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PC mit Highend Soundkarte gleichwertig mit einer teuren Soundanlage?

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rstorch
Inventar
#51 erstellt: 29. Okt 2007, 21:21
Ja, kann man machen denke ich. Mir ist nicht so ganz klar, wofür Du den L1 brauchst. Reden wir jetzt von eigenen Files, die Du noch lauter machen willst? Dann wäre es besser, erst den SRC zu nehmen und dann den L1. Ob Limiter oder EQ oder andere PlugIns, sie profitieren fast alle von höheren Wortbreiten und Samplingfrequenzen.

Oder hast Du fertige Titel (von CD) auf dem PC und schickst die vor der DA Wandlung über einen SRC? Dann wäre die Gainregelung über den L! gar nicht nötig. Ein guter DA Wandler packt auch laute Files.

Es gibt übrigens ein Programm, dem Du über Batch Verarbeitung alle möglichen Files aus verschiedenen Ordnern als Quelle nennen kannst und das dann die bearbeiteten Files wieder adäquat ablegen kann. Bezüglich Bearbeitung ist fast alles möglich.
HiFi_Addicted
Inventar
#52 erstellt: 29. Okt 2007, 21:55
Ich mache eigene Files lauter. Die liegen schon in 192kHz 32Bit Floating Point vor wenn sie den Limiter erreichen. Erst danach wird runtergerechnet auf 44,1/16

Stapelbearbeitung mache ich im Moment mit Adition. Die Moglichkeit Skripte aufzunehmen und die dann auch duzende Files anzuwenden ist ganz parktisch.

Die Waves L1, L2 und manchmal L3 setzte ich nur zum Mastern ein bei der Wiedergabe brauch ich die nicht.

Bie der Wiedergabe wird die Pegelabsenkung, das Resampeln auf 192kHz und das Limitieren vom Foobar erledigt. Mein Wandler packt keine Pegel über +0dbFS die auf vielen Punk CDs vorkommen. Solange der Pegel unter 0dbFS bleibt gibts keine Anomalien im ausgangssignal wenn ich es mir mit dem Wavelab FFT Analyser über einen Analogeingang anschaue.

Bei den CD Playern hab ich in dem bezug eh ernsthafte Probleme.

MfG Christoph
rstorch
Inventar
#53 erstellt: 30. Okt 2007, 01:03
Das klingt für michalles nachvollziehbar.

Den SRC von Foobar kenne ich nicht - bin Mac User. Es gibt für den PC einige SRCs, die angeblich sehr gut sind, z.B. R8Brain von Voxengo
http://www.voxengo.com/product/r8brain/
kostet nichts.
Hast Du den mal mit Foobar verglichen?
Der SRC von Audition soll auch nicht schlecht sein. Mehr Infos darüber kann man auf folgender Seite sehen.
http://src.infinitewave.ca/

Ich benutze iZotope64 und Barbabatch, sowie einen Hardware SRC von Lake People - sind alle besser als das, was es von ProTools gibt.
HiFi_Addicted
Inventar
#54 erstellt: 30. Okt 2007, 01:19
Downsampling auf 44,1/16 mache ich eigentlich auch nur mit dem Apogee Rosetta 200. Es klingt jedenfalls besser als die Resamplingplugins in Wavelab 5 und 6.

Der in Wavelab 5 bringt ja nicht mal 18kHz zusammen. Der Apogee ist linear bis 21,5khz

So gut wie manche SRCs sind ist es oft sinnvoller den Analogen zwischenschritt zu gehen.

Beim Aufblasen gibts zum Glück die Spiegelfrequenzproblematik nicht. Da kann man weniger falsche machen als beim Downsampling.

Mit dem Thema SRC muss ich mich mal genauer auseinandersetzen.

MfG Christoph
Cavaille
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 31. Okt 2007, 02:29

Paesc schrieb:


Cavaille schrieb:
dabei gehöre ich zu denen, die auch gelegentlich dem voodoo verfallen: ich wasche meine cd´s und male sie schwarz an. ich höre das (oder meine es zu hören). und jede bearbeitung profitiert davon.


Scherz oder ernst gemeint?

Greez
Paesc


neee, ernst gemeint. aber bitte: dieses hier nicht diskutieren. das thema mit schwarzen cd´s ist bereits zu tode diskutiert worden - und ich werde mein unwichtiges scherflein nicht dazu beitragen. ich kenne die meinungen dazu und bin mir deren bewusst. ich schrieb ja mit absicht "voodoo".

worauf ich hinauswollte, war lediglich der aufwand - und dass ich diesen gelegentlich selbst überhaupt nicht gerechtfertigt finde.
rstorch
Inventar
#56 erstellt: 31. Okt 2007, 11:07

Cavaille schrieb:


worauf ich hinauswollte, war lediglich der aufwand - und dass ich diesen gelegentlich selbst überhaupt nicht gerechtfertigt finde.


Ja, das ist so eine Sache mit diesen Tricks. Vor kurzem habe ich in einem High End Laden in Duisburg CDs angehört - einmal mit und einmal ohne Spray. Ein Unterschied war zu hören und als Ing. überlege ich mir, woran das liegen kann. Vermutlich sind die FIFO Puffer doch zu klein, um Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Das mechanische Äquivalent dazu ist ein Schwungrad. Vermutlich war der Jitter ohne Spray höher - man müsste das mal messen.

