Hhmm was ist Qualitativ besser? 2 oder 40 brennen???

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ljmartinez
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 07. Aug 2004, 01:59
Ja, Ösi

Mit Platinum hatte ich auch schon meine Probleme im Audiobereich, im Datenbereich kann ich sie nicht beurteilen, da verwende ich fast ausschließlich Verbatim.

Ja ich hab auch schon herausgefunden, dass sich nicht jeder Markenrohling für meinen Brenner optimal eignet. Dass er einen gar nicht nimmt hatte ich noch nie. Meistens merke ich es erst, wenn die Kopie auf den verschiedenen Playern nicht so optimal läuft. Die Herstellerempfehlungen machen da meiner Meinung nach schon Sinn, der Rest ist probieren.

Ich verfahre halt immer so, dass ich, wenn ich eine neue Marke ausprobiere, die gebrannte CD-R auf möglichst vielen verschiedenen Anlagen und CDP ausprobiere, um zu sehen, wie sie sich verhätlt. Mit der Zeit kristallisieren sich dann halt ein paar Favoriten raus.
DynAudio
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 07. Aug 2004, 02:04
Ja, gutes Verfahren...
Mit den Platinum und TDK war es so, das es mit allen Brennprogrammen ( Nero, Clone CD, etc ) probleme gab, entweder nahm er sie gar nicht an oder beim brennen hielt es bei 4% an und machte 10 min nicht weiter und danach stürzt mein pc ab...was der eigentlich sonst nie macht
manwiththeplan
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 07. Aug 2004, 14:28
Naja,

das Problem ist manchmal, dass Bit nicht gleich Bit ist. Zumindest kann es dem CD-Spieler so vorkommen, wenn der Rohling schnell, ohne eine Korrektur des Brennwinkels gebrannt wurde. Dann können die Bits nicht sauber identifiziert werden und es entstehen Lesefehler oder Jitter. Ein Bit ist ein Bit ... sofern es ein Bit ist.
Neuere Brenner korrigieren das automatisch, sodass die Bits nicht schräg gebrannt werden.

Mein Yamaha hat extra noch das Schmankerl, dass er die Bits in der max. Länge der techn. Spezifikation brennt (4x). Passt dann halt weniger drauf. Ob und was das bringt, dürfte auch weitgehend vom CD-Spieler abhängen. Alte, die eigentlich nichts Selbstgebranntes mögen, kommen damit aber besser zurecht.

Und es wird eine Menge Player geben, die die Bits nur Solala erkennen und entsprechende Klangergebnisse liefern. Liegt das dann am Brenner, an der CD oder am Player??

Braucht ihr noch ne Audio-Master cd für euren Doppel-Blind Versuch? Aldi kann doch garnicht so luftig klingen, so wie die Läden aussehen. Da können die CDs zehnmal aus dem gleichen Werk kommen wie die anderen!

In diesem Sinne
...
DynAudio
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Aug 2004, 19:03
Ist das deine Erkenntnis, Feststellung oder nur ein Gerücht, das mit Aldi Rohlingen??
leonardodavinci79
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 08. Aug 2004, 13:48
Also ich habe mit Aldi Rohlingen noch keine schlechten ERfahrungen gemacht! Ich glaube schlechte Quali kann sich Aldi gar nicht leisten!
bukowsky
Inventar
#56 erstellt: 08. Aug 2004, 14:18
ich denke es ist schwierig, seriöse Empfehlungen für bestimmte Rohlinge auszusprechen, da man das Funktionieren von Rohlingen nur im Zusammenhang mit dem verwendeten Brenner sehen kann. Einige Billigrohlinge verhalten sich mit Brenner A vielleicht besser als ein teurer Rohling mit Brenner B. Alles eine Frage der Kombination. Dazu gibts recht umfangreiche Tests in der c't.

ich konnte übrigens zwischen 4xer und 32xer Brenngeschwindigkeit mit meinem NEC 2500A und Verbatim-Rohlingen keinen Unterschied im Klang ausmachen, wohl aber bei der Einlesegeschwindigkeit ...


[Beitrag von bukowsky am 08. Aug 2004, 15:08 bearbeitet]
dernikolaus
Inventar
#57 erstellt: 08. Aug 2004, 14:20
Ich hab einen Philips 52x Brenner.
Daten CDs brenne ich immer mit 52x... da ist die Geschwindigkeit eigentlich egal. Mir sind in diesem Bereich noch keine Fehler aufgefallen
Video- und Audio CDs brene ich jedoch nur 24x. Video Cds die schneller gebrannt wurden, haben öfters mal kleine Aussetzer.
Bei Mp3-Cds ist das ganz extrem. Ich hab letztens alle Nightwishalben (320 KB/S mit Lame von Original-CD gerippt) auf einen Platinumrohling 52x gebrannt. Das Ergebnis war katastrophal. Mein Aldimp3player hat die Lieder regelrecht zerhackstückelt. Ein Hören war somit nicht möglich. Also hab ich mich wieder an den PC gesetzt und as ganze 24x gebrannt. Und siehe da: keine Fehler mehr.
Ich kann somit bestätigen, dass es imemr besser ist, langsamer zu brenne. (Zumindest bei Video- und Audio-CDs)

