FLAC Dateien auf Stereoanlage

Moin,
absolutes top Gerät
https://www.justhifi...laeufer-schwarz-4394

Ob der Yamaha am usb Front Eingang 1,5 T kann weiß ich nicht.

du brauchst "nur" etwas, was deine Festplatte lesen und die Daten analog an den Verstärker liefern kann.

das kann von einem Raspberry Pi bis zu einem High-End Streamer alles sein.
die größten Unterschiede gibt es im Aussehen und der Bedienung. Das kann halt bei einer Seifendose und Bedienung ausschließlich per Smartphone anfangen und bei einer aus dem vollen Alu Block gefrästen Kiste im 19" Format und riesigem Touchscreen aufhören.

ich persönlich würde mir tatsächlich eine RasPi Lösung mit Kodi angucken. Bedienung per Smartphone App aber du kannst auch einen TV anschließen und dir dort Cover, Texte, Zustazinfos usw. usf. anzeigen lassen.
eine gewisse Affinität zu technischen Spielereien muss man aber mitbringen.

ansonsten halt ein "fertiges HiFi Gerät", das können viele CD/DVD/BD-Player oder eben dedizierte Media-Player.

buggydevil_No5 (Beitrag #2) schrieb:

Moin, absolutes top Gerät https://www.justhifi...laeufer-schwarz-4394 Ob der Yamaha am usb Front Eingang 1,5 T kann weiß ich nicht.

Cool. Danke für den Hinweis. Wie wird das dann gesteuert? Gibts da eine App für Smartphone?

Mickey_Mouse (Beitrag #3) schrieb:

du brauchst "nur" etwas, was deine Festplatte lesen und die Daten analog an den Verstärker liefern kann. ansonsten halt ein "fertiges HiFi Gerät", das können viele CD/DVD/BD-Player oder eben dedizierte Media-Player.

Wenn ich mir vielleicht einen gebrauchten CD Player mit USB Anschluss kaufe und daran die Festplatte anschließe, wie kann ich das dann steuern? Auf meine FLAC Ordner zugreifen? Und ist das Ganze dann nicht verlustbehaftet?

Ja, der Audiolab wird mit
https://play-fi.com/de/apps/play-fi-fuer-android/
Gesteuert über phone oder tab.

Danke.. das klingt schon mal gut. Und der kommt auch mit einer externen 2TB Festplatte zurecht?

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!

du musst halt ganz genau aufpassen, dass "dein" (zukünftiges) Gerät deine Platte lesen kann!
viele dieser Konsumer Kisten haben eine Größenbeschränkung oder können nur FAT aber kein NTFS usw.
prinzipiell kann man eine USB Platte auch an eine Fritzbox anschließen, dann hat man ein NAS! Für Audio reicht die Geschwindigkeit auch mehr als aus.

es gibt eben so viele verschiedene Möglichkeiten und halt auch "Auswüchse" wie ein komplettes Multi-Room System usw.

Solche Mengen knallt man nicht per USB in ein Gerät. Das geht besser per NAS oder mal versuchsweise an den USB Anschluss des Routers.

Ansonsten kann ich mit DTS Play-Fi nichts anfangen. Das ist nur eine Möglichkeit für Hersteller die nichts in Sachen Netzwerk machen möchten. Im Prinzip ist der Player nur ein Empfänger wie ein Airplaygerät. Ohne Tablet oder Smartphone läuft da gar nichts und ich meine gar nichts. Sobald das Tablet bzw. die Play-Fi App aus ist läuft gar nichts mehr. Alles läuft über die App zum Gerät. Die Hersteller müssen sich keine Arbeit machen. Neuer Streamingdienst? Kein Problem, das wird DTS schon machen.
Ich möchte eine App nur als Controller benutzen. Das Gerät sollte auch solo laufen. Also Internetradio an, Tablett aus. Das läuft mit Play-Fi so nicht. Eine Krückenlösung. Da kann man auch einen Airplayempfänger oder Chromecast Audio nutzen.

