Warum klingt das so gut und normale Musik vglw. teils langweilig?

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derpeter210
Stammgast
#1 erstellt: 13. Dez 2018, 19:42
Hallo,

bin gerade auf folgendes Video gestoßen:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=17&v=imCSejwm9QM

Unabhängig von der Auswahl der Musik und dem Umstand, dass es sich um einen Live-Mitschnitt handelt, finde ich, dass die Aufnahme ziemlich gut klingt. Sie ist sehr punchy/direkt, ziemlich klar/präzise und erzeugt so eine Art Mittendrin-Gefühl.
Oft habe ich den Eindruck, dass auch andere Lieder - oder gerade auch Jingles bei Werbungen - irgendwie besser/satter/voller klingen. Meistens sind die natürlich auch einfach nur ein bisschen lauter geregelt, aber auch abseits davon klingt es oft besser als bspw. bei normalen mp3's oder Musik von Spotify.

Geben sich die Produzenten beim Abmischen da einfach mehr Mühe? Oder würden vielleicht sogar einige von billiger Effekthascherei reden, bei der einfach etwas badewanniger abgemischt wird? Oder wie seht ihr das? Würde mich mal interessieren.
Ungustl
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2018, 20:00
wer an guter Soundqualität interessiert ist, wird kaum YT, Spotify, mp3 oder ähnliche Quellen wählen... egal wie gut das auf dem ersten Blick klingen mag...
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2018, 20:43
Kann nur vermuten: Ich denke hier hört man noch ein wenig die Raumakustik / den Hall, dadurch wirkt es natürlicher und "größer". Da es live ist, hört man das Luftholen etc auch deutlich heraus - evtl. trägt das zusätzlich zur Natürlichkeit bei. Möglicherweise ist das Instrumental weniger bearbeitet als in der Studioaufnahme und klingt dadurch auch "echter". Daher kann man den Umstand "Live" wohl kaum ignorieren, Live klingt einfach anders.

Recht Badewannig klingts aber auch noch, die Höhen schon fast nervig "S-Laute" kommen ein bisschen zu sehr in den Vordergrund - dadurch wirkt es aber auch detaillierter.
derpeter210
Stammgast
#4 erstellt: 13. Dez 2018, 20:44

radpa (Beitrag #2) schrieb:
wer an guter Soundqualität interessiert ist, wird kaum YT, Spotify, mp3 oder ähnliche Quellen wählen... egal wie gut das auf dem ersten Blick klingen mag...


Also ist es kein Kriterium, dass es gut klingt, wenn man hohe Soundqualität haben will?

Die meisten Leute hören doch zwischen mp3 und unkomprimiert eh keinen Unterschied. Ich zumindest nicht, habe den Blindtest gemacht...

Aber das schweift von der Frage ab.


[Beitrag von derpeter210 am 13. Dez 2018, 20:46 bearbeitet]
Ungustl
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2018, 20:46
es geht nicht darum... aber eh egal, jedem das Seine
derpeter210
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2018, 20:51
na dann kläre doch mal auf
im übrigen liefert Youtube 192 kpbs AAC. Zumindest kann es das....


[Beitrag von derpeter210 am 13. Dez 2018, 20:56 bearbeitet]
Ungustl
Inventar
#7 erstellt: 13. Dez 2018, 20:57
no comment, viel Spass mit YT-Clips
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 13. Dez 2018, 22:16

derpeter210 (Beitrag #6) schrieb:

im übrigen liefert Youtube 192 kpbs AAC. Zumindest kann es das....

Der war gut.
Basstian85
Inventar
#9 erstellt: 13. Dez 2018, 22:33
Und was war da der Witz?
Califax3
Stammgast
#10 erstellt: 13. Dez 2018, 23:30
Interessanter Thread......

derpeter fragt; warum klingen manche clips auf YT so gut (wie sie eben klingen).
radpa meint dazu; wer YT oder alles andere Digitale hört, hat sowieso einen Hörschaden.....
Bastian versuchts zu erklären - Gut so
derpeter sagt; im Blindtest ist ein gutes mp3 von CD, etc. eh nicht zu unterscheiden (stimme zu).
radpa meint; darum gehts nicht (jetzt schon; radpa, du hast es in genau diese Richtung gelenkt)
derpeter möchte gern näheres wissen; radpa kanns nicht erklären (no comment) ......
Schade ....
Zarak
Inventar
#11 erstellt: 13. Dez 2018, 23:32
@ TE

Laß dich nicht irre machen - aktuelle Vids auf YT klingen mittlerweile sehr ordentlich, wenn sie gut gemacht sind.

Wenn dir der Klang gefällt, genieß es einfach - ich kenne ähnliche Bsp. auf YT und freu mich einfach drüber.

Woran das genau liegt, wissen eh nur die, die es abgemischt haben.

