Heimkino Beratung !

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Bullvai
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mai 2016, 20:01
Hallo zusammen,

ich bin selber noch kein Experte in Sachen Heimkino, aber ich möchte mein jetztiges System sinnvoll verbessern.
Gerne möchte ich Neues dazu lernen, nur fehlt mir bei manchen Themen noch ein wenig das Verständniss.
Da ich aber gelernter Elektroniker bin, denke ich dass ich das meißte doch recht gut nachvollziehen kann.

Ich war am 07.05.16 auf der High-End Messe in München und was ich da sehen bzw hören konnte, hat mich schwer beeindruckt.
Natürlich ist mir klar was dort gezeigte wurde weit außerhalb meiner Preisklasse ist und oft auch 1000 Euro teure Lautsprecher an Vor/Endstufen hängen die teilweise weit mehr als das 10fache kosten wie die Boxen selbst.

Daher auch mein Grundgedanke mein bestehendes System weiter zu verbessern, aber dazu brauche ich eure Hilfe.

Hier im Forum gibt es doch einige Experten mit viel Erfahrung die mir sicherlich weiterhelfen können.



Mein kleines Heimkino besteht aus:

2* Canton Ergo SC-L Standboxen als Frontlautsprecher

2* Nubert NuVero 60

1* Nubert Nuline CS-174 Center Speaker

1* Boston VR 500 Subwoofer

Angeschlossen wird das ganze an einen Onkyo TX-SR 608 Receiver



Meine Ziele:

1. Neuer AVR und ein neuer Subwoofer evtl. den AW-17 von Nubert

2. 2-4 Atmos Lautsprecher.

3. Irgendwann mal evtl noch die großen NuVero 140 die meine Canton ersetzten sollen.



Und natürlich sollte sich klanglich insgesamt noch was tun, da mein System zwar nicht schlecht ist, aber ich noch nicht damit zufrieden bin.
Evtl durch bessere AVR oder wovon ich noch nicht viel Ahnung habe durch DSP Module !?

Fangen wir mit einem neuen Receiver an. Ich liebäugle bereits mit dem Onkyo RZ-900.
Was haltet ihr von den Onkyo RZ-900 und würdet ihr mir zu solchen DSP Modulen raten?

Wie sollte ich am besten vorgehen um insgesamt klangliche und deutliche Vorschritte machen zu können ?


Dazu habe ich noch ein paar Fotos gemacht, die mein jetztiges Wohnzimmer mit der Boxenaufstellung zeigen.
Wo den meißten gleich auffallen wird, dass die hinteren Boxen nicht seitlich stehen,wie es in einem normal 5.1 System der Fall ist.
Leider geht das aus Platzgründen nicht anders.
Auch sieht man die Dachschräge was eine weiteres Hinderniss ist die Boxen richtig einzustellen.
Dazu kommt noch, dass der Raum zur anderen Seite hin offen ist und etwa die gleich Fläche incl. Dachschräge darstellt wie der Heimkino Bereich.
Die nächste Wohnung wird ohne Dachschräge sein und evtl auch etwas mehr Fläche haben.

Wir nutzen das System zum Musik hören und Film schauen gleichermaßen.

Bei Musik finde ich es natürlich am besten wenn alle Boxen laufen würden und kein reiner 2-Kanal Stero Betrieb.

Auch interessiert mich für die Zukunft 4k Blu-Rays und die neuen Ton-Spuren wie z.B. Atmos oder DTS-X.

Bei Musik sind es bisher Flac Files, wobei mich da mal DSD reizen würde, aber das ist für mich Neuland.
Mein jetztiger AVR kann werder 4k noch DSD/Atmos/DTS-X

Zu guter Letzt noch eine Frage: Lohnt es sich im Heimkino Bereich sich langfristig eine Vor/Endstufen Kombi zu zulegen ?

Auch bin ich für Tipps zu meinem System in sachen Einstellungen oder Aufstellung dankbar,evtl hat ja der eine oder andere bereits gute Erfahrungen mit Teilen aus meinem Heimkino.

20160509_175916[1]20160509_175921[1]20160509_175934[1]20160509_175945[1]
std67
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2016, 20:21
Hi

neben der Raumakustik, bzw der Aufstellug der LS, die dicken Cantons haben zu wenig freien Raum um sich herum, würde ich als erstes für eine homogene Front, also Center und R/L aus derselben Serie.

Dann einen AVR mit guter Einmessung. Bei dir würde sich am ehesten Audyssey XT32 empfehlen. Also Denon X4xxx, oder ein entsprechendes Modell von Marantz. Das System von Onkyo taugt bezüglich Basseinmessung gar nix, seit die von Audyssey abgerückt sind

Was meinst du mit "DSP-Modulen"?

Die Subs von Nubert sind P/L-mäßig nicht unbedingt die besten.
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2016, 20:33

Bullvai (Beitrag #1) schrieb:
Bei Musik finde ich es natürlich am besten wenn alle Boxen laufen würden und kein reiner 2-Kanal Stero Betrieb.

eigentlich habe ich hier aufgehört richtig weiter zu lesen


Bei Musik sind es bisher Flac Files, wobei mich da mal DSD reizen würde, aber das ist für mich Neuland.
...
Zu guter Letzt noch eine Frage: Lohnt es sich im Heimkino Bereich sich langfristig eine Vor/Endstufen Kombi zu zulegen ?

sorry bitte nicht übel nehmen, aber jemand der Stereo Musik auf mehr als 2(.1) LS verteilen will, der braucht sich meiner Meinung nach nicht um solche Dinge wie DSD oder Vor/End Kombi interessieren.

