Ersatz für AVR gesucht - bis 6000€

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phaeton616
Neuling
#1 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:57
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und durch freundliche empfehlung auf euch aufmerksam geworden.
Nachdem mir mein altgedienter Yamaha Recievert nun das zeitliche gesegnet hat, bin iuch auf der Suche nach einem neuen Gerät, mit der Option meinen bisherigen Stand meiner Anlage mal wieder etwas auszubauen nachdem ich ca 15 Jahre nichts wesentlich erneuert habe, mit ausnahme der satellitenreciever und des Fernsehers (vor kurzem).

Status aktuell: eine Quadrofonie-Anlage (ja, DER Papa von Dolby-Surround) mit...

2x Backes&Müller Nano (aktiv)
2x Yamaha-kompaktlautsprecher für die hinteren kanäle (passiv) ca. 10 jahre, nicht gerade tolle plastikdinger
1x Analoger Radiotuner von Yamaha ca. 10 jahre
1x Audio CD-Player von Yamaha ca. 2 Jahre alt
1x Loewe Art 32 Fernseher
1x Braun PS550s Plattenspieler (den ich sehr lieb gewonnen habe^^)
1x Braun Cassettenabpielgerät
1x Macrosystem DVC 3000 am netzwerk (warscheinlich aber nicht mehr lang ---> nur Probleme mit dem Ding) als Streamquelle und NAS

Nunja, ich würde gerne auf einen aktuelleren Standard (9.2 oder besser) umsteigen und will aus gegebenem Anlass beim reciever anfangen, definitiv bleiben sollen der PS550, der Audio CD Player, Aktivlautsprechner, und natürlich der fernseher.
Bei einer Beratung im Fachgeschäft hat man mir gesagt, dass Eine Endstufe ungeeignet ist bei aktiven Lautsprechern und er mir einen DENON AVR empfiehlt, weshalb ich nun verwirrt bin im bezug auf meine Recherchen, den die meisten AVR werden in der Spitzenkonstellation als Mehrkanalvor und Endstufe angeboten.
Deshalb die Frage: Was eignet sich da nun und was nicht? Kann mir bitte jemand die Unterschiede in den Begrifflichkeiten AV-Netzwerk-Controller, AV-Processor, AV-Reciever für mich verständlich auseinanderdröseln?

Im Bezug auf die Hersteller habe ich mich mal umgesehen und die jeweiligen TopProdukte von Marantz, Arcam und Denon in die nähere auswahl gezogen, bin aber darauf nicht fixiert, optik ist mir relativ egal. Akustik umso wichtiger und ich möchte nach der Anschaffung wiedetr 15 Jahre zufrieden musik genießen können wie bisher. Ein besonderes extra wären natürlich röhren... seitdem ich auf Der Highend 2009 gehört habe was man damit heute alles machen kann, bin ich von deren Klangcharakteristik überzeugt, aber das wird wohl im Bezug auf AV-Reciever eher schwer sein...

Ich danke euch für euren werten Rat!
Archangelos
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2013, 18:34
Hi,

AV PROCESSOR oder Vorstufe oder Controller sind Geräte die keine Verstärkersektion drin haben sondern es werden nur die Quellgeräte angeschlossen und das zu Verstärkende Signal wird vom dem Gerät in eine via Chinch oder XLR KABEL Endstufe geleitet:

Von dort aus wierden die LS per Lautsprecherkabel angesteuert !

Praktisch sind es Vorstufe für die QUELLVERWALTUNG und geben das Signal dann in die Endstufe weiter die dann die Lautsprecher versorgt.

Bei den Netzwerk Controllern haben diese Vorstufen auch die Möglichkeit übers Netzwerk Internetradio / Updates und als Klangansteuerer von anderen PC / Smartphones etc Geräten Musik anzunehmen da Sie wie gesagt auch nen Netzwerkanschluss haben.

AV-RECEIVER der neuesten Generation sind alles in einem ums kurz zusagen.

Sie verbinden Vor / Endstufe und Netzwerkanschluss in einem Gehäuse ...!

Da du sowohl Vinyl und Kassette und vor ALLEM deine AKTIV LAUSTPRECHER hast muss es dann ein AV- RECEIVER sein der über Pre Out Sektionen für alle Kanäle verfügt, nicht nur für den Sub

Hinsichtlich 6000.- € auszugeben ist Unsinn da schon in der Preisklasse von 600.- € + und aufwärts es AVRs gibt die das schon können wie z.B

YAMAHA RX-V 773 und der künftige neue 775.

oder die AVENTAGE SERIE von YAMAHA 1

Bei Onkyo kann man ab dem 818er glücklich werden.

Bei Pioneer ab dem LX 56 und höher....

Bei Sony ab dem STR DA 3700 ES und höher

Bei Marantz ab dem 6007er

Bei DENON würde ich aufgrund der Haptik erst ab dem 3313 einsteigen.

Arcam ist auch sehr Nett....

