Bi-Amping mit AV-Receivern in den Betriebsarten Stereo und Surround - Welche Auswirkungen?

+A -A
Autor
Beitrag
quio
Stammgast
#51 erstellt: 19. Okt 2009, 12:40
Nachdem ich nun seit etwa einem Monat meinen ersten AVR habe, habe ich mich heute drangegeben den Bi-Amping Betrieb zu testen.

Erwartet habe ich mir nichts vom ganzen, erhofft aber schon.

Meine Lautsprecher sind ein Paar T+A T160 in der Urversion, die nun von einem Marantz SR 8002 betrieben werden.
Lautsprecher sind recht Impedanzkritisch und benötigen dementsprechend auch einen Laststabilen Amp.

Um auf den Punkt zu kommen.
Für mich gibt es einen Unterschied ob dieser nur psychisch durch meine Hoffnung entstanden ist oder daran liegt, dass die LS vielleicht recht kritisch sind
und jedes Watt gebrauchen können, kann ich nicht sagen.
Vielleicht liegt es auch einfach daran das es heute ein schöner Tag ist und meine Laune dementsprechend .

Ich werde jetzt nicht versuchen die Unterschiede irgendwie zu beschreiben.
Das einzige was ich sagen kann ist, dass Lieder die mich letzte Woche beim anhören genervt haben aufgrund des Zusammenspiels von Instrumenten
und einfach ab einer bestimmten Lautstärke aufdringlich wurden, nun einfach anngenehmer klingen und das auch noch bei einigen db mehr.
Auch läuft der Sub nun nichtmehr im Stereo mit.
Habe gerne einen satten Tiefbass und die T+A wirkt da nun auch etwas kräftiger.

Fazit:
Ein Versuch kann nie schaden.
Wenn nichts dazu gekauft werden muss, aufjedenfall versuchen.
Es wird nicht die Erleuchtung bringen aber es kann definitiv einen kleinen Schritt nach vorne geben.

Grüße
AndreBO
Stammgast
#52 erstellt: 19. Okt 2009, 16:47

Fastsonic schrieb:
Gibts hier günstiger

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_425.htm

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_440.htm



und wer lötet mir dann die schönen bananenstecker dran :-(
osscar
Inventar
#53 erstellt: 19. Okt 2009, 17:17

AndreBO schrieb:

Fastsonic schrieb:
Gibts hier günstiger

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_425.htm

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_440.htm



und wer lötet mir dann die schönen bananenstecker dran :-(


Besser ohne ! Ein Übergangswiderstand weniger
Fastsonic
Stammgast
#54 erstellt: 19. Okt 2009, 19:36
Und wenn Bananas, dann lieber welche zum Schrauben.
AndreBO
Stammgast
#55 erstellt: 19. Okt 2009, 20:15
wieso schrauben anstatt löten?
HausMaus
Inventar
#56 erstellt: 19. Okt 2009, 20:53

AndreBO schrieb:
wieso schrauben anstatt löten?


das möchte ich auch gerne wissen !
osscar
Inventar
#57 erstellt: 19. Okt 2009, 20:55

HausMaus schrieb:

AndreBO schrieb:
wieso schrauben anstatt löten?


das möchte ich auch gerne wissen ! :.


Einfacher
HausMaus
Inventar
#58 erstellt: 19. Okt 2009, 20:56
... das stimmt !

dachte jetzt kommt was anderes .
curston76
Stammgast
#59 erstellt: 19. Okt 2009, 21:00
löten soll wegen des Zinns nicht so gut sein hab ich hier irgendwo mal gelesen
osscar
Inventar
#60 erstellt: 19. Okt 2009, 21:00

HausMaus schrieb:
dachte jetzt kommt was anderes . ;)

Wartem wir mal ab, was Fastsonic schreibt !
curston76
Stammgast
#61 erstellt: 19. Okt 2009, 21:02
Hehe, genau
HausMaus
Inventar
#62 erstellt: 19. Okt 2009, 21:05

curston76 schrieb:
löten soll wegen des Zinns nicht so gut sein hab ich hier irgendwo mal gelesen


genau so hab ich mir das gedacht !
osscar
Inventar
#63 erstellt: 19. Okt 2009, 21:09

HausMaus schrieb:

curston76 schrieb:
löten soll wegen des Zinns nicht so gut sein hab ich hier irgendwo mal gelesen


genau so hab ich mir das gedacht ! :cut


Das es falsch ist, dass ist klar ! (es sei denn mir wurde in der Ausbildung was falsches erzählt)
Nur ob man es hört, ist wieder eine andere Frage


[Beitrag von osscar am 19. Okt 2009, 21:09 bearbeitet]
curston76
Stammgast
#64 erstellt: 19. Okt 2009, 21:09
Will aber keinem wiedersprechen, hat sich irgendwie noch in meine Hirse eingebrannt!!! Nichts für ungut
Passat
Inventar
#65 erstellt: 19. Okt 2009, 21:23
Wenn es so schlecht wäre, warum gibts dann auf den Platinen so viel davon?