Aber konstruktiv:
meiner Meinung nach sind die alten Canton keine schlechten LS. Der Mix ist natürlich nicht (edit) ideal, aber so wahnsinnig viel würde ich mir von einem Umstieg auf die Nubert nicht erhoffen. Der Raum und die Aufstellung machen den Klang, aber so wie das für mich aussieht, hast du da schon so ziemlich das beste aus den Gegebenheiten gemacht. Und die Surround LS passen meiner Meinung nach sehr gut so!

Atmos, dts:X oder ähnliches sehe ich in diesem Raum nicht
damit macht das auch die aus meiner Sicht "überlegenden" DSP Programme von Yamaha schwierig, weil die eigentlich auf Front-Height angewiesen sind.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du von den Exponaten der High-End in erster Linie aufgrund der räumlichen Verhältnisse und den Einstellungen "so weit entfernt" bist und weniger wegen deiner Geräte, die sind schon ganz ordentlich!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 09. Mai 2016, 21:21 bearbeitet]
Bullvai
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Mai 2016, 20:40
Erst einmal danke für deine Antwort.

Die Cantons habe zwar nicht den besten freiraum aber doch etwas mehr wie auf den Bilder rüberkommt.

Da die beiden Cantons schon relativ alt sind,bin ich eher für neue Frontboxen diese aber erst später.
Wie schon erwähnt evtl die NuVero 140

Neu hingegen sind die Nuber Boxen also der Center und die beiden Hinteren,klanglich finde ich fast sind die NuVero60 besser als die Canton.
Zumindest habe die mich sehr beeindruckt und kann sie nur jeden Empfehlen der eine gute Kompaktbox sucht.

Bei den Einmesssystem bin ich etwas andere Meinung da alle Arten nicht wirklich das Gelbe vom Ei sind.
Daher so denke ich, kann das etwas vernachlässigt werden. Denn am manuellen nachsjustieren kommt man eh nicht vorbei.
Oder täusche ich mich da?

Mit DSP meinte ich sowa hier :http://www.dspeaker.com/en/products/20-dual-core.shtml
std67
Inventar
#5 erstellt: 09. Mai 2016, 20:52
na ich hab ja selbst so ein Dualcore. Aber wenn du schon gegen Einmeßsysteme bist so hat das Dualcore doch ein paar Nachteile gegenüber dem Audyssey. Es misst z.. nur bis 500Hz automatisch ein, kann nur zwei Kaäle einmessen, und greift nicht auf Zeitebene ein. Als Vorteil natürlich den vollen manuellen Zugriff, aber dafr muss man sich schon ordentlich mit dem Thema Einmessung, Interpretation von Meßschrieben etc auseinandersetzen
Und für den Preis des Dualcore bekommst du ja auch einen Denon 4xxx

Als Komprimiss aus (guter) Automatik und maueller Eingriffsmöglichkeit bietet sich ein Yamaha-AVR, z.B. den ab Julii erhältlichen V781, und ein Antimode Cinema für den Sub
Dann bist du preislich in derselben Region, vereinst aber alle Vorteile der anderen Systeme

Du brauchst halt ein System was die wandnahe Aufstellung der Fronts kompenseren kann, und das traue ich dem Onkyo ncht zu. Auch Pioneer ist aus demselben Grund raus
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Mai 2016, 21:13

Mickey_Mouse (Beitrag #3) schrieb:

eigentlich habe ich hier aufgehört richtig weiter zu lesen ;)


So weit bin ich gar nicht gekommen.
Ein kurzer Blick auf das LS-Mischmasch, die schlechte Aufstellung der Ergo SC-L und die fehlende SC-Control Unit hat gereicht.
Ich besitze selbst seit vielen Jahren die RC-L. Bis heute sind das sehr gute LS, wenn sie frei stehen, der "Unterbau" (Spikes/Steinplatte) stimmt und sie an der Control Unit laufen. Man muss ziemlich viel Geld anlegen um klanglich einen wirklichen Fortschritt zu erzielen.

Bei genauerem Hinsehen fallen noch diverse andere Sachen auf:
Die bunt gemischten Nubert-LS können niemals zu der SC-L passen. Es liegen Welten in der Abstimmung dazwischen.
Der Center wurde 100% wegen den Abmessungen ausgewählt, damit er dahin passt wo er ist. Nicht aus Aspekten der Front-Homogenität.
Subwoofer in die Raumecke verbannt, Hauptsache man hat einen und er fällt optisch nicht auf. Mit Aufstellung eines Subwoofers entsprechend der Raumakustik hat das nichts zu tun.
Der Plattenspieler steht viel zu nahe am Subwoofer und der linken SC-L.
Der AVR steht in einem engen Fach und obendrauf ein weiteres Gerät.