Deine Nanos sind halt Aktiv Lautsprecher und brauchen daher in der Regel ein Chinchkabel zur Ansteuerung, da Sie Ihre eigen Endstufe verbaut haben und somit brauchst keine Extra Teure Endstufe....da bei den grösseren AVRs stets Pre Outs für alle Kanäle existent sind.

http://www.jessen-highend.de/images/na-altotext.jpg

Deine Nanos würdest du daher an die Frontkanäle anschliessen der Pre Out Sektion...oder an Zone 2 wenn du ein Hauptsystem als 7.1 oder 5.1 ausbauen willst

Ich würde daher eher vielleicht wenn es angestrebt ist die Lautsprecher ausbauen mit nem dementsprechenden Center und Rears was aber nicht gerade günstig sein wird bei Backes & Müller wie man weiss....

Oder du trennst die Nanos als zum reinem Musik hören und zusätzlich ein wertiges LS Setup für den Mehrkanal Filmsound !

Daher würde ich eher das Geld so aufteilen :

1000 -1500 € für nen vernünftigen AVR und 4500 - 5000 für das LS Setup....das bringt eindeutig mehr und ist in deinem Falle vor allem zweckmässiger....Praxisgerechter...

phaeton616
Neuling
#3 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:02
Schoneinmal vielen dank für die Ausgiebige und erhellende Antwort!

Du betonst "in einem Gehäuse", hat das denn irgendeinen nachteil? Bzw. wo ist der Vorteil bei der "räumlichen" trennung in Vor- und Enstufe?
Nachdem die Nanos das signal ja selbst verstärken, wäre es - rein zum verständnis - also möglich einen Prozessor zu nehmen, unter der Bedingung keine passiven Lautsprecher zu betreiben.

Ich frage grade weil sich so die option zwischen dem AVR 600 von Arcam für 4400€ und dem Duo von Onkyo aus Mehrkanal vor und Endstufe für 3700 dür mich herauskristallisiert, das ist für mich so der optimalpreisbereich für den Reciever, 6000 wäre die obere Schmerzgrenze dafür. Ls-Erweiterung ist an anderer stelle einkalkuliert. Aus platzgründen und dem Schwerpunkt auf audiophiler klangqualität den ich bei bereichten über arcam wiederholt gelesen habe, tendiere ich dazu, denn für mich liegt der Schwerpunkt klar auf der Qualität von Musikwiedergabe, weniger auf Filmsound, die meisten CDs de ich kaufe sind ja mittlerweile in den gängigen sorround-standards aufgezeichnet, ebenso wie die Übertragung von Konzerten im Fernsehen.
Das ist eigentlich der Hauptgrund für mich über meine Lautsprecherkonstellation nachzudenken, in meinem fall würde ich fast umgekehrt sagen: Für Filme reicht mir stereo.
Archangelos
Inventar
#4 erstellt: 12. Mrz 2013, 00:17
Hi,

das Thema in einem Gehäuse ist nicht Negativ von mir gemeint sondern auf die Praktische Definion gemeint !

Natürlich können bei getrennten Gehäuse eine grössere Leistungsfähigkeit umgesetzt werden !

Wenn man sich das Innenleben bei einer ENDSTUFE anschaut was da verbaut leuchtet das automatisch ein hier mal TESTBERICHTE von verschiedenen AV VORSTUFEN und ENDSTUFEN KOMBIS auf AREADVD und AV RECEIVER BOLIDEN

http://www.areadvd.de/hardware/2010/arcam_avr600.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2012/denon_avr3313.shtml

http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_marantzav7005.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2012/onkyo_tx_nr5010_test.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2008/yamaha_dsp_z11_2.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2005/sherwood_1.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2008/onkyo_pr_sc886.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2013/onkyo_pa_mc5501.shtml

http://www.areadvd.de/hardware/2010/onkyo_pa_mc5500.shtml

In diesem Falle wäre ein AV PROCESSOR der richtige Weg wenn man nicht mehr als Stereo im grundsätzlichen sich vorstellt und du keine weiteren PASSIVE LS einsetzt....erstmal...

Da du auf ARCAM FIXIERT bist würde ich diese Geräte mal anschauen :

http://arcam.de/arca...ozessor_7.html?dt=39

http://arcam.de/arcam+avr600+1.4a+hd-receiver_7.html?dt=35

http://www.tsnversan...m-av-888-schwarz.htm

http://www.tsnversan...-avr-600-schwarz.htm

Also beim TSV Versand sind die Geräte am Preiswertesten zu bekommen....

Ich finde persönlich nur das die Geräte etwas überteuert sind......im Vergleich zu anderen Herstellern aber das entscheidest du Natürlich.....

ingo74
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2013, 00:36
wenn du einen akustisch perfektionierten raum hast, dann wäre der arcam eine alternative - falls nicht, dann nicht und dann hat onkyo mit audyssey xt32 einen deutlichen vorsprung.
meine empfehlung wäre daneben noch der denon 4520.
auch würde ich mir an deiner stelle die frage stellen, was es bringt, dermaßen viel geld in einen avr zu stecken, bzw was du dir davon erhoffst.
phaeton616
Neuling
#6 erstellt: 16. Mrz 2013, 17:18
also ich glaube jetzt mal Area DVD die den AVR 600 ausgibeig getestet und verglichen haben und sehe da eigentlich meine Schwerpunkte und Erwartungen von Arcam im Vergleich erfüllt.

