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Stromverbrauch der AV-Receiver

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Tikaniz
Neuling
#1 erstellt: 18. Jan 2019, 16:38
Hallo Leute ich suche ein AV-Receiver, der ganz wenig Strom verbraucht heißt unter 200 Watt beim einschalten des Gerätes und beim Betrieb
djsepulnation
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jan 2019, 16:50
Pioneer VSX-330-K
In nicht mal drei Minuten herausgefunden...
Aber im Prinzip kannst alle gängigen nehmen solang du keine Pegelorgien feierst nimmt sich so n AVR nicht...
Wieso willst den eigentlich sparen?
Tikaniz
Neuling
#3 erstellt: 18. Jan 2019, 17:07
Danke für die Antwort: Was ist mit Denon, Onkyo oder die alten Kennwood
Ich achte auf Nachhaltigkeit und Stromverbrauch
n5pdimi
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2019, 17:11
Dann musst Du im Dunkeln singen....
paradiser
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jan 2019, 18:00
z.b. Denon 4400h im EcoMode deutlich unter 100Watt
Nemesis200SX
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2019, 18:09
Verwende die TV Lautsprecher dann hast Du die beste Nachhaltigkeit
Passat
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2019, 18:40
Bis gehobene Zimmerlautstärke bleiben selbst Boliden mit 200 Watt pro Kanal unter 100 Watt.

Nehmen wir an, du hast normale Lautsprecher mit 85 dB/W/m Wirkungsgrad und sitzt 3 Meter von den Lautsprechern entfernt, so brauchst du für die 85 dB am Hörplatz um die 3 Watt pro Kanal und das ist dann schon sehr laut!
Bei Zimmerlautstärke braucht man um die 0,1-0,5 Watt pro Kanal.

Bei einem 9-Kanal Receiver sind das dann 3x9 = 27 Watt. Hinzu kommt der Grundverbrauch, der auch ohne Signal anliegt.
Der liegt bei um die 40-60 Watt.

Nutzt du die Leistung solcher Boliden dagegen aus, können die auch schon mal über 1000 Watt aus der Steckdose saugen.

Der Stromverbrauch ist also sehr deutlich abhängig von der Lautstärke, mit der man hört.
Wobei man berücksichtigen muß, das man für die doppelte Lautstärke die 10-fache Leistung braucht!

Will man wirklich Strom sparen, dann darf man die Lautsprecher nicht außer Acht lassen, bzw. deren Wirkungsgrad.
Ein Lautsprecher, der mit 95 dB/W/m angegeben ist, braucht für die gleiche Lautstärke gegenüber einem Lautsprecher, der mit 85 dB/W/m angegeben ist, nur 1/10 der Leistung.

Grüße
Roman
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2019, 21:36
Ich denke wer bei unserem Hobby an Strom sparen denkt ist hier verkehrt am Platz.
Tikaniz
Neuling
#9 erstellt: 18. Jan 2019, 21:37
vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Ich wußte echt nicht, das die Lautstärke und db-zahl der Lautsprecher mit den Stromverbrauch zu tun hat.

meine Wahl zur Zeit ist von Denon AVR- x1400h, Denon AVR-x1200h, Denon AVR-x2400
Denon AVR-x4000 und die Denon AVR 1912, 2113, 2311, 3805, 3802,4810, 4306, 4310,Denon AVR-x550bt, Denon AVR-x540BT
und auch die alten Vintage -Stereo Vollverstärker der letzten KA -Reihe von Kennwood

Welche würdet ihr mir empfehlen


[Beitrag von Tikaniz am 18. Jan 2019, 21:41 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2019, 21:40
Also ich hab den X4000 schon seit 4 Jahren und bin mehr als zu frieden den kann ich auf jeden Fall empfehlen.
Lacelte
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2019, 22:17

Tikaniz (Beitrag #3) schrieb:
Danke für die Antwort: Was ist mit Denon, Onkyo oder die alten Kennwood
Ich achte auf Nachhaltigkeit und Stromverbrauch

Ich auch, deswegen entfernte ich das Leuchtmittel aus meinem Projektor und habes es durch ein Teelicht ersetzt. 250W Lichtleistung war mir zu teuer


Du kannst jeden AVR nehme, den du möchtest. Keiner tut dem anderen was.
Letztendlich kommt es darauf an, wie viel Leistung du den Lautsprecher zuführst.


