Ergänzung für Elac Debut F6 - Subwoofer bis ca. 500 Euro

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CharlesDreyfus
Stammgast
#1 erstellt: 19. Okt 2018, 10:58
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Subwoofer für meine Stereo-Anlage.
Hier die erforderlichen Angaben:

- Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
4,00 x 5,60 x 2,40 m

- Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
max. 2

- Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?
Skizze Wohnzimmer
Vorzugsweise oben links in der Skizze.
Rechts in der Ecke könnte man ggf. mit einem Zweiten ergänzen. Allerdings grenzt dort direkt eine Vitrine mit Gläsern an.

- Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Ca. 500 Euro.

- Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Elac Debut F6
Hersteller-Link

- Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Marantz NR1506
Hersteller-Link

- Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
50 x 40 cm

- Wie laut soll es werden?
Keine Extreme.

- Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Der Sub dient nur der üblichen HiFi-Beschallung.

- Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Tiefbass auf jeden Fall, da die Elac untenrum eher reserviert auftreten.
Präzision ist sicherlich nie verkehrt. Aber das müsste man dann erst mal mit der Raumakustik ausmachen

- Welche Musikrichtung wird gehört?
Eher rockigere Stücke.

- Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Da ich über den Marantz bisher Probleme beim Justieren des Ausgangspegel des LFE hatte, wäre ein Lautstärkeregler nicht schlecht.

Abgesehen davon:
Besser Down- oder Frontfire? Wäre es ein Ausschlusskriterium, dass das Chassis direkt gegen die Rückseite der Stand-LS spielt?
Kann man bei der Wandnähe überhaupt mit akzeptablen Ergebnissen rechnen?


Würde mich über ein paar Ratschläge und Empfehlungen sehr freuen

Lieben Gruß
Charles Dreyfus


[Beitrag von CharlesDreyfus am 19. Okt 2018, 10:59 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2018, 11:44
In der Ecke lieber geschlossen oder verschließbar, z.B. Saxx DS10 oder XTZ Sub 8.17 bzw. beide eine Nummer größer DS12 / XTZ 10.17.

Ob Front- oder Downfire ist ziemlich egal, da sich Bass kugelförmig ausbreitet (sonst gäbe es wohl keine Downfire oder Sidefire Subs).
CharlesDreyfus
Stammgast
#3 erstellt: 20. Okt 2018, 16:44
Danke für die Rückmeldung!

Die beiden sehen ja schonmal ganz gut aus. Vor allem der XTZ, bei dem man drei verschiedene EQ-Modi vorgeben kann.
Ist das mit den Stopfen eigentlich ein Marketing-Gag oder lassen sich damit tatsächlich Verbesserungen (gezielte Veränderungen des Frequenzgangs) erzielen?

Eignen sich die beiden auch für die primäre Musikwiedergabe?
Ich frage nur, weil zum Beispiel beim XTZ 8.17 die Eignung für Heimkino mit "+3" und Musik nur mit "+1" angegeben wird.

Lieben Gruß
Dreyfus
Brodka
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2018, 19:24
die Vergabe der Punkte orientieren sich an der Größe des Raumes und dem einsatzzweck des Subwoofers um damit zu bestimmen,welcher der Subs der geeignete ist. Als Beispiel kleiner Raum+Musik+Laut =1+1+5=7= XTZ10.17 oder großer Raum+Kino+Laut=4+3+5=12=XTZ12.17 oder ganz einfach...bei Musik und oder kleinen Raum kann der Subwoofer kleiner ausfallen,bei Kino und oder großen Raum bedarf es einen größeren Subwoofer...unter den jeweiligen Modellen setht ja dann abhängig vom Ergebnis welcher Subwoofer der richtige ist..


[Beitrag von Brodka am 20. Okt 2018, 19:26 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Okt 2018, 21:20

Ist das mit den Stopfen eigentlich ein Marketing-Gag

Nicht im geringsten.
Und bei deiner "schlimmsten aller möglichen Subaufstellungen" (3 direkte Begrenzungsflächen, links/hinten/rechts) wirst du alles an Stopfen und EQ-Modi brauchen damit der Sub auch nur halbwegs präzise und dröhnfrei spielt.
CharlesDreyfus
Stammgast
#6 erstellt: 20. Okt 2018, 23:43

Brodka (Beitrag #4) schrieb:
die Vergabe der Punkte orientieren sich an der Größe des Raumes und dem einsatzzweck des Subwoofers um damit zu bestimmen,welcher der Subs der geeignete ist.