Das Signal vom Endstufentransistor zu den Anschlußklemmen fließt über viele Lötstellen.

Grüsse
Roman
HausMaus
Inventar
#66 erstellt: 19. Okt 2009, 21:31

Passat schrieb:
Wenn es so schlecht wäre, warum gibts dann auf den Platinen so viel davon?

Das Signal vom Endstufentransistor zu den Anschlußklemmen fließt über viele Lötstellen.

Grüsse
Roman


auch im ls giebt es einige !

carlsberg007
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 19. Okt 2009, 21:44
Abend,

aber bei einem AVR der LS über Bi Amping ansteuert,
schont doch auf lange Sicht die einzelnen Endtransistoren oder? Gerade bei niederohmigen LS.


Gruß
Daniel
Passat
Inventar
#68 erstellt: 19. Okt 2009, 22:04

carlsberg007 schrieb:
Abend,

aber bei einem AVR der LS über Bi Amping ansteuert,
schont doch auf lange Sicht die einzelnen Endtransistoren oder? Gerade bei niederohmigen LS.

Gruß
Daniel


Nein, tut es nicht.
Das Signal muß weiterhin über die Frequenzweiche im Lautsprecher und das Impedanzminimum liegt meistens im Baßbereich.

Grüsse
Roman
quio
Stammgast
#69 erstellt: 06. Nov 2009, 15:29
Hallo
Dachte ich wärme das Thema nochmal auf.

Habe ja meine LS nun schon seit einigen Wochen im Bi-Amping hängen und mittlerweile bin ich 100% überzeugt das es ordentlich etwas gebracht hat.
Klingt immer so blöd wenn man sagt man erlebt seine Lautsprecher neu aber so in etwa ist es.
Knackigere Bässe und auch bei hohen Lautstärken hat es ein entspanntes hören möglich gemacht.

Also nicht abschrecken lassen durch viele Berichte bei denen es wohl keinen Effekt hatte und es versuchen

Schaden kanns nicht !!
leidernurkabel
Stammgast
#70 erstellt: 24. Mai 2010, 10:20
Moin Moin
Also ich betreibe jetzt auch ein paar Tage Bi-Amping mit meinem Denon 3808A an Dali Ikon 6 Lautsprechern.
Mein eindruck ist sehr gut,die Ikon ist ja nicht der Basshammer,aber jetzt nach meiner meinung wesentlich entspannter bei höheren Pegeln.
Ich bin froh es ausprobiert zu haben,und werde es so lassen.
jp.x
Stammgast
#71 erstellt: 24. Mai 2010, 11:39

pure_sound schrieb:
Was mich wundert ist, dass es zu dem Thema so wenige echte Erfahrungsberichte gibt. Es müsste doch eigentlich hier im Forum jede Menge Interessierte geben, die an ihrem AVR noch die SurroundBack-Kanäle für den Test frei haben und einfach mal nur zwei Kabel dazu hängen und die SBs auf bi-amping umstellen müssen. Und dann könnte man doch schnell ganz konkret schreiben: "Ich hab ARV x und mit bi-amping Konfiguration hat sich der Klang so-und-so verändert oder eben nicht ..."
:prost
Na da läuft mir doch glatt dieser aufgewärmte Thread über den Weg...
Ich habe einen Pioneer SC-LX81 per BiAmping an meinen Focal Chorus 716S hängen, und empfinde den Klang als "anders". "Besser" möchte ich nicht wirklich sagen, aber es wurde zumindest etwas lauter und vielleicht auch ein wenig klarer, und mit leicht stärkerem Bass - aber nichts wo man sofort einen riesen Unterschied hören würde.
Nick_HH
Gesperrt
#72 erstellt: 24. Mai 2010, 12:42
Jo, die Frage taucht dann doch bei dem einen oder anderen wieder auf, wenn der neue AVR angeschafft wurde.

Ich habe es gemacht, weil ich keine 7.1 LS stellen kann und die Endstufen sonst nur rumoxidieren würden. Ja, es klingt besser, weil ich mir das einrede oder wie auch immer. Es erscheint mir auch ausgewogener, vor allem im Tieftonbereich.

So Unfug wie '...in Bruckner 3. Sinfonie, und zwar in der Norrington-Einspielung, wird das Adagio nun klarer und durchsichtiger..' oder '...das knallen der Tür in Klaus-Peter Brandes Spätwerk Wir kaputten zeigt nun doch endlich die Leidenschaft, die der Idee des Autors gerecht wird...' mögen sich auch einige einreden...

M.E. ist es einfach theoretisch besser und man kann die Möglichkeit nutzen. Also habe ich mir den Linn-Gartenschlauch konfektioniert und es so angeschlossen und eingestellt. Und ja, da kommt Ton raus. Ob das ganze einem Blindtest standhalten würde, ich weiß es nicht. Würde aber bei 4urocknmetal auch nicht so ins Gewicht fallen.
Mickey_Mouse
Inventar
#73 erstellt: 24. Mai 2010, 13:27

Nick_HH schrieb:
So Unfug wie '...in Bruckner 3. Sinfonie, und zwar in der Norrington-Einspielung, wird das Adagio nun klarer und durchsichtiger..' oder '...das knallen der Tür in Klaus-Peter Brandes Spätwerk Wir kaputten zeigt nun doch endlich die Leidenschaft, die der Idee des Autors gerecht wird...' mögen sich auch einige einreden...


warum wird alles was man selber nicht hören kann (sei es aufgrund der Anlage, der Ohren, des Raumes, was auch immer) immer gleich als Unfug abgestempelt?