Der Energieerhaltungssatz drückt die Erfahrungstatsache aus, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Energie kann zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie.



Der AVR braucht eine gewisse "Eigenleistung", für die Elektronik, des weiteren entstehen Verlustleistungen im AVR (immer, bei jedem), der Ruhestrom der Transistoren eines Analog Aufgebauten, und alles andere führst du deinen Lautsprechern zu. Wenn du ihnen nur 5W gibst, verbraucht dein AVR eben 5W mehr, wenn du laut hörst und 200W ihnen zuführst, sind es eben 200W mehr.
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 18. Jan 2019, 23:18

Tikaniz (Beitrag #9) schrieb:
Welche würdet ihr mir empfehlen

Also ich finde es sehr positiv, dass du auf Stromverbrauch achtest! Weiß nicht, warum das so lächerlich gemacht wird.

Aber: Da du offensichtlich gebraucht kaufen willst (auch ein Beitrag zur Umwelt!) , ist es eigentlich fast egal. Denn die Geräte wurden eh produziert, und ob sie nun in deinem Haushalt Strom verbrauchen oder in einem anderen...

Der X4000 ist schon ein sehr gutes Teil, wenn man auf 4K, Atmos und so weiter verzichten kann. Habe ich selbst seit 5 Jahren.
Tikaniz
Neuling
#16 erstellt: 19. Jan 2019, 00:30
vielen Dank Dadof3 für dein Posting. Ja mir ist Stromsparen wichtig.Der Umwelt zuliebe und den Eigen Energieverbrauch. Ich weiß gar nicht warum es lächerlich gemacht wird. Wir sparen an TV-Geräte, Kühlschränken, Leuchtmittel(LED Lampen), aber nicht an AV-Receiver, das ist komisch. Gerade die Geräte die wir zum Alltag gebrachen, wie Musik hören, Filme gucken


[Beitrag von Tikaniz am 19. Jan 2019, 00:32 bearbeitet]
Passat
Inventar
#17 erstellt: 19. Jan 2019, 03:59
Hier macht das doch niemand lächerlich.

Fakt ist nun einmal, das der Stromverbrauch eines AVRs mit der abgegebenen Leistung korrespondiert.
Das ist ebenso z.B. bei einer Waschmaschine.
Die braucht für Kochwäsche auch mehr Strom als für 30°-Wäsche.
Auch der Kühlschrank braucht mehr Strom, wenn du den kälter stellst.

Aber man muß sich fragen, ob es tatsächlich wirtschaftlich ist, alte Geräte durch neue, stromsparendere Geräte zu ersetzen.
Oft ist es das nämlich nicht.
Nehmen wir eine moderne Waschmaschine mit A+++.
Die verbraucht lt. Prospekt ca. 140 kWh im Jahr.
Und als Markengerät liegt ein günstiges Modell bei um die 500,- €.
Jetzt nehmen wir ein altes Modell, das doppelt so viel Strom verbraucht und wollen das gegen das A+++ Modell ersetzen.
Bei 25 Cent pro kWh spart man dabei 35,- € im Jahr.
Die 500,- € armortisieren sich durch den geringeren Verbrauch also erst in über 14 Jahren!
Damit ist das Ersetzen der alten Waschmaschine durch eine moderne A+++ Waschmaschine unwirtschaftlich.
Selbst wenn man ein günstiges NoName-Gerät für 300,- € kauft, armortisiert sich das erst in fast 9 Jahren.
Selbst das ist unwirtschaftlich.
Und für die Umwelt auch schlechter, denn die neue Maschine muß erst einmal produziert werden und die alte Maschine entsorgt werden.
Beides belastet die Umwelt deutlich.

Effektiv ist es besser, man behält die alten Geräte so lange, bis sie kaputt gehen und eine Reparatur unwirtschaftlich wird.

Das gilt übrigens auch für HiFi-Geräte.
Da kommt noch hinzu, das moderne Geräte auch keinen geringeren Stromverbrauch haben als alte Geräte.

Etwas Anders sieht es z.B. bei Glühlampen aus.
Beispielsweis: Eine 60 Watt Glühlampe wird ersetzt durch eine gleich helle LED-Glühlampe.
Die verbraucht um die 6 Watt und kostet als Marke (Philips/Osram) um die 5,- € pro Stück im Doppelpack.

