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Eierlegendewollmilchsau Nr. 0815 - 15lb075-uw4 + JB-Sat10v2

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JSON
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mrz 2018, 15:22
Hallo liebe Community,

bald beginnt wieder die Festivalzeit und daher benötige ich für den Weg von Auto/Bus bis zum Zeltplatz einen neuen Bollerwagen bzw. Karren.
Idee war, dass dieser innerhalb von 2-3 Minuten montier- und demontierbar ist und so wenig Platz wie möglich beansprucht.
Am liebsten wäre mir, dass die Montage ohne Werkzeug von statten gehen kann und dennoch stabil ist.
Ich bin kein Schreiner, Tischler oder Profihandwerker, kann aber mit Werkzeug recht gut umgehen. Mir stellt sich nur die Frage, wie ich dieses Konstrukt am besten entwerfe.

Daher erst einmal die Idee durch euch Ideen zu finden und dann einen konkreten Plan zu erstellen. Das ganze sollte natürlich auch keine hunderte Euros kosten, sondern als Budget Wagen baubar sein.

Bin auf eure Meinungen gespannt!


LG
JSON
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mrz 2018, 17:37
Okay, da das wohl nicht so gut ankam eine andere Idee bzw. die weitergedachte Idee.

Ich habe mir das hier von franky empfohlene TPA3116D2 2.1 Bluetooth Modul Link bestellt und muss sagen, es ist echt sein Geld wert. Keine nervige Chinastimme und funktionierender Hochpass für die Tops! Auch der Frequenzgang ist einstellbar (ich tippe 12dB oder 18dB).
Das nur als kurze Info, jetzt zur eigentliche Idee.

Ich plane eine Erneuerung meiner alten mobilen Box. Dort sind 2 BG20 verbaut und ein 100W Monoverstärker ohne Bluetooth. Bisher lief das gesamte System auf 12V mit 24Ah, was aber völliger overkill von der Kapazität her war. Effektiv lief die Box über ein Festival verteilt 12-15 Stunden. Daher ist jetzt der Plan das ganze auf 24V umzustecken und somit mehr Power zu haben. Soweit kein Problem, auch der Verstärker packt dies.
Hauptproblem ist als erstes, dass ich immer das Handy an der Box haben musste (Klinke) und das zweite Problem ist die Tragfähigkeit. Die mobile Box bestand aus 3 einzel Teilen und war mit einem Spanngurt zusammengeklemmt. Sah doof aus, hat aber seinen Zweck erfüllt. Doof zu transportieren war es trotzdem.

Neue Idee ist nun, dass das ganze Konstrukt fahrbar wird, also einfach 2 große und outdoorfähige Reifen dran kommen, welche gut für ein Festival geeignet sind. Gebaut werden soll aus MPX und natürlich verstrebt.

1. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich direkt einen Subwoofer mit einbauen soll, da sich dies ja eigentlich lohnen würde, oder?

2. Reicht dann die Kapazität von 24V und 12Ah noch, oder wird das zu wenig?

3. Welcher Subwoofer kommt bei den 2 BG20 überhaupt noch mit? 12-280W oder reicht da ein 10er?

4. Könnt ihr mir Reifen empfehlen bzw. habt ihr Erfahrung mit einem solchen Konstrukt?
franky-gomera
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:45
hier noch günstiger und 1-2 10-250 8a in jeweils 35l netto BR ...lautstärke mässig bist du mit 2en richtig und für mehr tielgang halt zwei 12 280 8w.
durch die zwei bässe brauchs aber auch doppelt so viel strom...mindestens...
JSON
Stammgast
#4 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:04
Unglaublich viel Geld wollte ich in das Projekt aber nicht mehr stecken. Wenn ich dann noch zwei 12-280W oder zwei 10er holen muss plus mehr Strom übersteigt das meine Schmerzgrenze.
Angedacht war ja maximal ein Subwoofer, nur stell ich mir die Frage, ob der 10er überhaupt mit den BG20 hinterherkommt? Wahrscheinlich nicht, und daher auch die Frage ob sich das ganze lohnt.
Auf den meistens Festivals wird nur Blasmusik gehört, heißt also, dass die Musik nicht sonderlich tief geht, oder irre ich mich da?

Zu den Reifen, könnt ihr dort Vollgummireifen empfehlen, oder reichen Luftreifen?

Was mir gerade noch in den Sinn kam, ist dass ein 15LB075-UW4 ja auch eine schöne Alternative wäre. Durch die 4 Ohm spare ich auch extrem viel Strom bzw. bekomme ja mehr raus als an 8 Ohm. Stellt sich nur die Frage, wie groß das würden werde. Gibt es bereits "kleine" Berechnungen für das Chassis?


[Beitrag von JSON am 29. Mrz 2018, 12:31 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:57
Würde persönlich einen 12-280/8W in 45-50L einbauen. Ein 10er ist meiner Meinung nach zu schwach für 2 BG20.
Der Mivoc AW3000 wäre eventuell auch noch ein guter Kanditat. Läuft schon ab 40L, hat 4Ohm, 12" und ist günstig.

Der 15LB075-UW4 ist sicherlich nett, aber da benötigt man schon um die 100L Volumen. Da wird der Transport schon schwieriger.

Gruß
JSON
Stammgast
#6 erstellt: 29. Mrz 2018, 13:16
Okay, das klingt natürlich noch besser mit dem AW3000.

Schaue mir dort mal ein paar Bauvorschläge an.


Ganz andere Frage: Wollte das ganze mittels Sure DSP besser steuern um so das beste heraus zubekommen. Problem ist, dass die zwei Batterien auf 24v zusammen laufen. Bräuchte also ein passendes Step Down Modul. Kann da jemand was empfehlen?
JSON
Stammgast
#7 erstellt: 31. Mrz 2018, 12:19
Bin nun vom Thema 2.1 erst einmal weg, da dies doch erstmal nicht benötigt wird.

Habe jedoch vor, die Gehäuse für die BG20 zu vergrößern, da diese im Moment doch recht klein sind (9L).
Was wäre eine sinnvolle Größe um aus den BG20 ein bisschen Bass zu entlocken? Sie sollen nicht die Kuh vom Eis ziehen, aber ein bisschen "Tiefton" wäre schon cool.

Und nochmal:
Wollte das ganze mittels Sure DSP besser steuern um so das beste heraus zubekommen. Problem ist, dass die zwei Batterien auf 24v zusammen laufen. Bräuchte also ein passendes Step Down Modul. Kann da jemand was empfehlen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 31. Mrz 2018, 13:53
Das Gehäuse der BG 20 Partybox nachbauen.
JSON
Stammgast
#9 erstellt: 31. Mrz 2018, 19:44
Okay, danke!

Wäre sowas ein guter Stepdown? Link eBay
KevDotCom
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Apr 2018, 13:29
Ich benutze den Step-down in einer Fahrrad-Box, die mit einer 5V Powerbank betrieben ist...

