Audio CD verlustfrei auf Pc importieren

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DJoe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2014, 21:01
Hallo Zusammen!

Als DJ und Producer habe ich beschlossen mir ab sofort soweit es geht meine Musik als CD's zukaufen.
Nun habe ich schon etwas gegoogled, wie ich die CD am verlustfreisten auf meinen Pc bekomme, allerdings bin ich nicht wirklich fündig geworden...
Ich suche nach einem Programm, dass die CD erkennt und in den ID3-Tags gleich Titel und Interpreten einträgt, zudem soll der Import möglich verlustfrei sein.
Könnt ihr mir da ein Programm empfehlen?

Viele Grüße,
DJoe
Warf384#
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2014, 21:02
EAC (Exact Audio Copy).

Als absolut verlustfreies Format wäre dann FLAC zu empfehlen.
Wagginator
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2014, 21:15
EAC nutze ich auch!
j!more
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2014, 21:29
Wenn es komfortabel sein soll und etwas kosten darf, dbpoweramp und wie bereits erwähnt flac als Format. Einer der wesentliche Vorteile gegenüber EAC ist der gleichzeitige Zugriff auf mehrere Metadatenbanken für die Tags. Aber EAC geht natürlich auch.
DJoe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2014, 23:57
Danke für die vielen Antworten, ich denke EAC reicht mir erst mal
An sich wäre es nicht schlecht das ganze als FLAC zu speichern, aber meine Media Player können leider nur .wav wiedergeben -.-
dbpoweramp schau ich mir vielleicht später mal an

Kennt vielleicht auch jemand ein Programm, dass automatisch von Liedern die BPM ausließt und die dann in die ID3-Tags einträgt?


[Beitrag von DJoe am 10. Jan 2014, 00:46 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2014, 00:53

aber meine Media Player können leider nur .wav wiedergeben -.-


Wav kann leider keine Tags speichern, wozu dann die Abruffunktion?
Sieh dich bei Gelegenheit mal nach passenden Mediaplayern um.
Wagginator
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Jan 2014, 00:59
Tags sind mMn völlig überbewertet. Gute Ordnerstruktur, vernünftige Filenamen, gerne auch ein Albumart! Mehr braucht kein Mensch!
*Nightwolf*
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2014, 01:39
Ja, is klar...

Und wie du Komponist, spielendes Orchester, Solisten, Jahr, Dirigent, und vielleicht noch Nebensächlichkeiten wie Satz, Opus, Sinfonie Nr., Trivialname etc. in den Dateinamen packen willst, kannst du uns bestimmt auch sagen.

Aber selbst bei U-Musik wird das teilweise schon schwer und gezielt suchen ist dann auch nicht mehr möglich.
Wagginator
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Jan 2014, 21:11
Also, wer die von Dir beschriebenen Informationen regelmäßig benötigt ist ohne Tags natürlich völlig aufgeschmissen.
Mich persönlich interessieren die meisten Informationen nicht. Aber jedem das Seine!
DJoe
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Jan 2014, 19:30

Warf384# (Beitrag #6) schrieb:

aber meine Media Player können leider nur .wav wiedergeben -.-

Wav kann leider keine Tags speichern, wozu dann die Abruffunktion?

Ich habe die Musik jetzt doch als MP3's mit Lame gespeichert, damit ich dann die Tags einfügen kann.


Warf384# (Beitrag #6) schrieb:
Sieh dich bei Gelegenheit mal nach passenden Mediaplayern um. :X

Meine Mediaplayer sind ganz neu und leider hat mein Budget für keine CDJ-2000nxs (Mit welchen ich im Club auflege) gereicht.
Jetzt muss ich wohl mit Umwegen arbeiten, aber ob ich es jetzt als MP3 oder als Flac habe fällt niemanden auf, wenn ich es auf einer PA abspiele... - Viele DJ's, die ich kenne legen sogar nur mit .m4a auf.

Noch eine Frage:
Mit welchem Programm kann man .m4a .wma .wav .flac - files in MP3's mit Variabler Bitrate (LAME Encoder) umwandeln?
Kumbbl
Inventar
#11 erstellt: 12. Jan 2014, 20:17

Wagginator (Beitrag #7) schrieb:
Tags sind mMn völlig überbewertet. Gute Ordnerstruktur, vernünftige Filenamen, gerne auch ein Albumart! Mehr braucht kein Mensch!



