AVR (oder Vor/Endstufe) für Nuvero set und LG OLED

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maus3r
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jun 2018, 12:37
Hallo zusammen,

ich recherchiere nun (in unregelmäßigen Abständen) schon seit über einem Jahr, habe viele Threads und Berichte gelesen und komme einfach nicht wirklich weiter. Die Produktvielfalt ist so groß. Daher bitte ich euch um eure Hilfe!

Bestand:
- 5.1 set: (Front: Nuvero 14, Center: Nuvero 7, Rear: Nuvero 4, Sub: Nuvero AW-17)
- AVR Combi: Pioneer SC2022+Front—Preouts->ATM Modul->Kenwood Basic M1 (alte Endstufe)
- TV: LG OLED65C7
- Zuspieler: XBOX ONE X (Spiele+BDR), Technics SL-PG440A (CD), Sony Plattenspieler+NAD Phono Preamp, Sky, SONOS Connect, Apple TV (Airplay), Amazon Fire TV (Kodi)
(Verwende aber fast ausschließlich LG Apps um Apple TV und Amazon Fire TV zu ersetzen)

Vorlieben:
- Absolute Priorität: Stereo Sound für Musik (höre nur Stereo im direct, also nach Raumkorrektur)
- Perfektes Bild: Alle aktuellen Bildstandards für LG OLED (HDR, DolbyVision, vielleicht sogar HDR10?)
- Surround Sound: Möglichst auch aktuelle Ton-Standards, wobei es bei 5.1 Setup da wohl nicht so große Unterschiede gibt.

Budget:
- Nicht wirklich begrenzt, wenn es sich lohnt. Würde aber ungern von der Regel nach oben abweichen, dass Receiver <30-50% des Boxenpreises sein sollte.
- Spare gerne wenn es Sinn macht.
- Absolute Obergrenze 6000 Euro


Ich bin völlig offen was Komplett-AVR, AVR-Pre-out+Endstufe oder Vor-/Endstufe als Lösung angeht. Die Kombi muss nur in meinen Fernsehschrank passen (siehe Bild, max ca 30 cm Höhe zusammen). Ich brauch aber auf jedenfall genug Power für die Nuveros.

Im Blick hatte ich bisher:
Receiver:
- Arcam (zb. 550 oder 750, aber ziemlich teuer mit wenig Features)
- Denon/Marantz (zb. Denon X4400H, viele Features für wenig Geld)
- Yamaha (zb. 3070)
Vor/Endstufen:
- Denon/Marantz (AV8802A/MM8077) oder Yamaha (cx-a5000/a5000)
- IOTAVX (kaum zu bekommen)

Hab recht wenig Ahnung von guten Vor/Endstufen...

Vielen Dank für eure Hilfe!

Liebe Grüße,
Marius

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dejavu1712
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2018, 12:56
AV Vor-Endstufen Kombinationen von einem Hersteller sind im Vergleich zu einem AVR deutlich teurer
und bringen oft keine wesentlichen Vorteile, dessen sollte man sich halt im Vorfeld bewusst sein.

Meist reicht ein ordentlich dimensionierter AVR aus, wenn man aber trotzdem der Meinung ist, das man
für seine Front LS im Stereo Betrieb noch etwas mehr Leistung brauchen sollte, auch um das Gewissen
zu beruhigen, dann macht es mMn mehr Sinn in eine potente 2 oder 3 Kanal Endstufe die auch wirklich
spürbar mehr Leistung bietet als die der Mainstream Hersteller, wie z.B. die Emotiva mit einem AVR zu kombinieren.

Ist aber nur meine Meinung.

Zur Erinnerung, hauptsächlich für den Klang verantwortlich sind folgende Faktoren:

Raumakustik
LS
Aufstellung
Hörplatz
Raumkorrektur (auch bei Stereo und Musik)

Die Elektronik bzw. Verstärker tragen wenig bis gar nichts dazu bei, sofern sie im grünen Bereich betrieben werden.

Aber jeder kann natürlich mit seinem Geld das machen was er für richtig hält.
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 03. Jun 2018, 13:05
Ach ja, da ein ausgewachsener AVR + entsprechend dimensionierte Endstufen kaum in das vorhandene
Regal passen werden bzw. reinquetschen aus verschiedenen Gründen (Lüftung) nicht sinnvoll ist, wird
wohl eine getrennte Kombi (AVR/AV Vorstufe + Endstufe) im "Hifi Format" vermutlich eher nichts werden.

Es muss also eine Alternative her oder du wirst dich mit einem "schnöden" AVR begnügen müssen.
maus3r
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jun 2018, 00:35
Hi, danke für den Tipp mit AVR+ 2/3 Kanal Endstufen für die Fronts. Ich denke das ist eine kostenmäßig eine vernünftige Lösung. Bei den Emotia könnte man natürlich auch gleich 7 Kanäle nehmen, welche im selben Gehäuse sitzen. Wegen dem Platz, gibt es keine guten und potenten Endstufen die etwas flacher sind? Denn die großen AVRs haben ja nur um die 16 cm Höhe. Wäre also genug Platz. Im Endeffekt muss auch unbedingt reinpassen, wäre aber gut.

