SinSilla's Corner - Vorstellung meiner aktuellen Anlage

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SinSilla
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2020, 11:28
Hallo Zusammen!

Vorwort

Da der bzw. die vorhandenen Bilder-Threads nachvollziehbar keinen Raum für Diskussionen oder Fragen bieten (trotzdem vielen Dank für die vielen positiven Kommentare! ), möchte ich diesen Platz nutzen um mein aktuelles 2 Kanal Setup vorzustellen.

Musik und HiFi sind zwar sehr subjektiv und mit viel Leidenschaft verbunden, der Wissenschaftler in mir "schaut" aber gerne auch mal etwas genauer hin. Dies ist ein Grund warum das Thema Raumakustik mit all seinen Facetten für mich in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist und ich versuche grundsätzlich alle Maßnahmen auch immer mit entsprechenden Messungen zu dokumentieren und vergleichbar zu machen.

Allzu nüchtern gehe ich an das Thema HiFi dann aber doch nicht, auch wenn ich grundsätzlich bestrebt bin eine neutrale Wiedergabe mit möglichst wenig Raumeinfluss zu erreichen.

Der visuelle Aspekt spielt für mich ebenfalls eine große Rolle, ich bin in dieser Hinsicht Ästhet mit gehobenem Anspruch und hab immer versucht mit irgendeinem Designelement ein wenig aus der Masse hervorzustechen. Ja, in erster Linie mach ich das für mich. Aber ja, ich freu mich auch wenn es anderen gefällt.

Wer möchte findet auf meiner Seite ein wenig was zu stöbern.

Aber legen wir mal los:

Aktuelle Fotos

Setup_2020Setup_2020_2Drowning
(naja, letzteres offensichtlich nicht mehr ganz aktuell)


Raumübersicht

Raum

Raumakustische Maßnahmen

Treatment
Raum
(Deckenverkleidung)

Equipment

Power Trio 1772 - Open Baffle Lautsprecher

ob

Maße: 123cm x 54cm
Empfindlichkeit: 94dB
Tieftöner: Lavoce LBass 15-15
Breitband: TangBand W8-1772

Leak 3900A - Integrierter Verstärker

Leak 3900A

Baujahr: 1976
Leistung (4 Ohm): 2 x 128 Watt
max. Leistungsaufnahme: 550 Watt

Leak 3900T - Tuner

Leak 3900T

Funktionstüchtige Deko - Geschwister soll man nicht trennen

RaspberryPi 4 / HiFiBerry - Streaming DSP

Raspi

RPi4 mit AddOn Board "HiFiBerry DAC+ DSP"
optischer Eingang + Ausgang
programmierbarer Hardware DSP
streamt Tidal HiFi auf Plattform Volumio

Topping D50s - DAC

ToppingD50s

Sinad 111, Fernbedienbar

Aktuelle Messungen

Hole ich zeitnah nach.

Pläne

Absichten, Träumereien, vage Ideen? Gott sei Dank erstmal nicht viele.

- Fertigstellung Front Diffusor (auf Rahmen aufbringen, lackieren) in den nächsten zwei Wochen
- Im Juni ist der Leak für eine Revision bei Good-Old-Hifi angemeldet
- Bezüglich der verwendeten Bässe gibt es theoretisches Potential
- das aktuelle Design ist...praktisch. Viel mehr aber auch nicht. Wenn das Geld irgendwann zu locker sitzt wäre das mein Plan:

ob_design

Dann aber tatsächlich auch gleich mit nem Update der Bässe, sonst lohnt der Aufwand nicht.

Das soll es erstmal gewesen sein.


[Beitrag von SinSilla am 05. Feb 2020, 12:19 bearbeitet]
Hassi$7
Stammgast
#2 erstellt: 05. Feb 2020, 11:56
Hey,

....da bleibt mir die Spucke weg.........einfach nur geil !!!


