Teure Lautsprecher an günstigem Equipment ?

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Amatieur
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 31. Mai 2005, 18:02
Hallo. Angenommen man möchte sich eine Highend Anlage aufbauen, aber möchte nicht direkt so viel Geld ausgeben um alles "High End" zu kaufen. Mein Plan wäre es z.B. erstmal viel in Lautsprecher zu investieren da diese ja angeblich das wichtigste sind, diese an einer günstigen Anlage zu betreiben und dann nach und nach auf High-End Komponenten umzurüsten. Wie wäre es wenn man Lautsprecher wie z.B. die Amati an eine Anlage ( Röhrenverstärker, CD-Player und LS-Kabel ) anschließt die um die 1500 EUR kosten soll ? Für welches der Bestandteile der Anlage sollte man etwa wie viel ausgeben und wäre das dann für die Amati die totale Verschwendung ?
Kann ein filigraner High-End Lautsprecher "Schaden" davon tragen wenn er von einer viel viel nieder klassigeren Anlage betrieben wird bzw wäre es evtl Verschwendung weil die Lautsprecher evtl. nur eine gewisse Lebensdauer o.ä. haben ?

Sorry für solche üblen Anfängerfragen aber schließlich hat ja jeder mal "klein" angefangen ^^
technicsteufel
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2005, 18:25
Hi,
nicht nur die filigranen Lautsprecher sondern alle Lautsprecher können imho kaputtgehen wenn billige schwachbrüstige Verstärker zu weit aufgedreht werden.

Rolf
ruhri
Stammgast
#3 erstellt: 31. Mai 2005, 19:36
Hallo,

wenn die Ausgangsleistung des Verstärkers im vom Boxenhersteller empfohlenen Bereich liegt, kann nichts schief gehen. Die Daten kannst du ja beim Hersteller nachschauen oder nachfragen.

Für welche Bestandteile deiner Anlage du wie viel Geld ausgeben willst, dieses Frage kann dir keiner beantworten, das muss du für dich selbst herausfinden. Bei einer preiswerteren Anlage ist der Kauf neuer Boxen aber sicher erst einmal der erfolgversprechendste Weg.

Wenn du nicht genau weiß, welchen Klang du von einer Anlage erwartest, solltest du am besten (bei dir zu Hause) vorher Probe hören. Es gibt da doch recht große Unterschiede (wie die unterschiedlichen Meinungen zu den den gleichen Geräten hier im Forum oft zeigt).

Grüße

Ruhri
Amatieur
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Mai 2005, 20:15

ruhri schrieb:
Hallo,

wenn die Ausgangsleistung des Verstärkers im vom Boxenhersteller empfohlenen Bereich liegt, kann nichts schief gehen. Die Daten kannst du ja beim Hersteller nachschauen oder nachfragen.

Für welche Bestandteile deiner Anlage du wie viel Geld ausgeben willst, dieses Frage kann dir keiner beantworten, das muss du für dich selbst herausfinden. Bei einer preiswerteren Anlage ist der Kauf neuer Boxen aber sicher erst einmal der erfolgversprechendste Weg.

Wenn du nicht genau weiß, welchen Klang du von einer Anlage erwartest, solltest du am besten (bei dir zu Hause) vorher Probe hören. Es gibt da doch recht große Unterschiede (wie die unterschiedlichen Meinungen zu den den gleichen Geräten hier im Forum oft zeigt).

Grüße

Ruhri



Also im AudioReference Katalog ist bei der Amati unter Belastbarkeit 30W bis 300W Sinus angegeben. Meinst du das damit ?
technicsteufel meinte doch aber dass man Lautsprecher schrotten könnte wenn der Verstärker zu klein ist und man ihm zu sehr aufdreht


Ich selbst denke mir dass der Verstärker das wichtigste ist da er ja mit dem Lautsprechern " umgeht " ...
Als CD-Player dachte ich an den Cambridge Azur 640. Habe gehört der soll für seine Preisklasse ( 350-500 EUR ) hervorragend im Klang sein. Die Kabel halte ich für am unwichtigsten. Chinchkabel zwischen CD und Amp habe ich gerade bei ebay für 25 EUR gekauft. LS-Kabel finde ich dann schon wieder wichtiger da hier ja keine Leisung verloren gehen soll und die ja auch immerhin rund 3 m lang sein werden, wenn nicht mehr. Dachte da an sowas wie das Kimber 8 TC, das gibts bei ebay momentan recht günstig.