Danke für die Aufklärung!
Dann dürften die 8er für meine Zwecke wohl reichen.


steelydan1 (Beitrag #5) schrieb:
Und bei deiner "schlimmsten aller möglichen Subaufstellungen" (3 direkte Begrenzungsflächen, links/hinten/rechts) wirst du alles an Stopfen und EQ-Modi brauchen damit der Sub auch nur halbwegs präzise und dröhnfrei spielt.

Was wäre dein "wohntauglicher" Vorschlag, um das Problem zu lösen?
Wie wäre es mit einer mittleren Platzierung an der linken Wand?


[Beitrag von CharlesDreyfus am 20. Okt 2018, 23:45 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Okt 2018, 00:07
Einfach alle Positionen ausprobieren, welche in Frage kommen.
CharlesDreyfus
Stammgast
#8 erstellt: 21. Okt 2018, 22:12
Okay, werde ich machen.

Gibt es denn noch konkrete Empfehlungen zu passenden Subwoofern?
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Okt 2018, 22:27
Hallo,

Elac Debut S 10 EQ, hat eine automatische Einmessung integriert, zudem kann auch noch zusätzlich per manuellem EQ das Ganze angepasst werden.
Kann auch in die Ecke, ganz oft der sinnvollste Aufstellort mit den wenigsten Auslöschungen
steelydan1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2018, 22:35
Bowers & Wilkins ASW608 S2
Für mich nach wie vor der mit Abstand beste 8" Subwoofer. Bei Musik unschlagbar, einer von wenigen Subs die wirklich schnell und trocken spielen können. Im Heimkino auch gut solange es nicht um hohe Pegel geht und der Raum nicht größer als 20qm ist.
CharlesDreyfus
Stammgast
#11 erstellt: 22. Okt 2018, 16:45
Danke für die weiteren Vorschläge!

Der Elac sieht mit seiner App-Kalibrierung schon sehr interessant aus. Dass dafür das eingebaute Mikro vom Handy herhalten muss, ist schon irgendwie fragwürdig. Soll den Nutzermeinungen nach aber wohl ganz gut funktionieren. Nur schade, dass die Bedienung der App so ihre Macken haben soll. Im Play Store liest man ziemlich Abenteuerliches über die Stabilität per Bluetooth.

Der B&W ASW608 sieht aber auch ganz gut aus.
Fragt sich nur, wie gut der sich mit den verfügbaren Schaltern und dem "alten" Audyssey vom NR1506 ins System integrieren lässt. Generell weiß ich nocht nicht so ganz, wie gut man 2.1 Systeme beim Marantz einmessen kann und ob es im Zweifel besser ist, einen selbstkalibrierenden Sub zu nehmen oder nicht.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 22. Okt 2018, 16:46 bearbeitet]
sififan
Stammgast
#12 erstellt: 22. Okt 2018, 17:09
wo kommt dieses punktesystem her für die bemessung was man brauch?
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Okt 2018, 17:42

CharlesDreyfus (Beitrag #11) schrieb:
Nur schade, dass die Bedienung der App so ihre Macken haben soll.


Damit habe ich persönlich keinerlei Probleme.
Desweiteren stellt man in der Regel einen Subwoofer einmal richtig ein, und dann legt man eigentlich keine Hand mehr an.

Installiere doch mal die Sub Control App, das ist schon die halbe Miete, wenn dies funktioniert.
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2018, 17:54
Natürlich kann Audyssey problemlos auch 2.1 einmessen. Das solltest du suf jeden Fall, auch wenn der Sub schon selbst kalibriert wurde.
CharlesDreyfus
Stammgast
#15 erstellt: 22. Okt 2018, 18:56
Sollte man dann zuerst den Sub oder zuerst per Audyssey einmessen?

Könnte es sein, dass die Filter vom MultEQ (Vergleich zu XT / XT32) im Bassbereich nicht so fein auflösen, wie die vom Elac? In dem Fall wäre es doch eigentlich sinnvoller, zuerst grob über Audessey zu messen und für den Bass dann das Feintuning per App vorzunehmen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die korrigierten Latenzen von Audyssey nichts durcheinanderbringen

Wenn nichts dagegen spricht, würde ich dann übrigens mal den Elac S10EQ bestellen und ausprobieren.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 22. Okt 2018, 19:01 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Okt 2018, 19:14
BeimSub EQ ist die Filteranzahl (Resolution) von Audyssey MultEQ und MultEQ XT identisch.
Man korririert immer erst mit dem Einmess-System des Sub, danach kommt der AVR mit seiner Einmessung dran.
Und der Elac-Sub ist im Vergleich zum B&W eine Krücke.
Brodka
Inventar
#17 erstellt: 22. Okt 2018, 19:24

sififan (Beitrag #12) schrieb:
wo kommt dieses punktesystem her für die bemessung was man brauch?


das gilt für Subwoofer von XTZ...
CharlesDreyfus
Stammgast
#18 erstellt: 22. Okt 2018, 20:05

steelydan1 (Beitrag #16) schrieb:
Und der Elac-Sub ist im Vergleich zum B&W eine Krücke. ;)

Sind das deine persönlichen Erfahrungen?