Grüßli: Hassi
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 05. Feb 2020, 13:02
Moin,
auch wenn es nicht direkt meinen persönlichen Geschmack trifft (das meine ich design- und farbmäßig): Hut ab.
War auch auf Deiner Seite und habe die Entstehungsdokumentation Deiner Ständer angesehen: Ebenfalls Hut ab.
Open Baffle kann ich gut verstehen, ich habe die Bastanis Mandala Duo aber mit Schellack-Oberfläche.
Also, tolle Sache. Weitermachen
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 05. Feb 2020, 16:38
Finde ich total klasse!
Ich mag solche verrückten Perfektionisten.
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Feb 2020, 17:08
Der gesamte Raum mit all den Sachen, sieht einfach fabelhaft aus.
SinSilla
Stammgast
#6 erstellt: 05. Feb 2020, 17:23
Willkommen im Eck!

Danke für Spucke, Hüte sowie freundliche Diagnostik.

Das ist das schöne an unserem Hobby, es gibt so viele unterschiedliche Facetten, Abzweigungen und Nischen in denen man sich austoben kann. Meins ist eben "das" da. Was auch immer "das" genau sein soll.

Ich war ja vorher als "Don Digitalo" unterwegs - LS50 Wireless Aktivlautsprecher mit nem DDRC-24 als Pre. Dirac hab ich volle Lutze über das ganze Frequenzband arbeiten lassen, allerdings mit eigener Zielkurve.

In dieser Kette hat mein Signal echt Abenteuerurlaub gemacht: Digital in den DDRC-24, dort erstes mal Resampling im DSP, dann Analogwandlung, ab in die LS50 Wireless, dort Analog zu Digital gewandelt, ab in den DSP zum resamplen um dann wieder zurück auf analog an die Chassis.

Das war dann irgendwie doch zu viel des Guten. Wahnsinnig detailliert, knackig, trocken, große Bühne. Dabei nicht mal wirklich "kühl" abgestimmt, aber Gänsehaut hatte ich mit dem Setup eigentlich nie.

Hab dann zurückgeschraubt was logisch erschien. Ich hab den DDRC-24 rausgeworfen und durch den HiFiBerry DSP ersetzt damit ich digital in die LS50W gehen konnte. Hab dort nur noch zwei Filter unter 300Hz laufen lassen, sonst nichts.

Das war tatsächlich besser - aber rund war das Paket immer noch nicht. Auch wenn ich die LS50W bis ~35Hz in meinem Raum gemessen habe...der Preis dafür ist in meinen Augen ziemlich hoch, denn das geht ab nem gewissen Pegel hörbar zu Lasten der Mitten.

Hab kürzlich also wieder nach Subwoofern geschaut, die ich eigentlich ungern in meinem Setup habe, und hab dann doch alles über Bord geworfen. War in erster Linie ne psychologische Herausforderung, weil ich mich nicht von den Ständern trennen wollte. Aber am Ende des Tages führte kein logischer Weg daran vorbei und ich hab sie eingemottet und den Pfad des offenen Baffels gewählt.

Mal sehen was noch kommt, aber fürs erste bin ich ziemlich glücklich mit meiner Entscheidung.
SinSilla
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2020, 02:35
So, der Diffusor ist heute auch fertig geworden und lässt sich super einfach auf- und wieder abhängen.

Diffusor
Compu-Doc
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2020, 13:13
perfekt!
Goldohr_
Stammgast
#9 erstellt: 07. Feb 2020, 18:54

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich bin überhaupt kein Fan von so kühl gestalteten Zimmern, aber:

Geiler Raum!
hazel-itv
Inventar
#10 erstellt: 07. Feb 2020, 19:38
Wie ich schonmal im Bilderthread (oder so) schrieb: wirklich super gemacht, könnte aus einem Hifi - Katalog sein!

Zum ersten Mal hast du ja jetzt eine Skizze mit den Maßen deines Raumes gepostet und das ist interessant: du hast fast die gleichen Raummaße wie ich, nur geringfügig größer. Und ich sehe, dass du die Speaker auf die lange Seite gestellt hast. Als ich meinen Raum eingerichtet habe, habe ich von vorneherein die kurze Seite als Lautsprecherseite ins Auge gefasst, da ich mehrfach gelesen habe, dass das akustisch von Vorteil wäre.