Gruß
derpeter210
Stammgast
#12 erstellt: 13. Dez 2018, 23:34

radpa (Beitrag #7) schrieb:
no comment, viel Spass mit YT-Clips :D


Bist du eigentlich in jedem Thread hier so konstruktiv? Klingt für mich bisher nach Rumgestänkere. Wenn du nichts Vernünftiges beizutragen hast, lass es doch einfach.

Ich meine, das ist hier 'n Forum, in dem man sich austauschen möchte. Ich hab hier jetzt auch keine Lanze für Youtube gebrochen und mir ist klar, dass Streaming mit Spotify, Youtube und Co nicht gerade die Grenze des technisch machbaren ist. Ich höre auch normalerweise keine Musik über Youtube, daher hättest du deinen komischen Seitenhieb da oben auch einfach lassen können...

Edit: Weil sich hier jetzt ein paar andere Leute eingeschaltet haben. Wie hört ihr denn so eure Musik?
Zum Thema: Ich vermute eigentlich eher, dass die Abmischung insgesamt viel mehr ausmacht als der Umstand, in welchem Format die Datei jetzt vorliegt...

hier mal ein interessanter Link zum Thema WAV/mp3:
https://www.npr.org/...u-hear-audio-quality


[Beitrag von derpeter210 am 13. Dez 2018, 23:39 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2018, 23:38
Ich höre viel Musik über YT.

Hier ist eine der ersten Aufnahmen, die mich damals sehr begeistert hat - einfach klasse abgemischt.

Gruß
Ungustl
Inventar
#14 erstellt: 14. Dez 2018, 00:13
was soll ich da "Konstruktives" beitragen, wenn einer 192kbps für sooo gut hält?
da halte ich mich lieber raus... wer zw. den Zeilen lesen kann, hat es schon getan...
Schlußendlich soll jeder seinen eigenen Weg finden...+

BTW sollte sich jemand durch meine "Weisheiten" und "Seitenhiebe" beleidigt fühlen, großes Sorry... benehme mich oft wie mein Avatar
Das Ganze (Hifi-Thema allgemein) ist mMn nicht Wert, dass man(n) sich in die Haare kommt...


[Beitrag von Ungustl am 14. Dez 2018, 00:20 bearbeitet]
Ungustl
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2018, 00:30

radpa kanns nicht erklären (no comment)


192kpps von YT gegen eine stinkterte Hansi Hinterseer-CD mit ~14**kbps (bitte nicht kreuzigen, weil ich das nicht exakt weiß und mir eh Wurscht ist)...
brauchst du noch eine Erklärung?
thewas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Dez 2018, 09:43
Sagen wir es so, bei drei viertel meiner über 2000 Alben ist nicht das Format das limitierende (egal ob CD, FLAC, Hi-Res, 320kbit MP3, usw.) sondern die Aufnahme/Abmischungsqualität selber. Und ja, da höre ich auch lieber gut gemachte und aufgenommene Musik über YT als musikalisch ödes Hi-Res "Geklimper" was manche Audiophoole nur noch hören weil sonst die Probleme von ihrem unausgewogenen Haient zum Vorschein kommen.
Blindtests mit großen teilnehmenden Gruppen bezüglich Dateiformaten gibt es schon sehr viele, muss man nur mal googlen, z.B. http://archimago.blogspot.com/search?q=blind+test

Um jetzt auf die Ursprungsfrage zu kommen, nach meiner Meinung hat sich bei der Aufnahmequalität von "üblichen" Alben in den letzen 20 Jahren einiges getan und viele kommerzielle Alben wurden leider stark komprimiert damit sie lauter im Radio klingen und somit sich besser verkaufen, da hat man oft bei kleinen Labels/Zielpublikum oder nicht kommerziellen Produktionen wie oberen ÖR mehr Freiheiten.
Schöne Grüße
Theo
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2018, 09:53

thewas (Beitrag #16) schrieb:

Blindtests mit großen teilnehmenden Gruppen bezüglich Dateiformaten gibt es schon sehr viele, muss man nur mal googlen, z.B. http://archimago.blogspot.com/search?q=blind+test


Du musst aber auch akzeptieren, das solche Tests für manche einfach wertlos sind, weil ihre Sinne ihnen etwas anderes sagen und wer mag schon gerne, das von irgendwelchen Leuten die eigene Wahrnehmung angezweifelt wird?
kölsche_jung
Moderator
#18 erstellt: 14. Dez 2018, 10:08

derpeter210 (Beitrag #12) schrieb:
...
Zum Thema: Ich vermute eigentlich eher, dass die Abmischung insgesamt viel mehr ausmacht als der Umstand, in welchem Format die Datei jetzt vorliegt...
...

