr nett war es bei Thorens; der neue Eigner war da und erklärte, wie er die Marke zurück auf den Erfolgspfad bringen möchte. Sehr sympathisch.
XTZ hat mit der Delta eine sehr langzeittaugliche Abstimmung gefunden, war mein Eindruck.
Insgesamt war es nett; die Zimmer haben eine halbwegs realistische Basis wie es später mal im eigenen Wohnraum klingen könnte geschaffen.
Nettes Publikum, netter, spontaner Smalltalk.
Zwei KH-Stände waren auch da (Grado und ein gemischter), wo man mal reinhören konnte.
Mc war da und hat ein paar hundert Pfund Hifi da stehen.
Schade fand ich, dass NAIM und Focal nicht präsent waren, ebenso wie z.B. Linn.

Die Musikauswahl war mal so, mal so. Habe viel Shazamed und mir ein paar gute Tips mitgenommen. Vieles hätte ich aber auch nicht gespielt um die Leistungsfähigkeit meines Setups für Besucher, die ein paar Minuten ihre Ohren hinhalten, überzeugend zu gestalten. Ist aber, wie immer, Geschmacksache.
Außer Platten habe ich nichts gesehen was man kaufen könnte. Einige Hersteller hatten Kärtchen mit Messerabattcodes (10%) für ihren Onlineshop und bei Project konnte man einen Dreher für 790,-- statt 990,-- kaufen, habe vergessen, welchen.
Killkill
Inventar
#16 erstellt: 01. Okt 2018, 00:37
Ich war auch beide Tage da, und fand es sehr gut. Selten auf einer Messe so viele gute Anlagen gehört, wobei der absolute Überfleiger nicht dabei war, aber viele gute und sehr gute Anlagen.

Scheinbar haben viele Hersteller mittlerweile Erfahrung mit den Räumen, insb. den kleineren Hotelzimmern auf jeden Fall gab es recht wenig Enttäuschungen, zumindest für mich.

Folgende Sachen haben mir gut bis sehr gut gefallen.:

Günstig:

Indiana Line / Vieta: Der Vertrieb hat sich getraut mit einer Kette für 2000 € aufzulaufen, und sie klang echt Ok. Kleine Standlausprecher von Indiana Line , VollverstärkerCDP von Vieta, inkl. Kabel für 2000€. Guter eq, Instrumente da und schön sauber Getrennt, Bass war auch dabei... absolut Ok.... Respekt. Also, wer immer nur meckert, das es auf so einer Messe nix Bezahlbares gibt: hier war die Gegenthese, und sie war sogar klanglich völlig OK.
Im Gleichen Raum lief dann auch eine "größere Anlage " mit Elektronik von Klimo, die hat mir auch gut gefallen. Auch hier waren die LS (Atohm) recht günstig 2.400€ Stück und klangen preisklassenbezogen sehr gut.

Bei Nordost lief eine kette aus Densen Vollvertsärker mit einem Streamer von Hegel und günstigen Kompaktboxen von der Firma Guru. Klang aber super. Kompaktboxen für etwas mehr als 2000€, wenn ich mich recht entsinne. Nordost wollte ein Zusatzgerät für bessere Erdung verkaufen, und zeigt vorher/nachher, und es war wirklich ein Effekt zu hören, wenn man die Geräte über ihr Zusatzgerät erdete. Wäre mir aber zu teuer gewesen. Trotzdem gute Kette, nette Vorführung.


Bezahlbar:
Sehr gut war ein Kompakt LS von den Engländern von PMC für knapp 3600€. sehr eindrucksvoll, wie der den Raum gefüllt hat. Sehr hochauflösend, ezeitrichtig trotzdem nicht nervig, und tief runter konnte der auch. Raum Nr. 280 oder so. Hier, die hier war es: PMC twenty5 22: war schon beeindruckend, was da aus so einer Kompakten kam. Elektronik von Audio Analgoue, und CDP von Plinius. Sehr teure, Elektornik dem LS tat das keinen Abbruch.

