Müssen es teure Pucks sein?

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xxl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Nov 2003, 00:23
Wohne in einem alten Fachwerkhaus mit Holzdielenfußboden und muß deshalb meine Boxen entkoppeln. Ich habe mir Pucks ausgeliehen, die sehr wirkungsvoll sind. Darunter liegen 4 cm starke Granitplatten (50x40 cm).
Gibt es eigentlich eine Alternative zu den teuren Pucks. Sehe irgendwie nicht ein, Hunderte von Euros für ein paar Stücke Gummi auszugeben.
Gruß,
Rainer
DerOlli
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2003, 00:29
Oh, hallo Rainer!
Man trifft sich auch hier...

Kurze Frage, habe auch vor mir Granitplatten zu holen! Nur, was bewirken diese!? Haben die überhaupt ne Funktion?! Wollte es mir aus optischen Gründen holen.
In welchem Preissegment bewegen wir uns damit? Dachte an gleiche Abmessungen.

Liebe Grüße,

Olli.

P.S. Zu deiner Frage kann ich nicht viel sagen, aber vielleicht helfen aufgeschnittene Tennisbälle!?
das_n
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2003, 00:30
halbe tennisbälle, irgendein selbst zurechtgeschnittenes baumarktgummi etc düften ähnlich ergebnisse erzielen.
xxl
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Nov 2003, 00:47
Hallo Olli,
die Granitplatten haben 90 Euro gekostet. Klanglich bringen sie schon einen deutlich präzieseren Bass (knackiger und deutlicher umrissen,wenn z.b. Ray Brown den Kontrabass zupft), da sie den LS vom Boden gut entkoppeln. Es kribbelt nicht mehr in den Füßen, sondern eher im Bauch. Die Pucks verbessern das aber nochmals.
Bei mir haben danach auch die Schränke aufgehört zu musizieren. Gutes Musikbeispiel dafür ist die Queen-CD "Made in Heaven", Stück 13, ab der 11 Minute. Früher habe ich immer Angst um meine Möbel und LS gehabt, jetzt kommt es zwar immer noch abgrundtief, aber nix rappelt mehr.
Die Investition lohnt sich auf jeden Fall!
Stellt man die LS direkt auf glatt polierte Granitplatten, hat man aber das Problem, daß sie bei Bassimpulsen die Flucht nach hinten antreten. Das verhindern eben die Pucks.
Gruß,
Rainer
DerOlli
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2003, 01:12
Hallo Rainer!

Na das ist doch mal was!
Wie gesagt, mir ging es in erster Linie um die Optik! Aber wenn das genau diese Auswirkungen hat, wie du beschreibst, kommt mir das doch sehr recht! Das wäre genial, dann hör auch auf mein Schrank zu zappeln.

Und wie schaut das mit Marmorplatten aus!? Was ist denn da besser? Marmor oder Granit? Wo hole ich am besten solchen Platten!?

Grüsse,

Olli.

P.S Probier das mit den Tennisbällen mal aus
stype
Stammgast
#6 erstellt: 27. Nov 2003, 01:16
Hallo Rainer,

meine Regalboxen stehen auf je 3 von denen auf einem Sideboard:

http://www.oehlbach.de/oehlbach/index_produkt.jsp?ab=4&grp=11&artNr=55044

Dazu brauchte ich zwei 4er-Packungen zu je 19,98 Euro (2 Dämpfer habe ich also übrig).

Auf dieser Seite kannst Du unter Spikes/Pucks noch weitere Artikel durchblättern. Es gibt da auch noch Pucks und Shock Absorber, die ziemlich billig zu sein scheinen (wenn die Preise stimmen?).

Alternativ kann man natürlich alle möglichen Haushaltsmittel ausprobieren: Gummidichtungen aus dem Sanitärbedarf, Filz, Teppichbodenreste etc.

Gruß

Klaus
xxl
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Nov 2003, 01:37
Klaus, vielen Dank für den Tip. Werde mich dort mal umsehen.