Das ist fast schon ein Musterbeispiel wie man es nicht machen sollte. Da steckt einiges Geld drin, aber völlig ohne Konzept und ohne die räumlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Als "Krönung" müsste nur noch Atmos / DTS:X dazu, obwohl die Dachschräge das gar nicht hergibt.
Und am Ende sind dann der AVR und das Einmess-System schuld, dass es nicht so klingt wie es soll oder dem Preis angemessen wäre.


[Beitrag von steelydan1 am 09. Mai 2016, 21:19 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 09. Mai 2016, 21:20
ok, bei DSP war ich auf dem komplett falschen Dampfer!

meine Meinung/Erfahrungen:
- AntiMode DC 2.0
in erster Linie geeignet um zwei Subwoofer zu korrigieren, wenn man etwas Aufwand treiben will.
für die Stereo-LS ist es etwas kritisch, weil man es erstmal irgendwo einschleifen können muss und ich persönlich hatte dann das Problem, dass das Rauschen deutlich hörbar wurde. Das war bei mir z.B. der Fall wenn ich das DC 2.0 zwischen einer Yamaha AV-Vor- und einer Endstufe im Vollbereich eingeschliffen habe.
Ansonsten ist das ein recht einfach zu benutzendes Werkzeug zur Messung des Raums

- AntiMode 8033SII
für einen oder zwei Subwoofer in der "Knopf drücken, keine weiteren Diskussionen, glücklich sein" Disziplin eigentlich genauso gut wie das AM DC 2.0!
Nur wenn man mehr einstellen, Messungen analysieren, zwei Subwoofer gegeneinander verzögern usw. usf. möchte, dann muss es das DC 2.0 sein.

- Audyssey XT32
der großer Vorteil: es korrigiert ALLE Lautsprecher/Subwoofer!
Ob es dabei genauso effektiv ist wie ein AM, darüber kann man herrlich streiten. In einigen Räumen liefert Audyssey ein genauso gutes Ergebnis wie das AM, in anderen nicht oder sogar anders herum.
Bullvai
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Mai 2016, 09:54
Also ihr geht schon ganz schön hart mit mir ins Gericht.

Aber ich nehme das mal als konstruktive Kritik an.

Zu meiner Verteidigung möchte ich dennoch ein paar Sätze sagen.

Ich habe vor vielen Jahren angefangen, da mir einfach das nötige Geld fehlt alles auf eine schlag zu Kaufen.
Die Nubert Lautsprecher habe ich noch nicht lange.

Viele Jahre liefen nur die Cantons und der Sub an einem sehr billigen Receiver da mein alter (gut und gerne 10 Jahre her) kaputt ging.
Den Sub habe ich günstig gebraucht gekauft
Erst ende letzten Jahres habe ich Überhaupt wieder damit angefangen mich ernsthaft um mein Heimkino zu kümmern.

Ich möchte langfristig ein NuVero Set zusammenstellen.

Mein Ziel die großen Veros und ein bessere Sub dazu.

Nun zum Thema Wohnung:

da ich erst vor kurzem die Nubert LS bekommen habe war ich natürlich gezwungen um zu stellen aber das ist bei weitem nicht optimal gelöst und wird auch so nicht bleiben. Die Aufstellung zuvor war für die Cantons deutlich besser aber leider geht das im Moment nicht viel besser aus Platz gründen.

Der Plattenspieler kommt da natürlich weg nur weiß ich beim Sub noch nicht so recht wo er hin soll.
Und nein ich möchte den Sub nicht einfach irgendwo hinstellen so das er nicht gesehen wird.
Im Gegenteil man darf ihn ruhig sehen.

Was mir aber aufgefallen ist was den Sub angeht, das er in der rechte Ecke sehr dazu neigt zu dröhnen, daher war das bisher die beste Alternative für mich wie es jetzt steht.

Ein Center von Canton aus der alten gleichen Serie kam für mich nicht in Frage und überlegte lange wie ich vorgehe.
Habe mich dann dazu entschieden ein neues System aufzubauen aber halt stück für stück.

Die Cantons sind nicht schlecht das wollte ich auch nie behaupten im Gegenteil.
Auch mir tut es Weh das sie im Moment so stehen und nicht wirklich viel Platz haben.

Dann möchte ich euch noch sagen das wir noch im diesen Jahr Umziehen und bereits nach einer passenden Wohnung suchen, in der dann auch mehr Platz für das gesamt System sein soll.

Ich war aber schon mal sehr froh mir überhaupt den Center und die 60er LS kaufen zu können und endlich auch mal in den genuss von einem 5.1 System zu kommen.

Klanglich passt auch der Center wunderbar zu restlichen NuVero Serie.
Auch muss ich sagen das sich der Center gar nicht schlecht macht zu den Cantons aber klar das geht besser.

Wobei ihr mich jetzt beim Sub wieder etwas verunsichert habt, mit der aussage Nubert Sub haben kein gutes Preis/Leistungs verhältniss.

Das es momentan so ein LS Mischmasch ist kann ich aus Geld gründen so schnell nicht ändern das wird ein längeres Projekt.

Aber ich möchte es halt richtig machen und nehme gerne eure Tipps an und bin deshalb ja auch hier um von euch zu lernen.
Hab ein wenig nachsicht mit mir und meinem Geldbeutel, ich weiß das es nicht optimal ist.
Aber deswegen bin ich ja hier und bitte um Hilfe.