WENN es einen Unterschied beim Bi-Amping gibt, dann wird sich der vor allem im Mittel und Hochton Bereich zeigen!

Wenn die TT mit einem Impedanzminimum die Endstufe ärgern (da können dann schonmal ein paar zig Ampere gefordert sein), dann machen die paar Milli-Ampere für MT/TT den Kohl auch nicht mehr fett. Wird die Endstufe allerdings tatsächlich an ihre Grenzen getrieben, dann werden sich die Verzerrungen am ehesten im MT/HT Bereich zeigen, weil die Feinzeichnung flöten geht.
Dafür ist es dann sinnvoll den MT/HT Zweig vom TT zu entkoppeln.

Oder anders gesagt: der Bass wird nicht (merklich) besser, nur weil die Endstufe MT/HT nicht mehr mit versorgen kann, das sind Peanuts!
Sondern der MT/HT Bereich wird sauberer, weil sich die Dreckeffekte vom Bass nicht mehr überlagern können!
Nick_HH
Gesperrt
#74 erstellt: 24. Mai 2010, 14:44

Mickey_Mouse schrieb:
warum wird alles was man selber nicht hören kann (sei es aufgrund der Anlage, der Ohren, des Raumes, was auch immer) immer gleich als Unfug abgestempelt?


Wenn ich Vergleichstests von digitalen Audiokabeln lese, wo dann von 'der Raum sich zu öffnen scheint' oder etwas 'eine Spur spritziger klingt' die Rede ist, dann wird mir schwarz vor Augen. Ein Stück Kupfer welches Nullen und Einsen überträgt...

Jedeer hört sofort den Unterschied zwischen einer Schneider Anlage und dem was wir so rumstehen haben. Aber den Unterschied zwischen bi-amp, bi-wire und single-wire würde ich wohl nicht bemerken, wenn das bei mir jemand heimlich umbauen würde.
cptnkuno
Inventar
#75 erstellt: 24. Mai 2010, 21:27

Mickey_Mouse schrieb:

WENN es einen Unterschied beim Bi-Amping gibt, dann wird sich der vor allem im Mittel und Hochton Bereich zeigen!

Wenn die TT mit einem Impedanzminimum die Endstufe ärgern (da können dann schonmal ein paar zig Ampere gefordert sein), dann machen die paar Milli-Ampere für MT/TT den Kohl auch nicht mehr fett. Wird die Endstufe allerdings tatsächlich an ihre Grenzen getrieben, dann werden sich die Verzerrungen am ehesten im MT/HT Bereich zeigen, weil die Feinzeichnung flöten geht.

Das Problem ist nur, daß im diskutierten Fall immer alle Endstufen von einem Netzteil versorgt werden.
Andregee
Inventar
#76 erstellt: 25. Mai 2010, 19:56
mal eine grundlegende frage.
wenn ich die ls ganz normal in stereo betreibe, liefert ja eine endstufe die energie für alle treiber einer box.
wieviel energie mögen dann für tief und hochtöner benötigt.
angenommen ich schicke 100 watt in den ls,
was kommt bei welchem treiber an?
60:40. 80:20 oder wie wird das verhältnis sein?
ich frage deshalb weil die meisten avr ja wesentlich mehr energie im 2 kanalmodus liefern so z.b. 2x150watt
im gegensatz zu 5x80watt.
wenn ich nun biamping betreibe könnte es doch sein das bei einem verhältnis von 80:20 die endstufen für den hochtöner sich langweilen, während für den tieftöner weniger energie zur verfügung steht weil im mehrkanalbetrieb ja keine 150 watt zur verfügung stehen.
Mickey_Mouse
Inventar
#77 erstellt: 25. Mai 2010, 20:12
damit liegst du auf jeden Fall in der richtigen Größenordnung!

als ganz grobe Faustformel kannst du 70/20/10 rechnen.
Natürlich können das auch 80/15/5 sein, hängt halt von der Konstruktion der Box ab.
Eine wichtige Besonderheit wird gerne vergessen: der TT ist das einzige Chassis, das bis zu seiner Resonanzfrequenz (und darunter!) betrieben wird! In diesem Bereich hat ein LS ein ziemlich intensives Eigenleben. Nicht umsonst werden MT und HT Chassis i.d.R. erst bei 2*Fres angekoppelt.