Wenn nicht viel Strom durch geht sollte das passen.
JSON
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jul 2018, 13:53
Kurzes Update bzw. dann direkt noch ein paar Fragen:

-Die 2 BG20 haben nun Platz in einem 75 Liter Gehäuse und spielen so, mit Abzug der ganzen Komponenten, in rund 33 Litern pro Chassis, also 66L
zusammen.
- Als Akku dienen zwei 12V 12Ah zusammengeschaltet auf 24V
- Verstärker ist dieser hier
- Gehäuse wurde aus 15mm Multiplex gebaut und ist ordentlich versteift
- Bassreflexrohr (DIN100 mit 70mm Länge)


Geplant ist nun folgendes:
Generell ist die Box kein unglaublich schwerer Kollege, jedoch will man sie auch keine 2km zu zweit tragen, daher der Plan, dass die aktuelle Box entweder genau so bleibt und nur für kurze Touren gedacht ist und eine neue größere, lautere und mobilere Box gebaut wird, oder die Box oben erweitert bzw upgegradet wird.

Wie würdet ihr denn vorgehen?
lifthrasil01
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jul 2018, 15:23
Das ist genau der Punkt, den ich hier im Forum schon mehrfach angesprochen habe.

2x Bg20 in jeweils 30L+ Bassreflex ist einfach eine riesige Kiste aus der für die Größe einfach nichts rauskommt. Verstehe nicht warum das immer wieder empfohlen wird.

Habe selbst 2xBG20 in einer insgesamt 35L geschlossenen Box ordentlich mit Dämmwolle gefüllt und die spielen fast so gut wie im Bassreflex und sind super kompakt. (hatte die vorher auch in 35L BR)

3 Möglichkeiten:

1. Box so lassen
2. Sound nahezu gleich aber wesentlich kompakter ---> umbau auf geschlossenes Gehäuse mit 17,5-20L je BG20 eventuell sogar GHP.
3. Einen Thomann the Box 12-280/8w kaufen und in 45L Bassreflex stecken und die BG20 in jeweils 8-10L geschlossen verbauen und mit einem 2.1 Board an 24V betreiben. Dann bist du vom Volumen nahezu gleich groß wie deine Bassreflexbox, es knallt aber wesentlich mehr Ist dann halt auch 10kg schwerer wahrscheinlich.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 11. Jul 2018, 18:05
Ja wenn man seine Box auch wie eine lange Wurst konstruiert ist das in der Tat unhandlich.
Was ist denn der kompakteste, aus einfachen Holzplatten zu bauende Körper? Ja richtig, ein Würfel.
Und wie kommen wir vom Volumen auf die innere Kantenlänge? Genau, dritte Wurzel.
Und gegen die Stehwellen in dem Würfel kommt einfach eine schräg eingebaute Versteifung rein, fertig.

Also nehmen wir mal 75L, teilen das durch zwei, macht 37,5L, und ziehen daraus die dritte Wurzel: 3,35.
Gut, das jetzt mal 10, dann haben wir das Innenmaß in Zentimetern: 33,5cm.
Dazu noch 2x die Materialstärke und wir haben das Außenkantenmaß des Würfels.
Mit 12er MPX: 33,5 + 1,2 + 1,2 = 35,9cm

Also ich persönlich halte das noch für recht kompakt.

Das baut man halt zwei mal, ein mal mit der ganzen Technik und ein mal nur passiv.
So kann man für kleinere Sachen nur die aktive Box mitnehmen und wenn's doch mehr sein soll kommt die zweite passive mit.
Jede Box mit einem eigenen Tragegriff im Deckel, rechte Hand eine Box, linke Hand eine Box, auf geht's.
JSON
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jul 2018, 21:46
Um die Unhandlichkeit geht es mir in diesem Fall gar nicht zu 100%, sondern um die Lautstärke. Gerade bei Bollerwagen Touren oder Festivals könnten die zwei BG20 doch noch einiges lauter.

Bei mir ist es aber, so glaube ich, dass der Verstärker nicht zu 100% ausgereizt wird. Volle Lautstärke am Handy und Verstärker und es kommt kein kratzen. Es ist schon extrem laut, aber normalerweise sollte da doch irgendwann der Verstärker clippen und kratzen, oder?
retribution
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Jul 2018, 01:42
Hi
Es ist ja ein Qualitätsmerkmal das es nicht Kratz und mit clipping anfängt

Ansonsten evtl dein Apspielgerät überprüfen, die haben unterschiedliche starke Ausgangslautstärken. Kannst du ja mit verschiedenen Handys, MP3-Playern testen. Abhilfe kann da ein Kopfhörerverstärker liefern...

Grüße
JSON
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jul 2018, 08:40
Das Problem ist, dass ich das Onboard Bluetooth benutze, und somit der Zuspieler egal ist. Handy ist immer auf voller Lautstärke, jedoch ohne zusätzlichen Equalizer oder ähnliches.

Umstellen auf Aux fände ich nicht so toll, da damit die Freiheit vom Bluetooth wegfällt.
Das Bluetooth abgreifen wird wohl zu umständlich sein, daher überlege ich, ob ich mir ein externes Bluetooth Modul beschaffe und dies erst einmal teste und dann die maximale Lautstärke teste. Danach wäre dann ein Aufholverstärker an der Reihe. Welchen kann man denn empfehlen? Habe schon viel von dem AHV-100 gehört, gibt es evtl. noch andere Alternativen und auf was muss man dort gesondert achten?


Edit: Habe mir nun nochmal ein paar Gedanken gemacht, und denke ich steige um bzw. lasse die BG20 Box so wie sie ist und baue eine neue Box à la Pinguii inklusive Rädern und "Trolley"-Griff.

Da mir die zwei BG20 zu leise sind, gedenke ich auf eine Nummer größer zu gehen. Was wäre denn ein sinnvoller Aufstieg?
Als Subwoofer fände ich den 15er Mivoc oder 15er Thomann (the box 15LB075-UW4) ganz praktisch. Eventuell nicht die empfohlenen 110L von Reference (anderer Vorschlag für weniger Tiefgang und dafür kleineres Gehäuse?).

Frage ist dann nach der Stromversorgung und Ausdauer mit bspw. 24V 12Ah oder gar 36V 12Ah?


[Beitrag von JSON am 12. Jul 2018, 13:29 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#17 erstellt: 13. Jul 2018, 01:04
ein sinnvoler aufstig wären zwei JB sat 10V2 und der 15 lb075 in 110l...
du wirst es nicht bereuen
ne class-d car hifi endstufe,zb pioneer gm-d8604 und der von dir erwähnte ahv100 aufholverstärker...
.....genau die kombi hab ich und bin sehr zufrieden
damit kannst du absolut freifeld party machen und blamierst dich sicher nicht...das klingt ganz ordentlich und geht angenehm laut.
ich versuchs grad mit 7x 12v9800mah lithium akku...ich hoffe das reicht für ca 5-6std party

an deiner stelle würde ich die bg20 + passendem sperrkreis in kleinere geschlossene gehäuse bauen und nen 12 280 8w in 44l BR dazu...sowas ist auch schon ganz ordentlich...
viell. ein step up und nen tas5630 2.1 dazu?


