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Mobile Verstärker - Testthread

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bierman
Inventar
#801 erstellt: 25. Apr 2017, 14:39
Ich fand diesen hier ziemlich überzeugend:

http://www.ebay.de/itm/331505191669

Läuft ab 12V schon sehr gut und bringt bei 30V eine ganze Ecke mehr Lautstärke und Dynamik.

Wie gut das dann mit dem DC-DC-Wandler harmoniert ist eine andere Frage, da gab es durchaus schon Probleme.
mariusb89
Stammgast
#802 erstellt: 26. Apr 2017, 07:51
Danke!
Gucke ich mir mal an.
G_M
Ist häufiger hier
#803 erstellt: 21. Jun 2017, 12:52
Hey Leute, kann jemand von euch schon Erfahrungen mit den etwas potenteren Sure Amps vorweißen?

TAMP1800

TAMP11000

Klang,Vebrauch, Haltbarkeit?
------------------------------------------------------
Hintergrund: Möchte eine Fullrangebox an 100-250w rms / 8ohm betreiben. also da muss schon was dickes her.

Weiß aber nicht wie diese sich gegenüber dieser oder dieserclass d endstufe schlagen. Sind die Endstufen effizienter?, vom Klang besser?

weiß auch nicht welche variante am effizientesten ist zwecks verbrauch.

Ich dachte halt das die Sure Amps bei 8ohm nicht auf meine geforderten 100-200w rms kommen, oder das dauerhaft halten können und der Stepup heiß läuft,was weiß ich..jedenfalls das sie im nachteil sind --> nicht so robust ( sehen einfach von der Aufmachung nicht so aus als würden sie die Leistung schaffen)

Würde mich freuen ihr könntet mich da aufklären

Lg Micha


[Beitrag von G_M am 21. Jun 2017, 12:53 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#804 erstellt: 21. Jun 2017, 12:58
Ich hab nur das 4x100w Board aber kommt grob aufs selbe raus ist ja auchn STA.
Also, klanglich 1a, halt Classd, null gesounded, kommt das raus was du reingibst.
Verbrauch niedrig weil Classd, bei mir bisschen höher weil 4 Kanal.
Haltbarkeit schwierig,kann ja nicht viel kaputt gehen, sämtliche Schutzschaltungen vorhanden.

Aber ein Tipp, unterschätz nicht echte 10-100w. Du brauchst keine 800 oder 1000, besonders nicht im privatbereich.
Auch gibt es kaum Netzteile oder Stepups die das packen, das bricht dir im Nachhinein alles das Genick.
War schon nervig bei mir alles auf 400w gesamtlast auszulegen

20-50w sollten an deiner fullrangebox lange ausreichen, sonst besorg dir lieber ne tsa, die Mehrkosten und der Aufwand bei höheren Watt zahlen werden schlimmer.


[Beitrag von danny08 am 21. Jun 2017, 12:59 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#805 erstellt: 21. Jun 2017, 13:12
Tsa fällt weg, weil ich das ganze mobil mit Akkus betreiben möchte

Nja mir geht es auf Hauptsächlich um den Klang und ob so ein Class D Board einen 12er Sub einer 12" 1" Fullrange Box ordentlich anschieben und ausreizen kann.. und der Aufwand mit den Stepup /Akkus in Reihe um auf die gewünschte Volt zu kommen

Oder ob es da eher eine potente Class d Endstufe sein muss ala (ampire,krüger und matz oder rockford, fosgate)

Nachteil: teurer,Groß,wuchtig,schwer& schwerer im Gehäuse unterzubringen.

bei so einer endstufe brauche ich sicherlich auch nen stepup,weil die erst bei 14,4 V richtig laufen


[Beitrag von G_M am 21. Jun 2017, 13:15 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#806 erstellt: 21. Jun 2017, 13:31
Also im Zweifel würde ich ne Car-Endstufe nehmen.
Die sind erprobt und laufen bei den Anwendern teils Jahre ohne auch nur 1x Probleme zu machen.
Zudem bringen sie die Leistung die Aufgedruckt ist...

Ich würde die Ampire MB1000.1-2G nehmen.
Bei 450W RMS an 4 Ohm kannst du von echten ~200W an 8 Ohm ausgehen.
Zudem ist schon ein Subsonic-Filter dabei.
Ein wenig tüfteln musst du trotzdem, da der Tiefpass fest ist und nur bis 250Hz aufgedreht werden kann.
Den musst du irgendwie deaktivieren. Im Zweifel einfach überbrücken.

Guck mal nach einer digitalen 2-Kanal Endstufe ohne "festes" Tiefpassfilter.



Sonst:

Das TAMP1800 Board ist mit 511W an 1,5 Ohm angegeben.
Das entspricht einer Spannung von ~28V was bei 7 Ohm (Rdc) ~110W entspricht.
Das ist nun mit der Strombegrenzung des Boards bei 1,5 Ohm gerechnet.

Über die Betriebsspannung alleine können wir auch gehen.
Ausgehend von 46V und ca. 2V Aussteuerungsgrenze stehen uns 44V und somit ~240W zu Verfügung.
Die Effizienz von gut 90% bei Pmax einberechnet sind das realistische 220-240W.

Irgendwo in diesem Bereich wird das Board liegen.
Das 11000er liegt nur ganz knapp darüber, nicht erwähnenswert.



Weiter pflichte ich danny08 voll zu. 50W an einer richtigen PA-Fullrangebox ist schon heftig. Da will man nicht mehr im näheren Umkreis stehen weils einfach zu laut ist.
danny08
Stammgast
#807 erstellt: 21. Jun 2017, 13:32
Viel Spaß n Stepup zu finden der mehr als 200w Input unterstützt.
Ich nutze 2x100w mit 4(VIER) 12zoller subs und das ist bestialisch laut, davon abgesehen nie mehr als 50w pro Kanal.
Gerade mit Akkus brauchst du nicht weiter als 100/200w denken. Da gibs nur carhifi, am besten mit Classd, oder das tas56xx Board.das will aber auch 48v.

