Sub für Jamo S628 HCS 5.0 gesucht

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hari76
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mrz 2016, 17:47
Hallo Community.

Wie im Titel erwähnt, suche ich einen passenden Subwoofer für das Jamo S628 HCS 5.0 System.
Ich habe die Jamos erst kürzlich bei einem Blitzangebot erstanden, eher um sie mal bei mir zu Hause zu testen (nachdem ich sie vor längerer Zeit mal in einem Showroom eines Händlers probe gehört hatte) als aus der Notwendigkeit heraus. Da sie mir aber, speziell im Bereich Musik, besser gefallen als mein altes Teufel System, dürfen sie bleiben.

Aktuell habe ich neben den Jamos noch den alten Teufel Sub aus dem Concept S System am Onkyo TX-NR636 angeschlossen. Da ich das Teufel System jetzt aber abgeben möchte, hätte ich gerne Ersatz für den Sub. Das 5.0 System spielt zwar auch ohne Sub schon recht ordentlich auf und auch die Tiefen kommen gut rüber, allerdings wünsche ich mir ab und an, speziell bei Blockbustern, doch noch einen extra Kick.

Ich habe mir jetzt passend zu den restlichen LS diverse Tests und Rezensionen zu den beiden Jamo Subs "SUB 660" und "J 112 SUB" durchgelesen und bin unschlüssig welcher denn die bessere Wahl ist. Gerade die Tests bei AreaDvd überschlagen sich förmlich mit Superlativen* und beide haben den Referenz Award in der Preisklasse bekommen.

*660 ... Man kann sich tatsächlich die Frage stellen in Anbetracht solcher Performance, wie es manche Anbieter von Subwoofern rechtfertigen, mehr als das Doppelte an Kaufpreis für eine schwächere Leistung abzukassieren.

*112 ... Er liefert erneut einen hervorragenden Tiefgang und ein immenses Volumen, in beiden Belangen steckt er selbst teilweise doppelt so teure Konkurrenten in die sprichwörtliche Tasche.

Der 660 wäre ein geschlossener Sub und soll daher präziser aufspielen (wobei ich nicht weiß ob ich einen Unterschied wahrnehmen würde), der 112 soll Aufgrund der Bassreflex Bauart kraftvoller sein (wobei ich nicht weiß ob ich das jemals ausnutzen könnte, Stichwort Mehrparteien-Wohnhaus). Zudem haben mich ein paar Rezensionen beim 660 bezüglich Ausfall des Leistungsteils (angeblich unterdimensioniertes NT) irritiert. Keine Ahnung ob das, wenn ich jetzt kaufe, noch relevant ist, da der Fehler angeblich behoben wurde. Der 660 wäre aber 100€ günstiger und laut Test besser verarbeitet was mMn wieder für ihn sprechen würde. Der D600 würde mir ja sehr gut gefallen aber liegt mit knapp 1000€ doch über dem was ich ausgeben wollte.

Ich denke ich bin bei weitem nicht so audiophil/anspruchsvoll wie viele Experten hier. Ich möchte einfach einen soliden Sub bis ca. 500€. Bin auch für andere Hersteller offen solange sie sich räumlich und optisch in mein WZ integrieren lassen.

Vielen Dank für eure Beteiligung.

lg Hari
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mrz 2016, 20:24
Hi

Mit beiden Jamo Modellen macht man nichts falsch. Welcher besser passt hängt von deinem Raum, der Aufstellung und dem pers. Geschmack ab.
Da hilft nur beide selbst ausprobieren.

Da du auch für andere Hersteller offen bist, der Tip in der 500€-Klasse ist: http://www.amazon.de...eywords=svs+sb12-nsd
Kann alles noch ein bischen besser als die beiden Jamo und ist nebenbei erheblich kompakter.
hari76
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mrz 2016, 22:50
Hallo Wolfgang,

schon mal Danke für deine Antwort. Die Aussage dass man mit beiden nichts falsch macht, hilft mir schon ein wenig weiter. Vielleicht mag sich aber trotzdem noch der ein oder andere, der vielleicht einen oder beide selber verglichen hat, zu Worte melden und über seine Eindrücke berichten. Bei uns hier am Lande kann ich die leider nirgends probe hören und ich bin eigentlich niemand der zig Geräte bestellt nur um dann alle wieder retour zu schicken.

