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faustregel neukauf, gewichtung/preis

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Autor
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puma1528
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Nov 2018, 14:28
grüss euch!

angenommen, ihr hättet, sagen wir mal 10.000€ als ausgangsbudget für einen cd-player, einen amp und ein paar lautsprecher...
wie würdet ihr das budget UNGEFÄHR aufteilen? gibt es sowas, wie eine ganz grobe faustregel, die man am preis festmachen kann?

danke für eure antworten

gruss marc
Stereomensch
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2018, 14:38
erstmal sollte man sich fragen, was man überhaupt will?
Also was soll die Kombi können?
Wie groß ist der Raum oder soll es eine Multi-Raum Lösung werden? Sprich das ganze Haus beschallt werden?

Für 10.000,--€ gibts schon hochwertige Sachen
zB.
https://www.hifi-jou...r-onkyo-m-5000r-test
DB
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2018, 14:39
Das maximal Mögliche für die (aktiven) Lautsprecher, vielleicht 1500€ für einen Vorverstärker und 500€ für CD-Player.

MfG
DB
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2018, 14:44
Bei so einem großen Budget...

10% CD-Player
15% Amp
25% Raumoptimierung (Vorhänge, Absorber, auch DSP)
50% Boxen
puma1528
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Nov 2018, 14:48
@stereomensch: 30qm-raum. können soll sie cd's abspielen. kein multiroom, kein sourround, kein nix.
@DB: ganz blöde frage: wenn mein fiktiver cd-player einen line-out hat, wozu dann einen pre-amp vor den aktiv-boxen? bitte nicht schlagen, wegen der frage...:-)
puma1528
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Nov 2018, 14:53
@reference_100_mk2: lässt sich das runterskalieren auf sagen wir mal 5.000€ auch, oder verschiebt sich das dann ganz gewaltig?
wie gesagt, reines gedankenspiel...
DB
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2018, 15:25

puma1528 (Beitrag #5) schrieb:

@DB: ganz blöde frage: wenn mein fiktiver cd-player einen line-out hat, wozu dann einen pre-amp vor den aktiv-boxen? bitte nicht schlagen, wegen der frage...:-)

Nun, die wenigsten CD-Spieler werden symmetrische Ausgänge haben, was ich bei der Preisklasse von Aktivlautsprechern einfach voraussetze. Weiterhin wirst Du doch bestimmt auch andere Quellen verwenden wollen.
puma1528
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Nov 2018, 16:53
@DB: ok...argument...:-)
M_arcus_TM88
Inventar
#9 erstellt: 03. Nov 2018, 20:15
Hi,
also, ich glaube das bei einem Budget von 10.000€ die technischen Steigerungen immer mehr in den Hintergrund geraten. Dafür werden Marke und Design preislich mehr Einfluss gewinnen.
Die prozentuale Verteilung von Reference 100 sehe ich bis ca. 4000€, danach verschiebt sich das Ganze in alle möglichen Richtungen.
Gruß
Markus
puma1528
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Nov 2018, 11:16
das wäre dann meine nächste frage gewesen... sofern das jemand objektiv beurteilen kann...
mich würde aus tiefstem herzen interessieren, wann die, ich sag jetzt mal "performance-kurve", z.b. bei lautsprechern abflacht.
preislich gesehen.
nicht stagniert, aber so flach wird, dass es nurmehr um nuancen geht und da auch nur, wenn die ganze kette von vorn bis hinten passt. mir ist klar, dass ein 2000€-paar erheblich besser klingt als ein 200€-paar.
aber wo hörts auf? wenn man design, 82 schichten klavierlack, markennamen...etc VÖLLIG ausser acht lässt...
10.000€? 20.000€?
Esche
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2018, 11:42
Es hört immer beim technischen Verständnis der Abhörsituaton des Benutzers auf und dort beginnt letztendlich die Reise auch

Gruß


[Beitrag von Esche am 04. Nov 2018, 11:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 04. Nov 2018, 11:52
Hi,


puma1528 (Beitrag #10) schrieb:
mir ist klar, dass ein 2000€-paar erheblich besser klingt als ein 200€-paar.
aber wo hörts auf?


bei mir hat´s da aufgehört, wo ich jetzt bin, sonst würde ich nämlich weitermachen

früher galt die Regel: 50 % die Anlage, 50 % die Lautsprecher und die passt heute auch noch ganz gut
(mein Tipp: die LS müssen zum Raum passen)

Wenn ich den Raum dazu hätte, wären das meine Lautsprecher.
(Kugelwellenhorn ist einfach )

als Verstärker reicht wirklich ein guter Japaner Mitte 90er (mit FB um 100 €)
CD Player oder Digitalplayer neu um 400 € - fertig
M_arcus_TM88
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2018, 11:59
Hallo,
ich empfehle die mal die Homepage "Hifi aktiv.at ".