Edith: bevor du auf Watt guckst, Bau lieber Lautsprecher mit perversem Wirkungsgrad. Wenn du ne Box hast die schon ihre 95db hat bei einem Watt brauchst du draußen niemals mehr als 10-20w und das lässt euch die Ohren klingeln.
Wir sind Vatertag mit 2 Tops und 2 12ern Bässen los und haben alles in Grund und Boden gespielt was wir getroffen haben weil die entweder ultra leise( und damit schlechte) ls hatten und ineffiziente Endstufen.
Selbst die heinis mit Motor kamen nicht annähernd an uns Ran.. plus die 80ah Batterie hat quasi nix in 6h verloren.


[Beitrag von danny08 am 21. Jun 2017, 13:36 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#808 erstellt: 21. Jun 2017, 14:02
@Danny: genau das hab ich vor. Ich will die LFsat 12 oder jl sat10/210 im akkubetrieb bauen und suche nach einen geeigneten Verstärker, der vorallem den Bass ordentlich anschieben kann.

50w wäre das mindeste was ich reinblasen würde .. ich würde aber schon die 200w rms anpeeilen, leiser drehen kann man immer.

@ Reference: 1. was genau meinst du mit Tiefbass deaktivieren? also sind 200w rms einfach zuviel für den?

eine geeignete 2-Kanal Endstufe ohne "festes" Tiefpassfilter. war mir bisher nicht bekannt. welche wäre für die Lf sat 12 geeignet? ich hab halt nur nach ampire und krüger und matz usw geschaut.

2. du hast ja in einen thread vorgeschlagen ,die Lf sat 12 mit einen Sure TAMP1500(~130W) zu betreiben. Ich versteh gerade nicht ganz wieso der 1800er (~110W)weniger rms Leistung hat gegenüber den 1500? und teurer ist ?

Welcher amp von diesen dreien oder überhaupt bei den Sure amps ist jetzt nun der beste/geeigneste mit der größten rms Leistung an 8 ohm ? TAMP1500 , TAMP1800 oder TAMP11000 ?

3. Verbraucht eine Ampire MB1000.1-2G mit Stepup/ohne Stepup mehr Strom als so eine Sure Platine mit Stepup/Akkus in Reihe ?


[Beitrag von G_M am 21. Jun 2017, 14:09 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#809 erstellt: 21. Jun 2017, 14:28
Glaub's mir, komm von den Watt zahlen weg, im seltensten Fall gehen da Mal glatte 50w rein, selbst mit einem Watt geht damit schon die Post ab.
Der einfacherheit halber empfehl ich dir das tpa250bt Board, das hat Bluetooth,n DSP, und 2x50w. Kost fast nix und ist DER Allrounder, perfekt für sowas gemacht.
Über DSP machst du n lowcut bzw subsonic bei 40hz und ab die Post
Reference_100_Mk_II
Inventar
#810 erstellt: 21. Jun 2017, 14:38
Wie viel Leistung aus so einem China-Board wirklich rauskommt kann man nur messen. Anders gehts kaum.



Ich meine nicht Tiefbass deaktivieren, sonder Tiefpass.
Das ist ein Filter das fest in der MB1000 integriert ist und welches nur tiefe Frequenzen passieren lässt. Alles über der eingestellten Frequenz (hier maximal 250Hz) wird abgeschnitten und somit nicht wiedergegeben.
Die MB1000 ist eine reine Subwoofer-Endstufe. Deswegen musst du den Lötkolben auspacken, die Schaltung analysieren und dann das Filter irgendwie umgehen.
Aber anscheinend fehlen dir jegliche Grundlagen, weswegen ich von dem Eingriff in ein solches Gerät dringend abraten würde...

Viele 2-Kanal-Endstufen sind auch als Mid-High-Endstufe schaltbar. Die können dann entweder mit Tiefpass (wie die MB1000), im Fullrange-Betrieb (es wird nichts irgendwo abgeschnitten) oder mit Hochpassfilter betrieben werden (dieses nimmt die Bässe raus, das willst/brauchst du).
Z.B. die MBM160.2 kann sowas.
Den Schalter CROSSOVER dann auf HPF stellen und den Frequenzregler auf ganz niedrig stellen (50Hz).
Dann wird alles unter 50Hz abgeschnitten. Das spart zum einen Strom und schützt auch die Box. So ein Ding wie das LF-Sat12 ist rein physikalisch schon nicht in der Lage so tiefe Töne wiederzugeben, sie können der Box sogar Schaden zufügen. Also schneiden wir sie einfach ab.
Den Bass-Boost bitte auch immer deaktiviert lassen (0dB). Macht nur Probleme.



Irgendwo ab 100W wirds eh schwierig "echte" Lautstärkeunterschiede zu hören. Einfach weil es dann schon sehr laut ist, das Gehör dann immer mehr "zu macht" und das Mehr an Leistung das benötigt wird um tatsächlich lauter zu hören enorm ansteigt.
1W ist laut,
10W ist doppelt so laut,
100W ist noch mal doppelt so laut,
1000W wäre wieder doppelt so laut. Kann aber kaum ein mobiler Amp liefern oder eine Box (auf Dauer) verkraften.

