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Umfrage
Hifi-Verbrauch
1. Verbrauch entscheidend (1.4 %, 2 Stimmen)
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Hifi-Verbrauch

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pswadv
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2007, 10:32
Beim Autokauf spielte der Verbrauch schon immer eine entscheidende Rolle.

Wie ist es mit Hifi? Ist für Euch der Verbrauch von Hifi-Geräten bei der Kaufentscheidung relevant? Kauft Ihr "kleinere" Verstärker weil sie weniger verbrauchen, oder effizentere Lautsprecher weil sie weniger brauchen? Sind Euch Geräte ohne "harten" Netzschalter ein Dorn im Auge; gebt Ihr Geräten den Vorzug, weil sie im Standby weniger verbrauchen?
schuscha
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2007, 11:34
Ich habe mit 3 Gestimmt weil ich eigentlich nicht so sehr auf den Verbrauch achte,da meine Anlage immer nur aus 1 Verstärker,1 Cd Player und 1 Plattenspieler bestanden hat,ich Musik nur in Zimmerlautstärke höre und sie maximal 3 bis 5 Stunden am Tag läuft.Auch liegt bei mir der Focus auf dem Klang und nicht auf den Stromverbrauch. Solle man sich z.B. mit einem schlechteren Klang zufrieden geben nur weil ein anderer Verstärker 1,5 Cent weniger in der Stunde verbraucht :?...ich glaube doch wohl nicht

mfg schuscha
mogo
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2007, 12:33
Bis jetzt habe ich noch nie auf den Verbrauch geachtet. Allerdings achte ich darauf, dass nicht unnötig Strom im StandBy verbraucht wird. Also alles hart ausschalten. Lasse den Sub z.B. extra über ein Relais vom AVR abschalten, weil der sonst 10W im StandBy ziehen würde.

Der Stromverbrauch interessiert mich eigentlich nur bei Geräten, die immer oder sehr lange (PC) an sind.
pswadv
Stammgast
#4 erstellt: 02. Dez 2007, 13:08
hallo!

bei "normalen" hifi-geräten dürfte es nicht viel ausmachen. für diese umfrage denke ich vor allem an "extrem-fälle", wie z.b. class a-endstufen, die einen großteil der verbrauchten energie verheizen.
bedenken können sowohl die umwelt, als auch die stromrechnung betreffen.

ich persönlich mache mir bei hifi-geräten keine gedanken um den energieverbrauch.

grüße,
pswadv
Poison_Nuke
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2007, 13:17
wer sich nen Class-A Monoblock leisten kann, den werden die paar € Stromkosten dann wohl auch nicht mehr so sehr jucken

und ansonsten sind die aktuellen Geräte wohl immer besser in ihrerer Energieeffizienz.
Bei mir kommen bspw halbdigitale BASH Amps zum Einsatz, die einen superben Klang bei dennoch extrem geringen Verbrauch haben.

Und die gehörte Lautstärke spielt nebenbei auch keine wirkliche Rolle, eh ein Verstärker messbar mehr Strom zieht wie bei Ruhe, muss man schon auf Discopegel aufdrehen.



Wichtiger ist der Verbrauch wirklich eher bei Geräten wie dem PC, denn die ziehen aktuell sogar schon bis zu 1kW, je nach Ausstattung.
Normale PCs liegen mit meist ~300-400W aber auch nicht so viel drunter.
mogo
Inventar
#6 erstellt: 02. Dez 2007, 13:37

Poison_Nuke schrieb:
Normale PCs liegen mit meist ~300-400W aber auch nicht so viel drunter.
Sowas kann man aber nicht mehr als normal bezeichnen, das sind HighEnd Maschinen!