Fast daneben der Raum von Audio Optimum. Studioausrüster, und ein bisschen nerdig. Aber mit dem richtigen Musikmaterial ging es ab. Die LS waren Kompakte namens Ms8, vollaktiv mit Endstufen in seperaten Gehäusen. Nicht schön, aber klanglich sehr beeindruckend. Sauber, räumlich, unlimitiert. Wenn man die Augen zumachte, dann wähnte man sich in einem deutlich größerem Raum und glaubte, dass deutlich größere LS spielen müssten. Das ganze kam vom PC, Musik von einem halbtransparenten DAC/Vorstufengerät für (gerade mal) 3000 €, im halbtransparenten Gehäuse im Nerddesign. Audio Optimum aus Recklinghausen (!) Die Firma wird noch einigen Aktivboxenherstellern graue Haare wachsen lassen, behaupte ich mal. Preis/Leistungstechnisch sehr abgefahren, und wohl nur schwer zu schlagen. Um nicht zu sagen, ziemlich an der Spitze.

Rike Audio:
Kleine Röhren-Vollverstärker aus Berlin, die aber nicht günstig waren. 6000€ für eine kleine Röhre und nochmal etwas weniger für den Phono-Pre der gleichen Firma. ein sehr großer Plattenspieler im Retrodesign, sah ein bisschen wie ein Garrard Reibtriebler aus. Leider vergessen, welche LS dranhingen. Klang aber super, die doppelte Dosis analogen Röhrencharme, straffer Bass. Für Analogfetischisten wohl die Offenbahrung und die beste Musikauswahl am Stand, eine tolle Kette.

Doppelte Überraschung, dass sich jemand getraut hat, in die KLEINEN Hotelzimmer einen Fast-Vollbereichs-Magnetostaten reinzstellen, von der französischen Firma Dyptique Audio. der kam ohne Subwooferverstärkung (Überraschung 1), und er klang sogar gut, bruchlos, trotz des kleinen Raums (Überraschung 2). Preis: gerade mal 6900 (?] €, und eine gutmütige Last von 6 Ohm. aber ein Wirkungsgrad von gerade mal 86DB.... Aber trotzdem ordentlich, wer auf sowas steht… sollte sich den Namen merken!

Auch gut gefallen hat mir die Kette von HornKutlur. Blöder name, aber es gibt halt Hörner (Mittel/Hocton) mit konventioneller Bassverstärkung. Der LS kostete um die 4000€ und klang kohärent mit viel Körper und einer guten Abbildung. Die Elektronikdazu waren SEHR teure Röhren....

Highend

Sehr schön und weiträumig die Designlautsprecher von (Edit:) VIVID Audio für 14 TSD €. Angeblich hat der Entwickler damals die B&W Nautilus mitkonstruiert, was mich aber wenig beeindruckt, da ich deren Klang nie mochte. Hier klang es aber gut, sehr weiträumig, stimmig, farbig. Teure aber gut designte Elektronik von Mola Mola war auch im Gepäck. Für Designfetischisten sicherlich eine gute Wahl, wenn sie keine klanglichen Kompromisse eingehen wollen.

Direkt Sonntagmorgens um 11 Uhr konnte ich bei B&W rein und zum ersten mal die großen 800er Diamond hören, and Marantz Elektronic (KI Pearl VV) und Marantz SACD. War zum ersten mal, das ich eine große B&W gehört habe, und es klang sehr ordentlich, ganzheitlich, pegelfest. Weiss garnicht was die ganze B&W Kritiker alle haben, das war SEHR SOLIDE. Im gleichen Raum war noch Classe Elektronik mit SEHR großen Endstufen da. Leider haben die Profivorführer von B&W versucht, die Elektronik von Marantz auf Classe zu wechseln, und die LS-kabel umzustecken, ohne dabei die Endstufen auszuschalten. Prompt haute es denen die Sicherung raus, da musste ich leider auf den Vergleich mit den riesigen Classes Monos verzichten. Aber schick sahen sie schon aus. ;-)

Ich bin interessanterweise später am Nachmittag nochmal in den Raum, weil ich sehen wollt, es ob sie die Classes mittlerweile dran und die Sicherung wieder drin haben haben ( ), es lief wieder B&W an Marantz. interessanterweise klang es nicht mehr so gut wie am Morgen, vielleicht weil der Pegel NOCH höher war, und die Marantz Elektronik vielleicht nicht mehr so mitkam. Es tendierte im Hochtonbereich ins Nervige. das war aber morgens definitiv nicht der Fall.