Als nächstes möchte ich einen guten AVR finden und schon mal eine gute Basis für die LS zu schaffen und auch für die zukünftigen 140er.
Daher auch der gedanke eine Vor/Endstufen Kombi zu nutzen für die doch recht Leistungstarken 140er.

Verzeiht mir den Gedanken Musik auf all Channel Stereo zu hören.
Mir geviel es einfach besser wenn die Front vom Sub unterstüzt wurde und auch gute stimmen aus dem Center oder gar den hinteren 60 kamen.
Evtl liegt es auch an mangel Erfahrung und daran das ich meine neuen LS natürlich auch bei Musik gerne nutzen wollte.

Aber auch hier nehme ich euren rat gerne an.

Ich hoffe so für ein wenig Aufklärung gesorgt zu haben, was meine Ziele angeht.

Wie ist das mit den LS Spikes oder der Steinplatten für die front ls?
Bringt das viel würdet ihr mir das empfehlen?
Bullvai
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Mai 2016, 12:13
steelydan1

Ich habe die Conrtol Unit bewusst weggelassen und weiß gar nicht ob ich diese beim Onkyo überhaupt dazu schalten kann, rein für die Front LS.

Weggelassen habe ich sie weil ich den Klang nicht so gut fande und auch ein leichtes brummen drauf bekommen hatte.
Als ich damals im WWW nach Antworten suchte häuften sich negativ Beiträge was diese Modul angeht und habe mich entschlossen sie wegzulassen.
Da sie eh mehr für den bass zuständig ist und ich einen zusätzlich Sub habe, dachte ich mir das kann vernachlässigt werden.

Aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren und freue mich auf eine konstruktive Antwort.

Natürlich gebe ich keinen Einmesssystem die Schuld für schlechteren Klang und auch mein Onkyo ist nicht schlecht.
Um Welten besser als noch vor wenigen Monaten mit einen billigen AVR.
Ich finde jetzt auch nicht das meine Anlage schlecht klingt nur will ich es zukünftig besser machen.
Meine aussage zu den Einmessmethoden ist so gemeint das ja keine Perfekt ist und man nachjustiere muss damit alles passt.
Nicht das sie generell schlecht sind.

Atmos und DTS-X sind natürlich auch zukünftige Pläne für die neue Wohnung mit etwas mehr Platz und ohne Dachschräge.
Wollte es nur sagen damit das bei der Wahl eines neuen AVR mit einbezogen wird.


[Beitrag von Bullvai am 10. Mai 2016, 12:20 bearbeitet]
Bullvai
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Mai 2016, 19:34
Möchte mir denn nun keine mehr weiter helfen?

Wie ist das mit einem neuen Receiver und den Einmesssystemen?
Kommt es mittlerweile nur noch auf das beste Einmesssystem an oder erreicht man mit manueller Einstellung bei allen receivern einen guten Klang ?

Wie ist das mit der Leistung eines AVR´s ?
Manche sagen die Watt sei nicht wichtig aber ich lese immer wieder in Audio Zeitschriften und auch bei Beratungen diverser Lautsprecher,das die Box erst richtig gut klingt wenn der AVR genug Leistung bietet.

Seid so nett und helft mir ein wenig weiter, auch wenn mein jetztiges System alles andere als Optimal ist.
Ich gelobe auch besserung mit eure Hilfe.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2016, 20:16

Bullvai (Beitrag #8) schrieb:
Dann möchte ich euch noch sagen das wir noch im diesen Jahr Umziehen und bereits nach einer passenden Wohnung suchen, in der dann auch mehr Platz für das gesamt System sein soll.

dann warte ab!
Der "Klang" (s.u.) wird durch den Raum, die LS und ihre Aufstellung "gemacht". Wobei nicht alle Kombinationen passen und man meist auch irgendwelche Kompromisse eingehen muss! Einige LS müssen unbedingt frei stehen (ich nenne mal als Extrembeispiel Elektrostaten), andere klingen zwar frei besser sind aber auch wandnah noch "erträglich". Es macht aus meiner Sicht absolut keinen Sinn sich (teure) LS zu kaufen, wenn man noch nicht weiß wie sie später stehen sollen!


Wobei ihr mich jetzt beim Sub wieder etwas verunsichert habt, mit der aussage Nubert Sub haben kein gutes Preis/Leistungs Verhältnis.

was für die "normalen" LS gilt, gilt natürlich auch für den oder die Subwoofer! Je nach Wohnung kann es sein, dass zwei kleine Subwoofer wesentlich besser klingen als ein großer. Vielleicht braucht man bei der entsprechenden Wohnung habe rauch zwei große?!?
Also auch und gerade hier: abwarten!