Bei mir zieht der PC inkl. Monitor, USV, Kleingeräten etc. noch unter 200W. Ich würde nen normalen PC zwischen 100 und 150W ansiedeln, alles andere sind aufgeblasene Multimedia- oder Spielekisten.
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 02. Dez 2007, 13:47
nen normaler Core 2 Duo mit 2x 2,4Ghz und 2GB RAM und ner 8600er Grafikkarte ist z.B. nen Mittelklasse PC aufm Markt und mit allem drum und dran kommt der locker auf 300W (im Leerlauf weniger, da die CPU und Graka natürlich runtertakten usw), und da vor 2 Jahren die Mittelklasse PCs ähnlich aussahen, dürfte das also durchaus zu Normalität gehören. Meine Kiste mit 8 CPU Kernen und 2 Grafikkarten und einigen TB Festplatten kommt immerhin auf über 500W und hat so gesehen nicht extrem viel mehr drin.
Ringkerntransformator
Stammgast
#8 erstellt: 02. Dez 2007, 13:54
hallo,
also ich habe für die nr. 3 gestimmt denn ich hatte in letzter Zeit schon einige Verstärker mein alter Pioneer hat 40watt im Ruhezustand gezogen. Der Advance Acoustic ca. 25watt und mein jetztiger ein vincent mit class a zieht im ruhezustand knapp über 100watt aber mehr sollte es dann auch nicht werden.

mfg
Ringkern
Boettgenstone
Inventar
#9 erstellt: 02. Dez 2007, 13:54
Hallo,
alle Geräte haben bei mir "echte" Schalter oder werden über eine Steckerleiste mit Schalter versorgt.
Neuer Mittelklasserechner zieht idle etwa 150-200W, unter Last geht schon das doppelte mit Overclocking geht nochmal etwa 50% mehr.
Die neuen CPU sind aber recht sparsam, mein alter P4 2,6GHz hat über 80W gezogen mein C2D E4500 braucht etwa 65W.
Ist dabei aber mehr als doppelt so schnell.
mogo
Inventar
#10 erstellt: 02. Dez 2007, 13:57

Poison_Nuke schrieb:
nen normaler Core 2 Duo mit 2x 2,4Ghz und 2GB RAM und ner 8600er Grafikkarte ist z.B. nen Mittelklasse PC aufm Markt und mit allem drum und dran kommt der locker auf 300W
Naja, sowas sehe ich nicht mehr unbedingt als normal an. Der Ottonormaluser braucht niemals solch eine Leistung - auch wenn das Vista-Unding astronomisch viel unnötige Leistung verbrät.
Naja, das ist eine andere Diskussion... b2t


[Beitrag von mogo am 02. Dez 2007, 13:58 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#11 erstellt: 02. Dez 2007, 14:01
Mir ist der Verbrauch der HiFi Geräte eigentlich auch mehr oder weniger egal.

@ Poison:

1 kw bei PCs ist doch extrem, kann mir fast nicht vorstellen dass ein PC solche Werte erreichen kann, nicht mal mit 2 Extremgrafikkarten.

Wenn ein Netzeil 1000 Watt hat, heisst das ja nicht dass es auch das ziehen muss, 1000 Watt ist sowieso overpowered für den PC. Anstatt immer noch stärkere (sinnlose) Netzteile zu entwickeln, sollte mal der Stromverbrauch von Grafikkarten reduziert werden, bei CPUs klappt das ja auch schon besser als damals.

Mein PC zieht zb 280 Watt im normalen Betrieb, bei aufwändigen 3D Spielen vlt 350 watt.
(Is jetzt nicht der schlechteste PC...)

Mehr Sorgen mach ich mir da um meinen Denon Receiver, ich hab ja schon anderswo gepostet dass er munter auch mal 800W saugt...würde gerne wissen wo da die Grenze ist, schließlich steht hinten ja was von 540 Watt "maximal"
mogo
Inventar
#12 erstellt: 02. Dez 2007, 14:06

m4xz schrieb:
1 kw bei PCs ist doch extrem, kann mir fast nicht vorstellen dass ein PC solche Werte erreichen kann, nicht mal mit 2 Extremgrafikkarten.
Ach das geht - man muss nur bekloppt genug sein
Wenn man mal in Richtung Serversysteme sieht: Ein paar CPUs, zwei Hand voll Festplatten und dann die Kiste richtig schön belasten.
Ok, das Spielkind drückt noch ein paar Grakas rein und callt sich einen auf die Mördergrafik auf 4 Monitoren