Zum klangoptimierten Raum: es ist kein konzertsaal, aber auf 40 m² unter Verzicht auf metall und ausschließlicher Möblierung mit vollholz und großem Teppich denke ich doch, dass ich dem Klang raum gewähre. Zudem verfügt der AVR von Arcam ja ebenfalls übewr eine akoustische Positionerkennung der LS im raum. Und nachdem die B&M Nano schon zum Kaufzeitpunkt ungefähr 3500-4000€ gekostet haben, würde ich wenn ich an der quelle spare wohl eher am falschen Punkt sparen.

Ausgehend vom AVR 888 stellt sich mir die Frage: mithilfe eines dieser kleinen verstärkermodule aus den Baukastenprogrammen von ProJect, dynavox oder smsl kann ich doch im grunde auch meine passiven LS, bzw, jeden weiteren passiven LS ansteuern, solange ich noch keinen echten Bedarf habe für die passende Mehrkanalendstufe? Mein Gedanke ist also: zwei LS-Kanäle vom Preout an den Vollverstärker ran und von dort aus zu den passiven...
Beispiel:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3ccf4b0244


[Beitrag von phaeton616 am 16. Mrz 2013, 17:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2013, 18:02

phaeton616 (Beitrag #6) schrieb:
also ich glaube jetzt mal Area DVD die den AVR 600 ausgibeig getestet und verglichen haben

die haben einen werbetext mit schönen fotos gemacht, ein test ist was anderes.


dass ich dem Klang raum gewähre.

sagen die die begriffe raummoden, nachhall, diffusschall etwas..?


Zudem verfügt der AVR von Arcam ja ebenfalls übewr eine akoustische Positionerkennung der LS im raum.

das ist bzgl der raumakustikprobleme so wie als wenn du einen wohnungsbrand mit eierbecher löschen möchtest, sprich der arcam hat so gut wie nichts den raumakustikproblemen entgegenzusetzen. heutzutage sind raumkorrekturprogramme standard und es gibt durchaus einige gute.


würde ich wenn ich an der quelle spare wohl eher am falschen Punkt sparen.

um was zu erreichen..?


mithilfe eines dieser kleinen verstärkermodule aus den Baukastenprogrammen von ProJect, dynavox oder smsl kann ich doch im grunde auch meine passiven LS, bzw, jeden weiteren passiven LS ansteuern,

ja aber wozu, wenn der av-receiver schon endstufen hat..?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mrz 2013, 19:56
Moin


phaeton616 (Beitrag #6) schrieb:

Beispiel:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3ccf4b0244


Na mit dem Ebay Amp bewegst Du dich ja auf einem hohen Standard,
den Du ja weiter oben dick und breit kund getan hast, das nenne ich
doch mal konsequent und zwar ohne wenn und aber, Gratulation.
Die Leistungsangaben werden zu dem bei 10% Klirr ermittelt, damit es
auf dem Prospekt und als Verkaufsargument toll aussieht, in der Realität
wird davon leider nicht viel übrig bleiben.

Aber auf der anderen Seite dann für einen AVR oder eine AV Vorstufe
round about 6000€ ausgeben wollen und das für ein Gerät das von seinem
Standard her völlig veraltet ist, das ist doch schon wieder ganz großes Kino!

Und weil das Budget dann leider auch schon soweit ausgereizt ist, wird
dann nach solchen "Ebay-Billig-Endstüfchen" gesucht.
Das ist leider immer das Gleiche, Leute werdet endlich wach oder ihr werft
Euer Geld für viel BlaBla um Nichts zum Fenster raus.

Saludos
Glenn
phaeton616
Neuling
#9 erstellt: 16. Mrz 2013, 19:58
[quote][quote="ingo74 (Beitrag #7)"][quote="phaeton616 (Beitrag #6)"]also ich glaube jetzt mal Area DVD die den AVR 600 ausgibeig getestet und verglichen haben [/quote]
die haben einen werbetext mit schönen fotos gemacht, ein test ist was anderes.[/quote]

Klangeindruck ist nunmal ein eindruck, und zu sagen dass areadvd die konkurrenten deklassiert und kein gutes haar an ihnen lässt ist wohl ein wenig übertrieben, schließlich wird den konkurrenten durchaus bessere leistung in teilbereichen sowie eigentlich durchgehend das bessere Preisleistungsverhältnis eingeräumt. Netzwelt berichtet ähnliches. Und ja, ich kann mir ein Hochglanzmagazin kaufen, das sich mithilfe seiner Werbeeinnahmen ein 500000€ Klanglabor leisten kann und mir alles in werte aufdröselt von denen ich dann keine Ahnung habe und dann wohl doch nicht so valide sind.

[quote][quote]dass ich dem Klang raum gewähre. [/quote]
sagen die die begriffe raummoden, nachhall, diffusschall etwas..?[/quote]
Es ist immernoch kein Konzertsaal. Alles was ich sagen wollte ist: es ist ein Wohnraum, der zwar nicht ausgependelt, nach Fengschui eingerichtet oder mit 50cm schalldämmung rundum gepflastert ist... ganausowenig aber ist es eine Lagerhalle, Studentenwohnküche, oder Besenkammer in der ich mir einbilde mit einem teuren reciever die akoustik der der metropolitan opera herzustellen.