[Beitrag von franky-gomera am 13. Jul 2018, 01:11 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jul 2018, 10:01
Das mit dem TAS habe ich mir auch schon gedacht..
Generell finde ich die BG20 nicht schlecht, jedoch fehlt mir dort etwas der Punch im oberen Bassbereich. Steht man direkt neben der Box, so spürt man den Bass auch, jedoch nach 3-4m nicht mehr. Daher die Idee auf eine größere Box umzusteigen mit TMT und Hochtöner plus Subwoofer.
Wird zwar etwas größer und braucht mehr Strom, jedoch ist es mir das wert.

Habe mir nun mal die ULB-8 angeschaut und weitere Forenboxen von Jobsti. Die Frage die ich mir dort stelle ist, ob sich der Aufwand bzw. das Geld von manchmal 200€ pro Paar lohnt für 2dB mehr Wirkungsgrad, als meine BG20?
Oder hat meine Box keine 92-93dB wie gedacht?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2018, 10:13
Die BG 20 haben mit vernünftig ausgelegten Sperrkreisen einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von gut 90-91dB/W/m.
Ein 10"er Top wird auf 92-93dB kommen.
Ein 12"er Top auf 94-95dB.

Pro Baugrößensprung sinds immer etwa 2-3dB mehr. Eher 2dB.
Klar gibts da auch Ausnahmen in beide Richtung, ist aber eher selten.
JSON
Stammgast
#20 erstellt: 16. Jul 2018, 11:41
Dahin gehend, dass ich noch einen 15er Sub drunter schnallen will, wird dementsprechend eine 12er Box das Beste sein, oder sollte ich lieber dem Sub ein paar mehr dB "gönnen"?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 16. Jul 2018, 11:45
Sub darf gerne 3-6dB lauter sein als der Rest.
Bass geht draußen recht schnell unter.
lifthrasil01
Stammgast
#22 erstellt: 16. Jul 2018, 13:39
15er Sub kombiniert mit 1x 10" Top sollte pegelmäßig perfekt passen. Der Sub darf ruhig wie Reference sagt einen Tick lauter sein, sonst klingt das nach heutiger Hörgewohnheit einfach zu dünn.

Ein 12er Top könnte schon etwas zu mächtig sein für einen 15er. Das wirst du wahrscheinlich etwas runterregeln müssen. Vor Allem ist das ein riesen Teil


Achja zum Thema Top vs. BG20 bzw. Breitbänder:

Ich habe gerade den direkten Vergleich zwischen meiner BG20 Box und meiner neuen Box mit Ulb8 Top und Thomann 12-280/8w... ich sage nur WELTEN und das obwohl das Ulb8 ja auch ein totales "low Budget" Teil ist.
Wenn du schon neu bauen willst kombinier den 15er Sub auf alle Fälle mit einem günstigen Top, als mit Breitbändern. Sowohl der Klang und die Abstrahlcharakteristik sind auf einem komplett anderen Level...
franky-gomera
Inventar
#23 erstellt: 16. Jul 2018, 18:13
bei den jb sat10v2 dürfen es auch gerne 2 mal 15er sub oder 4x 12ersub sein ...die dinger sind mit wenig lestung enorm laut
lifthrasil01
Stammgast
#24 erstellt: 16. Jul 2018, 20:08
Ein sat10v2 ist ja quasi fast äquivalent zu einem 15er top

Wenns 1x 15er Sub werden soll würde ich das jb sat10 "einfach" bauen nicht mit Doppelbestückung
franky-gomera
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2018, 21:51
och ...2 klingen aber besser und wenn man die tops nicht voll aufdrehen muss,klingen sie noch besser
oder der sub bekommt halt mehr leistung..mitm tas5630 und 48v geht das schon ganz ordentlich
...aber jeder kann ja machen was er will...
lifthrasil01
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jul 2018, 07:47
Ok ich merk gerade ich habe die ganze Zeit gemeint du meinst die Sat210, keine Ahnung was ich gelesen habe Deshalb auch die Aussage, dass ein Sat210 schon fast mit einem 15er Top mithält.

Irgendwie hat mich das "v2" irritiert

Ne passt schon. Ein Sat10 Mono oder bei bedarf 2 Sat10 Stereo. Obwohl bei 2 Tops locker auch 8" Tops reichen, aber dann wird mono jedoch eng. Kommt halt auch darauf an, was der TE genau möchte.

Franky was man so von dir liest, sind das ja wirklich nette Partys die du immer veranstaltest Ich glaub ich muss mal bei dir vorbeikommen

@JSON

Dir muss nur im klaren sein, dass man einen 15er Sub und Sat10 Tops nicht mal eben so mitnimmt ^^
Macht zwar sicher extrem viel Spaß, sind aber schon ganz schöne Prügel. Mein 12er Sub mit einem Ulb8 Top ist auch schon nicht mehr wirklich mobil und hundsschwer.


[Beitrag von lifthrasil01 am 17. Jul 2018, 07:56 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#27 erstellt: 17. Jul 2018, 09:57
Schon mal danke für die Antworten!

Ja, das Sat10 habe ich mir auch angeschaut und finde es sehr interessant. Das wird es auch glaube ich..

Ist nun noch die Frage wie groß ich das Gehäuse für den 15er Sub dimensionieren muss/soll?
Das ganze wird zwar Räder bekommen, aber halbwegs mobil sollte es trotzdem bleiben und ein gewisses Gewicht nicht überschreiten, sodass man es nicht mehr ziehen kann..
franky-gomera
Inventar
#28 erstellt: 18. Jul 2018, 00:39
mein 15er sub in 110l BR und EIN JB sat10V2 top wiegen zusammen 31.5kg
ohne amp und batterien,versteht sich....
sub ist aus 15mm sperrholz,mit reichlich versteifung und top aus 12mm,auch gut versteift
...räder sind da schon sehr hilfreich

stimmt,unsere partys sind meisst super schön,wenn denn mal welche stattfinden...
leider sind unsere DJs grad ausgegangen....nur noch amad und der spielt gern oldies
aber ich bin guter dinge und möchte meine neue akku-pa umbedingt öfters mal zum einsatz bringen
JSON
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jul 2018, 13:44
Also sollte ich auch von 110L ausgehen? Mir würden auch 50Hz als f3 reichen, bräuchte also nicht die berechneten 110l. Brauche ich dann noch die 3 Reflexrohre?
Bananensplit12
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jul 2018, 13:52
Kannst du dir doch ganz fix in WinISD selber simulieren.
-3db bei 50hz könntest du z.B. mit 90L @45hz hinkriegen, würde ich aber nicht so bauen. Die paar mehr Liter machen bei so einem großen Gehäuse doch auch nicht viel aus.
Die drei BR-Rohre sind schon sinnvoll.
JSON
Stammgast
#31 erstellt: 23. Jul 2018, 18:28
Okay, 15er Chassis ist bestellt und noch ein paar Kleinigkeiten bei Thomann.
Erst wird der Sub gebaut und dann das Top. Den 2.1 Verstärker habe ich ja noch, jedoch wird dieser mir zu wenig Leistung bringen. Daher die Frage auf was ich umsteigen soll? Tas und aktiv mit dem DSP trennen oder bei 24v bleiben? Umstieg auf 36V oder gar 48V ist wieder mit Kosten verbunden..
Peter.1997
Inventar
#32 erstellt: 23. Jul 2018, 19:36

Den 2.1 Verstärker habe ich ja noch, jedoch wird dieser mir zu wenig Leistung bringen.