Wenn jetzt so ein TT als Dynamo versucht Strom in den Amp zu pumpen, können auch wieder merkwürdige Dinge passieren, völlig unabhängig wie viel Leistung gerade gefordert wird!
Wie reagiert z.B. die Gegenkopplung auf sowas?
Deshalb kann es eigentlich nie schaden den TT Bereich vom Rest zu entkoppeln, egal wie laut man hört oder wieviel Leistung die LS fordern. Außer man hat Endstufen, die wirklich über jeden Zweifel erhaben sind!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 25. Mai 2010, 20:19 bearbeitet]
Ulver
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 26. Mai 2010, 16:18
Betreibe meine zwei Front-Lautsprecher auch im Bi-Amping Modus. 7.1 hab ich eh nicht, also wieso auch nicht Bi-Amping nutzten, kostet ausser Kabel ja nix.
Unterschied mit/ohne Bi-Amping kann ich nicht beurteilen, da ich seit dem Umszug nur Bi-Amping Betrieb hatte.
Viel wichtiger ist eine gute Raumakkustik und Stereo mit einem avr ist eh nicht optimal, ob jetzt mit oder ohne bi-amping
drSeehas
Inventar
#79 erstellt: 03. Sep 2011, 19:52
Es wäre nett, wenn man beim Bi-Amping immer dazuschreiben würde, ob man Pseudo-Bi-Amping (jede Endstufe verstärkt alle Frequenzen) oder echtes Bi-Amping (eine Frequenzweiche trennt im Verstärker/Receiver vor den Endstufen TT- und HMT-Frequenzen) meint.

Gibt es heute eigentlich überhaupt noch AVR für echtes Bi-Amping im bezahlbaren (<2000 Euro) Bereich?
Dieselbe Frage stelle ich für Lautsprecherboxen (Umgehung der 1. Weiche bei 3-Wege, komplett ohne Weiche bei 2-Wege).
dharkkum
Inventar
#80 erstellt: 03. Sep 2011, 20:29

drSeehas schrieb:

Gibt es heute eigentlich überhaupt noch AVR für echtes Bi-Amping im bezahlbaren (<2000 Euro) Bereich?


Gabs/gibts die überhaupt?

Woher soll der AVR wissen bei welchen Frequenzen er trennen muss?
Mickey_Mouse
Inventar
#81 erstellt: 04. Sep 2011, 00:04
hier wird jetzt BiAmping und Aktiv-LS durcheinander geworfen!
drSeehas
Inventar
#82 erstellt: 04. Sep 2011, 10:56

dharkkum schrieb:
... Woher soll der AVR wissen bei welchen Frequenzen er trennen muss?

???
Indem man die Trennfrequenz der Frequenzweiche im AVR einstellt. Genauso wie man die Trennfrequenz zwischen Satelliten und Subwoofer einstellt. Zusätzlich muss man noch die die Verteilung/den Pegel zwischen TT-Teil und HMT-Teil einstellen, da die wenigsten Lautsprecher hier 50:50 haben dürften.

Die meisten hier halten Pseudo-Bi-Amping für echtes Bi-Amping und wissen gar nicht, was echtes Bi-Amping ist.
Pseudo-Bi-Amping ist reines Marketing-Voodoo.

Mickey_Mouse schrieb:
hier wird jetzt BiAmping und Aktiv-LS durcheinander geworfen!

Nein.
Bei Aktiv-LS befinden sich alle Frequenzweichen und Endstufen im Lautsprecher, bei Bi-Amping eine Frequenzweiche und alle Endstufen (bis auf die Endstufe des Subwoofers) im Verstärker/Receiver.
dharkkum
Inventar
#83 erstellt: 04. Sep 2011, 11:20
Und welche AVRs konnten/können das?
drSeehas
Inventar
#84 erstellt: 04. Sep 2011, 11:35

dharkkum schrieb:
Und welche AVRs konnten/können das?

Welche es heute können, habe ich ja gefragt:
drSeehas schrieb:
Gibt es heute eigentlich überhaupt noch AVR für echtes Bi-Amping im bezahlbaren (<2000 Euro) Bereich?

Die einzigen im bezahlbaren Bereich, von denen ich es weiß, dass sie es konnten, sind die Panasonic SA-XR5X und SA-XR700. Da war das aber ziemlich im Menü bzw. in der Bedienungsanleitung mit Fantasienamen versteckt.
Mickey_Mouse
Inventar
#85 erstellt: 04. Sep 2011, 12:14
@drSeehas: deine Theorien entspringen alleine deiner Phantasie und zeigen, dass du relativ wenig Ahnung von der Materie hast!

1) macht man eine komplette Trennung der Frequenzbereiche VOR den Endstufen dann sind das Aktiv-LS! Ob die Endstufen nun im Gehäuse sitzen oder nicht ist dafür ja völlig egal, Bei 3-Wege LS wäre dann aber auch 3 Endstufen und Filter notwendig , ansonsten wäre das nur halb-aktiv.