nicht nur die Abmischung, auch die Instrumentierung ... in dem Liedchen is ja unter Pegel nicht gerade viel los, ne schmale Instrumentierung hört sich halt leichter an ... siehe unter anderem das ganze HighEnd-Gesäusel, welches gerne zum Lautsprecher vorführen genutzt wird ... zB SaraK kann gar nicht "schlecht klingen", sowas kann ein Coladosen-großer wlan-Lautsprecher problemlos wiedergeben ... versuch sowas mal mit ner "schweren Symphonie" ...

daneben noch das Arrangement ... "hör" dir die Stimme mal weg, dann klingt das wie (kein Witz) James Last ... der wußte schon wie man "happy sound" macht
kölsche_jung
Moderator
#19 erstellt: 14. Dez 2018, 10:20

ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:

thewas (Beitrag #16) schrieb:

Blindtests mit großen teilnehmenden Gruppen bezüglich Dateiformaten gibt es schon sehr viele, muss man nur mal googlen, z.B. http://archimago.blogspot.com/search?q=blind+test


Du musst aber auch akzeptieren, das solche Tests für manche einfach wertlos sind, weil ihre Sinne ihnen etwas anderes sagen und wer mag schon gerne, das von irgendwelchen Leuten die eigene Wahrnehmung angezweifelt wird? ;)


wäre doch kein Problem ... wenn irgendwer in der Lage sein sollte CD von mp3 blind zu unterscheiden, sollte er auf seine (sehr wahrscheinlich auf einem Hörschaden basierenden) Fähigkeiten bestehen ...
mp3 basiert ja auf dem "Durchschnittsgehör" und nutzt die dabei bestehenden "Maskierungseffekte" ... hat jemand ein vom Durchschnitt stark abweichendes Gehör, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass bei demjenigen mp3 "nicht funktioniert" ...

das sollte aber nicht verwechselt werden mit dem bias der entsteht, wenn der geneigte HighEnder weiß was abgespielt wird (CD oder mp3) und er - in diesem Wissen - glaubt irgendwas zu hören ...

kleine Anekdote ... vor Jahren versuchte mir ein Bekannter (bekennender Alleshörer) Klangunterschiede bei der "Phasenumschaltung" meines DAC an Tonbeispielen zu erläutern ... der ist schier verrückt geworden, dass ich diese "Welten, Vörhänge etc pp" nicht erhören konnte ... einige Tage später stellte ich fest, dass der DAC gar nicht im Signalweg lag, das Ding war lediglich am Strom angeschlossen, keinerlei Verbindung zum CDP, keinerlei Verbindung zum Amp ... er hat mir die Klangunterschiede (die er sich vorher angelesen hatte?) dennoch detailliert dargelegt ... obwohl sie nicht vorhanden gewesen sein können ... der Glaube kann nicht nur Berge versetzen
dharkkum
Inventar
#20 erstellt: 14. Dez 2018, 10:27
Ich habe ähnliche Erfahrungen auch schon mit Liedern in Filmen gemacht.

Hörte sich im Film toll an und wenn man sich dann die passende CD vom Künstler besorgt klingt es irgendwie ganz anders, meistens schlechter.

Vielleicht wirken manche Lieder auch nur anders ohne den passenden optischen Kontext, aber die Abmischung wird auch anders sein.
AkaiUher
Stammgast
#21 erstellt: 14. Dez 2018, 11:10

radpa (Beitrag #15) schrieb:

192kpps von YT gegen eine stinkterte Hansi Hinterseer-CD mit ~14**kbps (bitte nicht kreuzigen, weil ich das nicht exakt weiß und mir eh Wurscht ist)...
brauchst du noch eine Erklärung? :)


Man sieht hier mal wieder, dass Audiokompression nur auf Zahlen reduziert wird. Der Codec und dessen Effizienz spielt überhaupt keine Rolle. mp3, AAC usw. ist alles völlig egal, 192kbps müssen einfach schlecht klingen .
thewas
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Dez 2018, 11:35

dharkkum (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe ähnliche Erfahrungen auch schon mit Liedern in Filmen gemacht.

Hörte sich im Film toll an und wenn man sich dann die passende CD vom Künstler besorgt klingt es irgendwie ganz anders, meistens schlechter.

Vielleicht wirken manche Lieder auch nur anders ohne den passenden optischen Kontext, aber die Abmischung wird auch anders sein.

Ist wirklich oft beides und geht den meisten so. Mehrkanal DVD & Blu Rays werden oft anders abgemischt da sie meistens von Systemen abgespielt werden die mehr Bassfähigkeiten haben (z.B. Subwoofer) als das durchschnittliche Radio an dem die Stereoaufnahmen meistens abgehört werden.
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2018, 11:38
Schönes Beispiel ist Peter Gabriel Secret World Live. Gibt es Surround und auch als CD.
Der Stereodownmix der Surround ist einfach involvierender, man ist eher dabei und ich würde nicht mal behaupten wollen das dieser technisch besser ist. Aber der Hörsinn ist da halt eigen.
Ingor
Inventar
#24 erstellt: 14. Dez 2018, 11:52
Mich hat es nicht vom Hocker gerissen. Der Rapper hat ein bisschen viel Hall, die Instrumente stehen für meinen Geschmack zu sehr im Vordergrund. Es sind eben auch echte Instrumente, die in enem echten Raum gemeinsam erklingen. Und ich finde das erzeugt diese Präsenz.

