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Umfrage
Benutzt Ihr heute noch Audiokassetten?
1. Ja, immer noch als einziges oder Haupt-Aufnahmemedium (4.5 %, 12 Stimmen)
2. Ja, aber parallel neben einem anderen Aufnahmemedium (CD, MD, MP3, Tonband, VHS) (35 %, 93 Stimmen)
3. Ja, aber nur noch zum Anhören bestehender Aufnahmen (18.4 %, 49 Stimmen)
4. Ja, aber Systemaufgabe (Digitalisierung) ist in nächster Zeit geplant (1.5 %, 4 Stimmen)
5. Nicht mehr, habe früher aber Kassetten besessen und verwendet (32 %, 85 Stimmen)
6. Nein, hatte auch noch nie einen Kassettenrecorder (1.1 %, 3 Stimmen)
7. Nein, habe zwar noch welche, höre sie aber so gut wie nie mehr (7.5 %, 20 Stimmen)
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Benutzt Ihr heute noch Audiokassetten?

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Widda
Stammgast
#51 erstellt: 09. Dez 2007, 14:30
Habe 1999 so einen SonyRX33-Kompaktklotz (mit 2Tapedecks,3-fach Wechsler,Tuner) geschenkt bekommen. Das Tapedeck hab ich da noch wenns hochkommt max. 5x genutzt. Bis ich so 10/11 war habe ich oft Musik auf Kassette gehört und aufgenommen. Habe auch noch leere Kassetten und auch bespielte hier rumliegen, die ich nicht mehr benötige bzw. ich nicht weiß wohin mit dem Kram (bei Ebay kauft die m. E. sowieso keiner). Nutzen kann ich die sowieso nicht mit, da meine HK kein Kassettenteil mehr hat. Kassetten haben sowieso keinen so guten Klang wie CDs.
overonenigma
Stammgast
#52 erstellt: 09. Nov 2008, 01:57
Habe nach langer Zeigt mir mal wider eine Kassendeck zu gelegt. Zwar gebraucht aber gut. Und muß sagen ich weis echt nicht mehr warum ich seiner Zeit auf CD umgestiegen bin. Kassetten sind wesentlich robuster und wärme unempfindlicher. Nachteil ist natürlich das wenden der Kassette. Altern tun alle Medien. Aber ich hatte bisher bei meinen Bändern Glück; im Gegensatz zu einigen CDs die schon das zeitliche gesegnet haben.
Auf CD habe ich eigentlich nie aufgenommen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Nov 2008, 13:11

Widda schrieb:
Kassetten haben sowieso keinen so guten Klang wie CDs.


bis auf das unvermeidliche analoge Restrauschen (das aber bei guten Decks kaum hörbar ist und durchaus angenehm klingen kann) ist eine gute Aufnahme vom entsprechenden Original nicht mehr zu unterscheiden.

Ich rede hier vom einzig relevanten, nämlich dem, was vom Ohr gehört wird. Das die Cassette rein von den technischen Daten logischerweise schlechter ist, ist selbstverständlich. Aber wichtig ist für mich nur, was ich davon auch warnehmen kann.

Was habe ich von besseren technischen Daten, wenn sich diese in der Praxis nicht als relevant, bzw. hörbar herausstellen?
hifi-privat
Inventar
#54 erstellt: 13. Nov 2008, 15:35

piccohunter schrieb:
bis auf das unvermeidliche analoge Restrauschen (das aber bei guten Decks kaum hörbar ist und durchaus angenehm klingen kann) ist eine gute Aufnahme vom entsprechenden Original nicht mehr zu unterscheiden.


Hmm,

eine gewagte These. Die, wenn überhaupt, wohl nur mit absolutem Top-Deck in perfekter Einstellung und best möglich abgestimmter Kassette zu erreichen ist.
Ich konnte Kassetten jedenfalls bislang im A/B Vergleich immer vom CD Original unterscheiden. Und zwar schon bei Neuaufnahmen, wenngleich mit gutem Gerät der Unterschied doch recht gering ausfiel.
Aber nach ein paar Jahren ist das ganze noch deutlich einfacher. Übersprechen, verlorene Höhen, Leiern. Nicht immer alles zusammen, aber irgendwas davon immer. Ganz zu schweigen von den Problemen wenn man denn mal auf ein anderes Deck umsteigen muss - da passt dann meist der Azimut nicht mehr usw. usf.
Im Gegensatz dazu sind meine CDs noch alle ohne Fehl und Tadel und laufen auf jedem Gerät gleich gut :). Sowohl Originale, als auch gebrannte. Wobei ich inzwischen nicht mal mehr brenne (Ausnahme MP3 CDs fürs Auto), sondern ggf. alles direkt von der Festplatte kommt.