PS: Ich hab hier noch 10 "Cd-RXG Audio" Rohling von TDK rumliegen. SInd die Teile gut? Ich hab die mal irgendwann geschenkt bekommen.... aber noch nie drauf gebrannt.
bukowsky
Inventar
#58 erstellt: 08. Aug 2004, 14:52

Ich hab einen Philips 52x Brenner.
Daten CDs brenne ich immer mit 52x... da ist die Geschwindigkeit eigentlich egal. Mir sind in diesem Bereich noch keine Fehler aufgefallen
Video- und Audio CDs brene ich jedoch nur 24x. Video Cds die schneller gebrannt wurden, haben öfters mal kleine Aussetzer.
Bei Mp3-Cds ist das ganz extrem. Ich hab letztens alle Nightwishalben (320 KB/S mit Lame von Original-CD gerippt) auf einen Platinumrohling 52x gebrannt. Das Ergebnis war katastrophal. Mein Aldimp3player hat die Lieder regelrecht zerhackstückelt. Ein Hören war somit nicht möglich. Also hab ich mich wieder an den PC gesetzt und as ganze 24x gebrannt. Und siehe da: keine Fehler mehr.
Ich kann somit bestätigen, dass es imemr besser ist, langsamer zu brenne. (Zumindest bei Video- und Audio-CDs)


den Schluss, den Du aus Deinem Beispiel ziehst und verallgemeinerst, finde ich spekulativ und alles andere als allgemeingültig.

Er mag für Deinen Brenner mit bestimmten Rohlingen zutreffen. Es könnte aber auch sein, dass es für Deinen Brenner "richtigere/bessere" Rohlinge gibt, bei denen diese Probleme nicht auftauchen. Das könntest Du z. B. beim Hersteller oder vielleicht auch aus veröffentlichten Tests erfahren.
Der_Handballer
Inventar
#59 erstellt: 08. Aug 2004, 15:01
Also bitte,
wer wirklich behauptet MP3 würde gleich klingen wie das Original, der hat noch nie genau hingehört - oder hört noch Mono! Kopien sind auch im digitalen Zeitalter nur Kopien, auch wenn sie schon "verdammt" gut sind. Sonst gäbe es auch keine Unterschiede bei Rohlingen oder Lesbarkeit bei unterschiedlichen Brenngeschwindigkeiten. Eine "bitgleiche" Kopie ist und bleibt in meinen Augen ein Traum. Schade, aber war!


[Beitrag von Der_Handballer am 08. Aug 2004, 15:08 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#60 erstellt: 08. Aug 2004, 15:13

Also bitte,
wer wirklich behauptet MP3 würde gleich klingen wie das Original, der hat noch nie genau hingehört - oder hört noch Mono! Kopien sind auch im digitalen Zeitalter nur Kopien, auch wenn sie schon "verdammt" gut sind. Sonst gäbe es auch keine Unterschiede bei Rohlingen oder Lesbarkeit bei unterschiedlichen Brenngeschwindigkeiten. Eine "bitgleiche" Kopie ist und bleibt in meinen Augen ein Traum. Schade, aber war!


zu MP3:
Du hättest Dich als Testhörer beim c't-Test bewerben sollen

zur CD-R-Kopie:
ich denke, eine "funktionierende" oder auch gelungene Kopie pauschal abzusprechen und für unmöglich zu erklären, ohne dabei auf mögliche Ursachen einzugehen oder gar Ursache und Wirkung in einen Topf zu werfen, führt in der Tat nicht zum Ziel.
Eisbär64
Stammgast
#61 erstellt: 08. Aug 2004, 15:30
@Der_Handballer

Eine bitgleiche Kopie ist ja auch nicht notwendig, es reicht wenn das was am ende zum D/A Wandler gelangt identisch ist.

bitgleiche Kopie sind natürlich schon möglich wenn auch nicht von Audio-CDs. Wenn ich eine wav-Datei kopiere dann ist die schon bitgleich und der Brenner schreibt die auch bitgleich auf eine Daten CD.
Es wäre ja auch schlecht wenn die nicht gehen würde, dann könnte kein Programm zuverlässig seine Daten schreiben und lesen.
Der_Handballer
Inventar
#62 erstellt: 08. Aug 2004, 15:33
Das Ziel ist doch wohl die Kopie, und nicht der Weg! Diesen definitiv optimal für alle Brenner und alle Rohlinge festzulegen... dann mal viel Spaß!
Der_Handballer
Inventar
#63 erstellt: 08. Aug 2004, 15:42
[q1]

Eine bitgleiche Kopie ist ja auch nicht notwendig, es reicht wenn das was am ende zum D/A Wandler gelangt identisch ist.