Beispiel Lautsprecher:
Deine Frage wird man nicht so leicht beantworten können. Wenn es nur um Klang geht muss man nicht viel Geld in die Hand nehmen. Hier wären dann die Chassis zentraler Ansatz. Sehr gute Chassis sind nicht so teuer. Kiste (natürlich berechnet) drumherum, fertig. Wenn es aber Designerware oder Markenfetisch sein soll, entweder fürs eigene Auge oder für den Nachbarn, kann es teuer werden. Da spielen schlimmstenfalls die Chassis keine Rolle mehr. Insofern spielen dann die 1000€ Kisten die 10000er gnadenlos an die Wand. In diesem Fall wäre die Kurve nicht progressiv sondern degressiv.

Gruß
Markus
Rufus49
Stammgast
#14 erstellt: 04. Nov 2018, 12:16
Bei 10.000 €:

CD-Player: 1000 €
Streamer/Tuner: 1000 €
Verstärker: 2000 €
Boxen: 5000 €
Kabel: 500 €
Raumoptimierung: 500 €

Bei 5.000 €:

CD-Player: 500 €
Tuner: 500 €
Verstärker: 1000 €
Boxen: 2500 €
Kabel: 200 €
Raumoptimierung: 300 €

Die Faustformel, dass die Boxen ca. 40-50 % der Investition ausmachen, kommt etwa hin.
Mit guten Chassis (Selbstbau) kann man preisgünstig ein sehr gutes Klangniveau hinbekommen, allerdings sollte man den Aufwand für die Fertigung der Gehäuse (wenn es gut aussehen soll) nicht unterschätzen.
M_arcus_TM88
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2018, 12:58
@Rufus49
Kabel:500€ ???
Und wieso bei der preiswerten Variante nur 200€?
Gruß
Markus
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 04. Nov 2018, 13:10
Budgetunabhängig:
CD Wiedergabequelle (wenn überhaupt erforderlich): €200,- max, eher weniger
Schaltzentrale enthält Streamer Client, Lautstärkeregelung, Einmessung, aber KEINEN Endverstärker: €1500,- max.

Bei 5k€ Budget:
3000,- für Aktiv LS
50,- Kabel
250,- für einfache Akustikmaßnahmen (selbstbau Akustikpanels)

Bei 10k€ Budget:
6000,- für Aktiv LS
50,- Kabel
2250,- für professionelle Akustikberatung und Maßnahmen
voicescrambler
Gesperrt
#17 erstellt: 04. Nov 2018, 15:03
Vernünftigste Antwort des Tages, @sealpin, gibt es da schon etwas für Wandeinbau mit Panel? So eine Schaltzentrale muss ja nicht unbedingt nach klassischem Hifi aussehen.
sealpin
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2018, 17:34
Check mal den SHD von miniDSP, dazu ein Pad zur Bedienung des verwendeten Volumio, DIRAC als Einmessung ist im SHD mit drin, 1 oder zwei Subs sind auch möglich.
Da dann Adam Audio, Genelec, Neumann Aktivlautsprecher ran, oder wenn es wohnraumfreundlicher sein sollte, Nubert Aktiv LS und für Stereo ist man da eigentlich am Voodoo freien Optimum angekommen.
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 05. Nov 2018, 03:42

Rufus49 (Beitrag #14) schrieb:

Die Faustformel, dass die Boxen ca. 40-50 % der Investition ausmachen, kommt etwa hin.

Solche Formeln halte ich für Unsinn.
Bei der Elektronik nimmt aus klanglicher Sicht der Sinn von Mehrausgaben sehr schnell rapide ab.

40 bis 50 % mögen bei 500 € Budget sinnvoll sein, bei 10.000€ sind es aber viel zu wenig.

Eine wesentlich sinnvollere Faustregel ist: Elektronik so viel wie nötig, Lautsprecher so viel wie möglich.

Wenn es nur um Klang geht und man Optik, Haptik und so weiter außen vorlässt, wäre mein Vorschlag:

CD-Spieler 50 €
Kabel 50 €
MiniDSP DDRC24 plus Mikrofon 600 €
Double Bass Array 3000 € (8 Subwoofer-Chassis 1500 €, 8 Subwoofer-Gehäuse vom Schreiner und Kleinmaterial 1000 €, Subwoofer-Verstärker 500 €)
Frontlautsprecher aktiv 5500 €
Akustikmaßnahmen 800 €.

Das sind 85 % für (aktive) Lautsprecher und 7 % für sonstige Elektronik und Kabel.

Je nach Raum und persönlichen Präferenzen kann aber auch eine etwas andere Aufteilung sinnvoll sein, und wenn dann noch Wünsche nach Aussehen, Exklusivität, Status usw. eine Rolle spielen, kann man überhaupt keine allgemeinen Aussagen mehr machen.


