so oft gestellt und selten sachlich diskutiert: Welche Audiokarte fuer Stereo?

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devurandom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2006, 05:06
hi leute
ich hab mir, nachdem ich u.a. hier mich hab etwas beraten lassen, en stereo amp und 2 standboxen gekauft (sind bestellt, hoffentlich kommen sie bald.. ich bin spitz :cut)

also: komponenten:

NAD c 320 BEE
2x KEF IQ9

da ich u.a. viel mitm rechner hoeren werden, wollte ich halt ne karte mit gutem digital analog wandler, die moeglichst verzerrungsarm ist und das signal wirklich _gut_ codiert, weil ich mir ansonsten die anlage auch gleich haette schenken koennen. was bringt das tier, wenn der input dreck ist.

kumpel von mir meinte, die m-audio delta audiophile 2496 sei mit 96kHz (was ja deutlich mehr ist als 44.1 der ueblichen aufnahmen, und die sind schon 2mal die maximalfrequenz um das signal nach dem abtasttheorem rekonstrurieren zu koennen) vollkommen ausreichend.

hab hier einiges ueber e-mu karten gehort.

was meint ihr dazu? ich will alle musikrichtungen hoeren, auf 5.1 und solche scherze scheiss ich, auf EAX auch, dafuer nehm ich mein teufel und meine audigy..


also pure stereo

danke
shiosai
Stammgast
#2 erstellt: 26. Jan 2006, 11:37

devurandom schrieb:

[..] auf 5.1 und solche scherze scheiss ich, [..]

Eine Bereicherung für jede sachliche Diskussion
Ohrnator
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jan 2006, 21:54
Auch schön: ne tolle Anlage haben und sich den Sound mit nem 96 khz Upsampling vergurken . Na ja, vielleicht gibt's ja auch sündteure Karten, die den Klang dann wirklich verbessern... Sinn sollte es meiner Meinung nach sein, das Signal möglichst originalgetreu analog an den Verstärker weiterzugeben. Und da man Musik zu 99 % von CD hört, sind 16 bit 44,1 khz meistens das Maß der Dinge.

Und da bin ich nur einer von vielen hier, wenn ich die Hercules Fortissimo 4 wärmstens empfehle, die schlägt schon einige DVD- und CD-Player.
irchel
Inventar
#4 erstellt: 27. Jan 2006, 14:50
Nun ja, die Fortissimo ist sicher sehr gut, wird aber natürlich deutlich abgestaubt von einer Revolution 5.1 (kostet ja auch über das Doppelte und kann sonst gleich viel) oder eben einer E-MU 0404.

Wenn du geld hast, hol dir die 1212m von E-MU, die ist arschkrass.

Ultra: Apogee MiniDAC über USB. Da kannst dir eine Soundkarte sparen, ist eine extrem gute und teure Quelle.

Weiter gehts mit dem Benchmark DAC-1 und Aqvox-Systemen, die sind aber wirklich teuer.

EDIT: Allerdings kennst du sicher die Aussage: Oben wird die Luft dünn. Gilt insbesondere für Quellen. D.h. man zahlt extrem viel mehr für nur 5-10 % mehr "klang".


[Beitrag von irchel am 27. Jan 2006, 14:52 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#5 erstellt: 27. Jan 2006, 23:49

devurandom schrieb:
da ich u.a. viel mitm rechner hoeren werden, wollte ich halt ne karte mit gutem digital analog wandler, die moeglichst verzerrungsarm ist und das signal wirklich _gut_ codiert, weil ich mir ansonsten die anlage auch gleich haette schenken koennen.