Ich selber glaube auch nicht wirklich an Verstärkerklang, aber etwas Leistungsstarkes vor den Fronts zu haben ist wie du schon sagst eine gewisse Beruhigung, oder reichen die Endstufen der großen AVRs aus?

Sicherlich will ich ein gutes Einmessprogramm, daher hatte ich auch an ARCAM mit Dirac gedacht, welche aber etwas teuer sind und ich nicht weiß ob ARCAM hinreichend Videofeatures für mich mitbringt.

Hat sonst noch wer explizite Empfehlungen? Vielleicht sogar Erfahrung mit den großen Nuveros im Surroundbereich?
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2018, 07:39
Selbst wenn die Endstufe flacher wäre, AVR und Endstufen stellt man besser nicht aufeinander.

Ob die Endstufen ausreichen, kann man nicht sagen, kommt darauf an wie laut du hören willst,
aber selbst wenn ein Verstärker die doppelte Leistung zur Verfügung stellt, sind das beim Pegel
gerade mal 3 db mehr, für eine klare Steigerung braucht man annähernd die 10 fache Leistung.
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 04. Jun 2018, 09:45

maus3r (Beitrag #4) schrieb:
...
Ich selber glaube auch nicht wirklich an Verstärkerklang, aber etwas Leistungsstarkes vor den Fronts zu haben ist wie du schon sagst eine gewisse Beruhigung, oder reichen die Endstufen der großen AVRs aus?
...

Deine Nuvero 14 sollen ein Impedanzminimum von 3 Ohm haben und für 90dB 4,3V benötigen ... entspricht 6,2W/90dB, mit 25W/Kanal liegst du also bei 96dB (bei einem Lautsprecher, nimmt man "nur" die beiden mains, sind es 99dB).
Mediziner empfehlen da (100dB) eine Einwirkdauer von maximal 15 Minuten um Hörschäden zu vermeiden ... ich empfehle insoweit die Verwendung eines Pegelmessgerätes, um mal eine Vorstellung zu bekommen, wie abartig laut diese 100 dB (also "nur" 25 Watt/Kanal) sind ... der normale Abhörpegel dürfte deutlich darunter liegen ... was dann natürlich auch für die Leitsungsanforderung an die Endstufen gilt ...

Die Impedanz ist zwar etwas niedriger als wünschenswert, sollte große AVRs jedoch nicht vor sonderliche Probleme stellen ... und falls doch, überhitzt der Amp und schaltet sich ab. Technisch gesehen wird das Ausgangssignal einer Endstufe bei drohender Überhitzung nicht schlechter.

Was ich hingegen gar nicht verstehe ist die Kombination AVR (mit Einmesssystem) - NuVero14 + ATM - Sub Nuvero AW-17 ... und zwar im Hinblick auf das ATM

mE benötigen die 14er einerseits eh kein ATM, die laufen ohne ATM bereits bis 30Hz (bei -3dB) was alleine schon deutlich mehr als ausreichend ist, andererseits ist dafür eh der Sub da und letztendlich kann und sollte man die 14er eh tief trennen und den Tiefbass dem Sub überlassen, was dann übrigens auch wieder die Endstufensektion für die 14er entlasten würde. (Nicht weil Bass mehr Leistung braucht, sondern, weil im Musikmaterial Bass iaR mit viel Pegel gemischt wird).
maus3r
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Jun 2018, 10:12
Danke für die Antwort. Du möchtest mir also sagen, dass die AVR Endstufen ausreichen, um ohne klipping meine Fronts zu betreiben und dass maximal der AVR heiß laufen könnte (was eher unwahrscheinlich ist). Eine separate 2/3-Kanal Endstufe hätte damit keinerlei Vorteile was die Musikqualität betrifft?

Das ATM zu den Nuveros hatte ich damals günstig dazu bekommen und mir vorher nicht richtig Gedanken gemacht ob ich es wirklich brauche. Als ich meinen AVR dann per preouts mit dem Kenwood M1 verbunden habe, war der richtige Moment es einzuschleifen. Bei einer reinen AVR Lösung ohne extra Endstufe würde ich es wohl ohnehin einfach weglassen.

Ich höre Musik im (direct) Stereobetrieb ohne Sub und habe beim ATM nur minimal den Bass angehoben, weil das für mich wärmer klingt und der Tiefton vom Pioneer SC2022 ziemlich reduziert wurde. Daher war das ATM zumindest nicht völlig überflüssig ;-) Brauchen tuh ich es aber nicht, da ich ja auch die den Tiefton im AVR Setup anpassen könnte...

Was haltet ihr von einem Denon X4400H, der sollte doch passen? Oder doch lieber einem Yamaha RX-A2070? Bei Denon soll die Software ja ziemlicher Mist sein. An Audio/Video features haben beide glaube ich alles an Board was es so gibt, oder?