Zusammenhang zwischen Leistung und Pegel ist bekannt? Mit einem TPA3116 an 34V wirst du 30W an 8 Ohm bekommen, mit einem TDA7498E an 35V 60W (+3dB im Vergleich zu 30W) und mit einem TAS5603 an 50V 140W (+4dB im Vergleich zu 60W). Leistung ist nicht die Lösung aller Dinge, selbst wenn du von 24V auf 50V umsteigst, bist du nicht mal doppelt so laut (wären +10dB, dafür benötigt man die 10-fache Leistung). Lautstärkemäßig wird es zwar lauter, aber der Stromverbrauch steigt quadratisch mit der Leistung, irgendwann ist es nicht mehr so sinnvoll. Klar, kann man machen, aber wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest, langen die 24V erst mal. Ich hab den Thread nicht komplett gelesen, aber mit einem 15" Bass (sollte so zwischen 90 und 95dB bei 1W bringen) wird das auch so schon ziemlich laut. Es ist eine Binsenweisheit, dass man große Leistungszahlen benötigt, um ordentlich aufdrehen zu können
Ansonsten anderer Akku (mehr Bleigel in Reihe oder passendes Li-Ion-Pack) und TAS5603 oder einen von den stärkeren Wondom, ebenfalls gibt es ziemlich gute von HiFimeDIY. Aber: kostet, und niciht unbedingt wenig. Alternative wäre einfach ein Step-Up-Converter zum Spannung hochschrauben, aber der ist mit Effizienzverringerung und hohen Strömen auf der Eingangsseite verbunden, geht also auch nicht einfach ohne Überlegung und passende Auslegung.
JSON
Stammgast
#33 erstellt: 25. Jul 2018, 10:28
Alles klar, dann belasse ich es erstmal bei den 24V und gehe wenn dann eher in die Richtung, dass die Kapazität erhöht wird.

Andere Frage:
Ich bin gerade dabei mich mit WinISD auseinanderzusetzen und jedes mal, wenn ich bei "Box" das Volumen eingeben will, schmiert das Programm ab. Git es da irgendeinen Fehler den ich mache oder muss ich vorher was ändern? Geht die Berechnung auch mit BoxSIM oder ist das eher nichts für Subwoofer?
Bananensplit12
Stammgast
#34 erstellt: 25. Jul 2018, 12:55
Winisd ist mir noch nie abgestürzt. Evtl noch mal neu installieren? Hast du vlt ne komische beta Version oder so was erwischt?
lifthrasil01
Stammgast
#35 erstellt: 25. Jul 2018, 13:12

Leistung ist nicht die Lösung aller Dinge, selbst wenn du von 24V auf 50V umsteigst, bist du nicht mal doppelt so laut (wären +10dB, dafür benötigt man die 10-fache Leistung). Lautstärkemäßig wird es zwar lauter, aber der Stromverbrauch steigt quadratisch mit der Leistung, irgendwann ist es nicht mehr so sinnvoll


@Peter ist alles richtig was du schreibst, aber bei dem Teil stimme ich dir nicht wirklich zu.
+7dB ist ne ganze Ecke lauter! Vergleich mal 2 Lautsprecher mit 7dB Unterschiedlichen Wirkungsgrad bei gleicher Leistung. Das sind Welten, auch wenn es vielleicht nicht die doppelte Lautstärke ist. Wir reden da fast von dem Unterschied eines schlechten 8"Top zu einem guten 12" Top. Zudem kann man bei den ganzen China- Amps davon ausgehen, dass sie schon ein gutes Stück davor zum verzerren beginnen. Da macht es im Grenzbereich schon einen riesen Unterschied, wenn man bei höheren Spannung mehr Pegel mit wenig Verzerrung fahren kann.

Und das mit der Leistung/ Stromverbrauch finde ich total überbewertet. Ich glaube es hatte hier im Forum noch nie jemand ein Akkuproblem, eher das Gegenteil. Selbst bei hohen Spannungen bekommt man mit den Class D Amps mit relativ wenig Akkus ewige Laufzeiten. Bei Car-Hifi Geschichten siehts da wieder anders aus. Bei dir doch das gleiche bei deinem Projekt. Teilweise sind 2 Stück 7,2AH erst nach 15std+ tot zu bekommen bei etwa 30V und vollen Pegel...

Prinzipiell muss man einfach abwägen was man persönlich möchte! Soll es richtig Dampf machen und möchte man das Bestmögliche rausholen, würde ich keine Kompromisse eingehen, die Spannung höher wählen und direkt zum Tas5630 greifen. Gerade wenn ein 15er Bass zum Einsatz kommt, möchte man den doch nicht auf Standgas betreiben, auch wenn der mit seinem guten Wirkungsgrad schon mit wenig Leistung wohl recht gut spielt.
Da das ganze Richtung PA ausgelegt ist, würde ich persönlich schon etwas stärkeres nehmen, damit das Potenzial wenigstens ein bisschen ausgeschöpft wird. Sonst lohnt sich es wohl kaum einen 110L Sub aufs Festival zu schleppen.
Dann nimmt man halt einen Akku mehr mit. Das ist meine Meinung zu dem Thema.

Bei jeglicher 0815 Box für den See, bisschen Festival Hintergrundbeschallung usw. reichen die 24V oder sogar 12V locker.


[Beitrag von lifthrasil01 am 25. Jul 2018, 13:30 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#36 erstellt: 25. Jul 2018, 14:49
Kein Wunder, dass du das "total überbewertet" findest.
Viele Leute können sich quadratische oder gar logarithmische Funktionen nur schwer vorstellen.

Alleine die Tatsache, dass +3dB die doppelte Leistung erfordern, ist für viele nicht so einfach greifbar.
Da das ja "nur ein ganz klein wenig" lauter ist.
Falls man es (im ggf. alkoholisierten Zustand) überhaupt bemerkt.

Wie vielen Leuten musste ich schon den Zugang zum Lautstärkeregler an Musikanlagen egal welcher Art verwehren, weil sie nicht gepeilt haben ,dass es
a) nicht mehr lauter wird wenn sie weiter aufdrehen sondern
b) nur noch beschissener klingt weil
c) der Amp mega im Clipping fährt und
d) dadurch irgendwann die (mindestens) Hochtöner abschießt



So, und nu sind wir hier an dem Punkt wo es doch tatsächlich nur um diese 3dB (-chen) geht.
Denn sooo brutal viel mehr Pegel holt man auch mit dickeren, mobilen Amps nicht raus.