So richtig klar ist mir nicht, was Du haben möchtest.
Was bedeutet, ich hör viel mitm Rechner? mp3? mit welcher Rate?
Bitte bedenke, wenn das Ausgangssignal (z.B. der PC) schlecht ist (128 kp oder dgl.) kann man es auch mit der teuersten und besten Soundkarte nicht besser machen. Also was willst Du?
devurandom
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jan 2006, 23:35
hi,
wenn ich auf 5.1 scheisse, dann ist das weder unsachlich noch in irgendeiner weise unzutraeglich fuer diese diskussion: ich brauch es nicht fuer musik und von daher lege ich keinen wert auf 5.1 faehige karten. das war die message

welche bitrate? welcher codec?
das ist natuerlich nicht fuer die qualitaet des klangs egal, aber fuer meine frage hier irgendwie schon, denn ich moechte eine karte, die moeglichst unverfaelscht den sound, egal wie gut oder schlecht die quelle ist, abspielt.

geht also meinetwegen davon aus, dass ich 44kHz wav files hoere..

meistens hoer ich flac oder q8 ogg vorbis.. aber wie gesagt, die karte soll eben auch losless gerippte sachen spielen.. die limitation durch die bitrate der musik ist mir bekannt. die hat aber nichts mit der limitation durch ne schlechte audiokarte zu tun.. und DIE will ich grade minimieren..


[Beitrag von devurandom am 29. Jan 2006, 23:47 bearbeitet]
irchel
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2006, 07:32
du hast meinen Rat. Ich würde dir eine 0404 SEHR empfehlen, die ist trotz des günstigen Preises absolut okay.

Sie hat ausserdem parametrische EQ's, Reverbeffekte uvm. und alles sehr brauchbar. So kannst du den Sound EXAKT auf deinen Raum einmessen bzw. equalisieren.

Benutze unbedingt Foobar/ASIO oder Winamp/ASIO! Man hört den Unterschied durchaus! Vor allem wenn man den DSP der Karte einsetzt...
shiosai
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2006, 13:53

devurandom schrieb:
hi,
wenn ich auf 5.1 scheisse, dann ist das weder unsachlich noch in irgendeiner weise unzutraeglich fuer diese diskussion[..]

Zu einer sachlichen Diskussion gehören sachliche Argumente und ein guter Umgangston. Wenn ich auf "etwas scheisse" dann erfüllt dass für mich keine der beiden Bedingungen.
devurandom
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Jan 2006, 00:41
ich danke dir fuer deinen beitrag, obwohl er nichts zum thema des threads beigetragen hat, einen streit provoziert und voellig unkonstruktiv ist.

wenn deine meinung ist, dass meine persoenliche meinung, meinetwegen etwas ordinaer ausgedrueckt, unsachlich ist bzw. eine sachliche diskussion kotradiziert, dann moechte ich sie dir lassen, obwohl ich sie fuer voellig sinnlos halte. ich gehe jetzt auf sowas nicht weiter ein.

ist denn etwas gegen die m-audio delta audiohphile 2496 einzuwenden als karte fuer die anlage (musik sei losless)?
irchel
Inventar
#10 erstellt: 31. Jan 2006, 08:52
natürlich nicht. die 0404 ist einfach besser. Und zwar von den Features (E-DSP, sehr brauchbar) wie auch von der Tonqualität her.

Sie hat allerdings Probleme bei alten, schlechten VIA-Chipsets. Da muss man dann auf die Audiophile ausweichen.
IKEA_Tuner
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Jan 2006, 13:16
die audiophile kann ich dir bei deiner anlage echt nicht empfehlen -- nimm die emu 1820 oder halt eine richtige mit externem wandler, so 300-400 ocken musst du schon rechnen, lohnt sich aber, sonst hast du noch störungen vom computer drin, wäre schade bei deinen anderen komponenten
irchel
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2006, 14:02

IKEA_Tuner schrieb:
die audiophile kann ich dir bei deiner anlage echt nicht empfehlen -- nimm die emu 1820 oder halt eine richtige mit externem wandler, so 300-400 ocken musst du schon rechnen, lohnt sich aber, sonst hast du noch störungen vom computer drin, wäre schade bei deinen anderen komponenten


Wenn schon, dann die 1820m . Dann kann er aber gleich einen Apogee MiniDAC nehmen.