Lässt man die 5 Stunden am Tag leuchten, so hat man pro Tag eine Ersparnis von 5x 54 Watt = 0,27 kWh.
Am Tag also eine Ersparnis von 6,75 Cent.
In 74 Tagen hat sich der Kaufpreis armortisiert.
Da lohnt der Ersatz alter Glühlampen durch LED Glühlampen also.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 19. Jan 2019, 04:04 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#18 erstellt: 19. Jan 2019, 12:22
Viele der Bemerkungen (auch von mir) die sich (über Deinen sicherlich lobenswerten Grundgedanken) vielleicht ein bisschen lustig gemacht haben, basieren einfach auf der Tatsache, dass der Stromvberbrauch im AVR im Verhältnis beispielsweise zu einer Waschmaschine o.ä Haushaltsgeräten eher zu vernachlässigen ist. Deswegen machen sich auch die wenigsten Leute Gedanken darüber bzw. es ist keine Größe beim Kaufentscheid. Wie es sich mit dem Stromverbrauch verhält, hat Passat ja schon sehr ausführlich und verständlich erklärt. Das es dabei wenig bringt, einfach die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes zu vergleichen, sollte jetzt ja auch klar sein. Wenn Du einfach ein Gerät mit weniger maximaler Leistung nimmst, sagt das nur aus, dass es im Bedarfsfall nicht so leistungsfähig ist wie ein anderes, und nichts über den Stromverbrauch im Regelbetrieb. Der dürfte bei allen Geräten ziemlich ähnlich sein.
Dazu kommt der Fakt, dass so ein AVR ja nur wenige Stunden in der Woche in Betrieb ist. Es macht sich also am Ende für die Umwelt praktisch nicht bemerkbar.
Das ist so ein bisschen wie der tropfende Wasserhahn. Wenn da am Tag ein Glas Wasser sinnlos raustropft, macht sich das am Gesamtwasseverbrauch auch nicht bemerkbar, wenn man sich anschaut wieviel Wassser zur herstellung von einem Kilo Fleisch oder irgend eines Industrieprodukte benötigt wird.
Wenn Du mit einem AVR Strom sparen willst, dann schaue lieber auf die Angabe für den Standby Verbrauch bzw. schalte das Gerät durch eine schaltbare Netzleiste ganz ab und achte vor allem darauf, dass Du den Passthrough von Bild und Ton im Standby ausschaltest.
Hier brauchen die Geräte 20-30W permanent im vergleich zu 0,5 - 1 Watt dauerhaft!
Testius
Stammgast
#19 erstellt: 19. Jan 2019, 12:42
...und hier die Lösung:

grammophon



Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 19. Jan 2019, 16:13

n5pdimi (Beitrag #18) schrieb:
Viele der Bemerkungen (auch von mir) die sich (über Deinen sicherlich lobenswerten Grundgedanken) vielleicht ein bisschen lustig gemacht haben, basieren einfach auf der Tatsache, dass der Stromvberbrauch im AVR im Verhältnis beispielsweise zu einer Waschmaschine o.ä Haushaltsgeräten eher zu vernachlässigen ist.

So ganz kann ich mich dem nicht anschließen. Bei uns ist der AVR immer an, wenn der Fernseher an ist. Das sind geschätzt 5 h am Tag, also 35 h pro Woche. Bei einem Verbrauch von 100 W im Betrieb (Leerlaufverbrauch ist laut Hersteller 85 W) sind das 3,5 kWh pro Woche - das entspricht etwa fünf bis sieben Waschmaschinenladungen (und die haben wir ganz sicher nicht pro Woche).

Hinzu kommt: Bei Waschmaschinen sind die Grenzen des Stromsparen mittlerweile erreicht. Die Geräte unterscheiden sich kaum noch voneinander.
Bei den AVR aber gibt es dank der kürzlich eingeführten ECO-Schaltungen durchaus noch Unterschiede. Der X4200 verbraucht im ECO-Modus 30 W weniger im Leerlauf, bei den oben angenommenen 5 h / Tag kann ich für diese Ersparnis knapp zwei Waschmaschinenladungen waschen.
paradiser
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Jan 2019, 00:17
Also ich hab mir mal die Mühe gemacht in meinem Haushalt (3 Leute) den jeweils monatlichen Stromverbrauch mit Hilfe einer AVM Steckdose Dect 200 zu messen. Ist allerdings schon einige Jahre her. Damals hatte ich den Denon X4000 und nen Philips LED TV 46" 9er Serie + VU solo2. Der AVR lief immer mit beim TV gucken. Die Werte hab ich nicht mehr, aber der Verbrauchssieger mit großen Abstand war nicht die Waschmaschine oder Backofen sondern mein TV Schrank mit den genannte Komponenten. Sollte man also auf keinen Fall unterschätzen.
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2019, 14:02
wenn man auch noch das Hobby Aquaristik/Terraristik betreibt, wird alles relativ.