Olli,
Marmor würde ich nicht nehmen, da das ein relativ weiches und empfindliches (Säure, z.B. Säfte!) Gestein ist. Ausserdem hat Granit auch eine höhere Dichte, was akustisch sicherlich vorteilhaft ist.
Schieferplatten sagt man ebenfalls gute Dämpfungseigenschaften nach, da das Gestein schichtig aufgebaut ist. Klingt zumindest logisch.
Ich habe mich für Granit entschieden, weil mir das Material optisch gut gefällt. Granit gibt es in fast allen farblichen Varianten, Du findest bestimmt auch was Passendes!
Solche Platten bekommt man beim Steinmetz, das ist der Handwerker, der auch Grabsteine herstellt. Man kann also solche Platten später zu "anderen" Gelegenheiten verwenden!
Gruß,
Rainer
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Nov 2003, 01:47
Wenn Du nicht willst dass sich was in die Holzdecke und damit allgemein hörbar überträgt, solltest Du zum Entkoppeln mal irgendein Teil mit Seilkonstruktion wählen.
Klappt vorzüglich...
(Noch besser auf Granitplatten)
xxl
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Nov 2003, 02:05
Jürgen,
es handelt sich um meine Lautsprecher, die ich entkoppeln will. Die sind 152 cm hoch und wiegen über 50 kg. Da ist das mit der Seilkonstruktion schwierig, obwohl ich als Ingenieur zu allen Taten bereit bin.
Trotzdem danke für den Tip.
Gruß,
Rainer
Albus
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2003, 11:44
Morgen,

Pucks, dann Eishockey-Pucks, Gummimischung, Abmessungen 3,5 cm dick und 8 cm Durchmesser, Preis im Sportgeschäft unter 2,00 Euro pro Stück, davon 5 Stück unter einen schweren LS. Das war's dann. Made in Canada oder Made in Czechia. Die kleineren Pucks geringere Dicke, geringerer Durchmesser (die Jugendwettbewerb-Stücke) sind für weniger gewichtigere LS zu empfehlen.

MfG
Albus
DerOlli
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2003, 16:54
Vielen Dank Rainer,

werde mich gleich mal informieren gehen und mir das mal anschauen.

Glaubst du ich brauche auch Pucks oder Ähnliches!? Ich habe Teppich-Boden. Und darauf kommen die Granit-Platten.

Ciao,

Olli.
!ceBear
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2003, 22:18
kleine LS entkoppel ich mit Moosgummi und O-Ringen.

schwerere LS mit überlst massiven Spikes marke eigenbau.
falscher_Hase
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 28. Nov 2003, 01:21
Das mit den Granitplatten klappt wirklich hervorragend.
Meine Apogee Centaur Minor stehen zunächst einmal auf mit Bleikügelchen gefüllten Sockeln, die als Basis zusammen mit den Lautsprechern entwickelt und gefertigt wurden.

Und das ganze steht wiederum auf Granitplatten, ziemlich dicke sogar. Habe ich auch beim Steinmetz geholt und sie oval zuschneiden lassen. Grandioses Ergebnis. Auch meine dicke Röhren-Endstufe steht auf einer massiven Granitplatte. Was Pucks für LS-Entkopplung betrifft, kann ich leider nichts erfahrungsmäßiges beisteuern.

Gruß
falscher Hase
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Nov 2003, 01:58
Hi XXL,

Seile gibt´s für jeden Verwendungszweck, z.B. eine Tennissaite hält schon mal ne Menge aus, vor allem wenn sie aus Kunststoff ist, ausserdem gibt es Aramidseile und Stahlseile.
Eine bessere "Ent"kopplung kenne ich nicht (ausser aufhängen) - einen Versuch wäre es mir wert...
UweM
Moderator
#15 erstellt: 28. Nov 2003, 10:10


Stellt man die LS direkt auf glatt polierte Granitplatten, hat man aber das Problem, daß sie bei Bassimpulsen die Flucht nach hinten antreten. Das verhindern eben die Pucks.


Die Flucht nach hinten? Weißt du, wovon du da redest?

Grüße,

Uwe
xxl
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Nov 2003, 04:11
Hallo zusammen,
vielen Dank für die guten Tips. Die Eishockey-Pucks gefallen mir am besten.

Uwe, ich meine damit, dass die Boxen auf den Platten nach hinten rutschen, wenn man laut hört. Findest Du das so ungewöhnlich?
Gruß,
Rainer


[Beitrag von xxl am 29. Nov 2003, 04:11 bearbeitet]
!ceBear
Stammgast
#17 erstellt: 29. Nov 2003, 14:45
Stell die LS dom mit Spikes auf die Platten??