Ich plädiere immer noch für die 0404. Wenn ihm die nicht reicht, kann er sie immer noch per ebay verscherbeln. Wobei ich SEHR bezweifle, dass ihm die 0404 NICHT reicht, auch bei relativ hochwertigen komponenten.
devurandom
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Feb 2006, 01:47
@Ohrnator:
wieso upsampling? die 2496 unterstuetzt alle samplerates native.. ganz im gegensatz zu sowas wie audigy o.ae., die immer auf 44kHz samplen

@irchel:
da du ja auch in anderen threads kompromislos fuer emu bist.. frage:

wieso sollte ich effekte und eqs reinschalten, wenn ich einen moeglichst unverfaelschten klang will und selbst den amp auf source redirecdt hab..

es geht doch um klangreproduktion und nicht um klangerzeugung.

(REVERB? was geht denn hier vor sich?)

wenn ich ueber den dsp von der emu gehe, resampled sie dann? (wie es die meisten audigys auch tun).

die treiber scheinen ja auch fuer die tonne zu sein.. und ich kann nach diversen mailinglisten und den specs nicht den qualitativen unterschied zur delta audiophile 192 (wandler, dac) ausmachen..


[Beitrag von devurandom am 01. Feb 2006, 02:29 bearbeitet]
JazzDeluxe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Feb 2006, 14:16
Habe selbst RME, jedoch mache ich nebenbei noch Musik. Eine ESI Juli@ wäre für Dich evtl. interessanter...

http://homerecording...pic_id=357&cat_id=60
http://www.thomann.de/artikel-170154.html

Daniel
irchel
Inventar
#15 erstellt: 01. Feb 2006, 23:54

devurandom schrieb:
@Ohrnator:
wieso upsampling? die 2496 unterstuetzt alle samplerates native.. ganz im gegensatz zu sowas wie audigy o.ae., die immer auf 44kHz samplen

@irchel:
da du ja auch in anderen threads kompromislos fuer emu bist.. frage:

wieso sollte ich effekte und eqs reinschalten, wenn ich einen moeglichst unverfaelschten klang will und selbst den amp auf source redirecdt hab..

es geht doch um klangreproduktion und nicht um klangerzeugung.

(REVERB? was geht denn hier vor sich?)

wenn ich ueber den dsp von der emu gehe, resampled sie dann? (wie es die meisten audigys auch tun).

die treiber scheinen ja auch fuer die tonne zu sein.. und ich kann nach diversen mailinglisten und den specs nicht den qualitativen unterschied zur delta audiophile 192 (wandler, dac) ausmachen..


halt halt halt... niemand zwingt dich den DSP zu nutzen, er bietet v. a. einen sehr guten EQ. Find ich schon ganz ok.
und NEIN, EMU Karten resampeln generell nicht, und zwar überhaupt NIE. Die treiber sind überhaupt nicht "für die Tonne", sondern sind ähnlich stabil wie M-Audios, mit einem gehörigen Plus an Funktionen.

Nun ist die Audiophile 192 auch die Weiterentwicklung der 2496 udn klar stärker, und klar teurer. Der DAC der 0404 ist aber noch immer besser. (etwas besser).

Das einzige, was der 0404 fehlt, sind symmetrische ins/outs. Das gibts bei der 1212m.
BarFly
Stammgast
#16 erstellt: 02. Feb 2006, 09:48
Hallo,

Ich entscheide wahrscheinlich nur noch zwischen der M-Audio und der E-Mu 0404. Da häng ich mich kurz in den Thread rein. Entscheidend für mich sind die für mich noch offenen Fragen:
Resampelt eigentlich die E-MU 0404 oder die 2496? Oder arbeiten sie mit den originalen Resamplingraten?
Arbeitet die E-Mu unter Linux? Wie gut kann das die 2496?
Wenn man über die digitalen Eingänge aufnimmt, muss man bei den Beiden Aussteuern oder schieben die einfach die Bits 1:1 auf die Platte?
So macht es z.B. meine Nightingale. Das ist bei Kopiergeschützten CDs sehr vorteilhaft :-) Und so auch eine legale Kopie!

