Prinzipfragen wegen Lautsprechern

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Stefan23539
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Sep 2006, 15:53
hallo,
ich hoffe, ihr versteht was ich mein!

also:
ich besitze noch canton rcl ls, die an einem val mp 302 röhrenamp betrieben werden, der 2*40w leistet.

das geht auch alles ziemlich laut, es geht mir aber um den bass.
die rcl hat ja zwei 22 tieftöner und sind von 200-300w belastbar, also ziemliche stromfresser.
mit meinem amp habe ich, je nach lied, einen druckvollen, kontrollierten bass, aber nicht alles was geht, mit nem transistor amp habe ich mehr bass.

meine neuen ls sind von b&w, haben zwei 13er tieftöner und sind von 50-200w belastbar.

wenn ich aus den sehr großen, stromfressenden canton tt einen guten bass erziele, dann wird das doch mit den kleineren auch kein problem sein, oder?

die nächste frage.
die canton hat einen schalldruck von 89db, die b&w nur 85.
mit der canton bekomm ich wahnsinns lautstärken hin, die b&w wird doch bei 85db auch laut genug mit dem röhrenamp werden, oder?

liebe grüße und danke,

Stefan
DrNice
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2006, 16:08
Moin!

Vieles kann man nicht vorhersagen, gerade im Bezug auf das Verhalten der Lautsprecher am Verstärker. Die RCL wird jedenfalls das größere Basspotenzial haben.

Bei 40W erreichen die B&W übrigens einen Pegel von 101dB, die RCL 105. Das ist ein wahrnehmbarer aber kein großer Unterschied.

Wieso hast Du die Lautsprecher eigentlich nicht an Deinem Verstärker getestet?
Stefan23539
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Sep 2006, 16:38
die ls sind schon älter und stehen in luxemburg...
Stefan23539
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Sep 2006, 16:40
und wenn ich die b&w an nem transistor amp laufen lassen würde?
müsste ziemlich gleich sein, oder?
FeG*|_N@irolF
Stammgast
#5 erstellt: 10. Sep 2006, 16:51

Stefan23539 schrieb:
hallo,
wenn ich aus den sehr großen, stromfressenden canton tt einen guten bass erziele, dann wird das doch mit den kleineren auch kein problem sein, oder?


Das liegt sehr am Frequenzgang und der Pegelfästigkeit der B&W LS. Schreib doch einfach mal die Teschnischen daten.
Ich würde aber sagen, dass du einen solchen Bass wie bei den RCL mit den B&W nicht schaffst, weil die RCL ja 2x 22cmTTs haben, die BW 2x 13cm. D.H , dass die Canton ca 2.8x soviel TT Membran haben wie die B&W!


Stefan23539 schrieb:
die nächste frage.
die canton hat einen schalldruck von 89db, die b&w nur 85.
mit der canton bekomm ich wahnsinns lautstärken hin, die b&w wird doch bei 85db auch laut genug mit dem röhrenamp werden, oder?

Was heißt laut genug? 85dB sind schon sehr sher lau! Es kommt abera auch noch auf die Verstärker Leistung an usw...

Probier es doch einfach aus^^

mfg
Stefan23539
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Sep 2006, 16:56
welche genauen daten brauchst du?
FeG*|_N@irolF
Stammgast
#7 erstellt: 10. Sep 2006, 16:58
die technischen der LS! Also Frequenzgang usw
Stefan23539
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Sep 2006, 17:05
hmmm...eine grafi habe ich nicht.

48hz-20khz, 1.5db free field
85db spl. 2.86v 1m
FeG*|_N@irolF
Stammgast
#9 erstellt: 10. Sep 2006, 17:27
also 48hz Untergrenze dürfte keine richtigen Bässe geben.
Die RCL haben ja 18hz als Untergrenze...