Jeder sollte ein Bladecenter haben


[Beitrag von mogo am 02. Dez 2007, 14:07 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#13 erstellt: 02. Dez 2007, 14:12
Meine neuen SONY Class A bzw. B Mono- bzw. Steroendstufen haben eine Leistungsaufnahme von 450 Watt trotz Schaltnetzteil! Die Leistung bei Class A ist 18 Watt und bei Class B 110 Watt.
Der Stromverbrauch ist mir Schnuppe...die "Dinger" stehen mehr als Zierde wie daß sie "tönen".

franzl
m4xz
Inventar
#14 erstellt: 02. Dez 2007, 14:12
Ach Moment, bei meinen 280Watt ist ja der Monitor auch dabei

Dann zieht der PC ja nochmal 100 Watt weniger...

Ich kann mir imemr noch nicht vorstellen dass ein PC aleine 1kw erreichen kann, zumindest keiner den man sich ins Wohnzimmer stellt, selbst Server werden immer genügsamer

Und die größten Leistungsfresser sind die Grafikkarten in einem PC, die können im Extremfall schon an die 500 Watt verbraten, obwohl das in keinem Zusammenhang zur Leistung steht...
Poison_Nuke
Inventar
#15 erstellt: 02. Dez 2007, 14:34
auf Arbeit verbauen wir z.B. ab und an ein paar Quad Quad Opteron Systeme mit je 8-32GB RAM und insgesamt 16x 2GHz, dazu noch ein bis zwei RAID Controller und ein paar HDDs dazu, schon liegen wir locker bei 700W. Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir so ein Teil auch privat zum Gamen und Rendern holen, und wenn dann halt noch 2 oder mehr fette Grakas reinkommen, sind die 1kW keine Kunst mehr

Ich habe halt tagtäglich mit tausenden von PCs und Servern zu tun und da bei uns im Rechenzentrum alles per USV versorgt werden muss, sind uns die Verbrauchswerte schon ganz gut bekannt.

aber das ist wirklich nicht Topic


[Beitrag von Poison_Nuke am 02. Dez 2007, 14:35 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Dez 2007, 16:51
ich benutze eine schaltbare steckdosenleiste für die anlage. der leerlaufverbrauch ist somit null.

bei hifi geräten interessiert mich der verbrauch schon. das stromsparen ist ist für mich zwar linkes gerede, allerdings kann man sehen ob das gerät aus einer esoterischen bastelbude kommt oder von Ingenieuren mit abgeschlossener ausbildung. wenn man z.b. in einem test liest das eine krell endstufe 500 watt im standby zieht ist das in meinen augen unausgereifter verbastelter elektronikschrott.

wenn ich seitens des herstellers (wie z.b. von nubert) seitenlange diskussionen lese warum er den stromverbrauch statt 0,1 watt bei einem watt läst, damit die geräte schneller aus dem standby aufwachen wirkt das auf mich sehr viel professioneller. hier hat man ein indiz, dass der hersteller sich vor dem verkauf mit den produkten beschäftigt hat.
Steakslayer
Stammgast
#17 erstellt: 02. Dez 2007, 16:59
Ich habe beim Kauf von HiFi-Gerätschaften noch nie auf den Stromverbrauch geachtet. Vielleicht sollte ich das tun, doch wenn es mal wieder drauf ankommt, wird es wie immer eine reine Bauchentscheideng werden. Und genau deshalb werden diese Teile auch weiterhin fleißig gebaut. Der HiFi-Verrückte an sich ist nicht in der Lage, sich zu beherrschen, wenn er vor einem Boliden steht und dieser auch noch ins Budget passt.
Da greift dann ein uralter Automatismus, der (vor allem bei Männern) bereits in der Steinzeit existierte und noch bis heute aktiv ist. Dieser war schon für die Pyramiden und andere Weltwunder zuständig, bescherte uns Wolkenkratzer, große, schnelle Autos und eben auch dicke, stromabsorbierende HiFi-Teile. Man nenne ihn von mir aus den "Ugah-Ugah-Komplex".
Boettgenstone
Inventar
#18 erstellt: 02. Dez 2007, 17:05
Hallo
@Musikgurke
du meinst bestimmt den Leerlauf also Anlage an aber kein Signal, da kann ich mir das durchaus vorstellen wenn da 40-50 Transen vor sich hinbraten.
Im Standby also eigentlich nur Spannung auf LEDs und dme Fernbedienungskram, ich kann mir nicht vorstellen das sowas 500W zieht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Dez 2007, 17:30

