Einstellungsfragen Subs

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Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Feb 2016, 12:47
Hi,

ich betreibe ein 5.2 System im Wohnzimmer und habe ein paar Fragen bzgl.der Einstellungen.

Meine beiden Subwoofer stehen in der Front zwischen den Standlautsprechern auf gleicher Höhe in einer Linie. Ich sitze auch fast mittig zwischen den Subwoofern, also der Abstand vom linken und rechten Subwoofer zum Hörplatz ist fast gleich bis auf ein paar Zentimeter. Die Subwoofer spielen den Bassbereich alleine, die Trennfrequenz ist 80 Hertz, alle anderen Lautsprecher stehen auf klein. Ich kann keine separaten Übergangsfrequenzen für die anderen Lautsprecher einstellen, sondern nur zwischen groß und klein wählen (Yamaha RX-V673).

Es geht mir eigentlich nur um die richtige Einstellung der Phase und den Pegel für die Subwoofer. Bis jetzt steht die Phase beider Subs auf 0 ° und ich habe die Subs in 1 Meter Entfernung mit einem Pegelmeßgerät gleich laut eingestellt.

Jetzt lese ich immer wieder, dass die Subwoofer am Hörplatz (Ohrhöhe) gleich laut eingepegelt werden sollten. Daraufhin habe ich mal über den AVR die Subs einzeln messen lassen um zu gucken ob der AVR einen Unterschied erkennt. Der AVR erkennt den linken Sub um 3 dB lauter als den Rechten.

Sollte ich den Lautstärkeunterschied jetzt an den Subs ausgleichen ?

Ich sehe das Problem, dass dann der rechte Sub immer grundsätzlich lauter spielen muss als der Linke um gleich laut am Hörplatz anzukommen und früher an die Grenze kommt als der Linke. Wie wichtig ist es überhaupt und würde ich überhaupt einen Unterschied zu meiner jetzigen Situation hören (gleich laut in 1 Meter Entfernung) ? Ein Umstellen der Subs kommt aus optischen Gründen nicht in Frage, die Postionen sind aber grundsätzlich auch gut so. Ich nutze zusätzlich ein AM Cinema.

Würdet ihr mit der Phase noch experimentieren bei meiner symmetrischen Aufstellung in der Front oder bei 0 ° stehen lassen, die Phase ist regelbar ? Die Frontlautsprecher spielen auch keine gemeinsamen Frequenzen mit den Subs zusammen.

Grüße


[Beitrag von Klangliebhaber82 am 04. Feb 2016, 12:58 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2016, 21:24
Wenn das Einmessystem den einen Sub lauter als den anderen einstellt dann hat das seine Gründe bei meinen beiden ist zb der rechte leiser eingestellt als der linke weil der rechte weiter in der Ecke steht deswegen würde ich den Lautstärkeunterschied nicht ausgleichen.Wie das mit der Phase aussieht must du ausprobieren eigentlich sollte sie bei der Konstelation auf null stehen.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Feb 2016, 11:14
Also doch nicht beide gleich laut am Hörplatz einpegeln und die 3 dB Unterschied ausgleichen vor der Einmessung ? Spielt die Phase eine untergeordnete Rolle wenn die Subs nicht die gleichen Frequenzen wie die Frontlautsprecher spielen ?
*myname*
Stammgast
#4 erstellt: 05. Feb 2016, 11:24
Die Phase ist schon wichtig dabei geht es vor allem um den übergangsbereich von Sub zu Top, bei dir also 80Hz + - .

Misst dein AVR nicht auch die Phase der Subs automatisch ein?