Ich hatte mir selber schon den SB-1000 angesehen (Lohnt sich da der Aufpreis auf den SB12 NSD?), dachte mir aber wenn der nicht deutlich besser ist als die Jamos bleibe ich lieber "Sortenrein". Ich weiß das ist nicht unbedingt nötig um ein harmonisches System aufzubauen, aber wenn mir ein "Fremd"-Sub keinen greifbaren Vorteil bietet (Leistung und/oder Preis) würde ich es dennoch bevorzugen. Die Größe des SUB660 passt noch, größer dürfte es dann aber nicht mehr werden (Breite). Der J112 ist eigentlich schon zu Breit, darauf hatte ich gar nicht geachtet, der würde erst nach dem Umbau (wenn der neue TV kommt) passen oder müsste andernorts aufgestellt werden.

Könntest du vielleicht noch etwas weiter auf das "alles noch ein bisschen besser" eingehen? Ist das für einen Laien hörbar besser oder nur mit Labormessgeräten feststellbar?

Mir wurde jetzt von anderer Seite noch ein Sunfire SDS-12 empfohlen, was wären denn von dem zu halten? Obwohl er mir eigentlich schon zu teuer ist. Der müsste wirklich deutlich besser sein um mein Budget nochmals über den Haufen zu werfen.

Optisch würde mir persönlich der Klipsch R-112SW sehr gut gefallen, wie reiht sich der in die Riege der anderen Subs ein? Auf gleichem Niveau, besser, schlechter?

Ich Danke für eure Unterstützung.

lg Hari
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2016, 10:31
Der Klipsch R-112SW ist baugleich mit dem Jamo J112 Sub. Kommen aus dem gleichen Hause und sind bis auf die Optik identisch. Die Maße sollten auch gleich sein.


[Beitrag von JULOR am 03. Mrz 2016, 10:31 bearbeitet]
hari76
Stammgast
#5 erstellt: 03. Mrz 2016, 12:36
Auch dir Danke für deine Antwort.

Das der Jamo und der Klipsch sich ähnlich sind, wusste ich (was auch kein Wunder ist wenn Jamo zur Klipsch Group gehört) hatte aber schon gedacht dass da möglicherweise kleine wenn auch feine Unterschiede wären. Deine Aussage würde ja bedeuten, dass die Geometrie (Maße sind, zwar nur geringfügig aber dennoch, unterschiedlich), Bass-Reflex Öffnung hinten oder vorne und "Injection Molded Graphite" vs. "Spun-copper Cerametallic" Membran (sind das nur Marketingphrasen und in Wirklichkeit handelt es sich nur einmal um Silber- das andere mal um Kupferfarbe?) keine Akustische Relevanz haben. Ist das so? Ob die verbaute Elektronik identisch ist weiß ich eben auch nicht, obwohl die Rückansicht das vermuten lässt.
Ich kenne das halt nur aus anderen Bereichen, nur weil zB einige TV-Hersteller LG Panel einsetzen, heißt das noch nicht dass das Bild bei den jeweiligen Geräten identisch ist. Dachte das lässt sich auch auf Audiokomponenten um-münzen. Wenn ihr mir jetzt aber sagt, da ist klanglich KEIN Unterschied, umso besser, denn ich finden den Klipsch optisch schöner und auch dessen Abmessungen kommen mir mehr entgegen.

Ich weiß dass ist sehr subjektiv, aber welchen würdest du/ihr wählen/empfehlen?

lg Hari
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2016, 13:05
Die Klipsch-typische Kupferbeschichtung halte ich für Marketing, obwohl es wohl andere Membranen sind. Soll hat zu den Klipsch-LS passen. Das die Subs baugleich sind, war meine Info, inwieweit sich die Lage des BR-Ports auswirkt, weiß ich nicht. Letztlich ist sie egal, zeigt aber, dass die Subs iwie doch nicht identisch sind? Du wirst jedoch kaum einen Unterschied hören. Ich jedenfalls tue mich da bei Subs immer sehr schwer.


[Beitrag von JULOR am 03. Mrz 2016, 13:07 bearbeitet]
hari76
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mrz 2016, 13:58

JULOR (Beitrag #6) schrieb:
...Du wirst jedoch kaum einen Unterschied hören. Ich jedenfalls tue mich da bei Subs immer sehr schwer.


Heißt das jetzt, dass es egal ist welchen der bisher genannten ich nehme weil die alle auf einem Level sind oder bezieht sich die Aussage nur auf den R112 und J112?

lg Hari
steelydan1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mrz 2016, 15:42
Die im Thread erwähnten Modelle sind ja schon die Besten in der 500€-Klasse.