Als nächstes möchte ich einen guten AVR finden und schon mal eine gute Basis für die LS zu schaffen und auch für die zukünftigen 140er.
Daher auch der gedanke eine Vor/Endstufen Kombi zu nutzen für die doch recht Leistungstarken 140er.

s.o. ich würde es so herum machen:
1) umziehen
2) passende(!!!) LS für den Raum und die Aufstellung suchen. Dann kannst du dir die Nubert und andere nach Hause liefern lassen und DORT vergleichen!
3) dann den dafür nötigen AVR aussuchen


Verzeiht mir den Gedanken Musik auf all Channel Stereo zu hören.
Mir geviel es einfach besser wenn die Front vom Sub unterstüzt wurde und auch gute stimmen aus dem Center oder gar den hinteren 60 kamen.
Evtl liegt es auch an mangel Erfahrung und daran das ich meine neuen LS natürlich auch bei Musik gerne nutzen wollte.

das ist ja die Frage was jeder einzelne unter "gutem Klang" versteht?!?
das können völlig verschiedene Dinge sein! Der eine ist mit reichlich Bumm-Bumm zufrieden, bzw. fragt sich bei anderen Anlagen: wie kann der da von gutem Klang reden, es rummst doch gar nicht?
Beim nächsten muss es laut sein, oder eben auch Sound von hinten kommen, wie gesagt, jeder definiert das anders.
Ich bin z.B. der Typ, der den Klang in erster Linie dadurch definiert wie gut die Bühne in Breite UND Tiefe dargestellt wird! Auch mit zwei LS (Stereo) kann das sehr gut funktionieren!
Der Punkt ist, dass sich meiner Meinung nach eben gerade hier bei den LS die Spreu vom Weizen trennt! Laut können alle mehr oder weniger, es gibt auch reichlich die dabei nicht recht sauber bleiben ohne schrill zu klingen. Klar, einige kommen etwas tiefer usw. aber das sind "minor details". Wichtig ist wie sie die Bühne darstellen! Und auch bei den anderen Geräten (man kann jetzt über Verstärkerklang diskutieren, will ich aber nicht), dann ist es so: WENN es Unterschiede gibt, dann äußern die sich in der Bühnendarstellung!

Bitte nicht böse nehmen: wenn man sich Stereo Musik auf Mehrkanal hochrechnen lässt, dann "braucht" man auch keine "gute Anlage". Ich hoffe du verstehst was ich meine, es ist nicht so böse gemeint wie es klingt! Aber sich Gedanken um eine Vor/Endkombi zu machen ist in diesem Fall aus meiner Sicht schlicht Blödsinn.
Ich weiß nicht wie ich das vergleichen soll? Das ist so als wenn du dir in einen Sportwagen ein Sportfahrwerk und Schalensitze einbauen lässt und dann nur noch mit weniger als 1bar Luftdruck "rum eierst", weil es dir sonst zu hart ist.

Was ich sagen will: du steckst (viel) Geld in Optimierungen, die dir gar nicht auffallen und die du nicht brauchst.
std67
Inventar
#12 erstellt: 17. Mai 2016, 20:19
wenn du kein Meßequipment hast, und diese Messungen nicht interpretieren kannst kriegst du das manuell nicht hin. Die Systeme greifen ja heutzutage in den Frequenzgang ein, und passen nicht nur wie früher Pegel und Laufzeit (Entfernung) an
Außerdem bräuchtest du einen AVR der dann auch entsprechend umfangreiche manuelle Eingriffe zuläßt

Eine höhere Leistung kann schon notwendig sein wenn die LS leistungshungrig sind und/oder du dauerhaft hohe Pegel fährst
Aber ob ein AVR 150, 180 oder 200W liefert ist relativ egal. Für 3db mehr brauchst du die doppelte Leistung.
Für 10db mehr,wird als doppelt so laut empfunden, brauchst du die ZEHNFACHE Leistung

Der Onkyo ist IMO zumindest die schlechteste Wahl, sofern es wirklich ein neuer AVR werden soll anstatt dich auf die anderen Tipps zu konzentrieren
Ein Denon 4xxx oder Yamaha 1050/2050 (bzw die neuen xx60 Modelle) + Antimode liegen da IMO vorne
Bullvai
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Mai 2016, 20:37
Danke für eure Antworten,nun verstehe ich euch ein wenig besser.

Was die Wohnung angeht habe ich halt gewisse zweifel:

Ich weiß nicht wie lange wir da Wohnen werden( Wer weiß das schon^^)
Und ein gutes Heimkino bleibt dann doch mal gerne 10-15 Jahre. Klar es kann immer mal was neues kommen.

Ich möchte mein Sysem einfach mal wie soll ich sagen abrunden so das alles ein wenig besser zueinander passt.

Was ich jetzt schon sagen kann ist, das das nächste Wohnzimmer größer wird damit sowohl die Canton als auch die großen NuVero ordentlich Freiraum genießen können.

Ich dachte halt ich könnte ein wenig vorbereiten aber da lag ich wohl falsch.

Dann kann ich im Moment wohl wirklich nix machen und muss mich mit dem zufrieden geben.

Beim der Leistung dachte ich einfach,das etwas mehr Power hilft das ganze etwas Dynamischer klingen zu lassen.
Dachte evtl brauch der eine oder andere LS in bestimmten momenten mehr Leistung.
Und wenn ich das Richtig verstanden habe macht es keinen Unterschied ob man nun einen 500€ AVR hat oder einen für 1500€ !?
Das richtig Einmessystem ist da entscheiden.
Richtig?
std67
Inventar
#14 erstellt: 17. Mai 2016, 20:42
naja

ganz egal isses nicht. Bei meinem Onkyo 609 hatte ich auch ne externe Endstufe dran, die ich jetzt mit dem neuen Yamaha abgebaut habe

Aber du bewegst dich ja shon in der 1500€, und da isses jetzt egal ob Hersteller A 180W liefert und Hersteller B 200W. Sofern die nicht komplett andere Methoden verwenden um zu messen
Und für kurzzeitige Pegelspitzen ist es wichtiger wieviel Kondensatorkapazität vorhanden ist.

