Anlage aufrüsten - besser mit AVR oder SUB?

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testerer
Stammgast
#1 erstellt: 30. Okt 2012, 19:58
Hallo zusammen,

ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich mich entgültig zu einer Modernisierung meiner Surroundanlage entschlossen habe.
Meine 5.1 Anlage besteht aus
relativ aktuellen Canton-Regallautsprechern als Frontspeaker
(mit denen bin ich zufrieden),
der Center ist ein riesen Teil von Jamo (den will ich auch behalten),
die Surroundspeaker sind von Yamaha (die sollen auch bleiben),
einem Sub von ELAC "Bass 130 Active" (der soll evtl. weg)
und das alles hängt an einem betagten Yamaha Receiver RX-496RDS (der soll evtl. auch erneuert werden).

Ist eigentlich ziemlich zusammengestückelt, ich weiß...

Existierende Probleme, die mich immer wieder nerven:
- Sehr oft ist mir der Center zu leise, aber ich bin mit der Regelung am Receiver schon am Limit.
- insgesamt zu wenig Anpassungsmöglichkeiten
- Bassbereich insgesamt zu schwammig und unausgewogen
- Der Bass scheint sehr oft "am Limit" zu sein

Die heißen Kandidaten, von deren Auswechseln ich die größte Verbesserung erwarte sind daher der Receiver und der Sub.
Allerdings möchte ich erstmal nur eine der Komponenten erneuern - die Frage ist nun, welche?

Als Budget pro Komponente habe ich so ca. 500EUR vorgesehen.
Mein Wohnzimmer ist ziemlich klein... so ca. 16m²
Daher ist die Leistung der Geräte eher zu vernachlässigen - reichen wird da fast alles, was so am Markt ist. Ich werde also auf jeden Fall mit Kanonen auf Spatzen schießen müssen.

Als Receiver würde mir der Denon 2113 gefallen, gerade wegen der Einmessautomatik, die ja recht gut sein soll. Ist zwar ein 7.1 Gerät, aber mit dieser Audyssey-Ausstattung gibt es wohl keine 5.1 Version, oder doch?
Genügend HDMI-Eingänge sind auch dran und die sonstigen Spielereien mit Netz und Co. finde ich auch ganz nett.

Als Sub würde mir der Klipsch SW-112 gefallen, oder sogar der Jamo SUB 660 (kleines Monster zwar, aber viel hilft viel!). Angeblich sollen ja beide auch zum Musikhören ganz ordentlich sein.
Es wird da zwar doch deutlich mehr Film geguckt, aber hin und wieder soll die Anlage auch Musik spielen - und wenn's dann einigermaßen klingt, finde ich das um so erfreulicher.

Also ich tendiere dazu, zuerst den Receiver auszutauschen und mal zu sehen, was die Tante Audyssey so zu den akkustischen Gegebenheiten sagt.
Ich schätze, dass mit den ganzen Analyse- und Regelmöglichkeiten schon eine ziemliche Verbesserung möglich ist.
Und vom Weihnachtsgeld würde ich mir dann vermutlich noch ne neue Bass-Bummse anschaffen...

Was meint ihr? Guter Plan?
Nice_Try
Stammgast
#2 erstellt: 30. Okt 2012, 22:49
Also Audyssey gibts auch schon im Denon 1713, daran sollte es nicht scheitern. Auch die Konkurrenz bietet hier vergleichbare Systeme an. Den 2113 würde ich für deutlich überdimensioniert halten, es sei denn du möchtest die anderen Lautsprecher in Zukunft auch noch austauschen.

Für Musiknutzung wird der Jamo wahrscheinlich besser geeignet sein, da er geschlossen ist.

Trotzdem fürchte ich, dass auch ein Einmesssystem die großen Unterschiede innerhalb deines Systems nicht ausbügeln kann.


[Beitrag von Nice_Try am 01. Nov 2012, 01:20 bearbeitet]
testerer
Stammgast
#3 erstellt: 31. Okt 2012, 21:09
Danke schonmal für die erste Einschätzung.
Aber gibt es nicht unterschiedliche Ausführungen des Audyssey-Messsystems, die jeweils in den "kleinen" und "größeren" Modellen integriert sind?
Deshalb und auch wegen der sonstigen Austattung habe den 2113 ausgewählt.

Gibt es noch weitere Meinungen zu meinem Plan?
Nice_Try
Stammgast
#4 erstellt: 01. Nov 2012, 01:25
Es gibt unterschiedliche Ausführungen, ja. Bei der neusten Reihe der Denons sind aber alle Receiver von 1713 bis zum 3313 schon mit dem MultiEQ XT ausgerüstet, gibt daher keine Unterschiede vom Messsystem. Features unterscheiden sich natürlich, das musst du dann wissen. Rein von der Leistung wird aber alles über dem 1713 mehr oder weniger unsinnig.

Die Einmesssysteme von Pioneer und Yamaha sind aber auch nicht zwangsläufig schlechter. Sie sind einfach unterschiedlich und es ist in diesem Fall auch ein Stück weit Geschmackssache.
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