ich verbrauche als Einzelperson 11.000 kwh/Jahr...
n5pdimi
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2019, 14:09
Respekt!
love_gun35
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2019, 14:32
Schaltendstufen verbrauchen in der Regel am wenigsten. Verbaut Pioneer in den LX Modellen.

https://www.youtube.com/watch?v=DEnkJhDvmxg

Pioneer ab 19:00
Onkyo ab 25:00
Denon ab 29:00
garfi35
Stammgast
#25 erstellt: 27. Jan 2019, 14:41
Lieber in eine PV Anlage, statt einen neuen Receiver investieren, ist wahrscheinlich nachhaltiger.
paul1
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2019, 15:09
Ist es nicht so das AVR's mit Class D Endstufen im Betrieb weniger Strom benötigen als solche mit ClassA/B?

In diesem Fall sollten beispielsweise Onkyo und Pioneer vergleichsweise sparsam sein und im übrigen auch nicht so heiss werden.

Oder haben mittlerweile alle Hersteller auf Class D umgestellt?
love_gun35
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2019, 15:39
Ja, weniger heiß werden sie auch. Nein, andere haben nicht umgestellt?
sumpfhuhn
Inventar
#28 erstellt: 27. Jan 2019, 16:15

Apalone (Beitrag #22) schrieb:
wenn man auch noch das Hobby Aquaristik/Terraristik betreibt, wird alles relativ.

ich verbrauche als Einzelperson 11.000 kwh/Jahr...



Kommt dann noch der Pool und Teich dazu, wird der Verbrauch des Heimkinos lächerlich.
Apalone
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2019, 16:20
Ja, eben. Der Verbrauch desselben ist mir vollkommen egal, da vergleichsweise wenig genutzt.

Ich sehe aber auch ca. 3 Stdn. Fernsehen - in der Woche!
paul1
Inventar
#30 erstellt: 27. Jan 2019, 16:20
Wenn dann noch der Tesla in der Garage steht mit 135 kW Ladestrom....
sumpfhuhn
Inventar
#31 erstellt: 27. Jan 2019, 16:27

paul1 (Beitrag #30) schrieb:
Wenn dann noch der Tesla in der Garage steht mit 135 kW Ladestrom.... :D



Hab zwar nur ein BMW Hybrid, aber da gibt es im Ort drei kostenlose Stromtankstellen .
sumpfhuhn
Inventar
#32 erstellt: 27. Jan 2019, 16:29

Apalone (Beitrag #29) schrieb:


Ich sehe aber auch ca. 3 Stdn. Fernsehen - in der Woche!



Siehste, da kann ich locker Sparen, seit 10 Jahren Fernsehfrei .
paul1
Inventar
#33 erstellt: 27. Jan 2019, 16:30

sumpfhuhn (Beitrag #31) schrieb:

paul1 (Beitrag #30) schrieb:
Wenn dann noch der Tesla in der Garage steht mit 135 kW Ladestrom.... :D



Hab zwar nur ein BMW Hybrid, aber da gibt es im Ort drei kostenlose Stromtankstellen .

Schmarotzer


[Beitrag von paul1 am 27. Jan 2019, 16:31 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#34 erstellt: 27. Jan 2019, 16:32

paul1 (Beitrag #33) schrieb:

sumpfhuhn (Beitrag #31) schrieb:

paul1 (Beitrag #30) schrieb:
Wenn dann noch der Tesla in der Garage steht mit 135 kW Ladestrom.... :D



Hab zwar nur ein BMW Hybrid, aber da gibt es im Ort drei kostenlose Stromtankstellen .