Lass dir vier kleine Zentrierungen in die Platten machen wo sich die Spikes reinsetzen.
xxl
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Nov 2003, 15:23
IceBear,
möchte meine Kappa 9a nicht auf Spikes stellen, weil mir die Angelegenheit zu wackelig ist. Sie müssen so stehen, dass sie die bodychecks meiner Kids nicht umwirft. Und da erscheinen mir Pucks als die bessere Lösung.
Auch finde ich das klangliche Ergebnis mit Pucks voll und ganz zufriedenstellend. Nur sind die Dinger einfach zu teuer, da es sich ja letztendlich nur um ein Stück Gummi handelt. Das geht mir übrigens mit vielen Zubehörteilen so. Wer z.b. 4000 € für ein Netzkabel ausgibt, sollte lieber sein Geld in den Kamin schmeissen. Dann wird es wenigstens ein wenig warm.
Gruß,
Rainer
!ceBear
Stammgast
#19 erstellt: 30. Nov 2003, 19:29
bei und in der Firma haben wir jedem Menge gummipuffer die man wunderbar als pucks nutzen kann. In alles größen, mit Innen -und Außengewinde und man kriegt sie für en Appel und en Ei.
Man muss sie zwar optisch en bissel aufpolierten aber das geht schon.
UweM
Moderator
#20 erstellt: 30. Nov 2003, 22:42


Uwe, ich meine damit, dass die Boxen auf den Platten nach hinten rutschen, wenn man laut hört. Findest Du das so ungewöhnlich?


ja, finde ich. Da muss man aber einen gewaltig schiefen Boden haben, damit so was passiert!
Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Lautsprecher der mindestens ein Kilo gewogen hat in irgendeine Richtung bewegt hat. Warum sollte er auch?

Grüße,

Uwe
Bergamo
Stammgast
#21 erstellt: 02. Dez 2003, 02:36
Hallo Leute,

sehr interessantes Thema. Ich habe selbst das Problem, das man den Bass schon ziemlich an den Füßen merkt, die Schranktür vibriert mit usw...

Drum möchte ich diese Entkopplung auch mal gerne ausprobieren, da es ja bei euch auch hervorragend gut geht.
Sind die Eishockeypucks wirklich zu empfehlen? Ich kann mich nicht so mit halben Tennisbällen anfreunden. Oder reichen irgendwelche Gummiringe ausm Baumarkt auch schon aus? Ihr könnt mir bestimmt weiterhelfen.

Ach so, nochwas:

Meine Kompakten stehen auf selbst gebastelten Ständern. Reicht es, diesen auf die Pucks zu stellen, oder muss die Box auf die Pucks? Oder beides?

Danke für alle Antworten.
MH
Inventar
#22 erstellt: 02. Dez 2003, 02:55
hallo,

bei mir stehen die Granitplatten auf ganz normalen Lautsprecher Dämpfungsfüßen. Dann eine dünne Moosgummimatte und darauf die eigentliche mit Quarzsand befüllte Lautsprecherbase. Das muss reichen, sonst wird der Aufbau zu hoch und die Hochtöner beschallen die Decke.

Gruß
MH
xxl
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Dez 2003, 03:02
Uwe,
habe mir über die physikalischen Backgrunds des Boxenwanderns noch keine Gedanken gemacht. Mein Boden ist aus Holzdielen und leich wellig, aber insgesamt doch waagerecht.
War der Meinung es sind die Schwingungen zusammen mit dem Schalldruck. Liege ich da falsch?

Habe mir die Eishockey-Pucks gekauft. Der Verkäufer hat gestaunt, dass ich gleich 8 Stück haben will. Habe auch nur 6 bekommen, da nicht mehr da waren.
Optisch sehen sie gut aus und der LS steht auch gut. Sie sind vom Material her viel härter als die "Hifi"-Pucks, die ich vorher benutzt habe. Muss aber noch den Klang checken. Beim ersten Hören (10 Minuten!)war es ok. Werde über meine Erfahrungen hier berichten.
Gruß,
Rainer
Albus
Inventar
#24 erstellt: 02. Dez 2003, 11:33
Morgen,

na bitte, nur, der Laden hat wohl den Beginn der Eishockey-Saison verpasst.

Noch eine Bemerkung zum Wandern von LS. ZB kleinere LS können ins Tanzen geraten. "Es kann vorkommen, dass die Boxen bei großer Lautstärke anfangen zu vibrieren und zu tanzen. Das kann man ausschalten, indem man eine Gummi-Beschichtung an der Gehäuseunterseite anbringt." (aus der Bedienungsanleitung zu einem weltweit verbreiteten kleinen Nahfeld-Monitor).

MfG
Albus
_axel_
Inventar
#25 erstellt: 02. Dez 2003, 12:14
Hehe, dann müssen die Eishockey-isten der Region nun eben mit den überzähligen Hifi-Pucks spielen. Das dürfte die Verletzungsgefahr reduzieren.