Beim Elac soll ja vor allem das gute Einmessystem punkten. Wenn das so funktioniert, wie beschrieben, dann sollte sich der Sub doch eigentlich sehr gut in den Raum eingliedern können.

Wird der B&W, per Audyssey eingemessen, dennoch besser performen?
ATC
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Okt 2018, 20:23
Der B&W ist ein guter, kleiner Subwoofer.
Kann durchaus sein das dir in 22,5qm der kleine Sub ausreicht, und das der Marantz diesen gut genug korrigiert.

Falls der marantz allerdings eine mögliche Dröhnfrequenz nicht gepackt bekommt, dann war es das....

Bestenfalls bestellst du Beide, und entscheidest was bei dir in der Praxis besser funktioniert.
Eine Krücke ist der Elac sicher nicht, keine Bange.
JULOR
Inventar
#20 erstellt: 23. Okt 2018, 09:30
Der B&W ist zumindest sehr gut, den Elac kenne ich nicht selbst, aber der wird hier auch oft gelobt. Da der Marantz - anders als ein klassischer Stereoverstärker - den Bass korrigieren kann, muss man sich nicht auf die subeigene Korrektur versteifen.
Pauschale Aussasgen sind wie so oft leider nicht möglich. Beide bestellen und testen ist natürlich ideal. Oder einen, der dir gefühlt besser gefällt. Wenn es dann funktioniert, ist alles gut.


[Beitrag von JULOR am 23. Okt 2018, 09:41 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#21 erstellt: 23. Okt 2018, 20:28
Danke für eure Eindrücke!

Vom Gefühl her zieht es mich momentan eher zum B&W.

Mit der Idee, zwei mal nacheinander einzumessen und die Parameter dann doppelt anzuwenden, kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden.
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Okt 2018, 20:51
Den Elac muss man vorher auch nicht zwingend einmessen, nur zur Info.

Weiter oben hast du ja schon richtig bemerkt, das Audyssey im Bassbereich erst mit XT 32 so richtig in die vollen geht....

Mit irgendwas musst du halt beginnen, wenn du nicht beide testen willst.

B&W Equipment verkauft sich auf dem Gebrauchtmarkt leichter, vllt reicht das auch als Entscheidungshilfe...
CharlesDreyfus
Stammgast
#23 erstellt: 23. Okt 2018, 21:15
Schon klar
Aber dann stellt sich doch die Frage, warum nicht direkt der B&W.

Beides bestellen und dann einen Rückläufer zu provozieren, ist ja auch nicht die feine Art.

Ich werde es denke ich einfach mal mit dem ASW608 probieren.
Bericht folgt.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 24. Okt 2018, 00:00 bearbeitet]
tss
Inventar
#24 erstellt: 27. Okt 2018, 15:14

steelydan1 (Beitrag #16) schrieb:

Und der Elac-Sub ist im Vergleich zum B&W eine Krücke. ;)



könntest du hierzu bitte ein wenig mehr schreiben?
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Okt 2018, 17:26
Beiträge mit Augenzwinkerer sollte man nicht zu ernst nehmen...
CharlesDreyfus
Stammgast
#26 erstellt: 08. Nov 2018, 23:21
Hallo zusammen,

kurzes Feedback zum ASW608.
Bisber bin ich mit dem Subwoofer sehr zufrieden. Die Einrichtung war ein wenig tricky. Inzwischen fügt sich der Sub aber gut unten an. Die Trennfrequenz steht jetzt auf etwa 65 Hz (überhalb der 70 Hz wirds mit dem Wummern problematisch). Lautstärke je nach Quelle zwischen 9 und 11 Uhr. Der Marantz gibt bei 80 Hz ab (tiefer geht leider nicht). Main + LFE, die beiden Fronts auf small. Die Einmessung über Audyssey hat meinem Eindruck nach ganz gut funktioniert.

Für die Größe macht der B&W auf jeden Fall was her! Den beiden Debut F6 konnte er sich bisher gut anfügen.

Danke für die geduldige Beratung!


[Beitrag von CharlesDreyfus am 08. Nov 2018, 23:22 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Nov 2018, 23:41
Hört sich ja relativ zufrieden an.

Beim Elac könnte man den Sub höher spielen lassen, und das "Wummern " per EQ beheben.
Nur so mal als Krücke .....ähhhh Tipp.
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