B&W hatte aber noch ein zweites Paar 800er mitgebracht, die an einer absoluten Traumkette von Nagra hingen, mit sehr hohen Nagras Monos, Nagra VVV, DAC, Netzteilen, etc. Die Vorführung war gut, und sehr professionell, aber irgendwie hat es mich nicht umgehauen. Die Musik gefiel mir wenig, es wurden sehr viele Livetracks gespielt. Cool war aber, dass sich der Vorführer nicht zu fein war, zum ende hin was von Deadmau5 (!) zu spielen, also Elektronik. Da konnte man auch hören, dass die 800er ziemliche Reserven in Sachen Bass und Pegel hatte, die sie bei den anderen Tracks nicht so rauskehrte. Ein paar älrtere Semester sahen sich daraufhin genötigt, den Raum zu verlassen, ich hatte aber Spass. Es war ordentlich, aber nicht die absolute Offenbahrung, die ich bei dem Lineup vermutet hätte.

Direkt danach zu den "Konkurenten" von T&A die eine Vollsortimenterkette hinstellten, mit den großen HV-Geräten, dem Musikplayer 3100, der passenden Vorstufe, und neuen Monos namens M40, zum 40jährigen Jubiläum von T&A. Die Lautsprecher waren neue T&A Criterion S2000 (oder so ähnlich), recht große Säulen. Ich mochte ganze T&A Ketten bisher weniger, weil mir das Gesamtergebnis zwar SEHR hochauflösend schien, aber gleichzeitig auch immer ein wenig "streng" und analytisch. Bei der Vorführung von T& A war das diesmal nicht der Fall. Das Klassiksütck am Anfang war noch etwas analyitisch, aber danach klang es besser hochauflösend aber gleichzeitig sonor, Stabil, einfach "so isses halt". Die Boxen reichten tief herunter mit richtig amtlichen Bass, toller auflösung und die Vorführung stand der B&W Vorführung in nichts nach, im Gegenteil, insgesamt gefiel es mir noch ein Stück besser als bei B&W/Nagra. Zusammen mit Lansche (kommt noch) vielleicht die beste Vorführung der Show. ich muss aber fairerweise auch sagen, dass ich direkt im Sweet Spot saß.

Zwei Sachen überraschten mich ziemlich: Im Gegensatz zu anderen Herstellern, die teils mit Armadas an separaten Netzteilen Leisten und armdicken LS.Kabeln, Racks und Unterlegscheiben und Spikes aufliefen war bei T&A nur eine standesgemässe Leiste am Start, keine Unterlegscheiben, keine Netzfilter, die Endstufen standen sogar direkt auf dem Boden. Es klang trotzdem super. Auch ein Statement zum Thema Störfestigkeit.

Die zweite Sache war für mich die Überraschung des Tages. Die Criterion LS die an Elektornik für irgendwas um die 50TSd€ hingen kosteten nur 7500€. Paarpeis! Und klangen doch besser als viele alte T&A LS. und 20.000€ Nobelhobel…. ich war komplett von den Socken, weil ich ernsthaft mit dem doppelten oder gar dreifachen Preis gerechnet hatte. Kompliment an T&A!

(To be continued)


[Beitrag von Killkill am 01. Okt 2018, 11:56 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 01. Okt 2018, 04:14

azeg (Beitrag #15) schrieb:
Außer Platten habe ich nichts gesehen was man kaufen könnte.