[Beitrag von _axel_ am 02. Dez 2003, 12:14 bearbeitet]
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Dez 2003, 12:42
Nach wie vor denke ich die beste Entkopplung lässt sich mit Seiltechnik erzielen.
Bei mir vibriert im Fussboden nichts mehr (Holzboden).
Auch schwere Boxen stehen auf den Blotevögeln gut. In wie weit die jetzt klanglich noch was bringen oder nicht muß jeder selbst entscheiden, aber entkoppeln tun sie sehr wohl.
Wer sich noch Granitplatten unterlegen will - umso besser.
Es gibt in Baumärkten auch Waschbetonplatten, die an der Oberseite und auch seitlich (also die sichtbaren Flächen) recht schön und glatt sind. Die Teile kosten fast nix und wenn man die mit einer speziellen Farbe einlässt, sieht das richtig klasse aus (glänzt dann als wären sie nass - sollte man draussen streichen und dabei nicht rauchen ).
_axel_
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2003, 13:01
@Jürgen_M
Man bekommt auch mit anderen Methoden gute Ergebnisse.
Und jede Methode hat ihre Tücken bzw. Unverträglichkeiten.
Konkrete Seil-Erfahrung habe ich mit meiner SSC-Basis gemacht:
unter dem CDP -> Verbesserung
unter dem Amp -> Verschlechterung
Unter anderen konkreten CDPs und Amps mag das jeweils anders aussehen.

Bei Boxen auf Holzboden habe ich gute Erfahrung mit Steinplatten und den boxeneigenen Spikes gemacht.

Gerade bei Boxen soll SSC m.W. auch gerne mal die Dynamik dämpfen (ist aber nur diffuses Hintergrundwissen). Mit "einfach nur entkoppeln" ist es nicht getan. Ähnliche Effekte kann ich mir bei Hausmitteln a la Tennis- oder Squashbälle auch vorstellen.
Versuch macht kluch. Dabei aber nicht nur auf Entkopplung achten.

Gruß
Axel
xxl
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Dez 2003, 20:42
Jürgen,
ich habe keine Erfahrung mit dem Aufhängen von Geräten. Für meine großen Standboxen fällt mir aber nicht auf Anhieb eine funktionierende Konstruktion ein. Vielleicht hast Du ja eine Idee?
Bisher war ich der Meinung, daß LS fest stehen sollen. Angeblich gibt oder gab es sogar mal Modelle, die man einbetonieren konnte. Ist denn mit der Seiltechnik auch ein fester Stand realisierbar?
Gruß,
Rainer
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Dez 2003, 22:47
@ Axel:

Meine Boxen stehen auf selbstgebauten Basen, die mittels Seiltechnik entkoppelt sind (Standfläche zum Bodenrahmen).
Fürchterlich wacklig das Ganze.
Dabei NULL Dynamikverlust (im Gegenteil). Als mir kürzlich ein Seil gerissen ist, habe ich mal zum Spass (übergangsweise bis zur Reparatur) meine fetten Transrotor Jumbopucks daruntergestetzt. Das führte bei mir zu einem eklatanten Dynamikverlust (zum Verlust des Hörspasses sowieso, weil mich nach 5 min. Zimmerlautstärke meine Angetraute angemacht hat, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, denn sie würde im Wohnzimmer alles hören was im 1. Stock läuft - im Fussboden waren die Vibrationen (Körperschall) deutlichst spürbar.
Wie schon erwähnt: Fertighaus mit Holzböden (= hellhörig).

@ Rainer:

Bestell 8 Blotevögel, teste sie umsonst und Du bist schlauer. Die gehen a´4 Stück bis 100 kg, gib Dein Boxengewicht an und lass sie einstellen darauf. Dann probier ausgiebig und schick sie zurück, wenn sie Dir nicht gefallen.
Hast Du noch Platten zum drunterstellen, umso besser...

Im Zweifelsfall: Ausser (Porto)spesen nichts gewesen.


[Beitrag von Jürgen_M am 02. Dez 2003, 22:48 bearbeitet]
xxl
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Dez 2003, 23:37
Jürgen,
wo finde ich denn die Blotevögel? Diesen Namen habe ich noch nie gehört.
Danke für den Tip.
Gruß,
Rainer
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Dez 2003, 23:44
@ Rainer:

www.cd-str5.com
dresi70
Stammgast
#32 erstellt: 02. Dez 2003, 23:54
hi,

mein sub steht auf tennisbällen!! weil ich laminat hab!!!
und es rockt bestens

wenn meine beiden kiddys nicht wären würden die standboxen auch drauf stehn


nacht

MH
Inventar
#33 erstellt: 03. Dez 2003, 02:15
ob die cd str5 eine günstige Alternative sind?
Preislich doch bestimmt nicht.

