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Wamklingender A/V Receiver

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BMWDaniel
Inventar
#1 erstellt: 30. Mai 2015, 18:33
Meinen Onkyo 906 habe ich verkauft und ziehe bald um. Nun brauche ich die nächsten 2-3 Monate einen neuen.
Der Onkyo war nicht schlecht aber für mich zu emotionslos. Von einem Kumpel lieh ich mir mal seinen Vollverstärker Unsinn Unico aus und das gefällt mir beim Musik hören. Damals gefiel mir ein älterer Marantz Receiver sehr gut, der war sehr weich und angenehm beim Musikhören. der SR 7009 soll sehr gut sein. Wie ist der Unterschied zu Denon? Sind ja aus gleichem Haus. Pioneer soll vom Einmesssystem klasse sein.

-Budget um die 1000-1500€.
-Multiroom für zweiten Raum für einen TV, dass ich Sky anschauen kann und 2 Lautsprecher.
-als 7.1 Lösung Ohne Deckenlautsprecher.
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2015, 19:06

BMWDaniel (Beitrag #1) schrieb:
Meinen Onkyo 906 habe ich verkauft und ziehe bald um. Nun brauche ich die nächsten 2-3 Monate einen neuen.
Pioneer soll vom Einmesssystem klasse sein.

-Budget um die 1000-1500€.

Entweder den hier klick http://www.amazon.de...3&keywords=denon+avr
Oder den hier klick http://www.amazon.de...8&keywords=denon+avr
Ich würde an deiner Stelle den ersten nehmen.
Und nein Pioneer hat nicht das beste Einmessystem das beste was zur Zeit am Markt ist ist das Audyssey MultEQ-XT32 und das ist bei den großen Denons zb. verbaut.
basti__1990
Inventar
#3 erstellt: 31. Mai 2015, 12:29
Bei dem Budget könnte er wirklich mal einen X4100 (oder X5200), SR7009 und einen Pioneer LX58 (oder LX78) gegeneinander testen.
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 31. Mai 2015, 14:46
wie oft kam die Frage nach diesem "warmen" AVR inzwischen schon?!?

wie ich schon in den anderen Threads geschrieben habe: wenn da etwas warm oder kalt ist, dann ist es defekt.
vielleicht würde sich ein Yamaha anbieten, weil man da noch nachträglich an den PEQ herum drehen kann und sich so die Höhen raus und etwas Pseudo-Bass/Grundton rein drehen kann, dass es einem "warm genug" ist.

ansonsten messen die Geräte heutzutage den Frequenzgang ein und stellen sich selber so ein, dass es eben keine "Farb-Temperaturen" gibt.
BMWDaniel
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2015, 15:21

basti__1990 (Beitrag #3) schrieb:
Bei dem Budget könnte er wirklich mal einen X4100 (oder X5200), SR7009 und einen Pioneer LX58 (oder LX78) gegeneinander testen.


Sind auch so die Kandidaten die ich ins Auge gefasst habe. Seit dem Kauf des Onkyo 906, bin ich leider aus der Thematik raus und muss mich erst wieder einlesen, was neu ist, Stand der Technik usw. Wobei mich Marantz schon immer gereizt hat. Fand die Musikalisch etwas angenehmer. Der Onkyo damals war mir dagegen etwas analytischer und Marantz hing damals von der Ausstattung etwas nach. Glaub das war HDMI 1.3 zum damaligen Zeitpunkt. Darum wurde es der Onkyo. Mit meinem ersten Denen 2105 war ich sehr zufrieden, da hingen aber nur Whardedales dran und ich finde das Design nicht mehr so schön.