Was haltet ihr davon ? Am meisten Kopfzerbrechen macht mir die Verstärkerwahl. Ich stehe auf den Klang von Röhre aber die sind glaube ich in der Preisklasse von max 1000EUR teurer und haben vor allem recht wenig Leistung , was mit in obiger Hinsicht ( nach technicsteufel ) wieder etwas Angst macht
Esche
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2005, 20:20
ach wie schön wäre da doch japanschrott.
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2005, 20:34
Also mit der Cambridge Azurserie sehe ich keine Probleme. Wenn die Lautsprecher einen Halbwegs guten Wirkungsgrad haben reiche die 100W / 4 Ohm vollkommen aus. Ich hab meinen P500 85W / 6 Ohm noch nie zum klippen gebracht an den Infinity Reference 61 MK2 ... die Exponinearbändchen leben noch. Die Orginalkalotten hab ich mit dem alten Surroundreciever 5x40W gehimmelt... Scheiss Kanonen in der 1812er Overtüre...

Wenn du leistungsbedenken hast kann ich dir den hier empfehlen. http://www.thomann.de/thoiw4_t-amp_ta2400_prodinfo.html die klingt besser als sie ausschaut... Ich hab die mal versuchshalber an den Infinitys gehabt. Klanglich der P500 überlegen... Mitlerweile ein Dauerbewohner des Racks... ... An Sonus Faber würd ich ihn aber auch nicht umbedingt dranhängen... Perlen vor die Säue

MfG Christoph
Amatieur
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Mai 2005, 20:43

HiFi_Adicted schrieb:
Also mit der Cambridge Azurserie sehe ich keine Probleme. Wenn die Lautsprecher einen Halbwegs guten Wirkungsgrad haben reiche die 100W / 4 Ohm vollkommen aus. Ich hab meinen P500 85W / 6 Ohm noch nie zum klippen gebracht an den Infinity Reference 61 MK2 ... die Exponinearbändchen leben noch. Die Orginalkalotten hab ich mit dem alten Surroundreciever 5x40W gehimmelt... Scheiss Kanonen in der 1812er Overtüre...

Wenn du leistungsbedenken hast kann ich dir den hier empfehlen. http://www.thomann.de/thoiw4_t-amp_ta2400_prodinfo.html die klingt besser als sie ausschaut... Ich hab die mal versuchshalber an den Infinitys gehabt. Klanglich der P500 überlegen... Mitlerweile ein Dauerbewohner des Racks... ... An Sonus Faber würd ich ihn aber auch nicht umbedingt dranhängen... Perlen vor die Säue

MfG Christoph



hrr hrr .. ne also der ta2400 is nix.. sowas würde ich niemals an die amati hängen, das teil sieht ja aus wie eine PA-Endstufe !
Ich will mir von Cambridge nur den CD-Player holen weil dieser anscheinend vom Klang her für den Preis so toll sein soll ??
Als Verstärker solls auf jeden Fall ein Röhrenverstärker sein. Ich habe die Amati schon mit dem hauseigenen Musica gehört und mit dem Graaf GM 50 ( nagut, der kostet 5k und der musica 2k ). Der Graaf hat mit um Welten besser gefallen. Fand ihn irgendwie natürlicher im Klang.
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 31. Mai 2005, 21:10
Das ist ein PA-Verstärker... hat Dampf ohne Ende und eine extreme kontrolle über die Lautsprecher. Röhren hab ich im (ab 400Hz)Mittel / Hochtonteil der Anlage... Dert T-Amp klingt aber auch Passiv besser als die Cambridge P500 Endstufe.

Bis auf CD Player und Bassendstufe ist meine Kette mittlerweile Transistorfrei.

Die C500/P500 kombination ist IMHO etwas über dem Azur 640 Anzusiedeln.

MfG Christoph
ukw
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2005, 21:21
T-amp ist nicht mehr das was er mal war. Ich habe im Forum einen Beitrag gelesen wo Bilder vom offenen T-2400 zu sehen sind. "Alt" und "neu".
Die Elko Bank und die Leistungstransistoren sind eindeutig von einem anderen Hersteller. Es waren Toshiba Transen drin, jetzt
irgend etwas anderes. Die Äußerungen von HiFi_Adicted beziehen sich auf die erste Serie T-2400, der noch in Ordnung war. Ich hoffe auch, daß der Verstärker von HiFi_Adicted noch aus dieser ersten Serie stammt.