Hast du dich so entschieden, weil es bei dir zugegebenermaßen mit der Tür und den Fenstern schwierig wäre es entsprechend zu stellen oder hast du auch akustische Argumente dafür?

Grüße!
Bernd
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Feb 2020, 20:04
Hi,


Und ich sehe, dass du die Speaker auf die lange Seite gestellt hast. Als ich meinen Raum eingerichtet habe, habe ich von vorneherein die kurze Seite als Lautsprecherseite ins Auge gefasst, da ich mehrfach gelesen habe, dass das akustisch von Vorteil wäre.


meine Erfahrung ist genau anders. Natürlich sollte der Raum dabei nicht allzu schmal sein.

Mfg Franz
SinSilla
Stammgast
#12 erstellt: 07. Feb 2020, 20:39
Du hast das schon richtig gesehen, ich hab in meinem Raum ohnehin keine wirkliche Wahl durch die Türen/Fenster.

Bei diesen Dimensionen die ja trotzdem fast einen quadratischen Raum ergeben macht es meines Erachtens auch akustisch kaum einen Unterschied.

Bei größeren, deutlich rechteckigen Räumen würde ich aber die kurze Seite für meine Lautsprecher wählen. Hauptgrund ist dabei die Flexibilität hinsichtlich Sitzposition möglichst entfernt von der Rückwand.
hazel-itv
Inventar
#13 erstellt: 07. Feb 2020, 21:10
Du hast wahrscheinlich recht, dass das gar nicht so viel Unterschied macht. Aber die ganze Sache (und auch Exboxenschiebers Kommentar) bringt mich zu der Überlegung, mir irgendeinen Abend, wenn ich mal viel Zeit habe, den Spaß zu machen u den Raum mal provisorisch zu drehen

Wird zwar nen bisschen aufwändig wegen der Absorber, Regale usw., aber interessant wärs mal...

Viel Spaß auf jeden Fall auch mit den Open Baffles, irgendwann möchte ich sowas auch mal hören. Bei denen hatte ich allerdings auch mal gelesen, dass die Platz um sich herum / im Raum brauchen. Das klappt bei dir aber gut? Wie würdest du die Vorteile gegenüber normalen Boxen beschreiben?
SinSilla
Stammgast
#14 erstellt: 08. Feb 2020, 02:51
Na so viel Langeweile könnt ich gar nicht haben

Bezüglich Open Baffle und Raum. Akustik gehört wohl mit in den naturwissenschaftlichen Bereich der Physik und unterliegt damit auch entsprechenden Naturgesetzen.

Alles was danach kommt sind bestenfalls Richtlinien und Empfehlungen. Viele basieren auf persönlichen Erfahrungen oder Studien unter was auch immer für Voraussetzungen.

Richtig oder Falsch ist meist zu einfach, man muss das immer in den Kontext der Anwendung (z.B. Studio vs HiFi Hörraum) und Präferenz setzen.

Jetzt also die Biege zu Open Baffle. Wenn du recherchierst wirst du relativ schnell über "viel Platz zur Rückwand" und wenig später auf genau 3 feet stoßen.

Siegfried Linkwitz, Gott hab in Selig, schrieb auf seiner Seite über Open Baffles:

"The radiation from the rear of the cone must not be absorbed, but the distance to the nearest reflecting/diffusing surface should be at least 3' (1 m)."

Seit dem wird das halt wiederholt.

Was schreibt Siegfried über klassische Box Lautsprecher?

"Loudspeakers should be positioned out in the room, at least 3' (1 m) away from reflecting surfaces. The further the better."

Hm. Gleiche Empfehlung. Das ist aber wirklich nicht in jedem Szenario richtig, aber eine Aussage die sich wohl am ehesten generalisieren lässt. Meines Erachtens basiert diese Empfehlung einzig und allein auf der Vermeidung früher Reflexionen. Andere Faktoren wie zB SBIR oder Anregung von Moden werden dabei nicht berücksichtigt.