[Beitrag von Dadof3 am 05. Nov 2018, 04:51 bearbeitet]
puma1528
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Nov 2018, 11:13
@M arcus TM88: uiuiui...auf dieser (sehr gut geschriebenen...) hifi-aktiv seite wird aber mit dem grossen Bi-Händer aufgeräumt...
zum grossteil auch nachvollziehbar... für mich aus 2 gründen.

1.: ich bin selbst Musiker, war für 5 cd-Produktionen im studio und hab wasweisich wie viele live-Konzerte gespielt. nur hatte ich (erstaunlicherweise...) mit qualitativ hochwertigem heim-hifi bis jetzt relativ wenig am hut. unser erstes demo haben wir sogar absichtlich so gemischt, dass es auf minderwertigen wiedergabegeräten gut klingt. weil (fast...) kein konzertveranstalter sich die demos, die er bekommt, in einem perfekten hörraum zu gemüte führt, sondern auf seinen pc-desktop-Speakern, im auto beim heimfahren...etc.
wir sind während dem endmix ständig zu fünft im Corsa vom Gitarristen am Parkplatz vorm studio gesessen, oder vor dem 60€-cd-Kofferradio in der kaffeküche... :D.
und zumindest in den studios, in denen ich war, wurde kein oder nur sehr wenig Augenmerk auf das gelegt, was in der hifi-szene offensichtlich das wichtigste ist...
natürlich, das bassdrum-mikro hat 6000€ gekostet, aber sein signal hat es über ein 100€-thomann-multicore zum pult geschickt...ebenso natürlich sehr gute monitorboxen, aber die Anbindung wiederum ein 08/15-xlr aus der kabelkiste.

und zum zweiten: bin im "Brotberuf" veranstaltungstechniker an einer Rennstrecke und hab auch einblick in die technik der autos/Motorräder. und die massnahmen, die da zur performance-Steigerung getätigt werden, haben auch genau NIX mit dem zu tun, was ein laie unter tuning versteht.
ein befreundeter Rennfahrer (superbike-WM, IDM...etc) hat zu mir mal gesagt: sie geben 10.000e euros für motortuning und fahwerk aus, aber bei 95% der ambitionierten hobbyfahrer stimmt die sitzposition nichtmal ansatzweise...
kostet im vergleich eigentlich einen spott, das zu korrigieren, bringt RICHTIG viel, nur machts keiner, weil mans nicht sieht und nicht herzeigen kann...(und weil viele garnicht wissen, WIE muss ich eigentlich obensitzen, dass es sinn macht...)
ich glaub, das ist ein schöner vergleich zum hifi-RAUMthema, wo sich auch alle das teuerste zeug kaufen, aber den raum völlig vernachlässigen...


[Beitrag von puma1528 am 05. Nov 2018, 11:16 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#21 erstellt: 05. Nov 2018, 12:35
Hi Puma,
bin selbst Motorradfahrer und DAS Thema kenne ich und ist genau dasselbe wie im Hifi. Manche geben im Hifibereich Unsummen für Equipment aus haben aber Holzohren.
Im Moppedbereich werden Gewichtseinparungen ohne Ende durchgeführt aber die Bierplautze bleibt.
Gruß
Markus
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2018, 02:06
Hi,


puma1528 (Beitrag #20) schrieb:
.. ich glaub, das ist ein schöner vergleich zum hifi-RAUMthema, wo sich auch alle das teuerste zeug kaufen, aber den raum völlig vernachlässigen...


stimmt.
GraphBobby
Stammgast
#23 erstellt: 06. Nov 2018, 02:45
Off-Topic


puma1528 (Beitrag #20) schrieb:
ein befreundeter Rennfahrer (superbike-WM, IDM...etc) hat zu mir mal gesagt: sie geben 10.000e euros für motortuning und fahwerk aus, aber bei 95% der ambitionierten hobbyfahrer stimmt die sitzposition nichtmal ansatzweise...


Und ich habe mich schon gefragt, ob das nur mir auffaellt... dabei ist eine gute Sitzposition eine der wichtigsten Voraussetzung fuer vieles von dem, was man an Fahrtechnik lernen kann. Empfehle immer allen, sich richtiges Fahren von Profis zeigen zu lassen, und das auch konsequent immer anzuwenden, bis man es automatisch macht. Vor allem auf fahrtechnisch anspruchsvollen Strecken - z.B. Bergstrassen mit Haarnadelkurven usw. - merkt man, wie leicht man sich tut, wenn man sich eine gute Fahrtechnik antrainiert hat. Das kann man sich mit keinem Equipment erkaufen.
puma1528
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Nov 2018, 10:11
zurück zum thema...
es ist halt immer ein kompromiss...
einerseits soll der raum noch einigermassen "bewohnenswert" sein, andererseits, wenn man alles richtig machen möchte, sitzt man zum schluss wo drinnen, das grosse ähnlichkeit mir einem verhörzimmer des FBI hat...
UND DAS SCHLIMMSTE: ...(und das werden jetzt viele nicht zugeben...)

