Warum klingt die CD/SACD bei mir besser als streaming?

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Pétrouchka
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2021, 16:57
Hallo liebe Forengemeinde,

ich grübele seit längerem, warum Musik hören bei mir über CD/SACD besser klingt als streamen über qobuz? Der Klang ist über CD/SACD stets druckvoller, plastischer, detailreicher und einfach viel direkter im Ton als ich es über das Streamen (....auch bei hi-res 24/196!) schaffe.
Ich habe auch schon Spotify, TIDAL und amazonHD ausprobiert, alles kein Vergleich zur CD/SACD.

Hier meine Gerätschaften, nix dolles aber für meinen Raum (30m2) und meine Ohren oftmals richtig toll.

CD/SACD:
Denon PMA-1600NE
Denon DCD-1600NE
B&W CM10 S2

Streaming:
Bluesound Node2 + Benchmark DAC1

Die Streamingkette ist Bluesound Node2->Benchmark DAC1->Denon PMA-1600NE.

Hat einer eventl. Tips für mich? Gerne würde ich mehr streamen nur leider macht die CD (noch) mehr spaß.

Besten Dank
Grüße
Pétroushka


[Beitrag von Pétrouchka am 20. Jun 2021, 16:59 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2021, 18:09
Hallo,

wie klingt es denn, wenn du vom Bluesound direkt digital oder analog in den Amp gehst...?

Ich kann zumindest keine Unterschiede zwischen CD und Streaming hören.

Vielleicht sind für dein Klangerlebnis auch einfach "Pegelunterschiede" der Quellen verantwortlich?

BTW: Meine Quellen

1. NS-9000 QS CD/SACD ersetzt vor zwei Wochen wg.Defekt nach 20 Jahren im Netzteil durch Denon DCD-1600 / PC und Technisat-Radio 140 und Amazon Fire-TV-Stick für Streaming
an Rotel Vor-/Endstufen und Revox-LS

2. Pioneer CD-Netzwerkreceiver HM86D Streaming eingebaut oder mit PC an Yamaha LS


[Beitrag von dialektik am 20. Jun 2021, 18:22 bearbeitet]
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jun 2021, 18:58
Hallo dialektik,

habe ich auch schon probiert. Der Bluesound klingt mit zwischengeschalteten DAC um einiges besser als ohne.
Trotzdem komme ich nicht auf meinen gewünschten oder zumindest gleichwertigen Klang.

Vielleicht muss ich doch tiefer in die Tasche greifen und mir einen hochwertigeren Streamer zulegen. Schade eigentlich, da mir die BluosApp sehr gut gefällt.

Danke trotzdem für dein Antworten.

Grüße
dialektik
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2021, 19:14
Glaube ich nicht.....meine Streamer sind PCs, der "eingebaute" im Pioneer sowie das 200,- EUR-Technisat Radio :-)

Grüße

Unterschiede zwischen SACD und CD-Layer kann ich aber bei manchen SACD schon hören


[Beitrag von dialektik am 20. Jun 2021, 19:39 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2021, 21:20

dialektik (Beitrag #4) schrieb:



Unterschiede zwischen SACD und CD-Layer kann ich aber bei manchen SACD schon hören :)


Ist wahrscheinlich der ausgezeichneten Aufnahmetechnik geschuldet

Cris
justin.lloyd
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jun 2021, 23:02
Das kann man so einfach leider nicht miteinander vergleichen. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die wahrgenommenen Unterschiede in der Wiedergabequalität in erster Linie daher stammen, dass der Ausgangsmaster nicht der selbe ist. Es ist halt ein Unterschied, ob ich Money for Nothing von der MFSL-SACD oder von einem Digitalfile höre, der von der Ronny‘s-Pop-Show-CD gerippt wurde.

Der Bluesound Node 2 ist ein passabler Streamer, und der Benchmark DAC1 ein sehr guter DAC. Ich würde erstmal ausschließen, dass eine „schlechte“ Wiedergabequalität an einem der beiden Geräte liegt (Hardwaredefekt natürlich ausgeschlossen). Leider kann man von Spotify, AmazonHD und Tidal (MQA?) als Quelle IMHO nicht viel erwarten.