Meine Meinung: Kauf Dir irgend einen CD Spieler. Verkaufe alle Kabel und nimm Beipack Signal und Baumarkt LS Kabel 4mm²

Verstärker auf dem Gebrauchtmarkt aus dem Auktionshaus oder anderswo. Bei den PA Verstärken gibt es für weniger Geld besere Verstärker als im HiFi Sektor. Jedoch erreichen diese PA Verstärker nicht ganz die Störspamnnungsabstände der HiFiGilde. Das ist auch nicht nötig, wenn man den Verwendungszweck/Betriebszustand sieht - sie sind eben Vollgasfest, was kein HiFi Verstärker schafft!
Der T-amp z.B. hat ständig einen Lüfter laufen...
Es gibt auch eine lüfterlose Studioverstärker Serie von Thomann, die kostet aber auch ein paar Takken mehr...

Ist die Amati anspruchsvoll? (Impedanzkritisch?)
Dann Parasound Verstärker
sonst ist die Marke egal, aber so gut wie möglich.
Schau mal in mein Profil. Ein solcher Verstärker ist gerade im Auktionshaus unterm Hammer. Ich kann diesen Typ Verstärker empfehlen. Näheres über PM (wenn gewünscht).

Nach dem Lautsprecher ist der Verstärker die zweitwichtigste Komponente.
Die Raumakustik ist noch wichtiger als der Lautsprecher
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 31. Mai 2005, 21:40
Meine 4 Verstärker haben noch Toshiba Transen drinnen. Für Funpunk völlig ausreichend.. In der Praxis komm ich mit unter einem KW aus.

Vollgasfest kann man den P500 nicht gerade bezeichnen. Mit der Richtigen Tiefbasslastigen Musik (Savage Garden - Affirmation) hab ich ihn in 2 minuten auf 80° an den Lüftungsschlitzen. Mit einer verwellten Schallplatte hab ich ihn schon gekocht. (Membranem bewegen sich mit der Welle im 1cm Bereich weil kein Subsonisfilter vorhanden ist.)

Die Füfter in meinen T-AMPS hab ich gegen Päpste getauscht

MfG Christoph
ukw
Inventar
#11 erstellt: 31. Mai 2005, 21:50
Rhodan
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2005, 21:55
Hi Amatieur,

Vorsicht mit Deiner Ansicht zu Verbindungskabeln!

Wenn Du später mal eine stimmige Komplettanlage hast, solltest Du Dir mal ein teures, eingebranntes Cinch-Kabel ausleihen - wetten, dass Dir die Ohren wegfliegen?
ukw
Inventar
#13 erstellt: 31. Mai 2005, 22:03
Hi Rhodan

wetten, dass Dir die Ohren wegfliegen?


Sind Deine Lauscher auch schon wech?
geist4711
Inventar
#14 erstellt: 31. Mai 2005, 22:13
rhodan, ich möchte mal dagegen halten, wetten er wird keinen unterschied hören?
grund: da vom selben hersteller, sind die gräte schon gut aufeinander abgestimmt, und die minimal anderen kabel-widerstände -induktivitäten etc. nicht störend/klangverändernd wirken(was eigentlich für alle geräte gelten und 'normal' sein sollte).

zur eigentlichen frage,
mein tipp, alle kabel in guter (verarbeitungs)qualität auswählen, und das gesparte geld in bessere komponenten und lautsprecher mit einfliessen lassen.
röhrenamp sollte auch problem sein, ausser wenn die lautsprecher unter 90dB, also wenig wirkungsgrad haben.
beim cd-player werden die klanglichen auswirkungen am geringsten sein, gerade wenn man, wie bei einigen amp's eingangs-seitig möglich, den digitalen ausgang nutzt.
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 31. Mai 2005, 22:17 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#15 erstellt: 31. Mai 2005, 23:37

Ich stehe auf den Klang von Röhre aber die sind glaube ich in der Preisklasse von max 1000EUR teurer und haben vor allem recht wenig Leistung , was mit in obiger Hinsicht ( nach technicsteufel ) wieder etwas Angst macht


Die hochtönerschädlichen Verzerrungen beim Übersteuern sind hauptsächlich ein Problem von Transistorverstärkern ohne Softclipping. Röhrenverstärker begrenzen sanfter, d.h. ein Sinus wird nicht ab einer bestimmten Spannung rigoros gekappt, sondern nur abgeflacht. Dabei entstehen weniger hohe Oberwellen, die den Hochtöner belasten.