Ich schiele immernoch auf eine Dirac Einmessung, aber da bleibt eigentlich nur ein ARCAM 850, um alle Audio/Video-standards abzudecken (wenn überhaupt), und der ist dann doch unangemessen teuer. Oder gibt es eine Alternative?


[Beitrag von maus3r am 04. Jun 2018, 10:14 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 04. Jun 2018, 10:56

maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Eine separate 2/3-Kanal Endstufe hätte damit keinerlei Vorteile was die Musikqualität betrifft?


Daran bestand doch von Anfang an kein Zweifel, wenn überhaupt geht es darum das Gewissen zu beruhigen und mehr Reserven
zu haben, falls das überhaupt nötig ist, daher würde ich einfach mal einen AVR ausprobieren, den braucht man eh als Basis, falls
die Leistung wirklich nicht ausreichen sollte, was ich nicht glaube, dann kann man später immer noch über eine Endstufe nachdenken.


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Ich höre Musik im (direct) Stereobetrieb ohne Sub....


Genau das kann ich nicht nachvollziehen, auch beim Musik hören profitiert man von der Raumkorrektur....

Oder glaubst Du das der Raum usw. dann keinen Einfluss auf den Klang haben?

Das man im Stereobetrieb ohne Sub hören möchte, kann ich bei den NV14 aber durchaus verstehen.


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Was haltet ihr von einem Denon X4400H, der sollte doch passen?


Den Denon habe ich selbst, der bietet eigentlich alles was man braucht und ordentlich Leistung hat er auch.

Zu dem kann man für Surround und Stereo getrennte Einstellungen vornehmen, also z.B. bei Surround werden die NV 14 bei
40/60Hz getrennt (was ich für sinnvoll erachte) und der Sub aktiviert, bei Stereo laufen die LS Fullrange und der Sub ist deaktiviert.


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Ich schiele immernoch auf eine Dirac Einmessung, aber da bleibt eigentlich nur ein ARCAM 850,
um alle Audio/Video-standards abzudecken (wenn überhaupt), und der ist dann doch unangemessen teuer.


Ob sich der Aufpreis zum Denon lohnt, kannst Du nur durch einen direkten Vergleich herausfinden.

Der Denon bietet halt ein paar Features die ich beim Arcam vermissen würde, von der Leistung liegen beide
AVR mMn auf einem vergleichbaren Niveau, also hiebei würden sich schon mal keine Vorteile ergeben.
maus3r
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Jun 2018, 12:20

dejavu1712 (Beitrag #8) schrieb:


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Eine separate 2/3-Kanal Endstufe hätte damit keinerlei Vorteile was die Musikqualität betrifft?


Daran bestand doch von Anfang an kein Zweifel, wenn überhaupt geht es darum das Gewissen zu beruhigen und mehr Reserven
zu haben, falls das überhaupt nötig ist, daher würde ich einfach mal einen AVR ausprobieren, den braucht man eh als Basis, falls
die Leistung wirklich nicht ausreichen sollte, was ich nicht glaube, dann kann man später immer noch über eine Endstufe nachdenken.


Da hast du Recht. Ich denke ich werde mit einem potenten AVR starten und dann kann ich ihn immernoch um eine Endstufe erweitern. Auch wenn ich "weiß" dass die Elektronik nicht den Klang macht, hofft man, auch wegen vieler Aussagen von anderen Nutzern, dass am Ende aus mehr Leistung doch mehr Klang kommt ;-) Ich muss dem Vodoo widerstehen :-)



dejavu1712 (Beitrag #8) schrieb:


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Ich höre Musik im (direct) Stereobetrieb ohne Sub....


Genau das kann ich nicht nachvollziehen, auch beim Musik hören profitiert man von der Raumkorrektur....

Oder glaubst Du das der Raum usw. dann keinen Einfluss auf den Klang haben?

Das man im Stereobetrieb ohne Sub hören möchte, kann ich bei den NV14 aber durchaus verstehen.


Ich glaube hier hast du mich misverstanden. Wie ich auch im ersten Beitrag geschrieben habe, nutze ich sehr wohl die Einmessung im DIRECT Modus (!nicht PURE DIRECT!) auch für Musik im Stereobetrieb, wo ich nur ganz leicht den Bass durch das ATM angehoben habe. Nur der Sub ist bei Stereo aus weil ich da die NV14 alleine hören will, da verstehen wir uns.



dejavu1712 (Beitrag #8) schrieb:


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Was haltet ihr von einem Denon X4400H, der sollte doch passen?


Den Denon habe ich selbst, der bietet eigentlich alles was man braucht und ordentlich Leistung hat er auch.

Zu dem kann man für Surround und Stereo getrennte Einstellungen vornehmen, also z.B. bei Surround werden die NV 14 bei
40/60Hz getrennt (was ich für sinnvoll erachte) und der Sub aktiviert, bei Stereo laufen die LS Fullrange und der Sub ist deaktiviert.