Schmarotzer :D



Aber Nachhaltig .
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 27. Jan 2019, 16:56
Hier übrigens eine Grafik zum durchschnittlichen Stromverbrauch in Haushalten:
https://www.stromspi...2_stromverbrauch.png
Wie man sieht, ist Unterhaltungseektronik der mit Abstand größte Block von allen.


n5pdimi (Beitrag #23) schrieb:
Respekt!

Ich gönne jedem sein Hobby, aber Respekt zolle ich solch derart umweltschädlichem Verhalten nicht.
Das ist immerhin so viel Strom wie in zwei durchschnittlichen 5-Personen-Haushalten.
n5pdimi
Inventar
#36 erstellt: 27. Jan 2019, 17:01
Naja, sorry, also ehrlich, ein bisschen ironisch spaßig darf man ja wohl sein. Das war mein erster Gedanke, weil alle meine Kumpels über meine 3750 KWH/Jahre als Single immer nur unverständig den Kopf schütteln. Und bei der "Unetrhaltungselektronik" dürfte dann wohl doch der größte Teil auf die Glotze und Computer usw. entfallen...
Apalone
Inventar
#37 erstellt: 27. Jan 2019, 18:16

Dadof3 (Beitrag #35) schrieb:
.....
Ich gönne jedem sein Hobby, aber Respekt zolle ich solch derart umweltschädlichem Verhalten nicht.
Das ist immerhin so viel Strom wie in zwei durchschnittlichen 5-Personen-Haushalten.


Ja.
ist aber egal.

Die Becken erfordern eben Technik.

Andere kaufen sich neue Autos. Höchst umweltschädlich...
garfi35
Stammgast
#38 erstellt: 27. Jan 2019, 22:03
Na ja, 11000 kW/h ist schon ne Menge.
Ich verbrauche für eine 4-Köpfige Familie 9000kw/h. Da ist aber sogar die komplette Heizung inkl Warmwaser über Wärmepumpe dabei. Auch ein Pool mit Salzanlage ist da dabei. Und bei mir steht auch ziemlich viel sonsitge Elektronik herum, z.B.: Smarthome, alles steuerbar über Handy usw, mehrer AP, Überwachungskameras usw. Multiroommusikanlage ...

Und von den 9000kWh bezihe ich nur 5000 vom Netz, 4000 sponsert davon meine PV Anlage dazu.
Rollei
Moderator
#39 erstellt: 28. Jan 2019, 08:36
Das ist alles sehr interessant.

Ich habe schon bei unserer letzten Abrechnung die Krise bekommen, mit knapp 4500 kw/h. dann ist ja alles in Ordnung. (Haus mit 4 Personen)


greets


Rollei
44Magnum
Stammgast
#40 erstellt: 28. Jan 2019, 10:00

sumpfhuhn (Beitrag #34) schrieb:

paul1 (Beitrag #33) schrieb:

sumpfhuhn (Beitrag #31) schrieb:

paul1 (Beitrag #30) schrieb:
Wenn dann noch der Tesla in der Garage steht mit 135 kW Ladestrom.... :D


Hab zwar nur ein BMW Hybrid, aber da gibt es im Ort drei kostenlose Stromtankstellen .

Schmarotzer :D


Aber Nachhaltig .


Wohl eher nicht.
Die Produktion und irgendwann auch die Entsorgung von E-Mobilen ist für die Ökobilanz eine Katastrophe.
Und wer ein E-Mobil mit Atom- oder Braunkohlestrom betankt, gehört meiner Meinung nach gebranntmarkt.
sumpfhuhn
Inventar
#41 erstellt: 28. Jan 2019, 10:11

44Magnum (Beitrag #40) schrieb:


Wohl eher nicht.
Die Produktion und irgendwann auch die Entsorgung von E-Mobilen ist für die Ökobilanz eine Katastrophe.
Und wer ein E-Mobil mit Atom- oder Braunkohlestrom betankt, gehört meiner Meinung nach gebranntmarkt.



Das ist mir sowas von Latte, sind Firmenwagen.
Privat, würde ich mir gar kein Auto kaufen.
Merzener
Inventar
#42 erstellt: 28. Jan 2019, 10:30

garfi35 (Beitrag #38) schrieb:
Na ja, 11000 kW/h ist schon ne Menge.
Ich verbrauche für eine 4-Köpfige Familie 9000kw/h. Da ist aber sogar die komplette Heizung inkl Warmwaser über Wärmepumpe dabei. Auch ein Pool mit Salzanlage ist da dabei. Und bei mir steht auch ziemlich viel sonsitge Elektronik herum, z.B.: Smarthome, alles steuerbar über Handy usw, mehrer AP, Überwachungskameras usw. Multiroommusikanlage ...