Probiers dann einfach mal aus...
ronmann
Inventar
#10 erstellt: 10. Sep 2006, 17:48
die canton sind einfach bessere futterverwerter und liefern tieferen bass (25Hz -3db bei stereoplay gemessen). da kommen die wenigsten mit. Ausweg: subwoofer kaufen und hauptlautsprecher unter 80...100Hz vom bass befreien. dann hast du wieder den bass und durch die verstärkerentlastung geht es lauter. z.b. frequenzweiche bei www.reckhorn.com für 30€ kaufen oder der sub kann das erledigen, aber nicht über ls-kabel-anschluß!
Stefan23539
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Sep 2006, 17:59
ich probiers halt mal aus, mir ist klar, dass die wenigesten da mit kommen, der bass ist aber auch gewaltig...
zuglufttier
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2006, 17:22
Ach was, du brauchst nicht gleich einen Subwoofer. Wenn die RCL im freien Raum viel Tiefbass hat, dann mag das stimmen, wenn du aber die B&W ein bisschen näher an die Wand stellst, gehen die auch tief genug für 90% aller Musik. Bei elektronischer Musik sieht das ein bisschen anders aus Man muss auch immer bedenken, dass der Subwoofer auch zu den Lautsprechern passen muss und wenn es sich um höherpreisige B&W handelt, darf man auch entsprechend viel in den Subwoofer stecken.

Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass durch die Bassgewalt auch einiges an Klang verloren geht. Viel muss ja nicht immer gut sein. Je nachdem wie die das gelöst haben. Aber in diesem Fall geht nichts über probieren.

Den Unterschied zwischen 85 und 89dB Wirkungsgrad wird man übrigens sehr deutlich hören! Die Wattzahlen der Lautsprecher kannst du schon mal getrost vergessen, die sagen so ziemlich gar nichts aus.
Sollte dein Amp allerdings keine geschönten Angaben haben und die 40 Watt tatsächlich liefern, dürfte das in diesem Fall durchaus ausreichen für ziemlich hohe Lautstärken.

Also einfach ausprobieren Wenn die B&W in allen anderen Bereichen besser klingen und nur weniger Tiefbass haben, wird dich das nicht so sehr stören, da sich in dem Bereich auch nicht so extrem viel abspielt.
FeG*|_N@irolF
Stammgast
#13 erstellt: 12. Sep 2006, 17:25
hi

wenn die Daten des amp allerdings auch noch geschönt wurden, würde ich eine akute Clipping Gefahr nicht ausschließen...

Wenn das hier schon einer gesagt hat... Mega sry!!

mfg
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 12. Sep 2006, 17:56
dochdoch, im tiefbass spielt sich einiges ab. ich möchte meinen sub nicht mehr missen. muß jeder selbst probieren. ich habe den bass meiner rcl vermisst.
Onemore
Inventar
#15 erstellt: 12. Sep 2006, 18:02

Stefan23539 schrieb:

mit meinem amp habe ich, je nach lied, einen druckvollen, kontrollierten bass, aber nicht alles was geht, mit nem transistor amp habe ich mehr bass.



Der ausschlaggebende Faktor für eine trockene Basswiedergabe ist die Beschaffenheit des Raumes. Bei im allgemeinen sechs schallharten Begrenzungsflächen wird das Ergebnis im Bassbereich immer sehr stark von zu langen Nachhallzeiten sowie der Ausbildung von Raummoden beeinflusst sein. An diesen Dingen kann kein Verstärker der Welt was ändern.


Gruss Bernd
zuglufttier
Inventar
#16 erstellt: 12. Sep 2006, 18:03

ronmann schrieb:
dochdoch, im tiefbass spielt sich einiges ab. ich möchte meinen sub nicht mehr missen. muß jeder selbst probieren. ich habe den bass meiner rcl vermisst.


Das stimmt schon, allerdings ist ein guter Mittelton zum Beispiel echt wichtiger für das Langzeithören. Am Anfang ist das klar, aber über die Jahre gesehen ist ein neutralerer Klang angenehmer.


[Beitrag von zuglufttier am 12. Sep 2006, 18:04 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#17 erstellt: 12. Sep 2006, 18:05
am besten man hat alles da will ich hin
zuglufttier
Inventar
#18 erstellt: 12. Sep 2006, 18:31

ronmann schrieb:
am besten man hat alles da will ich hin

Seit kurzem bin ich ziemlich weit da Die hier sind jetzt bei mir: http://www.hifi-foru...176&back=&sort=&z=21

Und die reichen erstmal
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