So schön die Zeit mit der Kassette auch war, so bin ich doch froh, dass es heute andere Möglichkeiten gibt.

piccohunter
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Nov 2008, 16:24
Vielleicht bin ich einfach weniger "empfindlich" und die Toleranzgrenze ist bei mir etwas weiter...
jouse.
Stammgast
#56 erstellt: 14. Nov 2008, 21:21
Wenn man erstmal weiß, wie man perfekt aufnimmt, dann merkt man erst garkeine Unterschiede mehr zum Original, akkustisch. Das Potenzial dazu hat das Kassettensystem, mindestens seit den frühen 80ern. Man muss halt nur wissen wie

Jedoch bringt es nichts, bei sowas versuchen den anderen zu überzeugen, schon garnicht über ein Forum. Jeder sieht das halt anders...
hifi-privat
Inventar
#57 erstellt: 14. Nov 2008, 21:34

jouse. schrieb:
Wenn man erstmal weiß, wie man perfekt aufnimmt, dann merkt man erst garkeine Unterschiede mehr zum Original, akkustisch. Das Potenzial dazu hat das Kassettensystem, mindestens seit den frühen 80ern. Man muss halt nur wissen wie ;)


Na dann erklär doch mal. Sämtliche technische Parameter behaupten das Gegenteil. Aber schön, dass man all das offensichtlich nicht hören kann, wo an anderer Stelle angeblich deutliche Unterschiede zwischen CD Playern, Verstärkern etc. gehört werden, deren Werte allerdings kaum voneinander zu unterscheiden sind. Im Gegensatz zur Kassette vs. CD.


Jedoch bringt es nichts, bei sowas versuchen den anderen zu überzeugen, schon garnicht über ein Forum. Jeder sieht das halt anders... :D


Doch doch. Wenn man passende Argumente hat, dann geht das schon. Das hat wenig mit "Meinung" zu tun, sondern mit Nachvollziehbarkeit.

Ich hatte ja ein paar Nachteile aufgezeigt. Erkläre mir doch, wie Du es anstellst, genau diese, auch auf Dauer zu vermeiden.
jouse.
Stammgast
#58 erstellt: 14. Nov 2008, 22:27

ar schrieb:

jouse. schrieb:
Wenn man erstmal weiß, wie man perfekt aufnimmt, dann merkt man erst garkeine Unterschiede mehr zum Original, akkustisch. Das Potenzial dazu hat das Kassettensystem, mindestens seit den frühen 80ern. Man muss halt nur wissen wie ;)


Na dann erklär doch mal. Sämtliche technische Parameter behaupten das Gegenteil. Aber schön, dass man all das offensichtlich nicht hören kann, wo an anderer Stelle angeblich deutliche Unterschiede zwischen CD Playern, Verstärkern etc. gehört werden, deren Werte allerdings kaum voneinander zu unterscheiden sind. Im Gegensatz zur Kassette vs. CD.


Jedoch bringt es nichts, bei sowas versuchen den anderen zu überzeugen, schon garnicht über ein Forum. Jeder sieht das halt anders... :D


Doch doch. Wenn man passende Argumente hat, dann geht das schon. Das hat wenig mit "Meinung" zu tun, sondern mit Nachvollziehbarkeit.

Ich hatte ja ein paar Nachteile aufgezeigt. Erkläre mir doch, wie Du es anstellst, genau diese, auch auf Dauer zu vermeiden.


Nach langen Auseinandersetzungen, habe ich rausgefunden, dass grob gesehen viele Faktoren zusammenspielen:

Tonkopf-Justage, Bandmaterial, Gerät an sich;

hinzu kommen Extra-Funktionen wie BIAS, Dolby kombiniert mit HX-Pro...usw. Zusätzlich kann man das Gerät aufschreiben und gekonnt einbisschen rumdrehen Auch das macht einiges aus.