Scheinbar klappt das (scheinbar) bei Daten, aber nicht bei Audio! Denn wenn ich einen bescheidenen Brennrohling habe, klingt der eben schlechter ... egal ob ich *.wav oder *.mp3 brenne! Also wohl doch keine bitgleiche Kopie!
Ursache: Datenauslesung aus OEM-CD? Brennprogramm? CD-Writer? Brenngeschwindigkeit? Rohling? Jitter?
-> Scheinbar gibt es viele Fehlerquellen!
bukowsky
Inventar
#64 erstellt: 08. Aug 2004, 15:44

Das Ziel ist doch wohl die Kopie, und nicht der Weg! Diesen definitiv optimal für alle Brenner und alle Rohlinge festzulegen... dann mal viel Spaß!


sorry, aber pauschal legst Du es mit Deinem Posting gerade fest, nämlich, dass es nicht funktionieren soll.

Über den Brennerhersteller bzw. auch aus der Firmware des Brenners aus dem c't-Test solltest Du den für Deinen Brenner am besten geeigneten Rohling finden können. Mit diesem würde ich dann mal eine schnellere Brenngeschwindigkeit ausprobieren.

btw: Es soll auch Leute geben, die der Ansicht sind, dass das langsamere Brennen das schlechtere ist, da sich der Rohling insgesamt durch den längeren Brennvorgang mehr aufheizt und verzieht.
Der_Handballer
Inventar
#65 erstellt: 08. Aug 2004, 15:56
@ Buk!
Ich kenne den c't-Artikel leider nicht, habe aber schon vor Jahren in einer Stereopl*/Audio-Ausgabe einen Artikel über den Zusammenhang von Jitter und Brenngeschwindigkeit gelesen. Dabei kam an den damals verwendeten 32x/40x-Brennern als Ergebnis heraus, daß eine mittlere Brenngeschw. von 8x bis 16x die beste war (kleinstes Jittern). Die Erklärung konnte ich damals noch irgendwie nachvollziehen, heute aber leider nicht mehr erklären (ist schon ein paar Jahre her). Mein damaliger Brenner war in dieser Reihe nicht dabei, ich kann das auch nicht nachvollziehen. Der Einfluß der Brenngeschw. ist für mich der: das Brennen klappt selten bei "Vmax" und die Lesbarkeit wird schlecht. Da ich fast nur MP3 brenne, ist mir ist mir eine "Klangklasse in Abhängigkeit der Brenngeschw." egal, ich höre diese Aufnahme nur im Auto. Da höre ich keine Unterschiede zw. MP3 und Wav.
So hast Du also Recht, ich finde schon, daß auch digital keine 100%-Kopien erreichbar sind, vielleicht 99,99%!


[Beitrag von Der_Handballer am 08. Aug 2004, 15:59 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#66 erstellt: 08. Aug 2004, 16:06

@ Buk!
Ich kenne den c't-Artikel leider nicht, habe aber schon vor Jahren in einer Stereopl*/Audio-Ausgabe einen Artikel über den Zusammenhang von Jitter und Brenngeschwindigkeit gelesen. Dabei kam an den damals verwendeten 32x/40x-Brennern als Ergebnis heraus, daß eine mittlere Brenngeschw. von 8x bis 16x die beste war (kleinstes Jittern). Die Erklärung konnte ich damals noch irgendwie nachvollziehen, heute aber leider nicht mehr erklären (ist schon ein paar Jahre her). Mein damaliger Brenner war in dieser Reihe nicht dabei, ich kann das auch nicht nachvollziehen. Der Einfluß der Brenngeschw. ist für mich der: das Brennen klappt selten bei "Vmax" und die Lesbarkeit wird schlecht. Da ich fast nur MP3 brenne, ist mir ist mir eine "Klangklasse in Abhängigkeit der Brenngeschw." egal, ich höre diese Aufnahme nur im Auto. Da höre ich keine Unterschiede zw. MP3 und Wav.
So hast Du also Recht, ich finde schon, daß auch digital keine 100%-Kopien erreichbar sind, vielleicht 99,99%!


es gab einmal einen Vergleichstest zwischen MP3 und WAV. Eingeladene Experten, Extrem-Musikhörer usw. waren aufgefordert, Unterschiede auszumachen, was - kurz gesagt - zum Ergebnis Zufall führte.

zum anderen gibt es dort immer mal wieder Tests von Rohlingen mit diversen Brennern, wobei klar wird, dass bestimmte Brenner mit bestimmten Rohlingen sehr gute Ergebnisse liefern können.

Die von Dir angesprochene Vmax bei der Brenngeschwindigkeit kommt ohnehin nur gen Ende des Rohlings zum Tragen. Von daher wäre es vielleicht interessant, ob Du am Anfang der CD-R weniger Fehler hast als zum Ende?

Ich habe vor einigen Jahren mal Tests beim Grabben und Brennen von Audio-CDs gemacht. Ich konnte nur Unterschiede bei verschiedenen Einlesegeschwindigkeiten (allerdings auch lesegerätabhängig)ausmachen. Offenbar konnten einige Laufwerke bei höheren Geschwindigkeiten (größer als 2x) nicht mehr ordentlich lesen und korrigieren? Dies soll (so habe ich hier auf dem Board gehört) aber bei aktuellen Geräten kein Problem mehr darstellen.
Eisbär64
Stammgast
#67 erstellt: 08. Aug 2004, 16:14
@der_handballer,

wenn ich eine MP3 Datei kopiere und diese auf eine Daten-CD brenne kann es keine Unterschied zwischen diesen beiden Dateien geben.