Genau, so mache ich es gerade und will es beim neuen AVR machen. Schön dass das der Denon kann und dass du ihn direkt empfehlen kannst.


dejavu1712 (Beitrag #8) schrieb:


maus3r (Beitrag #7) schrieb:

Ich schiele immernoch auf eine Dirac Einmessung, aber da bleibt eigentlich nur ein ARCAM 850,
um alle Audio/Video-standards abzudecken (wenn überhaupt), und der ist dann doch unangemessen teuer.


Ob sich der Aufpreis zum Denon lohnt, kannst Du nur durch einen direkten Vergleich herausfinden.

Der Denon bietet halt ein paar Features die ich beim Arcam vermissen würde, von der Leistung liegen beide
AVR mMn auf einem vergleichbaren Niveau, also hiebei würden sich schon mal keine Vorteile ergeben.


Ich denke im Endeffekt wird der ARCAM ja wenn überhaupt nur wegen DIRAC den Musiksound verbessern. Hier im Forum gibt es sehr geteilte Meinungen ob nun XT32 oder DIRAC die bessere Einmessung liefern. Nur in Testberichten wird der ARCAM wegen der exzellenten Soundqualität hochgejubelt, wobei fraglich ist, wie glaubhaft dies ist...

Eine Alternative bleibt ein Yamaha mit YPAO+Antimode, was wohl auf einer Ebene mit XT32 ist. Das wäre zwar teurer als der Denon, aber Yamaha hat wohl die solidere Software und bietet noch ein paar extra Features (zB. Centerlift).

Am Ende bleibt die Qual der Wahl. Weil meine Raumaufstellung ja schon ganz vernünftig ist, denke ich (vor allem bei den Fronts mit ~1m zu den Wänden, die Rears sind etwas eingequetscht), macht ggf. auch das Einmesssystem garnicht so viel Unterschied. Dann würde der ARCAM wohl rausfallen. Gibt es eigentlich irgendwelche Vorteile (außer mehr Kanäle) einen größeren Denon zu nehmen (6400 oder 8500)?
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2018, 12:35

maus3r (Beitrag #9) schrieb:

Gibt es eigentlich irgendwelche Vorteile (außer mehr Kanäle) einen größeren Denon zu nehmen (6400 oder 8500)?


Ich sehe da keine die im Vergleich zum X4400H wesentlich ins Gewicht fallen würden, außer natürlich die üblichen
Dinge wie "Boliden Haptik, mehr Gewicht, angeblich selektierte hochwertiger Bauteile" usw., für mich wäre das aber
kein Grund, dann lieber den X4400H und das gesparte Geld vielleicht doch noch in eine zusätzliche Endstufe stecken.

Die hat dann zumindest ein merkliches Leistungsplus (je nach Modell), was der X6400H und X8500H mMn nicht bieten können.

Noch ein Punkt, da die Halbwertzeit eines AVR auf ca. 1 bis 2 Jahre begrenzt ist, investiere ich hier immer nur so viel wie nötig.

Ob Yamaha + Antimode oder Denon ist eine rein subjektive Entscheidung, auch Denon/Marantz bietet Features die Yamaha so nicht hat.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 04. Jun 2018, 15:04

maus3r (Beitrag #1) schrieb:
- Absolute Priorität: Stereo Sound für Musik (höre nur Stereo im direct, also nach Raumkorrektur)

also wenn ich mir eine Meinung über die Raumakustik nur anhand der beiden Bilder bilde, dann hast du da mit riesigem Abstand das meiste Potential, um nicht zu sagen: das sieht nach einer mittleren Katastrophe aus...
man sollte sich da auch nicht nur auf die Korrektur im AVR verlassen.


- Perfektes Bild: Alle aktuellen Bildstandards für LG OLED (HDR, DolbyVision, vielleicht sogar HDR10?)

HDR10 ist der "minimal Standard" ohne den gar nichts geht...


- Surround Sound: Möglichst auch aktuelle Ton-Standards, wobei es bei 5.1 Setup da wohl nicht so große Unterschiede gibt.

gar keine!
es gibt zwar Leute, die immer wieder behaupten, z.B. Atmos würde auch bei 5.1 besser klingen wenn ein Atmos fähiger AVR genutzt wird, das ist aber reine Einbildung. Die AVR schalten den Atmos Decoder gar nicht ein wenn nur 5.1 angeschlossen ist!
das nutzt die also alles gar nichts, solange du nicht bei den LS aufrüstest.

die erste Frage ist: warum willst du überhaupt wechseln? Was stört oder fehlt? Geht es um die Videoformate durchschleifen?

wenn es jetzt darum geht unbedingt etwas neues haben zu wollen dann würde in deinem Fall ein Denon X3400 (aktuell für 555€ zu haben) mehr bieten als du brauchst, auch ein 4400 bietet nichts mehr an für dich sinnvollen Dingen. Wenn es unbedingt sein soll, dann würde ich dazu eine XTZ Edge Class-D Endstufe dazu nehmen.
wenn man auf die Yamaha Schiene gehen möchte, dann wäre der 1070 das Gerät "ab dem es für 5.1 nicht mehr wirklich besser wird". Dazu käme im Normalfall (und nach den Bildern liegen wir ja eher "unter normal") noch ein Antimode. Also preislich schon eine andere Klasse.