Abgesehen davon, war meine Rede vom akkustischen Faktor, keinesfals von irgendwelchen Daten, denn theoretisch müsste dann auch bei der CD und der DVD alles stimmen...dennoch klingt der CD-Sound eingeengt und belanglos perfekt wie ne Presswurst und die DVD weist trotz theoretisch hohe Auflösung andere Fehler auf.

Weiterhin: Wieso nehmen heutzutage noch, im Jahre 2008, wieder oder immer noch viele Künstler ihre Songs mit analogen Bandamschinen auf? Auf CD wäre es doch viel besser, sicherer, qualitativer & co?

Habe übrigens auch einpaar Demo-Samples, mit Vergleichen zwischen Original-CD und der Aufnahme auf Tape abgspeichert...also wenn ihr Interesse habt
Metal-Max
Inventar
#59 erstellt: 16. Nov 2008, 18:29
Ich nehme Kassetten fürs Autoradio auf und manchmal ne LP, wenn ich die andauern hören will.
hifi-privat
Inventar
#60 erstellt: 16. Nov 2008, 19:09
Hi,

hat etwas gedauert - gab andere Themen ;). Deinen Spaß an der Kassette will ich Dir ja nicht nehmen, ein paar Dinge sind aber zu hinterfragen bzw. richtig zu stellen.

Dass mit einigem Aufwand gut klingende Aufnahmen möglich sind habe ich ja nicht in Abrede gestellt. Nur dass das heute halt alles besser und einfacher geht. Was ICH bevorzuge.


jouse. schrieb:

Nach langen Auseinandersetzungen, habe ich rausgefunden, dass grob gesehen viele Faktoren zusammenspielen:

Tonkopf-Justage, Bandmaterial, Gerät an sich;

hinzu kommen Extra-Funktionen wie BIAS, Dolby kombiniert mit HX-Pro...usw. Zusätzlich kann man das Gerät aufschreiben und gekonnt einbisschen rumdrehen Auch das macht einiges aus.


Das ist ja schon mal eine Menge Aufwand, den wohl kaum ein jeder betreiben mag bzw. kann. Und meine Frage beantwortet es auch nur in Teilen (die ich durchaus schon kannte). Verblieben ist der Teil DAUERHAFT. Verbleiben tuen z.B. Gleichlaufschwankungen und Übersprechen.


denn theoretisch müsste dann auch bei der CD und der DVD alles stimmen...dennoch klingt der CD-Sound eingeengt und belanglos perfekt wie ne Presswurst und die DVD weist trotz theoretisch hohe Auflösung andere Fehler auf.


Sorry, aber das ist typisches Phrasendreschen. Sollten wir aber nicht weiter drauf eingehen, denn es geht hier gar nicht um CD und/oder DVD, sondern wie ich z.B. das darauf enthaltene Material möglichst klangneutral kopieren kann. Denn das tut man ja in aller Regel mit der guten alten Kassette.


Weiterhin: Wieso nehmen heutzutage noch, im Jahre 2008, wieder oder immer noch viele Künstler ihre Songs mit analogen Bandamschinen auf? Auf CD wäre es doch viel besser, sicherer, qualitativer & co? :)


1) Ist das so? Hast Du verlässliche, dokumentierte Zahlen?
2) WIR sprechen hier doch jetzt nicht über professionelle Tonproduktion, oder? Da wurde die KASSETTE noch nie genutzt. Dazu ist sie faktischen einfach zu schlecht. 2 oder 3 mal hin und her kopiert und das ist ungenießbar.
Selbst wenn analog produziert wird, stehen dort hochwertige Mehrspur-Bandmaschinen. Zumeist dürfte die Produktion aber voll digital über Festplatte passieren. Günstiger, besser, leichter zu handhaben, insb. beim Schnitt.
Und nicht zu verkennen - in der Produktion kann der "analoge Sound" ja als spezieller Sound gewünscht sein. Bei einer Kopie ist das ein No-Go, da ich dann nicht mehr den original Sound habe.
Auf CD wurde übrigens nie produziert - die CD ist nur ein Endprodukt. Als Aufnahmemedium taugt sie im Produktionsprozess nicht - dazu war sie auch zu keiner Zeit gedacht.

Aber wie gesagt - um den Produktionsprozess geht es hier ja nicht. Sondern darum, wie ich mir z.B. aus meine vorhandenen Tonträgern möglichst leicht und in bester Qualität z.B. Sampler für zu Hause oder Kopien für den mobilen Gebrauch erstellen kann.
Und da ist die Kassette heutzutage die denkbar schlechteste Alternative.