ich bin nicht gewillt, mir musik anhören zu müssen, die mir in wahrheit nicht gefällt, die aber für den geneigten audiophilen EIN MUSS(?) darstellt, weil
die scheibe so sensationell aufgenommen wurde...
ich will nicht wissen, wieviele menschen sich reflexartig irgendwelche cd's von, wasweissich , irgendeiner isländischen post-punk-elektro-ethno-freejazz-mischmasch-underground-newcomerbands kaufen, die im besten fall merkwürdige, im schlimmsten (normal-..)fall aber einfach nur schlechte musik machen. aber die cd gehört gekauft, weil der tontechniker seine hall und pan-regler halbwegs im griff hat und dadurch die bühne und die tiefenstaffelung passt...

das war jetzt nicht provozierend gemeint UND ES IST SICHER NICHT DER REGELFALL, und ich will NIEMAND vorschreiben, was er zu hören hat, passiert aber ganz bestimmt so oder so ähnlich ständig.

gruss marc
puma1528
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Nov 2018, 10:43
nachtrag zum Thema Tontechniker(denen ich ihr Handwerk in keinster weise absprechen möchte, ganz im Gegenteil...)

und auch wenn die scheibe gut aufgenommen ist, kommt es trotzdem nie an die Realität heran.
und mit REALITÄT mein ich jetzt kein live-Konzert.
denn(Klassik mal zum teil ausgenommen...) es wird sogar bei den kleinsten club-gigs irgendwas am klang geschraubt.
die Realität, wenn mans genau nimmt, passiert im proberaum.
sehr viele menschen waren schon auf live-Konzerten, aber nur ein Bruchteil davon war schon mal in einem proberaum.
und viele würden sich wundern, wie ein trockenes, unbearbeitetes drumset, quasi "zu fuss" klingt.
du musst aber live was machen, als Techniker, weil dir sonst nur das, von vielen Jazz-drummern so geliebten dark-heavy-custom 24"-hand hammered-ride mit seinen Obertönen den ganzen mix so zumacht, dass du keine Ahnung hast, wo du den rest der band im mix plazieren sollst.
ebenso klingt eine bassdrum selten zu fuss wirklich GUT(damit mein ich: so gut;dass du sie unbearbeitet flat durch die PA schiessen kannst...)
aber um das geht's in Wahrheit auch nicht.
der mix, ob live oder für die Konserve, gehört zur musik dazu. er ist quasi ein zusätzliches instrument. wie die gewürze beim kochen.
und nur die wenigsten grundzutaten kommen ohne gewürze aus...

gruss marc
GraphBobby
Stammgast
#26 erstellt: 10. Nov 2018, 06:03

puma1528 (Beitrag #25) schrieb:
und viele würden sich wundern, wie ein trockenes, unbearbeitetes drumset, quasi "zu fuss" klingt.


Naja, im Idealfall klingt das Drumset unverstaerkt schon gut, aber nach der Abnahme mit den Mikros halt leider nicht mehr, weil die Art, wie ein Schlagzeug normalerweise abgenommen wird eben den Klangcharakter sehr stark veraendert. Man muss ja, wenn man nicht die ganze Band inkl. Buehnenlaerm und Rueckkopplungen von der PA mitverstaerken will, recht nahe an die Trommeln und Felle, meistens in eine Position und einen Winkel, wo sich kein normaler Mensch ein Schlagzeug anhoeren wuerde - gerade die Bassdrum wird ja oft per Mikro praktisch in der Drum aufgenommen, meistens durch das Loch im Resonanzfell.
Und generell klingen die meisten Schlagzeuge sowieso aus 3 Metern Entfernung besser als direkt in der Naehe (das betrifft dann uebrigens oft auch den Drummer). Ein HiHat klingt in 70 cm Entfernung unter 45 Grad Winkel halt anders als in 7 Meter Entfernung und 10 Grad Winkel im Publikum.

Und dann gibt's natuerlich auch noch die Drummer, die sich sowieso nur auf das sound reinforcement verlassen, und sich gar nicht erst Muehe geben, aus ihren Drums einen halbwegs stimmigen Klang herauszukriegen. Die Felle gehoeren halt idealerweise auch an den richtigen Stellen bedaempft, in die Bassdrum meistens etwas Fuellmaterial, usw.
Noch mehr Unterschiede macht die Art, wie man das Material bespielt.


der mix, ob live oder für die Konserve, gehört zur musik dazu. er ist quasi ein zusätzliches instrument. wie die gewürze beim kochen.