Du könntest mal eine normale CD rippen und dann vergleichen, wie sich die gerippten Audiodateien (gestreamt über deinen Bluesound Node 2) im Vergleich zur Original-CD (abgespielt von deinem Denon DCD-1600NE) anhören. Dann hätte man einen ersten Ansatzpunkt. Vorher aber etwaige Lautstärkeunterschiede auspegeln, da die lautere Wiedergabe häufig subjektiv als „besser klingend“ wahrgenommen wird.

Wie sind denn dein Bluesound Node 2 und dein DAC1 verbunden?
trilos
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2021, 23:25
Zitat:
"Es ist halt ein Unterschied, ob ich Money for Nothing von der MFSL-SACD oder von einem Digitalfile höre, der von der Ronny‘s-Pop-Show-CD gerippt wurde. "

Das kann ich nur unterstreichen!

Beim Kauf von CDs und SACDs achte ich sehr darauf, gute Veröffentlichungen zu kaufen, möglichst gut remastert und mit möglichst originaler Dynamik.

Da gibt es Riesenunterschiede, von klanglich TOP bis "gruselig"!

Man höre nur einmal die Audio Fidelity CD-Veröffentlichungen der Scorpion CDs, die MFSL Dire Straits SACDs gegen egal welche vorherige CD-Veröffentlichungen, das 2019er und 2020er Remaster der frühen Marillion CDs.....
Ich könnte das ewig fortsetzen.

Daher kaufe ich -gerne- weiter CDs und SACDs, ausgewählt, mit Bedacht, und nach Prüfung oder gesicherter Information.

Und daher streame ich auch nicht, weil ich nicht weiß, was mir da serviert wird.

Und die klanglichen Defizite auf Seiten der Software kann keine Hardware dieser Welt egalisieren oder "auffangen"..... das Bessere ist des Mittelprächtigen Feind.

Beste Grüße,
Alexander
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jun 2021, 10:11
Den Bluesound habe ich mit einem optischen Kabel/Toslink an den Benchmark angeschlossen, der wiederum geht per Cinch an den Denon PMA.

Habe gestern noch ein paar versuche mit gleichen Aufnahmen und ungefährer gleicher Lautstärke gemacht:

Bluesound (Koaxial) -> Denon PMA = nicht schlecht, Klang weniger strukturiert.
Bluesound (Toslink) -> Denon PMA = gleiches Ergebnis wie mit Koaxial, konnte keine Unterschiede feststellen.
Bluesound (Toslink) -> Benchmark DAC1(Chinch) -> Denon PMA = Klang um einiges strukturierter, kommt der CD schon sehr nahe, nur fehlt ein bißchen punch!

Also wahrscheinlich jammere ich auf zu hohem Niveau, aber das leichte Grinsen das ich oft bei CD/SACD bekomme, fehlt mir beim Streamen.

Besten Dank für die Mithilfe!
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 21. Jun 2021, 10:44

Pétrouchka (Beitrag #8) schrieb:
Habe gestern noch ein paar versuche mit gleichen Aufnahmen und ungefährer gleicher Lautstärke gemacht:

"ungefähr gleiche Lautstärke" ist so ziemlich das gefährlichste, denn eine nur ganz leicht lautere Aufnahme klingt meist nicht ganz leicht lauter, sondern dynamischer, kraftvoller, "strukturierter", ... Du musst schon einen Pegelmesser bemühen.

Außerdem empfehle ich dringend einen Blindvergleich, man bildet sich sonst einfach zu viel ein.
justin.lloyd
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jun 2021, 11:48

Pétrouchka (Beitrag #8) schrieb:

Bluesound (Koaxial) -> Denon PMA = nicht schlecht, Klang weniger strukturiert.
Bluesound (Toslink) -> Denon PMA = gleiches Ergebnis wie mit Koaxial, konnte keine Unterschiede feststellen.
Bluesound (Toslink) -> Benchmark DAC1(Chinch) -> Denon PMA = Klang um einiges strukturierter, kommt der CD schon sehr nahe, nur fehlt ein bißchen punch!


Es wundert mich nicht, wenn du zwischen dem koaxialen S/PDIF- und dem optischen TOSLINK-Ausgang keinen Unterschied hörst. Die beiden Standards sind nahezu identisch - und die wenigen informationstechnischen Unterschiede, die es zwischen den beiden Standards gibt, werden sich nicht durch Wahrnehmungen wie "Struktur", "Klangfarbe", "Punch" etc. beschreiben lassen.
Es macht jedoch unter Umständen Sinn, zwischen dem Bluesound und dem DAC1 der koaxialen Verbindung den Vorzug zu geben, da der optische Eingang des DAC1 auf 96 kHz Samplerate limitiert zu sein scheint.