Kabel halte ich klanglich für absolut irrelevant, als Lautsprecherkabel genügt solide Baumarktqualität mit ordentlichem Querschnitt (2,5 mm^2). Zwischen CD-Playern habe ich auch noch keine Unterschiede hören können, unter den ganz billigen Kisten könnte es aber Fehlkonstruktionen geben, die dann doch den Klang verschlechtern.

Nebenbei: hast Du bei Deinen Lautsprecher-Hörproben schon aktive Studiomonitore angehört ? Evtl. bekommst Du da deutlich mehr Klang fürs Geld als bei vielen High-End-Boxen.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 01. Jun 2005, 00:04 bearbeitet]
Roland04
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Jun 2005, 02:20
Du solltest diese Anschaffung vor allem als Gesamtes betrachten, wo der wichtigste Punkt die Raumakustik selbst ist
Ein teurer sogenannter HighEnd Lautsprecher kann auch unter Umständen, ich drücke es mal dezent aus, weniger gut klingen
Also das Gesamtkonzept im Zusammenspiel mit Deinem persönlichen Hörraum ist wichtig und das sollte durch die eigenen Höreindrücke vermittelt werden, welches nun letztendlich in Deinem Raum und Deinen Lautsprechern harmoniert !!!
Der_Künstler
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Jun 2005, 07:46
Es gibt natürlich viele Kriterien, die beim Anlagenkauf wichtig sind.

Ich habe es für mich in den letzten Jahren immer so gehandhabt, dass ich inetwa für Verstärker und Lautsprecher die Kosten 1 zu 2 gerechnet habe.

Also bei 'nem 500€ Amp, Speaker für 1000€.

Das ist natürlich eine grobe Faustformel, aber zumindest eine die man in Betracht ziehen sollte. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Umgekehrt ist es m.E. aber meistens die schlechtere Variante.

Gruß, Klaus
Amatieur
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Jun 2005, 08:21
Die Amati hat einen Wirkungsgrad von 92 db. Soweit ich weiss heißt das dass ich auch mit einem kleinen Amp viel rausbekomme.

Wie wäre es denn mit einen Röhrenamp wie z.b. die hier bei ebay ?


http://cgi.ebay.de/w...853643&rd=1&tc=photo

http://cgi.ebay.de/w...853649&rd=1&tc=photo

http://cgi.ebay.de/w...053416&rd=1&tc=photo

http://cgi.ebay.de/w...866723&rd=1&tc=photo


http://cgi.ebay.de/w...180651&rd=1&tc=photo

Diese Verstärker liegen zwischen 2x15 udn 2x40 Watt. 2x15 dürfte ja dann zu wenig sein wenn die Amati für 30-300W vorgesehen ist ? Dann wären doch aber 40W auch noch sehr mager wenn man ihn zwischen 30 und 300 betrachtet ..

Meinem Bauch nach wäre der unterste am ehesten was für die Amati, aber mein bauch hat ja leider nicht genug Fachwissen
Rhodan
Stammgast
#19 erstellt: 01. Jun 2005, 21:24
Hi ukw - je mehr ich mit Kabeln rumprobiere, umso mehr legen sich die Ohren an. Blöd ist nur, dass hier meist besser auch teurer ist.

Hallo geist aus Köln, wieso soll er keinen Unterschied hören? Dachte ich anfangs auch und meinte, die Händler wollen nur ihren hochpreisigen Kram loswerden.
Stimmt halt nicht. Zumindest bei meiner Kette brachten die Kabel deutlich mehr als Sub- und Hauptbasen, Disk-Spray oder Randfarben.
Der Unterschied zwischen einem NF 12 und einem XXL Series 2 ist etwa so krass wie nicht phasengleiche Steckerpolung.