Wer Spaß daran hat, das mit diesem Medium zu tun, bitte. Aber bitte nicht verkaufen, dass sei der klangliche Goldweg.
jouse.
Stammgast
#61 erstellt: 16. Nov 2008, 20:30

ar schrieb:

Das ist ja schon mal eine Menge Aufwand, den wohl kaum ein jeder betreiben mag bzw. kann. Und meine Frage beantwortet es auch nur in Teilen (die ich durchaus schon kannte). Verblieben ist der Teil DAUERHAFT. Verbleiben tuen z.B. Gleichlaufschwankungen und Übersprechen.


Mit solchen Fehlern habe ich wirklich garkeine Erfahrungen. Ich weiß ja nicht, wie du mit deinen Kassetten umgegangen bist Aber, im ernst, sowas gab es bei mir bisjetzt noch NIE, nicht mal bei 25 Jahre alten Kassetten meiner Mutter, wenn ich sie heute höre.


ar schrieb:

1) Ist das so? Hast Du verlässliche, dokumentierte Zahlen?


Leider habe ich jetzt keine direkten Quellen, aber in einem Interview mit Mark Ronson hat er gesagt, das sie das ganze Album von Amy Winehouse bei ihr daheim auf einem alten Tonbandgerät aufgenommen haben, in der Rohfassung. Und auch von anderen, erfahrenen Produzenten war davon die Rede, dass sie wieder die alten Maschinen benutzen, weil sie eben doch besser sind und es "echter" klingt.

Dem Rest deines Postings, den ich nicht zitiert habe, stimme ich dir übrigens zu.

Es gibt keine ideale Lösung für jeden, jeder das, was ihm gefällt.
carthum
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 16. Nov 2008, 22:35
Ich benutze Audiokassetten - wieder. Gottlob haben meine Eltern und auch ich die alten und seinerzeit sündhaft teuren Geräte nicht für einen Spottpreis verschleudert.

Bei mir kam das Revival beim Umzug in diesem Jahr, als ich mit "Erschrecken" feststellen musste, noch drei Onkyo- und ein Technics-Tapedeck zu besitzen. Da die Anlage eh neu aufgebaut werden musste, war ein Tapedeck auch schnell wieder integriert.

Die Motivation zum Benutzen der Kassetten kam bei mir nur aus der Gewohnheit heraus, zumal ich damit aufgewachsen bin und die Kassette eben das Medium war, das untrennbar zur Musik gehört hat. Es macht aber nach wie vor Spaß, die alten Kassetten auf den alten Geräten zu hören.

Natürlich gibt es überlegenes Material, aber danach darf man nicht gehen, denke ich. Grundrauschen bei Kassetten empfinde ich als normal und nicht als störend, das war schon immer so, das gehört dazu. Ansonsten müsste man auch LPs in Zweifel ziehen, oder das CD-Radio im Auto, das an blechernen Lautsprechern hängt, oder, oder, oder.
Stefanvde
Inventar
#63 erstellt: 01. Dez 2009, 23:00
Hi,
hab früher in meiner Jugendzeit viel MC genutzt,halt kaum Geld,Leerkassetten waren günstig und fertig,Später dann die MC'S für's Radio in den ersten Autos gemacht ;).Irgendwann stand das Tape (Technics)nur noch rum und verschwand auf dem Dachboden.So ab 2001 hab ich nen Brenner im PC.Seit ca. 2 Jahren ist das alte Tape reaktiviert da sich die CD-R als definitiv nicht langzeitfest herausgestellt hat.Keine CD-R die entstand hat länger wie maximal 5 Jahre gehalten,viele nur so 2-3 Jahre.Die alten Kassetten von anfang der 90er laufen dagegen heute noch gut.
Sailor_Sun
Neuling
#64 erstellt: 10. Jan 2010, 18:06
Also ich habe noch ein Tapedeck und nutze es auch noch. Da ich ein großer Hörspielfreak bin, ist ein gutes Tapedeck natürlich Flicht.
Aufnahmen mache ich keine mehr. Die letzte Aufnahme habe ich vor ca. 10 Jahren gemacht.
Ich könnte mir meine Hifi Anlage auch ohne Tapedeck garnicht vorstellen.
Hawk123
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 26. Apr 2014, 23:04
Alter Thread, aber ja, ich benutze auch noch Kassetten. Im "neuen" Auto Gibt's nur CD Wechsler und Kassette, also hab ich mal etwas analogisiert. 80 € + für Bluetooth Gedöns war's mir dann nicht wert und irgendwie machts auch Spaß. :).