Das Thema "DAC-Klang" ist ein heißes Eisen - und ich stelle mir gerade die Frage, ob ich mich traue, dies hier anzusprechen. Meine These ist, dass es durchaus zwischen DACs Klangunterschiede geben kann. Diese Klangunterschiede liegen aber in erster Linie nicht an Unterschieden in der Digitalsektion, sondern einfach daran, dass auch ein DAC eine analoge Ausgangsektion hat, die - gewollt oder ungewollt - ein gewisses Sounding aufweisen kann.
Benchmark Media ist dafür bekannt, Produkte herzustellen, deren Frequenzverlauf möglichst neutral ist. Der Benchmark AHB2 ist dafür bekannt, einer der linearsten Verstärker auf dem Markt zu sein. Es kann also durchaus sein, dass der DAC1 exakt das wiedergibt, was die Aufnahme hergibt bzw. was der Mastering-Ingenieur vorgesehen hat. Ohne irgendetwas hinzuzudichten. Die Analog-Sektion des Denon-DAC hebt vielleicht die tieferen Frequenzen des gewandelten Analog-Signals etwas an, was dich "mehr Punch" wahrnehmen lässt.

Soweit ein alternativer Erklärungsversuch. Es handelt sich bei Obigem aber auch nur um eine Vermutung. Ich möchte hier jetzt keine DAC-Klang-Diskussion aufmachen. Einen entsprechenden Thread gibt es ganz sicher bereits in diesem Forum. Es kann - wie bereits Dadof3 schrieb - genauso gut daran liegen, dass es bei der Wiedergabelautstärke Unterschiede gibt, die zwar gering sein mögen, aber in der Wahrnehmung große Unterschiede machen. Ein konsequenter Blindvergleich mit exakt ausgepegelter Wiedergabekette und gleichem Ausgangsmaster ist das Beste. Alternativ könnte man auch das Analogsignal, das zu den Lautsprechern geht, messtechnisch erfassen und vergleichen.


[Beitrag von justin.lloyd am 21. Jun 2021, 11:50 bearbeitet]
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Jun 2021, 16:47
Von wegen "DAC-Klang", für mich hat jedes Gerät, egal ob CD-Player, DAC, Amp usw. einen eigenen Klang. Ich habe mit Freunden schon soviele Blindtests veranstaltet und jedes mal hörten wir Unterschiede, mal mehr, mal weniger. Ich weiß, dass es hier zwei Lager gibt....ok, will natürlich auch keine Diskussion anzetteln .

Deine Denon-Theorie bzgl. mehr punch klingt einleuchtend, danke daran habe ich gar nicht gedacht.
Den Bluesound habe ich jetzt auch per Koax angeschlossen. Unterschiede höre ich jetzt (noch) nicht, zumindest ist aber nicht bei 96 kHz schluss.

Ich habe leider keinen Pegelmesser, daher rede ich von ungefährer gleicher Lautstärke. Den Denon muss ich beim streamen ein Stück lauter drehen als bei der CD. Aber ja, "ungefähr" ist Auslegungssache. Ein Pegelmesser muss her und dann mache ich einen Blindtest mit gleichem Ausgangsmaster.

Danke bis hierher
hifipirat
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2021, 17:27
Du hast doch sicherlich ein Smartfone. Da gibt es genügend Apps zum Pegel messen. Hier mal ein Link

Sollte für den Zweck ausreichend sein.

Ohne das die Pegel der verschiedenen Eingangsquellen gleich eingestellt sind, kannst du einen Vergleich ganz vergessen. Denn unser Gehör ist nun mal kein Pegelmessgerät

Übrigens kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man Unterschiede zwischen CD/SACD und Streaming hört, zumindest nicht, wenn der Streaming Dienst eine Lossless oder sogar HighRes Variante des Albums anbietet. Also ich hör' da keinen Unterschied im Klang. Und so schlecht ist die Qualität der Streaming Anbieter auch nicht, sei es nun Qobuz, Tidal oder Apple Music. Habe alle drei schon getestet und alle klingen gleich gut.