btw.: die Endstufen sind bei den Yamaha Aventage Geräten alle (nahezu) identisch, bis hin zur reinen Endstufe, unterscheiden tun sich nur die Netzteile. Aber wie hat der nette Herr von Cambridge Audio auf einer Messe mal gesagt: die Endstufen in dem AVR sind 100% identisch mit denen in dem Stereo Verstärker, nur ist das Netzteil im AVR dafür ausgelegt 7 Endstufen/LS zu betreiben, das im Stereo-Verstärker nur für zwei und ist kleiner. Im Zweifelsfall ist der AVR bei Stereo dem reinen Verstärker über- nicht unterlegen!
maus3r
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jun 2018, 15:45
Danke für die Hinweise.

Also zur Raumakustik könntest du die Problematik vielleicht mal näher beschreiben, denn die Boxen sind exakt so aufgebaut:

ITUKreis_Ruhnke

Die Fronts haben hinreichend Platze nach hinten und zur Seite (>~1m gemessen von der Membran) mit leicht unterschiedlichen Abständen zur Hinter-/Seitenwand. Der Center ist relativ frei auf dem TV Board in der Mitte (wo soll er auch sonst hin?). Bei den Rears hab ich ja schon gesagt, dass die etwas zu sehr eingekeilt sind, was bei meiner Proprität für den Stereobetrieb aber nicht wirklich stört. Auch im Surround bin ich absolut zufrieden. Der Sub steht links seitlich vom Sofa, was sicherlich nicht ideal ist, aber zumindest an einer Stelle wo er keine/wenig Raummoden erzeugt.

HDR10 hab ich wohl mit HDR10+ verwechselt, was aber zumindest bisher glaube ich nichtmals die neusten LGs haben.

Zu deinen Fragen, bzw. meinen Anforderungen:
Ich möchte mir die Möglichkeit auf ein 5.1.2, 7.1, oder sogar 7.1.2. oder 5.1.4 offen halten. Insbesondere Front-Heights würde ich mir bestimmt irgendwann zulegen. Den 4400 wären mir allein wegen der Optik/Haptik die 400 Euro mehr zum 3400 wert. Mein derzeitiges Setup hat 2 Probleme:

1. Seit ich den 4K LG OLED bekommen habe kann mein Pioneer nicht mehr als Schaltzentrale für Video+Audio dienen.

2. Die Kenwood M1 Endstufe macht mehr und mehr Probleme auf dem linken Kanal.

Ein neuer AVR löst beides. Den Yamaha 1070 finde ich online kaum günstiger als den 2070, zumal nur letzterer das neuste YPAO hat soweit ich das sehe. Und ja ein Antimode käme da noch dazu. Ich frage mich ob Yamaha generell nicht das bessere Gerät liefert als Denon in der Alltagsnutzung.


[Beitrag von maus3r am 04. Jun 2018, 15:47 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 04. Jun 2018, 16:29
ok, ich persönlich halte nicht so sehr viel davon, sich Elektronik "auf Vorrat" zu kaufen.
ich überlege mir lieber im Vorfeld was ich erreichen möchte, also was das Ziel ist und mache mir dann Gedanken darüber wie ich das am besten erreichen kann.
sich eine Budget Grenze von 6000€ zu setzen und dann zu sagen: wahrscheinlich mal Front Height, vielleicht auch mal mehr... halte ich für "komisch". So nach dem Motto: erstmal einen AVR kaufen der ins Regal passt und dann sehen wir mal was der so kann und wie viele LS man daran noch zusätzlich anschließen kann. Aber da muss jeder selber wissen wie er vorgeht.

ich will dir nicht zu sehr auf die Füße treten. Von dem was man auf den Bildern sieht, hat das doch eine große Ähnlichkeit mit dem Wartezimmer bei meinem Zahnarzt, gefliester nackter Boden den man schnell wischen kann, pflegeleichte Ledermöbel und überwiegend kahle Wände mit minimaler Bilder Bestückung. Daraus leite ich die Akustik ab, nicht von der Aufstellung der LS.

aber zum eigentlichen Thema:
gerade bei Yamaha sagen die Preise in einschlägigen Suchmaschinen gar nichts aus. Da muss man die Händler direkt ansprechen (telefonisch oder mail) und nach einem persönlichen Angebot fragen. Das gilt inzwischen auch für die größeren Denon/Marantz Modelle.
der 1070 hat das "größte" YPAO System an Bord das es bei Yamaha gibt. Die größeren Modelle haben dann nur noch die Winkel-Messung, die aber bei einem 5.1 System keinen Mehrwert bringt. Ich würde soweit gehen und behaupten, dass der (aus meiner Sicht) größte Vorteil der Yamaha: die DSP Programme, bei 5.1 nicht zur Geltung kommen und damit ein D&M AVR "in den Fokus rückt".