Das ist nun mal so, da sonsten die ganze EDV nicht funktionieren würde. Eine Kopie einer Datendatei muß identisch sein.

Was du wahrscheinlich meinst ist du hast eine MP3 Datei und schreibst diese auf eine Audio-CD, hier gibt es natürlich unterschiede, da ja MP3 nicht alle für die vollständige rekonstruktion der Ursprünglichen Augangsdaten notwendigen Information mehr hat.

Was deine behauptung betrifft bei einem Bescheiden Rohling kling alles schlechter, so kann dies zum Beispiel Daran liegen das beim auslesen einer solchen CDdie Fehlerkorrektur nicht mehr in der lage ist die korrekten Information vollständig wiederherstellen. Der Normalfall ist das aber nicht.

Löse dich etwas von dem bitidentisch bei Audio-CDs, es gibt hierbei eine Fehlerkorrektur und die soll dafür sorgen das auch aus nicht ganz bitidentischen Daten die korrekten Daten rekonstruiert werden können.

Das größte Problem ist, das ein normaler CD Player ewentuell mit gebrannten CDs nicht zurechtkommt.

Die meisten Probleme macht das rippen der Daten von einer Audio-CD, wenn diese Hürde aber genommen ist steht einer Identischen Kopie im Sinne von die Daten die am A/D wandler ankommen sind identisch nichts im Weg.
Der_Handballer
Inventar
#68 erstellt: 08. Aug 2004, 16:19
Ich glaube, ich habe im www. mal von diesem MP3-Test gelesen. Es kam wohl heraus, daß 256b/s ganz knapp gewonnen hat, nicht war? So echt einordnen konnte dieses Ergebnis niemand.
Ich würde mir nie anmaßen, daß ich Unterschiede zw. 192, 256 oder 320b/s hören könnte. Aber eine (mir bekannte!!! dazugehörige Wav würde ich bestimmt erkennen. Und zwar an der Räumlichkeit. Das Loslösen vom Lautsprecher, das geht bei MP3 verloren´. Der Frequenzgang an sich bleibt zwar gleich, aber ich denke, daß bei MP3 doch der Verlust von Opertönen und besonders von tiefen Frequenzen, die zwar für unsere Ohren nicht mehr ortbar sind, aber doch einen Beitrag zur (imaginären) "Raumgestaltung" beitragen müssen.
Der_Handballer
Inventar
#69 erstellt: 08. Aug 2004, 16:27

@der_handballer,

wenn ich eine MP3 Datei kopiere und diese auf eine Daten-CD brenne kann es keine Unterschied zwischen diesen beiden Dateien geben.

Das ist nun mal so, da sonsten die ganze EDV nicht funktionieren würde. Eine Kopie einer Datendatei muß identisch sein.

Was du wahrscheinlich meinst ist du hast eine MP3 Datei und schreibst diese auf eine Audio-CD, hier gibt es natürlich unterschiede, da ja MP3 nicht alle für die vollständige rekonstruktion der Ursprünglichen Augangsdaten notwendigen Information mehr hat.


Siehste, jetzt haben wir doch einen Konsens gefunden!
Natürlich ist für mich hier im HiFi-Forum gerade das Kopieren einer MP3-Datei auf eine Audio-CD wichtig!
Leider bringt ein Kopieren einer MP3 auf eine Daten-CD (also ohne Wandlung) und Abspielen auf einem DVD auch kein Gewinn, im Gegenteil - aber das nur am Rande!


[Beitrag von Der_Handballer am 08. Aug 2004, 16:28 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#70 erstellt: 08. Aug 2004, 16:53

Aber eine (mir bekannte!!! dazugehörige Wav würde ich bestimmt erkennen. Und zwar an der Räumlichkeit. Das Loslösen vom Lautsprecher, das geht bei MP3 verloren´. Der Frequenzgang an sich bleibt zwar gleich, aber ich denke, daß bei MP3 doch der Verlust von Opertönen und besonders von tiefen Frequenzen, die zwar für unsere Ohren nicht mehr ortbar sind, aber doch einen Beitrag zur (imaginären) "Raumgestaltung" beitragen müssen.


das haben die eingeladenen Testhörer auch behauptet, aber es klappte mit dem Heraushören nicht.


Siehste, jetzt haben wir doch einen Konsens gefunden!
Natürlich ist für mich hier im HiFi-Forum gerade das Kopieren einer MP3-Datei auf eine Audio-CD wichtig!
Leider bringt ein Kopieren einer MP3 auf eine Daten-CD (also ohne Wandlung) und Abspielen auf einem DVD auch kein Gewinn, im Gegenteil - aber das nur am Rande!


sorry, dann habe ich Dich missverstanden. Für mich waren es zwei Themen, einmal das Kopieren von Audio-CDs und zum anderen der [nicht] hörbare Unterschied zwischen MP3 und WAV.
Der_Handballer
Inventar
#71 erstellt: 08. Aug 2004, 17:10

sorry, dann habe ich Dich missverstanden. Für mich waren es zwei Themen, einmal das Kopieren von Audio-CDs und zum anderen der [nicht] hörbare Unterschied zwischen MP3 und WAV.