Rainer

Hi,

Dirde (Beitrag #1) schrieb:

Eigentlich wollte ich nicht mehr wie maximal 400 Euro für eine Lösung ausgeben.

das geht für um 100 € damit.
habe ich selbst aber so (ca. 250 €)

Mickey_Mouse (Beitrag #8) schrieb:

du musst halt ganz genau aufpassen, dass "dein" (zukünftiges) Gerät deine Platte lesen kann! viele dieser Konsumer Kisten haben eine Größenbeschränkung oder können nur FAT aber kein NTFS usw. prinzipiell kann man eine USB Platte auch an eine Fritzbox anschließen, dann hat man ein NAS! Für Audio reicht die Geschwindigkeit auch mehr als aus. es gibt eben so viele verschiedene Möglichkeiten und halt auch "Auswüchse" wie ein komplettes Multi-Room System usw.

Danke. Die Befürchtung habe ich auch. Das ich mir nachher einen Streamer oder sowas kaufe und der kommt überhaupt nicht mit 2TB Flac Dateien zurecht. Ich habe eine FritzBox 7490 und die hat auch einen USB Anschluss. Was mir nicht klar ist, wie ich das dann auf die Stereoanlage bekomme und wie das gesteuert wird. Ist mir alles zu hoch..

ev. die Files auf der Platte mit einem PC/Mac über einen externen USB-DAC abspielen... ?

Also gibt es wohl keine Lösung wenn man nicht viel Geld für NAS ausgeben möchte und auch nicht was zusammenbasteln möchte.

USB DAC wäre am einfachsten. Du kannst die Platte am PC/MAC lassen und dein gewohntes Abspielprogramm nutzen. Sowas wie dieser Wandler sollte reichen.
DAC Box S2

Rainer

das war auch mein Vorschlag, aber warum einfach, wenn man es auch kompliziert geht?

Wie hast Du denn die 1,5 TB flac auf die Platte bekommen? Gerippt ist schon klar. Aber Du möchtest das rippende Gerät nicht als Abspieler verwenden. ist das so richtig?

Dirde (Beitrag #13) schrieb:

Also gibt es wohl keine Lösung wenn man nicht viel Geld für NAS ausgeben möchte und auch nicht was zusammenbasteln möchte.

das klingt vielleicht im ersten Moment alles etwas verwirrend aber so kompliziert ist das am Ende doch nicht

NAS ist die Abkürzung für Network Attached Storage, also ans Netzwerk angeschlossener Speicher, mehr nicht.
Speicher hast du schon, deine 2TB HDD. Schließt du die an deine Fritzbox an, ist der Speicher darüber auch im Netzwerk (per LAN oder WLAN) verfügbar.
das ist halt die "modernere" Variante anstatt die HDD direkt am Gerät anzuschließen. U.a. auch deshalb, weil mechanische HDDs nie ganz lautlos sind, einige machen sogar richtig Lärm und das will man beim Musikhören ja nicht haben.

jedes (normale) "Streaming fähige" Gerät kann so auf deine Musik zugreifen.
das kann sogar der Fernseher sein, ein RasPI, die vorgeschlagene audiolab Kiste, wie gesagt es gibt da so viel...

einige bedient man per App/Smartphone, einige haben eine Fernbedienung, einige gar kein oder nur ein einfaches Display, andere Tocuchscreens oder müssen über den TV kommunizieren, auch Sprachbefehle per Alexa/Siri/Google sind möglich.

Es gibt immer eine Lösung.

Mache einen Thread: wer hilft mir mit dem HiFi Berry in PLZ xxxxx ?
Vielleicht hilft dir ja jemand.

Dr_Cordelier (Beitrag #16) schrieb:

Wie hast Du denn die 1,5 TB flac auf die Platte bekommen? Gerippt ist schon klar. Aber Du möchtest das rippende Gerät nicht als Abspieler verwenden. ist das so richtig?