Zu den Klangunterschieden zwischen DACs möchte ich mich jetzt nicht großartig auslassen. Nur soviel, ja auch ich habe die Erfahrung machen müssen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt. Aber die kann man nur mit entsprechend gutem Equipment und in einem optimierten Raum hören. Wenn eines der beiden nicht vorhanden ist, dann hört man's nicht. Das ist ganz einfach.
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Jun 2021, 19:18

hifipirat (Beitrag #12) schrieb:
Du hast doch sicherlich ein Smartfone. Da gibt es genügend Apps zum Pegel messen. Hier mal ein Link

Sollte für den Zweck ausreichend sein.



Besten Dank für den Link!
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 05. Dez 2021, 14:36
Hallo,
ich denke die Antwort ist simpel: die gravierendsten Unterschiede werden meines Erachtens immer wahrgenommen durch die verwendeten DAC-Chips. Somit würde ich noch etwas an der Streamingkette feilen. Vielleicht mal einen anderen DAC ausprobieren.. Denn offenbar gefällt Dir Deine im Player eingebaute Wandlerhardware einfach besser. Und wirklich derart simpel sollte man das Ganze betrachten. Qobuz ist ein hervorragender Streamingdienst. Da machst Du also nichts falsch. Es muss also an der Hardware liegen. Ich benutze für CD-Wiedergabe einen penibelst gepflegten Marantz CD63 KI, unmodifiziert (also nicht nachträglich getuned). Für mich in Sachen Playern noch immer ein Traum (DAC = SM5872BS x1). Für Qobuz Streaming benutze ich einen Yamaha RX-A2080 Receiver (obere Mittelklasse bis High-End), dieser hat ESS 384 kHz / 32-bit SABRE Premier DAC ES9007S x 2 eingebaut, was - zusammen mit eingeschaltetem "Pure Direct" - ein hervorragendes Streaming-Erlebnis bringt. Das CD-Erlebnis ist immer noch sehr plastisch, dynamisch, sehr räumlich, knackig im Bass, und kann in diesen Disziplinen locker mithalten mit dem Streaming. Jedoch beim Streaming, besonders in höheren Auflösungen als 16bit/44.1Khz, höre ich mehr Details, es ist filigraner, also insgesamt einen Tick besser..
Ich wünsche Dir gutes Gelingen mit Deiner Anlage!
Ton0815
Gesperrt
#15 erstellt: 06. Dez 2021, 14:32

jerrykeys (Beitrag #14) schrieb:
Jedoch beim Streaming, besonders in höheren Auflösungen als 16bit/44.1Khz, höre ich mehr Details, es ist filigraner, also insgesamt einen Tick besser.

Du weißt, daß sowas biologisch nicht möglich ist und die "höheren Auflösungen" Stücke nur minimal mehr vom EQ abbekommen haben? Ginge bei 16/44.1 ja auch...


[Beitrag von Ton0815 am 06. Dez 2021, 14:34 bearbeitet]
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Dez 2021, 15:08

"Du weißt, daß sowas biologisch nicht möglich ist und die "höheren Auflösungen" Stücke nur minimal mehr vom EQ abbekommen haben? Ginge bei 16/44.1 ja auch..."


"Biologisch" ?? Wie ist das gemeint? "Vom EQ abbekommen" ??

Verstehe leider Deinen Kommentar nicht. Sorry. Höhere Auflösungen sind sehr wohl hörbar. Je höher die Auflösung, desto näher am (unzerhackten) analogen Signal. Gute 192Khz / 24bit Files klingen sanft, fast warm, und es klinkt weniger (!) digital. Aber, gute 44,1 / 16bit Aufnahmen können - wenn Sie professionell und sehr gut gemastert sind - auch bereits hervorragend klingen.
Ton0815
Gesperrt
#17 erstellt: 06. Dez 2021, 15:48
Leider nein. Du kannst nicht besser hören als 16/44.1, wenn es in 24/88.2 aufgenommen wurde. Für HiRes wird das einfach aufgepimpt und nochmal, diesmal besser bearbeitet als die 16/44.1 Fassung. Das ist alles.
Und wenn etwas in 24/96 aufgenommen ist, dann ist das erst recht nicht feststellbar besser als 24/88.2. Was wiederum wie gesagt bei einer VERNÜNFTGEN Konvertierung nach 16/44.1, genauso gleich gut ist.

Bedeutet leider, daß HiRes dann ggf. doch besser klingt, aber alles was du da zusätzlich heraushörst, könnte man auch auf eine CD genau in der gleichen Quali unterbringen. Dann könnte man das aber eben nicht als besser verkaufen...