Ich habe mir den Clip nur angehört ohne Video, um Beeinflussung durch die Bilder zu vermeiden.

[/quote]
wer an guter Soundqualität interessiert ist, wird kaum YT, Spotify, mp3 oder ähnliche Quellen wählen... egal wie gut das auf dem ersten Blick klingen mag...
[quote]

Ich höre mit den Ohren und nicht mit den Augen und das ist vielleicht der Unterschied zu einem Hi-Ender. Und was verrät dann der zweite Blick? Mist, ist ja nur mp3.
K._K._Lacke
Inventar
#25 erstellt: 14. Dez 2018, 11:56
Ein ganz wichtiges Thema wie ich finde.

Durch den vermehrten Zugang von "Internet" Dateien, wie z.B. You Tube, I Tunes, oder Spotify haben sich mir persönlich neue Welten erschlossen.

Meine Erkenntnis daraus: jede schlechte Aufnahme (dem Tonmeister geschuldet) hat deutlich mehr Einfluss auf das Klangbild, als irgendwelche Übertragungsraten.

So kann ein You Tube Video, auch noch von Bluetooth übertragen, deutlich besser klingen, als die angeblichen Top Aufnahmen einer CD.

Das Lustige daran ist, dass man in diesen streaming Portalen, diese s.g. top-Aufnahmen ruck-zuck mit den anderen "Aufnahmen" vergleichen kann.

Bsp: man ist auf der Suche nach einem bestimmten klassischen Stück. In den Portalen bekommt man dann eine Reihe von möglichen Interpretationen dargeboten.
Unabhängig von der musikalisch-künstlerischen Qualität landet man recht schnell auf eine "sehr gut" klingende Variante, die dermaßen gut aufgenommen wurde, so dass man sich fragen muss, was haben die Tontechniker bei den anderen Aufnahmen verbockt?

Offensichtlich bedienen sich diese Herrschaften nicht an einer Referenz, sondern arbeiten nach ihrem eigenen Gusto.
derpeter210
Stammgast
#26 erstellt: 14. Dez 2018, 12:26

K._K._Lacke (Beitrag #25) schrieb:

Das Lustige daran ist, dass man in diesen streaming Portalen, diese s.g. top-Aufnahmen ruck-zuck mit den anderen "Aufnahmen" vergleichen kann.


Das stimmt. Ich glaube, ich werde die Tage mal ein groß angelegten Vergleich der verschiedenen Portale anstellen. Andererseits will ich aber irgendwie auch gar nicht von Spotify weg, weil ich da mit dem Mix der Woche total tolle Musik finde und der Logarithmus mir da regelmäßig die tollsten Neuentdeckungen beschert.
Rufus49
Stammgast
#27 erstellt: 14. Dez 2018, 12:40
Ist mir auch schon aufgefallen, dass auf Youtube (trotz geringerer Auflösung) manche Aufnahmen (z.B. Orchester, Jazz, etc.) sich besser anhören, als manche CD. Insbesondere die räumliche Darstellung einzelner Stimmen u. Instrumente erscheint genauer, als auf dem hochauflösenden Medium.

Das hängt vermutlich schon mit der Aufnahmequalität selbst zusammen und der Bearbeitung der Aufnahme im Studio.
Man muss aber aufpassen, MP3 Aufnahmen klingen oft sehr "vordergründig" mit rel. wenig Dynamikspielraum, aber rel.hohem Gesamtpegel (dynamikkomprimiert), so dass sich nur im ersten Moment ein gewisser ""Woh-Effekt" einstellt.
Wenn man längere Zeit MP3 Aufnahmen mit geringer Auflösung anhört, merkt man aber, dass es relativ "flach" und "vordergründig-gleichförmig" klingt.

Je nach Qualität des Gehörs gibt es sicher auch Leute, die keinen signifikanten Unterschied zwischen einer 180 kbit MP3 Aufnahme und CD Qualität heraushören könnnen, wenn die MP3 Aufnahme gut gemacht ist.
Die Differenzen werden umso besser erkannt, umso hochwertiger die Wiedergabekette ist.

Mit einem Küchenradio kann vermutlich kein Mensch Qualitätsunterschiede wahrnehmen, mit einer guten Anlage schon.