Es ist wohl nicht gut, wenn man sich an mehreren Fronten gleichzeitig aufreibt...
Eins möchte ich hier an dieser Stelle auch gerne klarstellen: ich meine das emotionale...
Es gibt HiFi-Jünger, die hören einen Verstärker XY, z.B. mit Röhren, und tun dann jahrelang so als sei ALLES, wo keine Röhre drin und kein XY drauf ist, sch... und wehe man lobt etwas anderes als Box ABC, die sie zufällig auch haben!
Ich bin NICHT so!
Deswegen diskutiere ich auch gerne mit anderen Menschen, die andere Meinungen, besonders aber andere Erfahrungen, gemacht haben! Diese Diskussionen arten aber oft aus, deshalb bin ich froh, daß wir bisher (und zukünftig)unterschiedliche Meinungen sachlich austragen können!
Über das [nicht] reden wir noch...
dos_corazones
Stammgast
#72 erstellt: 08. Aug 2004, 20:26
Hi,

zurück vom Urlaub und inzwischen auch schon den Qualitätstest gemacht. Das Ergebnis war dasselbe, allerdings mit nach der Meinung von schalti schlecht gebrannten CD's. Ich versuch demnächst mal eine RW "gut" zu brennen, falls mein Brenner sowas überhaupt macht.

MfG

Daniel
ljmartinez
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 09. Aug 2004, 10:38

Ja, gutes Verfahren...
Mit den Platinum und TDK war es so, das es mit allen Brennprogrammen ( Nero, Clone CD, etc ) probleme gab, entweder nahm er sie gar nicht an oder beim brennen hielt es bei 4% an und machte 10 min nicht weiter und danach stürzt mein pc ab...was der eigentlich sonst nie macht


Ein ähnnliches Problem hatte ich auch mal nach einem Update von Nero. Plötzlich hatte ich immer nach einer gewissen Zeit einen Abbruch mit Fehler.

Zuerst gab ich den Rohlingen die Schuld, bei zwei anderen Marken hatte ich aber das gleiche Ergebnis, mit einer dritten Marke ging es zwar, aber auch nicht immer.

Einige Tage und einige vernichtete Rohlinge später habe ich herausgefunden, dass Nero nach dem Update bei meinem Brenner das PoweRec-Verfahren aktiviert hat. PoweRec ist ein von Plextor entwickeltes Verfahren zur Optimierung des Brennvorganges. Für PoweRec war die eingestellte Geschwindigkeit einfach zu hoch (max. 20fach) und der Brenner selbst brauchte bei zu hoher Geschwindigkeit anscheinend zu lange zum drosseln und brach schließlich mit Fehler ab. Geschwindigkeit gedrosselt und alles lief wieder perfekt.
ljmartinez
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 09. Aug 2004, 11:03
Das Problem mit der bitgleichen Kopie ist jenes, dass es fast unmöglich ist, so eine bei einer Audio-CD zu erstellen.

Es fängt bereits beim auslesen an. Viele Brennprogramme bieten ja einen schönen Fehlertest (c1/C2) an und da sieht man schon, dass keine originale gepresste Audio-CD völlig fehlerfrei ist. Ist die CD vielleicht auch noch zerkratzt, dann entstehen beim auslesen noch zusätzlich Fehler.

Als nächstes ist auschlaggebend, mit welchem Laufwerk ausgelesen wird: Mein DVD-Rom macht zum Beispiel beim auslesen viele Fehler, die nachher sogar vom Laien hörbar sind, ist also dafür ungeeignet. Der Brenner liefert da viel bessere Ergebnisse.

Naja und zum Schluß steht dann noch die Kombination Brenner-Brenngeschwindigkeit-Einstellungen beim Brennprogramm-richtiger Treiber für's Laufwerk-verwendeter Rohling usw.

Je nachdem, wie optimal diese Kombination läuft, wirkt sie sich positiv oder negativ auf das Ergebnis aus. Es ist ganz leicht, das zu testen. Einfach nach dem Brennvorgang einen c1/c2 Test bei der Kopie durchführen (wenn das der Brenner unterstützt). Bekommt man hier 0 Fehler raus, dann hat man zumindest exakt die Daten, die man ausgelesen hat. Wird aber fast niemand schaffen.

Im Normalfall, bei wenigen Fehlern ist das auch kein Problem, weil es die Fehlerkorrektur des Players leicht schafft. Ist die Kopier-Kette aber nicht so optimal, dann können mehr Fehler entstehen, die sich im Extremfall sogar bis in den hörbaren Bereich auswirken (Fehlerkorrektur überfordert) oder die CD für den Player sogar unlesbar machen.