HiRes ist einer der größten Nepps seitdem es Nepps gibt. Einerseits weil die Leute die Technik dahinter kaum schnallen, andererseits auch weil die Dienste immer wieder erwischt werden wie sie die 16/44.1 Quelle nur soweit künstlich auf 24/96 upscalen, daß der Abspieler das als HiRes zeigt.
Quasi Betrug also... Hier im Forum wurden auch schon etliche Artikel dazu verlinkt.

Aber ok. "Sanft, fast warm" ist genau der richtige Klang für die Jahreszeit und die steigenden Heizkosten...


[Beitrag von Ton0815 am 06. Dez 2021, 15:56 bearbeitet]
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Dez 2021, 15:57

HiRes ist einer der größten Nepps seitdem es Nepps gibt. Einerseits weil die Leute die Technik dahinter kaum schnallen, andererseits auch weil die Dienste immer wieder erwischt werden wie sie die 16/44.1 Quelle nur soweit künstlich auf 24/96 upscalen, daß der Abspieler das als solches zeigt.
Quasi Betrug also... Hier im Forum wurden auch schon etliche Artikel dazu verlinkt.


Was künstlich upscalen angeht, so bin ich ganz Deiner Meinung.
Ja genau...steigende Heizkosten, aber nicht nur das, Elektrizität ist auch nicht mehr feierlich, u.a. bedingt durch Home Office..
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 06. Dez 2021, 16:44

jerrykeys (Beitrag #16) schrieb:
Je höher die Auflösung, desto näher am (unzerhackten) analogen Signal.

Nein, das stimmt nicht. Das ist nicht wie die Auflösung bei Fotos oder Videos.

Es wird den Leuten leider von der Industrie immer wieder eingeredet, aber Audiosignalverarbeitung funktioniert ganz anders, es gibt keine Treppenstufen usw. Ich kann mit 44,1 kHz jedes Signal des hörbaren Spektrums perfekt rekonstruieren und gewinne durch höhere Auflösungen keinen Vorteil mehr.

Müssen wir hier aber nicht zum tausendsten Mal diskutieren.
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 06. Dez 2021, 18:20

Es wird den Leuten leider von der Industrie immer wieder eingeredet, aber Audiosignalverarbeitung funktioniert ganz anders, es gibt keine Treppenstufen usw. Ich kann mit 44,1 kHz jedes Signal des hörbaren Spektrums perfekt rekonstruieren und gewinne durch höhere Auflösungen keinen Vorteil mehr.


Ok. Für mich ist das einzig Ausschlaggebende das was bei meinen Ohren ankommt und wie ich es wahrnehme / registriere. Wenn das Eine subjektiv besser klingt als das Andere, dann pfeife ich doch auf die Daten die auf Papier stehen?
Und wozu denn der ganze Aufwand der Herstellung von hochauflösenden DAC-Chips? Alles für die Katz?
Aber gib mir gerne einen Link, wo ich mehr Wissen darüber bekomme. Man ist nie zu alt zum lernen.
trilos
Inventar
#21 erstellt: 06. Dez 2021, 19:07
Ich versuchte schon in meinem weiter oben genannten Post #7
http://www.hifi-foru...ead=23362&postID=7#7
klarzustellen, dass es auf die Qualität der Aufnahme ankommt, auf die Abmischung/Remastering und auf die Qualität der Überspielung.

Wenn das TOP ist, klingt auch eine "schlichte CD" TOP.

Oft -leider!- wird der größte Aufwand aber nicht in die VÖ der CD reingesteckt, sondern in die SACD (oder heutzutage auch immer öfter in die BR-Audio).

Eine TOP CD vs. eine TOP SACD, mit identischem Ausgangsmaterial, hatte ich hier noch nicht zum direkten Vergleich.
Gut möglich, dass sich die Auflösungsvorteile einer SACD akustisch gar nicht hören lassen - die Qualität der VÖ (mit den o.g. Parametern) aber sehr wohl, was ich anhand meines Posts #7 schon aufzeigte....

Beste Grüße,
Alexander
Ton0815
Gesperrt
#22 erstellt: 06. Dez 2021, 20:00
@jerrykeys
Es sagte ja zum Glück keiner, daß du das Gras wachsen hörst und dabei weiße Mäuse siehst. Die Punchlines sind relativ einfach:
Ja es klingt öfters besser, aber nicht einfach nur weil es HiRes ist, sondern weil die Sorgfalt in der Aufnahme bzw. meist eher in der Bearbeitung höher ist. Mit der gleichen Sorgfalt in 24/88.2 aufgenommen und nach 16/44.1 konvertiert, würde es absolut identisch klingen.