Man muss vor allem das Pferd richtig herum aufzäumen, also -anstatt sich mit techn. Daten und fragwürdigen Tests zu beschäftigen- den optimalen Standplatz für den Sub ermitteln, richtige Einstellungen am AVR finden und eine effektive Modenbekämpfung mittels eines Antimode 8033 oder AVR mit Audyssey XT32 vornehmen . Dann sind die Unterschiede zwischen diesen Sub so fein, dass man sie nur noch in einem direkten A/B-Vergleich heraushören kann und "besser" ziemlich subjektiv wird.

Es bleibt daher bei der Aussage im ersten Beitrag:
Welcher besser passt hängt von deinem Raum, der Aufstellung und dem pers. Geschmack ab. Da hilft nur selbst ausprobieren.

Zum SVS SB12 NSD:
Einige der diskutierten Subwoofer und diverse andere von JBL, Canton, usw. standen schon bei mir. Dauerhaft oder für kurze Tests.
Im Preisbereich um 500€ war für mich der SVS bisher das beste Gesamtpaket. Der hat einfach keine Schwächen, weder klanglich noch technisch.
Der Jamo Sub 660 liegt sehr nahe dran. Da man ihn phasenweise für 370€ bekam im PLV letztlich sogar besser als der SVS. Allerdings akzeptiere ich grundsätzlich keine Subwoofer bei welchen man die Ein-/Abschaltautomatik nicht umgehen kann.


[Beitrag von steelydan1 am 03. Mrz 2016, 15:43 bearbeitet]
hari76
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mrz 2016, 16:20

steelydan1 (Beitrag #8) schrieb:
Die im Thread erwähnten Modelle sind ja schon die Besten in der 500€-Klasse...

...Dann sind die Unterschiede zwischen diesen Sub so fein, dass man sie nur noch in einem direkten A/B-Vergleich heraushören kann und "besser" ziemlich subjektiv wird.

Es bleibt daher bei der Aussage im ersten Beitrag:
Welcher besser passt hängt von deinem Raum, der Aufstellung und dem pers. Geschmack ab. Da hilft nur selbst ausprobieren...

...Da man ihn phasenweise für 370€ bekam im PLV letztlich sogar besser als der SVS.


Vielen Dank, das hört sich wirklich gut an und hilft mir schon weiter. Ich kann da also nach anderen Kriterien (Preis, Optik, Maße,...) wählen ohne befürchten zu müssen einen Fehlkauf zu tätigen. Das sehr gute P/L-Verhältnis, lässt den 660 natürlich sehr attraktiv erscheinen, allerdings habe ich den noch nirgends so günstig gesehen, hast du da vielleicht einen Tipp?


steelydan1 (Beitrag #8) schrieb:
Allerdings akzeptiere ich grundsätzlich keine Subwoofer bei welchen man die Ein-/Abschaltautomatik nicht umgehen kann.


Wie ist das zu verstehen? Dachte den kann man entweder auf permanent "Ein" oder eben "Auto" stellen, was gibt es da noch? Habe schon gehört dass die Automatik etwas zickig sein soll, das würde ich eventuell mit meiner Master/Slave Steckdosenleiste umgehen.

lg Hari
Boxenluderich
Inventar
#10 erstellt: 03. Mrz 2016, 16:35
eine 30-sekündige google-suche ergibt: jamo sub 660 hat nur off oder "auto on".
dies in verbindung mit den endstufen-problemen hat mich damals auch abgeschreckt
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Mrz 2016, 16:39
Die wesentlichen Punkte, damit der Sub (welcher auch immer) gut spielt hast du schön ausgeblendet.

Den Jamo Sub 660 gibt´s ja schon ein paar Jahre. Es gab einige Phasen wo er für 370€, kurzzeitig sogar für 350€ angeboten wurde. Aber auch Zeiträume wo er praktisch nicht lieferbar war. In letzter Zeit har er sich bei 400€ eingependelt.


Dachte den kann man entweder auf permanent "Ein" oder eben "Auto" stellen,

Nein. Beim Sub 660 gibt es "AutoOn"(mit Automatik) und "Aus". Ein "Dauer-On" ist nicht vorhanden.
Musst dir die Rückseite mit den Schaltern / Reglern schon richtig ansehen.


das würde ich eventuell mit meiner Master/Slave Steckdosenleiste umgehen.

Nachdenken hilft. Kann nicht funktionieren.


[Beitrag von steelydan1 am 03. Mrz 2016, 16:41 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 03. Mrz 2016, 17:34
Wäre für mich auch ein No-Go. Meine Automatik funktioniert zwar, aber nach 15min. ohne Signal schaltet der Sub auch wieder aus, selbst wenn man bei 60Hz trennt. Beim nächsten Bumms geht er wieder an, dank Einschaltverzögerung aber erst, wenn alles vorbei ist. Wenn du solche Probleme vermeiden willst, hole dir einen Sub mit permamentem EIN.


steelydan1 (Beitrag #11) schrieb:

das würde ich eventuell mit meiner Master/Slave Steckdosenleiste umgehen.