ZweckOr, wer hat Dich denn hier reingelassen? Kabel irrelevant und CDP alle gleich - dazu fällt mir nischt mehr ein!
Amatieur
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Jun 2005, 10:39

Amatieur schrieb:

Kann ein filigraner High-End Lautsprecher "Schaden" davon tragen wenn er von einer viel viel nieder klassigeren Anlage betrieben wird bzw wäre es evtl. Verschwendung weil die Lautsprecher evtl. nur eine gewisse Lebensdauer o.ä. haben ?

:prost




Darauf habe ich leider immernoch keine Antwort erhalten ... Wäre nett wenn ihr mir dabei noch etwas Auskunft geben könntet.

Könnt ihr mir bitte noch ein par Empfehlungen hinsichtlich des Röhrenverstärkers geben ? Welche Daten er haben sollte damit er zur Amati passt und auf was ich noch achten sollte wenn ich einen günstigen Röhrenamp suche den ich dann an der Amati betreiben kann..


Vielen Dank !


[Beitrag von Amatieur am 03. Jun 2005, 12:54 bearbeitet]
ukw
Inventar
#21 erstellt: 03. Jun 2005, 13:15
Das wird nicht passieren, solange Du den Verstärker nicht anseine Laistungsgrenze bringst . Siehe auch clipping.

Röhrenverstärker sind da deutlich unproblematischer.
Audiofan100
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jun 2005, 06:56
Hallo Amatieur,

grundsätzlich ist es möglich einen teuren oder besser geschrieben einen hochwertigen Lautsprecher an billiges Equipment zu hängen, jedoch wirst du sehr schnell merken, dass dir diese Anlage dann überhaupt nicht so recht gefallen mag.

Den Cambridge Cd Player kann man getrost weiterempfehlen, da machst du nichts falsch. Er spielt schon frei und rythmisch, das wird passen.

Als Verstärker kann ich nur empfehlen nicht diese billigen Geräte von Ebay zu nehmen, da dies alles Geräte der untersten Liga sind denen man nicht allzu guten Klang nachsagt.

Der Sonus Faber Musica ist ein recht solides Gerät, welches auch die erforderliche Leistung bietet und zudem noch auf die SF abgestimmt ist. Im Werk fahren sie die Lautsprecher auch mit diesem Verstärker.
Falls du es dennoch mit Röhren probieren möchtest, sei dir der Cayin Ti-88 oder der Cayin A-300B empfohlen. www.cayin.de

In Kabel und ähnlichen Tuningkram muss man anfangs nicht unbedingt investieren, obwohl es sich durchaus lohnen kann.
Man sollte nur auf hochwertige Standardware achten!

Gruss
Martin


[Beitrag von Audiofan100 am 04. Jun 2005, 06:59 bearbeitet]
Amatieur
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Jun 2005, 09:12
Hallo. Danke schonmal für die Tips. Woran erkenne ich denn ob der Verstärker an seine Leistungsgrenze kommt ?

Der TI-88 kostet ja schon 2800.- . Wenn ich das Geld wieder habe möchte ich den Graaf GM-50 kaufen für 5000.- .
Kann mir jemand einen guten Röhrenverstärker empfehlen der nur zwischen 500 und 1500.- kostet. Sobald das Geld für den GM50 wieder da ist werde ich den kaufen, ich suche also nur die klanglich beste Übergangslösung.

Der Musica für 2000.- hat mir im Vergleich zum GM 50 beim Probehören nicht so gefallen weil er irgendwie schriller und nicht so warm und harmonisch wie der GM 50 war. Denke mal das lag daran dass der GM 50 eben ein Röhrenamp ist und nicht nur dass er 3000 teurer ist. Ich hoffe dass man mit einem günstigeren Röhrenamp auch schon diese Klangrichtung bekommt
Amatieur
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Jun 2005, 09:18
Hab grad mal noch etwas auf der Cayin-Seite rumgeschaut und bin auf den A-50 T gestoßen. Dabei steht :
Test Stereoplay 4/2005: "Besser geht’s für 1300 Euro nicht."

Könnte das eventuell was für mich sein ?
Roland04
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jun 2005, 10:35

Amatieur schrieb:
Hab grad mal noch etwas auf der Cayin-Seite rumgeschaut und bin auf den A-50 T gestoßen. Dabei steht :
Test Stereoplay 4/2005: "Besser geht’s für 1300 Euro nicht."

Was sagt das schon aus
Dir muss es gefallen und das Gefühl bzw. den Eindruck vermitteln das Beste zu sein


Könnte das eventuell was für mich sein ?