Der Onkyo ist halt vom Einmeßsystem schlechter als die anderen
Bullvai
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Mai 2016, 20:53
Im moment habe ich ja einen tx-sr608 der ist eher in der 500€ Klasse.

Daher ja der Gedanke an einen neuen.

Nur wenn ich das richtig verstehe:

Wenn ich eine neue Wohung habe und den passenden AVR dazu,so sollte dann doch auch ein Allgemein gutes Einmessystem die beste Wahl sein auch für eventuelle Umzüge danach !?

Denn sollte es der Fall sein und der Raum ist nicht ganz Optimal( welche Wohnung ist das schon zu 100%) dann ist man ja wieder auf das Einmessystem stark angewiesen. Sollte man dann nicht direkt immer einen AVR mit dem Bestmöglichsten Einmessystem kaufen?
std67
Inventar
#16 erstellt: 17. Mai 2016, 21:01
ja

nur wie heute schon in einem anderen Thread geschrieben. Es gibt nicht DAS beste Einmeßsystem für jede Gegebeneit und für jeden User.

Die machen heute so viel. Frequenzganganpassung, Anpassung im Zeit- und Phasenverhalten.
J nach Raum kann mal dieses und mal jenes Sysem die besseren Ergebnisse liefern. Und dann kommen noch die Präferenzen des Users hinzu. Mancher ist mit der Automatik vollkommen zufrieden. Der andere will da noch etwwas nachkorrigieren, oder gar sehr umfangreich noch manuell eingreifen können
Der erstgenannte User ist mit diesen Möglichkeiten viellecht vollkommen überfordert, oder braucht sie nicht
steelydan1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Mai 2016, 21:32

Denn sollte es der Fall sein und der Raum ist nicht ganz Optimal( welche Wohnung ist das schon zu 100%) dann ist man ja wieder auf das Einmessystem stark angewiesen. Sollte man dann nicht direkt immer einen AVR mit dem Bestmöglichsten Einmessystem kaufen?

Mit der Denkweise kommt man nicht besonders weit. Die Reihenfolge ist und bleibt Aufstellung -> Raumakustik -> Elektronik.
Bekommt man die beiden ersten Punkte nicht in den Griff rettet kein AVR das klangliche Ergebnis.
Leider erlebt man das im Forum immer wieder. Statt sich mit zu den räumlichen Gegebenheiten passenden LS und der Optimierung der Raumakustik zu beschäftigen geht es um Einmess-Systeme und Leistung.
Bullvai
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Mai 2016, 21:56
Danke euch,mittlerweile habe ich das verstanden mit der Reihenfolge.

Als ich vor gut 20 Jahren damit angefangen habe war das alles noch ein wenig anders^^

Auch wenn ich nun mit der Wohnung anfangen werde und dann LS usw kaufe,hoffe ich doch sehr das ich nicht alle meine LS wieder verkaufen sollte.
Wenn ich dran denke wie lange ich damals als kleiner bub gespart habe um mir die Cantons zu kaufen oder auch zuletzt auf die Nuvero60 würde mich das schon hart treffen aber ändert kann ich das nun nicht mehr.

Gerade die beide Cantons standen in den verschiedensten Wohnungen und war denoch sehr stolz und glaube auch jetzt noch einen weit besseren Klang zu haben als diese fertigen Set´s von Bose,Teufel und co.

Gerade wenn ich bei Familie oder Freunden bin die solchen system nutzen,stelle ich für mich persönlich immer wieder fest,das dazwischen einfach Welten liegen.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Mai 2016, 22:19
Die Canton SC-L / RC-L sind ohne Frage gute LS. Mit ein paar Modifikationen und freier Aufstellung spielen sie weit über dem was sie gekostet haben und müssen nur wenige Vergleiche scheuen.
Als ich die RC-L noch rein in Stereo betrieben habe (das ist schon lange her ) standen sie so:
RCL2_1_
Bullvai
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Mai 2016, 09:00

steelydan1 (Beitrag #19) schrieb:
Die Canton SC-L / RC-L sind ohne Frage gute LS. Mit ein paar Modifikationen und freier Aufstellung spielen sie weit über dem was sie gekostet haben und müssen nur wenige Vergleiche scheuen.
Als ich die RC-L noch rein in Stereo betrieben habe (das ist schon lange her ) standen sie so:
RCL2_1_


Was genau meinst du mit Modifikationen ?
Hast du damals dies Zusatz Modul laufen lassen?
Sollte ich ein paar Spikes oder sowas kaufen?
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 18. Mai 2016, 09:26
Also nochmal:
- Front und Center sollten zusammenpassen. Wenn der neue NuVero Center bleibt, gehören dazu NuVero Front-LS.
- Stand-LS sind im Heimkino meist unnötig, insbesondere dann, wenn man keinen Platz hat. Du musst dann die Brocken ohnehin bei 60-80Hz trennen und dem Sub den Bass überlassen.
- die richtige Aufstellung und der Raum sind Grundvoraussetzungen für guten Klang. Je weniger das Einmesssystem korrigieren muss, desto besser. Die Einmessung ist eine elektronische Krücke, wenn auch manchmal sehr hilfreich. Sie kann aber aus schlechten Setups keine guten machen. Also jetzt einen AVR zu kaufen in der Hoffnung, dass der es schon richten wird, ist der falsche Ansatz - meiner Meinung nach. Atmos etc. geht bei dir gar nicht, wurde ja schon gesagt. So wie du es jetzt angehst, wird es ein immer wuseligeres Gebastel ohne klare Linie.