[quote]
[quote]Zudem verfügt der AVR von Arcam ja ebenfalls übewr eine akoustische Positionerkennung der LS im raum. [/quote]
das ist bzgl der raumakustikprobleme so wie als wenn du einen wohnungsbrand mit eierbecher löschen möchtest, sprich der arcam hat so gut wie nichts den raumakustikproblemen entgegenzusetzen. heutzutage sind raumkorrekturprogramme standard und es gibt durchaus einige gute.[/quote]
Nur weil ein Onkyo für 2000€ Audyssey nutzt denke ich noch lange nicht, dass sich hinter dem dem Logo Audyssey deswegen die Technik des Audyssey Sound Equalizers als Monogerät für 3000€ versteckt. Um mich der Metaphotrik meiner brennenden Lagerhalle anzunehmen: Lightprodukte machen ein gutes Gefühl schmecken aber nicht.

[quote]
[quote]mithilfe eines dieser kleinen verstärkermodule aus den Baukastenprogrammen von ProJect, dynavox oder smsl kann ich doch im grunde auch meine passiven LS, bzw, jeden weiteren passiven LS ansteuern, [/quote]
ja aber wozu, wenn der av-receiver schon endstufen hat..?[/quote]

der av888 ist nur eine vorstufe, zumindest macht der zusatz heimkino prozessor für mich nur so sinn

Abschließend: ich glaube letztendlich auch nicht dass ich mich auf ein 2000€-Gerät wieder 15-20 Jahre verlassen kann.Ich habe im Schlafzimmer noch eine Braun Regie 550 mit Plattenspieler und den ersten Lautsprechern, kostete damals meinen Vater über eineinhalb Monatsgehälter: alles was in 40 (!!!!) Jahren daran repariert wurde waren die kleinen Glühbirnchen der Anzeigenbeleuchtung, Kontaktreinigung und und der ein oder andere Kondensator! Und auch noch heute kann ich mich an dem seidigen klang der röhrenverstärker erfreuen.

Nun aber mal zur Gegenfrage, was schlägst du denn vor?
ingo74
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:11
ich machs kurz, weil du - nimm es bitte nicht als beleidigung - von dem, um was es hier geht, (leider) keinerlei ahnung hast.
du hast anscheinend genug geld, wirf es nicht aus dem fenster, dh ein onkyo 1010 oder 3010 oder (mein tip) ein denon 4520, dann lässt du dir vom händler das ganze für 250€ in deinem raum einmessen oder kaufst dir das pro-kit dazu (wenn das ergebnis der einmessung dir nicht reichen sollte).

tu dir selber den gefallen und glaub nicht den ganzen mist, den du bei areadvd oder stereoplay & co lesen kannst - wenn du deinen raum nicht akustisch optimiert hast und nicht willst, dann ist ein gutes raumkorrekturprogramm das a und o und audyssey xt32 ist da mit das beste, was im moment in av-receivern verbaut ist.
phaeton616
Neuling
#11 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:15

GlennFresh (Beitrag #8) schrieb:
Moin


phaeton616 (Beitrag #6) schrieb:

Beispiel:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3ccf4b0244


Na mit dem Ebay Amp bewegst Du dich ja auf einem hohen Standard,
den Du ja weiter oben dick und breit kund getan hast, das nenne ich
doch mal konsequent und zwar ohne wenn und aber, Gratulation.
Die Leistungsangaben werden zu dem bei 10% Klirr ermittelt, damit es
auf dem Prospekt und als Verkaufsargument toll aussieht, in der Realität
wird davon leider nicht viel übrig bleiben.

Aber auf der anderen Seite dann für einen AVR oder eine AV Vorstufe
round about 6000€ ausgeben wollen und das für ein Gerät das von seinem
Standard her völlig veraltet ist, das ist doch schon wieder ganz großes Kino!

Und weil das Budget dann leider auch schon soweit ausgereizt ist, wird
dann nach solchen "Ebay-Billig-Endstüfchen" gesucht.
Das ist leider immer das Gleiche, Leute werdet endlich wach oder ihr werft
Euer Geld für viel BlaBla um Nichts zum Fenster raus.

Saludos
Glenn


Muss ich mir das happy bashing mit Informationsgehalt 0 noch durchlesen oder darf ich gleich kundtun dass du dir sonen scheiß sparen kannst.

Naja, ich bin mal fair: Wie du vielleicht oben gelesen hast sind die vorstüfchen für passive Lautsprecherchen, für die sich nichts größeres Lohnt, aber wenn du meinst: ich kann mir auch einen Röhrenverstärker von McIntosh für diese zwei http://usdn3.nodevice.com/preview/big/127/127659-2.jpg kaufen, ist das dann dem Herrn Grafen adäquat!?