Gruß
MH
Camel_Twin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Dez 2003, 02:53
Also die besten Entkopplungsteile habe ich irgendwo beim Ami im Internet gesehen.
Geteilte Zitronen!!
Nachteil: Sie müssen alle 4 Wochen ersetzt werden.
Bei Echtholzfussböden gelten natürlich gewisse vorsichtsmassnahmen.!
Bedingt durch die frischen Zitronen(feucht)verbessert sich das Kopplungsverhalten der Box zum Fussboden phänomenal!!

Allerdings ist im Anfangsstadium eine gewisse Beweglichkeit der Boxen nicht zu vermeiden:!
Das ganze ist aber nicht wirklich von Bedeutung:denn das Verhalten der Box gegenüber des Hörraums ist knochentrocken....!
Dieses Prinzip beruht auf ein akustisch bedämpftes System!
Denn wenn jemand schon mal mit Wasser gefüllte Luftballons ans Ohr gehalten hat, der weiß was ich damit meine.
Bei den Zitronen ist es nichts anderes, nur das die Hülle der Schale entspricht.

Also ich bin mit den Zitronen echt zufrieden...
So long Peter
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Dez 2003, 14:51
@ MH:

Ich sagte ja auch nicht er soll sie kaufen, sondern ausprobieren. Ich hatte welche und war zufrieden damit. Sie standen unter meinem Subwoofer und der hat sich NICHT bewegt, ist irgendwie verrutscht oder so was ähnliches (ausser der Membran, die hat sich z.T. ordentlich bewegt
Erfahrungsgemäß bleiben die Dinger einem auch dann erhalten, wenn die Boxen das xte mal ausgetauscht wurden...
Insofern ist der Preis vertretbar finde ich.

@ Camel_Twin:

Wenn Du Deinen Hörraum auf ca. 4° C runterkühlst, halten die Zitronen deutlich länger.
Allerdings solltest Du gelegentlich nachschauen ob sie schon verfaulen oder verschimmeln oder beides.
Schimmel ist nicht so schlimm aber faule Stellen führen zu einem indifferenten Klangbild (die Ortung leidet doch sehr).
Ausserdem wird das ganze auch noch "muffig".
Gegen die Pilzsporen könntest Du ja einen Partikelfilter einsetzen, sonst bringen die Dich nach einigen Jahrzehnten noch um und das wollen wir alle nicht.
Also immer auf der Hut sein!
xxl
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Dez 2003, 22:50
Peter,
habe das mit den Zitronen ausprobiert. War eine Riesensauerei, schon am ersten Tag. Habe vor lauter Frust eine ganze Flasche Tequila getrunken und im besoffenen Kopp den Saft aufgeleckt. Das hat wenigstens gepaßt.
Prost,
Rainer
Camel_Twin
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Dez 2003, 16:54
@xxl
Dann war der Trick mit den geteilten Zitronen ja gar nicht so schlecht!
Wie hat sich danach den das Klangbild verändert?
Oder war der Schnaps so gut das Du das Klangbild doppelt gesehen hast?
Falls wider erwarten keine Verbesserung aufgetreten ist, würde ich Dir für die nächste Hörprobe Salz empfehlen.

@Jürgen_M
Den Hörraum auf 4 Grad herunter-zukühlen ist nicht wirklich die Lösung.
Da mein Hörraum akustisch auf 20 Grad (+-3)ausgelegt ist,bekomme ich natürlich ein ganz anderes Klangbild, die Höhen wären dann unterkühlt und der Bass ist durch die Steifigkeit der Membram sehr schwach.
Außerdem ist die Schallgeschwindigkeit nicht mehr 344 m/s sondern schneller.
Dadurch treten die mühsam bekämpften Raumresonanzen wieder in erscheinung.
Die einzige akzeptable Lösung ist die von mir vorgeschlagene.

Die Zitronen-Scheiben sollten ca. alle 4 Wochen gewechselt werden!
Ciao Peter
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Dez 2003, 19:29
Hi Camel,

Du übersiehst die Möglichkeiten der schnelleren Schallausbreitung! Alle möglichen Leutchens wolllen sauschnelle Verstärker haben (ist eh das Wichtigste in einer Anlage) und DU hast plötzlich eine derartige Schnelligkeit und Dynamik und Impulisivität, dass keiner mehr mitkommt.
Krass, denk bitte nochmal drüber nach (ziehst Dir halt noch einen Faserpelz mehr an, was solls)

Bei den Vierwochenwechselintervallen liegst Du definitiv falsch! Ich würde ein Zweitagesintervall wählen. Wer mag schon gern mit einem Partikelfilter in der Fresse haben?
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