Also bist du mit 100W schon echt weit vorne mit dabei.
bierman
Inventar
#811 erstellt: 23. Jun 2017, 10:01
Heute morgen hatte ich endlich mal Zeit das spottbillige 2.1-Board mal anzuschließen. Gemeint ist dieses hier:
http://www.ebay.de/itm/381780000053

Tatsächlich kommt das Board wie abgebildet mit vier Abstandshaltern und Muttern sowie den drei Knöpfen (diese passen so einigermaßen auf die Regler, Präzision ist was anderes). Die drei Unterlegscheiben und Muttern für die Montage der Potis in einer dünnen (!) Frontplatte (Holz hat keine Chance, max. 2mm) sind ebenfalls dabei. Das ist ein sehr anständiger Lieferumhang für 7,13 EUR !

2.1 tpa3116

Vor der ersten Inbetriebnahme gab es erstmal je einen winzigen Klecks Wärmeleitpaste auf die Chips. Werkseitig ist sowas nämlich nicht vorhanden. Es sind zwei TPA3116 (D2 steht dort nicht) - ob original oder nicht kann ich nicht erkennen. Ich weiß auch nicht ob es überhaupt Fälschungen gibt.
Als ich dann den Kühlkörper wieder befestigen wollte fiel auf dass sich die Platine in der Mitte leicht durchbiegt. Ist - einmal eingebaut - eigentlich egal, besser wären aber zwei Schrauben gewesen und stärkeres Platinenmaterial. Sonst ist die Verarbeitung in Ordnung, Verpolungsschutzdiode ist drauf, genug Elko-Kapazität ebenfalls. Strom (Hohlsteckerbuchse und Klemmen) und Line-In (Pfostenstecker und Klinke) sind doppelt ausgeführt, sowas ist sehr löblich. Die gesockelten Preamps sind vom Typ NE5532, eingelötete SMD-OPs hätten es wohl auch getan aber ich will nicht meckern. Normalerweise läuft so ein OPAmp an symmetrischer Spannung, hier wird wohl mit virtueller Masse gearbeitet. Kann man machen.
Was fällt sonst noch auf?
Die Ausgangsfilter sind vom Typ "stehende Ringkerndrossel" und es stehen zwei mal zwei Stück direkt nebeneinander. Ich mag den Typ lieber als die SMD-Induktivitäten, aber hier ist der Querschnitt schon recht knapp (wahrscheinlich aber immer noch mehr als bei den SMD-Dingern). Die zwei nebeneinander koppeln natürlich. Ob das ein Problem ist was in der Praxis relevant ist oder ob es eher akademischer Natur, kann ich nicht sagen. Mechanisch würde ich, sofern der Verstärker sich bewährt, die Spulen mit ein paar Klecksen Heißkleber stabilisieren, nicht dass sich da irgendwann doch mal was losrappelt.
Die Filter sind weiterhin zum Teil mit normalen Kondensatoren (interessanterweise 1µF statt den im Datenblatt empfohlenen 0,68) ausgestattet, der "Snubber" setzt nur SMD-Bauteile ein. Ich erwähne das ohne die Absicht es irgendwie zu werten, doch falsch gewählte Bauteile sind an dieser Stelle besonders fatal für das klangliche Ergebnis. Tendenziell traue ich spannungsfesten Kondensatoren herkömmlicher Bauart eher über den Weg.

Die Klemmen sind mit kleinen Kreuzschrauben ausgestattet und ausreichend stabil.
Zur Inbetriebnahme ist kein Lötkolben erforderlich, lediglich ein paar Drähte und ein 3,5mm-Klinke-"Auxkabel".

Die drei Potis regeln L/R-Signal, Bass-Signal und Gesamtsignal. Eine Klangregelung/Equalizer oder Trennfrequenzeinstellung existiert nicht.

Dann mal ran an den Strom!
Da ich ein vorsichtiger Mensch bin hielt ich die Kabel als erstes an einen 9V Block. Die grüne LED symbolisiert Betriebsbereitschaft. Also schon mal nicht verpolt. Als Player fungiert mein iPhone 6s+ über den Kopfhörerausgang.
Zum Test (es war früh am morgen) gab es erstmal nur einen 3S Lipo Akku (knapp 12V). Angeschlossen waren zwei relativ kleine Lautsprecher und, in Ermanglung eines Subwoofers, eine Canton Plus XXL. Am Sound der L/R-Kanäle konnte ich nichts aussetzen, auch scheint ein leichter Hochpass vorhanden zu sein (nichts allzu steilflankiges). Der Basskanal trennt gefühlt irgendwo bei 120-150 Hz und es kommt noch etwas Mittelton durch (so dass man die Stimme gerade so versteht). Das ist für die meisten Anwendungen sicherlich in Ordnung, immerhin war hier kein Sub dran der später ohnehin nicht auf Ohrhöhe steht und zudem bauartbedingt nicht so viele Mitten wiedergibt sondern eine echte Fullrangebox, und die stand auf dem Tisch.
Was nicht in Ordnung ist: aus dem Basskanal kommen hässliche Störgeräusche schon ab mittlerer Lautstärke. Diese scheinen frequenz- und pegelabhängig zu sein und erinnern mich ein bisschen an die Geräusche aus den Sure TDA7498-Amps wenn man denen nur Basssignal gibt (also nicht das Klirren obenrum... schwer zu beschreiben).

Mit voller Lautstärke am Telefon und voll aufgedrehten Reglern am Amp kommt die erwartete Lautstärke aus L/R ohne auffällige Verzerrungen. An 24V sollte noch mehr gehen. An 12V wurde übrigens der Kühlkörper nicht spürbar wärmer.

Ich werde heute abend outdoor "und nicht alleine" mit 6s5p-Akku mal testen ob das Bass-Problem an höherer Spannung auch noch auftritt und wie störend es wirklich ist. Den ungewollten Kratzgeräuschen im Basskanal gehe ich noch genauer auf den Grund, falls der Amp die Nacht überlebt.