aber da sind wir wieder bei dem Thema: was ist das eigentliche Ziel...

das kann man ja auch auf die Videostandards beziehen. Du hast da irgendwelche Buzz-Words gehört und alles das muss der neue AVR auch haben. Wozu brauchst du HDR10+? Niemand weiß bisher, ob und wenn ja wann das jemals "auf Scheiben" angeboten wird. Für Streaming nutzt du doch aber nach eigenen Angaben die internen Dienste des TV, dann muss der AVR das gar nicht können.
dein aktueller AVR ist erst Ende 2012 auf den Markt gekommen, der dürfte jetzt also maximal um die 5 Jahre alt sein. Das ist auch so in etwa die Zeit, bis ein AVR völlig veraltet (von den Features her) ist. Und egal was du dir heute kaufst, das wird er in 5 Jahren auch wieder sein, so traurig es ist, aber das ist nunmal die Realität. In 5 Jahren gibt es 8K, HDMI 3.x, die EU hat zur Energieersparnis Class-D vorgeschrieben usw. usf.
das meinte ich mit "auf Vorrat kaufen".

ob jetzt Yamaha oder D&M ist in erster Linie eine subjektive Geschmacksfrage.
ich persönlich halte die Yamaha für "besser durchdacht", das sehen andere Leute aber genau anders herum.
genauso ist es mit dem Einmesssystem, da halte ich YPAO außer bei der Subwoofer Korrektur (daher Antimode) dem Audyssey XT32 für mindestens gleichwertig wenn nicht überlegen an. Wobei Audyssey durch die App deutlich aufgeholt hat, das kenne ich aber (noch) nicht persönlich.

Vorteil Yamaha: DSP Programme und Dialog Lift. Beides benötigt zwingend mindestens Front Height/Presence LS. Es gibt da auch eine "virtuelle Simulation" aber die macht mMn mehr kaputt als das es hilft.
Vorteil D&M: Auro3D mit der Auro-Matic, die viele Leute (die sie kennen) für den besten Upmixer halten. Hier ist zwingend ein 5.1.4 erforderlich.
maus3r
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Jun 2018, 17:29
Naja wie du selber sagst ist mein Ansatz ein anderer. Ich kaufe mir Sachen nach und nach, weil ich nur begrenzt Zeit habe mich mit den Sachen auseinanderzusetzen und jetzt einen AVR + 4 Lautsprecher kaufen ist mir eindeutig zuviel Aufwand. Sehr wohl möchte ich mich aber vielleicht in einem halben oder einen Jahr hinsetzen und über passende Front Heights nachdenken ohne einen neuen AVR zu brauchen. Daher überlege ich mir jetzt realistisch was in Frage kommt und ich tendiere zu den angegebenen Geräten.

Was die Raumakustik angeht sind es im Endeffekt die Fliesen und es war mir nicht bewusst, dass diese sich so fatal auswirken. Daran wird sich aber auch nichts ändern weil ich mir sicherlich keinen Staubfänger unter den Tisch lege. Das Ledersofa wird wohl nicht den großen Einfluss haben und an der linken Seite ist eine wand mit Bildern und 4 Vorhängen an Bodenfenstern. An der rechten Seite ist keine Wand, weil es da in die offene Küche geht.

Hast du einen direkten Vorschlag bei welchem Händler ich per Email anfragen könnte wo man gute Preise für Yamaha bekommt? Leider wohne ich in Frankreich daher hab hier keinen Bezug für einen Hifi-Laden Vorort.

Ja den Pioneer hab ich gleich am Anfang gekauft und war jetzt über mehr als 5 Jahre sehr zufrieden. Nun muss halt was neues her. Ich hatte ja extra meinen TV geschrieben damit man absehen kann welche Standards für mich wichtig sind. Offensichtlich braucht es dann eben kein HDR10+, wobei ich noch wusste dass Dolby Vision wichtig ist. Die Zuspielung von 4K BDRs mit der XBOX ONE X ist eben schon wichtig für mich.

Danke für die Vor/Nachteile von Yamaha vs D&M. Stimmt es dass nur Yamaha ALAC (Apple Lossless) unterstützt? Das hatte ich irgendwo gelesen und das wäre noch ein klarer Vorteil.

Den Denon 4400 könnte ich hier gerade für 950 Euro im Elektronikmarkt bekommen. Damit hätte ich dann direkt alles was ich brauche. Wobei ich eigentlich wegen Software/Bedienung/Wertigkeit zum Yamaha tendiere. Der wäre aber mit Sicherheit (selbst der 1070) 200-500 Euro teurer + Antimode für ca 350. Die Vernünftigere Lösung wäre wohl der Denon, aber eigentlich möchte ich die zufriedensstellenste Lösung und das ist mir auch einen Aufpreis wert. Alternativen mit ähnlicher Austattung und DIRAC gibt es eigentlich keine, oder?
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 05. Jun 2018, 10:56
Lass dich nicht verrückt machen....