Aber mir Verschwendung vorwerfen wollen... Gegenvorschlag: rechne mal deine Hifi-Ausgaben von 2000 bis 2010 auf: ich komm dabei ziemlich genau auf 0 raus.
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:19

die vorstüfchen für passive Lautsprecherchen


verstehe ich das gerade richtig - du hast einen av-receiver und willst du kleinen verstärkerchen daran anschließen, um ua deine rears damit zu betreiben. was bedeutet dann in dem zusammenhang "vorstüfchen"..? und warum willst du nicht die internen endstufen des av-receivers dafür nutzen..?
phaeton616
Neuling
#13 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:40
korrigiere: endstüfchen... entschuldige, aber da werd ich leicht unkonzentriert wenn man einen preisRAHMEN für einen Reciever nennt und dann jemand meint mal lustig anzudackeln und einen als dionysischen Krösus zu deffamieren.

Ja also prinzipiell hast du das erfasst wie ich es mir dachte, aber - nochmal betont - als Fallbeispiel für den AV888.
Der in der Betriebsanlöietung wie folgt beschrieben wird:

Der AVR500/AVR600 ist ein qualitativ hochwertiger
Hochleistungs-AV-Receiver, hergestellt nach Arcam
Qualitäts-, Design- und Produktionsstandards. Der
nah verwandte AV888 ist ein Heimkinoprozessor
und versorgt externe (z.B. Arcams P777) Verstärker
mit Mehrkanalsignalen.

Das liest sich für mich jetzt als vorstufe ohne integrierte Endstufen.

EDIT: Ich entschuldige mich natürlich ausdrücklich beim Herrn Grafen seine Augen mit einem erstbesten Beispiel aus der google Bildersuche besudelt zu haben und gelobe nichts geringeres mehr für derartige fallbeispiele zu verwenden als eine Amp Box von Projekt zum einzelpreis von 250€ natürlich als Mono! Für jeden kanal eine, ehrenwort!


[Beitrag von phaeton616 am 16. Mrz 2013, 20:51 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:51

phaeton616 (Beitrag #11) schrieb:

Muss ich mir das happy bashing mit Informationsgehalt 0 noch durchlesen
oder darf ich gleich kundtun dass du dir sonen scheiß sparen kannst.


Was soll das bringen, alle Informationen hast Du doch bisher komplett ignoriert
und da habe ich es halt mit einfachen Worten auf den Punkt gebracht, aber das
Du dies auch nicht hören willst, war eigentlich vorher schon abzusehen.

Im übrigen ist es um die Wertigkeit und Haltbarkeit der Arcam Geräte gar nicht so gut bestellt,
da hättest Du dich vorher mal besser informieren sollen, somit ist es um dein Ziel, 20 Jahre und
mehr gar nicht so gut bestellt, von der Halbwertzeit der AV Komponenten mal ganz abgesehen.


phaeton616 (Beitrag #11) schrieb:

ich bin mal fair: Wie du vielleicht oben gelesen hast sind die vorstüfchen für passive Lautsprecherchen,
für die sich nichts größeres Lohnt, aber wenn du meinst: ich kann mir auch einen Röhrenverstärker von McIntosh für diese
zwei http://usdn3.nodevice.com/preview/big/127/127659-2.jpg kaufen, ist das dann dem Herrn Grafen adäquat!?


Damit hat sich die Aussage von Ingo voll und ganz bestätigt, Du hast (leider) keine Ahnung!


phaeton616 (Beitrag #11) schrieb:

Aber mir Verschwendung vorwerfen wollen... Gegenvorschlag:
rechne mal deine Hifi-Ausgaben von 2000 bis 2010 auf:
ich komm dabei ziemlich genau auf 0 raus.


Und was hat das mit deinem Thread und deiner Suche zu tun?

Du hast wie erwähnt rein gar nichts verstanden von dem was man Dir sagen will,
im Gegenteil, vermutlich ist das auch der Grund warum Du gleich so pissig wirst!



Der AVR500/AVR600 ist ein qualitativ hochwertiger
Hochleistungs-AV-Receiver, hergestellt nach Arcam
Qualitäts-, Design- und Produktionsstandards. Der
nah verwandte AV888 ist ein Heimkinoprozessor
und versorgt externe (z.B. Arcams P777) Verstärker
mit Mehrkanalsignalen.


Da frag ich mich doch, was hat sowas in einer Betriebsanleitung zu suchen und wo da
die Produktionsstandards zu finden sind, muss man mir mal etwas genauer erklären.


Saludos
Glenn
phaeton616
Neuling
#15 erstellt: 16. Mrz 2013, 23:55
Nungut, nachdem wir nun festgestellt haben, dass ich keine Ahnung habe, weshalb ich ironischer weise hierher gekommen bin, könnten wir ja jetzt nochmal den einstieg in eine gewisse sachlichkeit und konstruktivität wagen.

Zu meiner ersten Frage - Vor/End/Vollverstärker:
Vollverstärker = (Vorstufe + Endstufe)
Vorstufen geben ein Signal aus, das von aktivlautsprechern verarbeitet/verstärkt werden kann
Endstufen geben ein Signal aus das bereits verstärkt ist und von passivlautsprechern ohne zusätzliche verstärkung wiedergegeben werden kann.
Reciever haben einen tuner.
Alles was kein Reciever ist, außer einem Tuner oder einer Settopbox hat keinen Tuner.
Der Raum muss eingemessen werden.