[Beitrag von bierman am 23. Jun 2017, 10:09 bearbeitet]
bierman
Inventar
#812 erstellt: 24. Jun 2017, 21:18
Korrektur: Störgeräusche kamen von nem kaputten Kabel. Und die L/R Kanäle haben eindeutig keinen hochpass. Da genug Leistung da ist kann man das mit zwei Elkos kompensieren.
HHL
Neuling
#813 erstellt: 26. Jun 2017, 09:56

bierman (Beitrag #811) schrieb:
Diese scheinen frequenz- und pegelabhängig zu sein und erinnern mich ein bisschen an die Geräusche aus den Sure TDA7498-Amps wenn man denen nur Basssignal gibt (also nicht das Klirren obenrum... schwer zu beschreiben).


Hallo Bierman,

das würde mich interessieren. Hast Du die Bezeichnung von dem Amp?

Viele Grüße
Frank
bierman
Inventar
#814 erstellt: 26. Jun 2017, 13:07
Bezeichnung hab ich nicht mal eben greifbar, da ich die Platinen nicht mehr habe.
Das Problem ließ sich aber mit jedem der vier Sure TDA7492/98 Boards reproduzieren die ich über die letzten Jahre hatte.

Besonders auffällig ist es bei recht effizienten 2/3/n-Wege Lautsprecherboxen wenn man nur Bass wiedergibt. Ein rhythmisches Zirpen im Hochton. Andere Amps wie der billige blaue (5-6 EUR) TDA7492 Amp zeigten das auch, allerdings eine Größenordnung darunter und damit zumeist nicht störend. Mir fehlen die Messmöglichkeiten um das genau zu analysieren aber ich vermute dass es eine "Wechselwirkung" von schlecht designtem Ausgangsfilter und der Frequenzweiche der Box ist.

Wirklich ätzend klingt der Sure TDA7498 an meinen alten Canton GLE100, da will man gar nicht lange mit hören. Dieser Zerr im Mittelhochton fiel mir vor ein paar Jahren schon auf, erst durch das Forum wurde ich dann auf die Seite http://www.trevormarshall.com/class-d-tutorial/ aufmerksam. Das dort erörterte Klirren ist aber ein anderes als das o.g. Zirpen was eher wie ne Mischung aus defektem Hochtöner und SNT-Einstreuung (trotz Akkubetrieb) klingt.
Mein verbasteltes Sure-Board wo ich damals die betr. Kondensatoren getauscht (und alles mögliche mit den Filtern versucht) habe könnte noch irgendwo im Freundeskreis rumschwirren, ein anderes hatte ich mal zur Lichtorgel umfunktioniert. Kein anderes Class-D-Board, und ich hatte wirklich schon viele, war klanglich derart intransparent.

Stromversorgung erfolgte jeweils über gute LiIon-Akkus.

Ich bin inzwischen davon überzeugt dass viele Fernost-Buden brauchbare Class-D-Module herstellen, völlig unabhängig von deren Preis. Erkennbare Fake-Chips hatte ich bisher wohl noch nicht (oder sie waren so gut wie das Original). Bin aber auch sehr empfindlich was klangliche Artefakte angeht. Die Filterbestandteile am Ausgang sind ganz entscheidend über das klangl. Ergebnis (müssen ja vor allem auch zum Lautsprecher passen) aber die größeren Spulen und spannungsfesten Kondensatoren sind eben auch ein Kostenfaktor und da sparen viele der Modulhersteller, unabhängig vom verlangten Preis.

Wirklich gute Class-D-Amps kenne ich aus der professionellen Veranstaltungstechnik, da gibt es Geräte mit Sens-Leitung und integriertem DSP die wohl in der Lage sind die Fehler, die durch den nie 100% zur Lautsprecherimpedanz passenden Filter entstehen, zu korrigieren. Dagegen sind die DIY-Module alle Käse. Ich bin mir sicher dass ich da in einem Blindtest keine Chance mehr hätte den Amp am Eigenklang zu erkennen. Ist aber auch noch mal ne andere Preisklasse.
danny08
Stammgast
#815 erstellt: 27. Jun 2017, 15:47
Also ka von wann dein Sureboard, aber von allen 10 Verstärkern die ich hier hab, ist das Sureboard ist jeder Hinsicht das beste. Hab schon öfters gelesen, dass die mal schlechter waren, aber ich glaube das hat sich gewendet. Hab aber kein TDA Board, sondern ein STA Board.
Kaum ein Board läuft so gut bei mir, hat top klang, wird nicht richtig heiß, und ist noch vernünftig verarbeitet.
Und ja, ob Fakechips oder nicht ist mittlerweile glaube ich egal, aber das drumherum ist wichtiger.
Hab ich beim Bollerwagenbau gemerkt, da sind wir mit den billig Verstärkern los und ich hab die alle mal mit den Bässen getestet und das war ein absoluter Unterschied, was da raus kam.
Übrigens, das beste für meine Bässe war eine STA508 8 Ohm Endstufe, die hat den besten Klang und den besten Pegel gezaubert.


[Beitrag von danny08 am 27. Jun 2017, 15:50 bearbeitet]
HHL
Neuling
#816 erstellt: 27. Jun 2017, 15:56
Danke für deinen Erfahrungsbericht!

Ich werde versuchen das mit einer aktuellen Platine nachzuvollziehen. Seit den Messungen von TM wurden einige Änderungen am TDA Platinenlayout durchgeführt, wobei auch die Ausgangsfilter optimiert wurden.