Die Treiber sind wohl bei Beiden gut und vom Klang nehmen die sich wohl auch nix.
Für die E-MU sprechen die optischen Anschlüsse, für die M-Audio der noch günstigere Preis.
Also nach allem was ich so mitbekommen habe, spielen die Beiden weitgehend auf Augenhöhe!
irchel
Inventar
#17 erstellt: 02. Feb 2006, 10:20

BarFly schrieb:
Hallo,

Ich entscheide wahrscheinlich nur noch zwischen der M-Audio und der E-Mu 0404. Da häng ich mich kurz in den Thread rein. Entscheidend für mich sind die für mich noch offenen Fragen:
Resampelt eigentlich die E-MU 0404 oder die 2496? Oder arbeiten sie mit den originalen Resamplingraten?
Arbeitet die E-Mu unter Linux? Wie gut kann das die 2496?
Wenn man über die digitalen Eingänge aufnimmt, muss man bei den Beiden Aussteuern oder schieben die einfach die Bits 1:1 auf die Platte?
So macht es z.B. meine Nightingale. Das ist bei Kopiergeschützten CDs sehr vorteilhaft :-) Und so auch eine legale Kopie!

Die Treiber sind wohl bei Beiden gut und vom Klang nehmen die sich wohl auch nix.
Für die E-MU sprechen die optischen Anschlüsse, für die M-Audio der noch günstigere Preis.
Also nach allem was ich so mitbekommen habe, spielen die Beiden weitgehend auf Augenhöhe!


tja bitgenau geht sicher bei der 0404, bei der 2496 höchstwahrscheinlich auch. Resampeln tun beide natürlich nicht. Vorteil 0404-> kommt bis 192khz hoch, für die m-audio ist bei 96 khz Schluss. Den Unterschied hört wohl kaum einer.
Nachteil E-MU: Unter Linux siehts düster aus. Die Karte ist voll auf WinNT ausgelegt und hat son paar proprietäre Kniffs drauf. Deshalb bisschen sehr schwierig, dafür einen Treiber zu basteln.
devurandom
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Feb 2006, 00:29
da ich windows nur in vmware unter gentoo benutze, ist wohl e-mu fuer mich gestorben...

die 2496 ist sehr gut supported, sowohl alsa als auch oss (free kernel strip). die 192 ist glaub mit der kommerziellen version von oss auch irgendwie benutzbar.. aber, naja.

generelle frage:

ich bin grad umgezogen und wuerde mein zimmer gern so einrichten:

http://www.informati.../zimmer/auswahl3.png

nun ist das problem: das unten rechts in der ecke ist der schreibtisch. die boxen kann man wohl erkennen. ich muesste in dieser aufstellung ein langes cinch-kabel vom rechner zum amp fuehren.. auf dem cinchkabel ist allerdings der niedrigste pegel und die kabel sind auch am schlechtesten abgeschirmt (im ggs. zu den boxenkabeln). sollte ich lieber den amp auf dem schreibtisch stellen und mit boxenkabeln rueberwiren oder geht das mit "hochwertigen" cinchkabeln. die zwei "raster"linien auf der skizze sind ein meter.. also etwa 5-6 meter cinchkabel waeren noetig. macht das was?

mfg
IKEA_Tuner
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Feb 2006, 17:55
also auf die zu erwartenden verluste wuerde ich sch....
devurandom
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Feb 2006, 22:18
ohne jetzt den religioesen krieg auszuloesen, der so oft im forum gefuehrt wird: welches cinchkabel ist denn fuer meine komponenten qualitativ gut und ausreichend (und natuerlich moeglichst billig). d.h. gut abgeschirmt, moeglichst grosser querschnitt (widerstand), wenig kapazitaet etc..?

welches kabel reicht aus?

es kann schon bis 50 euro kosten oder so, meinetwegen auch 100. denn ich moechte bei meiner anlage natuerlich nicht wegen des KABELS ne stoerung inner kette haben.

mfg

devurandom
ukw
Inventar
#21 erstellt: 03. Feb 2006, 22:24
Toslink ! (keine Masseverbindung)
devurandom
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Feb 2006, 03:12
bisschen schwierig ohne optischen in, oder?
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