2) gehen wir mal von einem normalen LS mit BiAmping Anschlüssen aus. Kein Mensch wird den Frequenzbereich der Endstufen einschränken, wenn sich dahinter noch eine Weiche (die der Endstufen Entwickler nicht kennt) befindet. Das ist ähnlich wie beim Sub, wenn der AVR den LPF macht, dann schaltet man den im Sub ab oder dreht ihn einen Bereich, in dem er nix mehr versauen kann.
Welchen Sinn sollte sowas denn haben? Hast du mal was von Leistungsbandbreite gehört? Deine Erklärungen klingen so wie das Gefasel, dass ein Verstärker nur bis 20kHz spielen können muss, weil darüber eh kein Mensch mehr was hört. Das mit dem Hören ist richtig, der Rest aber Quatsch.

3) "richtiges" Bi-Amping ist, wenn zwei getrennte Endstufen (mit eigenen Netzteilen) das volle Frequenzspektrum an jeweils einen Teil des LS liefern und der jeweilige LS-Zweig sich seinen Teil da heraus pickt.
Das ist völlig unabhängig davon, was du dir an Bezeichnungen ausdenkst!
dharkkum
Inventar
#86 erstellt: 04. Sep 2011, 12:31

drSeehas schrieb:

Die einzigen im bezahlbaren Bereich, von denen ich es weiß, dass sie es konnten, sind die Panasonic SA-XR5X und SA-XR700. Da war das aber ziemlich im Menü bzw. in der Bedienungsanleitung mit Fantasienamen versteckt.


Ich habe mir gerade mal die BDA des SA-XR700 runtergeladen http://www.panasonic...er/154824/index.html

Man kann da zwar den Hoch- und Tieftonpegel beeinflussen und sogar ein Delay zwiscjen Hoch- und Tieftonbereich regeln (Seite 34), aber eine Einstellung für die Übergangsfrequenz finde ich nirgendwo.
drSeehas
Inventar
#87 erstellt: 04. Sep 2011, 14:43

Mickey_Mouse schrieb:
...
1) macht man eine komplette Trennung der Frequenzbereiche VOR den Endstufen dann sind das Aktiv-LS! ...

In meiner Phantasie sind Aktiv-Lautsprecher solche Lautsprecher, bei denen eine oder mehrere Endstufen im Lautsprecher eingebaut sind. Dies ist bei echtem Bi-Amping nicht der Fall.
Außerdem sind bei echtem Bi-Amping die Frequenzbereiche nur bei 2-Wege-Lautsprechern komplett VOR den Endstufen getrennt. Bei 3-Wege-Lautsprechern wird selbstverständlich IM Lautsprecher noch eine Frequenzweiche zwischen Hoch- und Mitteltöner benötigt.

... Ob die Endstufen nun im Gehäuse sitzen oder nicht ist dafür ja völlig egal, ...

Bei mir nicht. Aber jedem das seine.

Aber du hast nicht ganz unrecht: Bei echtem Bi-Amping liegt die Gehäuse-Grenze eben zwischen Endstufe und Lautsprecher, bei Aktiv-Lautsprechern zwischen Vorverstärker und Frequenzweiche. Der Signalweg ist identisch.

2) gehen wir mal von einem normalen LS mit BiAmping Anschlüssen aus. Kein Mensch wird den Frequenzbereich der Endstufen einschränken, wenn sich dahinter noch eine Weiche (die der Endstufen Entwickler nicht kennt) befindet ...

Damit Bi-Amping überhaupt Vorteile bringen kann, ist echtes Bi-Amping nötig. Echtes Bi-Amping setzt zwingend eine Frequenzweiche VOR den Endstufen voraus!
Dass die Weiche im Lautsprecher dann überflüssig ist, halte ich für selbstverständlich, das ist ja ein weiterer Vorteil von echtem Bi-Amping (in den Frequenzweichen wird ein beträtchtlicher Anteil der Leistung verbraten).

Das ist ähnlich wie beim Sub, wenn der AVR den LPF macht, dann schaltet man den im Sub ab oder dreht ihn einen Bereich, in dem er nix mehr versauen kann ...

Genau so funktioniert es beim echten Bi-Amping. Man benötigt dazu natürlich auch die richtigen Lautsprecher, bei denen beim echten Bi-Amping die Frequenzweiche ausgeschaltet/umgangen wird.

3) "richtiges" Bi-Amping ist, wenn zwei getrennte Endstufen (mit eigenen Netzteilen) das volle Frequenzspektrum ...

Das mag "richtiges" Bi-Amping sein, echtes Bi-Amping ist das nicht.

Ich habe mich bemüht, nicht in deinem Ton fortzufahren, obwohl es mir schwergefallen ist.

dharkkum schrieb:
... Ich habe mir gerade mal die BDA des SA-XR700 runtergeladen http://www.panasonic...er/154824/index.html

Man kann da zwar den Hoch- und Tieftonpegel beeinflussen und sogar ein Delay zwiscjen Hoch- und Tieftonbereich regeln (Seite 34), aber eine Einstellung für die Übergangsfrequenz finde ich nirgendwo.

Du hast Recht. Das verstehe ich auch nicht.
Aber das waren die einzigen bezahlbaren Verstärker/Receiver, bei denen ich je eine Verbesserung im Bi-Amping-Betrieb gehört habe.