Im Standby also eigentlich nur Spannung auf LEDs und dme Fernbedienungskram, ich kann mir nicht vorstellen das sowas 500W zieht.


ich habe auch gestaunt...
Poison_Nuke
Inventar
#20 erstellt: 02. Dez 2007, 17:34
bei Krell könnte man sich das sogar vorstellen...und zwar könnte es sein, dass die die Schaltkreise auf Temperatur halten, damit direkt nach dem Einschalten auch der volle Klang zur Verfügung steht...oder was auch immer. In den "audiophilen" Kreisen, in denen diese Overkill-Amps gekauft werden interessiert die Besitzer sowas eh nicht mehr. Die jährliche Stromrechnung dürfte trotz Verbrauchs im kW Bereich dennoch nur einen Bruchteil des Einkaufspreises der Anlage ausmachen.
Boettgenstone
Inventar
#21 erstellt: 02. Dez 2007, 17:57
Hallo,
dann schalten die wohl nur die Eingänge und Displays ab.
Na wers braucht...
hifi_purist
Stammgast
#22 erstellt: 02. Dez 2007, 18:18
Moin!

Hab mal für 3 gevotet, da ich sämtliche Röhrengeräte rausgeschmissen habe und durch TFT und LCD Ersetzt habe. Auch haben AVR und CDP extra Ausschalter.
Aber Computer, AVR,.... verbrauchen halt immer noch zu viel. Aber das Hobby geht ganz klar vor!!!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Dez 2007, 20:05

und zwar könnte es sein, dass die die Schaltkreise auf Temperatur halten


eine gute gegenkopplung ist zur temperaturstabilisierung deutlich besser als 500Watt im standby. für mich sieht sowas nach der pfuscherei von irgendeinem bastler aus.


Die jährliche Stromrechnung dürfte trotz Verbrauchs im kW Bereich dennoch nur einen Bruchteil des Einkaufspreises der Anlage ausmachen.


5 der 10 dreckigsten kohlekraftwerke der EU stehen und stinken in deutschland.

würde consumer-elektronik mit einem solchen verbrauch gesetzlich verboten könnte man möglicherweise ein oder zwei dieser stinker vom netz nehmen.
hifi_purist
Stammgast
#24 erstellt: 02. Dez 2007, 20:12

MusikGurke schrieb:

würde consumer-elektronik mit einem solchen verbrauch gesetzlich verboten könnte man möglicherweise ein oder zwei dieser stinker vom netz nehmen.


Es heißt sogar, dass wenn man das Standby aller Geräte in deutschland weglässt, 2 AKWs sparen könnte.
Das ist schon wirklich heftig.
Und was spricht dagegen, die Geräte per richtigen Netzschalter auszumachen???
mogo
Inventar
#25 erstellt: 02. Dez 2007, 20:18

hifi_purist schrieb:
Und was spricht dagegen, die Geräte per richtigen Netzschalter auszumachen???
Bequemlichkeit.
Es ist definitiv die Seltenheit, dass ich es mal bei anderen sehe, dass die auch alles abschalten.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Dez 2007, 20:22

Es heißt sogar, dass wenn man das Standby aller Geräte in deutschland weglässt, 2 AKWs sparen könnte.


AKWs stinken nicht.



Und was spricht dagegen, die Geräte per richtigen Netzschalter auszumachen???


"die endstufen kühlen aus, sie müssen erst warmlaufen damit man mit der kette wieder musik genießen kann."


einige menschen verstehen solche aussagen so, dass es in deutschland auch ein geistiges präkariat gibt...

allenfalls röhrenverstärker müssen warmlaufen. aber das dauert im maximalfall einige minuten - und auch das nur bei sehr merkwürdigen geräten.

ein transistorverstärker bei dem sich durch temperaturschwankungen der arbeitspunkt deutlich verlagert... ein solches gerät ist schlicht und einfach schrott.
mogo
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2007, 20:46
Gibt es eigentlich ne günstige Möglichkeit, den verbrauchten Strom zuverlässig zu messen?