[Beitrag von BMWDaniel am 31. Mai 2015, 15:33 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2015, 16:29
Ich glaube nicht, dass jemand blind einen SR7009 von einem X4100 oder X5200 unterscheiden kann
Dafür bräuchte man allerdings einen Verstärker-Umschalter, dann könntest du einen Direktvergleich machen.
http://www.amazon.de...chwarz/dp/B0047N09K2
BMWDaniel
Inventar
#7 erstellt: 31. Mai 2015, 16:52
Marantz und Denn kommen ja aus dem gleichen Haus. Daher kannst du gut recht haben. Aber damals verglich ein Kumpel und ich Vollverstärker weil er einen für seine 72SE suchte und da waren schon gewaltige Unterschiede zu hören auch im Blindtest. Vor allem zwischen einen Unison UNICO und Cambridge Audio.

Viel geschwärmt wird von Acram was den Klang betrifft. Für den AVR 38ß müsste ich etwas mehr sparen aber ist eher was für Puristen und Multiboom unterstützt er nicht, so wie ich das gesehen habe.
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 31. Mai 2015, 16:54
ich habe Umschalter, allerdings fernbedienbar (keine zusätzlichen Kabel und ich kann vom Hörplatz aus umschalten).
Ja, es gibt Unterschiede zwischen den Verstärkern. Die sind aber so minimal, dass man sie wirklich nur beim direkten Umschalten "erahnen" kann. Wenn ich hier zwei "vernünftige" Verstärker nehme, dann kann kein Mensch hören welcher läuft, wenn er zwischendurch den Raum für 5 Minuten verlässt, da halte ich jede Wette!

Wie gesagt, sind deutliche Unterschiede vorhanden, dann sind sie gewollt oder es liegt ein Defekt vor. Hier war doch gerade der Bericht von einem Blind-Test, wo jemand vorher seinen Verstärker eindeutig identifizieren konnte. Beim Test wurde dann festgestellt, dass der Pegel zwischen L/R nicht identisch war und wenn man das korrigiert hatte, konnte auch niemand mehr diesen Verstärker heraus hören

Das gilt ja aber alles eh nur für Pure-Direct. Sowie die Klang-Prozessoren und das Einmesssystem dazu kommen, ist das ja eine ganz andere Sache.
Bisher hatte jeder AVR hier so etwas wie einen "Cinema-EQ". Das heißt immer anders und ist manchmal per Default aktiviert oder nicht. Beim alten Yamaha hieß das Cinema-EQ, bei den neueren war die Default PEQ Kurve auf "natural" eingestellt, bei den aktuellen Modellen dagegen auf "flat". Der Unterschied ist eben genau der Höhenabfall eines normalen Kinos. Bei den D&M Geräten gibt es neben der Flat und Reference Kurve auch noch den Cinema-EQ.
Aber egal wie das heißt, sowie man das ein/aus-schaltet ist es ein großer Unterschied und viele Berichte über die Klang Temperatur beziehen sich vermutlich alleine auf diese Einstellung, die die Leute gar nicht kennen oder die Default Einstellung verwechselt haben.

Im Zweifelsfall macht das Mess-Mikro den Unterschied. Ich habe hier ein Behringer ECM8000 mit dem ich mein Dirac Live eingemessen habe. Entgegen der Tipps vom Vertrieb musste ich die Kurve "hinten" sogar etwas anheben, damit es nicht wie in einem Erdloch klingt. Mit einem einzeln kalibrierten Umik-1 passt es auch ohne Anpassung ganz gut.
BMWDaniel
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2015, 17:06
Beim Vollverstärkertest war der Händler hinter unserem Rücken und schaltete um, so das wir nicht wussten wann und auf was er umschaltete und es war zu hören bis wir uns von 5 Kandidaten an 2 herantasteten und es wurde für ihn der Union Unico. 5 Minuten den Raum verlassen ist ein wichtiges KO Kriterium auf das ich dann keinen Glauben mehr schenke, weil der objektive vergleich fehlt. Wir wissen was wir gehört haben und das war eindeutig bei den Vollverstärkern. Wir hörten beim umschalten das. Bei NAD und Cambridge war es minimal aber zum Union unico gewaltig. Das lass ich mir nicht ausreden oder von irgendjemanden madig reden, der selbst irgendwo mal was gelesen hat von jemanden der berichtete das es bei wem anders so war.