Der Verkauf auf der Messe ist auch bis auf Zeitschriften und Tonträger verboten. Man will keine Trödelmarktatmosphäre.

PMC hat mich letztes Jahr auch sehr beeindruckt - kann mich nicht erinnern, aus so kleinen passiven Lautsprechern dieser Preisklasse je so gut Musik gehört zu haben.
azeg
Stammgast
#18 erstellt: 01. Okt 2018, 08:26

Killkill (Beitrag #16) schrieb:
I

Sehr schön und weiträumig die Designlautsprecher von Mola Mola für 14 TSD €. Angeblich hat der Entwickler damals die B&W Nautilus mitkonstruiert, was mich aber wenig beeindruckt, da ich deren Klang nie mochte. Hier klang es aber gut, sehr weiträumig, stimmig, farbig. Teure aber gut designte Elektronik war auch im Gepäck, aber den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt. Für Designfetischisten sicherlich eine gute Wahl, wenn sie keine klanglichen Kompromisse eingehen wollen.


(To be continued)


Der Lautsprecher war von Vivid Audio, KAYA 45.
Die Elektronik von Mola Mola; Class D Amps "Kaluga", "Tambaqui" DAC.
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 01. Okt 2018, 08:29
KillKill, vielen Dank für Deinen persönlichen und ausführlichen Bericht.
Testius
Stammgast
#20 erstellt: 01. Okt 2018, 10:31

gapigen (Beitrag #19) schrieb:
KillKill, vielen Dank für Deinen persönlichen und ausführlichen Bericht.
:prost


Dem möchte ich mich anschließen, freue mich schon auf Dein continue

Liest sich wirklich alles sehr angenehm bei Dir
Killkill
Inventar
#21 erstellt: 01. Okt 2018, 11:37

Der Lautsprecher war von Vivid Audio, KAYA 45.
Die Elektronik von Mola Mola; Class D Amps "Kaluga", "Tambaqui" DAC.


Du hast recht, Azeg. Waren echt VIELE neue Marken dabei, die muss man erstmal alle sortieren.

Gruß,
KK
holger63
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Okt 2018, 18:34
Hi, die Lautsprecher bei RIKE waren die Harlekin von Acapalla Audio Arts. Das kleinste Standmodell von denen, 10.000,-.
Der Plattenspieler war ein restaurierter Thorens, also das Laufwerk. Zarge, Restaurierung, Tonarm von Tonmechanik Berlin.
Das war die Anlage, die mir im Nachhinein am meisten im Gedächtnis geblieben ist. Das nennt man dann wohl nachhaltig beeindruckt.

Rike, Tonmechanik Berlin, Acapella Audio Arts
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Electrocompaniet, Dynaudio
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T&A
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holger63
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Okt 2018, 18:55
und noch ein paar Bilder..

Flightcases ( haha, Wortwitz ), Audia Flight, Verity
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Boenikke
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Manger und habschvergessen
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Vivid, Mola mola
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Einstein
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20180930_151910

Sorry für die schlechte Handy-Qualität, ein Fotograf wird aus mir wohl nicht mehr..

Gruß, Holger
gapigen
Inventar
#24 erstellt: 01. Okt 2018, 20:32

Sorry für die schlechte Handy-Qualität, ein Fotograf wird aus mir wohl nicht mehr..

... ein Kabelverleger sicher auch nicht

Im Ernst: Interessante Setups. Danke für die Fotos.
Killkill
Inventar
#25 erstellt: 01. Okt 2018, 21:18
(Teil2)

Nach der sehr involvierenden Vorführung bei T&A gab es dann quasi den Gegenentwurf von Dynaudio und Electrocompaniet. Dies war eine der beiden Ketten, die Dynaudio stellte, die andere war mit NAD, die ich aber leider nicht mehr sehen/hören konnte.
Die Electrocompaniet-Anlage mit den großen Monoendstufen NEMO sah schweinescharf aus, die Kombination der nachtschwarzen Geräte mit dunkelblauer Beleuchtung wirkte sehr edel, hatte ein bisschen was von McIntosh, vielleicht noch etwas kultivierter. Von Dynaudio stand dort die neue Version der alten Spitzenkonstruktion Consequence, immerhin eine 5Wege Box, was man auch nicht mehr so häufig sieht.