Ich hab meine Open Baffles noch nicht lange genug stehen und hab vor allem noch keine Messungen gemacht um mir ein rundes Bild von ihnen zu machen. Fakt ist, sie regen den Raum weniger an. Daher funktioniert ein Open Baffle potentiell besser in einem kleineren Raum als ein großer klassischer Standlautsprecher.

Sofern ich es richtig verstanden habe empfiehlt sich ein gewisser Abstand zur Rückwand bei Open Baffle Lautsprechern um Auslöschungen zu vermeiden.

Wie auch immer, ich habe den Meter nicht eingehalten. Bei mir sind es 75cm. Und ich höre kein Problem.

Vorteil der offenen Schallwand ist für mich zum einen die wenig ausgeprägte Anregung von Raummoden sowie die sehr authentische und knackige Basswiedergabe. Klingen darüber hinaus tatsächlich einfach "frei" und stellen ein großzügig dimensionierten Klangbubbele in den Raum 😁 Funktioniert daher ganz famos mit meinen raumakustischen Maßnahmen.


[Beitrag von SinSilla am 08. Feb 2020, 02:55 bearbeitet]
SinSilla
Stammgast
#15 erstellt: 24. Feb 2020, 17:59
So, Messungen also.

Aber fangen wir mit einem Zitat an:


SinSilla (Beitrag #14) schrieb:
Fakt ist, sie regen den Raum weniger an.


Stimmt, aber auch nur wenn man wie ich versäumt das Löschen der alten DSP Einstellungen ordentlich zu bestätigen und somit seine neuen Lautsprecher mit den Korrekturen seiner alten hört.

Warum das keine Vollkatastrophe geworden ist verdeutlicht die nachfolgende Simulation mit den Filtern der LS50W angewandt auf die OB sehr anschaulich.

OBmitLS50WEQ

Bumm, Treffer und versenkt. Die Mode bei 42Hz hat es (etwas zu) heftig getroffen, die ~60Hz Korrektur war ne kleine Fehlzündung.

Vergleich LS50 Wireless (Links) vs. Open Baffle (Rechts) - jeweils "nackich" ohne DSP Korrekturen

NoDSP

Nicht uninteressant oder? Die Aussage "regt den Raum weniger an" kann ich also für mich und meinen Raum überhaupt nicht bestätigen.
Die Unterschiede in der Nachhallzeit sind auf weitere Raumakustik-Maßnahmen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt der LS50W Messungen einfach noch nicht da waren.

Was man aber sehr deutlich erkennen kann, ist die doch deutlich bessere Impulsmessung der OB. Dies ist zum einen tatsächlich ein Prinzip- bzw. Konstruktionsbedingter Vorteil der OpenBaffles, aber auch Ergebnis weiterer akustischer Maßnahmen im Raum.

Die Messungen der LS50W war schon ziemlich passabel, mit lediglich zwei Reflexionen innerhalb 50ms lauter als -15dB.
Die Messungen der OB allerdings könnten mit lediglich einer Spitze (irgendwohin muss ich mein Getränk ja stellen können ) über -20dB und dem Rest unter -25dB kaum besser ausfallen. Geniales Ergebnis!

Die Frequenzgangmessung als solche zeigt den früheren Hochtonabfall der LS50W gegenüber der OB. Im Tiefgang schenken sich die beiden nichts. Das heißt aber natürlich nicht, dass es auch gleich klingt.

Vergleich LS50 Wireless (Links) vs. Open Baffle (Rechts) - jeweils mit DSP Korrekturen

DSP

Hier gibt es nicht wahnsinnig viel zu sagen. Ich hab in die Filter für die OB mehr Aufwand gesteckt als in die der LS50W und das hat sich ausgezahlt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich nur bis 300Hz eingegriffen habe und ich im Idealfall möglichst wenige Filter verwenden wollte. Dank der Leistungsreserven meiner OB war ich ein wenig mutiger und hab auch mal additiv gearbeitet. Alles in allem aber dennoch so dezent wie möglich/nötig.