Nachdenken hilft. Kann nicht funktionieren.

Völlig richtig.
hari76
Stammgast
#13 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:51

Boxenluderich (Beitrag #10) schrieb:
eine 30-sekündige google-suche ergibt: jamo sub 660 hat nur off oder "auto on".
dies in verbindung mit den endstufen-problemen hat mich damals auch abgeschreckt



steelydan1 (Beitrag #11) schrieb:

Dachte den kann man entweder auf permanent "Ein" oder eben "Auto" stellen,

Nein. Beim Sub 660 gibt es "AutoOn"(mit Automatik) und "Aus". Ein "Dauer-On" ist nicht vorhanden.
Musst dir die Rückseite mit den Schaltern / Reglern schon richtig ansehen.


das würde ich eventuell mit meiner Master/Slave Steckdosenleiste umgehen.

Nachdenken hilft. Kann nicht funktionieren.



JULOR (Beitrag #12) schrieb:

steelydan1 (Beitrag #11) schrieb:

das würde ich eventuell mit meiner Master/Slave Steckdosenleiste umgehen.

Nachdenken hilft. Kann nicht funktionieren.

Völlig richtig. ;)


Das habe ich dann entweder übersehen oder mit einem anderen Gerät verwechselt...Wenn man sich in so kurzer Zeit so viele Infos zu zig Geräten zusammen trägt kann das schon mal passieren. Kein Grund mich gleich zu steinigen

Da ich ja von Auto und ALWAYS ON ausging, hätte das mit der Master/Slave Steckdose sehr wohl Sinn ergeben. Da ich mich aber geirrt habe ist das natürlich hinfällig.


steelydan1 (Beitrag #11) schrieb:
Die wesentlichen Punkte, damit der Sub (welcher auch immer) gut spielt hast du schön ausgeblendet. :X


Das habe ich bewusst gemacht, denn wie du selbst schreibst ("welcher auch immer"), diese Punkte gelten immer, für jedes Gerät, egal wie teuer oder von welchem Hersteller. Es ist also egal welchen ich nehme, darum muss ich mich sowieso immer kümmern. Daher kann das ja für die Kaufentscheidung erstmal außen vor gelassen werden, oder nicht?


JULOR (Beitrag #12) schrieb:
...Beim nächsten Bumms geht er wieder an, dank Einschaltverzögerung aber erst, wenn alles vorbei ist. Wenn du solche Probleme vermeiden willst, hole dir einen Sub mit permamentem EIN...


Von welchen Sub sprichst du jetzt? Ist die Verzögerung beim 660 wirklich störend wahrnehmbar? Mein Teufelsub hat auch nur OFF und ON/STANDBY da wäre mir bis jetzt nichts aufgefallen dabei bin ich bei nicht Lippen synchronen Audiospuren extrem anfällig (vielleicht merke ich es aber bei Effekten einfach nicht/nicht so stark).
Ist aber trotzdem ein Argument das mich etwas vom 660 abbringt, hatte den bis jetzt ob des Preises als Favoriten in meiner Liste.

Danke für eure Geduld

lg Hari
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:03
Die Verzögerung, bis der Sub einen Ton ausgibt bei Auto-On. Das dauert bei mir 1-2 sek., bis der Lautsprecherausgang geschaltet wird. Eine typische Verstärker/LS- Schutzschaltung, die auch viele AVR/Verstärker haben. Der Ton ist natürlich synchron.
hari76
Stammgast
#15 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:26
Danke fürs Feedback! Der erste Bumms kommt also nicht um die 1-2sec. verzögert sondern wird komplett verschluckt und danach ist alles synchron, richtig so? Wäre dann natürlich blöd wenn viele einzelne Effekte mit jeweils längeren Pausen dazwischen wiederzugeben wären. Dann würde man nie was hören.

Das muss ich jetzt nochmal in mich gehen.....momentaner Favorit ist jetzt der Klipsch.
Ist da der R115 wirklich soviel besser wie der R112? Dann würde ich nochmal überlegen ob ich nicht doch so viel Platz freimachen kann.

Mal eine blöde Frage, was wäre denn theoretisch besser, ein richtig Großer oder zwei eher kleinere Sub's?
So mal am Beispiel Klipsch? 2x R110 vs 1x R115? Dem Geldbörsel wäre ein Sub lieber, aber mit 2 kleinen könnte man ja auch Schrittweise erweitern.

lg Hari
steelydan1
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:40
Die Zitierwut tötet den Thread. Wir wissen was wir geschrieben haben. Es reicht wenn du einfach antwortest oder (Rück)Fragen dazu stellst.