Das sollte schon passen, damit es eben im übergangsbereich nicht zu Auslöschungen kommt.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Feb 2016, 11:38
Der AVR (Yammi RX-V673) stellt die Phase automatisch auf normal, er kann nur normal oder invertiert, also 0 ° oder 180 ° einstellen, die Phase ist nur an den Subs selbst stufenlos einstellbar. Ich habe die auf 0 ° stehen weil die Fronts und die Subs auf einer Linie stehen, da dachte ich das es so richtig ist.
-MaxWell-
Stammgast
#6 erstellt: 05. Feb 2016, 12:14
Hallöchen


Die Einstellung der Phase auf 0° oder 180° ist in den seltensten Fällen optimal. Der richtige Wert liegt meist irgendwo dazwischen.
Dein AVR berücksichtigt es aber, auch wenn es nicht danach aussieht.- Die Phase wird von vielen Geräten mit Einmesssystem
einfach per Zeitkorrektur (ermittelte Abstände der Lautsprecher/der Subs) angeglichen, was auch der Grund ist weswegen sich
manch einer über die ermittelten Abstände der/des Subwoofer(s) wundert, die häufig nicht der realen Entfernung zum Sweetspot
entsprechen.

LG, Maximilian
*myname*
Stammgast
#7 erstellt: 05. Feb 2016, 12:14
Ah ok,

Das mit der „einer Linie“ ist gedanklich schon richtig.
Nur muss das nicht der Realität entsprechen da unter anderen z. B. durch passive Bauteile wie Frequenzweichen oder auch Resonanzen der jeweiligen Chassis die Phase doch sehr stark beeinflusst werden kann.

Vielleicht solltest du über entsprechendes Messequipment nachdenken. Die Sache geht etwa bei 100 Euronen los.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Feb 2016, 13:05

-MaxWell- (Beitrag #6) schrieb:
was auch der Grund ist weswegen sich
manch einer über die ermittelten Abstände der/des Subwoofer(s) wundert, die häufig nicht der realen Entfernung zum Sweetspot
entsprechen.

LG, Maximilian


Ja das habe ich schon gemerkt. Nachdem ich mit dem Antimode Cinema über den AVR eingemessen hatte, wurde der Abstand der Subwoofer um ca. 1 Meter vergrößert um die Zeitverzögerung des Antimode auszugleichen. Die Subs sind jetzt mit Antimode auf 4,3 Meter Entfernung eingestellt obwohl beide nur etwa 2,7 Meter vom Hörplatz entfernt sind. Mit der automatisch eingestellten Entfernung hört es sich auch am besten an. Wenn ich die manuell verändere kommt der Bass entweder zu früh oder zu spät am Hörplatz an. Man sollte den Abstand aber ja sowieso nicht verändern.

Ich denke dann lass ich es so stehen, sprich Phase im AVR auf normal 0 ° und beide Subs auch auf 0 °.


*myname* (Beitrag #7) schrieb:


Vielleicht solltest du über entsprechendes Messequipment nachdenken. Die Sache geht etwa bei 100 Euronen los.


Bis jetzt habe ich nur ein kalibriertes Pegelmeßgerät von Voltcraft mit dem ich den Bassbereich mal gemessen habe. Das Ergebnis ist dank Antimode jetzt gut, welches mir die beiden Moden (+12dB) korrigiert hat. Löcher kann ich von 20 bis 90 Hertz keins messen oder hören.

Ich würde glaube ich wenn dann meine Anlage mal vom Profi messen lassen, damit muss man sich denke ich lange beschäftigen und dann tauchen immer wieder mal Fragen auf und kommt nicht weiter bzw. stößt an seine Grenzen. Ist natürlich die Frage ob es überhaupt wirklich nötig ist, da ich ja grundsätzlich sehr zufrieden bin.


[Beitrag von Klangliebhaber82 am 05. Feb 2016, 13:06 bearbeitet]
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Feb 2016, 17:21
Kann vielleicht mal jemand die richtige Vorgehensweise bzgl. der Einstellung der Phase mit zwei Subwoofern und Frontlautsprechern beschreiben ? Man liest doch immer wieder was anderes...
*myname*
Stammgast
#10 erstellt: 08. Feb 2016, 11:50
Es müssen als erstes zwei gleiche Subs sein, davon geh ich jetzt mal aus.