[Beitrag von Hawk123 am 26. Apr 2014, 23:06 bearbeitet]
savage
Stammgast
#66 erstellt: 26. Apr 2014, 23:23
Audiokassetten nutze ich nur noch auf meinem Tascam Midistudio 644 zum Festhalten musikalischer Ideen.
ZodiacWuppertal
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Mai 2014, 20:19
Also ich benutze noch immer die Audiokassetten. Habe zur Zeit über 800 Stück.
Klar benutze ich genauso auch USB- Sticks, Speicherkarten und CD´s wie auch Festplatten zum festhalten meiner Musik.
Bandsalat kenne ich nur aus der Zeit wo ich billige Geräte hatte. Aber egal wie.... zur Not wird das Band geklebt und es sind maximal 2 Titel die dann fehlen. Bei Festplatten und USB- Sticks wie auch Speicherkarten hatte ich es schon sehr oft, das diese von jetzt auf gleich kaputt gingen und damit alles an Musik auf einem Schlag weg war. Und die CD..? Noch keine Probleme die ich damit hatte, jedoch schon öfters habe ich es erlebt das nach ein paar Jahren die Player nicht mehr so wollten wie sie sollten.
Bei meinen Kassetten kann ich nur sagen das selbst die aus den 70´ger noch heute sehr gut klingen.
Von daher nutze ich die Audiokassetten noch heute als langfristige Musikmedien.

Roland
Hörbert
Inventar
#68 erstellt: 08. Jun 2014, 15:04
Hallo!

@ZodiacWuppertal

Na ja, würdest du die Laserlinse zuweilen reinigen und das Fürungsgestänge deines CDP ab und an abschmieren wärest du vor solchen Effekten wohl verschont geblieben:


....... jedoch schon öfters habe ich es erlebt das nach ein paar Jahren die Player nicht mehr so wollten wie sie sollten........


Zwar muß man die Laserlinse nicht so oft säubern wie die Tonköpfe der alten Tape-Dercks und das Gestänge auch nicht so oft reinigen und neu schmieren wie man die Bandwickel reinigen muß aber 1 mal im Jahr sollte schon sein.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Jun 2014, 15:05 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#69 erstellt: 16. Jun 2014, 21:54
Da dieser uralte Thread ja vor kurzem wieder nach oben geholt wurde, möchte ich als damaliger Themenersteller auch wieder mal ein paar Sätze dazu schreiben.

2004 (Ausgangsposting) hatte ich mich ja ganz von den Kassetten getrennt. Und Anfang 2007 (mein letztes Posting zum Thema) legte ich mir wieder einige Vintage-Kassetten und einen kleinen Grundig-Recorder zu, weil mir doch ein wenig das "gewisse Etwas" fehlte bei den digitalen Medien.

Inzwischen hat der Grundig längst das Zeitliche gesegnet, aber seit 2009 benutze ich wieder "richtige" Tapedecks. Und seit 2010 verwende ich die Kassette auch - gelegentlich - wieder für Dauerarchivierung. Allerdings parallel zur CD-R, beide Medien werden bei mir zur Speicherung von Musik genutzt, wobei die CD-R das Hauptmedium geblieben ist. Habe inzwischen wieder knapp 200 Kassetten.

Meine Kassetten klingen nicht mehr zwingend schlechter als die CD-Rs, seit ich das für meinen Geschmack optimale Kassettendeck gefunden habe. Ich bin wieder beim Yamaha K-560 gelandet, mit dem ich schon in den 80ern und frühen 90ern sehr gute Erfahrungen machte. Die Aufnahmen sind ganz nah am Original, die besten Ergebnisse erziele ich mit TDK SA (am liebsten nehme ich die schwarzen aus der 1984er-Ära) und Maxell (UD) XL II (auch hier am liebsten bis Mitte der 80er). Leider "funktionieren" die Chromkassetten von BASF und AGFA nicht in diesem Deck, d.h. die Aufnahme wird höhenarm, verzerrt und hat einen sehr niedrigen Pegel. Typ I Kassetten dieser beiden Hersteller sind weniger problematisch.