Gute Frage. Das wäre nicht zwingend notwendig. Ich könnte aber auch mit dem Laptop wo die externe Festplatte angeschlossen ist, per Bluetooth in einen Streamer gehen? Aber ich befürchte dann gibt es Einbußen beim Sound? Ein fertiges Gerät das ich einfach an meinen Verstärker anschließen könnte wäre glaube ich pratischer

Dann würde ich eher zum USB DAC tendieren.

Rainer

Mickey_Mouse (Beitrag #17) schrieb:

Dirde (Beitrag #13) schrieb: Also gibt es wohl keine Lösung wenn man nicht viel Geld für NAS ausgeben möchte und auch nicht was zusammenbasteln möchte. das klingt vielleicht im ersten Moment alles etwas verwirrend aber so kompliziert ist das am Ende doch nicht NAS ist die Abkürzung für Network Attached Storage, also ans Netzwerk angeschlossener Speicher, mehr nicht. Speicher hast du schon, deine 2TB HDD. Schließt du die an deine Fritzbox an, ist der Speicher darüber auch im Netzwerk (per LAN oder WLAN) verfügbar. das ist halt die "modernere" Variante anstatt die HDD direkt am Gerät anzuschließen. U.a. auch deshalb, weil mechanische HDDs nie ganz lautlos sind, einige machen sogar richtig Lärm und das will man beim Musikhören ja nicht haben. jedes (normale) "Streaming fähige" Gerät kann so auf deine Musik zugreifen. das kann sogar der Fernseher sein, ein RasPI, die vorgeschlagene audiolab Kiste, wie gesagt es gibt da so viel... einige bedient man per App/Smartphone, einige haben eine Fernbedienung, einige gar kein oder nur ein einfaches Display, andere Tocuchscreens oder müssen über den TV kommunizieren, auch Sprachbefehle per Alexa/Siri/Google sind möglich.

Danke! Das war jetzt sogar für mich verständlich! Falls ich mich doch jemals noch für Spotify & Co. begeistern werde (was ich gerade nicht glaube), dann ist die Variante mit dem Streamer vielleicht doch die Beste.. Dann wäre ich dafür schon vorbereitet. Wobei ich dann wieder beim Yamaha NP-S303 wäre. Dann das ganze über Smartphone App steuern. Die Möglichkeit mit dem Router war mir bislang unbekannt. Danke nochmals!

Rainer_B. (Beitrag #20) schrieb:

Dann würde ich eher zum USB DAC tendieren. Rainer

Wo liegt der Vorteil vom USB DAC gegenüber einem Streamer?

Die einfachste Lösung ist meines Erachtens die Platte an die Fritzbox anschließen, in der Benutzeroberfläche der Fritzbox den Mediaserver aktivieren und an die Anlage einen Yamaha WXAD 10 anschließen. Mit dessen Musiccast App kann dann die Musik auf der Anlage wiedergegeben werden. Ist neu zur Zeit nicht lieferbar aber gebraucht für um die 100 Euro zu bekommen.

Meinst du dieses Teil?

https://www.amazon.d...id=1617042589&sr=8-1

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!

Hast du die CDs mit einem Notebook gerippt?
Könntest du das in die Nähe der Anlage stellen und mit einem Kabel verbinden?
zB
https://www.amazon.d...EQ2G48MQQS84NMHQW5Z7
Sollte dir das klanglich nicht zusagen oder Störgeräusche entstehen könnte man immer noch über einen USB DAC nachdenken...
Wenn das kein Notebook war, dann könnte man über ein Notebook nachdenken....gibt es schon in dem Preisbereich, für Musik reicht die Leistung.
Ich würde intern eine SSD nutzen.
Als Software zum abspielen würde ich auch Kodi nutzen, da man das gut von weitem sehen kann und man dafür diverse Fernbedienungen nutzen kann.
zB
https://www.amazon.d...167NJ9VFVJCRKRMZ4C6A

Ja, mit Notebook gerippt. Aber das steht 5 Meter entfernt von der Stereoanlage und das lässt sich auch nicht anders mache.