Wie gesagt, dass kannst nur Du entscheiden
Amatieur
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Jun 2005, 10:51

cinema04 schrieb:

Dir muss es gefallen und das Gefühl bzw. den Eindruck
Wie gesagt, dass kannst nur Du entscheiden


Das wäre dann der GM50 ;-) aber der kost halt nochmal n stängchen mehr.


Ich suche wie gesagt einen Röhrenamp der einen möglichst guten Klang für möglichst wenig Geld hat um damit die Zeit bis der GM 50 kommt zu "überbrücken"
Audiofan100
Stammgast
#27 erstellt: 04. Jun 2005, 11:22
Hallo

ich würde dir raten, verschiedene Röhrenverstärker an den Amati zu hören, nur so kannst du sicher sein, dass es dir gefällt.

Also soll es eine Röhre sein!

Nun ja in dem Preisbereich fallen mir ein:

Unison Simpyl Two S2K/1700euro
Unison Unico/1000euro
Cayin A-50T /1300euro
Lua 4040C /1700euro

Klanglich ist der Lua und der Cayin am besten. Aber auch der S2K hat seine Reize,aber evtl. hat er nicht ganz die nötige Leistung für deine Lsp. Der Unico ist ein Hybrid d.h Röhrenvorstufe + Transistor ,für das Geld sicherlich einer der Besten!

Gruss
Martin
Bastler2003
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2005, 13:52
[quote="Rhodan"]
Der Unterschied zwischen einem NF 12 und einem XXL Series 2 ist etwa so krass wie nicht phasengleiche Steckerpolung.

quote]


Also gleich 0.

MfG!
Klangwolke
Stammgast
#29 erstellt: 04. Jun 2005, 14:06
@Bastler2003

Bin zwar kein Kabelklanghörer, aber wenn bei einem Stereosystem ein Kanal phasenverdreht ist, ist dies zu hören. Oder meinst Du was anderes?

Gruss Jürg
Granuba
Inventar
#30 erstellt: 04. Jun 2005, 14:08

Klangwolke schrieb:
@Bastler2003

Bin zwar kein Kabelklanghörer, aber wenn bei einem Stereosystem ein Kanal phasenverdreht ist, ist dies zu hören. Oder meinst Du was anderes?

Gruss Jürg


Ich denke, er meint den Netzstecker...
Bei LS ist das aber wirklich "tödlich" für den Klang!

Murray
Bastler2003
Inventar
#31 erstellt: 04. Jun 2005, 15:36

Murray schrieb:

Klangwolke schrieb:
@Bastler2003

Bin zwar kein Kabelklanghörer, aber wenn bei einem Stereosystem ein Kanal phasenverdreht ist, ist dies zu hören. Oder meinst Du was anderes?

Gruss Jürg


Ich denke, er meint den Netzstecker...
Bei LS ist das aber wirklich "tödlich" für den Klang!

Murray



Ja, meine den Netzstecker.

Mfg!
Der_Handballer
Inventar
#32 erstellt: 04. Jun 2005, 15:45

Bastler2003 schrieb:

Murray schrieb:

Klangwolke schrieb:
@Bastler2003

Bin zwar kein Kabelklanghörer, aber wenn bei einem Stereosystem ein Kanal phasenverdreht ist, ist dies zu hören. Oder meinst Du was anderes?

Gruss Jürg


Ich denke, er meint den Netzstecker...
Bei LS ist das aber wirklich "tödlich" für den Klang!

Murray



Ja, meine den Netzstecker.

Mfg!


Dann ist aber nicht ein Kanal "verdreht", sondern alle...
Leisehöhrer
Inventar
#33 erstellt: 04. Jun 2005, 21:03
Hi,

nee dann ist bestimmt garnichts. Alles wie vorher, nur die Hörerinnerung ist schlecht und deswegen kann man schonmal was hören denke ich.
Gruss
Nick
Bastler2003
Inventar
#34 erstellt: 04. Jun 2005, 21:21

Leisehöhrer schrieb:
Hi,

nee dann ist bestimmt garnichts. Alles wie vorher, nur die Hörerinnerung ist schlecht und deswegen kann man schonmal was hören denke ich.
Gruss
Nick


Richtig!