Ja natürlich sind die Hires-DACs für die Katz. Man bedient damit eine Industrie, die einen Markt generiert (hat). Märkte entstehen von unten aus nur selten (die Leute verlangen nach etwas). Meist werden sie von oben aus generiert und damit Begehrlichkeiten geweckt. Eben nicht selten steht so ein Markt auf tönernen PR-Mauken aus tonenweise Bullshit-Bingo.

Wobei es andererseits auch einen real nützlichen Markt für solche ADC/DAC gibt: Die Digitalisierung/Bearbeitung im Tonstudio. Die Tontechniker haben dabei mit allerlei Artefakten und paar anderen Anomalien zu kämpfen - die sich dann auch mal hörbar machen - so, daß für sie 16/44.1 eigentlich NICHT ausreicht.
All das ist jedoch bereits mit 24/88.2 Aufnahmen sehr gut beherrschbar, und ausreichend, um ein Endprodukt in 16/44.1 rauszuhauen den man unter gleichen Bedingungen von 24/96 oder DSD auch mit den besten Studiomonitoren/Studiokopfhörern nicht unterscheiden kann.

Ja, es klingt öfters eine Nuance besser, und ja, die Label wie die Streamingdienste nehmen dich dabei trotzdem auf den Arm. Ob dich das verstört oder nicht musst du selbst entscheiden
Und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Das ist, sozusagen, das Allgemeinwissen zu dem Thema
20Jörg20
Neuling
#23 erstellt: 29. Jan 2022, 21:22
Ich möchte doch noch einmal auf das Ausgangsthema kommen:

Auch ich stelle einen deutlichen Klangunterschied zwischen HiRes-Streaming (Qobuz) und CD/SACD/DVD-A fest - zugunsten der CD/SACD/DVD-A (beim Vergleich selbstverständlich nur in Stereo gehört). Dies gilt auch schon für CDs im Vergleich zur gleichen Aufnahme auf Qobuz in HiRes. Mein Universal-Player (Marantz UD7007) ist dabei über HDMI mit meinem Verstärker verbunden.

Den Klangunterschied konnte ich nur durch eine entsprechende Einstellung des in meinem Verstärker (Marantz SR8015) eingebauten Equalizers ausgleichen.

Pegelunterschiede als Grund scheiden aus.

Vielleicht hat jemand ja noch eine andere Idee als die bisher geäußerten, woher dieser klangliche Unterschied rühren könnte. Vielen Dank schon einmal.
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2022, 22:05
Pegelunterschiede muss man messtechnisch verifizieren. Potistellungen und Empfinden führen in die Irre.
Bei datenreduzierten Formaten muss zum einen das sorgfältig durchgeführt werden und für den Vergleich das Ausgansmaterial identisch sein. All das ist nicht immer gegeben und ist auch nicht transparent.
bei gleichem losless Ausgangsmaterial sind 320kBit zu unterscheiden keine leichte Nummer. Das kann sogar bei 128kBit nicht einfach sein.

Wenn die Klangbalance unterschiedlich ist, dann liegt das meist daran, dass man ein Remaster hat. Remastert wird durchaus aus dem Grund um sich einem aktuellen, modischen Klangempfinden anzupassen und damit den Umsatz zu steigern.

music12
Stammgast
#25 erstellt: 10. Feb 2022, 19:10

ZeeeM (Beitrag #24) schrieb:
.... modischen Klangempfinden anzupassen und damit den Umsatz zu steigern.

:prost


Ja, einer der Gründe.

Letztendlich ist der physische Datenträger aber psychologisch immer im Vorteil. Mag daran liegen, dass die Datenmenge nachprüfbar, während beim Angebot über Streaming die Betreiber samt Provider die Nachweispflicht über die Daten nicht erbringen können. Bestes Beispiel ist momentan Young, der insgeheim weiß, Streaming (Spotify) ist spätestens dann beendet, wenn auf analoge Aufnahmen die 32bit Abnahme läuft. Sowohl Netz- als auch Streamingbetreiber sind nicht mehr in der Lage, dieses ohne Einsatz eines datenreduzierenden Codec zum Hörer zu leiten. Einzig alleine könnte Yoshida (Sony) mit physischen Ersatz zur SACD das noch für die Hörer bewerkstelligen.
AusdemOff
Inventar
#26 erstellt: 10. Feb 2022, 19:39

...physische Datenträger aber psychologisch immer im Vorteil. Mag daran liegen, dass die Datenmenge nachprüfbar, ...