Bis vor kurzem hatte ich auch noch das größere K-960 von Yamaha, aber das gab plötzlich seinen Geist auf und ist nun in der Reparatur. Das ist schon ein Nachteil, wenn man wie ich die Decks nicht selbst reparieren kann. Gerade meine favorisierte Serie, die K-x50/x60 von Yamaha, findet man auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie nie in funktionierendem Zustand. Schwachstelle ist neben den Riemen das gummierte Idler-Zwischenrad.
Ich hatte vor den K-560ern auch das etwas jüngere K-540 (ist noch in meinem Besitz, aber in einer Nebenanlage), das konnte mich in Sachen Aufnahmequalität leider gar nicht überzeugen und ist haptisch nicht mehr so gelungen, aber es scheint weniger Verschleißteile zu haben (Zahnrad statt Idler-Gummi). Zum Anhören hier an meinem "Haupt-Hörplatz" ist derzeit ein TC-520 von Yamaha im Einsatz, das ist echtes 70er-Vintage-Feeling, mit viel Metall und den beleuchteten VU-Metern.

Jedenfalls bleibe ich nun endgültig bei meinen Kassetten - als Ergänzung zur CD-R als weiteres Aufnahmemedium. Wenn meine früheren Aufnahmen alle so gut geklungen hätten wie meine jetzigen, dann hätte ich das Format wohl erst gar nicht aufgegeben damals.

Gruß
Michael
ZodiacWuppertal
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 16. Jun 2014, 22:15

Ja mir geht es genauso.
Es ist ein wahnsinn´s Unterschied zwischen den billigen Tape´s und den teueren.
Hätte ich damals auch schon so gute Decks gehabt wie heute....nun ich hätte auch nie die Kassette aufgegeben.
Mr._Lovegrove
Inventar
#71 erstellt: 19. Jun 2014, 08:05
Und ich habe letzte Woche beschlossen, mich endgültig von meinem ehemals heißgeliebten
Kenwood KX 9010 samt der meisten Kassetten zu trennen. Deck ist auch schon verkauft.

Es ist vorbei bei mir mit er Kassette. Ich muß gestehen, dass selbst die letzten nostalgischen
Gefühle weg sind und das Ding nur noch rumstand.

Ich werde dem Medium auch kaum nachtrauern. So hart es klingt. Es war ein Sekundärmedium
und jahrelang mußte man es benutzen.
Wildbad-Finder
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 20. Aug 2014, 11:21
Hallo miteinander,

nach langer Abstinenz bin ich wieder zur guten, alten Kassette zurückgekehrt.

Es fing an mit einem Kassettendeck von Denon, dem UDR-F10, das ich für einen kleinen Preis von Privat erstehen konnte und einem Walkman von Sony, dem WM-EX 522, den ich im Neuzustand von Privat kaufen konnte.

Weiter ging es mit einem Minideck von Onkyo, einem Minideck von TEAC, dem R-H 300, und gelandet bin ich schließlich bei einem "Normal"-Deck von Yamaha, dem KX-393 mit Play-Trim...

Damit nehme ich jede Woche eine Sendung im Radio auf und höre sie mir dann über die Woche auf dem Deck oder über den Walkman an.

Der Klang geht in meinen Ohren in Ordnung - BASF Reference Maxima, Sony UX-S, TDK SA-X und Maxell XL II und ein paar ordentlichen Lautsprechern sei Dank!

Ich habe mir inzwischen einen ganzen Karton mit gut gelagerten, original verpackten Leerkassetten zusammengekauft.

Hat etwas gedauert, dafür macht es jetzt einen Riesenspaß, die Dinger auszupacken und eine Sendung aufzunehmen.

Klar, die modernen Medien habe ich auch herumstehen und CD oder MP3 haben absolut ihre Daseinsberechtigung.

Aber die Kassette macht mir irgendwie viel mehr Spaß, als dieser klinisch reine, digitale Krimskrams...

Und der Blick der Mitfahrer morgens in der Bahn, wenn man den Walkman auspackt...

Da ist dann von Kopfschütteln bis verständnisvollem Zeitgenossengrinsen alles geboten!