Die Kette lief komplett unter skandinavischer Flagge (Dynaudio kommt aus Dänemark, Electrocompaniet aus Norwegen) , und deswegen gab es auch (zumindest solange ich da war) nur Musik von der Norwegerin Kari Bremnes. Deren neues Album gefiel mir aber recht gut. Ob man eine komplette Plattenseite auf so einer Veranstaltung hören möchte/Muss bleibt jedem selbst überlassen. Die Dynaudio Kette klang dunkel timbriert, sehr entspannt vor einem sehr schwarzen Hintergrund performend mit fester Darstellung. ZU den "aufregenden" Ketten von B&W und T&A war das ein schöner Gegenentwurf, wobei ich mich über andere Musik doch gefreut hätte, denn so richtig konnte man den Skandinaviern damit nicht auf den Zahn fühlen. Trotzdem "ordentlich", und vielleicht die optisch schönste Kette. Oben gibt's ja Photos von den Beauties.


Einer der wenigen Neuzugänge in den großen Sälen stellte die Münchener Firma Klangloft, die Boxen von Lansche vorstellen, an Elektronik und Phonopre von Rike Audio, einem Röhren-D/A Wandler von Lampizator und einem absoluten Trumm von Plattenspieler mit Pendel, das wohl das Laufwerk beruhigen sollte. Hier wurde richtig geklozt, nur die Boxen schienen für den Raum recht klein. Dafür waren sie laut Werbebanne rmit einem PLasma-Hochtöner bewaffnet, was man aber nur durch ein kleines diffuses Licht aus einer hornähnlichen Öffnung erahnen konnte. Daneben standen größere Konsturktionen von Lansche, aber die passten wohl klanglich nicht in den Raum.

Trotzdem zählte die Lansche-Vorführung mit zu den besten Vorführungen auf der Messe. Die Box spielte sehr natürlich, schlackenlos mit einer guten Eneergieverteilung und vermochte trotz der geringen Größe den Raum zu füllen. Wer jetzt auf einen Knalleffekt im Hichtonbereich aufgrund des Plasmawerfers spekulierte, wurde positiv enttäuscht: Das Ding hörte man garnicht raus, es klang eher wie ein gutes Bändchen., und komplett stressfrei im Hochton.

Interessanterweise war die Lansche einer der wenigen Konstruktionen bei der die Boxen diagonal in den Raum strahlten, also von einer Ecke in den anderen. Da hat sich der Aufsteller w0hl besonders viel mühe gegeben. Aber hat sich gelohnt. Der Preis waren "moderate" 20 TSD€, die sich aber vor den anderen Highendkonstruktionen klanglich keinesfalls verstecken mussten.

Der klangliche Gegenenwturt zu Lansche und Dynaudio war die Kette von Audio Flight zusammen mit einer großen Verity Audio (Modell: Sarastro). Der Aussteller Sieveking hat sich als einziger getraut auf ein großes Vinyllaufwerk zu verzichten und brachte dafür besser einen Esoteric K-01X mit, also großes Digitalbesteck. Es klang gut, auch sehr neutral, war aber eher auf der hochaufgelösten gläsernen Seite, aber ohne irgendwie Digital oder streng zu klingen. Natürlich konnten die verity Audio auch bass, aber die Sahneseite lag hier in Mitten und Höhen, sehr fein aufgelöst, ohne zu nerven. Es klang sehr gut war wohl mit die Detailreichste Kette in der Vorführung.