Ich korrigiere mich also: Ich kenne auch keine bezahlbaren Verstärker/Receiver die echtes Bi-Amping konnten.
Mickey_Mouse
Inventar
#88 erstellt: 04. Sep 2011, 15:10
Du kannst deine Vorstellung noch so oft hier fett drucken wie du willst, es wird dadurch doch nicht richtiger!

Das was du beschreibst ist ein halbaktives System, das aus einem AVR gespeist wird (irgendein Zwitter zwischen Aktiv-LS und Bi-Amping) und entspricht nicht dem üblichen Begriff Bi-Amping (wie gesagt, egal wie sehr DU (alleine) darauf bestehst.

Es ist doch technisch und akustisch völlig unerheblich, wo jetzt die Elemente eines Systems physikalisch untergebracht sind, solange das Endergebnis dasselbe bleibt!
Ich habe hier ein Paar 2-Wege Regal-LS, die zur Feinabstimmung die Anschlüsse der Weiche nach draußen geführt haben. Da kann ich draußen viel einfacher an der Weiche Einstellungen vornehmen. Es werden doch aber keine andere LS, nur weil ich am Ende die Weichen wieder in das Gehäuse verfrachte (oder auch nicht).
Genauso kann ich erstmal zwei Verstärker mit sehr flexiblen aktiven Weichen davor nehmen und die LS erstmal gründlich durchmessen und einstellen. Wenn ich dann fertig bin, kann ich das Ergebnis "festzurren" und in die LS packen, oder in ein extra Gehäuse direkt unter/hinter die LS oder im Hifi-Rack, oder...
Das Ergebnis bleiben aktive LS, egal wo die Elektronik sich befindet.

Komplett Zweifelhaft wird die ganze Sache, wenn bei 3-Wege LS noch eine Weiche für MT/HT bestehen bleibt.

Oder ich habe noch ein nettes Bespiel, wie bezeichnest du denn das: die ersten Step von AudioPhysic (2-Wege) haben keine Weiche vor dem TT, der spielt frei und klingt sich aufgrund der akustischen Parameter nach oben hin aus. Wenn man daran jetzt zwei Verstärker anschließt, dann ist das auf einmal "echtes" Bi-Amping, bei dem Nachfolger mit passiver Weiche vor dem TT aber nicht mehr?
drSeehas
Inventar
#89 erstellt: 04. Sep 2011, 17:15

Mickey_Mouse schrieb:
Du kannst deine Vorstellung noch so oft hier fett drucken wie du willst, es wird dadurch doch nicht richtiger! ...

OK, du willst es nicht anders:
Mach dich erst einmal sachkundig, dann kannst du dich wieder hier melden. Aber dazu müsstest du erst mal lesen und verstehen können.
Für mich ist mit dir hier EOD.
Mickey_Mouse
Inventar
#90 erstellt: 04. Sep 2011, 21:05

drSeehas schrieb:
Mach dich erst einmal sachkundig,
bin ich...

dann kannst du dich wieder hier melden.
DU bestimmst garantiert nicht, ob ich mich hier wieder melde

Aber dazu müsstest du erst mal lesen und verstehen können.

Das Kompliment kann ich direkt zurück geben! Ich habe mit mehreren Beispielen (so einfach wie möglich) versucht zu erklären, wo dein Verständnisproblem liegt.
Ich probiere es ein letztes Mal:
wenn das Eingangssignal im "Low-Level-Bereich" in seine Frequenzbereiche aufgesplittet und dann jedes LS Chassis mit einer separaten Endstufe angesteuert wird, dann nennt man das in Hifi Kreisen Aktive Lautsprecher und nicht "echtes" Bi-Amping!

>99% aller "Hifi-aner" bezeichnen mit Bi-Amping ein System, bei dem der Frequenzbereich der einzelnen Endstufen nicht eingeschränkt wird.

Aus Wikipedia:
"Als „Aktivlautsprecher“ werden häufig auch die Lautsprecherboxen bei einem System aus aktiver Frequenzweiche, mehreren externen oder internen Verstärkern und Lautsprecherboxen bezeichnet, auch wenn sie keinen integrierten Verstärker haben.
Weiterhin bestehen einige Aktivsysteme aus getrennten oder zumindest trennbaren Verstärker- und Lautsprecherboxen, die jedoch fest aufeinander eingestellt sind.
Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Aktivlautsprecher bezog sich nicht auf integrierte Verstärker, sondern auf die Unterscheidung zwischen passiver und aktiver Frequenzweiche."

Bi- oder Tri-Amping ist also in gewisser Weise eine Voraussetzung für Aktiv-LS. Es ist doch aber falsch, nur ein Voll-Aktives System als "echtes" BI-Amping zu bezeichnen!
ingo74
Inventar
#91 erstellt: 12. Sep 2011, 11:17
[quote="drSeehas"]Mach dich erst einmal sachkundig, dann kannst du dich wieder hier melden. Aber dazu müsstest du erst mal lesen und verstehen können
[/quote]

du solltest dich erstmal fachkundig machen bevor du hier so auftrittst..!
(kleiner tip - das geht schnell und einfach, in dem du mickey_mouse erklärungen liest und verstehst)


[Beitrag von ingo74 am 12. Sep 2011, 11:21 bearbeitet]
drSeehas
Inventar
#92 erstellt: 12. Sep 2011, 14:16

ingo74 schrieb:
... fachkundig machen ... (kleiner tip - das geht schnell und einfach, in dem du mickey_mouse erklärungen liest und verstehst)

Ich habe die Erklärungen von mickey_mouse gelesen.
Allerdings stimmen die nicht mit meinen überein...