[Beitrag von Rufus49 am 14. Dez 2018, 12:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2018, 13:48
Hi,


K._K._Lacke (Beitrag #25) schrieb:
.. die dermaßen gut aufgenommen wurde, so dass man sich fragen muss, was haben die Tontechniker bei den anderen Aufnahmen verbockt?


es ist ja nicht nur die Aufnahme, sondern die gesamte Produktion.
Und in dieser Kette können viele Fehler "passieren"

Trotzdem ist youtube (logischerweise) datenreduziert.
Osyrys77
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2018, 14:47
@derpeter210:

Ich wollte gerade zu deiner Ursprungsfrage Stellung nehmen, doch dann habe ich den Beitrag von Theo noch gelesen:


Sagen wir es so, bei drei viertel meiner über 2000 Alben ist nicht das Format das limitierende (egal ob CD, FLAC, Hi-Res, 320kbit MP3, usw.) sondern die Aufnahme/Abmischungsqualität selber. Und ja, da höre ich auch lieber gut gemachte und aufgenommene Musik über YT als musikalisch ödes Hi-Res "Geklimper" was manche Audiophoole nur noch hören weil sonst die Probleme von ihrem unausgewogenen Haient zum Vorschein kommen.
Blindtests mit großen teilnehmenden Gruppen bezüglich Dateiformaten gibt es schon sehr viele, muss man nur mal googlen, z.B. http://archimago.blogspot.com/search?q=blind+test

Um jetzt auf die Ursprungsfrage zu kommen, nach meiner Meinung hat sich bei der Aufnahmequalität von "üblichen" Alben in den letzen 20 Jahren einiges getan und viele kommerzielle Alben wurden leider stark komprimiert damit sie lauter im Radio klingen und somit sich besser verkaufen, da hat man oft bei kleinen Labels/Zielpublikum oder nicht kommerziellen Produktionen wie oberen ÖR mehr Freiheiten.
Schöne Grüße
Theo




Selbst durchgeführte Blindtests zu Hause und in anderen akustisch optimierten Hörräumen haben zumindest mir gezeigt, dass bei exakter Einpegelung der Quellen mit einem Messmikrofon und der Verwendung des gleichen Quellmaterials keine Unterschiede zwischen einer SACD und einem MP3 mit 192kbps zu hören sind. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an meiner minderwertigen Wiedergabekette und meinen Lautsprechern, welche nicht im Stande sind die Unterschiede wieder zu geben. Das war zumindest die Vermutung. Es wurde aber erst interessant als ich den Pegel bei der MP3 Wiedergabe um 2db angehoben habe und hier gegen die CD bzw. SACD verglichen habe. Man kann den Pegelunterschied als solchen gar nicht wahrnehmen, beim hin und her schalten, doch auf einmal lag das MP3 vor der SACD und zwar mit besserer Auflösung, mehr Dynamik. Die Unterschiede waren marginal. Bei 3dB höheren Pegel hat das MP3 in jeder Disziplin deutlich gewonnen, wobei ein Pegelunterschied zwischen den Quellen immer noch nicht von allen Testkandidaten wahrgenommen werden konnte.

Ich weiss, das hat immer noch nichts mit deiner Ursprungsfrage zu tun, doch es waren einfach nur MEINE eigenen Beobachtungen die ich so beim Vergleich zwischen den Formaten gemacht habe und kann hier Theo nur voll zustimmen. Aufgrund meiner Beobachtung würde ich sagen, dass viele Unterschiede, welche bei Vergleichen gehört werden, darauf zu führen sind, das hier die Quellen nicht exakt eingepegelt wurden.

Was den Klang angeht, optimierte Raumakustik und die passenden Lautsprecher voraussgesetzt, im best case wird beim Hörer nur das ankommen, was die Abmischung hergibt. Ob es eine BD-Audio, SACD oder eine FLAC Datei, wenn die Abmischung Grütze ist, dann wird man auch nur Grütze hören.

Jetzt bitte steinigt mich nicht für meinen Beitrag. Ich möchte nicht behaupten, dass dies so ist und so sein muss. Es handelt sich nur, um meine eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, die ich weiter geben wollte. Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, dann beneide ich diese Personen für Ihr Gehör und deren Wiedergabeketten!