Egal ob die Geräte jetzt "Phasenrichtig" angeschlossen sind, oder nicht. Man wird keinen hörbaren Unterschied feststellen, alles andere ist Wunschdenken.

MfG!
Bastler2003
Inventar
#35 erstellt: 04. Jun 2005, 21:23

Der_Handballer schrieb:

Bastler2003 schrieb:

Murray schrieb:

Klangwolke schrieb:
@Bastler2003

Bin zwar kein Kabelklanghörer, aber wenn bei einem Stereosystem ein Kanal phasenverdreht ist, ist dies zu hören. Oder meinst Du was anderes?

Gruss Jürg


Ich denke, er meint den Netzstecker...
Bei LS ist das aber wirklich "tödlich" für den Klang!

Murray



Ja, meine den Netzstecker.

Mfg!


Dann ist aber nicht ein Kanal "verdreht", sondern alle...



Dir ist schon bewusst was der Netzstecker ist, oder?!

Egal wie ich den Stecke, es klingt gleich.

MfG!
Amatieur
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Jun 2005, 22:01
Könnt ja einen eigenen Thread aufmachen und auch da drum streiten

Kann mir bitte noch jemand was konstruktives raten ?

Danke !

Roland04
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Jun 2005, 04:56
Schau mal ob Du diesen irgendwo probehören kannst:

CR Romulus, Vollverstärker Röhre (ca.1.498,00Euro)
UVP* 2.100,00Euro


CR Romulus

SPECIFICATION

Configuration: Class AB
Power Output: 30Watts RMS
Response: 20Hz-25KHz 2DB
Distortion: 0.2% 1 W @ 1KHz
0.8% 15 W @ 1KHz
0.9% 30 W @ 1KHz
Noise: <5mV
Nuber of Inputs: 5
Input Level
[for Rated Output]: Line 100mV
Load Impendance: 8 Ohms
Power Consumption: 350 Watts
Line Voltage: 115/230 Vollts
Valve Line-Up:
Output: 6L6WGC x 4
Pre-Driver 12AU7 x 2
Dimensions: 430 x 150 x 350 mm
Dimensions Packed: 530 x 450 x 240 mm
Weight Net: 15.5 Kg
Weight Gross: 18 Kg

Habe ihn mir mal angehört, spielt wunderbar
Amatieur
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Jun 2005, 14:16
danke für den Tip. Werd ich mir mal merken und sobald ich die LS hab mal probehören. Kennst du zufällig einen Händler in Süddeutschland dafür ? Am besten wäre es wenn ich den Verstärker ausleihen könnte und dann direkt zu hause an der Amati testen könnte ...
Roland04
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Jun 2005, 14:51

Amatieur schrieb:
danke für den Tip. Werd ich mir mal merken und sobald ich die LS hab mal probehören. Kennst du zufällig einen Händler in Süddeutschland dafür ? Am besten wäre es wenn ich den Verstärker ausleihen könnte und dann direkt zu hause an der Amati testen könnte ...

Hallo,
nein sorry, weis nur von Art & Voice ( Hannover) und Hifi-Spectrum in Osnabrück, das die CRs dort geführt werden.
Rhodan
Stammgast
#40 erstellt: 05. Jun 2005, 17:05
Hast Recht, amatieur - mit dem tuning-Gelaber war Dir erstmal nicht geholfen.

Trotzdem würde mich Deine Meinung interessieren - die Hardware, die Du suchst, reagiert mit Sicherheit auf sowas wie Basen, Kabel und Netzsteckerpolung (dass LS-Kabel so anzuschließen sind, das die Membranen phasengleich arbeiten, ist wohl jedem klar).

Wenn Du Dich also eingehört hast, kannst Du ja mal per Phasenprüfer mit den Steckerpostionen von Player und Amp rumprobieren und Dich mit dem Ergebnis melden.
Amatieur
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 06. Jun 2005, 20:24
Jo kann ich machen aber wird sicher noch Dauern bis es soweit ist ..
Zweck0r
Moderator
#42 erstellt: 07. Jun 2005, 00:50

die Hardware, die Du suchst, reagiert mit Sicherheit auf sowas wie Basen, Kabel und Netzsteckerpolung


Wo steht denn, dass er nach Fehlkonstruktionen sucht ?

Höchstens ein Plattenspieler ist auf eine stabile und dämpfende Aufstellung angewiesen.

Grüße,

Zweck
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