Weil wie man hier lesen kann, bringt einem der Sprung von 24V auf 36V nur ganz knapp über die doppelte Leistung.
Also etwa +3dB. Eine nur im Direktvergleich hörbare Pegeländerung.

Dass dafür aber auch der Akku mal eben doppelt so groß sein muss um die gleiche Laufzeit wie vorher zu erreichen, wird dann selten erwähnt.
Und DOPPELT ist gerade im Bezug auf GUTE Akkus preislich gesehen schon echt ne Hausnummer.
Aber auch vom Gewicht her.

Gehen wir noch ne Stufe höher auf 48V haben wir zwar über 4 Mal die Leistung im Gegensatz zu 24V, können dadurch +6dB lauter werden, brauchen aber auch einen VIER MAL so großen Akku, um wieder auf die gleiche Laufzeit zu kommen.

Und da solche "fetten" Projekte dann ja auch als Ziel nicht 3 Stunden Musik sondern gerne mal 30 Stunden haben, kostet so ein schönes Akkupack dann mal eben deutlich über 100€ oder auch über 200€.

Wer sowas bauen will, den halte ich nicht davon ab.
Nur bin ICH kein Fan davon, alleine 200€ für einen bald 100kg schweren Akku auszugeben.
Um dann damit einen 55€ China-Subwoofer und Breiband-Tops anzutreiben.

Und daher empfehle ICH sowas auch nicht.
Wer derartig großes vor hat, weiß dann entweder selber was alles damit verbunden ist wenn man auf Akkus setzt und kann selbst entscheiden
oder aber man entfernt sich von den Akkus und schaut stattdessen auf Generatoren und PA-Amps.

Wie gesagt, für MICH ist die Grenze des Sinnvollen bei mobilen Boxen bei 24V erreicht, da jeder Sprung darüber nur noch verhältnismäßig wenig Output bringt, im Ggs dazu, was man reinstecken muss.



Ist jetzt auch viel OT und eigene Meinung dabei, aber ich hoffe es bleibt trotzdem stehen.
lifthrasil01
Stammgast
#37 erstellt: 25. Jul 2018, 15:53
Du brauchst mir keinen Grundkurs zu logarithmischen Funktionen geben.
Mit erfolgreich abgeschlossenen Maschinenbaustudium habe ich davon schon das ein oder andere mal gehört

Ihr habt ja beide nicht ganz unrecht keine Frage! Ich möchte eure Überlegungen auch an sich nicht in Frage stellen, das passt schon alles!!

Meiner Meinung nach stimmt in dem Fall die Theorie jedoch nicht ganz mit der Praxis überein, einfach aus dem Grund, dass die Chinaamps meinst weit vor ihrer Leistungsgrenze beschissen klingen/verzerren. Ich rede hier nicht von der reinen Theorie, da gebe ich dir vollkommen Recht!

z.B. ist meine 2xBG20 Box an meinem Hifiamp (etwa 2x65W an 8Ohm) ein gutes Stück lauter und spielt viel sauberer, als an meinem TPA3116 Board. Einfach aus dem Grund, weil er die 65W nahezu verzerrungsfrei liefert. Beim TPA3116 muss ich für mehr saubere Lautstärke immer den Bass rausdrehen oder muss den AMP leiser drehen. Scheißt man mal auf die Verzerrung und dreht richtig auf klingt es zwar beschissen, erreicht jedoch die Lautstärke, welche ich mir wünschen würde und wo ich das Datenblatt ansiedeln würde.
Faktisch verbraucht man in der Realität weniger Strom als man anhand des Datenblatts berechnet hat, da man idR nicht die Leistung bekommt, welche versprochen wurde. Das ist auch der Grund, warum meine BG20 Box mit 24V 2x7,2AH Reihe auf verzerrungsfreien Vollanschlag überraschenderweise mehr als 20std durchhält. Das spricht gegen jegliche überschlagsmäßige Berechnung, welche ich vor dem letzten Festival gemacht habe.

Setzt man jetzt einen China TAS5630 ein, wird dieser schätzungsweise wieder nicht die Leistung verzerrungsfrei liefern, welche laut Datenblatt versprochen wurde. Also dreht man auch hier ein Stück leiser, um keinen unsauberen Sound zu bekommen und schon werden aus den 100-120W nur noch 70W und aus dem Anscheinend 4 Fach so großen Akku nur noch 2 Fach und die Sache sieht gar nicht mehr so schlimm aus. Dafür hat man jedoch endlich ein wenig Reserve im Grenzbereich, was man meiner Meinung nach auch hört.
Es sagt ja keiner dass die Box dauerhaft auf Vollanschlag laufen muss.
Jedoch klingt ein TAS5630 mit 40V bei 35W Leistung einfach wesentlich besser als ein TPA3116 bei 35W, welcher da schon an der Kotzgrenze läuft! Auf das möchte ich hinaus.

Gut Ende mit dem OT und Entschuldigung auch an den TE, dass ich hier ein wenig Offtopic gestartet habe!

Mich persönlich konnten die Chinaamps in den genannten Punkten einfach nicht überzeugen, weshalb ich inzwischen lieber ein wenig Leistungsreserve empfehle, vor allem bei solch einen großen Projekt.
Vielleich liege ich da auch falsch! Aber @Reference jetzt mal ehrlich. Konnte dich die Leistung eines 24V Chinaboards bisher ernsthaft überzeugen? Gerade du empfiehlst doch immer Car-Hifi-Amps wenns knallen soll

Rein technisch/theoretisch würden die 24V ausreichen. Die OEM´s zeigen z.B. welche Lautstärken verzerrungsfrei mit den niedrigen Spannungen möglich sind gerade an 4 Ohm Lautsprechern. Nur haben die halt perfekt abgestimmte Elektronik, welche auch wirklich das liefert, was uns nur das Datenblatt verspricht.

@JSON möchte dir da auch garnicht reinreden. Versuchs mit den 24V, das ist schon nicht verkehrt und Akkutechnisch noch voll "tragbar" lol :D. Wenn du zufrieden bist ist alles gut


[Beitrag von lifthrasil01 am 25. Jul 2018, 16:13 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#38 erstellt: 25. Jul 2018, 16:29
@lifthdrasil: Hab das etwas anders gemeint, es aber etwas missverständlich ausgedrückt. Du hast natürlich Recht, +7dB ist schon etwas, was auf keinen Fall vernachlässigbar ist! Prinzipiell ist mehr natürlich immer besser, aber gerade, wenn man eine hohe Akkulaufzeit haben möchte und es noch tragbar halten will, ist irgendwo das Optimum erreicht.
Ich meinte eher, dass noch mehr Leistung nicht mehr sinnvoll wäre, wenn man schon mit so wenig so viel Pegel erreichen kann, dass man sich nicht mehr dauerhaft in der Nähe der Box aufhalten mchte.
Der Stromverbrauch steigt irgendwann ins unermessliche, gerade wenn man keinen passenden Akku hat. Wenn man einen TAS5603 mit 50V voll auslasten will, ist ein 12V 7Ah Bleiakku mit einem Step-Up-Converter eben nicht mehr das Wahre.
Ich gebe dir auch Recht, dass mit Verbrauch und Akkulaufzeit zu konservativ umgegangen wird, ich bin auch immer wieder erstaunt, wie lange meine Akkus halten, obwohl stundenlang laut gehört wurde. Trotzdem ist es halt irgendwann nicht mehr zielführend: Der Porsche bringt dir auch nix, wenn die Autobahn auf 120 begrenzt ist und der Tank nur 10l fasst
Das ist eben die Schwierigkeit, im DIY das Optimum aus Lautstärke, Akkulaufzeit und Tragbarkeit zu finden. Es kann schon sinnvoll sein, einen TAS5603 und einen 12SxP-Akku oder 4 Bleigel in Reihe einzupacken, aber hier finde ich, dass es nicht nötig ist. Kostet ja nebenbei auch mehr, wenn man es vernünftig machen will (und das sollte man bei solchen Spannungen dringend).