Viele Grüße
Frank
bierman
Inventar
#817 erstellt: 27. Jun 2017, 17:43
Meine Module waren älter, so von 2012-14, und eins von 2016 (direkt von Sure gekauft, kam in nem hübschen schwarzen "have fun with us" Karton.
Die STA508-Module sind davon m.W. aber nicht betroffen, vielleicht nie betroffen gewesen, keine Ahnung - was ich aber weiß: die Filter sind kritisch, da gibt es steilflankiges PWM-Signal mit fast der vollen Betriebsspannung und wenn da mit winzigen SMD-Kondensatoren gespart wird dann ist das nicht gut.


[Beitrag von bierman am 27. Jun 2017, 17:47 bearbeitet]
Planargraph
Ist häufiger hier
#818 erstellt: 28. Jun 2017, 17:36
Was meinst Du mit "was ich aber weiß"? Welchen Einfluss hat das denn auf's Musik hören?

Mit meinem Gremlin höre ich bereits seit eineinhalb Jahren quasi täglich und es reicht immer wieder für den Gänsehautfaktor.
bierman
Inventar
#819 erstellt: 29. Jun 2017, 16:36
Die Frage ist weitgehend off-topic und das Board was hier und im benachbarten Forum (teils inkl. abenteuerlicher Netzteilkonstruktionen) als "Gremlin" rumgeistert hat m.W. auch niemand als mobilen Verstärker im Einsatz, was das Thema dieses Threads ist.

Ich habe das Board noch nicht in der Hand gehabt, daher kann ich dazu nichts qualifiziertes sagen. Zu Hause kommen bei mir wechselweise verschiedene Amps und Boxen zum Einsatz (meistens erstmal ne Weile lang der zuletzt reparierte Krempel und selten was besseres als obere Mittelklasse, also Neupreis pro Gerät <2000 DM). Gänsehaut ist meines Empfindens, solange der nicht völlig fehlkonstruiert ist, keine Frage des Verstärkers.
Um einigermaßen zum Thema zurückzufinden: Überspitzte Hochtonwiedergabe kann auch Gänsehaut verursachen und tolle Detailauflösung vorgaukeln, das dürfte bei diversen Class-D-Amp-Boxenkombinationen durchaus der Fall sein. Für einen ähnlichen Effekt gab es früher den Loudness-Knopf


Wer diesen Sound mag wird von nem neutralen Midfield Monitor (ich hatte kürzlich leihweise Adam A77x da) wohl auch enttäuscht sein.


SMD-Bauteile sind in den meisten Anwendungen völlig unproblematisch, aufgrund der viel billigeren Herstellung und Montage sind sie in vielen Bereichen Industriestandard. Bekommen hochkapazitive SMD Kondensatoren allerdings dauerhaft ripple ab dann degenerieren sie. Extrembeispiel: im Schaltwandler einer Grafikkarte konnte ich durch das Fenster im Gehäuse sogar mal ein nettes Feuer sehen (der Rechner lief lustigerweise weiter während der Tantalkrümel langsam abbrannte, Kollege war am zocken und er dachte erst ich verarsch ihn). Die Belastung des Bauteils bei Zimmerlautstärke ist sicherlich deutlich geringer. Der Amp stellt dann nicht genug Energie zur Verfügung um das Bauteil signifikant zu erwärmen. Ruft man über längere Zeit die Nennleistung ab sieht es u.U. anders aus.
Und um auf den "Einfluss hat das denn auf's Musik hören" zurückzukommen: lange bevor ein überfordertes Bauteil in Flammen steht arbeitet es unlinear...

Kyumps
Inventar
#820 erstellt: 11. Jul 2017, 13:03
Class D und übertriebener Hochton hängt oft an der Impedanz,
das brauch meist eine Linearisierung, zumindest meine Erfahrung mit den sure boards
Fiddilino
Neuling
#821 erstellt: 20. Jul 2017, 18:30
Moin,

bin mehr oder weniger neu hier und hoffe, dass ist der richtige Faden dafür. Ich möchte fragen, was ihr von diesem "Facor S800" haltet. Den gibts auch noch von "Nobsound", da heißt er NS-10g. Die Vorversion ist oft unter F900 (TPA3110) zu finden. Der neuere benutzt einen TPA3116 und hat angeblich 2x 50Watt. Im Netz lese ich nur gutes, jedoch ist mir noch nicht so ganz klar ob der sich für mobilen Sound eignet. Insbesondere die 12v-19v Betriebsspannung und der Wirkungsgrad allgemein bereiten mir da sorgen.

Kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe eine mobile Box mit zwei Visaton Fr10-4 und Kinter MA-700. Jedoch habe ich den kurz verpolt angeschlossen und natürlich ist dann alles in Rauch aufgegangen. Jetzt suche ich nach einem Ersatz. Da ich das Projekt schon länger fertig hatte, habe ich mich gefragt, ob es mittlerweile eine bessere Alternative für den heiligen Kinter gibt. Denn der Klang ließ immer ein bisschen zu wünschen übrig. Es rauscht bei hoher Lautstärke und so richtig toll klang es auch nie, hat aber für's Festival im Pavillon gereicht, kann aber auch sein, dass das an meinem suboptimalen Bozendesign liegt. Lautstärke war damit aber ok (Chassis hat damit schon den Anschlag erreicht). Mein Gedankengang ist, dass man den Nobsound/Facor ja gar nicht auf voller Lautstärke betreiben muss, aber, wenn es laut werden soll, von dem niedrigeren Rauschen profitiert. Und da der ja noch Bluetooth hat und auch so gut klingen soll, erwäge ich, diesen zu kaufen.