Bei AV Receiver hörte ich damals die Receiver jungfräulich ohne Einmessung oder sowas. Da war der Unterschied kleiner bis kaum hörbar.
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 31. Mai 2015, 21:05
Das mit den Unterschieden zwischen den Verstärkern im Klang ist immer so eine Sache der eine hört so der andere so ich bilde mir auch ein seitdem ich die AA Endstufe für meine Fronts dazwischen habe (wegen dem AM DC)das der Klang etwas satter ist im Stereobetrieb aber wie gesagt das bilde ich mir ein ich kann mir nicht vorstellen das da etwas drann ist.
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Daniel poste aber mal wenn du dich entschieden hast was es für ein AVR geworden ist.
BMWDaniel
Inventar
#11 erstellt: 31. Mai 2015, 22:23
Ich kenn es von damals und seitdem bin ich aus der Materie draußen. Meine Erfahrungen habe ich damals gesammelt was Verstärkerklang, Lautsprecherkabel und Voodoo Zeugs betrifft. Andere machen andere Erfahrungen das ist auch ok. Aber dann so etwas als Gesetz darzustellen, nun gut. Aber jetzt wieder einlesen mit den neuen Tonformaten wie atmos usw. Den hdmi Standards und wissen wann wieder was abgelöst wird ist nicht ohne.

Durch den Thread erhoffe ich mir eine kleine Gedankenstütze und Marktübersicht.


[Beitrag von BMWDaniel am 31. Mai 2015, 22:25 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#12 erstellt: 31. Mai 2015, 22:33
Wenn du 4K willst, brauchst du HDCP 2.2 und das gibt's erst mit den 2015er AVRs
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 01. Jun 2015, 00:37

BMWDaniel (Beitrag #9) schrieb:
Beim Vollverstärkertest war der Händler hinter unserem Rücken und schaltete um, so das wir nicht wussten wann und auf was er umschaltete und es

Pegelmessgerät dabei gehabt?
BMWDaniel
Inventar
#14 erstellt: 01. Jun 2015, 05:51

basti__1990 (Beitrag #12) schrieb:
Wenn du 4K willst, brauchst du HDCP 2.2 und das gibt's erst mit den 2015er AVRs

Danke. Dachte immer die aktuellen können es weil 4k in der bes Beschreibung steht. Das ist mal ein hilfreicher Tipp nicht wie so etwas oberlehrerhaftes wie das hier, wo kein Mehrwert für den Beitrag oder Hilfe rauszulesen ist sondern nur ein schlauer Spruch um zu sehen wie schlau er ist

Dadof3 ( #13) schrieb:

BMWDaniel (Beitrag #9) schrieb:
Beim Vollverstärkertest war der Händler hinter unserem Rücken und schaltete um, so das wir nicht wussten wann und auf was er umschaltete und es

Pegelmessgerät dabei gehabt?


[Beitrag von BMWDaniel am 01. Jun 2015, 05:58 bearbeitet]
std67
Inventar
#15 erstellt: 01. Jun 2015, 06:01
du magst das Oberlehrerhaft finden, aber es ist wahr
Habs sellber erlebt mit inem 1db lauter eingestellten Gerät.
War immer besser, bis wir nachgemesen und den Pegel korrigiert haben. Und schon wars vorbei mit der Herrlichkeit

Kein Hörtest ohne Pegelabgleich
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 01. Jun 2015, 07:23
Oberlehrer?

Nein, du hattest doch bereits zuvor erwähnt, dass du nichts lernen willst und alles besser weißt. Da gebe ich mir keine Mühe mehr. Es hätte mich einfach nur interessiert, wie verwertbar euer Höreindruck war, denn ich lerne gerne dazu.
Offensichtlich ist er aber wertlos.