Habe hier so ein billiges Messgerät, aber da kann ich gleich mit den Fingern fühlen
Habe gerade die gesamte Anlage gemessen...
DVD im Standby: 61W
DVD ausgeschaltet: 63W
Das könnten die Sony-Nasen doch ruhig gleich sagen, dass ihre Geräte im StandBy Strom erzeugen

Erfreulich ist mir nur aufgefallen, dass die Endstufe gerade mal 10W im eingeschalteten Zustand ziehen soll - wenn das stimmt, wäre das ja mal echt net schlecht
... Im Vergleich zu 500W im StandBy
hifi_purist
Stammgast
#28 erstellt: 02. Dez 2007, 20:49

MusikGurke schrieb:


AKWs stinken nicht.


Ok, dass stimmt, aber wie siehts mit Unfällen aller Tschernobyl aus???
Das Stinken ist dagegen noch harmlos, auch wenn die Leute des Öfteren Ihre Häuser neu streichen können.
Aber nun gut, dies ist komplett Ansichtssache.
Am besten wären dann wohl regenerative Energien, wie Windkraft, Solar, etc...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Dez 2007, 20:58

Gibt es eigentlich ne günstige Möglichkeit, den verbrauchten Strom zuverlässig zu messen?


gibt solche geräte bei elektronikgerschäften wie z.b. conrad.


Ok, dass stimmt, aber wie siehts mit Unfällen aller Tschernobyl aus???


wir haben mehr sicherheitsstandarts als russland. wenn wir unsere AKWs ausschalten werden wir aus dem ausland versorgt - z.b. von der deutsch-französischen grenze. das sind wirklich zeitbomben...

auf der anderen seite halten in deutschen krafwerken nichtmals die dübel


Am besten wären dann wohl regenerative Energien, wie Windkraft, Solar, etc...


toll. wenn wind weht und die sonne scheint kann man musik hören. und sonst?

sichere kernkraft ist zur zeit das beste.
mogo
Inventar
#30 erstellt: 02. Dez 2007, 21:02

MusikGurke schrieb:
gibt solche geräte bei elektronikgerschäften wie z.b. conrad.
Du meinst sicherlich die Teile für um die 10 bis 20 Euro. Genau sowas habe ich schon und da sind die Werte gerade im niedrigen Bereich ziemlich daneben.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Dez 2007, 21:04
mir persönlich reicht das für ne grobe abschätzung. bei genauen messgeräten kenne ich mich nicht sonderlich gut aus, habe sowas nie gebraucht.
hifi_purist
Stammgast
#32 erstellt: 02. Dez 2007, 21:09

MusikGurke schrieb:

toll. wenn wind weht und die sonne scheint kann man musik hören. und sonst?

Tja, dann müssen wohl schwere Blei Akkus her

Naja Spaß bei Seite,
Kernkraft ist schon ok, wenn wie du sagst, die Sicherheit gegeben sein muss.
teaman1810
Stammgast
#33 erstellt: 02. Dez 2007, 22:24
Hallo,

für mich spielt der Verbrauch beim kauf keine grosse Rolle.

Gekauft wird nach anderen Kriterien. Klang, Optik, Preis

Aber...ich finde die Hersteller sollten schon möglichst alles daran setzen das ein Elektrisches Gerät wenig Strom aufnimmt.
Ob im Stand By oder im Betrieb.
Denn ich denke, wenn ein Hersteller nicht nur auf seinen Profit schielt, sondern auch mal etwas höherwertige Bauteile verbaut, das es dann den Stromverbrauch reduzieren kann.