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!

Genau das Teil. Als ich das letzte mal schaute, gab es nirgends eins. Benutze ich an der Zweitanlage und funktioniert gut. An die Dateien kommst du über die Kachel „Server“ und an dann über die Ordnerstruktur. Die Fritzbox kommt mit Flac nicht so gut klar, deswegen klappt das nicht mit dem Untermenü „Musik“.

Rainer_B. (Beitrag #14) schrieb:

USB DAC wäre am einfachsten. Du kannst die Platte am PC/MAC lassen und dein gewohntes Abspielprogramm nutzen. Sowas wie dieser Wandler sollte reichen. DAC Box S2 Rainer

Womit wird der Wandler dann verbunden? Mit dem PC oder mit der Stereoanlage? Sorry für die blöde Frage, aber ist mir gerade nicht klar

Der USB-B Eingang des Wandlers kommt an deinen Rechner, der Tonausgang des Wandlers an deinen Verstärker. Ansonsten eben den genannten AD10 und eventuell wenn dein Rechner eh immer an ist die Platte an den Rechner und eine Serversoftware wie z.B. Asset UPnP oder ähnliches. Dann spart man sich das USB Kabel.

Rainer

Dann würde ich ein preiswertes Notebook oder ein gebrauchtes kaufen und in die Nähe der Anlage stellen.
zB
https://www.mediamar...q0316ng-2670419.html
zB mit einem DAC falls nötig:
https://www.amazon.d..._encoding=UTF8&psc=1

Besorg dir nen gebrauchten Auralic Aries Mini und bau die Platte da ein. Wenn es eine 2,5" Platte ist passt das. Ansonsten wird halt eine 2TB Platte fällig und einmal alles umkopieren...

Aber vorsichtig bei Auralic. Ohne Apple Tablets oder Telefon geht da nichts-

Rainer

Oder gebraucht Bluesound Node2 (ohne i)

Ein NAS ist sicher die „beste“, weil sicherste, variabelste und ausbaufähigste Lösung. Ich hab den Aufwand aber auch gescheut bisher. Statt dessen liegt die Musik nach wie vor auf einer Festplatte im Rechner im 2. OG, und wird per Streamer (in meinem Fall zwei Yamaha CD-N 500 -die es leider nicht mehr neu gibt) in den Anlagen (EG, 2. OG) wiedergegeben. Softwareseitig reicht im Rechner sogar der Windows Media Player für das Streaming, ich habe allerdings mit foobar2000 (Freeware) einen UPnP Server auf dem Rechner eingerichtet -der ist einfacher und zuverlässiger. Apropos einfach: das war selbst für mich im fortgeschrittenen Lebensalter und ohne Fachausbildung kein Hexenwerk. Der „Transport“ der Daten an die Streamer erfolgt über LAN-Kabel / WLAN / DLAN, die Bedienung der Geräte über eine App (Android und iOs). Kurz: eigentlich braucht es nur einen Streamer, wie eben den angedachten NP-S303 oder ähnliches von anderen Herstellern, und eine Software auf dem Rechner.

Die Raspberry-Ideen haben sicher was für sich, aber da traue ich mich auch nicht ran. Hab immer Lötkolben und Kommandozeilen-Eingabe vor dem geistigen Auge, wenn ich mir das vorstelle...

Bei den Raspberry Sachen braucht man keinen Lötkolben und per terminal werden die wenigsten Sachen (Standard überhaupt nicht) eingegeben.
Wer schon Mal ein Betriebssystem (Windows etc) auf einem PC installiert hat, kommt damit idR zurecht.