[Beitrag von Dadof3 am 01. Jun 2015, 07:23 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Jun 2015, 09:29
Hi,
es ist wirklich ein Irrtum, von wegen "warm" klingender AVR, wenn dann liegt es an der Einstellung/Einmessung. Dem Onkyo 906 sagen auch viele nach er klinge eher warm.
Ein Pegelmessgerät nützt wenig, da die nicht genau genug arbeiten, man sollte die Spannung messen, oder was meint ihr?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Jun 2015, 09:34 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#18 erstellt: 01. Jun 2015, 09:39
Ich man das weicht zu sehr von meiner eigentlichen Fragestellung ab
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 01. Jun 2015, 09:48
Eine Alternative zum genannten Yamaha, bei dem sich dank Equalizer die gewünschte "Wärme" einstellen lässt, wäre ein Denon X4100W (oder der entsprechende Marantz) mit Pro Calibration Kit.

Pegelmessgeräte sind ausreichend genau, die Spannungsmethode halte ich für fehlerbehaftet.
BMWDaniel
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2015, 10:06
Ich muss gestehen ich hab noch keine Dynaudios gesehen die von Yamaha befeuert werden. Yamaha machte mir immer den Eindruck mit DSPs alles geradebiegen zu wollen. Favorit sind im Moment Denon und marantz. Schön bei Marantz sind die extra Endstufe 2 oder 5 Kanal wo man das system erweitern kann. Merkt man Denon Link im Verbindung mit dem bluray player oder ist das eher theoretischer Natur? Warum ist das nun ein coax Kabel? Kenne es als Ethernet Anschluss


[Beitrag von BMWDaniel am 01. Jun 2015, 10:09 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Jun 2015, 10:33

Ich muss gestehen ich hab noch keine Dynaudios gesehen die von Yamaha befeuert werden.
es ist eigentlich ziemlich egal von welcher Marke nun Dynaudios "befeuert" werden. Blendet man die Soundprogramme aus, funktioniert doch fast jeder Verstärker nahezu gleich. Verstärkt er nicht linear ist er im Grunde fehlerhaft.

Yamaha machte mir immer den Eindruck mit DSPs alles geradebiegen zu wollen.
DSP Programme haben alle Marken, nicht nur Yamaha. Den durch den Raum verbogenen Frequenzgang geradezubiegen (Einmessystem) ist ja sinnvoll.

Schön bei Marantz sind die extra Endstufe 2 oder 5 Kanal wo man das system erweitern kann.
Schön an denen finde ich persönlich eher nur die zum AVR passende Optik, ansonsten zu teuer für das was die bieten: zuviel Plastik und eher wenig "Power".

Merkt man Denon Link im Verbindung mit dem bluray player oder ist das eher theoretischer Natur?
noch nicht getestet, die Praxis lehrt eher, vom Klang keine Vorteile.

Den verwendeten Westernstecker (RJ-45) dürften versierte Computeranwender von ihrer Netzwerkkarte kennen. Die Übertragung erfolgt über abgeschirmte “Twisted Pair?-Kabel (STP). Dank der fortschrittlichen “Low Voltage Differential?-Übertragung (LVDS) beträgt die Übertragungsbandbreite stolze 1,2 Gbps.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Jun 2015, 13:55 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#22 erstellt: 01. Jun 2015, 11:23

Mickey_Mouse (Beitrag #4) schrieb:
ansonsten messen die Geräte heutzutage den Frequenzgang ein und stellen sich selber so ein, dass es eben keine "Farb-Temperaturen" gibt.