Dem ist leider nicht so. Oftmals werden sogar CD-Pressungen von originalen datenkomprimierten Mastern erstellt
und nicht vom transparenten Material. Man nimmt also ein mp3 decodiert diese und schreibt die Daten auf die CD.

Sowohl Netz- als auch Streamingbetreiber sind nicht mehr in der Lage, dieses (32 bit Material) ohne Einsatz eines datenreduzierenden Codec zum Hörer zu leiten.

Wäre man schon, man will es nicht. Wäre auch eine pure Bandbreitenverschwendung. Akustisch bringt das schonmal
gar nichts für den Endgebraucher.
music12
Stammgast
#27 erstellt: 10. Feb 2022, 20:08
Die original CD ist immer die Datei der Aufnahme in 16/44.1. Sollte das eine Label unterhalb dieses Formates anbieten, sind sie rechtlich zur Kennzeichnung verpflichtet.

Das wegen fehlender Infrastruktur die Netzanbieter darauf sich festlegen, ihre Bandbreite so niedrig wie möglich zu halten, ist ihr gutes Recht. Allerdings sollten sie damit auch ehrlich gegenüber den Konsumenten, Käufern sein. Das sehe ich weder bei Telekom noch bei anderen. Die wollen Geld verdienen mit der vermuteten Naivheit ihrer Produktkäufer.

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!


[Beitrag von OSwiss am 10. Feb 2022, 22:01 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#28 erstellt: 10. Feb 2022, 20:44

Die original CD ist immer die Datei der Aufnahme in 16/44.1.

Was du meinst ist das Format auf der CD. Das muss nicht zwangsläufig das Format
des Originals sein.

Ein Beispiel: Originalaufnahme in 24 bit/96 kHz. Nach der Abmischung macht jemand ein 384 kbps
mp3 daraus. Komprimierte Daten mit 16 bit / 48 kHz. Ursprünglich gedacht für das Streaming. Nun
kommt da ein clevere Marketingstratege auf die Idee: "Lasst uns das ganze auch als CD vermarkten!"
Anstelle des Originals von 24 bit /96 kHz zu nehmen, greift der eifrige Techniker ins Regal, dekomprimiert
die 384 kbps mp3 Datei und macht eben mal so non-chalant ein 16 bit /44,1 kHz Signal daraus. Voilà, ab
damit in die Pressung.
Auf der Packung steht dann DDD und alles ist gut.
music12
Stammgast
#29 erstellt: 10. Feb 2022, 21:42
Ich gehe jetzt mal lieber davon aus, dass das keiner macht, weil derjenige, der da hinterm Mischpult sein Handwerk gelernt, das original Material abgespeichert aufbewahrt. Der DAW hat nicht umsonst vorher die Festlegung, in welchem Format man produzieren möchte. Wer meint, da nach der Produktion lustigerweise immer hin und her konvertieren zu müssen, sollte noch einmal die Schulbank drücken. Mag sein, irgendwelche Kidis machen das so, weil in ihrer Schusseligkeit das Original unauffindbar, aber der Profibereich sollte davon eigentlich frei sein. Mal ganz davon abgesehen, dass man verpflichtet ist, bei jeden Aufnahme- Bearbeitungsschritt die Zwischenspeicherung zu vollziehen.
Hotti_
Neuling
#30 erstellt: 11. Okt 2022, 15:49
Hallo,
bin neu hier und möchte nur kurz auf das Start Thema zurück kommen.
Was hier aller bereits ge oder beantwortet wurde, klammere ich einmal aus.

Ich habe das selbe oder gleiche Problem.
Alle CDs vom Innous musikserver klingen über einen Linn streamer, der an meinen Accuphase 470 mit DAC40 platine angeschlossen ist, weit weg
von der Original CD.
Dynamik, Tiefe und Breite sind leider als FLAC deutlich schlechter.
Ich habe den Linn streamer select mit katalyst bestellt und hoffe, das es keine geldverschwendung st.
Natürlich klingt eine gerippte CD gut, aber es hieß doch, das beides gleich gut sein soll.
Hätte ich das vorher mehr eroiert, wäre streamen für mich vorerst nicht in Frage gekommen.