Bisher habe ich ja nur die positiven Eindrücke vorgestellt, aber hier mache ich mal eine Ausnahme: von den großen Ketten haben mich einzig die Fischer & Fischer SN770 echt enttäuscht. Die wurden an der schweineteuren Elektronik von Acoustic Arts vorgeführt, zusammen mit Netztechnik von Mudra Akustik. . For the record: ich bin Fan der Marke Fischer & Fischer und die gehörten in den vergangenen Jahren immer, mit ihren Schiefergehäusen und der granitfesten unerschütterlichen grundehrlichen Abbildung ihrer SN-550 (Ca. 17.000 euro) zu den besten Vorführungen der Show. Aber die neue Konstruktion SN 770.1 (oder so) klang so, als hätte man der ehrlichen Grundkonstruktion einen schlecht angepassten Subwoofer untergschoben. Ja es war mehr Bass, aber der ging zu Kosten der gesamten klanglichen ausgewogenen Diktion. Man konnte zwar immer noch die Meriten der tollen Abbildung hören, aber die ging nicht mehr wie früher über den ganzen Frequenzbereich, sondern leidete unter einem verhältnismässig stark aufgedickten Bass. Ich Empfehle die Vogrändermodelle SN 550 oder Sn450. Schade.

Mit die teuerste Kette stand garnicht mal in den Salons, sondern im ersten Stock bei der Ruhrgebiets Röhrenschmiede Malvalve. 140.000€ wollte der HErsteller haben, 70k für die Elektronik und den DA Wandler (Alles mit fetten Röhren drapiert) und 70 für die Lautsprecher aus eigenem Hause, eine Kombination aus einem riesiegen Elipsenförmigen Bändchen(?) mit (ich glaube) dynamischem Bass. Und es gab im großen Raum nur zwei Reihen Sitzgelegenheiten mit roten Sofas, die aber sehr bequem waren. Ich sass zunächst in der hintereren Reihe. Der Mittel/Hochtonbereich war GÖTTLICH, und zeigte den exemplarischen Röhrenschmelz, organisches Detailreichtum einer tollen Trennung der Instrumente. Nur der Bass schien nicht zu passen, er war nicht schlank genug, und dickte hinten auf. Das lag aber scheinbar am Raum, denn der war nach hinten quasi verjüngt, und somit akustisch etwas ungünstig. Aufgrund des Tipps eines Mitbesuchers setzte ich mich danach noch für einen Song nach vorne - und da passte der Bass endlich! Trotz des kleinen Sweet Spots, den ich jetzt mal kulanterweise auf den Raum schiebe, eine der besten Vorführungen der Messe. Ambitioniert - für den eher kleinen Hersteller.

Zum Schluss ging ich - aus Tradition und zum "Runterkommen" - zu einem weiteren Messefavoriten von mir, zu Einstein. Die hatten in der Vergangenheit mit ihrem angenehmen Röhrensound einen tollen stressfreien Feierabendsound veranstaltet, mit dazu gut passender Musik. Die neue Einstein-Kette bestand aus einem selbstgebauten edlen und großem Vinyllaufwerk, einem neuen Vollverstärker mit etwas modernerem Design, und eigenen Lautsprechern. In den vorigen Jahren hatte Einstein noch mit Quad-Flächenstrahlern vorgeführt. Aber der Sound enttäuschte auch diesmal nicht. wer beim Hören keinen Stress haben will, der kann mit Einstein in klanglich tollen aber sehr gut ausentwickelten Klangwelten baden. Dazu kam diesmal sogar, dass der Raum mit Duftmitteln behandelt wurde, Meinetwegen..... Immer wieder gerne.....