Bezüglich optimalen Rohling für den Brenner: Jeder Brennerhersteller testet natürlich auch Rohlinge für seine Brenner und auf der Homepage des Herstellers gibt es normalerweise eine Empfehlungsliste. Darüber hinaus kann man natürlich auch selbst noch verschiedene Rohlinge ausprobieren und die gebrannte CD dann auf so vielen CDPs wie möglich abspielen. Wenn's überall tadellos funktioniert, dann ist die Kombination Rohling-Brenner schon sehr gut. Zusätzlich kann man natürlich auch noch diesen c1/c2 Test machen, um die Fehlerhäufigkeit festzustellen.
DynAudio
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 09. Aug 2004, 14:19
@ljmartinez : Ich bleib schön bei Nero 5.5.5.9.1 da die 6.0 voll mit Fehlern is und man nur Updates zieht...aber mit den TDK war es ja eben bei allen Böörning Programmen
ljmartinez
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 09. Aug 2004, 15:01
@ DynAudio: Sieht dann ganz so aus, als ob sich dein Brenner absolut nicht mit TDK verträgt. Muss nicht immer sein, dass Markenrohlinge auf allen Brennern gehen. Geht mir teilweise mit Verbatim so. Da macht mein Brenner manchmal Zicken, kommt ganz stark auf die Serie an. Die bunten hat er wieder tadellos genommen.

Hmm, so hatte ich mit Nero eigentlich keine Probs, mir sind noch keine Fehler aufgefallen. Das mit der Aktivierung von PoweRec war halt ein wenig versteckt und hat gedauert, bis ich es gefunden habe, aber Fehler in dem Sinn ist es keiner.

Ich arbeite in letzter Zeit häufig mit Plextool Professional, weil ich denke, dass dieses Programm optimal auf den Brenner abgestimmt ist. So eine Spezialsoftware kann den Brenner sicher noch optimaler steuern als eine allgemeingültige Brennsoftware, glaub ich jetzt mal.
DynAudio
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 09. Aug 2004, 15:05
Naja...ich denke da spricht was für aber auch was dagegen..
Allgemein Software nero sollte auch auf so ziemlich jeden Brenner abgestimmt sein, sonst würd mans nicht kaufen, wenn man weiß, das es dessen Brenner nicht optimal unterstützt..
Aber diese Spezialsoftware muss dannwohl doch besser sein.
naja ich weiß ja jez, mit welchen Rohlingen mein brenner nit klar kommt und dann lass ich die einfach weg
ljmartinez
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 09. Aug 2004, 15:40
Klar ist eine Software wie Nero, WinOnCD, Feurio und was es da noch alles gibt für alle Brennertypen geeignet. Nachdem sie aber allgemein gehalten sein muss, kann sie nicht so genau auf die Eigenheiten eines einzelnen Brennertyps eingehen, das ist halt der Vorteil einer vom Brennerhersteller mitgelieferten Spezialsoftware.

Ob man es nun wirklich merkt, weiß ich nicht, hab mit Nero auch nie Probleme gehabt (außer der Sache mit dem PoweRec halt). Aber nachdem Plextools wirklich einfach und schnell zu bedienen ist, verwende ich es sehr gern.
bukowsky
Inventar
#79 erstellt: 09. Aug 2004, 15:47
Nero hat aber für unzählige Brenner Vorgaben der Hersteller eingebaut wie z. B. Intensität, Geschwindigkeiten ...
müsstest Du mal bei Ahead schauen, ob Dein Brenner unterstützt wird.
ljmartinez
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 09. Aug 2004, 15:52
Ja, Plextor müsste auf jeden Fall dabei sein, weil er ja plötzlich nach dem Update das PoweRec drinnen hatte und das gibt's nur bei Plextor.
Tschugaschwilly
Stammgast
#81 erstellt: 09. Aug 2004, 16:01
Hallo

Ich war kürzlich bei einer grossen Rundfunkanstalt, welche gerade ihre alten Bänder auf CD digitalisiert.

Der zuständige Tonmeister meinte, sie würden (auf den Plextor-SCSI-Brennern 12x) mit 4x brennen. Damit hätten sie die besten Resultate, sprich die geringsten Fehlerraten erreicht.

Grüsse
Tschugaschwilly
ljmartinez
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 09. Aug 2004, 16:07
Nur 4fach? Aha, das ist sehr interessant. Muss ich bei meinem Plextor auch mal probieren. Ist zwar kein SCSI, aber so langsam habe ich eigentlich noch nie gebrannt.

Hat der Tonmeister auch gesagt, welche Rohlinge er verwendet?
DynAudio
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 09. Aug 2004, 16:48
JA mein Brenner wird unterstützt. Liegt definitiv an den Rohlingen.
Und 4x Brennen hört sich doch wunderbar an,...böörnste dir eben ne CD mit der niedrigsten Fehlerrate, dauert dann zwar 20 Minuten aber in der Zeit kannste schonmal den Amp warm laufen lassen und evtl was zu trinken holen
dernikolaus
Inventar
#84 erstellt: 09. Aug 2004, 16:50
Bestimmt die ausm Aldi.... der Brenner war so teuer, dass für SPitzenrohlinge kein Geld mehr da ist.
MH
Inventar
#85 erstellt: 09. Aug 2004, 16:54
wobei die nächste highendige Frage doch lauten müsste:

Klingt eine frisch gebrannte CD im noch warmen Zustand
oder sollte man sie ein paar Tage ruhen, reifen und atmen lassen?