Gruss
Z25
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Dez 2007, 23:29
Ich gebe mal ein (mehrere) statement(s) ab:

1. Beim Hobby ist der Verbrauch an Energie mir völlig Banane! Das gilt sowohl für Hifi als auch fürs Moped!

2. AKW stinken nicht, sind in DEU auch einigermaßen sicher aber auch nicht wirklich zukunftsfähig, Uran als Primärenergiehalter geht wenig später als Erdöl "zu Ende".
(Muss dazu sagen: der geplante "Ausstieg" ist absoluter Schwachsinnn, die Franzosen reiben sich mit Recht die Hände und: Wenn wir in unserer Marine nukleare Antriebe hätten, wäre ich schon als Chefingenieur auf einem solchen Ding gefahren, so war es nur eine normale Fregatte!)

3. Standby ist Schwachsinn und kostet tatsächlich völlig unnötig Energie. Aber: gerade die Röhre braucht tatsächlich eine Warmlaufphase und auch sonst wollen Geräte ihre Betriebstemperatur!

Z
mamü
Inventar
#35 erstellt: 03. Dez 2007, 10:27
Also riesen Spritschlucker kaufe ich mir so oder so nicht, aber im Allgemeinen interessiert mich bei meinem Hobby der Verbrauch nur geringfügig.

uem
Stammgast
#36 erstellt: 03. Dez 2007, 15:34
Kollegen,

Ausser den beiden aktiven Lautsprechern (bzw, deren Endstufen) bleibt bei mit alles am Strom.
(Die "Aktiven" werden über Nacht ausgeschaltet)

im WINTER ist dies ein kleiner Beitrag als quasi eine "Öko-HEIZUNG", sa dies von eher umweltfreundlichem Strom kommt (Schweiz, ein eher "grüner Strom-Mix")
sonst müsste ich dieses 10-tel Grad ja mit schmutzigem Öl aufheizen.

Im SOMMER - ignoriere ich das Problem
der Klang hat Vorrang

Gruss

Urs
filtzi88
Stammgast
#37 erstellt: 03. Dez 2007, 15:53
Wenn ich sehen würde, dass ein gerät, was ich mir kaufen will unnötig viel strom benötigt würde ich es mir es 2mal überlegen, ob es nicht eine Alternative gibt.
Meine Geräte: Cdp und receiver im Standby zusammen < 1 Watt
Leerlauf: cdp: 13 Watt, Receiver 16
Ist allerdings auch ein kleiner einstiegsreceiver (yamaha,2*50watt).
didl0ahnung
Stammgast
#38 erstellt: 03. Dez 2007, 16:15
Beim Neukauf von Geräten schau ich nicht auf den Verbrauch, da schau ich auf andere Sachen.
Ausser es handelt sich um ein Aufnahme Gerät (HDD Rekorder) das ja mehr oder weniger immer an sein sollte. Alle anderen Geräte von mir werden mittels Netzleiste immer vom Stromkreis getrennt.
HiFi_Addicted
Inventar
#39 erstellt: 03. Dez 2007, 16:25
Mir ist der Stromverbrauch eigentlich so gut wie wurscht. Harte Schalter sind aber Pflicht da ich die Ganze Anlage mit einem Schalter aus und einschalte. Ich will nicht 10 Geräte händisch einschalten.

Mir reicht schon die Trennung Kleinverbraucher und Leistungselektronik die zumindest eine fixe Ausschaltreihenfolge hat. Wenn die nicht eingehalten wird brauche ich Hochtöner. Im Erstfall sorgt eine USV dafür dass die Kleinverbraucher erst nach den Endstufen ausgehen.

MfG Christoph.
mamü
Inventar
#40 erstellt: 03. Dez 2007, 17:38

uem schrieb:

der Klang hat Vorrang

Gruss
Urs


dito.

Metal-Max
Inventar
#41 erstellt: 03. Dez 2007, 19:47
Völlig und absolut wurscht.
m4xz
Inventar
#42 erstellt: 03. Dez 2007, 20:08
Gerade was Verstärker anbelangt ist der Stromverbrauch problematisch.

Einerseits sollte das Gerät ausreichend Power haben, andrerseits aber kaum Strom brauchen, nur leider ist das nicht machbar.

Im Standby Betrieb (wer immer sowas braucht) kann man natürlich nachbessern und den Bedarf so gering wie möglich halten...

