Soundkarte mit SPDIF (für Receiver)

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omni1-toc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Feb 2017, 00:32
Ich nutze noch eine günstige(15e) Terratec Aureon Dual USB Soundkarte um meinen PC mit dem Receiver über ein optisches Kabel zu verbinden.
Ich bin damit nicht wirklich unzufrieden aber, ich mir jetzt einen neuen PC bestelle möchte ich auch die Soundkarte aufrüsten. Leider war mir beim Kaufer der Aureon Dual nicht klar, dass ich auch das digitale Signal von JRiver runtersampeln lassen muss damit es funktioniert(Asus Xonar U7 USB). Ich habe aber etliche Aufnahmen in 24bit/96KHz.

Ich suche also eine Soundkarte mit digitalen Ausgang(koaxial oder optisch ist mir egal) der 24/96 oder 24/192 übertragen kann. So wie ich es verstanden habe kann es das billigste sein, weil es eben digital ist und man keine Qualität verlieren kann oder? (Abgesehen von hochauflösender Musik, falls 24bit nicht unterstützt wird.

Bei PCIe habe ich für ca 30e folgende gefunden
Asus Xonar DGX PCIe x1

Über USB finde ich die Asus Xonar U7 USB am besten.
Die hat in Tests sehr gut abgeschnitten, hat wohl auch einen guten Kopfhörerverstärker und/oder ich könnte auch endlich mal versuchen mein Subwoofer über einen Kanal seperat anzusteuern und den Frequenzgang per Software anzupassen und die tiefen Frequenzen bei den Frontlautsprechern zu entfernen.

Eventuell fällt ja sonst noch jemanden etwas ein. Es sind nur 2 Lautsprecher von Canton an einem Kenwood Receiver (kein USB oder HDMI) und ein aktiver Sub von Yamaha.

Schon mal vielen Dank...
omni1-toc
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Feb 2017, 17:38
Da ich etwas in JRiver rumprobiert habe, fiel mir auf, dass ich auch alles auf 48KHz hochsampeln muss, sonst kann ich den größten Teil meiner Musiksammlung(44,1KHz) nicht wiedergeben.
Ich kann das zwar in Windows auf 44,1KHz umstellen, aber dann muss ich alles mit 48KHz oder 96KHz auf 44,1KHz runtersampeln. Echt unpraktisch...
Tigerfox
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2017, 16:32
Ich blicke jetzt nicht ganz durch dein Up- und Downsamplingprobleme durch, aber nur für einen SPDIF-Out brauchst du dir keine Soundkarte zu holen.

90% der Mainboards haben einen im einen oder anderen Format an der I/O-Leiste, weitere 9% haben einen Header onboard, den man mit einer PCI-Blende nutzen kann. Hat dieser 2 Pins, geht nur Koaxial, hat er drei, geht auch optisch/Toslink.

Also schau mal, was dein Board hat (die Bezeichnugn wäre hier sinnvoll) bzw. wenn du dir ein neues holst, achte drauf.

Es können zwar nicht alle Onboardcodecs das gleiche, aber 44,1, 96 und 192 können eigtl. alle halbwegs aktuellen, die besseren auch 88,2 und 176,4 (per SPDIF!). Ein aktuelles Board mit Realtek ALC1220 sollte alles können, manche anderen Codecs auch.

Wenn du aber Mehrkanalton übertragen willst, brauchst du Dolby digital Live oder DTS-Connect. Das haben manche Mainboards auch, wird aber leider immer seltener. Dafür wäre dann eine billige Soundkarte ala Xonar DGX (Dolby) oder DSX (DTS) oder auch einige günstige Soundblaster gut.
Slatibartfass
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2017, 19:40

omni1-toc (Beitrag #2) schrieb:

Ich kann das zwar in Windows auf 44,1KHz umstellen, aber dann muss ich alles mit 48KHz oder 96KHz auf 44,1KHz runtersampeln. Echt unpraktisch...

Ich nutze ASIO in Verbindung mit meiner Asus Xonar One. Damit wird nicht nur jede Samplerate und Bittiefe exakt so ausgegeben wie sie in der Audio-Datei vorliegt, sondern zudem durch asynchrone Übertragung auch der genauere Takgeber des externen DAC verwendet, und somit Jitter reduziert.

Für Soundkarten, die kein ASIO unterstützen, solltest Du WASAPI testen, damit die Audiodaten nicht durch die Standard-Einstellungen von Windows konvertiert werden.

Slati
waterdrinkingman
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Mrz 2017, 18:17
Ich hab' einfach zusätzlich für 6€ o.ä. eine USB->SPDIF Soundkarte gekauft. Die taucht als weiteres Audiodevice auf. Funktioniert mit Dell Laptop (win10/Ubuntu) und auch Raspberry Pi makellos. Gibt es mit opt und/oder elektrischem Ausgang in der Bucht.
Grüße, Andreas.
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