Beste Grüße, Dieter
Goodman_
Stammgast
#73 erstellt: 25. Sep 2014, 14:05
Hi and Fi!
Benutze zwar nicht "heute noch" Cassetten sondern "kürzlich erst wieder". Ich weiß nicht, wie es plötzlich über mich kam, mal in einige meiner alten Cassetten reinzuhöen. War ganz von der Tonqualität überrascht, So gut hatte ich sie nicht in Erinnerung, wobei ich bei manchen diesbezüglich schon Abstriche machen mußte, besonders bei der einzigen bespielten Handelsware sowie Rundfunkaufnahmen. Meistens habe ich jedoch LPs und später auch CDs zum Privatgebrauch überspielt, die dann bei längeren Fahren im Auto für gute Laune sorgten. Meinen hochwertigen Doppeldeck-Cassetten-Recorder, der eigentlich ein Tonbandgerät ergänzen und ersetzen sollte, habe ich zum Glück behalten. Verrückt auch, daß ich mir beim heurigen Finnland-Aufenthalt die in einem Elektro-Laden alle noch vorhandenen Cassetten erstand (Maxell), und die auch original verpackt.. Auch zum Glück keine Cassetten mit einer Laufzeit von 120 Min. Sowohl der Ladenbesitzer als auch ich freuten sich über diesen "Deal" und jeder auf seine Weise.

Gruß Blacky
pinkpaulchen7
Stammgast
#74 erstellt: 26. Dez 2014, 11:54
So hier mal mein neues Tape :-)
habe es gestern schon gepostet es wurde aber dann von den Administratoren verschoben drum hier an besserer stelle nochmal.
IMG_3265
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 02. Jan 2015, 22:07
Ich pack das Tapedeck eigentlich nur noch aus um alte Hörspielkassetten zu digitalisieren.
Teilweise bin ich beim späteren Hören echt erstaunt wie gut das ist.
Vermissen tue ich das Tape aber nicht. Und im Auto fiel so manches Lieblings-Mix-Tape der Sonne zum Opfer.
Bei Original-CDs hatte ich noch keine Ausfälle. Aber selbstgebrannte MP3-CDs will das Autoradio nach vier Jahren teilweise nicht mehr einlesen.
-effect-
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 05. Jan 2015, 13:27
Extra für unsere Kinder hab ich meinen alten Sony-Doppeldecker wieder reaktiviert.
Ebenso wie unsere ganzen Kinderkassetten aus den 80er Jahren.
windpeter
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 29. Jan 2015, 20:12
Also, ich nehme seit nunmehr über 25 Jahren auf MC auf. Auf CD ging damals ja noch nicht.
Selbst die ersten Aufnahmen auf Qualitätskassetten klingen noch total sauber /Höhen/Tiefen). Deshalb habe ich mir vor einem halben Jahr extra ein (damals) besseres Deck (TC-K890ES) zugelegt. Bei den Preisen damals habe auch ich mir die Nase am Schaufenster breitgedrückt. Dazu noch ein überholtes DAT-Deck von Sony und die Welt ist aus meiner Sicht (erstmal) in Ordnung.

Und den berüchtigten Bandsalat kenne ich weder vom Analogdeck noch vom Digideck.
Ich habe so um die 100 MC´s und ebensoviele DAT.
(und auf dem Rechner mehrere GB Musik unterschiedlicher Richtungen. Da ich auch ein audiofähiges DAT-LW im PC habe, kann ich mir eine Zusammenstellung am Pc machen, auf DAT überspielen, fertig.)

Gruß windpeter
pinkpaulchen7
Stammgast
#78 erstellt: 29. Jan 2015, 21:46
Also ich habe mich zwischen den Jahren mit Leerkassetten aus der Bucht und Kleinanzeigenmarkt eingedeckt, der Vorrat sollte eine Zeitlang reichen.
Jetzt im Moment mache ich gerade eine Aufnahme von meinem John Lee Hooker Album
Auch wenns klanglich vielleicht nicht so "ultimativ" ist bin ich doch froh wieder bei den Tapenden Irren dabei zu sein es ist halt einfach alte Schule.
Beste Grüsse
Paulchen
ZodiacWuppertal
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 25. Feb 2015, 00:52
@ Paulchen

Willkommen zurück in die gute Vergangenheit, die Zukunft von Morgen.
Habe mich auch unter anderem mit jede Menge Leerkassetten eingedeckt.
mein Freund
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