Was ich brauche:
ein gerät das alle angeschlossenen geräte zusammenführt und das Signal an die Lautsprecher leitet
Unterstützung sowohl für aktive als auch wie passive LS
ein Tuner mit DAB wäre schön, aber nicht zwingend, da ich zuerst die hausantenne umrüsten muss
Audyssey xt32 sofern es denn vergleichbar ist mit dem Einmessen vom Fachmann
Netzwerkkompatibilität
ausgezeichnete Verarbeitung
upradefähigkeit

Im Raum stehen somit:
Onkyo:
Denon: nur softwareupgrades
Arcam: nur softwareupgrades, kein audyssey, nicht aus fernost
NAD: Soft und Hardwareupgrades, nicht aus fernost
integra: nur softwareupgrades
crestron: 3 Jahre seit Produkteinführung, schwerpunkt auf video
marantz: nur softwareupgrades

Demzufolge: Was haltet ihr von NAD (ich merke gleich mal an: ich habe noch keine preise gegoogelt, also auch nicht in der Speisekarte nach Preis gewählt).
fredmaxxx
Gesperrt
#16 erstellt: 17. Mrz 2013, 01:10
Hi,

Um mal ein Beispiel zu geben,

Ich höre mit Backes & Müller Sigma, Aktivlautsprechern. Diese sind an die Pre Out Ausgänge meines Denon AVR-3311 AV-Receivers angeschlossen. Oberklasse AV-Receiver haben in der Regel besagte Pre Out Buchsen (meist als CINCH Buchse ausgeführt), damit sind sie in der Lage zum einen Passive Lautsprecher mit den internen Endstufe zu betreiben, Passive Lautsprecher über externe Endstufen oder aber eben Aktivlautsprecher anzusteuern.

Zum Einmessen kann ich sagen, dass ich z.B. es so halte, dass ich für den Filmbetrieb (wo mehrere Boxen zum Einsatz kommen, z.B. 5.1) gerne auf diese Funktion zurückgreife, weil nach der Einmessung alle Lautsprecher richtig eingepegelt sind und gut zusammen spielen. Bei Musik, wo ich nur mit 2 Lautsprechern höre verzichte ich bewusst auf dieses Feature, weil es mit schlechter klingt.

Ob du dich nun für einen Denon, Onkyo etc. entscheidest ist nur von den gewünschten Features und der Optik abhängig. Klanglich gibt es in der selben Preisklasse keine Unterschiede.

Ich persönlich würde mich für einen AV-Receiver der größeren Marken, wie eben z.B. Denon oder Onkyo entscheiden. Die sind was Features angeht meist aktueller als die AVRs kleinerer Hersteller, da sie in Abständen von 1 Jahr neue Modelle auf den Markt bringen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:03
Moin


phaeton616 (Beitrag #15) schrieb:

ausgezeichnete Verarbeitung
upradefähigkeit


Die Fähigkeit zum Upgrate haben schon einige Hersteller bei ihren Topmodellen versprochen,
gehalten hat es bisher keiner, bei NAD ist das möglich aber sehr teuer, dafür kann man dann
auch gleich ein neues Gerät kaufen was auf dem neusten Stand ist.
Zu dem wird die Upgrate Möglichkeit an ihre Grenzen stoßen, weil je nach Feature zu viel an
Hardware getauscht werden müsste, was die ganze Geschichte dann leider völlig unrentabel
machen wird, auch wenn der Grundgedanke überzeugend klingt.
Mir würde so ein Gerät auch gut gefallen, so könnte man dann auch sein Gerät wie ein Baukasten
System zusammen stellen und nur die Features nehmen die man für sinnvoll hält, ich wäre sofort
dabei und wäre sogar bereit mehr Geld für ein solches Gerät auszugeben.

Aber leider ist das zur Zeit nur Utopie und Wunschdenken.


phaeton616 (Beitrag #15) schrieb:

Im Raum stehen somit:
Onkyo:
Denon: nur softwareupgrades
Arcam: nur softwareupgrades, kein audyssey, nicht aus fernost
NAD: Soft und Hardwareupgrades, nicht aus fernost
integra: nur softwareupgrades
crestron: 3 Jahre seit Produkteinführung, schwerpunkt auf video
marantz: nur softwareupgrades


Alles soweit richtig, aber zu NAD habe ich schon etwas geschrieben und kann hier das Ganze noch um
einen Punkt erweitern, leider fertigt NAD inzwischen noch in Fernost, die Preise sind aber immer noch
auf einem anderen Niveau, zu dem besitzen die AVR´s leider auch keinen DSP bzw. Einmess System.