Jedoch klingt ein TAS5630 mit 40V bei 35W Leistung einfach wesentlich besser als ein TPA3116 bei 35W, welcher da schon an der Kotzgrenze läuft! Auf das möchte ich hinaus.

Das mag bei einigen Modellen der Fall sein, aber mein TDA7498E klingt auch bei voller Leistung noch in Ordnung. Ist aber natürlich nicht falsch, was du sagst. Lieber mehr Spielraum haben, statt zu früh eintretende Grenzen.


Erstmal mit den vorhandenen Komponenten ausprobieren, aufrüsten kann man immer
JSON
Stammgast
#39 erstellt: 25. Jul 2018, 20:02
Erst einmal danke an die vielen Antworten!!

Auch wenn das Ganze ein bisschen ins Offtopic gerutscht ist (finde ich eigentlich gar nicht so sehr Offtopic), zeigt es ja sehr gut, dass manch einer eben auf andere Werte mehr Priorität setzt. In meinem Fall ist dies eben nicht die volle Mobilität, dass man so eine Kiste auch noch nach 10 Stunden wandern tragen kann. Dahingehend sollte die Planung auch gar nicht gehen, da ein "Trümmer" bzw. einfach eine extrem laute Box mit ordentlich Bass gefordert ist. Um diesen gewünschten Pegel zu erreichen (selbst ich weiß noch nicht so genau, wann es mir reicht), werde ich einfach ausprobieren was mehr Sinn macht.
Das Verhältnis Top zu Bass sollte eigentlich durch die Unterschiedliche Impendanz gegeben sein, oder? Das Top besitzt ja nur 8 Ohm und der Subwoofer 4 Ohm, wodurch sich ja die Leistung halbiert bzw. verdoppelt, wie man´s halt sieht.

Der Subwoofer ist auch vorhin angekommen, werde ihn gleich mal begutachten und Bilder hochladen. Dieser wird dann aus MPX gebaut, was denkt ihr wie viel MM sollten es sein? 15 hatte ich angedacht, würde aber auch 18 nehmen, wenns einen großen Vorteil bringt?

Danach wird dann das Top gebaut, aber erst einmal der Sub. Dieser kann dann schonmal Probe gehört werden mit dem 24V 3116 Board mit "Frequenzweiche". An sich ist auch der Sure DSP noch angedacht, jedoch auch erst bei nicht gefallen bzw. "sucht" nach mehr Optimierung.

Nächste Woche kommt dann ein 3D Modell zum ganzen Bauvorhaben. Dort wird sich dann auch herausstellen, wie genau der Subwoofer aufgebaut wird. Habt ihr eventuell Vorschläge für "handliche" 110L bzw. generell mit einem Sat10v2 oben drauf, wobei dazu natürlich auch noch der Technikteil passen sollte.


Abschließend nochmal die Fragen:

  1. Verhältnis Top zu Bass durch unterschiedliche Impendanz?
  2. 15mm oder 18mm MPX?
  3. Vorschlag für "handliche" 110L mit Sat und Technikabteil?


Und noch einmal danke für euer Engagement!!
lifthrasil01
Stammgast
#40 erstellt: 26. Jul 2018, 09:01
@Peter
ja wie gesagt du und Reference habt schon nicht unrecht. Ich hätte mich da eventuell wirklich besser ausdrücken müssen. Wenn du an einem Tas5630 bei 40-50V gleichen Pegel fährst wie bei einem TPA3116 an 24V ist der Stromverbrauch identisch (wenn nicht sogar besser, weil weniger Verlustleistung durch niedrigere Ströme) nur kann man halt bei Bedarf auch mal mehr Pegel fahren ^^ z.B. wenn man die Nachbarn auf dem Festival mal kurz ärgern will oder ein besonderes Lied kommt oder man die Box mal zu einem Zeck braucht wo es einen Tick lauter sein soll und keine 30 std. durchhalten muss.
Fürs Festival setzt man sich dann halt ein "Lautstärkelimit". Und wenn ein Spannungswandler eingesetzt werden soll ist es ja kein Mehraufwand, ob ich jetzt 24V oder 40V einstelle, solang er eingangsseitig ausreichend belastbar ist.
Aber gut man kann immer noch aufrüsten

@JSON



1.Verhältnis Top zu Bass durch unterschiedliche Impendanz?

2.15mm oder 18mm MPX?

3.Vorschlag für "handliche" 110L mit Sat und Technikabteil?


1. Kann gut möglich sein, dass das Top dir trotzdem zu laut vorkommt, weil es im Bass immer ruhig ein paar dB lauter sein darf. An sich passt das aber denke ich wirklich gut zusammen und du kannst ja das Top bei Bedarf etwas runterregeln
2. 15mm reicht locker. Einfach im Inneren gut versteifen. Die Versteifung hat wesentlich mehr Einfluss auf die Stabilität als die Wandstärke.

3. Kann dir jetzt keinen expliziten Vorschlag machen. An sich ist ja ein Würfel die kompakteste Form mit welcher du das Volumen abbilden kannst. Das würde ich aber bei 110L mit Vorsicht genießen, da du mit einem Würfel je nach Auto echte Transportprobleme bekommst
Ich z.B. bevorzuge einen länglichen Quader etwa im Verhältnis einer "Schuhschachtel". Der passt dann auch mit Glück mal in den Kofferraum einer Limousine oder kann auf den Rücksitzen platz finden.
Einen Würfel der Größe würdest du nicht mal durch eine Autotür bekommen ^^
Ich würde in den Sub einen M20 Boxenflansch einbringen und ins Top einen normalen Boxenflansch zum Stecken. Dann zusätzlich eine Distanzstange, die du zwischenschrauben kannst.
Als "all in one" Box wird das zu schwer und unhandlich. Ich kämpfe da momentan schon mit meinem 12er Sub obwohl noch nicht mal Akkus drin sind.