Nun, den Einmessprogrammen sind ja "Referenzkurven" hinterlegt, an denen sich diese orientieren. Häufig sind es sogar mehrere Kurven (flat, natural, etc). Da wäre prinzipiell herstellerseitig schon die Möglichkeit die Referenzkurven individuell zu gestalten. Ob das wirklich der Fall ist ließe sich aber dann nachweisen über einen F-Gang mit aktivierter Einmessung.
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 01. Jun 2015, 13:25
hatte ich doch selber schon gesagt, dass bei Yamaha z.B. die "natural" im Vergleich zur "flat" Kurve einen deutlichen Höhenabfall zeigt, was viele Leute als warm empfinden. Beim alten Yamaha AX-1 (der hatte kein Einmesssystem und damit natürlich auch keine Zielkurve in diesem Sinne) konnte man das durch einen zusätzlichen Cinema-EQ ein/ausschalten und genauso macht es D&M auch.

Der Punkt dabei ist aber auch noch, dass Yamaha "früher" (auf jeden Fall beim Z11 und RX-V1900, beide so um die 2008) standardmäßig die "natural" Kurve aktiviert hat und bei den aktuellen Geräten (CX-A5000) ohne weitere Eingriffe die Flat-Kurve ohne den Höhen-Abfall gewählt ist und auch kein weiterer Cinema-EQ.
Also ein "etwas älterer" Yamaha wird nach der Einmessung ohne Änderungen immer etwas "wärmer" klingen als ein aktueller, außer man vergleicht die im Pure-Direct Modus.
Interessant daran ist, dass wenn man sich das nie selber angehört hat und nur die Aussagen im Netz und von Verkäufern beachtet, es genau umgekehrt ist und Yamaha "traditionell" eher "kühl" klingen soll und die neueren Geräte angeblich etwas "wärmer" abgestimmt sind. So ein Blödsinn...

Aber wie gesagt solche Funktionen haben soviel ich weiß alle Geräte in irgendeiner Form drin. Z.B. der vom TE explizit angesprochene Marantz SR7009 hat
Cinema EQ
Reduziert den Höhenanteil von Film-Soundtracks, sodass mögliche
Spitzen abgemildert und die Klarheit erhöht wird.
.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 01. Jun 2015, 13:46

BMWDaniel (Beitrag #20) schrieb:
Ich muss gestehen ich hab noch keine Dynaudios gesehen die von Yamaha befeuert werden.

Das ist etwa wie "Ich muss gestehen ich hab noch keine BMW gesehen die von Shell befeuert werden.
BMWDaniel
Inventar
#25 erstellt: 01. Jun 2015, 14:00
Hat wer Erfahrungen mit Acram
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Jun 2015, 14:08
ich nicht, mMn zu teuer und wenig Austattung, da bieten die Japaner halt mehr. Ich wüsste so auf die schnelle nichts was für einen Arcam spricht. Ein Einmesssystem scheint gar nicht vorhanden zu sein, das ist schon mal von Nachteil.
BMWDaniel
Inventar
#27 erstellt: 01. Jun 2015, 14:16
Ist eben für Puristen. Hab irgendwo gelesen die haben eines. Also so 100% schlau bin ich nicht
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Jun 2015, 14:50
Was ist der Vorteil eines "puristischen" AVR?
Wenn du keinen Wert auf ein Einmessystem legst, dann nimm doch einen Yamaha, das ist die Bedienung gut und die Qualität des Gerätes auch. Marantz/Denon haben in der Qualität (Verarbeitung/Reparaturanfälligkeit) stark nachgelassen, dafür ein besseres Einmessystem. Arcam ist dann wohl eher das Statussymbol unter den Genannten.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Jun 2015, 14:50 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#29 erstellt: 01. Jun 2015, 15:17
Aber hat jemand hier überhaupt praktische Erfahrung gesammelt oder geht's nur ums weitergeben von Infos wo man irgendwo liest
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Jun 2015, 15:36
Was soll die Frage. Ich hatte zumindest bisher ca. 15 AVR und weiss ein bisschen wovon ich rede. Ich vermute du hörst nicht was du hören willst. Nämlich das bei einer "puristischen" Edelmarke wie Arcam die Bühne breiter ist und die Durchhörbarkeit frappierend ist. Nur sieht es in der Realität leider anders aus. Ebenso ist es fast immer Unfug das Verstärker X nicht zu Box Y passt.