Daher schließe ich mich dem Vorschlag von Ingo an, da Du noch passive Lsp. im Einsatz hast, würde
ich einen AVR wie den Denon 4520 oder Onkyo 3010 bzw. 5010 nehmen, wobei mir der Denon mehr
zusagen würde, obwohl ich einen Onkyo besitze.
Wenn Du Dir mal die Mühe machst und den Innenaufbau der Geräte genau ansiehst, wirst Du feststellen,
das die AVR´s mit größter Sorgfalt und Qualität gebaut worden sind, daher kann ich den Zwang einfach
nicht verstehen, einen Arcam etc. nehmen zu wollen.
Wenn Dir die Einmessung nicht zusagt, nimmst Du das Pro Kit von Audyssey und lässt es dir von einem
Fachmann einstellen, dann kannst Du mit Fug und Recht behaupten, das ist ein Profisystem und wurde
auch von diesem eingestellt, mehr geht im Moment nicht.
Später wenn Du mal die B&M um aktive Lsp. zum Surroundset ergänzt, könntest Du auf eine aktuelle
AV-Vorstufe umsteigen oder den Denon behalten, der sich ja mit einem Knopfdruck auf einen Pre Modus
einstellen lässt und die Endstufen abschaltet.
Aber der Tausch auf eine AV Vorstufe würde natürlich leichter fallen, weil Du keine 6000€ ausgegeben
hast und bei einem Verkauf dieses Gerätes, was ja schon beim Kauf nicht mehr up to date war, nur noch
einen Bruchteil des Preises bekommst, wenn überhaupt.

Variante zwei, Du holst die eine AV Vorstufe wie die Marantz AV 8801, die von Grundprinzip ein
Denon 4520 ohne Endstufen ist und hast noch genügend Geld um Dir eine amtliche 3-Kanal
Endstufe kaufen zu können.
Solltest Du dann auf Aktivlsp. umrüsten, kannst Du die 3-Kanal Endstufe, wenn Du weise gewählt
hast, meist mit geringem Verlust verkaufen, Pro Kit und Einstellung vom Fachmann sind wie beim
4520 bei der 8801 genauso möglich.

So wäre das eine sinnvolle und logische Vorgehensweise, aber vermutlich siehst Du das wieder
völlig anders, weil Denon, Onkyo und Marantz nur "billiger" Mainstream sind.
Aber ich kann es Dir nicht mal verdenken, Industrie und sogenannte Fachblätter mit ihren fragwürdigen
Test´s sorgen dafür, das sich dies in den Köpfen der Anwender festsetzt, ich habe auch relativ lange
gebraucht bis ich das endlich festgestellt habe, mach nicht den gleichen Fehler.

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:10

Die Fähigkeit zum Upgrate haben schon einige Hersteller bei ihren Topmodellen versprochen,
gehalten hat es bisher keiner

doch, denon beim topmodell.




nachdem wir nun festgestellt haben, dass ich keine Ahnung habe,

möchtest du daran was ändern..?
bzw was ist dein ziel - bestmöglicher klang, image, design oder was genau..?

denn das:

Was ich brauche:
ein gerät das alle angeschlossenen geräte zusammenführt und das Signal an die Lautsprecher leitet
Unterstützung sowohl für aktive als auch wie passive LS
ein Tuner mit DAB wäre schön, aber nicht zwingend, da ich zuerst die hausantenne umrüsten muss
Audyssey xt32 sofern es denn vergleichbar ist mit dem Einmessen vom Fachmann
Netzwerkkompatibilität
ausgezeichnete Verarbeitung
upradefähigkeit

kann bis auf den dab tuner auch der onkyo 818 und wenn dir die upgradefähigkeit (worauf auch immer) wichtig ist, dann hast du in deinem budget die möglichkeit, dir alle 3 jahre einen neuen av-receiver zu holen und bist preislich mindestens gleich als wenn du einen für dein budget holst
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:18

ingo74 (Beitrag #18) schrieb:

doch, denon beim topmodell.


Was in Zukunft noch zu beweisen wäre und die anfallenden Kosten stehen mMn nicht im
Verhältnis zum Nutzen, zu dem wird je nach Umfang die Upgrate Möglichkeit an ihre
natürliche Grenzen stoßen, aber jeder darf sich dies bzgl. seine eigene Meinung bilden.


ingo74 (Beitrag #18) schrieb:

kann bis auf den dab tuner auch der onkyo 818 und wenn dir die upgradefähigkeit (worauf auch immer) wichtig ist,
dann hast du in deinem budget die möglichkeit, dir alle 3 jahre einen neuen av-receiver zu holen und bist preislich
mindestens gleich als wenn du einen für dein budget holst


Den 818 kann man leider nicht mit dem Pro Kit aufrüsten, das geht erst ab dem 3009/10!

Saludos
Glenn
Archangelos
Inventar
#20 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:48
Hi phaeton,

also ich habe mich nochmal etwas Intensiver beschäftigt mit den jeweiligen Geräten vor allem auch mit der Ausstattung und Anschlussmöglichkeiten und vor allem dem Einmessystemen....und da muss ich sagen wie imeiner 2ten Antwort schon geschrieben das ich die Arcams für das was Sie kosten einfach zuwenig bieten.....

5000.- € für eine VORSTUFE ist einfach ein zu verückter Geldbetrag aber das kommt auch darauf an aus welcher Sicht man das sieht.

Da aber die Zeit sehr Schnellebig geworden ist in der UNTERHALTUNGSELEKTRONIK Welt und damit auch die Veralterung zunimmt würde ich mir das wirklich überlegen ......