Abschließend muss ich sagen, dass ich - obwohl ist fast 1 1/2 tage auf der Messe war immer noch nicht alles Gesehen hatte, was ich eigentlich sehen wollte (MBL; Cabasse, etc.) . Aber ich hatte selten auf einer Messe den Eindruck, von soviel wirklich guten bis sehr guten Ketten, in verschiedensten preislichen Gefilden. Jede Menge neuer, wirklich guter Firmen waren am Start, und ich habe auch das Gefühl, dass es klanglich nach vorne geht, und dass sich viele Aussteller gut mit den Raumbedingungen arrangiert haben. Sinnvoll war dabei auch das Arrangement, dass die Hotelzimmer in den oberen Etagen nicht nebeneinander lagen, sondern immer ein Raum dazwischen war, der nicht benutzt wurde. Die Menge der Besucher schien mir richtig zu sein, in allen Ebenen war was los, man konnte aber trotzdem mit ein bisschen Warten immer einen "Sweet" Spot ergattern. Bin nur einmal aus einem Workshop rausgegangen, weil es mir zu voll wurde (Mp3/HochbitVorführung von Böde) , ansonsten waren die Sitzgelegenheiten wirklich ausreichend.

Und das weitläufige Maritim, mit den vielen Sitzgelegenheiten und der guten Gastronomie scheint mir ein sehr guter Ort für die Veranstaltung zu sein. Was eigentlich wirklich der Wahnsinn ist, ist dass diese Veranstaltung umsonst ist. Ein Eintritt von 5 oder auch 10€ am Tag wäre vielleicht auch nicht unangebracht gewesen. Trotzdem: vielen Dank an die Ausrichter und die vielen guten Aussteller. Ich komme gerne zum Jubiläum wieder.

Gruß,

KK
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 02. Okt 2018, 00:08

Killkill (Beitrag #25) schrieb:
Der klangliche Gegenenwturt zu Lansche und Dynaudio war die Kette von Audio Flight zusammen mit einer großen Verity Audio (Modell: Sarastro). (...) Es klang sehr gut war wohl mit die Detailreichste Kette in der Vorführung.

Ich weiß nicht mehr genau, welches Modell die da von Verity vor zwei oder drei Jahren hatten, aber es sah sehr ähnlich aus, kostete 45 k€ und klang für die Preisklasse unglaublich schlecht. Alles andere als detailreich, es war verzerrt und nicht natürlich.


Bin nur einmal aus einem Workshop rausgegangen, weil es mir zu voll wurde (Mp3/HochbitVorführung von Böde)

Muss man sich aber mal antun. Köstlich! Großes Herrentennis! Böde in einem randvollen Saal mit 200 Leuten erklärt den Zuhörern, welche Unterschiede sie jetzt jeweils zu hören haben, wenn er von 48 auf 96 und dann auf 192 kbit/s stellt - und auch die Zaungäste schräg hinten in der Tür sind beeindruckt nicken zustimmend und murmeln, wie deutlich die Unterschiede doch sind. Der gute Mann beherrscht die Kunst der Verarschung noch besser als Ingo Hansen.


[Beitrag von Dadof3 am 02. Okt 2018, 00:08 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#27 erstellt: 02. Okt 2018, 08:58
Also dieses Jahr zerrte da nix. Ich habe auch bereits mehrfach Verity Audio auf Vorführungen gehört, und das ist nicht wirklich die Marke der ich Verzerrungen und Unsauberkeiten unterstellen würde, eher im Gegenteil .. Die klingen extrem sauber. Mir sind sie tendenziell aber ekn biaschen zu schlank abgestimmt.
holger63
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Okt 2018, 09:09
Ich war dieses mal wie auch beim letzten mal von Verity enttäuscht. Ich finde nicht dass sie verzerren, das ist schon sehr klar. Aber eben zu sehr glasklar. Es fehlte einfach das Fundament, so klang es bei aller Verzerrungsfreiheit doch schneidend. Letztes mal noch mehr als diesmal. Ich habe auch mal in einem Test gelesen, dass die relativ nah an eine Wand gehören.
gapigen
Inventar
#29 erstellt: 02. Okt 2018, 09:33
Solche Messen stellen einen schönen Zeitvertreib in einem meist angenehmen Ambiente dar. Zu einem Thema, wo man Spaß dran hat. Gucken, Hören, Kaffeetrinken und dann wieder nach Hause.

Die Anbieter „verzaubern“ einen mehr oder weniger mit optisch hervorragend platziertem Equipment in einem netten Raum mit perfekt geschultem Personal. Und erklären dem Hörer gerne, warum gerade ihr Setup so gut ist.