Meine Frage:
Was ist der Vorteil eines "puristischen" AVR?
leider nicht beantwortet.


oder geht's nur ums weitergeben von Infos wo man irgendwo liest
das machen wohl eher typische Käufer von Marken wie zb Arcam, aus Hifi Tests die angebliche bessere Durchhörbarkeit nachplappern.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Jun 2015, 15:37 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#31 erstellt: 01. Jun 2015, 16:07

Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

Also ein "etwas älterer" Yamaha wird nach der Einmessung ohne Änderungen immer etwas "wärmer" klingen als ein aktueller, außer man vergleicht die im Pure-Direct Modus.


Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die Klangfarbe stark von der individuellen Raumakustik abhängt. Nachdem ich selbst meine Nachhallzeit von original 0,7 sec mittels Absorbern + Vorhänge auf aktuell 0,3 sec. runtergebracht habe, hat sich das Klangbild von rel. hoch auf (warm) tief mit starker Bassbetonung verändert. Mal ganz abgesehen von der signifikanten Performance Verbesserung bei den Surrounds + Precense LS

Insofern dürfte hier ein Rat welcher AV der sinnvollere ist, immer sehr schwierig sein.

Bei dem hier ebenfalls aufgeworfene Punkt mit den Einmesssystemen egal welches, hier gebe ich mittlerweile auf diese nicht mehr soviel darauf. Die Frage, die ich mir hier stelle, sind die Erwartungshaltungen an ein Einmesssystem von uns allen nicht einfach etwas zu hoch.

Ab einer gewissen Anlagengröße ist für mich eigenes Messequipment einfach Pflicht - es sei denn man möchte jedes mal für viel Geld den Raumakustiker holen.
BMWDaniel
Inventar
#32 erstellt: 03. Jun 2015, 15:33
Denk aber das es Richtung denon gehen wird
djofly
Inventar
#33 erstellt: 03. Jun 2015, 15:41

Joe_43 (Beitrag #31) schrieb:
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die Klangfarbe stark von der individuellen Raumakustik abhängt.


Der beste Hinweis bisher im Thread!

Als erstes optmiert man so weit wie möglich die Raumakustik. Dann überlegt man sich dazu und zur Aufstellungsmöglichkeit passende Lautsprecher. Der AVR ist hinterher eher drittrangig
Wer keine nervenden Höhen will, muss sich erstmal um Nachhall, Reflektionen und Echos kümmern.
PhobosMoon
Stammgast
#34 erstellt: 03. Jun 2015, 15:55
Das "coolste" an der ganzen Sache mit den angeblichen so umfangreichen unterschieden in der
"Klang Charakteristik" von AV Receivern ist, das zum Beispiel Zeitschriften wie die AUDIO dann eine oder zwei A4 Seiten genau diese nicht vorhandenen Eigenschaften beschreiben.

Immer wieder lustig wie sich dann das ganze Magazin zum ende hin schön füllt.

Anstatt mehr informatives zu schreiben wird hier ein Roman über die angeblich so unterschiedlichen Klang Eigenschaften der AVRs geschrieben.


Marantz 7009


Zum Abschluss unseres Klangtests wollen wir noch kurz zu den klassischeren Formaten und geben ihm die “Farewell Tour” der Eagles mit DTS-HD Master-Tonspur und dem legendären „Hotel California“. Dabei nehmen uns nach dem Trompeten-Intro auch gleich die Gitarren stimmungsvoll mit, wobei auch das Jubeln der Zuschauer wieder für eine gute Konzertstimmung sorgt. Sehr löblich auch, wie schön detailliert die Gitarren neben dem Schlagzeug und Don Henleys angenehmem, aber möglicherweise leicht zurückgehaltenem Gesang, erhalten bleiben und an den richtigen Stellen in den Vordergrund geschoben werden. Das höhenlastige Klangbild zieht sich auch durch die Gesamtperformance durch, dabei vergisst der Marantz aber auch den Bass nicht und liefert unserem Teufel S10000 SW die Tiefen angemessen zu. Das wichtige ist aber, dass auch bei einer verstärkten Konzentration auf hohe Klänge und selten zischenden Höhen der Gesamtsound nicht darunter leidet, was hier auch nicht der Fall ist, man muss schlichtweg für sich selbst entscheiden, ob man es eher etwas „tiefer“ mag. Die Klangkohärenz leidet darunter aber keineswegs.
BMWDaniel
Inventar
#35 erstellt: 05. Jun 2015, 21:33
In der Stereo ist es schlimmer:))