[Beitrag von Hotti_ am 11. Okt 2022, 15:51 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#31 erstellt: 11. Okt 2022, 16:13
Also ich habe einige meiner CDs mit dem Innuos Zenith MK3 gerippt und bei den FLAC Dateien überhaupt keine klanglichen Einbußen gegenüber der Original CD feststellen können. Der Innuos Zenith rippt die CDs wirklich sehr gut. Aber selbst die am Mac Mini mit einem stink normalen CD/DVD Laufwerk von Apple und dem Programm XLD gerippten CDs klingen nicht schlechter als die Original CD.

Meine Kette Innuos Zenith-> McIntosch MA9000->B&W802D3. Bei mir ist der Innuos Musikserver direkt über USB an den Mc angeschlossen und kein extra Streamer dazwischen. Einen dezidierten CD Spieler besitze ich schon seit Jahren nicht mehr. Wenn ich dann doch mal unbedingt CD hören möchte, was nicht mehr sehr häufig vorkommt, da Streaming einfach bequemer ist, nutze ich dafür den Oppo 203 über Coax Digital Kabel an den Mc. Ich höre da aber keine Unterschiede zwischen CD und gerippten Dateien.

Warum schließt du den Innuos Musikserver nicht direkt über USB an den Accu mit dem DAC40 an?
ollieh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Okt 2022, 17:25
Hier wird allen geholfen die den Perfekten Sound suchen.
https://www.youtube.com/watch?v=8u9b1MlIU6I&t=65s
Black_Cat_85
Inventar
#33 erstellt: 11. Okt 2022, 18:09
Ist der Bluesound mal analog an den Denon angeschlossen worden?
Wie war das Ergebnis?
Wenn bei der Verbindung der Geräte, insbesondere Benchmark zum Denon, schlechte Kabel verwendet werden, ist es schnell vorbei mit gutem Klang.
Das gilt auch bei digitalen Verbindungen.
Ist die Phasenlage der Geräte mal Versuchsweise gewechselt worden?

VG
BC
Bensen81
Stammgast
#34 erstellt: 11. Okt 2022, 18:50
Ich bin jetzt zwar was die ganze Technik angeht, kein Experte, auch was Hires und CD anbelangt und wie es sich alles verhält. Die vorherigen Beiträge waren daher schon recht interessant und ja auch ich höre da Unterschiede.

Ich Streame ja auch hauptsächlich nur über den Node 130 mit Tidal über Toslink, da einfach bequem. Bisher kann ich mich da nicht beklagen auch zur CD ist da kein wirklicher Unterschied hörbar. Als verstärker kommt hier der Arcam sr250 zum Einsatz.
hifipirat
Inventar
#35 erstellt: 11. Okt 2022, 19:38

ollieh (Beitrag #32) schrieb:
Hier wird allen geholfen die den Perfekten Sound suchen.
https://www.youtube.com/watch?v=8u9b1MlIU6I&t=65s


Das war wohl nicht ganz ernst gemeint und als Satire gedacht oder?
Es gibt ja hier im Forum in der Plauderecke einen Thread „Phono Phono haut mal wieder einen raus“.
ollieh
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Okt 2022, 19:39
Satire
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Okt 2022, 20:31
Interessantes Thema, denn bei mir klingt Streaming besser als CD(CDP=Rega Planet 1.Gen/NAD 541i). Ich höre Qobuz+Tidal vom MacBook über Roon+Audirvana. Roon klingt schon sehr gut(hier wird das Signal auf 768KHz upgesampled), Audirvana noch einen Tacken besser(Upsampling auf DSD256). Allerdings wird das MacBook bei Audirvana ziemlich warm und ich liebe den Bedienungskomfort von Roon. Mit Streamern kenn ich mich nicht aus, allerdings hat ein Kollege seinen HiFi Akademie Streamer verkauft nachdem er bei mir Tidal über ein iPad+Audioquest Dragonfly Red gehört hat.
Was meiner Meinung nach einen Unterschied macht ist der asynchrone USB Eingang des DAC(Chord Qutest)gegenüber den SPDIF Eingängen.
Bei mir wird das Signal sogar nur per WLAN empfangen, der Klang ist trotzdem Spitze.
Mein Tip, versuche mal den DAC per USB anzuschließen falls das irgendwie möglich ist.
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