Meine Geräte hängen an nem Strommessgerät (nur interessehalber) und an einer Steckerleiste.
Die Standby Funktion nutze ich nicht, wenn ich ide Geräte nicht brauche werden sie per Steckerleiste abgeschalten...
Frankman_koeln
Inventar
#43 erstellt: 04. Dez 2007, 04:15

mamü schrieb:

uem schrieb:

der Klang hat Vorrang

Gruss
Urs


dito.

:prost



auch unterschreib .......
mamü
Inventar
#44 erstellt: 04. Dez 2007, 11:08
Bezüglich des Energieverbrauches verweigere ich mich lieber der veramerikanisierten Bombastweihnachtsbeleuchtung. IMHO bringt das mehr, als eine geringfügige Verringerung des Verbrauches der Hifikomponenten.

hifi_purist
Stammgast
#45 erstellt: 04. Dez 2007, 23:13

mamü schrieb:
Bezüglich des Energieverbrauches verweigere ich mich lieber der veramerikanisierten Bombastweihnachtsbeleuchtung. IMHO bringt das mehr, als eine geringfügige Verringerung des Verbrauches der Hifikomponenten.

:prost


Da hast du meine volle Zustimmung!
cr
Inventar
#46 erstellt: 05. Dez 2007, 02:24
Solange der Verstärker nicht ein fetter Class A ist, ist der Stromverbrauch nicht problematisch. Selbst ein 500 W Verstärker hat keinen großen Stromverbrauch, solange er nur geringe Musik-Leistung liefert (was in der Praxis nämlich zumeist der Fall ist; es sind immer nur kurze Spitzen, wo wirklich viel Stom fließt, im Mittelwert tut sich meist nicht viel).

Skandalös sind allerdings manche standy-Verbraucher (vor allem im TV-Bereich), mehr als 1 W muß es nicht sein (manche TV-(Kabel)-Receiver haben einen Standy-Verbrauch von 10W, eine echte Frechheit. Rechne das mit ein paar Millionen Haushalte hoch .....


[Beitrag von cr am 05. Dez 2007, 02:25 bearbeitet]
didl0ahnung
Stammgast
#47 erstellt: 05. Dez 2007, 12:48

cr schrieb:
Skandalös sind allerdings manche standy-Verbraucher (vor allem im TV-Bereich), mehr als 1 W muß es nicht sein (manche TV-(Kabel)-Receiver haben einen Standy-Verbrauch von 10W, eine echte Frechheit. Rechne das mit ein paar Millionen Haushalte hoch .....


Eben, und darum wird bei mir die komplette Anlage vom Stromnetz genommen, bei nicht gebrauch.
m4xz
Inventar
#48 erstellt: 05. Dez 2007, 20:26
Jo bei mir auch

Naja wenn ich so an die Stromaufnahme von meinem Denon denke, ist ja kein High End Bolide, dennoch zieht er sehr gerne viel Strom.

Leerlauf bei die 100 Watt, und maximal was ich bislang testen konnte etwa 800 Watt...das Messgerät hat sogar eine 1000 Watt Spitze angezeigt, aber ich glaube das ist nicht realitätsbezogen (hoffe ich halt). Die 800 Watt wurden aber dauerhaft benötigt.
Das war aber so ziemlich das Maximum des Denon mit 4 Rearlautsprechern und 2 Frontpaaren je 4 Ohm...:D
Poison_Nuke
Inventar
#49 erstellt: 05. Dez 2007, 20:36
der 4306 dürfte wohl noch mehr schaffen, so klein ist er ja nun nicht8)
die Yamaha Receiver ab 1x00 aufwärts schaffen zumindest gut und gerne 1000-1500W für ein paar Minuten (länger hält das aber eh kein normaler Mensch aus :D)
Man muss halt nur alle Lautsprecher mit einem gleichstarken und gleichmäßigen Signal belasten, das möglichst viel Tieftonenergie enthält.