Ich würde dann eher einen der Boliden AVRs nehmen von Marantz / Denon / Onkyo / Yamaha Sony ES Baureihe......

Vom PLV bekommst du da wesentlich mehr geboten....

phaeton616
Neuling
#21 erstellt: 23. Mrz 2013, 18:17
Ml eine ganz andere zwischenfrage:

Bislang bin ich davon ausgegangenden internen DVB-S Reciever des Loewe Art 32 u.U. nutzen zu können.

Bei genauerer Betrachtung und etwas recherche komme ich nun darauf, dass Fernsehgeräte generell keinen HDMI out haben dürfen um das Signal an andere Geräte weiterzugeben (Kopierschutz blabla...).
Könnte man das umgehen, oder heißt das für mich, dass ich mein Macrosystem DVC 3000 umziehen müsste in die Nähe.

Den Schlafzimmer Fernseher müsste ich dann doch per Wireless HDMI und wireless-Infrarot in einem anderen Raum ansteuern können, als ob die der jetzige Aubau weiterbestünde?

Anmerkung vorweg: Den Fernseher im Schlafzimmer nutze ich abend um noch mal schnell in die Nachrichten zu sehen/eine Sendung weiter aufzunehmen via DVC bevor ich schlafen gehe/zum einschlafen. Qualitätsverluste in Bild und Ton sind da nicht wesentlich, solange ich nicht gerade schwarz-weiß sehe.

Hieße in diesem Fall also:
DVC + Fernseher + Heimkino-Prozessor + sonstige Quellen + hdmi/ir-wireless im EG
Fernseher + hdmi/ir-wireless im OG
jd17
Inventar
#22 erstellt: 23. Mrz 2013, 19:26

GlennFresh (Beitrag #17) schrieb:
Alles soweit richtig, aber zu NAD habe ich schon etwas geschrieben und kann hier das Ganze noch um
einen Punkt erweitern, leider fertigt NAD inzwischen noch in Fernost, die Preise sind aber immer noch
auf einem anderen Niveau, zu dem besitzen die AVR´s leider auch keinen DSP bzw. Einmess System.

ich bin völlig bei dir und verachte die preispolitik bei NAD - aber sie benutzen nun schon eine weile Audyssey.
aktuell haben z.b. T 787, T 777, T 757 und T 187 Audyssey MultEQ XT an bord. nicht, dass das ein grund wäre, diese geräte zu kaufen - ich wollte das nur richtigstellen.

der hauptgrund für den beitrag ist aber, dass ich nicht verpassen möchte, wie es hier weitergeht.
sehr unterhaltsam bisher.


@phaeton616:
was bisher vielleicht noch nicht 100%ig rüberkam - jedenfalls habe ich das gefühl:
es ist überhaupt kein problem, die ein- oder andere endstufe in einem AVR nicht zu nutzen.
mein av-receiver hat 7 endstufen. ich nutze 3 davon. bei vielen anderen hier im forum ist es ähnlich.

bei der preispolitik nahezu ALLER hersteller gibt es eigentlich keinen grund, eine reine AV-vorstufe zu erwerben. die - eigentlich immer - deutlich günstigeren av-receiver bieten die gleichen (oder teils bessere, weil öfter aktualisiert) features und zusätzliche endstufen für weniger geld.

eine raumkorrektur, wie z.b. das erwähnte MultEQ XT32, sorgt außerdem dafür, dass der großteil der lautsprecher keinen bass unterhalb 80Hz wiedergibt (nicht mehr ortbar). alles was darüber wiedergegeben wird, verlangt sowieso nicht nach echter leistung und selbst die schwächsten endstufen können dies bei ordentlichem gehörschaden-pegel leisten.

in deinem falle würden dann z.b. die beiden front-endstufen nicht genutzt. das ist dem av-receiver aber herzlich egal und dich sollte es auch nicht stören.


edit:
das sollte aber doch nicht richtiggestellt werden:

phaeton616 (Beitrag #9) schrieb:
Nur weil ein Onkyo für 2000€ Audyssey nutzt denke ich noch lange nicht, dass sich hinter dem dem Logo Audyssey deswegen die Technik des Audyssey Sound Equalizers als Monogerät für 3000€ versteckt. Um mich der Metaphotrik meiner brennenden Lagerhalle anzunehmen: Lightprodukte machen ein gutes Gefühl schmecken aber nicht.

das stand-alone Audyssey-gerät, von dem du hier sprichst, ist über 6 jahre alt und basiert auf der ausbaustufe "MultEQ XT" von Audyssey.
dieses gerät bietet zwar mehr einstellungs- bzw. anpassungsmöglichkeiten als ein normaler AVR - die filterauflösung ist aber modernen XT32-geräten WEIT unterlegen: link.
das hört man. deutlich.

von light-produkten kann beim besten willen nicht gesprochen werden.
ein Denon AVR-4311, 4520 oder Onkyo TX-NR30XX/50XX, kombiniert mit einem Audyssey Pro Installer Kit ist dieser alten kiste haushoch überlegen.


[Beitrag von jd17 am 23. Mrz 2013, 20:04 bearbeitet]
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