Wenn du bald umziehst, plane dein neues Heimkino richtig (auch Möbel berücksichtigen, z.b. keine Wohnwand an die Front nageln, ausreichend Platz für LS, Kabel für die hinteren Lautsprecher).
Warum ist planen so wichtig? http://av-wiki.de/heimkino#warum_ist_planen_so_wichtig
Aufstellung: http://av-wiki.de/aufstellung

Ganz allgemein, starte hier: http://av-wiki.de/start
und lies dich mal ein.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Mai 2016, 11:50
Die Control Unit erkennt man auf dem Bild. Sie liegt auf dem Vorverstärker im 2ten Fach von unten.
Die Sockelkonstruktion hat folgenden Aufbau (von unten):
Schwingungsdämpfer (ShockAbsorber) -> Steinplatte -> Lautsprecher auf Spikes

An den LS wurden folgende Modifikationen vorgenommen:
1. Der Original-Hochtöner wurde durch einen Hochtöner von Scan Speak ersetzt.
2. Die Frequenz-Weiche wurde entsprechend angepasst und mit hochwertigen Bauteilen von Mundorf verbessert
3. Die Innenverkabelung wurde ausgetauscht.
4) In einem späteren Upgrade erhielt die Control Unit ein schöneres Alu-Gehäuse mit besserer Wärmeableitung sowie ein neues Netzteil.

Es gibt hier im Forum einige interessante Threads zu den RC-L / SC-L. (Beispiel).

Nebenbei: Den Betrieb der SC-L / RC-L direkt an einem AVR kann man (meine Erfahrung) vergessen. Der Impedanzverlauf der LS fällt bis auf 2,5Ohm, d.h. man benötigt einen laststabilen Verstärker mit entsprechend großzügig ausgelegtem Netzteil und Kondensatoren. Bei mir laufen die RC-L daher an einer zusätzlichen 2x200W Endstufe von Rotel. Besonders im Mehrkanalbetrieb mit etwas höheren Lautstärken hört man deutlich den Unterschied.
Bullvai
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Mai 2016, 12:21

steelydan1 (Beitrag #22) schrieb:
Die Control Unit erkennt man auf dem Bild. Sie liegt auf dem Vorverstärker im 2ten Fach von unten.
Die Sockelkonstruktion hat folgenden Aufbau (von unten):
Schwingungsdämpfer (ShockAbsorber) -> Steinplatte -> Lautsprecher auf Spikes

An den LS wurden folgende Modifikationen vorgenommen:
1. Der Original-Hochtöner wurde durch einen Hochtöner von Scan Speak ersetzt.
2. Die Frequenz-Weiche wurde entsprechend angepasst und mit hochwertigen Bauteilen von Mundorf verbessert
3. Die Innenverkabelung wurde ausgetauscht.
4) In einem späteren Upgrade erhielt die Control Unit ein schöneres Alu-Gehäuse mit besserer Wärmeableitung sowie ein neues Netzteil.

Es gibt hier im Forum einige interessante Threads zu den RC-L / SC-L. (Beispiel).


Nebenbei: Den Betrieb der SC-L / RC-L direkt an einem AVR kann man (meine Erfahrung) vergessen. Der Impedanzverlauf der LS fällt bis auf 2,5Ohm, d.h. man benötigt einen laststabilen Verstärker mit entsprechend großzügig ausgelegtem Netzteil und Kondensatoren. Bei mir laufen die RC-L daher an einer zusätzlichen 2x200W Endstufe von Rotel. Besonders im Mehrkanalbetrieb mit etwas höheren Lautstärken hört man deutlich den Unterschied.


Da hast aber gut was gemacht an den LS und auch noch mit zusätzlicher Endstufe. Respekt !!!
Da bei mir erst mal eine neue Wohnung her muss kann ich im Moment nicht viel tun, zumal es dann evtl eh NuVero Frontboxen werden.
Aber generell verstehe ich jetzt warum die Canton´s gerade im Tieftonbereich etwas schwächeln.
Es braucht wohl wirklich ein modifizierte Control Unit und eine Endstufe um sie mit der richtigen Leistung zu versorgen.
Bullvai
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Mai 2016, 17:44
Kann mir evtl. einer helfen zumindest jetzt den Av richtig einzustellen?

Im Bezug auf die Trennfrequenzen und andere iverse Einstellungen am av?

Mir Persönlich fällt stark auf das die Front-LS relativ schwach im Tieftonbereich sind.

Der Center je nach film teilweise etwas untergeht.

Ich weiß es liegt am Raum und aufstellung aber evtl kann ich ja zumindest den AV so gut wie möglich einstellen.
Evtl. hat ja einer hier den gleichen Onkyo tx-sr608 wie ich.