Ich denke, wenn Player ordentlich aufgebaut wären, dürften diese Effekte nicht auftreten und die Voodoo Tricks würden ohne Wirkung bleiben, z.B. durch ausreichend große Zwischenpuffer, aus denen die Daten mit einem stabileren Takt VOM Wandler getaktet werden. Mit dem Abspielen von Festplatte geht das und oft klingt das auch besser als von der CD. Viele Player verhalten sich halt nicht ideal und digitale Technik bekommt dann auch ihre Tücken. Ich geh so weit zu sagen, dass man mit Digitaltechnik viel mehr Fehler machen kann und mehr wiessen muss, als mit der Analogtechnik - zumindest ist das im Ton-Studio so.
Paesc
Inventar
#57 erstellt: 31. Okt 2007, 15:10

HiFi_Addicted schrieb:
Selbst umgebaut Gekauft hab ich sie passiv. Die Weiche hab ich eine Zeit lang verwendet und dann das Zeug wieder rausgekramt mit dem ich die Infinity Reference 61 MK2 aktiv gefahren bin. Nur hab ich mir andere Endstufen besorgt. Die Cambridge Audio P500 waren nicht wirklich das Wahre. Weiche, Limiter und EQ sind analoge Geräte.


Wow, nicht schlecht… Was für eine Endstufe hast Du da reingepackt? Etwas selber Gebasteltes? Verstehe ich Dich richtig, dass Du früher eine Cambridge Audio P500 in die Boxen eingesetzt hast?


HiFi_Addicted schrieb:
Ich hab sie auch mal an einem PM-11S1 gehöhrt. Hat mir auch nicht wirklich gefallen. Passiv klingen sie mir zu spektakulär. Für Punk jedefalls nicht zu gebrauchen. Aktiv exact auf den Hörplatz eingemessen mit verstopften Bassreflex Löchern überzeugen sie mich voll. Der präzise analytische Klang ist genau das was ich gewollt habe. Die Lautsprecher sind dadurch regelrecht akustische Lupen geworden auf denen man auch Intersampleclipping raus höhrt.


Hat was… Die 703 ist in der Tat eine lupenreine Box, die jedoch im Hochtonbereich manchmal ins Scharfe verfällt. Besonders extrem ist es bei gewissen Pop- und Techno-Tracks. Dafür fördert sie jedes Detail zu Tage. Liegt also wohl am Lautsprecher, nicht am Verstärker... Der Marantz PM-11S1 dürfte eher "normal" abgestimmt sein.


Accuphase_Lover schrieb:
Klar, für diese Anlage braucht man ein ordentliches "Zimmer". Beim Strombedarf bin ich mir nicht so recht im Klaren, denn die Monos sind Class-A-Endstufen mit 800W. Das gibt Endstufen-Ruhestrom satt. Tatsächlich fällt mir kein anderer Class-A-Amp mit 800W ein !


Och, kommt wohl auf die Sicherungen an Aber stimmt schon, man darf bei diesen Komponenten definitiv einen hohen Ruhestrom erwarten. Bekannt ist ja auch, dass beim Einschalten gewisser starker Endstufen schon mal die Sicherung herausgejagt wird. Könnte hier evtl. auch passieren.


Accuphase_Lover schrieb:
Ganz allgemein muss man sagen, dass die MBL-Melonen-Speaker sich oftmals anders verhalten als andere LS-Systeme, allein schon wegen des Rundstrahlprinzips, aber nicht nur deshalb.
Von irgendwelcher Härte durch Glasreflektionen hab' ich nichts mitbekommen .
Gerade im Mittenbereich klingen die Melonen ungeheuer schön warm und füllig, wodurch eine (wenn überhaupt vorhandene) Überbetonung der Höhen kompensiert werden kann.

Ich habe die grossen MBLs mal 2 Tage hintereinander 7 Stunden (!) lang gehört, unter anderem mit "wirklichen" Vokal-Künstlern wie Ella Fitzgerald oder Sarah Vaughan.
T r a u m h a f t


Na das Rundstrahlprinzip ruft natürlich ein ganz anderes Verhalten hervor als Punkt- und andere Strahler. Aber Reflexionen im Mittel- und Hochtonbereich dürften doch beinahe ungebremst zurückgeworfen, Bass hingegen ausgelöscht werden.

Klingt schon ein bisserl anders als ein Pärchen für 500 Euro oder ein Mehrkanalspeakerset für den PC, gelle


Accuphase_Lover schrieb:
Übrigens, wirklich nördlich von Helvetien liege ich gar nicht. Ich bin Münchner, einer der wenigen echten .
Nicht der mit der Lederhosn, sondern der mit dem Laptop


Bin noch immer etwas südlicher gelegen Aber aufgrund der Alpen kommt’s temperatur- und wettermässig wieder beinahe auf dasselbe hinaus (Ostschweiz/Nordostschweiz, ziehe bald um).

Greez
Paesc
HiFi_Addicted
Inventar
#58 erstellt: 31. Okt 2007, 16:32
Die komplette Elektronik steht sowohl bei den 703er alsauch vorher bei den Infinity neben den LS herum. Bei den infinity hatte ich 2 P500 pro Lautsprecher jetzt fahre ich die 703er mit 3 Alesis RA-500 nachdem eine eingegangen ist.

Der Einzige von außen ersichtliche unterschied ist dass das Terminal gegen eine 10 polige Harting HAN E Verbindung getauscht wurde. (Industriestecker für Steuerleitungen der 16 Ampere Verkraftet pro Pol.

MfG Christoph
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