[Beitrag von BMWDaniel am 06. Jun 2015, 11:42 bearbeitet]
PhobosMoon
Stammgast
#36 erstellt: 06. Jun 2015, 11:20
Die wichtigsten Unterschiede sind die Leistung und die Ausstattung. Wenn man möchte natürlich auch die Optik und Haptik.


Ich würde mir einen marantz holen da ich mit meinen sehr zufrieden bin sagt mir der 5009 ziemlich zu, hab noch den 5004er

Liebe Grüße
Chris
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Jun 2015, 09:26

PhobosMoon (Beitrag #34) schrieb:
Das "coolste" an der ganzen Sache mit den angeblichen so umfangreichen unterschieden in der
"Klang Charakteristik" von AV Receivern ist, das zum Beispiel Zeitschriften wie die AUDIO dann eine oder zwei A4 Seiten genau diese nicht vorhandenen Eigenschaften beschreiben.

Immer wieder lustig wie sich dann das ganze Magazin zum ende hin schön füllt.

Anstatt mehr informatives zu schreiben wird hier ein Roman über die angeblich so unterschiedlichen Klang Eigenschaften der AVRs geschrieben.


Marantz 7009


Zum Abschluss unseres Klangtests wollen wir noch kurz zu den klassischeren Formaten und geben ihm die “Farewell Tour” der Eagles mit DTS-HD Master-Tonspur und dem legendären „Hotel California“. Dabei nehmen uns nach dem Trompeten-Intro auch gleich die Gitarren stimmungsvoll mit, wobei auch das Jubeln der Zuschauer wieder für eine gute Konzertstimmung sorgt. Sehr löblich auch, wie schön detailliert die Gitarren neben dem Schlagzeug und Don Henleys angenehmem, aber möglicherweise leicht zurückgehaltenem Gesang, erhalten bleiben und an den richtigen Stellen in den Vordergrund geschoben werden. Das höhenlastige Klangbild zieht sich auch durch die Gesamtperformance durch, dabei vergisst der Marantz aber auch den Bass nicht und liefert unserem Teufel S10000 SW die Tiefen angemessen zu. Das wichtige ist aber, dass auch bei einer verstärkten Konzentration auf hohe Klänge und selten zischenden Höhen der Gesamtsound nicht darunter leidet, was hier auch nicht der Fall ist, man muss schlichtweg für sich selbst entscheiden, ob man es eher etwas „tiefer“ mag. Die Klangkohärenz leidet darunter aber keineswegs.
hmm die AUDIO testet doch gar keine AVR mehr, Ich kann keinen Test der Audio über den 7009 finden.
danyo77
Inventar
#38 erstellt: 11. Jun 2015, 09:38
So "schön" kann nur AreaDVD beschreiben
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Jun 2015, 10:05
ja stimmt, hat er sich versehen, es ist das Geschwalle von AreaDVD. Was letztlich auch keinen Unterscheid macht.

Welcher Amp es wohl geworden ist, ich tippe auf den Unsinn Unico, heisst es nicht eigentlich Unison Unico?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Jun 2015, 10:08 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#40 erstellt: 11. Jun 2015, 12:41
Wenn du schauen würdest, würdest du sehen das unison Hybrid Verstärker baut.