Wenn diese dann in einer Ebene stehen, werden sie wie ein einzelner Sub behandelt.
Nicht komplizierter machen als es ist.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Feb 2016, 11:36
Ja es sind zwei gleiche Subs. Dann kann ich also ohne großartig nachzumessen davon ausgehen, dass meine Einstellungen so ok sind ? Die Subs stehen in der Front auf einer Linie mit den Frontlautsprechern. Beide Subs stehen auf Phase 0 °. Mein AVR hat nur einen Sub Ausgang (beide Subs werden also wie einer behandelt) und die Subs werden durch den AVR automatisch durch die Abstandsmessung angepasst, richtig ?
*myname*
Stammgast
#12 erstellt: 09. Feb 2016, 12:11
Jup, richtig, so seh ich das
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Feb 2016, 15:09
Ok super.

Eine Frage noch. Ich möchte beide Subs aus optischen Gründen demnächst etwas höher stellen (ca. 7cm). Dazu habe ich bereits die Bolide Schockabsorber zuhause (geschenkt bekommen) http://www.nubert.de/bolide-schockabsorber/p206/?category=25. Darauf möchte ich noch eine 3 cm dicke Granitplatte legen und darauf dann den Sub. Ist es unbedingt notwendig dann den Sub mit Metallspikes auf die Granitplatte zu stellen oder gehen auch die originalen Gummifüße ? Mir geht es nicht darum den Laminatboden vor Schwingungen zu befreien sondern nur alleine um die Optik.
*myname*
Stammgast
#14 erstellt: 09. Feb 2016, 15:32
Einfach drauf stellen, spikes braucht du nicht.
punsch
Stammgast
#15 erstellt: 09. Feb 2016, 22:24
Das mit der Phase ist doch mit nem Pegelmessgerät einfach zu lösen.

Laptop an avr anschließen und einen sinusgenerator die trenfrequenz abspielen lassen. Z.b. 80 Hz.
Dabei müssen frontlautsprecher und subwoofer das Signal wiedergeben.
Dann am Phasen Regler drehen bis es am lautesten ist. Es darf natürlich immer nur ein Subwoofer dabei laufen.

Danach das gleiche mit dem anderen subwoofer.

Und feddich.
sumpfhuhn
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2016, 22:49

*myname* (Beitrag #14) schrieb:
Einfach drauf stellen, spikes braucht du nicht.

Also bitte, dann kann er ja auf die Granitplatte verzichten und den Woofer gleich auf den Boden stellen.
Sinn der Sandwichmethode, ist doch den Sub vom Boden zu Entkoppeln um Schwingungen zu Reduzieren/Vermeiden.
Den Woofer an die Platte anzukoppeln(mit Spikes) bedeutet kein wabbelnder Bass, dabei Staubtrocken ohne Dröhnen, bei richtiger Auf/Einstellung.
sumpfhuhn
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2016, 22:56

Klangliebhaber82 (Beitrag #13) schrieb:


Eine Frage noch. Ich möchte beide Subs aus optischen Gründen demnächst etwas höher stellen (ca. 7cm).


Vielleicht noch höher , so 1/4 Raumhöhe?, kommt einer besseren Basswiedergabe gleich.

Ich konnte es bei mir damals nicht Optisch vereinbaren, aber die Bassverteilung der beiden Sub´s w ar um einiges besser, als Ebenerdig. Wenn man es Bewerkstelligen kann, nur zu.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Feb 2016, 11:27

punsch (Beitrag #15) schrieb:
Das mit der Phase ist doch mit nem Pegelmessgerät einfach zu lösen.

Laptop an avr anschließen und einen sinusgenerator die trenfrequenz abspielen lassen. Z.b. 80 Hz.
Dabei müssen frontlautsprecher und subwoofer das Signal wiedergeben.
Dann am Phasen Regler drehen bis es am lautesten ist. Es darf natürlich immer nur ein Subwoofer dabei laufen.

Danach das gleiche mit dem anderen subwoofer.

Und feddich. :prost


Ich werde das so mal kontrollieren, danke! Ich habe Sinustöne und Sweeps bereits auf einem USB Stick.


sumpfhuhn (Beitrag #16) schrieb:

*myname* (Beitrag #14) schrieb:
Einfach drauf stellen, spikes braucht du nicht.