HF-Code deaktiviert?
Passat
Inventar
#93 erstellt: 12. Sep 2011, 14:45

drSeehas schrieb:
Es wäre nett, wenn man beim Bi-Amping immer dazuschreiben würde, ob man Pseudo-Bi-Amping (jede Endstufe verstärkt alle Frequenzen) oder echtes Bi-Amping (eine Frequenzweiche trennt im Verstärker/Receiver vor den Endstufen TT- und HMT-Frequenzen) meint.



Dein sog. Pseudo-Bi-Amping ist das einzige Bi-Amping.
Es gibt kein Pseudo und echtes Bi-Amping.

Bei Bi-Amping verstärken beide Verstärker immer alle Frequenzen.

Das, was du unter "echtes Bi-Amping" verstehst, ist Aktivbetrieb.

Aktivbetrieb heißt nur eins: Aktive statt passive Frequenzweiche und für jeden Lautsprecherweg einen separaten Verstärker.

Und dabei spielt es keine Rolle, ob die Verstärker und Aktivweichen im Lautsprecher eingebaut sind oder nicht.

Und mir ist kein AVR bekannt, der einen Aktivbetrieb ermöglicht (außer für den Subwoofer).
Wozu auch?
Dazu müsste man nämlich die passive Frequenzweiche im Lautsprecher umgehen können.
Und das ist bei fast keinem aktuellen Lautsprecher der Fall.
Exoten wie z.B. diverse Linn einmal ausgenommen, bei denen ein Umbau auf Aktivbetrieb herstellerseitig explizit vorgesehen ist.

In den 70ern gab es dagegen viele Lautsprecher, die man nachträglich aktivieren konnte. Und da wurde dann tatsächlich die eingebaute Frequenzweiche umgangen.
Die Hersteller hatten für den Zweck aber auch die passenden aktiven Frequenzweichen im Programm.
Bi-Amping ist aber bei diesen Lautsprechern nicht möglich.
Da würden dann gleich Mittel- und Hochtöner abrauchen, wenn man das versuchen würde.

Grüsse
Roman
drSeehas
Inventar
#94 erstellt: 12. Sep 2011, 15:24

Passat schrieb:
... Bei Bi-Amping verstärken beide Verstärker immer alle Frequenzen.

Nein!
Beim echten Bi-Amping nicht.
Wenn alle Frequenzen verstärkt werden, dann ist der Vorteil von echtem Bi-Amping weg und dann ist es kein echtes Bi-Amping mehr.

Das, was du unter "echtes Bi-Amping" verstehst, ist Aktivbetrieb.

Von mir aus nenne es wie du willst.

... In den 70ern gab es dagegen viele Lautsprecher, die man nachträglich aktivieren konnte. Und da wurde dann tatsächlich die eingebaute Frequenzweiche umgangen.
Die Hersteller hatten für den Zweck aber auch die passenden aktiven Frequenzweichen im Programm...

Da haben wir es:
Ich bin schon seit den 70ern dabei.

Bi-Amping ist aber bei diesen Lautsprechern nicht möglich.

???
Ah ja?
Dann habe ich das nur geträumt oder bei mir war das Unmögliche doch möglich.

Da würden dann gleich Mittel- und Hochtöner abrauchen, wenn man das versuchen würde...

Bei mir ist wegen dem Bi-Amping noch nie ein Mittel- und/oder Hochtöner abgeraucht. Warum auch?

Ich fasse also zusammen:
Echtes Bi-Amping, so wie ich es verstehe, heißt heute wohl "Aktivbetrieb".
Es gibt heute fast ausschließlich Pseudo-Bi-Amping ohne die Vorteile des echten Bi-Ampings/Aktivbetriebs.
Da "Pseudo"-Bi-Amping schlecht für das Marketing ist, lässt man das "Pseudo" heute weg und nennt Pseudo-Bi-Amping einfach Bi-Amping.

Friede?
ingo74
Inventar
#95 erstellt: 12. Sep 2011, 15:34
nochmal - schau in lexika, bedienungsanleitungen,etc. und google einfach mal, deine "definition" gibt es nicht..!



so wie ich es verstehe

kennst du den witz mit dem autofahrer, der im verkehrsfunk hört, dass auf seiner autobahn ein geisterfahrer unterwegs ist und der dann zu seiner frau sagt: einer..? nein hunderte...
ingo74
Inventar
#96 erstellt: 12. Sep 2011, 15:38
ach und zum thema ls nachträglich edit - aktivieren, es gibt von xtz ls, die genau dafür vorgesehen sind und die deshalb eine externe weiche haben..