Gruß
MH
DynAudio
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 09. Aug 2004, 17:40
Für mich denk ich da doch nur, das die Daten drauf sind...
Egal ob man sie sofort in den CDP packt oder erst nach 2 Tagen

Nee, der Brenner war nicht von Aldi...Aber wie gesagt ich nutze nur noch die Rohlinge vom Aldi..sind einfach am besten
bukowsky
Inventar
#87 erstellt: 09. Aug 2004, 17:45


Nee, der Brenner war nicht von Aldi...Aber wie gesagt ich nutze nur noch die Rohlinge vom Aldi..sind einfach am besten

die Aussage halte ich für zu pauschal und möglicherweise auch für Deine Daten gefährlich.
Vielleicht sind es die billigsten Rohlinge, aber ob sie zusammen mit Deinem Brenner die besten oder auch nur gute Brennergebnisse liefern, steht auf einem anderen Blatt.
Welchen Brenner nutzt Du denn?
DynAudio
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 09. Aug 2004, 18:24
Steht schon auf Seite 3 oder so...
Tschugaschwilly
Stammgast
#89 erstellt: 09. Aug 2004, 18:25

Nur 4fach? Aha, das ist sehr interessant. Muss ich bei meinem Plextor auch mal probieren. Ist zwar kein SCSI, aber so langsam habe ich eigentlich noch nie gebrannt.

Hat der Tonmeister auch gesagt, welche Rohlinge er verwendet?


Hallo

Ja, Rohlinge sind von MAM (Mitsumi Advanced Media). Die sollen sich am besten verhalten punkto BLER (Block Error Rate)

Ich brenne meine Hörspiele mit meinem Plextor 48x IDE mit 8x.


Gruss
Tschugaschwilly
bukowsky
Inventar
#90 erstellt: 09. Aug 2004, 18:26

Steht schon auf Seite 3 oder so...


dann schau doch dort einfach mal nach und such Dir von der entsprechenden Support-Seite die Daten zusammen.
Xenion
Stammgast
#91 erstellt: 09. Aug 2004, 18:48

Hi!

Nun ja ich würde ja sagen am besten ist immernoch gar nicht brennen. Eine Kopie vierliert oft viel an Brillianz und Luftigkeit.


lool
kannste du das bitte mal anhand eines ABX blintests beweisen ?

http://www.pcabx.com/
DynAudio
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 09. Aug 2004, 19:09
@Burkowsky: Hab ich doch schon längst gemacht...Hab ich hier auch schonmal erwähnt
bukowsky
Inventar
#93 erstellt: 09. Aug 2004, 19:22

@Burkowsky: Hab ich doch schon längst gemacht...Hab ich hier auch schonmal erwähnt :D


na, so auskunftsfreudig scheinen die Jungs dort aber auch nicht zu sein:

"Brands most often recommended: Mitsui, Kodak, Taiyo Yuden, and TDK. Sometimes Pioneer and Ricoh. It appears that HP, Philips, Sony, Yamaha, and Fuji use these manufacturers for most of their disks. (Kodak no longer manufactures media.)

Brands that are often trashed: Maxell, Verbatim, Memorex, Ritek, Hotan, Princo, Gigastorage, Lead Data, Fornet, CMC Magnetics. Many "no-name" bulk CD-Rs are one of these brands."

Möchten wohl eher ihre "Hausmarke" an den Mann bringen.
EnERgYzEr
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 09. Aug 2004, 19:35
Zum Thema Rohlinge: Markenrohlinge sind wichtig! Ich hab
bereits mehrmals mit von Freunden geschenkten No-Name-
Rohlingen Probleme gebracht (Brenner verhackt, etc.). Trotz oder gerade wegen rel. gutem Brenner.

Auch was die Langzeithaltbarkeit angeht sind Marken-
rohlinge besser. Unter Marke verstehe ich Verbatim, Sony,...

Mit solchem Rohlingen und einem Brenner der mittleren Preis-
klasse könnt ihr so schnell Brennen wie ihr wollt.

Das Medium CD ist längst ausgereift. Bei DVDs ist es noch
wichtig bei sensiblen Dingen etwas zu drosseln, aber selbst
dort ist es mit schlechten Brennern UND schlechten Rohlingen
sehr selten, dass ein Fehler durch beide Korrekturstufen
durchschlägt.

Im Regelfall schafen es selbst billige CD-Laufwerke ge-
brannte Rohlinge in High-Speed auszulesen. Und da wollt
ihr mir erzählen eure 1x-Player der 1000 € Klasse sollten
das nicht schaffen?

Denn: Höchste Geschwindikeit = Keine Fehler, da das Laufwerk
bei Fehlern sofort drosselt.

Übrigens: Die CD Entwicklung ist nicht etwa wegen mangelnder
Laser-Fähigkeit zu Ende, sondern weil die Rohlinge bei noch
höheren Geschwindigkeit zerfetzen würden... Also die Laser
würden noch mehr (FEHLERLOS) schaffen.
bukowsky
Inventar
#95 erstellt: 09. Aug 2004, 20:28

Zum Thema Rohlinge: Markenrohlinge sind wichtig! Ich hab
bereits mehrmals mit von Freunden geschenkten No-Name-
Rohlingen Probleme gebracht (Brenner verhackt, etc.). Trotz oder gerade wegen rel. gutem Brenner.