Ob man Denon oder Yamaha bevorzugt ist letztendlich eine rein subjektiv Entscheidung.

Beide haben ihre Vor und Nachteile, was die Software/Bedienung/Haltbarkeit betrifft sehe
ich persönlich beide Marken auf etwa einem Niveau, aber auch das ist natürlich subjektiv.

Also ohne beide Geräte verglichen zu haben, lässt sich nur schwer beurteilen, welches Gerät dich
am Ende zufriedenstellt, ich denke, das man mit beiden der genannten AVR glücklich werden kann.
maus3r
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Jun 2018, 12:38
Danke nochmal für die Antworten, leider bin ich noch nicht wirklich zu einer Entscheidung gekommen.

Nach weiterem rumstöbern, liebäugele ich ein bisschen mit dem ARCAM AVR-390. Der hätte mit DIRAC ja das vermutlich beste Einmesssystem und mir ist aufgefallen, dass er nahezu gleich mit den beiden teureren ARCAMS (550, 850) ist, zumindest was Audo/Videoformate angeht (HDR haben sie alle per update bekommen). Nur die Endstufen sind unterschiedlich. Meine Sorge ist, dass der ARCAM nicht genug Leistung für die Nuveros bietet, oder ist das unbegründet? In einem anderen Thread hat jemand geschrieben, dass er im Surround mit Bass ziemlich schnell ins klipping kommen könnte.

Vorteil am ARCAM ist auch er bietet im Endeffekt 7.1.4 wenn man zusätzliche Endstufen an die Preouts hängt. Somit würde man nichts kaufen was man nicht braucht, hätte aber die Möglichkeit zu erweitern. Wisst ihr ob man beim ARCAM 390 die internen Endstufen beliebig verwenden kann (insbesondere für die Front und Rear Heights) wenn man beispielsweise die Fronts durch eine externe Endstufe betreibt?

Den ARCAM bekomme ich in der Schweiz (wohne genau auf der Grenze zwischen FR und CH) für knappe 1900 Euro, was denke ich ein super Deal ist und dem entspricht, was ich für den YAMAHA ausgeben müsste. Mit dem ARCAM hätte ich zumindest das Gefühl den bestern AVR fürs Musikhören zu kaufen, oder gibt es klare Nachteile, worüber ich mich am Ende ärgern werde?


Alternativ hab ich gesehen, dass auch der neue NAD T 758 V3 nun mit DIRAC einmisst. Da stören mich aber du unglaublich wenigen HDMI Eingänge, was fast schon ein NOGO ist und auch da stellt sich die Frage ob er (auch im Vergleich zum großen Bruder T 777 V3) genug Power für meine Nuveros liefert...


Würde mich freuen noch ein paar weitere Meinungen zu bekommen! Danke!
taxus
Stammgast
#17 erstellt: 09. Jun 2018, 22:06
Hallo,
dirac ist aber kein plug and play - System. Damit muss man sich schon auseinandersetzen, und wenn ich richtig verstanden habe, entspricht das nicht Deiner Mentalität.
Verstärkerklang gibt es nicht, das ist richtig, wohl aber gibt es Störeinflüsse auf das verarbeitete Signal während des Processing in sehr unterschiedlichem Ausmaß.
Ich würde nie wieder von einer Vor-End-Kombi abgehen (z.Z Classe und Krell). Wenn jemand da aber keinen Unterschied hört, ist diese Ausgabe umsonst.
Wenn es aber ein reiner AVR sein soll, dann schau Dir mal den Pioneer lx 901 an. Es ist sicher verwirrend so viele unterschiedliche Meinungen zu hören, aber die Vielzahl an Features finde ich nicht so wichtig. Vom "Klang" - also der Reinheit des Signals und der Dynamik fand ich die Pioneers ganz gut, d.h. in ihrer Preisklasse gut.
vg taxus.
maus3r
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Jun 2018, 00:36
Also mich mit dem Einmessen beschäftigen etc das mache ich sehr gerne. Und dass Dirac ein wenig Zeit fordert ist mir schon klar, aber das macht man ein für alle mal und ich freue mich mich damit zu beschäftigen. Ich hatte bereits nen Pio mit MCACC, den SC2022, wirklich einfach war das aber auch nicht. Mir hat es schon gefallen, aber ich wollte was neues testen deswegen kommt Pioneer nicht in Frage.

Was du beschreibst als Signalreinheit, klingt übrigens absolut nach verstärkerklang. Nur nur weil man es als Störung des signal beschreibt wird es nicht anders. Wenn man ne echte störquelle hat kann das natürlich ein Problem darstellen und hörbar sein. Das ist generell aber nicht der Fall und deswegen klingt auch ein 300€ Receiver nicht schlechter als ne 3000€ Vor/Endkombi solange die Leistung hinreichend ist. Zumindest wenn man davon ausgeht dass der Verstärker keinen Einfluss auf den Klang hat, dessen Standpunkt ich und ich denke auch meine Vorredner vertreten. Im Endeffekt muss man ja auch rechtfertigen soviel mehr Geld auszugeben und wenn es nicht zumindest einen klitzekleinsten Klangvorteil gibt, den natürlich nicht alle raushören können, dann bleibt nur ggf. Haptik, Optik, Einmessystem und Features, wobei das in manchen Fällen auch ausreichend ist.