Das kommt natuerlich auch noch dazu - oft will man ja einen bestimmten Sound, und der muss nicht unbedingt aus dem Instrument alleine kommen. Schon einmal gesehen, was die Gitarristen oft so alles anschleppen and Pedalen, Effektgeraeten, Verstaerkern und sonstigen kleinen Zauberkaestchen?
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Nov 2018, 00:32

puma1528 (Beitrag #10) schrieb:
das wäre dann meine nächste frage gewesen... sofern das jemand objektiv beurteilen kann...
mich würde aus tiefstem herzen interessieren, wann die, ich sag jetzt mal "performance-kurve", z.b. bei lautsprechern abflacht.
preislich gesehen.


Die Frage ist schwer pauschal zu beantworten.
Manche predigen das es ab 2000€ nur noch anders klingt, nicht mehr besser oder schlechter.

Kann ich keinesfalls nachvollziehen,
bei einem B&M Workshop wird in der Regel mit dem günstigsten Modell begonnen, und dann jeweils nach oben hin gesteigert,
dazu werden in der Regel auch immer dieselben Musikstücke gespielt, um besser vergleichen zu können.
Ist immer weider sehr interessant wie es sich klanglich steigert, obwohl man schon mit dem Vorgänger Modell zufrieden gewesen wäre.
Wo ich hier eine nur noch kleine Steigerungskurve erkannt hatte, war von der B&M Line 35 auf die Line 50....

Dasselbe bei Avantgarde Acoustic,
manche sind sicher schon mit der Zero 1 zufrieden, schaltet man aber auf die größeren Modelle um ist die klangliche Steigerung eigentlich sofort und unzweifelhaft feststellbar.

Anders bewerte ich es vllt um ein Beispiel zu nennen bei Canton mit der K Serie,
die 9er für um die 2000€ klingen schon sehr ähnlich zum Spitzenmodell 1K, abgesehen vom Bassbereich und dem möglichen Maximalpegel und der möglichen Beschallung eines sehr großen Raumes, liegt da für mich klanglich kein Kleinwagenpreis dazwischen....

Ähnlich geht es mir auch bei Magnat oder Heco, bauen für relativ kleines Geld annehmbare Lautsprecher,
aber nach oben wird die Luft schnell dünn.

Achja, bei 10k€ Budget würde ich auf diese Lautsprecher setzen:
https://www.aktiv-ba...brauchtlautsprecher/
Entweder die Prime 14 oder Line 15 .

Dazu eine entsprechende Vorstufe und Quellgeräte, je nachdem was für Quellen man betreiben möchte.

Nochwas,
hier mit einem DBA aufzukreuzen ist schon etwas komisch,
da die allermeisten Leute sowie auch Räume für ein funktionierendes DBA gar nicht geeignet sind.
Man kann sich aber trotzdem ein nicht richtig funktionierendes DBA schön reden...
M_arcus_TM88
Inventar
#28 erstellt: 11. Nov 2018, 02:03
@ATC
Das B&M die besseren LS bauen ist ziemlich klar.

Aber B&M haben eine andere Preispolitik als zu. B. Heco. Geld spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Hier werden nur Premiumzutaten verbaut, vom Chassis bis zum Korpus und der letzten Schraube.
Jetzt noch eine dicke Marge drauf, und gut. Den Zielkunden interessiert das nicht. Er erwirbt ein Premiumprodukt mit Image und Renommee, Preis egal. Er würde vielleicht noch mehr zahlen.
Um die reinen audiophilen Eigenschaften geht es nur im Zusammenhang mit dem Besitztum von Luxusgütern. Und was ist ein B&M Workshop? Was wird denn da geworkt?. Das sind Verkaufsveranstaltungen für Leute die gerne wichtig genommen werden.
Sorry, das ich hier so lästere. Aber ich glaube das B&M Investoren nicht unbedingt den normalen Hifiliebhaber repräsentieren.
So, jetzt steig ich in meinen Ferrari und schau meinem Mechaniker beim Reifenwechsel zu. Die haben jetzt Tyreworkshops.
Ist nichts gegen dich.
LG
Markus
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Nov 2018, 11:36

M_arcus_TM88 (Beitrag #28) schrieb:
@ATC
Das B&M die besseren LS bauen ist ziemlich klar.


Hallo,

darum geht es in meinem Beitrag in keinster Weise, da hast du etwas in den falschen Hals bekommen.
Schau dir noch mal das Zitat an, auf welches ich mich mit meinem Beitrag bezog.

