Welches Gerät für Bildaufbereitung sinnvoll?

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gigabub
Inventar
#1 erstellt: 22. Dez 2015, 14:25
hallo, zusammen,

bin auch mal wieder am tüfteln und möchte gerne mal euren Erfahrungsschatz anzapfen.

In der Kette AVR-BD Player-TV finden sich ja in jedem Gerät Bildverbesserer. Ich gehe mal davon aus, dass, wenn ich an jedem Gerät irgendetwas einstelle, das Bild gar nicht optimal werden kann.
Aktuell habe ich am AVR und BD Player alle Bildverbesserer ausgeschaltet und nur die presets des TV immer mal wieder im Einsatz, speziell um das Rauschen bei diversen BD´s zu minimieren.
Nun weiß ich ja auch, dass die Qualität der Bildverbesserer von den jeweiligen Geräten abhängig ist, aber was meint ihr, ist sinnvoll?

Mein Marantz UD 5007 zum Beispiel bietet sehr feine Einstellmöglichkeiten für das Bild.
erddees
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2015, 15:08
Sinnvoll ist es die Bildverbesserer abzuschalten, weil es sich in den meisten Fällen um Bildver-schlimm-besserer handelt.
Im Zweifelsfall kannst du das auch gern ausprobieren und nach dem Ausschlussverfahren die Funktion am jeweiligen Gerät ausschalten.
Merzener
Inventar
#3 erstellt: 22. Dez 2015, 15:40
Bis auf den 4K Upscaler am TV, habe ich alles andere ausgeschaltet und bin der Meinung damit das beste Ergebnis zu erzielen...muss man aber für sich selbst austesten!


[Beitrag von Merzener am 22. Dez 2015, 15:40 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2015, 15:52
Sehe ich ähnlich. Den einzigen "Verschlimmbesserer", auf den ich hier nicht verzichten will ist die Zwischenbildberechnung. Mit dem 24p-Kinoruckeln konnte ich mich noch nie anfreunden. Aber die gibt es ja üblicherweise nur im Endgerät. Auch das so hoch gelobte "Reality Creation" in meinem Sony-Beamer habe ich abgeschaltet... versaut einem total das Bokeh...


[Beitrag von flyingscot am 22. Dez 2015, 15:52 bearbeitet]
gigabub
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2015, 17:23
...danke Euch, dann werde ich mich mal mit einer "schlechten" BD an die Geräte setzen und testen.
Man könnte ja einen Thread "BD´s mit schlechter Bildqualität" eröffnen...

erddees
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2015, 17:30

Merzener (Beitrag #3) schrieb:
Bis auf den 4K Upscaler am TV, ...
Der macht nun wirklich Sinn, aber auch nur am TV!
Ich stand dieser 4k-Sache und dem Upscaling immer ziemlich skeptisch gegenüber. Nachdem ich allerdings einmal in den Genuss kommen durfte einen BR-Full-HD-Film auf einem Panasonic hochskaliert auf 4k zu sehen, hat es mich gepackt. Will ich auch haben, das zwingst nun wirklich!

Aber danach war im Post des TE ja nicht gefragt, sondern nur nach Verminderung von "Bildrauschen". Und da muss ich gestehen, dass ich das das letzte Mal wahrgenommen habe, als ich Filme von VHS-Kassetten abgespielt habe.
gigabub
Inventar
#7 erstellt: 22. Dez 2015, 18:49
...dann empfehle ich Dir mal "Teufel in Blau" auf BD, der rauscht in fast allen dunklen Szenen.


[Beitrag von gigabub am 22. Dez 2015, 18:49 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#8 erstellt: 22. Dez 2015, 18:53
Das Bildrauschen, Filmkorn oder was es alles gibt sehe ich hier auf der Leinwand sehr deutlich. Es gibt schon sehr deutliche Unterschiede in der Bildqualität bei Blu-Rays. Ich hab aber gerade ein Positivbeispiel hier am Wickel: Der Hobbit 2D hat eine enorme Auflösung und ist quasi rauschfrei. Andere sagen dazu "aalglatt aus des digitalen Retorte". Aber ich finds gut!
gigabub
Inventar
#9 erstellt: 22. Dez 2015, 21:19
...ich auch. Ich erwarte das sogar von aktuellen Produktionen.
Das VHS Zeitalter haben wir ja nun definitiv hinter uns.
pegasusmc
Inventar
#10 erstellt: 22. Dez 2015, 21:46
Ihr bringt was durcheinander :
Der Hobbit ist digital mit 48 Bilder pro sekunde aufgenommen.
95 % aller Filme werden aber noch mit 24 p hergestellt.
flyingscot
Inventar
#11 erstellt: 22. Dez 2015, 21:48
Ja, er ist in 48p produziert worden. Aber auf Blu-Ray ist er als 24p drauf, da es für 48p noch keinen Standard gab.

Durch Zwischenbildberechnung wird es quasi wieder zu einem 48p...

Aber die Auflösung und Rauscharmut ist davon völlig unabhängig.


[Beitrag von flyingscot am 22. Dez 2015, 21:52 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#12 erstellt: 22. Dez 2015, 22:10
Nein, das ist von der Auflösung des Aufnahmechips und der direkten Bildbearbeitung abhängig.

Ist halt ein Unterschied ob es erst analog aufgenommen dann digitalisiert und nachbearbeitet wird.
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