Stereo-Endstufe

Da heisst es dann immer: eine separate Stereo-Endstufe

Nur, wenn du die 11 Kanäle auch ansteuerst.

Kann hierzu auch ein existierende AVR (Yamaha RX-V571) genutzt werden

Kann man machen. Ich wäre wohl eher bei einer gebrauchten Stereo-Endstufe oder sowas: https://www.thomann.de/de/tamp_s100.htm

gut und günstig ohne Schwurbelaufschlag.

Ein Kumpel, der auch hier im Forum vertreten ist, ist auch mit einer SMSL SA 50 zufrieden (mit Denon X4400)
https://www.amazon.d...LgM4yxSNL&ref=plSrch

gut und günstig ohne Schwurbelaufschlag

.

Was ist denn ein Schwurbelaufschlag?

Kann man machen

Kommt dann einfach in einen beliebigen Chinch-Eingang. und dann Straight/Direkt-Einstellung, d.h. ohen Klangveränderungen? Frage: wie pegelt man das ganze ein? also... denn die zusätzliche Endstufe hat ja einen eigenen Lautstärkeregler??? Gedankenfehler?

Was ist denn ein Schwurbelaufschlag?

Hifi-Endstufen sind neu unverhältnismäßig teuer, da sie im Grunde nur den sogenannten High-End-Markt bedienen. Dort wird der Klang oft als offen, gestaffelt, konturiert, spielfreudig, feinzeichnend, analytisch, warm, kalt, hart, weich, trocken, musikalisch, kräftig oder sonstwie beschrieben und mit Superbauteilen beworben wie Ringkerntrafo, Doppelmono, selektierte Bauteile, hochwertige Materialien, minimalistischer oder durchdachter Platinenaufbau usw.

Dabei kann jeder ordentlich konstruierte Verstärker linear verstärken und mehr als ausreichend Leistung bringen. PA-Endstufen sind da oft sogar noch robuster und meistens günstiger. Allerdings kann man ältere gebrauchte Hifi-Endstufen auch günstig für 100€ bekommen.

Kommt dann einfach in einen beliebigen Chinch-Eingang. und dann Straight/Direkt-Einstellung, d.h. ohen Klangveränderungen?

Genau.

Frage: wie pegelt man das ganze ein? also... denn die zusätzliche Endstufe hat ja einen eigenen Lautstärkeregler???

Erstmal nach Gehör mit dem Volumeregler, dass alle LS ungefähr gleich laut spielen. Danach mit der Einmessung des AVR. Wenn dieser ans Limit der Korrektur kommt (z.B. + oder -12dB), dann entsprechend nachregeln und neu einmessen. Danach die Endstufe/den alten AVR nicht mehr anfassen.

FirestarterXXIII (Beitrag #3) schrieb:

Ein Kumpel, der auch hier im Forum vertreten ist, ist auch mit einer SMSL SA 50 zufrieden (mit Denon X4400)

Ja. Der reicht sicherlich auch.

Hifi-Endstufen sind neu unverhältnismäßig teuer, da sie im Grunde nur den sogenannten High-End-Markt bedienen. Dort wird der Klang oft als offen, gestaffelt, konturiert, spielfreudig, feinzeichnend, analytisch, warm, kalt, hart, weich, trocken, musikalisch, kräftig oder sonstwie beschrieben und mit Superbauteilen beworben wie Ringkerntrafo, Doppelmono, selektierte Bauteile, hochwertige Materialien, minimalistischer oder durchdachter Platinenaufbau usw

Dabei kann jeder ordentlich konstruierte Verstärker linear verstärken und mehr als ausreichend Leistung bringen. PA-Endstufen sind da oft sogar noch robuster und meistens günstiger. Allerdings kann man ältere gebrauchte Hifi-Endstufen auch günstig für 100€ bekommen.

Ich hab ja noch meinen jetzigen Yamaha-571. Wenn wieder Yamaha wäre das ja auch grundsätzlich gleich Charakteristic. Gebraucht bekommt man für das Gerät eh nix.

Kenn mich echt nicht aus, aber ich vestehe das so, dass wenn ich am neuen "Hauptreceiver" die Lautstärke hochziehe, dann erhöht sich die Endstufe gleichmäßig mit, weil das dort eingehende Signal auch lauter/stärker ist? Welche Lautsprecher sollte man denn bei einem 7.1.4 dann über die separate Endstufe ansteuern? Die beiden Fronts? Oder z.B. alle 4 Heights?

wenn der Yamaha 571 ok ist, dann hat der keine "Charakteristik"... Du würdest ja nur den reinen Amp Teil nutzen und sonst nix.
Einmessen wird ja der AVR.

Mir wäre der einfach zu groß als Verstärker für 2 Kanäle, da finde ich die genannten SMSL oder die tamp s100 wesentlich passender.

Mir wäre der einfach zu groß als Verstärker für 2 Kanäle, da finde ich die genannten SMSL oder die tamp s100 wesentlich passender.

Was heisst denn "zu groß". Steht alles im Kellerkino, auf einem Sideboard hinter mir... Alternative ist: Verschenken/Verschrotten und was neues kaufen...nicht ökonomisch,wenn der geht, oder?

Wenn wieder Yamaha wäre das ja auch grundsätzlich gleich Charakteristic.

Wie gesagt. Die Endstufen bzw. der Verstärker an sich ohne Klangregelung haben keine Charakteristik. Sie verstärken linear und haben keinen Eigenklang - anders als die Lautsprecher.

Welche Lautsprecher sollte man denn bei einem 7.1.4 dann über die separate Endstufe ansteuern?

Das ist dir überlassen. Ich weiß allerdings nicht, ob die internen Front-Endstufen frei zuweisbar sind. Steht in der BDA. Ich würde wohl zwei der Heights oder Surrounds auslagern. 4 geht ja nicht, dann bräuchtest du 2 Endstufen oder eine 4-Kanal-Endstufe. Bzw. dein alter AVR einen analogen Mehrkanal-Eingang.

osb0707 (Beitrag #6) schrieb:

...Welche Lautsprecher sollte man denn bei einem 7.1.4 dann über die separate Endstufe ansteuern? Die beiden Fronts? Oder z.B. alle 4 Heights?

Man könnte auch darüber nachdenken, die Main Lautsprecher (vorne L und R) über einen potenteren externen Amp zu fahren und die im Yamaha eingebauten Amps alle für die anderen LS zu nutzen. Dann würde ich aber für den externen Amp in Richtung XTZ EDGE A2-300 gehen. Ist natürlich auch teurer...

4 geht ja nicht, dann bräuchtest du 2 Endstufen oder eine 4-Kanal-Endstufe

Klar...Gedankenfehler. Denn ich muss ja beim Endstufen-Receiver EINE Eingangsquelle wählen...

Wie gesagt. Die Endstufen bzw. der Verstärker an sich ohne Klangregelung haben keine Charakteristik. Sie verstärken linear und haben keinen Eigenklang - anders als die Lautsprecher.

KAPIERT - DANKE!

sealpin (Beitrag #10) schrieb:

Man könnte auch darüber nachdenken, die Main Lautsprecher (vorne L und R) über einen potenteren externen Amp zu fahren und die im Yamaha eingebauten Amps alle für die anderen LS zu nutzen.

Dachte ich auch schon dran. Kann man denn die internen Front-Endstufen frei zuweisen? Da war ich mir nicht sicher, ob das immer geht.

ihr habt mich abgehängt....