[Beitrag von ingo74 am 12. Sep 2011, 15:46 bearbeitet]
drSeehas
Inventar
#97 erstellt: 12. Sep 2011, 15:41

ingo74 schrieb:
... deine "definition" gibt es nicht..! ...

... gibt es wohl nicht mehr, aber gab es definitiv ;-)

Seid ihr wirklich alle schon auf die Marketing-Fuzzies reingefallen?

ingo74 schrieb:
... zum thema ls nachträglich archivieren, ...

Du meinst "aktivieren"?


[Beitrag von drSeehas am 12. Sep 2011, 15:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#98 erstellt: 12. Sep 2011, 15:44
wenn da mal was dran war an deiner definition, dann sollte man das auch bei google finden, tut man aber nicht:
http://www.google.de...Q&aq=f&aqi=&aql=&oq=
ingo74
Inventar
#99 erstellt: 12. Sep 2011, 15:45

Du meinst "aktivieren"?

ja, sch.. rechtsschreibprogramm des handys, manchmal fällt mir das nicht auf...
drSeehas
Inventar
#100 erstellt: 12. Sep 2011, 16:02

ingo74 schrieb:
wenn da mal was dran war an deiner definition, dann sollte man das auch bei google finden, ...

Das Pseudo-Bi-Amping und echtes Bi-Amping stammt auch von mir. Wie sollte ich sonst unterscheiden?
Du kannst ja überall, wo ich Pseudo-Bi-Amping geschrieben habe, Bi-Amping lesen und wo ich echtes Bi-Amping geschrieben habe, Aktivbetrieb lesen.

Übrigens: Es gab in den 70er Jahren kein Internet in der heutigen Form (TCP/IP) und erst recht kein google. Insofern könntest du meine Termini selbst dann nicht finden, wenn sie allgemein verwendet worden wären ...
Passat
Inventar
#101 erstellt: 12. Sep 2011, 16:05
Noch einmal:
Viele Lautsprecher in den 70ern hatten Anschlüsse, um diese Lautsprecher zu aktivieren.

Ein 3-Wege-Lautsprecher hatte also 4 Klemmenpaare.
Der Signalweg war wie folgt:
Klemmenpaar 1 (für Passivbetrieb) -> eingebaute Frequenzweiche -> Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner

Klemmenpaar 2 -> Hochtöner
Klemmenpaar 3 -> Mitteltöner
Klemmenpaar 4 -> Tieftöner

Bei heutigen Bi-Ampingfähigen Lautsprechern sieht das so aus:

Klemmenpaar 1 -> Hochpass der Passivweiche -> Hochtöner, Bandpass der Passivweiche -> Mitteltöner
Klemmenpaar 2 -> Tiefpass der Passivweiche -> Tieftöner.

Bei aktuellen Lautsprechern ist also die Passivweiche immer im Signalweg, deshalb passiert dem Hochtöner nichts.
Bei 70er Lautsprechern ist die Passivweiche nicht im Signalweg, wenn man die Klemmen 2, 3 und 4 benutzt.
Schließt man nun z.B. an Klemmenpaar 2 einen Verstärker ohne Aktivweiche an, so bekommt der Hochtöner auch Bässe ab und raucht dann ab.
Bei aktuellen Lautsprechern passiert das nicht, da ja die Passivweiche weiter im Signalweg liegt und die Bässe ausfiltert.

Und es hieß übrigens auch in den 70ern schon Aktivbetrieb.
Den Begriff "Bi-Amping" gab es in den 70ern noch gar nicht.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 12. Sep 2011, 16:24 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Bi-Amping oder Endstufe?
don_quijote am 18.06.2006  –  Letzte Antwort am 20.06.2006  –  8 Beiträge
Bi-Amping?
Flamendancer am 11.08.2008  –  Letzte Antwort am 11.08.2008  –  14 Beiträge
Bi-Amping?
Hotsauce am 08.03.2006  –  Letzte Antwort am 18.02.2009  –  16 Beiträge
bi-wiring/bi-amping
ichselbst123 am 26.08.2010  –  Letzte Antwort am 31.08.2010  –  5 Beiträge
Bi-Amping
supernova1 am 19.06.2011  –  Letzte Antwort am 19.06.2011  –  7 Beiträge
Problem beim Bi-Amping
Jim70 am 30.01.2006  –  Letzte Antwort am 19.02.2006  –  22 Beiträge
lohnt sich Bi-Amping ?
dee-jay am 30.07.2007  –  Letzte Antwort am 03.08.2007  –  7 Beiträge
AVR und Bi Amping
bacherle am 22.01.2014  –  Letzte Antwort am 29.01.2014  –  8 Beiträge
Verstärkerwahl/Ohm/Impedanzen/Bi-Amping
lord_dave85 am 28.11.2012  –  Letzte Antwort am 28.11.2012  –  2 Beiträge
5.1.4. & Bi-Amping?
BlauesQ am 11.10.2017  –  Letzte Antwort am 11.10.2017  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.088
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.868