[Beitrag von lifthrasil01 am 26. Jul 2018, 09:02 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#41 erstellt: 26. Jul 2018, 12:25

JSON (Beitrag #39) schrieb:
Habt ihr eventuell Vorschläge für "handliche" 110L bzw. generell mit einem Sat10v2 oben drauf, wobei dazu natürlich auch noch der Technikteil passen sollte.

Abschließend nochmal die Fragen:

  1. Vorschlag für "handliche" 110L mit Sat und Technikabteil?


Generell versucht man bei Lautsprechergehäusen eine Würfelform zu vermeiden, da die Stehwellen dann alle auf die gleiche Frequenz fallen. Ein möglichst ungerades Verhältnis der Kantenlängen zueinander ist wünschenswert. Dafür habe ich mir einfach irgendwann mal eine Excel-Tabelle angelegt, in der verschiedene Verhältnisse gewählt werden können (selbiges würde ich dir auch empfehlen zu tun, kann man gut mit den Maßen spielen, bis es passt).
Beispiel für praxisgerechte 110 l netto ohne Volumenkorrektur für BR, Chassis und Dämpfungsmaterial (BTH 430 x 500 x 620 mm):
Vorschlag 110 l


[Beitrag von MK_Sounds am 26. Jul 2018, 12:28 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#42 erstellt: 26. Jul 2018, 15:52
Okay, das sieht schon mal sehr gut aus. Danke euch beiden!

Zu der Schallwand --> diese in 18mm bauen oder reicht auch dort die 15mm Variante des MPX? Ich möchte ungern ein Riskio eingehen, dass der Subwoofer danach nicht so prickeln klingt, oder komische Störgeräusche wie Dröhnen entstehen.

Auch stellt sich mir gerade die Frage, ob die 110L "reichen"? Klar, das ist schon viel, jedoch hätte ich noch Platz nach oben, also in die Höhe, da ein Sat10v2 ja nicht so arg hoch ist. Da das ganze ja auf Höhe der Ohren spielen soll, wäre das damit also eine gar nicht so dumme Idee, oder?

Des Weiteren habe ich mich ein bisschen mehr über das Sat10v2 schlau gemacht und habe ein bisschen Bedenken, dass mir der SPL unter 200Hz ein wenig zu ist. Spielt der 15er noch so hoch, dass ich beide bei 150Hz trennen kann, oder sollte ich mir lieber eine potentere bzw. tieferabgestimmtere Box holen bzw. bauen?
MK_Sounds
Stammgast
#43 erstellt: 26. Jul 2018, 17:08

JSON (Beitrag #42) schrieb:
Zu der Schallwand --> diese in 18mm bauen oder reicht auch dort die 15mm Variante des MPX? Ich möchte ungern ein Riskio eingehen, dass der Subwoofer danach nicht so prickeln klingt, oder komische Störgeräusche wie Dröhnen entstehen.

Das war jetzt nur von mir aus Gewohnheit so gewählt, da ich die Chassis immer einfräse. Wenn du aufsetzt, kannst du die Front natürlich auch in 15mm MPX bauen. Einschlagmuttern sind zu empfehlen.
Sinnvolle (Kreuz-)Verstrebungen sind sowieso das Mittel der Wahl bei solchen Volumina.


Auch stellt sich mir gerade die Frage, ob die 110L "reichen"? Klar, das ist schon viel, jedoch hätte ich noch Platz nach oben, also in die Höhe, da ein Sat10v2 ja nicht so arg hoch ist. Da das ganze ja auf Höhe der Ohren spielen soll, wäre das damit also eine gar nicht so dumme Idee, oder?

Ob das dir reicht, bzw. ob ein paar Liter mehr Nettovolumen überhaupt was bringen, zeigt die Simu...
Tendenziell aber eher nutzlos, vor allem outdoor.
JSON
Stammgast
#44 erstellt: 26. Jul 2018, 23:05
So, habe nun mal ein bisschen mit WinISD herumgespielt und bin bei 110L und 44Hz hängengeblieben.

Was sagt ihr dazu?
15LB-075-UW4 in 110L und 44Hz

Nun bin ich mit meiner Suche nach einem Top beim sogenannten LF Sat12 hängen geblieben, da dies laut mehreren Foreneinträgen satter und bisschen runder klingen soll untenrum. Kann das von euch jemand empfehlen?
MK_Sounds
Stammgast
#45 erstellt: 26. Jul 2018, 23:41

JSON (Beitrag #44) schrieb:
So, habe nun mal ein bisschen mit WinISD herumgespielt und bin bei 110L und 44Hz hängengeblieben.
Was sagt ihr dazu?

Sieht soweit schon praktikabel aus. Du musst dir aber auf jeden Fall auch die Membranauslenkung und die Luftgeschwindigkeit im Port anschauen. (Lowcut kannst du ggf. mitsimulieren)

Um eine mögliche Trennfrequenz zu ermitteln, ist eine Messung des Frequenzgang im Gehäuse notwendig. Hat den Treiber schon mal jemamd vermessen?
Entsprechend kannst du dann auch erst sinnvoll ein passendes Top aussuchen.
lifthrasil01
Stammgast
#46 erstellt: 27. Jul 2018, 08:27

Zu der Schallwand --> diese in 18mm bauen oder reicht auch dort die 15mm Variante des MPX?


Brauchst du nicht. Gerade die Schallwand ist am unkritischsten, da sie durch das fest eingeschraubte steife Chassis stabilisiert wird.
Prinzipiell hast du einen größeren Nutzen von sinnvoller Verstrebung, als von mehr Wanddicke. Das Flächenträgheitsmoment einer Platte steigt mit den paar mm mehr Dicke kaum. Wahrscheinlich würde ein sinnvoll verstrebtes 12mm MPX auch genug Stabilität bringen.


Des Weiteren habe ich mich ein bisschen mehr über das Sat10v2 schlau gemacht und habe ein bisschen Bedenken, dass mir der SPL unter 200Hz ein wenig zu ist. Spielt der 15er noch so hoch, dass ich beide bei 150Hz trennen kann, oder sollte ich mir lieber eine potentere bzw. tieferabgestimmtere Box holen bzw. bauen?



150hz ist meiner Meinung nach gar kein Problem. Bei kleineren Tops trennt man teils sogar höher.



Nun bin ich mit meiner Suche nach einem Top beim sogenannten LF Sat12 hängen geblieben,


Meiner Meinung nach zu groß für einen 15" im Bass, da würde ich lieber etwas höher trennen, bevor ich noch so ne riesen Kiste mitschleppen würde. Außerdem willst du die Box doch nicht Fullrange nutzen oder? Dann kann es dir eigentlich egal sein wie satt die im Vergleich im Bass aufspielt.
Würde dann eher noch die Open1001 ins rennen werfen, das ist laut Messungen etwas stärker im Grundton als das Sat10.


Auch stellt sich mir gerade die Frage, ob die 110L "reichen"? Klar, das ist schon viel, jedoch hätte ich noch Platz nach oben, also in die Höhe, da ein Sat10v2 ja nicht so arg hoch ist. Da das ganze ja auf Höhe der Ohren spielen soll, wäre das damit also eine gar nicht so dumme Idee, oder?