Unter diesen Rahmenbedingungen (verschiedene Anlagen in verschiedenen Räumen mit verschiedener Einrichtung und verschiedener Musik und Lautstärke) kann ich ehrlich gesagt nicht zuverlässig heraushören, was mir zuhause am besten gefallen würde.

So bleibt eine solche Messe für mich eher ein schöner Ausflug, bei dem ich ein paar Impulse mit nehme und weiß, dass mich das Design und der Herstellungsaufwand eines Lautsprechermöbels möglicherweise mehr beeinflusst haben, als es der Klang wiedergibt.
Killkill
Inventar
#30 erstellt: 02. Okt 2018, 13:55

Ich war dieses mal wie auch beim letzten mal von Verity enttäuscht. Ich finde nicht dass sie verzerren, das ist schon sehr klar. Aber eben zu sehr glasklar. Es fehlte einfach das Fundament, so klang es bei aller Verzerrungsfreiheit doch schneidend. Letztes mal noch mehr als diesmal. Ich habe auch mal in einem Test gelesen, dass die relativ nah an eine Wand gehören.


Ich bin da ganz bei dir Holger, die standen relativ frei im Raum, wahrcheinlich zu frei. Mit persönlich wäre es für zuhause auch zu hell timbriert gewesen, aber die Ruhe und die Detailsfülle waren schon cool. Ich fand es jetzt nicht enttäuschend, war aber auch letztes mal nicht vor Ort.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 02. Okt 2018, 15:31
Seltsam, dann muss bei der Vorführung damals irgendwas nicht gestimmt haben. Mit der Anlage nicht oder mit meinen Ohren nicht.
holger63
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Okt 2018, 20:33
@gapigen

Ja, genau so ist es. Man kann nicht wirklich vergleichen, man fühlt sich bei manchen wohler als bei anderen, und insgesamt muss ich sagen, es sind einfach fast alles gute und nicht zuletzt schöne Anlagen. Macht einfach Spaß. .
WilliO
Inventar
#33 erstellt: 03. Okt 2018, 18:30
@holger63:
Zunächst besten Dank für deine Bilder!

Ich/wir waren am Sonntag in Bonn und u.a. begeistert von der MBL Quart deren Stimmwiedergabe und Plazitität eine echte Hausnummer ist!
Der Preis allerdings auch....
Mola Mola war ebenso eine echte Überraschung. Was die Niederländer da präsentiert haben...alle Achtung!
B & W hatte m.E. die professionellste "Show". Für mich war die Präsentation eines Songs von "Deadmau5" der absolute Hammer. Was B&W an Equipment aufgefahren hat allerdings auch! Offenbar ist vielen Besuchern diese CD direkt ins Ohr (Gehirn) geschossen....jedenfalls scheint die urplötzlich überall ausverkauft zu sein
Und dann Mal Valve.... ich hätte stundenlang auf dieser Couch sitzen können. Das war schon absolut 1. Sahne....
XTZ gefiel uns auch und -das Beste kommt bekanntlich zum Schluß:
Kii....mein Gott, was die aus diesen 2 "Böxchen" liefern konnten....alle Achtung... und das zum vergleichsweise "günstigen" Preis. Wir waren bis 17.40 Uhr vor Ort....und mussten dann aus terminlichen Gründen die Veranstaltung verlassen...leider!
Insgesamt fanden wir die Stunden als höchstinteressant empfunden. Wo kann man heutzutage noch in so kurzer Zeit so viel Material sehen und hören?

Ich werde die nächste Veranstaltung in Bonn auf jeden Fall wieder besuchen. Das ist mir 90 Km oneway-Fahrt wert!

Gruß
Willi
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 03. Okt 2018, 19:26
Welche Scheibe von Deadmau5 war es denn?
WilliO
Inventar
#35 erstellt: 03. Okt 2018, 20:27
Die von 2016. Der Song hieß "let go"

Gruß
Willi
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