Rainer_B. (Beitrag #29) schrieb:

Der USB-B Eingang des Wandlers kommt an deinen Rechner, der Tonausgang des Wandlers an deinen Verstärker. Rainer

Danke dir. Das würde aber bedeuten, ich habe 5 Meter Kabel quer durchs Wohnzimmer liegen. Vielleicht ist dann die Variante mit externe Festplatte an den Router und den AD10 doch die Bessere. Wenn man den Bewertungen bei Amazon glauben schenken darf, dann macht dieser aber auch öfters Probleme mit der Verbindung und die App soll auch nicht so der Bringer sein.

Die Musiccast App könnte wirklich schöner gestaltet werden. Die scheint schon eher auf die Streamingdienste wie Spotify und Multiroom ausgelegt zu sein. Schöne Kacheln mit den Albumcovern gibt es bei der leider App nicht. Verbindungsprobleme hatte ich noch keine. Das liegt ja auch oft eher am Netzwerk der User.

Optional könnte man auch noch dieses Gerät in betracht ziehen, Festplatte anschliessen und loslegen.

Dirde (Beitrag #36) schrieb:

Wenn man den Bewertungen bei Amazon glauben schenken darf, dann macht dieser aber auch öfters Probleme mit der Verbindung und die App soll auch nicht so der Bringer sein.

Wir nutzen den Yamaha WXAD-10 an unserer Anlage in der Küche per WiFi. Sowohl Streaming vom an der Fritzbox angeschlossenen USB-Stick (allerdings MP3), als auch über die Streamingdienste Spotify und Tidal funktioniert ohne Probleme.

Wenn es darum geht würde ich Sonos empfehlen. Klanglich okay und ein Connect neuerer Baureihe funktioniert auch mir der neuen App. Dazu eine gute Suchfunktion (die bei Yamaha fehlt) und mehr als genug Streaminganbieter. Dazu einfach in der Bedienung und die App ist okay. Platte muss dann aber an die Fritz. Nachteil, eigene Dateien sind nicht unendlich einbindbar. So bei rund 60k ist da Schluss.
Ansonsten Bluesound. Ein älterer Node 2 ohne i würde reichen. Die Platte kann direkt an den Node. Sie sollte aber nicht in den Ruhezustand gehen ansonsten dauert es etwas bis es wieder läuft da der Node sich den Index einer NAS merkt, aber nicht den eines mobilen Datenträgers.

Rainer

Rainer_B. (Beitrag #40) schrieb:

Ansonsten Bluesound. Ein älterer Node 2 ohne i würde reichen. Die Platte kann direkt an den Node. Sie sollte aber nicht in den Ruhezustand gehen ansonsten dauert es etwas bis es wieder läuft da der Node sich den Index einer NAS merkt, aber nicht den eines mobilen Datenträgers. Rainer

Moin,
habe an meinem Node2 eine SSD dran. Die muß nicht hoch fahren und ist immer da.

kann ich bestätigen, NAS wird nachm Ruhemodus nicht neu indexiert,
allerdings ein USB-Laufwerk (oder -Stick) jedes mal, wenn man es vom N2(i) abtrennt und wieder anschließt

warum eigentlich immer NAS, Netzwerk, etc....?

WENN die Dateien nur an dem einen Audio System gebraucht werden?

wieviel Platz ist denn da?

evtl ein Mini PC mit kleinem Monitor, Kodi und einer Fernbedienung?

ich meine, ich stehe ja auch auf Netzwerkplayer wie Raspberry und Co., aber immer mit Kanonen auf Spatzen schießen und dann auch noch Systeme die weder FLAC richtig mit Cover anzeigen (Fritz) noch eine anständige Bibliothek (Musiccast, aus den Schilderungen) zur Verfügung stellen. Oder Systeme ohne Display (Volumio) die mit Display Geräten (Handy, Tablet, etc...) gesteuert werden müssen und nichts anderes als Raspberry mit HAT sind, die man selber für knapp 120€ zusammen setzen kann......

zur Not per PN....ich schraub dir so ein Ding zusammen...habe viel Zeit, bin Rentner.....