Wünsche noch allen ein audio-"vieles" Wochenende!
thewas
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Dez 2018, 15:00
JC, wobei jede Aufnahme und Format ist "Datenreduziert", wenn man als Basis das Original Klangevent nimmt.
Osyrys77, von mir volle Zustimmung!
ParrotHH
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2018, 15:20

Osyrys77 (Beitrag #29) schrieb:
Selbst durchgeführte Blindtests zu Hause und in anderen akustisch optimierten Hörräumen haben zumindest mir gezeigt, dass bei exakter Einpegelung der Quellen mit einem Messmikrofon und der Verwendung des gleichen Quellmaterials keine Unterschiede zwischen einer SACD und einem MP3 mit 192kbps zu hören sind. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an meiner minderwertigen Wiedergabekette und meinen Lautsprechern, welche nicht im Stande sind die Unterschiede wieder zu geben. Das war zumindest die Vermutung

Sehr gutes Statement, dem ich nur folgendes anzumerken habe:

Wenn Du keine Unterschiede zwischen MP3 und SACD heraushören konntest, dann spricht das eher nicht für eine minderwertige, sondern eher für eine hochwertige ... "Kette". Das ist ähnlich wie mit dem Hörschaden, der es erleichtert, Unterschiede zu detektieren. Wenn nämlich die Anlage und der Raum nicht in der Lage sind, eine möglichst originalgetreue Wiedergabe am Hörplatz zu gewährleisten, dann werden vielleicht auch maskierende Signale nicht originalgetreu wiedergegeben, womit die Maskierung dann hörbar "auffliegt".

Also alles richtig gemacht!

Parrot
MarsianC#
Inventar
#32 erstellt: 14. Dez 2018, 15:53
Tolle Diskussion!
Ich möchte mich mit meinem interessanten "Hörschaden" am rechten Ohr (schwere Mittelohrentzündung vor 5 Jahren) einbringen. Einen Durchschnittshörer würde es vermutlich nicht auffallen, aber in einen bestimmten Bereich um 5-8 kHz höre ich da weniger. Ist aber schwer festzunageln, mit einem FG Generator und KH quasi kein Unterschied zw links und rechts.
Allerdings nur soviel, dass es ein wenig seltsam klingt, als hätte man vergessen Stereo zu verwenden. Sprich die Bühne fällt zusammen und ich nehme die LS einzeln war.

Ich müsste mal ein gutes Beispiel suchen, allerdings habe ich gerade keine Anlage zu Verfügung, da ich umziehe. Ebenso erkläre ich mir so meine Abneigung gegen das ernsthafte Hören mit Kopfhörern, funktioniert ab und an gut, manchmal gar nicht.

Atom Heart Mother von Pink Floyd z.B. ist doch einfach komisch gemischt - oder etwa nicht?
nfsgame
Stammgast
#33 erstellt: 14. Dez 2018, 17:47
Das Beispiel klingt verdammt danach, als wäre es (wie viele Tracks in der Werbung im Übrigen auch) durch einen Exciter gejagt worden. Dabei spricht man von einem kleinen Gerät (oder mittlerweile auch ein DAW-Plugin), welches mit der Psychoakustik spielt. Da wird zum Beispiel ab den Mitten aufwärts mit gradzahligem Klirr gewerkelt (oft durch eine heiß angefahrene Röhre in den klassischen Rack-Geräten) und es erfolgen je nach Modell noch einige andere "Aufbereitungen" wie ein Aufweiten der Stereobasis oder ein leichter Reverb.
Wenns gefällt gibts das von SPL auch als Hifi-Gerät zum Einschleifen - will aber auch bedient werden können...
13mart
Inventar
#34 erstellt: 14. Dez 2018, 18:46
Sowas gilt inzwischen als gute Klangqualität, weil: nicht langweilig.

Gruß Mart
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 14. Dez 2018, 18:47
Das eingangs verlinkte Stück erinnert mich an die Live-Version von "Jein" (Fettes Brot). Diese klingt auch so viel dynamischer und frischer und mittendrin als die Studioaufnahme, dass man sich fragt, wie die das eigentlich machen, und warum man nicht mehr Musik so abmischt.


Rufus49 (Beitrag #27) schrieb:
Man muss aber aufpassen, MP3 Aufnahmen klingen oft sehr "vordergründig" mit rel. wenig Dynamikspielraum, aber rel.hohem Gesamtpegel (dynamikkomprimiert), so dass sich nur im ersten Moment ein gewisser ""Woh-Effekt" einstellt.

Das ist Unsinn. Durch MP3 entsteht keine Dynamikkompression, das ist allein eine Sache der Abmischung - und in aller Regel wird für MP3 nicht anders abgemischt als für CD.

Wenn man glaubt, dass MP3 die Dynamik rausnimmt ist, dann kann natürlich auch so ein Eindruck entstehen:

Wenn man längere Zeit MP3 Aufnahmen mit geringer Auflösung anhört, merkt man aber, dass es relativ "flach" und "vordergründig-gleichförmig" klingt.



Die Differenzen werden umso besser erkannt, umso hochwertiger die Wiedergabekette ist.

Ja, aber auch das hat Grenzen. Bei hinreichend guter Datenrate und gutem Codec lässt sich auch auf den besten Anlagen der Welt kein Unterschied mehr hören. Bei MP3 ab ca. 256 kbit/s hat es noch keinen seriös durchgeführten Blindtest gegeben, indem die Höbarkeit des Unterschieds nachgewiesen worden wäre.