Es geht dabei ausschließlich um den Vergleich innerhalb der Linien EINES Herstellers, so habe ich das auch denke ich anschaulich dargelegt.
Das ein "Workshop" eine Verkaufsveranstaltung ist, ist absolut korrekt. Was soll es denn auch sonst sein,
jede Vorführung beim Händler, jeder Messeauftritt, jedes Prospekt, jede Anzeige in ner Zeitschrift, dient der Verkaufsförderung,
was kann man daran falsch verstehen?
Bei einem "Workshop" kann man die jeweiligen Modelle, auch mit der eigenen Musik füttern, und eben direkt im Vergleich erfahren,
wie unterschiedlich die einzelnen Modelle klingen.
Falls man das nicht möchte, oder sich der finanziellen Preise angeekelt fühlt, bleibt man so etwas einfach fern.

Ein Workshop irgendwo in einem Keller bei Stuttgart, ja da zieht es ganz sicher Leute hin die gerne wichtig genommen werden.
Irgendwie hakt da dein Weltbild glaube ich ein wenig, ich habe noch niemanden kennengelernt, welcher mit seinen B&M Lautsprechern geprotzt hätte.
So etwas sieht doch keiner, wenn da Geld ausgegeben werden muss, dann kann man dies an anderen Stellen besser zeigen,
hast ja Beispiele gebracht.
Ich hatte auch schon B&M Lautsprecher, fahre einen 21 Jahre alten Golf, und jetzt?

Das B&M ne dicke Marge draufpacken ist absolut richtig,
deswegen sind die Gebrauchten mit Garantie deutlich interessanter. So kommt man auf den halben Neupreis.

War auch nur ein Beispiel, das zeigen sollte , was der TE erfragte.

LG
ATC
sealpin
Inventar
#30 erstellt: 11. Nov 2018, 12:26
Ich glaube, Konsenz ist, dass die Lautsprecher den meisten Anteil am Budget bekommen sollten, und die Elektronik eher weniger.
Weiterhin ist eine Empfehlung sich mit Raumakustik zu beschäftigen. Sei es durch passive Maßnahmen als auch durch sinnvollen Einsatz (ggf. zusätzlicher) von Elektronik zur Verringerung von negativen Effekten im Raum.

Kabelkosten sollte man nicht als Anteil vom Preis der Anlage ansetzen. Teure Boxen benötigen nicht teurere Kabel als billige. Bei den heutigen Mehrkanalsystemen bis rauf zu 13 Lautsprechern plus zusätzlich X Subwoofer kann man für die ganzen Kabel auch nicht 0€ Budget ansetzten, aber eine %-Angabe vom Gesamtanlagenpreis ist sinnfrei. Die Kabelkosten ergeben sich aus der Anzahl und den Längen der Kabel und nicht als Anteil eines Anlagenpreises.



Offtopic zum Thema Lautsprecher Workshop:

Habe auch div. mitgemacht. Am beeindruckensten war der bei Neumnan. Dort standen alle Aktiv Studio LS in einem (optimierten) Hörraum, dessen Abhörplatz einem Platz am Mischpult inkl. Meterbridge nachgestellt war. Alle LS, vom kleinen 2-Wege bis rauf zur O500 sowie die Subwoofer, waren penibel auf diesen Hörplatz eingemessen.
Es war verblüffend, wie gleich die LS klangen, bei modereter Lautstärke war für den ungeübten kaum ein Unterschied zu hören. Je nach Musikmaterial konnte man allenfalls im Tieftonbereich bei den kleinen KH120 den fehlenden Tieftonbereich bemerken.
Es ist aber auch das Ziel der Studio LS Hersteller, dass die LS im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten, idealerweise gleich klingen sollen.
Die größeren LS verkaufen sich nicht durch besseren Klang sondern durch einen anderen Einsatzzweck (Anforderung:höherer Hörabstand, höhere Lautstärke).

Ich könnte mir vorstellen, dass HiFi Hersteller das anders machen, also größere / teurere Laustsprecher etwas anders (besser?) klingen lassen, damit sie im Vergleich die Käufer mehr ansprechen und ggf dazu verleiten, etwas mehr Geld auszugeben für das teurere Modell...zugegebenerweise ist das Spekulativ, aber mir drängt sich solch ein Vorgehen durchaus bei einigen Herstellern auf.

Offtopic end.
ATC
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 11. Nov 2018, 12:37
Bei Genelec war das ähnlich.
Tonale Ähnlichkeit von unten nach oben absolut vorhanden.
Hier sind die Ähnlichkeiten aber natürlich auch gewollt, auch konzeptionell und optisch usw. auch noch:
https://www.genelec....-monitors-subwoofers

Bei B&M im Vergleich sind das ja konzeptionell teilweise komplett verschiedene Lautsprecher.
M_arcus_TM88
Inventar
#32 erstellt: 11. Nov 2018, 12:48
Hallo ATC,
erstmal grosse Friedenspfeife.