Und von den 9000kWh bezihe ich nur 5000 vom Netz, 4000 sponsert davon meine PV Anlage dazu.


11.000kWh sind für einen Singlehaushalt schon exorbitant viel...
Wir als Familie haben hier auf 230qm³ Wohnfläche, mit 42qm³ Pool, ein paar Überwachungskameras, Homematic etc. "gerade" mal ~7500kWh - allerdings auch erst seit dem wir darauf achten und nicht alles sinnlos verbraten. Ich will an nichts sparen, aber auch nicht unnötig viel "rausschmeißen" und das bringt dann schon einiges...zu verschenken habe ich nichts Eine PV haben wir noch nicht auf dem Dach...da bin ich mir noch unschlüssig, ob sich das Ganze noch rechnet.


[Beitrag von Merzener am 28. Jan 2019, 10:31 bearbeitet]
44Magnum
Stammgast
#43 erstellt: 28. Jan 2019, 11:30

sumpfhuhn (Beitrag #41) schrieb:

44Magnum (Beitrag #40) schrieb:


Wohl eher nicht.
Die Produktion und irgendwann auch die Entsorgung von E-Mobilen ist für die Ökobilanz eine Katastrophe.
Und wer ein E-Mobil mit Atom- oder Braunkohlestrom betankt, gehört meiner Meinung nach gebranntmarkt.



Das ist mir sowas von Latte, sind Firmenwagen.
Privat, würde ich mir gar kein Auto kaufen.


Ob Dir das egal ist oder nicht, ist Deine eigene Meinung, das in Dein Recht.
Aber zu behaupten es sei Nachhaltig ist schlichtweg falsch, und nichts anderes habe ich gesagt.
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 28. Jan 2019, 11:54

44Magnum (Beitrag #43) schrieb:
Aber zu behaupten es sei Nachhaltig ist schlichtweg falsch

Genauso falsch oder richtig wie die gegenteilige Behauptung.

Fakt ist, dass auch die Wissenschaft sich hier noch streitet. Die Hiobsbotschaften der schwedischen Studie, die vor gut einem Jahr für Wirbel sorgte und den E-Auto-Gegnern ein willkommenes Argument lieferte, haben sich jedenfalls als Fehlinterpretationen der Presse herausgestellt.

Viel hängt davon ab, wie sich die Batterietechnologie und der Mix der Stromerzeugung weiterentwickelt. Bei der Intensität der weltweiten Forschungen derzeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Batterien in 10 Jahren so gebaut werden wie heute.
44Magnum
Stammgast
#45 erstellt: 28. Jan 2019, 12:02

Merzener (Beitrag #42) schrieb:
Eine PV haben wir noch nicht auf dem Dach...da bin ich mir noch unschlüssig, ob sich das Ganze noch rechnet.


Als Renditeobjekt wahrscheinlich nicht, niemand weiss wie sich der Strompreis am Markt entwickeln wird.
Es dürfte aber nicht schwer sein zu erkennen dass er steigen wird.

Eine +/- 0 Rechnung wird es mit ziemlicher Sicherheit.
Und jetzt kommt der Faktor Öko Gewissen dazu. Was willst Du Deinen Kindern hinterlassen?
JokerofDarkness
Inventar
#46 erstellt: 28. Jan 2019, 12:11

Rollei (Beitrag #39) schrieb:
Das ist alles sehr interessant.

Ich habe schon bei unserer letzten Abrechnung die Krise bekommen, mit knapp 4500 kw/h. dann ist ja alles in Ordnung. (Haus mit 4 Personen)

Liege konstant auch bei etwas unter 5000 kw/h und versuche immer sinnvoll einzusparen. Gewissen Grundbedarf + Luxus Heimkino hat man allerdings immer.
Passat
Inventar
#47 erstellt: 28. Jan 2019, 12:43
Wie in aller Welt kommt man auf 11.000 kWh?

Ich habe hier knapp 2000 kWh Stromverbrauch und finde selbst das noch zu viel.