Auch was die Langzeithaltbarkeit angeht sind Marken-
rohlinge besser. Unter Marke verstehe ich Verbatim, Sony,...

Mit solchem Rohlingen und einem Brenner der mittleren Preis-
klasse könnt ihr so schnell Brennen wie ihr wollt.


soso ... Deinen Apell scheint aber bei Traxdata niemand ernst zu nehmen ... denn von Verbatim rät man dort beispielsweise ab. Eine pauschale Aussage aufgrund eines Rohling-Markennamens ist schlicht wenig hilfreich.



Das Medium CD ist längst ausgereift.

und genau deshalb gibt es von jedem Brennerhersteller Empfehlungen, mit welchen Rohlingen und Einstellungen dieser am besten harmoniert.
ljmartinez
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 10. Aug 2004, 10:15

wobei die nächste highendige Frage doch lauten müsste:

Klingt eine frisch gebrannte CD im noch warmen Zustand
oder sollte man sie ein paar Tage ruhen, reifen und atmen lassen?

Gruß
MH


Ich glaube das ist von Marke zu Marke verschieden. Manche Rohlinge können gleich eingelegt werden, manche müssen erst reifen. Einige spezielle Rohlinge sollten auch vor dem brennen einige Zeit gelagert werden, also beim Kauf unbedingt das Herstellungsdatum beachten, da eine zu kurze oder zu lange Lagerung Auswirkungen auf die Qualität haben kann.

Man sollte auch beachten, dass man manche Rohlinge vor dem abspielen noch im Kühlschrank auf eine Temperatur von max. 4 Grad runterbringen sollte. Andere wiederum sollten nur bei Zimmertemperatur gespielt werden.

Aber die Hersteller geben hier genaue Auskünfte, über Lagerdauer, Brenntemperatur, Abspieltemperatur usw.
ljmartinez
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 10. Aug 2004, 10:27

Hallo

Ja, Rohlinge sind von MAM (Mitsumi Advanced Media). Die sollen sich am besten verhalten punkto BLER (Block Error Rate)

Ich brenne meine Hörspiele mit meinem Plextor 48x IDE mit 8x.


Gruss
Tschugaschwilly


Ok, lt. CD-R Info werden Mitsumi-Rohlinge von Kodak Japan oder Taiyo Yuden hergestellt. Beide sind auf der Empfehlungsliste von Plextor für den 40/12/40 drauf. Nur sind die schwer zu bekommen, sind offensichtlich nicht so gängig. Zumindest nicht bei uns in Österreich.
fjmi
Inventar
#98 erstellt: 10. Aug 2004, 17:06
also mam heist zu 99,99999% immer noch mitsui....

und diese hatte ich z.b. bei cd-rohlinge24.de bestellt.

bei 300stk. und bischen anderem zeugs ist das porto verscmerzbar. es gibt aber auch inzwischen österr. onlineshops die diese marken (besonders taiyo yuden ist schwer zu bekommen) vertreiben
Zidane
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 10. Aug 2004, 17:55
Hi..

Bei älteren Schreiben, kann man ruhig langsam brennen, bei aktuellen schnellen Writern, die für schnelles brennen optimiert sind, sollte man nicht 4x brennen, sofern es möglich sind,da man hierbei durchaus mehr Fehler auf der CD haben kann als mit z.b 32x habe ich selber mal getestet.

Und könnte es jederzeit nachtesten.

Als sehr gute Medien, die sehr niedrige Fehlerraten haben, empfehle ich Taiyo Yuden, diese sind auch in TDK Medien enthalten, damit hatte ich die wenigsten bis keine Probleme.

Abraten kann man von Princo z.b, oder Silver Circle, wo im guten Fall "ritek" oder "pro-Disc" drinstecken, im schlechten Fall z.b "Moser Bear India" .
Der_Handballer
Inventar
#100 erstellt: 10. Aug 2004, 18:10


Denn: Höchste Geschwindikeit = Keine Fehler, da das Laufwerk
bei Fehlern sofort drosselt.


Sorry! Kapier ich nich! Warum soll ein Laufwerk drosseln, wenn es Fehler macht! Das heißt doch dann ganz klar, daß bei kleiner Lesegeschw. weniger Fehler auftreten -> und das beim LESEN! Wie soll das erst beim Schreiben enden...?
Daniel41366
Stammgast
#101 erstellt: 10. Aug 2004, 19:12
Das Leselaufwerk schreibt auf einen Lesepuffer. Im Lesepuffer wird immer nur ein kleiner Teil der zu brennenden Daten kurzfristig gespeichert. Die gespeicherten Daten werden in den Schreibpuffer geleitet, von wo aus entgültig auf die CD gebrannt wird. Entstehen Fehler beim Lesen, so versucht das Laufwerk durch Verringern der Geschwindigkeit und Wiederholen der unlesbaren Stelle die CD fehlerfrei zu lesen. In dieser Zeit wird der Lesespeicher geleert, da keine neuen Daten eingegeben werden.
So sollte das funktionieren!
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