Wie gesagt steck doch einfach eine Distanzstange dazwischen und lass das Top etwas höher fliegen. Dafür stellst du die Box etwas weiter weg auf. Hat nur Vorteile!


[Beitrag von lifthrasil01 am 27. Jul 2018, 08:32 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#47 erstellt: 27. Jul 2018, 11:31

Würde dann eher noch die Open1001 ins rennen werfen, das ist laut Messungen etwas stärker im Grundton als das Sat10.


Open1001 ist n super Bausatz. Ist auch noch einfacher zu bauen, da du hinten keine Schräge drin hast.
Die spielen bei uns zu zweit auf dem Bollerwagen mit nem 15er Kappalite 3015LF (8Ohm) und sind dem Bass da immernoch überlegen, würden also voll ausreichen für dein Projekt.
Es gibt auch noch das BS.L10, dazu hab ich allerdings bisher keine Messungen gesehen. Könntest du aber sicherlich bei Bernd Siegritz anfragen.

12er Topteil würde ich auch nicht nehmen, da schleppst du nur unnötig mehr Gewicht rum. Die dadurch höhere mögliche Lautstärke kannst du eh nicht fahren, wenn du den Bass noch hören willst.

Zum Sub: Wenn du dich nicht mit einer Impedanzmessung auseinandersetzen willst, auf jeden Fall Rohre nutzen. Wenn du den Sub eher hoch baust, kannst du die Rohre ja darunter, nach vorne gerichtet einbauen. Pass mit der 10,2cm Angabe auf. Ich meine die 10er HT Rohre haben keinen 10,2cm Innendurchmesser, solltest du dann nochmal nachmessen und in Winisd den genauen Innendurchmesser eingeben, bevor du die Rohre auf Länge kürzt.


150hz ist meiner Meinung nach gar kein Problem. Bei kleineren Tops trennt man teils sogar höher.


Würde ich auch sagen. Wenn du die Anlage einstellst, lass den Sub einfach so hoch spielen bis es nicht mehr schön klingt, dann ein Stück zurück. Daran passt du dann den Hochpass der Tops an, bis es stimmig klingt, bzw einfach leicht darüber. Wenn du deine Anlage mal Indoor betreibst, musst du aber evtl nochmal etwas runter mit der Trennfrequenz. Habe die Erfahrung gemacht, dass es sich dort eher dröhning anhört, als Outdoor.
Aber das geht ja ganz easy, kannst dir vom DSP die Potis auslöten, nach aussen verlängern und dann legst du da Trennfrequenz Sub, Trennfrequenz Top, Pegel Sub, Pegel Top drauf und kannst je nach Aufstellungsort schnell nach Gehör anpassen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#48 erstellt: 27. Jul 2018, 12:06

Bananensplit12 (Beitrag #47) schrieb:
Wenn du dich nicht mit einer Impedanzmessung auseinandersetzen willst

Das klingt ja direkt so, als wäre das eine höchstkomplexe angelegenheit

http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html
Schaltung aufbauen,
Software installieren,
Software und PC entsprechend der Website konfigurieren,
Subwoofer anschließen,
RUN anklicken,
Impedanzkurve/BR-Reso ablesen.
JSON
Stammgast
#49 erstellt: 27. Jul 2018, 16:56
Okay, dann verwerfe ich die Idee mit dem LF Sat12 lieber wieder. Die Open1001 habe ich auch schon oft gelesen und vielleicht kann ja jemand beide vergleichen? Also Sat10v2 und Open1001..

Morgen geht´s dann ans Modellieren vom Gehäuse für den Subwoofer inkl. Sat und Technikbox.
Da auch direkt die nächste Frage zur Handhabung mit der Technik:

Die Technik lieber in die Box des Tops, oder? Allein deswegen, dass man dieses dann auch mal alleine spielen kann. Oder lieber die Technik in einen separaten Teil?
JSON
Stammgast
#50 erstellt: 05. Nov 2018, 17:04
So liebe DIY-Kollegen,

es geht nun weiter. Der Subwoofer ist gebaut und hat auch schon erste Dienste verrichtet. An sich gibt er echt viel Druck raus und kann gut laut werden. Ein Problem besteht aber. Wenn ich den Bassanteil bzw. den Subwoofer relativ laut einstelle, so wummert er. Wie kann ich herausfinden, ob es an den Ports liegt (3 Stück nach Reference´s Modell), oder ob es mehr Versteifungen sein müssten? Oder gar, dass der Verstärker am Ende ist? (TPA 3116 2.1 mit Hochpass von Ayima an 24V).
Da nun über den Winter relativ viel Zeit übrig sein wird und nächstes Jahr auch wieder Festivals anstehen, möchte ich meine BG20 Box aufstocken. An sich soll diese bestehen bleiben und die anderen Komponenten neu gekauft werden. Nun stellt sich die Frage, welches Top sich gut für den 15er Sub eignet?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#51 erstellt: 05. Nov 2018, 18:43
Ob der Amp clippt kannst du z.B. mit einem Oszilloskop herausfinden.
Da aber nicht jeder über so ein Gerät verfügt, kann man sich das auch recht einfach selber hinfrickeln.

Lade dir Soundcard Scope von Zeitnitz runter.
Dann: Kabel bauen

- 3,5mm Klinke Kabel,
- ein Ende abisolieren,
- eine Signalleitung zurückschneien/abschneiden
- zwischen Signalleitung und Masseleitung einen Spannungsteiler einlöten
--> Verhältnis mindestens 1:49 , sonst kann ein großer Messert deinen A/D-Wandler killen
--> so kannst du bis etwa 35V am Eingang messen (=150W an 8 Ohm bzw. 300W an 4 Ohm)
--> denn deine Soundkarte mag nur bis etwa 0,7V angesteuert werden
- Spannungsteiler Mitte an Signalleitung
- Spannungsteiler Masse an Masse
- an Spannungsteiler Input einen 1uF Folien-C anlöten
- das andere Beinchen des Cs mit einer Mess-Strippe versehen, vielleicht mit Krokoklemme
--> dies ist deine Messspitze für SIGNAL
- an die Spannungsteiler Masse ebenfalls ein C mit 1uF anlöten
- das andere Beinchen auch mit einer Mess-Strippe versehen, auch mit Krokoklemme
--> dies is deine Messspitze für MASSE



Wenn du das aufgrund mangelndem E-Technik-Wissen nicht verstehst/umsetzen kannst LASS ES LIEBER
Nicht böse gemeint, aber die Wahrscheinlichkeit dass du deine Soundkarte abschießt ist doch recht groß...




Damit kann man ganz geschmeidig die Kurven von allen Signalen bis 22,1kHz aufnehmen. Sehr cooles Programm.



Kannst du das nicht aufbauen, bleibt dir nur einen Profi mit Oszi aufzusuchen.

Nebenbei würde ich einen Fehler des Chassis ausschließen.
Und auch das Gehäuse sorgt eigentlich nicht für solche Phänomene, es sei denn es ist mies gebaut (Bilder vielleicht? )
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