Grüße
Roman
Fuchs#14
Inventar
#48 erstellt: 28. Jan 2019, 12:46
Und was hat das alles mit dem Stromverbrauch von AV-Receivern zu tun
n5pdimi
Inventar
#49 erstellt: 28. Jan 2019, 12:46
Man weiß ja nicht, wieviele Aquarien da betrieben werden. Also wieviele qm3 Wasser permament beheizt und umgewälzt werden müssen.
Passat
Inventar
#50 erstellt: 28. Jan 2019, 13:05
Mal wieder zum Stromverbrauch von AV-Receivern.

Die Zeitschrift Stereoplay misst immer bei den Geräten den Standby- und Ruheverbrauch.
Als die noch AV-Receiver getestet haben (ist schon ein paar Jahre her) hatten die mal in einem Vergleichstest auch einen Pioneer mit Class D Endstufen.
Man könnte meinen, das der das Gerät mit dem geringsten Ruheverbrauch war, da es das einzige Gerät mit Class D Endstufen im Testfeld war.
Das war aber keineswegs der Fall.
Er war mit seinem Ruheverbrauch im Mittelfeld des Vergleichstestfeldes.
Das Gerät mit dem geringsten Ruheverbrauch war ein Yamaha und der hat bekanntermaßen Class A/B-Endstufen.

Und das ist auch erklärbar, denn in einem AVR befinden sich ja nicht nur Endstufen, sondern auch digitale Signalverarbeitungsstufen, Videoverarbeitung etc.

Und da gibt es auch Unterschiede im Verbrauch.

Grüße
Roman
bernhard.s
Inventar
#51 erstellt: 28. Jan 2019, 13:32
Offensichtlich hat der Thread-Ersteller hier sowieso schon lange aufgegeben....

Meine Meinung ist:

So anerkennenswert so eine Intention auch ist, aus meiner Sicht ist jemand, der einen AVR nach dessen Stromverbrauchswerten aussucht, im Bereich Heimkino fehl am Platz...!

....und warum das so ist, haben viele vor mir schon recht gut erklärt....
polonius_HSK
Stammgast
#52 erstellt: 30. Jan 2019, 15:14
[quote="Apalone (Beitrag #22)"
ich verbrauche als Einzelperson 11.000 kwh/Jahr...[/quote]

Und ich ärgere mich schon, das in den letzten Jahren unser Verbrauch (DHH, 4 Pers.) von 2.800 auf über 3.000 Kw/H gestiegen ist...

Zum Thema:
Hab vor ewigen Zeiten mal den AVR gemessen, bei Zimmerlautstärke liegt der Verbrauch bei grob 46 Watt. Standby kaum messbar (mit meinen Strommesser).
Da mach ich mir mehr Gedanken über den Verbrauch vom TV, der geht auch gern mal weit über 200 Watt. Und läuft definitiv öfter wie der AVR. Bei gehobenen Lautstärken holt der AVR allerdings stark auf..
klausi_hans
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 18. Sep 2019, 13:51
Ich habe eben mal meinen Denon AVR 3313 gewessen.
Standby 2 Watt, ok damit kann man gut leben.
Aber Leerlauf, d.h. er ist an aber spielt nicht (es war kein Gerät angeschlossen) 126Watt.
Das finde ich viel.

65" OLED 65Watt im Leerlauf, wenn der Screensaver an ist, nur die Hälfte.
Im Betrieb zwischen 100 und 320 Watt je nachdem wie hell das aktuelle Bild gerade ist.

Würde mir wünschen, dass der AVR im Leerlauf nur 10-30 Watt zieht.
Die 126Watt werden nur in Wärme umgewandelt.

Sind moderne AVR da besser? Insbesondere, da ich nur 2 Standboxen angeschlossen habe und die anderen Endstufen nicht nutze, die aber wohl auch Strom ziehen.

Gibt es AVR die erkennen, ob Lautsprecher angeschlossen sind und dann diese Kanäle komplett abschalten oder sich wenigstens entsprechend konfigurieren lassen?
Fuchs#14
Inventar
#54 erstellt: 18. Sep 2019, 13:56

Gibt es AVR die erkennen, ob Lautsprecher angeschlossen sind und dann diese Kanäle komplett abschalten oder sich wenigstens entsprechend konfigurieren lassen?

Nein
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