Nun weiß ich aber nicht, ob die Nachteile da nicht überwiegen und ob der nicht völlig überdimensioniert ist.
Als Nachteile sehe ich folgendes an:
-Kein Radio
-Kein USB
-Nur einen Bass-Regler
-doppelt so teuer
(-Bluetooth-Antenne muss wahrscheinlich erweitert werden)

Das ließe sich alles verkraften, aber wenn der Nutzen nur gering höher ist, dann nehme ich lieber den Kinter.

Also: Was haltet ihr generell von dem Facor/Nobsound und was sollte ich nehmen?


[Beitrag von Fiddilino am 20. Jul 2017, 18:33 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#822 erstellt: 21. Jul 2017, 13:44
Grob gesagt: die nehmen sich alle NIX.
Die größten Unterschiede gibs meistens in der Basswiedergabe, und das merkt man nur im absoluten direktvergleich von Boards welche wieder mit 24db ab 150Hz gefiltert sind.
Dann sind Boards mit integriertem Bluetooth zusammenfassend gesagt immer scheiße, die fiepen wie Hölle, weil die Chinesen die Masseführung verkacken.
Sure hatte mal n schlechten Ruf mit ihren Boards, ist aber meiner Meinung nach, das beste aufm Markt.
Schau dich bei deren Boards mal beim Hobbyhifiladen um.
die Tpa3116 haben alle 2x50w.
Da ist eig nur wichtig, drauf zu achten, das der Gain nicht komplett übertrieben ist, oder der kühler zu klein, sonst gehen dir die boards iwann aus.
Bluetoothboard packst extern dazu, ln bt 02 suchen
Bassregler auf diesen Boards = Müll, du hast schon nicht all zu viel Watt dabei und die werden komplett durch den Bass gefressen, Bassregler = Clippinggarantie
Radio und USB sind halt nicht mehr gefragt.. kann man sich aber extern nachrüsten. Ali hilft weiter
Planargraph
Ist häufiger hier
#823 erstellt: 25. Jul 2017, 12:21
Da kann ich Danny08 nur zustimmen. Die Sure Bluetooth Boards sind klanglich klasse und sind dank Interconnect skalierbar. So lassen sich vollaktive, DSP- gesteuerte Mehrkanallösungen mit APT-X Bluetooth realisieren. Z.B. eine 3-Kanal Lösung mit 2x50 und 1x100 Watt beim Zusammenschluss vom TPA250 BT und TPA1100 DSP.


[Beitrag von Planargraph am 25. Jul 2017, 12:24 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#824 erstellt: 25. Jul 2017, 13:18

usammenschluss vom TPA250 BT und TPA1100 DSP


Wenn ich mir den HHL-Fred und dort die Beiträge von saniii anschaue, gestaltet sich das aber anscheinend nicht sooo einfach und ist für einen Laien nicht machbar.
Aber an Sure > China-Boards kann man einfach nichts babstreiten.
Fiddilino
Neuling
#825 erstellt: 25. Jul 2017, 14:46
Ich werde dann wohl ein Sure TPA230 BT nehmen. Macht es Sinn, noch einen Step-Up Converter auf 24V zwischen den Verstärker und die Batterie zu schalten? Dann hätte ich ja eine höhere Leistung mit weniger Verzerrung. Oder ist das bei 12V schon völlig ausreichend mit den zwei FR10-4?
Peter.1997
Inventar
#826 erstellt: 25. Jul 2017, 15:00
Bei 12V kannst du theoretisch maximal 36W pro Kanal mit 4 Ohm draufbringen. Realistisch gesehen eher so 25W. Das sollte eigentlich schon reichen, um die FR10 laut zu machen, da stimmen mir sicherlich einige zu. Ich würde allerdings auf 24V gehen, wegen Verzerrungen auf der Verstärkerseite und weil ich mir da gerne etwas mehr Luft lasse beim Verstärker. Vom höheren Stromverbrauch würde ich da nicht zurückschrecken, denn du verbrauchst auch nur viel Strom, wenn der Amp weit aufgedreht ist, aber das wird da denke ich nicht passieren. Also wirst du mit 24V schon mehr Strom verbrauchen, aber nicht erwähnenswert, finde ich.
saniiiii
Inventar
#827 erstellt: 25. Jul 2017, 16:16
Hi, Peter da muss ich dich leider korrigieren

Nach ohmschem Gesetz sind es 12V*12V/4R=36W, das gilt aber nur für ein Rechtecksignal. Wollen wir ein unverzerrtes Sinussignal reduziert sich die Leistung auf nurmehr 18W.
In Realität ist etwas Verzerrung mit dabei, also wieder etwas höher. Aufgrund des Spannungsfalls am Verstärker geht aber wieder etwas drauf, so dass du recht genau bei deinen 15-18W landest, je nach Qualität. Dürfte für den FR10-4 gut reichen^^
Reference_100_Mk_II
Inventar
#828 erstellt: 25. Jul 2017, 16:34
Der Verstärker "verliert" intern so ca. 1-2V.
Damit haben wir auch schon nur noch in etwa 10V * 10V / 4R = 25W.
Die Effizienz von pauschal 80% eines Class-D Amps mit einbezogen sind das 20W bei einem stark (sehr stark) verzerrten Signal.
Wie saniiii schreibt, 15-18W sind realistisch.
Planargraph
Ist häufiger hier
#829 erstellt: 26. Jul 2017, 10:30

Peter.1997 (Beitrag #824) schrieb:

usammenschluss vom TPA250 BT und TPA1100 DSP


Wenn ich mir den HHL-Fred und dort die Beiträge von saniii anschaue, gestaltet sich das aber anscheinend nicht sooo einfach und ist für einen Laien nicht machbar.
Aber an Sure > China-Boards kann man einfach nichts babstreiten.