Auch fällt mir beim Film schauen auf das ich relativ weit aufdrehen muss für ein gutes Kinofeeling.Volume auf ca.55
Oder ich aktiviere Dolby Volumen, das hilft dann ein wenig.Volumen auf 35
JULOR
Inventar
#25 erstellt: 25. Mai 2016, 17:47
Die Front-LS solltest du bei 80Hz trennen und den Bass an den Sub übergeben. Beim Center genauso.


[Beitrag von JULOR am 25. Mai 2016, 17:48 bearbeitet]
Bullvai
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Mai 2016, 17:54

JULOR (Beitrag #25) schrieb:
Die Front-LS solltest du bei 80Hz trennen und den Bass an den Sub übergeben. Beim Center genauso.


Wenn ich die Front LS bei 80Hz trenne dann kommt der Tieftonbereich ja noch schlechter oder sehe ich das falsch?
Center kann Theretisch auf bis auf 40hz runter.

Ich frage nur um das besser zu verstehen...


[Beitrag von Bullvai am 25. Mai 2016, 17:55 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#27 erstellt: 25. Mai 2016, 18:01
Der Sub kann den Bass besser als die anderen LS. Der macht nichts anderes. Es ist im Heimkino eigentlich immer besser, alle LS zu trennen und den kompletten Tiefton an den Sub zu übergeben. Ich würde auch deutlich über 40Hz trennen, also 60 oder 80Hz. Probiere es einfach mal aus.
Bullvai
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Mai 2016, 19:09
Soll ich auch die sourround speaker auf 60-80hz stellen?

Und dann gibt es noch LPF des LFE.
Was dort einstellen?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Mai 2016, 21:47
LPF des LFE -> immer auf 120Hz stellen

Die Surround-LS werden ebenfalls im Tiefbass abgetrennt. Die richtige Trennfrequenz ergibt sich aus den Eigenschaften des LS. Bei Nubert findet man die notwendige Angabe recht einfach, du musst in den Daten nach der Unteren Grenzfrequenz (-3dB) schauen. Beträgt diese zum Beispiel 54Hz sollte man als Trennfrequenz 60Hz-70Hz wählen, also die nächste oder übernächste Zehnerstufe.
Genau das gleiche gilt für den Center-LS.

Bei den Canton Ergo SC-L musst du ausprobieren mit welcher Trennfrequenz der Tiefbass am besten kommt. Prinzipiell - zumindest wenn man die Controller-Box und einen potenten Verstärker verwendet - spielt die SC-L locker bis unter 30Hz linear und muss eigentlich gar nicht getrennt werden.
Ohne Controller-Box und an einem AVR würde ich Werte von 40, 50 und 60Hz testen.
Weiterhin kannst du folgende Einstellung ausprobieren: Die SC-L nicht trennen (Full Band) und Double Bass auf On stellen.

Parallel dazu sollte die Lautstärke-Einstellung des Subwoofers auf den (für deinen Geschmack) richtigen Wert eingestellt werden.


[Beitrag von steelydan1 am 25. Mai 2016, 21:49 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2016, 06:00
Hast du denn mal eine automatische Einmessung mit deinem System vorgenommen?
Lars_1968
Inventar
#31 erstellt: 26. Mai 2016, 08:02
Moin Moin,

um noch mal auf Dein "Lautstärkeproblem" zu kommen: Du meinst wahrscheinlich Audyssey Dynamic Volume? Diese Funktion hebt die leisen Töne an und senkt die lauten, der Effekt ist, dass man Stimmen deutlich besser vernimmt. Ich nutze das abends, so richtig Kinofeeling kommt für mich aber nur ohne DV auf.

Thema Stand LS vs. Kompakte: Ja, bei Surround trenne ich auch bei 80 Hz, wenn ich jedoch Musik höre, tue ich das schon mal gerne ohne Sub Unterstützung und dann machen Stand LS - wenn man sie artgerecht stellen kann - durchaus Sinn. Wobei man beachten sollte, daß bei CD der Tiefton ab 40 Hz abfällt, zumindest bei Musik braucht es keine LS, die bis 20 Hz spielen können.

VG
Lars
Bullvai
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Mai 2016, 14:29
Danke für eure Hilfe.

LPF desLFE ist nun auf 120hz.
Die Front LS habe ich nach ein wenig testen auf vollbereich gestellt,klingt für mich am besten.
Center schafft zwar 40hz aber den habe ich wie die hinteren mal 60hz gestellt.
Dolby Volume ist bei mir auch nur Aktiv wenn es etwas leiser sein soll und die stimmen dadurch besser zu hören sind.
Double Bass ist an aber so recht viel unterschied höre ich da im moment nicht raus.
Thx Einstellung incl Loudness habe ich aus gestellt.

Eingemssen habe ich mein System mehre male aber irgendwie kommt er jedesmal auf ander Ergebnisse und meißt stimmen die Entfernungsangaben nicht. Ob er nur dadurch die trennfrequenzen änder weiß ich ich. Müsste ich nochmal testen.

Was für ein Einmessystem hat den mein Onkyo eigentlich genau und was regelt dieses denn genau ?


[Beitrag von Bullvai am 27. Mai 2016, 14:44 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Mai 2016, 17:48
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