Da sowas extrem praxisfern ist, kann man natürlich auch daraus schlussfolgern, das im normalen Betrieb seltenst mehr gezogen wird, wie bei Ruhe. Obwohl 100W Ruhestrom schon heftig sind. Normal bei Receivern sind eigentlich 40-60W.
m4xz
Inventar
#50 erstellt: 05. Dez 2007, 20:44
Gesamte PC-Anlage: 280 Watt
Und sobald der Receiver dazukommt schwankt erstmal kurz das Licht und dann sind es 380 watt.

Wieviel er in dem Moment in dem auch das Licht schwankt zieht weiss ich nicht, dafür ist das Messgerät wohl zu träge...
Wenn ich allerdings einen Staubsauger mit ca 1800 Watt eischalte schwankt das Licht exakt gleich...

1500 Watt bei den Yammis? ´Hmmm!

Weiß nicht wieviel Temperatur mein Denon verträgt, aber immer wenn ich mir die Hände an der Gehäuseoberfläche "verbrenne" schalte ich halt einen Papst PC Lüfter ein
Mein alter Sony Receiver war so innerhalb weniger Sekunden eiskalt, beim Denon wirds zumindest lauwarm.
Peter_H
Inventar
#51 erstellt: 05. Dez 2007, 20:53
An meiner Anlege hängt eine Steckerleiste. Allerdings schalte ich nur "komplett" ab, wenn ich ein oder mehrere Tage außer Haus bin bzw. weiß, daß ich in der Zeit die Anlage nicht nutze, ansonsten ist mir die ein/aus-Schalterei einfach zuwider, da ich denke, daß das ganze auch z.T. auf die Lebensdauer der Komponenten geht.

Da ich mich der Geschichte aufgrund meiner Ausbildung schon genauer beschäftigt habe, sehe ich bei der "Stromsparaktion" insofern erst einen Sinn, wenn man nicht nur z.B. die Anlage alleine sieht, sondern ALLE Haushalsverbraucher zusammen. Was nützt es schon, wenn man mit der Anlage durch Ausschalten der Steckerleiste den Stanby-Strom einspart, was manchmal in Summe auch nur 10 bis 20Watt außmacht, gleichzeitig aber der 20 Jahre alte Kühlschrank in der Küche vor sich hinbrummt und ein Mehrfaches davon wieder verbläst. Da kann man durch eine Neuinvestition in so etwas effektiv mehr einsparen. Kalr machen Krümel auch Brot, aber aus "Spargründen" ein Netzteil mit 1 Watt hektisch auszustöpseln um zu sparen bringt wenig, wenn man mal z.B. einen üblichen Haushaltsstaubsauger hernimmt, bei denen sich die Hersteller bei der Höhe der Wattzahl nach oben hin geradezu ein Wettrennen ala "Mehr Watt macht besser sauber!" liefern. Gerade hier gibt es Konzepte die durch die Technik statt 2500 Watt gerade mal 1/3 bis 1/4 benötigen (da gibts diese berühmten grünen Teile, die Oma immer hatte). Hier hat man selbst bei Wöchentlich 1-stündigem Betrieb so viel Einsparung, daß man ein paar einzelne Netzteile fast vernachlässigen kann. Gleiches gilt beim Blick ins Bad, wenn man sich Haar-Föns betrachtet.
Weiter gehts dann über sinnvollen Einsatz von Energiesparlampen (nur, wo nich dauernd ein/aus-geschaltet wird, sinnvoll) oder besser noch LED-Technik, die inzwischen auch stark im Preis sinkt und gleich um den Faktor 100 weniger benötigt, etc., p.p.
Somit gehören auch endlich Energiesparklassen für ALLE Elektrogeräte vorgeschrieben (nicht nur bei Wascmaschinen und Kühlschränken etc.) und dann bekommen wir ganz schnell unsere Stromsparende Standbyschaltung von den Hersteller oder wieder vernünftige Ein-/Ausschalter, die auch vom Netz wieder trennen.
Nicht falsch verstehen, jedes eingesparte Watt ist umweltrelevant und spart Geld, aber wenn man da vernünftig vorgehen will, muß man schon alles miteinbeziehen, sonst spart man an der einen Seite und haut die Kohle durch andere Geräte doch wieder beim Fenster raus!
Suche:
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