Die Amps sind dafür designed, von daher ist das überhaupt kein Problem. Zum verbinden der Boards muss man lediglich das mitgelieferte Flachbandkabel auf die dementsprechenden Sockelleisten der beiden Boards stecken, mehr nicht.
Peter.1997
Inventar
#830 erstellt: 26. Jul 2017, 10:52

Die Amps sind dafür designed


Ja, so ist es gedacht, scheint ja aber nicht 100% zu funktionieren. Lies dir aber doch mal genannte relevante Beiträge im HHL-Thread durch. Sure hat hier auch selbst eingeräumt, dass es z.B. bei Verwendung der nicht neuesten Geräte zu Kompatibilitätsproblemen kommen kann. Wenn du die Beiträge hochscrollst, siehst du auch, dass das Problem nicht nur ein einfaches kleines, laienhaftes war. Das würde mich von so einer Amp-Combo abschrecken und mich lieber zur Kombination DSP + 4Kanal-Amp verleiten.

@saniii & Reference: Tschuldigung, da hatte ich zu später Stunde eine falsche Zahl im Kopf. Gut, dass ihr da aufgepasst habt! Message kam aber auch rüber, nur noch nicht so radikal
saniiiii
Inventar
#831 erstellt: 26. Jul 2017, 12:49
Die Sureboards sind zwar fürs einfache Plug n Play bestimmt, aber selbst wenn es keine Hardware-Probleme gibt ... man sollte trotzdem wissen was man macht.
Ich würde eher empfehlen so ein Setup mal zu erstellen, dann aber robuste Breitbänder oder passive Mehrweger anzuklemmen. Dann mal ausprobieren und spielen.
Was zb so gut wie nie Beachtung findet sind Ein und Ausschaltplopp, wenn mal der Input wegfällt etc.
So kann es vorkommen dass, sofern ein Hochtöner in einem 2Wege-System rein aktiv getrennt ist, eines der genannten Phänomene das Chassis zerstört.
Daher bietet es sich an, einen großen Schutzkondensator vorzusehen, dieser reduziert auch das Elektronikrauschen im "getrennten" Bereich.
Sobald man dann mit SignaStudio und die grundlegenden Filtern vertraut ist, kann man richtig anfangen.^^
Planargraph
Ist häufiger hier
#832 erstellt: 27. Jul 2017, 15:17

Peter.1997 (Beitrag #830) schrieb:

Die Amps sind dafür designed


Ja, so ist es gedacht, scheint ja aber nicht 100% zu funktionieren. Lies dir aber doch mal genannte relevante Beiträge im HHL-Thread durch. Sure hat hier auch selbst eingeräumt, dass es z.B. bei Verwendung der nicht neuesten Geräte zu Kompatibilitätsproblemen kommen kann. Wenn du die Beiträge hochscrollst, siehst du auch, dass das Problem nicht nur ein einfaches kleines, laienhaftes war. Das würde mich von so einer Amp-Combo abschrecken und mich lieber zur Kombination DSP + 4Kanal-Amp verleiten.


Der Fehler trifft nur auf die Boards zu, die direkt bei Sure in China geordert wurden. Beim deutschen Vertrieb gab es ausschließlich die aktuelle Version. Von daher sind die auf der sicheren Seite, die bei deutschen Händlern gekauft haben.
Peter.1997
Inventar
#833 erstellt: 27. Jul 2017, 15:22
Alles klar, dann ist ja alles in Ordnung. Dann reizt es mich ja doch wieder.
Wollte nur mal anmerken, dass solche Probleme allgemein existieren/existiert haben
Peter.1997
Inventar
#834 erstellt: 27. Jul 2017, 15:22
Alles klar, dann ist ja alles in Ordnung. Dann reizt es mich ja doch wieder.
Wollte nur mal anmerken, dass solche Probleme allgemein existieren/existiert haben
saniiiii
Inventar
#835 erstellt: 27. Jul 2017, 17:16
@Planar,
mein JAB2 IST von dem deutschen Vertrieb gekauft worden. Nur im August 2016. Mein JAB3 ist eine Version aus China, eine über den direkten Vertrieb gekommen.
Wiegesagt, kann sein dass inzwischen andere Versionen im Umlauf sind, vielleicht auch Länder-abhängig, nichts desto trotz hat Sure das Problem anerkannt, und ihrer Aussage nach soll basierend darauf eine neue Version entstehen.
Probieren geht über studieren, mit dem Inhaber des Hobbyhifiladens hatte ich auch ein bisschen gequatscht wegen diesem Problem, er weiß bescheid was zu tun ist, wenn Probleme auftreten.

Und nochmal, damit es ja keine Missverständnisse gibt Ich habe das Setup nur mit den mir zugänglichen Versionen getestet, die meisten davon waren noch sehr frühe Versionen, da ich einer der ersten war, der die Boards verwendet hat. Unter anderem hatte ich für sure auch mal Produktreviews gemacht, deswegen bin ich vertraut mit der Firma^^
Planargraph
Ist häufiger hier
#836 erstellt: 28. Jul 2017, 16:50
Meinte den JAB3. Der aus China hat 3 Potis verbaut, der vom deutschen Vertrieb 4.
saniiiii
Inventar
#837 erstellt: 28. Jul 2017, 18:51
http://store3.sure-e...f/j/a/jab3-50-14.jpg

der aus China hat auch 4 ... nicht nur auf den Bild, auch den ich bestellt hab.
Planargraph
Ist häufiger hier
#838 erstellt: 29. Jul 2017, 15:08
Ja, hab's gesehen. Mittlerweile ist auch da aktuelle Modell im Shop gelistet.
saniiiii
Inventar
#839 erstellt: 29. Jul 2017, 16:15
In welchem Shop?^^
Was ich zumindest auch begrüßen würde, wären simple Stecker statt festgelöteter Potis, sowie ein par Taster-Pins. Abwarten was noch kommt
Peter.1997
Inventar
#840 erstellt: 29. Jul 2017, 17:21
Um nochmal Post 651 ff aufzugreifen:

Momentan betreibe ich ein FAST-System mit DSP davor an einem solchen TDA7498E. Das geht auch schon ganz gut, aber man will ja bekanntlich immer mehr. Ich habe noch ein zweites Board von einem anderen Projekt übrig und wollte mal fragen, was es mit
Ob das Ausgangsfilter dazu vernünftig passt (es ist schließlich impedanzabhängig) ist beim Betrieb eines Subwoofers zweitrangig.
genau auf sich hat, wenn ich den Amp als PBTL schalte. Beim Sub sollte es ja nach dieser Aussage kein Problem darstellen, aber beim Breitbänder? Was könnte da auf mich zukommen?


[Beitrag von Peter.1997 am 29. Jul 2017, 17:21 bearbeitet]
bierman
Inventar
#841 erstellt: 31. Jul 2017, 13:50
Das kann man kaum sinnvoll vorhersagen, aber mit dem DSP lässt sich der Frequenzgang ja auch wieder geradebiegen.

Nur welchen Sinn ergibt der PBTL-Betrieb beim Breitbänder?
rechtsstehtdertext
Inventar
#842 erstellt: 06. Aug 2017, 15:23
Welche StepUp Regler sind denn empfehlenswert die so ca 250 Watt packen?
saniiiii
Inventar
#843 erstellt: 06. Aug 2017, 16:46
Kann den Sure 300W Stepup sehr empfehlen. Der bringt die Leistung auch, und hat bisher keine Probleme verursacht
danny08
Stammgast
#844 erstellt: 06. Aug 2017, 19:33
Ist auch der einzige der die echte Leistung packt.
Die anderen können nur 200w. Begrenzt über den Input
franky-gomera
Inventar
#845 erstellt: 07. Aug 2017, 01:11
und dieses teil bringt auch nur 200w
saniiiii
Inventar
#846 erstellt: 07. Aug 2017, 09:28
rein rechnerisch kann er im Worstcase nur 180W bringen, 12V/15A am Eingang. Oder Ausgangsstrom mal Ausgangsspannung, wenn du nicht 60V und mehr nutzt, werdens auch keine 600W
franky-gomera
Inventar
#847 erstellt: 07. Aug 2017, 12:45
danke sanniii,also 180w,egal wieviel volt ich da rausziehe...naja,besser als nix und für nen tpa3116 oder nen tda7498 mit 8ohm lautsprechern,sollte es grad reichen...für 48v nen tas5630 und 250w/4ohm,wäre dann aber schon echt knapp...bin ich froh den pioneer amp zu haben
und von sure dieses?
das wird dann alles in allem ,ganz schön teuer...


[Beitrag von franky-gomera am 07. Aug 2017, 12:52 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#848 erstellt: 07. Aug 2017, 13:51
Jau der ist gemeint
Wie es der Zufall will Franky, ich hab davon noch einen alten aus nem alten Projekt irgendwo rumliegen Wenn du mir bissl Zeit gibst, kann ich den mal Testen ob noch alles passt und dir weitergeben
Reference_100_Mk_II
Inventar
#849 erstellt: 07. Aug 2017, 13:53
Ich würde, wann immer auch nur irgendwie möglich, einen Steup für große Verbraucher vermeiden.

Gründe: Wandlungsverluste, Störsignale, Betreibssicherheit, Laststabilität.

Die Dinger verbrauchen zusätzlich Strom, erzeugen nicht gerade selten so ein schönes Summen und Surren in der Signalkette, fliegen einem gerne mal um die Ohren und sind weitaus weniger stromlieferfähig als ein (fast jeder )Akku.

Jeder Blei-Gel-Akku kann etwa das 10-fache seiner Kapazität abgeben, auch länger. Bei einem 12V 7,2Ah Akku also 72A Spitzenstrom bzw. 864W. Man sollte natürlich auch dementsprechend diemensionierte Kabel und Sicherungen wählen.
Denn dieser hohe mögliche Strom ist auch das gefährliche an einem solchen Akku. Das ist nunmal ein kleines Schweißgerät...

Aber ein Step-Up der konsequent über 800W bereit stellen kann ist mir nicht bekannt...
franky-gomera
Inventar
#850 erstellt: 07. Aug 2017, 15:40
800w brauch ich ja gar nicht...300 reale watt bei 48v wären evtl ja auch ok...falls das sure ding funktioniert
und dafür 4 autobatterien oder blei gel teile...und wenn die voll geladen sind haben sie ja zusammen mehr als 48v-das geht dann auch nicht,oder?
..ich denke ich bleib vorerst bei meiner pioneer endstufe,die verbraucht zwar nen haufen strom(min. 1A ruhestrom)aber das ding ist wenigstens zuverlässig und hat schonmal alles was man grundsätzlich brauch...und ein dsp könne ich da easy vorschalten und die pioneer dann einfach fullrange,bzw ohne filter als reine endstufe benutzen
und mein schon gekauftes step up bauch mir eigendlich nur den tda7498 mit max 2x80w 8ohm versorgen...
hat jemand schon negative erfahrungen mit der kombi gemacht dieses
..undund dieses gemacht?summen?brummen?piepen?oder explodieren??...oder sonnstwas???
Peter.1997
Inventar
#851 erstellt: 07. Aug 2017, 15:49
Solche Boards habe ich schon mehrfach verbaut, allerdings mit anderen StepUps. Hatte aber nirgendwo brummen, summen oder rauschen.
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