Wenn ein Sub ungewollt in Standby geht, z.B. weil in einem Filme lange ruhige Passagen vorkommen, "verschluckt" er sich beim Aufwachen immer.
Wie Julor beschrieben hat, die ersten 1-2 Sekunden vom Tonereignis fehlen dann. Und meistens ist es noch mit einem netten Schaltgeräusch (Relais-Klack) garniert.

Ich hatte damals in dieser Hinsicht kein Problem mit dem Jamo Sub 660. Vieles ist Konfigurationssache, stehen z.B. alle LS auf "Klein" mit Trennung bei 80Hz und der Sub-Pegel im AVR über 0dB gibt es eigentlich keine Probleme mit der Automatikschaltung bei Subwoofern.
Mein Problem (betrifft aber auch andere Sub-Modelle) war eher, dass der Jamo durch die Pegelerhöhung des vorgeschalteten Antimode gar nicht mehr ins Standby gehen wollte, selbst wenn er das nach längerer Inaktivität eigentlich hätte tun sollen.
Wie auch immer, ich mach mich eben nicht gerne von solchen halbintelligenten Schaltungen abhängig.

Solange du nichts zum Rauminhalt (Fläche/Höhe, ganzer Raum nicht nur Hörzone) schreibst kann man das nicht beantworten.


[Beitrag von steelydan1 am 03. Mrz 2016, 19:44 bearbeitet]
hari76
Stammgast
#17 erstellt: 03. Mrz 2016, 22:56
So, ich habe mich jetzt hingesetzt und eine grobe Skizze (Raum ist Maßstäblich gezeichnet, die Maße der Boxen, Couch und Co. habe ich allerdings geschätzt) erstellt. Ich hoffe das hilft weiter. Die Räumliche Situation ist ziemlich beengt und bietet in der jetzigen Konstellation kaum Spielraum für Änderungen.

Es soll, noch dieses Jahr ein neuer TV kommen. Dann muss die derzeitige Wohnwand (gelb eingezeichnet), ein Lowboard mit einem erhöhtem Aufbau in dem unten der Sub und oben SatReceiver, BluRay Player, Mediabox vom Pio und paar Bücher und DVD's untergebracht sind, etwas neuem weichen. Der AVR steht momentan unter dem TV neben dem Center auf dem LowBoard (zu breit fürs HighBoard). Später soll das alles in einem passenden Möbelstück verschwinden, dann sollten auch die Front LS etwas mehr Luft zum Atmen bekommen. Die Tieftöner bei den Front LS zeigen zZ nach außen und beim FL sind da nur ca. 10cm Luft.



lg Hari
steelydan1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Mrz 2016, 23:48
Hmm...
Willst du dich nur auf die Subwoofer-Geschichte konzentrieren oder wissen welche Punkte man eigentlich zuvor angehen bzw. abarbeiten müsste?
Vorsichtig ausgedrückt spielt das gesamte System momentan soweit unter seinen Möglichkeiten, dass es absolut müsig ist sich damit zu beschäftigen welcher der bisher besprochenen Subwoofer evtl. geringfügig "besser" ist.
Wie bist du überhaupt zu dem aktuellen Setup aus Jamo-LS und Onkyo-AVR gekommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier im Forum in einer Kaufberatung für deine räumlichen Voraussetzungen empfohlen wurde.
hari76
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mrz 2016, 00:02
Sag ruhig...

Der Onkyo hat meinen alten Denon ersetzt weil dieser noch keine HDMI Anschlüsse hatte und ich den Onkyo zu einem damals guten Preis bekam. Zudem hatte ich damals begonnen alles zu vernetzen um auch vom NAS und von Internetradios streamen zu können. Konnte der Denon auch alles noch nicht.

Die Jamo's hatte ich, wie schon gesagt, vor längerer Zeit mal gehört und die hatten sich bei mir irgendwie festgesetzt. Da wir zZ auch wieder vermehrt Musik über die Anlage hören, was jetzt nicht die große Stärke der schmalen Teufelsäulen war, ein TV-Kauf ansteht mit verbundenem Umbau der Wohnwand und sich durch das Blitzangebot eine Gelegenheit geboten hat, habe ich sie auf "gut Glück" gekauft.

Da sie mir akustisch besser gefallen als die Teufel und ich finde dass sie sich, trotz der ungünstigen Platzsituation optisch gut einpassen, dürfen sie bleiben. Ganz pragmatisch also.

lg Hari
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