Ich hab mich übrigens für den ARCAM entschieden, weil ich DIRAC einfach gerne testen möchte. Audyssey und MCACC kenne ich bereits. Zudem ist er mit 1800€ am Ende auch günstiger als ich dachte zunächst. Falls mir die Leistung nicht reicht werde ich mir wohl noch zusätzlich ne kleine Crown PA Endstufe oder dine XTZ Edge dazu holen. Durch die 7.2.4 preouts lässt sich der ARCAM effektiv auch als gute Vorstufe beitreiben. Wobei für center rears und front heights die internen Endstufen definitiv ausreichen sollten.

Ich freue mich schon total drauf das er ankommt und hoffe dass er richtig Spaß macht.

Danke nochmal an alle für die Hilfe zur Entscheidungsfindung.
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2018, 10:54
Das verrücken der LS um ein "paar Zentimeter" verändert mehr den Klang als es in der Regel jeder Verstärker kann.

Auch für die Dynamik sind die LS in Verbindung mit dem Abhörpegel zuständig, aber wenn mir einer Fakten nennen
kann warum ein Pioneer LX901 dynamischer klingen soll als ein anderer AVR in der gleichen Preisklasse, gerne.

Ich habe mich mit dem Arcam AVR 390 oder anderen Geräte der Marke bisher noch nicht näher beschäftigt, aber es
scheint so, das der Hersteller seine Daten nicht versucht auf Teufel komm raus zu beschönigen, das ist recht selten.

Ob der "kleine" Arcam letztendlich in Verbindung mit den Nubert ausreicht um deine Abhörpegel zu befriedigen, wirst
du dann schon merken und wirklich Power fehlt, hast Du immer noch die Möglichkeit auf eine zusätzliche Endstufe
zurückzugreifen, dafür muss man kein Vermögen ausgeben, aber ein paar Watt mehr bringen keine echte Steigerung.

Wie auch immer, Du willst was neues ausprobieren und hast auch kein Problem damit dich mit der Materie intensiver
auseinander zu setzen, also warum nicht, ob sich der Aufwand auch wirklich gelohnt hat, wirst Du dann schon feststellen.


Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen AVR....
std67
Inventar
#20 erstellt: 10. Jun 2018, 11:33
naja

ich vermute das Laut hören in diesem Raum vollkommen ohne absorbierende Materialien eh keinen Spaß macht. Alles über Zimmerlautstärke wird da wohl schnell nervig werden.
Ein neuer AVR wäre wohl kaum notwendig gewesen, wenn man de anfänglichen Argumentation aufgrund der Verkabelung folgt. BD-Player kann man dank der meist vorhandenen 2 HDMI direkt mit TV und AVR verbinden. Der ATV gibt soweit ich weiß eh nur PCM aus.

Trotzdem wünsche ich viel Spaß mit der Neuanschaffung. Ist sicherlich ein feines Gerät (obwohl auch DIRAC nicht alle Unzulänglichkeiten des Raumes wohl kaum "begradigen" kann)


[Beitrag von std67 am 10. Jun 2018, 11:34 bearbeitet]
maus3r
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Jun 2018, 17:47
Danke @dejavu1712, freue mich schon alles einzurichten und zu testen.

Also laut hören ist absolut kein Problem und klanglich auch ausgezeichnet, vor allem im Stereo. Weiß nicht wirklich wie du von den 2 Bildern darauf schließen willst das ein vernünftiger Klang völlig ausgeschlossen ist vor allem bei gehobenem Pegel, aber du hast ja schon angedeutet Fliesen=Klang muss schlecht sein. Kann ich so nicht bestätigen. Dass sich durch einen hochflorigen Teppich da noch was rausholen lässt, will ich garnicht abstreiten. Aber dass es sonst generell schlecht und sogar nervig sein soll, stimmt so sicherlich nicht.
Mantobo
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Jun 2018, 17:12
Ok, auch wenn das Thema schon entschieden ist:

Den NAD hast du selbst ja schon angesprochen. In deinem Fall wäre dann wohl der 777v3 die bessere Wahl gewesen, allerdings muss das in der Einrichtung eine richtige Fummelei sein. Die Bedienung ist leider schlecht. Wäre das gut, würde ich den auch sofort kaufen.

Eine weitere Option wäre auch der Anthem MRX 720 gewesen. Ich habe den nicht gehört, soll aber der "stereophilste" AVR sein und hat auch ein echt gutes Einmesssystem. Das hätte man auf einen Versuch ankommen lassen können.

Ich wäre über einen kleinen Bericht nach etwas Hörzeit von dir gespannt.

Viel Spaß mit deinem neuen System!


[Beitrag von Mantobo am 12. Jun 2018, 17:13 bearbeitet]
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