Also bitte, dann kann er ja auf die Granitplatte verzichten und den Woofer gleich auf den Boden stellen.
Sinn der Sandwichmethode, ist doch den Sub vom Boden zu Entkoppeln um Schwingungen zu Reduzieren/Vermeiden.
Den Woofer an die Platte anzukoppeln(mit Spikes) bedeutet kein wabbelnder Bass, dabei Staubtrocken ohne Dröhnen, bei richtiger Auf/Einstellung.


Ich hätte den Sub jetzt wenn ich nicht gefragt hätte mit den originalen Gummifüßen auf die Granitplatte gestellt, weil ich keine Spikes zuhause habe. Macht es denn einen großen Unterschied wenn ich da Spikes nehme ? Die Granitplatte liegt ja auf den Bolide Schockabsorbern, dadurch werden doch dann auch keine Schwingungen mehr auf den Boden übertragen, unabhängig davon ob der Sub nun mit Spikes oder Gummifüßen auf der Platte steht, oder nicht ? Ich stell mir das so vor: Mit Metallspikes werden die Schwingungen auf die Platte übertragen, die dann wiederum von den Bolide Absorbern absorbiert werden. Wenn ich Gummifüße nehme, werden die Schwingungen zur Platte hin schon absorbiert und nachher zusätzlich von den Bolide Absorbern so nach dem Motto "doppelt ist besser".


sumpfhuhn (Beitrag #17) schrieb:

Klangliebhaber82 (Beitrag #13) schrieb:


Eine Frage noch. Ich möchte beide Subs aus optischen Gründen demnächst etwas höher stellen (ca. 7cm).


Vielleicht noch höher , so 1/4 Raumhöhe?, kommt einer besseren Basswiedergabe gleich.

Ich konnte es bei mir damals nicht Optisch vereinbaren, aber die Bassverteilung der beiden Sub´s w ar um einiges besser, als Ebenerdig. Wenn man es Bewerkstelligen kann, nur zu.


Das kann ich nicht machen, dann schlägt mich jemand


[Beitrag von Klangliebhaber82 am 10. Feb 2016, 11:50 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2016, 18:49

Klangliebhaber82 (Beitrag #18) schrieb:

Macht es denn einen großen Unterschied wenn ich da Spikes nehme ? Die Granitplatte liegt ja auf den Bolide Schockabsorbern, dadurch werden doch dann auch keine Schwingungen mehr auf den Boden übertragen, unabhängig davon ob der Sub nun mit Spikes oder Gummifüßen auf der Platte steht, oder nicht ?


Das macht den wichtigsten Unterschied aus, natürlich auch den Sinn der Sandwichmethode.

Stellst man den Sub mit den Gummifüßen auf die Platte, wird er wieder Angekoppelt.
Er soll aber von der Platte Entkoppelt werden, um Schwingungen zu Vermeiden.
Das geht nur mit kleinst möglicher Stellfläche des Sub´s auf der Platte, eben mit Spikes, vorzugsweise nur mit Drei und so Spitz wie möglich. Hier mal eine Möglichkeit, ich Klau das mal aus unserem Forum .
canton-gle-490-mit-spikes_142550
sumpfhuhn
Inventar
#20 erstellt: 10. Feb 2016, 18:50

Klangliebhaber82 (Beitrag #18) schrieb:


Das kann ich nicht machen, dann schlägt mich jemand :D


Diese Reaktion war zu Erwarten .
Ottihag
Stammgast
#21 erstellt: 10. Feb 2016, 19:31
Hab ich jetzt richtig verstanden, dass du die Lautstärkenunterschiede so gelassen hast?
Da das AM weder Phase noch Lautstärke korrigiert, sollte doch beides vorher vom Hörplatz gemessen und manuel an den Subs eingestellt werden oder sehe ich das falsch?
binap
Inventar
#22 erstellt: 11. Feb 2016, 10:45

sumpfhuhn (Beitrag #19) schrieb:

Klangliebhaber82 (Beitrag #18) schrieb:

Macht es denn einen großen Unterschied wenn ich da Spikes nehme ? Die Granitplatte liegt ja auf den Bolide Schockabsorbern, dadurch werden doch dann auch keine Schwingungen mehr auf den Boden übertragen, unabhängig davon ob der Sub nun mit Spikes oder Gummifüßen auf der Platte steht, oder nicht ?