Und es gab auch bereits Blindtests, in denen der Unterschied bei MP3 mit 128 kbit/s zwar nachweisbar war, die meisten Hörer aber angaben, es sei die besser klingende Aufnahme gewesen und daher auf HiRes tippten.

So oder so, wie gut eine Aufnahme klingt, hat nur sehr selten etwas mit dem Datenformat zu tun. In erster Linie ist es die Aufnahme, die zählt.

Das mit der Filmmusik habe ich auch schon oft genug erlebt - im Kino braucht man eben keinen Loudness War, um sich durchzusetzen, deswegen bekommt man da die bessere Abmischung.

Eines meiner Lieblingsbeispiele für völlig kaputt gemischte Musik ist die Titelmelodie von Game of Thrones. Eigentlich ein wirklich schönes Stück, aber es wurde fürs Fernsehen so weichgespült und komprimiert, dass sich einem die Nackenhaare hochstellen. Vermutlich soll es fürs Wohnzimmer schön unaufdringlich und gefällig klingen, aber im Ergebnis ist das wie ein leckerer Kuchen mit frischem Obst, das in Zuckerguss ertränkt wird, bis man außer Saccharose nichts mehr schmeckt. Leider gibt es wohl keine andere Aufnahme davon.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Dez 2018, 09:29
Klärt mich doch mal auf.

MP-3: MP3 320 KBPS

CD Qualität: FLAC 16-BIT / 44.1 KHZ

HI-RES: FLAC 24-BIT BIS ZU 192 KHZ


Wo bekomme ich HI-RES Audio-CD‘s? Ich lese immer Nora Jones- come away with me . Finde aber keine Angaben zur Qualität.

Thema Streaming : qobuz ist der einzige mir bekannte Streaming Anbieter der in CD und HI-RES Qualität streaming anbietet.

Ich nutze zur Zeit Apple music.Also MP3-Qualität. Da aber demnächst eine Stereo-Anlage ansteht möchte ich in besserer Qualität streamen wollen.

Ich meine wie streame ich demnächst? Selbst wenn ich ein Abo auf HI-RES streaming Diensten habe wie bekomme ich es zur Anlage?

Nutze ein iphone 7.

- per lightning auf Klinke/ Chinch ? Limitiert hier der Apple Adapter?

- per Airplay?

- per Bluetooth?

Wie bekomme ich meine gestreamte Musik in bester Qualität zur Anlage?


[Beitrag von dirkrs2 am 27. Dez 2018, 09:59 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#37 erstellt: 27. Dez 2018, 10:02
Moin,


dirkrs2 (Beitrag #36) schrieb:
Klärt mich doch mal auf.


es steht schon alles da:


Osyrys77 (Beitrag #29) schrieb:
.. ist nicht das Format das limitierende (egal ob CD, FLAC, Hi-Res, 320kbit MP3, usw.) sondern die Aufnahme/Abmischungsqualität selber.


du musst es nur lesen.
Basstian85
Inventar
#38 erstellt: 27. Dez 2018, 11:17
Es gibt keine Hi-res Audio CDs. Es gab mal SACDs, dafür benötigete man einen extra CD-Player bzw. einen der es unterstützte. Hat sich aber nicht durchgesetzt. Hi-res Musik gibt es in Online-Shops oder bei Streaminganbietern. Die Auswahl an Musik ist natürlich eingeschränkt.

Aber im Prinzip hat .JC recht, Hi-res ist überflüssig, CD-Qualität reicht absolut. Viele können schon bei gut erstellten MP3s ab 192kbps keine Unterschiede mehr hören Hier mal ein Video dazu. Hier noch ein Test.


[Beitrag von Basstian85 am 27. Dez 2018, 11:19 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 27. Dez 2018, 11:26

dirkrs2 (Beitrag #36) schrieb:
Wie bekomme ich meine gestreamte Musik in bester Qualität zur Anlage?


schau mal hier.
gundus
Stammgast
#40 erstellt: 27. Dez 2018, 16:29
Hallo-
nach meiner Erfahrung mit diesem Thema empfehle ich:
Tidal - Iphone7 verlustfrei auf ein apple TV oder apple express streamen- digital in einen vernünftigen digital- analogwandler-

viel viel viel wichtiger sind jedoch die Wiedergabequalität der Lautsprecher, deren Aufstellung und die Raumakustik
Grüße Gunter
Big_Määääc
Inventar
#41 erstellt: 30. Dez 2018, 00:26

finde ich, dass die Aufnahme ziemlich gut klingt. Sie ist sehr punchy/direkt, ziemlich klar/präzise und erzeugt so eine Art Mittendrin-Gefühl.


dann hat der Mann am Mischer für deinen Geschmack alles richtig gemacht !

und das hat nix mit der anschließenden Speicherung oder Übertragung zu tun
Warf384#
Inventar
#42 erstellt: 30. Dez 2018, 00:59

derpeter210 (Beitrag #1) schrieb:

Geben sich die Produzenten beim Abmischen da einfach mehr Mühe?