Mag sein das mein Weltbild hakt. Bin auch nur der Durchschnittsbürger mit Durchschnittsproblemen und sehr wahrscheinlich durchschnittlichen Zugang zu den verschiedenen sozialen Milieus.
Der Thread wurde aber mit einem fiktiv verfügbaren Budget von 10000€ gestartet. Übrigens nicht nur für LS. Aus meiner Sicht noch ein bürgerliches Preisniveau, was zwar nicht für jeden erschwinglich ist, aber da lässt sich noch von träumen.

Was dann passierte, erlebe ich häufig in Threads wo Geld thematisiert wird. Die Summen werden immer höher. Das lag nicht an dir, aber ich könnte mir vorstellen das jetzt noch jemand mit noch teureren LS um die Ecke kommt. Natürlich sind die noch besser abgestimmt und, und, und.

Das ist bei diesem Thread aber eigentlich egal. Aber gerade bei Kaufberatungen nervt das. Der jeweilige TE nennt ein Budget welches nicht überschritten werden sollte. Spätestens im vierten Beitrag mit Kaufempfehlung wird es aber bereits überschritten. Der Grund: Ist zwar teurer aber auch besser.

Deshalb habe ich angeschlagen. Das war nicht gegen dich gemünzt.
Einen schönen Sonntag
Markus
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Nov 2018, 13:05
puma1528
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 11. Nov 2018, 13:05
so. ich hab jetzt übers wochenende die neumann kh310 eines freundes zuhause.
hab natürlich oft genug mit studio-monitore zu tun gehabt, allerdings immer als werkzeug in einer aufnahmesituation.
und nun das erste mal entspannt zuhause musikhören damit.
uiuiuiui.... so will ich das.
sind zwar nix zum herzeigen, aber darum gehts für mich auch nicht.
und mit roundabout 3.800€ noch stemmbar.
wenn einem der (eigentlich nicht vorhandene eigen-)klang zusagt.
und wenn man damit leben kann, dass die dinger ziemlich humorlos jeden fehler aufdecken.
shit in->shit out...
was für mich die musik ja nicht "schlechter" macht...

gruss marc
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Nov 2018, 13:09
Keiner kann für dich entscheiden, wie du hören möchtest, und was dir zu gefallen hat.

Wie lange und wie laut hörst du denn eigentlich?
Mich haben die Neumann auf Dauer, und ich höre auch meist 80db+, irgendwann nur noch angenervt.

Was hattest du bisher noch hier zum Vergleich?

Gruß
puma1528
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Nov 2018, 13:31
ich muss dazusagen, dass ich eigentlich garnicht auf der suche bin, sondern dass sich die neumanns einfach so beim bier ergeben haben...
mein thread war wirklich als rein fiktive diskussionsgrundlage gedacht.
ich höre zuhause eigentlich nur mit etwas gehobener zimmerlautstärke. vielleicht 1-2 stunden am tag.
mit einer billigen 500€-mediamarkt-komplettanlage.(wie gesagt, hatte bis jetzt eigentlich mit heim-hifi nix am hut...)
in der firma hab ich zum soundfiles bearbeiten die adam a5x, auf denen ich in der kaffee/rauchpause gelegentlich "normal" musikhöre auch.
die gefallen mir klanglich eigentlich ganz gut(der bändchenhochtöner is schon was feines...) für zuhause fehlt mir bei denen allerdings einwenig das drehmoment von unten raus...:-)
ein freund hat klipsch-standboxen (frag mich mitte nicht nach der type...1200€ fürs paar), die klingen zwar "mächtig", aber mit dieser typischen hifi-badewannen-eq-kurve, die ich nicht mag.
wie ein akustischer wonderbra. im ersten moment wow, in weiterer folge aber a bissl enttäuschend...
hier wie dort wird volumen vorgetäuscht, wo keines ist...;-)


[Beitrag von puma1528 am 11. Nov 2018, 13:34 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#37 erstellt: 11. Nov 2018, 13:55

Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:
10% CD-Player
15% Amp
25% Raumoptimierung (Vorhänge, Absorber, auch DSP)
50% Boxen

Dabei ist der CD-Player schon im oberen Bereich platziert. SACDs sollte er dann auch wiedergeben, außerdem sollte der interne DAC via PC (USB) angesteuert werden können. Oppo-Geräte bieten so etwas. Ein DSP lässt sich auch als (tw. kostenlose) Software vorschalten.
Wenn der Raum schon optimiert ist, dann die 25 % auch für die LS - und 1500 € für den Amp: ok, aber auch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen!
Im Prinzip aber Zustimmung zu der Aufteilung.
Yahoohu
Inventar
#38 erstellt: 11. Nov 2018, 13:59
Diese Art Threads sind das Lustige im Hififorum
Alles und nix kommt dabei raus. Oder eher nix.
Aber halt lustige Kommentare und Vorschläge.
ATC
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Nov 2018, 14:13
Thread fürn Arsch also...
puma1528
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Nov 2018, 14:39
das war jetzt aber nicht nett, ATC...