Wagginator (Beitrag #9) schrieb:

Mich persönlich interessieren die meisten Informationen nicht. Aber jedem das Seine! :angel


DU kommst ohne Tags gut zurecht, aber daraus abzuleiten, dass Tags völlig überbewertet sind und kein mensch mehr braucht, ist einfach nur eins: Quatsch. Und es wird nicht weniger quatsch nur weil du ein Ausrufezeichen dahin machst. Tags sind mit Sicherheit eine der nützlichsten Konstrukte, um effizient mit großen Musiksammlungen umzugehen und aus der Computer-Ablage maximalen Nutzen zu ziehen... wer sie nicht braucht, gut, der muss sie ja nicht verwenden - aber deine Aussage ist - hier nochmal wiederholt - Quatsch.

große Datenmengen werden ja auch nicht umsonst nicht mehr über reine Dateisysteme und Karteikarten wie anno dunnemal verwaltet sondern über ausgefeilte Datenbanken - das gleiche Grundprinzip sind im wesentlichen die tags: die Trennung von physischer Ablage und tatsächlicher Information...eines der erwiesenmaßen besten Grundprinzipien ...

Das musst du nicht sinnvoll finden, aber deswegen bleibt es trotzdem sinnvoll, sogar sehr.
Kumbbl
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2014, 20:18

DJoe (Beitrag #10) schrieb:

Mit welchem Programm kann man .m4a .wma .wav .flac - files in MP3's mit Variabler Bitrate (LAME Encoder) umwandeln?


mit ziemlich vielen - ich setze für alle Audio-Aufgaben Foobar2000 ein...
Peppermint-PaTTy
Inventar
#13 erstellt: 12. Jan 2014, 20:57

DJoe (Beitrag #10) schrieb:
Jetzt muss ich wohl mit Umwegen arbeiten, aber ob ich es jetzt als MP3 oder als Flac habe fällt niemanden auf, wenn ich es auf einer PA abspiele... - Viele DJ's, die ich kenne legen sogar nur mit .m4a auf.

Vielleicht verstehe ich da etwas falsch, aber "nur"? Das ist ein verlustfreies Format.
DJoe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Jan 2014, 22:22
[quote]Vielleicht verstehe ich da etwas falsch, aber "nur"? Das ist ein verlustfreies Format.[/quote]
Is hald konvertiert Aber man hört keinen unterschied mehr zwischen .m4a; .mp3; .wma und .flac - vorrausgesetzt, dass das Ausgangsaudio eine gute Qualität bietet.

[quote]Ich setze für alle Audio-Aufgaben Foobar2000 ein...[/quote]
Vielen dank für den Tipp, das Programm hat alle meine Audiofiles auf meiner Festplatte direkt erkannt
Jedoch hätte ich dazu jetz noch eine Frage:
Wenn ich meine Lieder jetzt als MP3 Konvertieren möchte, dann finde ich im Converter Setup den Punkt "Processing" dort kann ich dann DSPs auswählen - empfiehlt es sich da etwas zu aktivieren?

----------UPDATE---------

Ich hab jetzt einfach mal den Resampler (PPHS) mit 48000Hz ausgewählt und den Advanced Limiter, um Clippong bischen vorzubeugen und ich bin beeindruckt, wie schnell und gut das Programm arbeitet!
Danke für den super Tipp


[Beitrag von DJoe am 14. Jan 2014, 21:25 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#15 erstellt: 13. Jan 2014, 00:09

Ich hab jetzt einfach mal den Resampler (PPHS) mit 48000Hz ausgewählt und den Advanced Limiter, um Clippong bischen vorzubeugen und ich bin beeindruckt, wie schnell und gut das Programm arbeitet!

Tu's nicht!
1 - Resampling vermindert die Qualität
2 - Der Limiter erzeugt Clipping
nenkars
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jan 2014, 00:34

Warf384# (Beitrag #15) schrieb:
2 - Der Limiter erzeugt Clipping

Nein, tut er nicht. Einziger Sinn des Advanced Limiters ist es Clipping zu vermeiden.

Ich würde die DSPs beim Konvertieren generell deaktiviert lassen, wenn man nicht ganz gezielt einen bestimmten Effekt erreichen möchte.
DaleWintry
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jan 2014, 00:53

Peppermint-PaTTy (Beitrag #13) schrieb:

DJoe (Beitrag #10) schrieb:
Viele DJ's, die ich kenne legen sogar nur mit .m4a auf.

Vielleicht verstehe ich da etwas falsch, aber "nur"? Das ist ein verlustfreies Format.

Nein, es ist "nur" ein Container, mit unbestimmtem Inhalt. Es kann sowohl AAC wie auch ALAC enthalten sein.

Servus


[Beitrag von DaleWintry am 13. Jan 2014, 00:58 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#18 erstellt: 13. Jan 2014, 03:17
Mal ne blöde Frage, aber was ist der Sinn des Ganzen? Wenn du mit der Musik auf deinem Rechner klarkommst, warum willst du sie dann alle in MP3 konvertieren und noch dazu resamplen? Da verlierst du nur unnütz Qualität, besonders wenn du noch von einem anderen verlustfreien Format kommst.
DJoe
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Jan 2014, 21:20

Ich würde die DSPs beim Konvertieren generell deaktiviert lassen, wenn man nicht ganz gezielt einen bestimmten Effekt erreichen möchte.