Eher weniger, das muss schnell gehen wenn's Live ist


Oder würden vielleicht sogar einige von billiger Effekthascherei reden, bei der einfach etwas badewanniger abgemischt wird?


Billige Effekthascherei würde ich das jetzt nicht nennen, aber Effekte sind definitiv drin.
Nur wurde nicht so lange an den Effekten herumoptimiert dass man sie möglichst nicht so stark heraushört, wie bei einer Studioaufnahme.

Ob das dann besser klingt oder nicht, hängt Individuell vom eigenen Hörempfinden und der eigenen Anlage ab.
buayadarat
Inventar
#43 erstellt: 30. Dez 2018, 01:57
Interessante Diskussion. Habe mir die Ausgangsfrage auch schon öfters gestellt. Die Erklärung ist wohl die von nfsgame mit dem Exciter.

Und Lustiges ist auch dabei:


derpeter210 (Beitrag #26) schrieb:
Andererseits will ich aber irgendwie auch gar nicht von Spotify weg, weil ich da mit dem Mix der Woche total tolle Musik finde und der Logarithmus mir da regelmäßig die tollsten Neuentdeckungen beschert.
lappy67
Stammgast
#44 erstellt: 30. Dez 2018, 14:59
Moin.
Hier ist immer der Mann am Mischer der wichtigste einer ganzen Veranstaltung, Band, oder CD.
Leider werden dort oft Fehler gemacht und meist einer hingesetzt der kein Instrument für die Band konnte und nicht singen kann.
Leider gibt es viel zu wenige gute Leute am Mischer.

Live ist es oft besser einfach nur weil dort Lautsprecher stehen die ein ganzes Haus kosten würden. Wer hat schon eine Lautsprecheranlage mit 18Zoll Subwoofern zu Hause stehen. In einem Heimkino mit guter Soundanlage und Subwoofer kommt man da noch am nähsten, weshalb hier einige die Musik bei Filmes als besser empfingen. Natürlich gibt es auch Live schlechtes, was aber dann an den schlechten Musikern oder am Mann am Mischer liegt.

Live hast du auch den orginal Sound eines jedes Instrummet, den du nur im Studio noch besser hin bekommst. Bis das dann auf eine "CD" kommt fehlt da schon mal ein großteil an Qualität. CD war schon als Sie raus kamen vor 30 Jahren schlechter als LP und teure Plattenspieler. Das hatte man damals schon deutlich gehört. Auf einer Bluray wurde das erst mit den Formaten True HD usw, deutlich besser.
So kommt auch die Quatität vom Studio einigermaßen rüber. Auf der Bluray ist genug Platz für guten Sound. Und wie gesagt stehen da auch meist die besseren Lautsprecher (Subwoofer) rum. Und meist noch mit Messmikrofonen eingemessen.
So ein Konzert von Adele in der >Royal Albert Hall in den HD Formaten ist wohl an Soundqualität das beste was man zu Hause hinbekommt.
CD= 700MB
Bluray = 30-50GB Nur für den Ton schon paar GB und mehr. Und für Musik wichtig ist der Bass vom Basser und vom Drummer. Das hört man nur so wie es gehört wenn man ähnliche Lautsprecher auch zu Hause hat. Eben Subwoofer die bei 12 Zoll bis 15 Zoll dann erst anfangen.

Wenn man 100 Mann an den Mischer stellt kommen mit sicherheit 100 verschiedene Sachen raus. Da kann man mehr falsch als richtig machen.
Von den 100 werden 50 ganz passabel sein, 30 eher geht so und 5-10 werden genial sein.


[Beitrag von lappy67 am 30. Dez 2018, 15:02 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#45 erstellt: 30. Dez 2018, 15:07

lappy67 (Beitrag #44) schrieb:
... Leider werden dort oft Fehler gemacht und meist einer hingesetzt der kein Instrument für die Band konnte und nicht singen kann. ...

Lustigerweise regen sich die TONIs immer über Musiker auf, die keine Ahnung von Akustik haben ...
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 30. Dez 2018, 16:03

CD war schon als Sie raus kamen vor 30 Jahren schlechter als LP und teure Plattenspieler. Das hatte man damals schon deutlich gehört.


Echt? Warum? Warum wird das immer schlimmer? Treppenstufen?
Big_Määääc
Inventar
#47 erstellt: 31. Dez 2018, 00:22
ein Beitrag ohne Wert : ich brauch mehr Popcorn

18"er besser als 8"er Bässe,
CD im BassBereich schlechter als Vinyl
.....
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