[Beitrag von puma1528 am 11. Nov 2018, 14:39 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#41 erstellt: 11. Nov 2018, 14:41
Erst ausgedruckt = Klopapier. Aktives Aggressionsmanagement.
Yahoohu
Inventar
#42 erstellt: 11. Nov 2018, 15:00
Schön für Wortfindungen: "Arschthread"
ATC
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 11. Nov 2018, 15:18


Jetzt müssen wir nur noch die Arschkarte vergeben...
puma1528
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 11. Nov 2018, 15:21
ja ich, oder? ich hab ja mit dem scheiss angefangen....
Yahoohu
Inventar
#45 erstellt: 11. Nov 2018, 15:36
Die hat doch Bayern München gerade gekriegt.......
ATC
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 11. Nov 2018, 15:51

puma1528 (Beitrag #44) schrieb:
ja ich, oder? ich hab ja mit dem scheiss angefangen.... :D


Angenommen.
M_arcus_TM88
Inventar
#47 erstellt: 11. Nov 2018, 16:21
Haaaaalo,
so schlimm fand ich Marcs Fragestellung nicht. Immerhin haben sich hier ja auch einige beteiligt.

Es wurde von Marc auch nicht der Eindruck erweckt was kaufen zu wollen. Aber die Frage wie man 10k€ verteilen sollte ist an sich nicht uninteressant. Ich spiele solche Szenarien auch schon mal durch. Ist halt ein bisschen träumen.

Vor allem hat es die verschiedenen Meinungen gezeigt. Da wurde für Kabel mal 500€ genannt, cool. Ja, sogar eine Kabelfrage "wie lang darf mein Kabel sein" wäre nicht schlecht. Viele haben da Klärungsbedarf.

Hehe, schlimm fände ich Fragen wie:"Ich bin alleinstehend, welche Lautsprecher würdet ihr mir empfehlen?"

Gruß
Markus
puma1528
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 11. Nov 2018, 16:48
@marcus: alleinstehend? dann is die frage einfach zu beantworten:

DIE GRÖSSTEN, DIE DURCH DIE TÜR PASSEN!...
M_arcus_TM88
Inventar
#49 erstellt: 11. Nov 2018, 16:55
Heeee, die Antwort ist sau gut.
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Nov 2018, 16:58

puma1528 (Beitrag #48) schrieb:

DIE GRÖSSTEN, DIE DURCH DIE TÜR PASSEN!... :D


Wäre ein guter Titel für einen neuen Thread.....

Bei einigen Modellen von der High End hege ich wohl berechtigte Zweifel, das so etwas durch ne 83,5er Tür passt...
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 12. Nov 2018, 12:08
@ Puma, ich würde mir an deiner Stelle auch mal die Adam S-Serie anhören. Ich denke, die könnten dir gefallen.


sealpin (Beitrag #30) schrieb:
...kann man für die ganzen Kabel auch nicht 0€ Budget ansetzten, aber eine %-Angabe vom Gesamtanlagenpreis ist sinnfrei. Die Kabelkosten ergeben sich aus der Anzahl und den Längen der Kabel und nicht als Anteil eines Anlagenpreises.

Völlig richtig, und so sehe ich das auch für einige andere Komponenten, solange es rein um den Klang geht.
Um CDs abzuspielen, benötige einen CD-Spieler, der kostet 50 Euro, und mit mehr Geld bekomme ich da auch - zumindest digital angeschlossen - keinen besseren Klang mehr hin. Ähnlich beim Verstärker - da reichen 50 Euro natürlich nicht aus, aber die Grenze, ab der es durch mehr Geld nicht mehr besser werden kann, ist je nach Lautsprecher und angestrebter Lautstärke auch recht schnell erreicht.


Es war verblüffend, wie gleich die LS klangen, bei modereter Lautstärke war für den ungeübten kaum ein Unterschied zu hören. Je nach Musikmaterial konnte man allenfalls im Tieftonbereich bei den kleinen KH120 den fehlenden Tieftonbereich bemerken.

Ich habe ja sowohl die KH310 als auch die KH120. Man muss schon genau hinhören, aber ich meine, dass auch in den Mitten die KH310 durchaus noch etwas sauberer klingen als die KH120.


ATC (Beitrag #27) schrieb:
da die allermeisten Leute sowie auch Räume für ein funktionierendes DBA gar nicht geeignet sind.

Ich wusste gar nicht, dass sich "Leute" für ein DBA eignen müssen. Auf die Raumabhängigkeit wurde hingewiesen.


Man kann sich aber trotzdem ein nicht richtig funktionierendes DBA schön reden... :D
... oder sich drüber lustig machen, ohne Details zu kennen oder es gar je gehört zu haben.
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