Das macht den wichtigsten Unterschied aus, natürlich auch den Sinn der Sandwichmethode.

Stellst man den Sub mit den Gummifüßen auf die Platte, wird er wieder Angekoppelt.
Er soll aber von der Platte Entkoppelt werden, um Schwingungen zu Vermeiden.
Das geht nur mit kleinst möglicher Stellfläche des Sub´s auf der Platte, eben mit Spikes, vorzugsweise nur mit Drei und so Spitz wie möglich. Hier mal eine Möglichkeit, ich Klau das mal aus unserem Forum .
canton-gle-490-mit-spikes_142550

Also eigentlich ist das doch genau anders herum
Mit Spikes wird an den Untergrund ANGEKOPPELT, und eben NICHT entkoppelt.
Entkoppelt wird mit Shockabsorbern, halben Tennisbällen oder einer Gummi-Matte.

Sandwich-Prinzip:
Masse vom Sub erhöhen durch z.B. Auflegen von Granitplatten bzw. ankoppeln von darunter gelegten Granitplatten mittels Spikes.
Das ganze Konstrukt wird dann wieder ENTKOPPELT vom Untergrund.
Sinn macht das aber nur, wenn man einen schwingenden Untergrund hat, wie Holz, Laminat, Kork, usw....
Bei Fliesen, Marmor, Beton usw. wird der Sub direkt mit Spikes an den nicht schwingenden Untergrund ANGEKOPPELT.

Aber eigentlich ist das Ganze sowieso leicht überbewertet Allerdings wenn man schon sowas macht, dann sollte es richtig umgesetzt werden.
Bei meinem alten Sub hatte ich das damals so umgesetzt:
Die dauerhafte Ankopplung des Heco Phalanx 12A an seinen Standsockel (05.08.2013)


[Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 10:52 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#23 erstellt: 11. Feb 2016, 11:05

binap (Beitrag #22) schrieb:

Also eigentlich ist das doch genau anders herum
Mit Spikes wird an den Untergrund ANGEKOPPELT, und eben NICHT entkoppelt.
Entkoppelt wird mit Shockabsorbern, halben Tennisbällen oder einer Gummi-Matte.



Natürlich, ist doch richtig.
Die Platte wird vom Boden entkoppelt und der Subwoofer mit Spikes an die Platte angekoppelt.
binap
Inventar
#24 erstellt: 11. Feb 2016, 11:11
Du hattest aber folgendes geschrieben:

Stellst man den Sub mit den Gummifüßen auf die Platte, wird er wieder Angekoppelt.
Er soll aber von der Platte Entkoppelt werden, um Schwingungen zu Vermeiden.

Das geht nur mit kleinst möglicher Stellfläche des Sub´s auf der Platte, eben mit Spikes, vorzugsweise nur mit Drei und so Spitz wie möglich. Hier mal eine Möglichkeit, ich Klau das mal aus unserem Forum .

Durch die Gummifüße wird ABgekoppelt, und mit Spikes wird ANgekoppelt und eben nicht ENTkoppelt.


[Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 11:13 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#25 erstellt: 11. Feb 2016, 11:18
Ja und was ist daran Falsch?.

Mit Gummi/Tennisbällen etc. koppelt man durch größere Auflage ab, mit Spikes durch geringere Auflage an.
binap
Inventar
#26 erstellt: 11. Feb 2016, 11:46

sumpfhuhn (Beitrag #25) schrieb:
Ja und was ist daran Falsch?.

Mit Gummi/Tennisbällen etc. koppelt man durch größere Auflage ab, mit Spikes durch geringere Auflage an.
:prost

Warum schreibst Du es oben dann gerade anders herum? Siehe Dein Beitrag oben in Fettschrift. Die Aussage stimmt so einfach nicht.
Klangliebhaber82
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Feb 2016, 11:46

sumpfhuhn (Beitrag #25) schrieb:
Ja und was ist daran Falsch?.