Vielleicht sollte der TE auch nocheinmal in sich gehen und darüber nachdenken, wie denn die Musik in der Zukunft gebraucht wird, also ob nur auf einem Gerät oder möglicherweise von mehreren Teilnehmern. Wenn einmal was angestoßen wird, will man dann doch auch eine Weile zufrieden sein.

MfG
DB

Rainer_B. (Beitrag #14) schrieb:

USB DAC wäre am einfachsten. Du kannst die Platte am PC/MAC lassen und dein gewohntes Abspielprogramm nutzen. Sowas wie dieser Wandler sollte reichen. DAC Box S2

Ein 250 Euro DAC für ein Paar Lautsprecher, das insgesamt 400 Euro gekostet hat. Sei mir nicht böse, aber das halte ich für ein bißchen überzogen.

Die kostengünstigste Lösung ist in der Tat ein Raspberry Pi mit entsprechender Software. Der Raspi kann die Festplatte direkt benutzen, ist per WLAN fernbedienbar und kann sogar noch ein Fernsehbild liefern, wenn man dies denn haben mag.

Ein Raspi 4 Starterset so mit Netzteil, Micro SD Karte, Gehäuse usw. darf man um die 80 Euro einplanen. Da der On Board Sound beim Raspi nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, wenn man Musik genießen will, sollte man noch entsprechend einen DAC für den Raspi dazu kaufen, wie z.B. von HifiBerry. Das analoge Ausgangssignal von dem gibt man dann in den Verstärker, und hat so seine Audiokette.

Wer sich mit Linux ein wenig auskennt, der baut sich das Zeug selbst zusammen. Wer da weniger tief drin steckt, der kann auch fertig gebaute und installierte Raspis im Fachhandel bestellen.

Persönlich würde ich da als Basis Kodi mit Libreelec nehmen, aber auch Mopidy ist eine gute Wahl.

Steht denn der TV in der Nähe der Stereoanlage?

Danke allen für eure zahlreichen Vorschläge. Ich habe mir nun erst einmal das Yamaha WXAD 10 Teil bestellt. Das sollte für das was ich benötige erst einmal reichen. Festplatte packe ich dann an den Router. Ich hoffe die App und ich werden dann auch Freunde.. Im Notfall geht der Yamaha zurück und ich versuche einen der vielen anderen Vorschläge. Die absolut perfekte Lösung, einen Streamer, den ich einfach an meinen Verstärker anschließe und die Festplatte über USB direkt verbinde (und die dann auch mit 2 TB vernünftig verarbeitet wird) gibt´s wohl nicht. Zumindest nicht bis ca. 400 Euro.

Dirde (Beitrag #13) schrieb:

Also gibt es wohl keine Lösung wenn man nicht viel Geld für NAS ausgeben möchte und auch nicht was zusammenbasteln möchte.

Na ja, jeder gebrauchte Laptop für 20,- kann das...

Dirde (Beitrag #47) schrieb:

Die absolut perfekte Lösung, einen Streamer, den ich einfach an meinen Verstärker anschließe und die Festplatte über USB direkt verbinde (und die dann auch mit 2 TB vernünftig verarbeitet wird) gibt´s wohl nicht. Zumindest nicht bis ca. 400 Euro.

Doch, die gibt es, denn genau das macht der Raspberry Pi. Kostenpunkt inkl. DAC um die 100 Euro.

An die Pioneer N30/50/70 kann man auch HD anstecken, an die billigen UKW/DAB+/Internetradios von Pearl m.M.n. auch. Allerdings haben so fertige Geräte meist mehr oder weniger nervende Einschränkungen, so daß man mit einem Raspi besser dran ist.
Im Zweifelsfalle muß man dann wirklich mal was auf der Konsole machen, hat aber danach das Problem gelöst, im Gegensatz zu den Fertiggeräten, wo man sich dann mit gewissen Dingen arrangieren (oder weitersuchen) muß.