Ich wollte den ohnehin nochmal alle Lieder konvertieren und dann lasse ich die deaktiviert, danke


Mal ne blöde Frage, aber was ist der Sinn des Ganzen? Wenn du mit der Musik auf deinem Rechner klarkommst, warum willst du sie dann alle in MP3 konvertieren und noch dazu resamplen? Da verlierst du nur unnütz Qualität, besonders wenn du noch von einem anderen verlustfreien Format kommst.

Meine Mediaplayer können kein .flac lesen und sonst hab ich nur bei .mp3 die möglichkeit die BPM in die Tags zu schreiben, was ich leider machen muss, weil die Player manchmal beim auslesen der BPM spinnen

Jetz hab ich nochmal eine Frage:
Und zwar speichere ich meine Musik immer auf meinem USB Stick ab ("Titelname" - "Interpret").
Da die meisten Lieder, die ich herunterlade oder hier noch auf meinem Rechner liegen habe alle andersherum benannt sind, muss ich sie alle umbenennen...
Per Hand ist das ein rießen Aufwand - kennt jemand ein Programm, dass aus den ID3-Tags die Titelname und Interpret nimmt und dann "Titelname" - "Interpret" in den Dateinamen schreibt?


[Beitrag von DJoe am 14. Jan 2014, 21:24 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#20 erstellt: 14. Jan 2014, 21:23
MP3TAG
DJoe
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Jan 2014, 21:40
Danke, hat alles bestens funktioniert
audiophilanthrop
Inventar
#22 erstellt: 15. Jan 2014, 14:35
Foobar kann das übrigens auch. Wie im übrigen auch CDs rippen. Ich nehme trotzdem EAC, weil ich da die Geschwindigkeit einstellen kann (32X macht mir zuviel Radau und Verschleiß, 24X reicht).


[Beitrag von audiophilanthrop am 15. Jan 2014, 14:37 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#23 erstellt: 15. Jan 2014, 21:18

audiophilanthrop (Beitrag #22) schrieb:
Foobar kann das übrigens auch. Wie im übrigen auch CDs rippen. Ich nehme trotzdem EAC, weil ich da die Geschwindigkeit einstellen kann (32X macht mir zuviel Radau und Verschleiß, 24X reicht).


Dafür gehts halt schneller vorbei. Und wenn man nicht nur eine CD, sondern seine ganze Sammlung zu übertragen hat, möchte man sich den Geschwindigkeitsverlust der eh schon mauen 52x auf 24x nicht antun.

Btw musste ich noch nie irgendein CD/DVD-Rom Laufwerk wegen Verschleiß austauschen.
Kumbbl
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2014, 12:20

TomGroove (Beitrag #20) schrieb:
MP3TAG


Foobar
TomGroove
Inventar
#25 erstellt: 16. Jan 2014, 12:50
audiophilanthrop
Inventar
#26 erstellt: 18. Jan 2014, 01:15

Warf384# (Beitrag #23) schrieb:

audiophilanthrop (Beitrag #22) schrieb:
Ich nehme trotzdem EAC, weil ich da die Geschwindigkeit einstellen kann (32X macht mir zuviel Radau und Verschleiß, 24X reicht).


Dafür gehts halt schneller vorbei. Und wenn man nicht nur eine CD, sondern seine ganze Sammlung zu übertragen hat, möchte man sich den Geschwindigkeitsverlust der eh schon mauen 52x auf 24x nicht antun.

Zeig mir mal ein neuzeitliches Laufwerk, das überhaupt noch 52X kann (was im übrigen nicht gerade CD-schonend ist). Seit ich mit DVD-irgendwas unterwegs bin, war es nie mehr als 32X. Und da ist der Unterschied zu 24X gar nicht so furchtbar groß, wenn man mal die Zeit stoppt. Bei der Geräuschkulisse dafür sehr wohl.

Ich habe zum Glück meine Sammlung nicht am Stück rippen müssen.

Warf384# (Beitrag #23) schrieb:
Btw musste ich noch nie irgendein CD/DVD-Rom Laufwerk wegen Verschleiß austauschen.

Ich schon. Meinem LG GSA-4040B hat eine unwuchtige CD nicht besonders geschmeckt, da hat wohl das Lager drunter gelitten (war dann nicht mehr so schön laufruhig). Habe dann irgendwann ein neues GSA-H42N eingebaut, das hat auch gleich wieder deutlich besser gelesen.
cr
Inventar
#27 erstellt: 18. Jan 2014, 03:42
Meine 5 Laufwerke (reine CD und auch DVD) können alle 48 bzw 52x lesen (und brennen), sind aber standardmäßig für Audio auf 30x gedrosselt, was man natürlich aufheben kann. Es wiegt jedes Laufwerk auch 2 kg (extern)
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