Mit Gummi/Tennisbällen etc. koppelt man durch größere Auflage ab, mit Spikes durch geringere Auflage an.
:prost


Du hattest einen "Dreher" drin, ich habs aber jetzt verstanden


Ottihag (Beitrag #21) schrieb:
Hab ich jetzt richtig verstanden, dass du die Lautstärkenunterschiede so gelassen hast?
Da das AM weder Phase noch Lautstärke korrigiert, sollte doch beides vorher vom Hörplatz gemessen und manuel an den Subs eingestellt werden oder sehe ich das falsch?


Bis jetzt hab ich es noch so gelassen. Der eine Sub ist etwas lauter am Hörplatz, weil er etwas näher zur Seitenwand steht. Der andere steht etwas mittiger und ist deswegen etwas leiser am Hörplatz. Ich denke aber nicht, dass durch das Ausgleichen der Lautstärke am Hörplatz großartige Unterschiede entstehen. Ich sehe sogar den Nachteil, dass einer dann aufstellungsbedingt früher an die Grenzen kommt. Die Aufstellung des etwas mittiger plazierten Subs kann ich aus optischen Gründen nicht ändern und ich bin mir nicht sicher, ob ich diese nicht ganz optimale Aufstellung unbedingt mit Lautstärke ausgleichen sollte. Der eine Sub steht super und regt den Raum super an, der andere steht auch noch gut aber halt eben nicht perfekt, Wohnzimmer halt eben.
sumpfhuhn
Inventar
#28 erstellt: 11. Feb 2016, 18:53

binap (Beitrag #26) schrieb:

sumpfhuhn (Beitrag #25) schrieb:
Ja und was ist daran Falsch?.

Mit Gummi/Tennisbällen etc. koppelt man durch größere Auflage ab, mit Spikes durch geringere Auflage an.
:prost

Warum schreibst Du es oben dann gerade anders herum? Siehe Dein Beitrag oben in Fettschrift. Die Aussage stimmt so einfach nicht.


Habs gerade gesehen, morgendliche Schwäche .
Volker#82
Inventar
#29 erstellt: 12. Feb 2016, 18:10
Hi,

wenn du einen Sub nicht ganz so gut stellen kannst, würde ich die Lautstärke der beiden Subs am Hörplatz auch nicht unbedingt anpassen, wobei 3 db Unterschied nicht die Welt sind.

Bei deiner Aufstellung in der Front (alles auf einer Linie) ist die Phase 0° bei beiden Subs gut. Der AVR stellt die richtige Phase zu den Frontlautsprechern beim Einmessen über die Entfernung ein. Das siehst du alleine schon daran, dass der AVR dein Antimode im Signalweg erkennt und die Entfernung automatisch korrigiert. Er gleicht die Signalverzögerung des Antimode aus, indem er die Subs etwas weiter weg korrigiert ( ca. 1 Meter), somit stimmt dann die Phase wieder.

Wenn du eine Granitplatte unter die Subs legst, solltest du eigentlich Spikes verwenden um anzukoppeln und die Masse zu erhöhen. Es werden dann weniger Schwingungen auf die Bolide Absorber und somit auf den Boden übertragen. Wenn die Platte allerdings nicht besonders schwer ist, sind die Vorteile eher bescheiden. Es liegt ja immer daran wie sehr das Gehäuse des Subs überhaupt mitschwingt (vibriert). Wenn die eh ab Werk schon sehr stabil gebaut sind und kaum schwingen, macht es weniger Sinn. Generell halte ich das ankoppeln mit Spikes eh nicht für die beste Lösung. Wenn man schon ankoppelt, dann sollte man das Gehäuse gleich fest mit der Platte verschrauben und schauen, dass die Platte vom Gewicht her ähnlich schwer ist wie der Sub selbst und dann bei Laminat usw. wieder entkoppeln. Wenn du jetzt ne 3 cm Platte nimmst und diese nur z.B. ca. 8 kg wiegt, kannst du die Subs auch gleich mit deinen vorhandenen Gummifüßen drauf stellen, vor allem wenn das Gehäuse eh schon sehr wenig vibriert ab Werk. Bei hochwertigen Subs kann man sich das an und abkoppeln fast schon sparen...Das Thema wird aber auch überbewertet.

Gruß
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