Vorläufiges Fazit ohne viel Geblubber: Es klingt fantastisch. Selbst mit meinem "Unfall-EQ" klang der Bass trocken und knackig, aber jetzt nach rund 50 Stunden Einspielzeit und den "richtigen" EQ Einstellungen ist das nochmal ne ganz andere Hausnummer. Ziemlich geil!

Ich freu mich auch "endlich" die Früchte meiner Arbeit an der Raumakustik ernten zu können. Das ist tatsächlich so kurz vor der Ziellinie, dass mir die Optionen ausgehen.

Einzig die Nachhallzeit ab 200Hz würde ich gerne noch unter 500ms drücken, aber das wird ein schwieriges Unterfangen.


[Beitrag von SinSilla am 24. Feb 2020, 18:12 bearbeitet]
hazel-itv
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2020, 19:16
Wow, das sieht echt gut aus! Vor allem die Impulsmessung der Open Baffles ist wirklich ein krasser Unterschied zu den KEFs! Nun sagts du ja selber, dass dazwischen auch raumakustische Maßnahmen liegen, aber selbst dann sollte der Unterschied wirklich enorm sein. Das Stereobild müsste so eigentlich deutlich exakter sein als vorher.
Zusammen mit dem Frequenzgang mit DSP sollte das ein echtes Hörvergnügen sein! Viel Spaß!

Ach und die Nachhallzeit: die sieht doch eigentlich gut aus bei dir, über 200Hz ganz ähnlich wie bei mir. Die Nachhallzeit im Bassbereich weiter zu drücken dürfte schwierig werden, da braucht es schon große Kaliber...
SinSilla
Stammgast
#17 erstellt: 24. Feb 2020, 21:07
Danke!

Ich würde ja gerne behaupten, dass 80% der Verbesserung durch die in Summe drei zusätzlichen Diffusoren kommen, es ist aber in der Tat genau umgekehrt. Die Abbildung im Gegensatz zu vorher ist vor allem deutlich stabiler aber auch präziser geworden.

Ich komme erst jetzt dazu das richtig zu genießen weil ich die letzten Wochen durch eine Erkältung ziemliche Probleme mit dem Gehör bekommen hab. Ist mir vor allem dadurch aufgefallen, dass das Stereobild deutlich nach links gekippt ist. Ich geh sonst nie zum Arzt, aber das hat mich gewurmt. Siehe da, 10dB Verlust auf dem rechten Ohr. Inzwischen geht es Gott sei Dank schon besser, aber ich trau dem Braten noch nicht ganz.

Bezüglich Nachhallzeit: Ich hab hinter der Couch noch ca. 40cm Luft für Plattenschwinger 😁 Mal sehen ob ich das wirklich angehe. Ist viel Geld/Aufwand für relativ geringe Verbesserung.


[Beitrag von SinSilla am 24. Feb 2020, 21:09 bearbeitet]
13mart
Inventar
#18 erstellt: 27. Feb 2020, 11:30

SinSilla (Beitrag #15) schrieb:

An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich nur bis 300Hz eingegriffen habe und ich im Idealfall möglichst wenige Filter verwenden wollte. Dank der Leistungsreserven meiner OB war ich ein wenig mutiger und hab auch mal additiv gearbeitet. Alles in allem aber dennoch so dezent wie möglich/nötig.


Dieses Vorgehen kann ich komplett nachvollziehen.
Der vorsichtige Umgang mit DSP bringt klanglich am
Ende mehr als ein stumpfes Glattziehen des Frequenz-
gangs.

Gruß Mart
SinSilla
Stammgast
#19 erstellt: 03. Mrz 2020, 10:51
Kann ich tatsächlich jedem empfehlen, der wie ich in der Vergangenheit durchaus mal volle Lutze mit dem DSP zugeschlagen hat. Manchmal ist weniger mehr, das ist aber eine Erkenntnis die sich fast zwangsläufig am Ende eines längeren Lernprozesses in diesem komplexen Thema einstellt.
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