Das dauert noch, der Umzug steht erst an und ich möchte mich erst einlesen was es gibt. Zur Zeit bin ich am einlesen wegen Atmos und auro. Da möchte ich 7.x.4 umsetzen und das kann mit allen integrierten Endstufen nur Onkyo
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 11. Jun 2015, 13:40

Wenn du schauen würdest, würdest du sehen das unison Hybrid Verstärker baut.
hmm, ist mir bekannt, nur was soll mir das sagen? Das es ein AVR werden soll, oder wie.

Mir ist auch schon klar das du dich in Sachen Unsinn Verstärker nur verschrieben hast.


Da möchte ich 7.x.4 umsetzen und das kann mit allen integrierten Endstufen nur Onkyo
mag sein, nur baut Onkyo mMn nur noch Mist. Erstens weil kein Hersteller in der letzten Zeitsoviele Defekte aufweißt wie Onkyo, die auch nichts am inneren Aufbau geändert haben. Zweitens weil das aktuelle Einmessystem absoluter Schrott ist. Ich befürchte zudem das es kaum Filme mit 3D Tonformaten in deutscher Sprache geben wird.
Deshalb ist das
und ich möchte mich erst einlesen was es gibt.
sehr sinnvoll. Viel Erfolg.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Jun 2015, 13:41 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 11. Jun 2015, 14:38
Das mit den Defekten ist lange vorbei, das ist kein Argument mehr.

Das mit dem Einmesssystem sehe ich aber genauso, ich würde lieber zwei zusätzliche Endstufen kaufen oder Aktivlautsprecher einsetzen (oder sogar ganz auf Atmos verzichten) als mich mit dem seltsamen AccuEQ zu quälen.
Fuchs#14
Inventar
#43 erstellt: 11. Jun 2015, 14:43
Wobei das AccuEQ ja mit den 2015er Modellen wieder besser sein soll
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 11. Jun 2015, 15:19
Sagt wer?
Mickey_Mouse
Inventar
#45 erstellt: 11. Jun 2015, 15:23
wahrscheinlich hat Onkyo jetzt auch die Korrektur der Surround-LS abgeschafft, damit der natürliche Klang der LS nicht verfälscht wird
Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen...
tss
Inventar
#46 erstellt: 11. Jun 2015, 15:28
inzwischen sollen auch die front-ls bei onkyo in die messung miteinbezogen werden. ob accu dadurch besser wird.....
Fuchs#14
Inventar
#47 erstellt: 11. Jun 2015, 15:49
Steht wohl in der BDA der 2015er Modelle, ich habs selber hier im entsprechenden Tread auch nur gelesen, keine Ahnung obs stimmt...
danyo77
Inventar
#48 erstellt: 11. Jun 2015, 16:13
Die Front-LS sollen für die Einmessung nun auswählbar sein, ja. Wird sich zeigen, ob sich das insgesamt positiv auswirkt und was sonst noch verbessert bzw. verändert wurde...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Jun 2015, 17:39

Dadof3 (Beitrag #42) schrieb:
Das mit den Defekten ist lange vorbei, das ist kein Argument mehr.

sagt wer?
Fuchs#14
Inventar
#50 erstellt: 11. Jun 2015, 18:06
Onkyo hat die Defekte an Denon weitergegeben
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 11. Jun 2015, 20:35

Central_Scrutinizer (Beitrag #49) schrieb:
sagt wer?

Ich.

Nee, aber im Ernst, man liest nicht mehr die zahllosen verzweifelten Beiträge hierzu, und Onkyo wäre auch schön blöd, wenn sie aus dem Desaster nicht gelernt hätten. Das ganze hat viel Geld gekostet mit eigenem Sondergarantieprogramm, massenweise Reparaturen usw. und viel Renommee gekostet. Da ist es auf jeden Fall billiger (und auch kein Hexenwerk), den Fehler an der Wurzel zu packen.
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