Klangoptimierung, aber wie?

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Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Feb 2010, 20:02
Hi,

ich habe schon seit einiger Zeit ein Heimkino, aktuell ist meine Austattung:
Yamaha RX-V465
Teufel Theater 2

Jetzt bin ich im allgemeinen klanglich mit dem ganzen zufrieden, aber ich habe immer das Gefühl wo anders klingts einfach besser.

Bisher habe ich immer einfach drauf los eingestellt, bis ich einigermaßen zufrieden war. Zwei Wochen später war ich dann wieder unzufrieden und habe wieder umgestellt, also insgesamt nix halbes und nix ganzes.

Auch im Internet bin ich nicht so richtig fündig geworden, daher hier meine Frage:

Wie stelle ich meinen AV-Receiver ein, um das Optimum aus meiner Anlage rauszuholen, und was brauche ich dafür? Pegelmessgerät? Test DVDs? Gibt es hierfür Anleitungen im Internet? Fachbücher?

Die Frage mag sau doof sein, und es mag eine Millionen Anleitungen etc. dazu geben, aber irgendwie hab ich nicht das gefunden, was ich brauche.
AHtEk
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2010, 20:53
Die Frage ist erstmal, was stört dich an deine Anlage?

Weil irgendwo ist die Technik auch am Ende und die Qualität der Ls begrenzt!


Worüber man nachdenken könnte, wäre akustische Elemente mit einzubinden. Nähere Informationen findest du hier im Akustikbereich. Dabei kann ich dir leider nur sehr begrenzt helfen.



Worüber man sich auch Gedanken machen muss ist, was und wie hörst du es "besser". Weil du kannst jetzt kein Equipment <1000€ mit einem Equipment von 5000€ vergleichen. Das soll als reines Beispiel verstanden werden.

Im Grunde bist du mit den Einstellungen, die dein AVR bietet "begrenzt". Ein Pegelmessgerät wird dir jetzt anzeigen können, das dort eine Raummode ist, aber wenn der AVR dies nicht ausgleichen kann, bringt das dich auch nicht viel weiter.


Ich denke so erstmal, ohne Garantie, das du einfach das falsche Equipment zu deinen Ansprüchen hast.

Ob das nun wirklich so ist, müsste man weiter erforschen. Aber ohne zu wissen, was stört, ist es wie ein Planeten im Weltraum zu finden, ohne zu wissen wo man ist.


Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Feb 2010, 22:31
Hi, also erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Was mich am meisten stört ist, dass ich mir nie sicher bin, ob ich die Pegel richtig eingestellt hab, insbesondere z.B. beim Subwoofer. Bei der Musik ist mir der Bass viel zu wenig, wenn ich die gleiche Einstellung bei filmen hab fliegen mir die löffel weg. zuviel bass ist mir da auch unangenehm. und da stell ich mir z.B. die frage: hab ich was falsch eingestellt, oder bin ich einfach überempfindlich was den bass angeht?

mir ist natürlich klar, dass man zwischen musik und film unterscheiden muss, aber rein von der lautstärke bässe / höhen dürfte der unterschied doch eigenlich nicht so krass sein, oder?

wenn ich jetzt unabhängig von klangqualität, also rein von den pegeln, in einem kommerziellen kino sitze, da passt die basslautstärke einfach zum rest.
AHtEk
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2010, 22:59
Also, da klärt sich schon einiges auf.


Also DD/DTS Tonspuren haben immer eine "Erhöhung" im Bassbereich mitdrin.

Wenn ich z.b. einen Film in Stereo höre, kommen aus meinen Lautsprechern verhältnismäßig auch wenig raus. Wenn jedoch ein DD-Signal reinkommt und zugespeist wird, ist das eine ganz andere Dimension.

Zur Musik: Je nach Aufnahmequalität und Aufnahme hast du ebend auch nicht den Bass, den du bei Filmen oder in der Diskothek hast(hier ist der Bass stark angehoben).
Daher bekommst du hier ebend nicht den richtigen Bass heraus.
Natürlich kann ich jetzt wenig nachempfinden, was du an Bass "brauchst", aber Musik anfürsich hat selten eine so starke Anhebung des Basses wie ein Film im DD-Signal.

Was für Musik wird denn bevorzugt gehört?

Für dich anfürsich wäre wohl ein AVR mit versch. Setups schön. Wer nun der günstigste wäre, der dies kann, weiss ich jetzt nicht.

Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Feb 2010, 23:20
Ok, das hatte ich zwar auch schonmal gehört oder gelesen, ich hätte aber nicht gedacht, dass der Unterschied hier so groß ist.

Ich habe es jetzt doch mal mit dem automatischen einmesssystem meines av-receivers probiert. was rauskam könnt ihr euch vlt denken, es war absolut nicht berauschend.
übergangsfrequenz wurde auf 200Hz gestellt, außerdem hat er mir den Equalizer auf PEQ gestellt, was einen ganz dumpfen klang mit sich brachte.

Ich habe nun die Übergangsfrequenz auf (die von Teufel empfohlenen) 80Hz gesenkt. Des Weiteren habe ich einen grafischen Equalizer eingesetzt, bei welchem ich folgende Frequenzbereiche einstellen kann: 63Hz, 160Hz, 400Hz, 1kHz, 2,5kHz, 6,3kHz, 16kHz (jeweils um +/- 6dB) Dort habe ich die 63Hz und 160Hz bei den Front LS leicht angehoben. Subjektiv kommt mir das schon vor wie eine Besserung, aber gibt es keine Möglichkeit das auch Objektiv zu messen?

Musik höre ich eigentlich hauptsächlich Rock, Heavy Metal, Nu Metal aber oft auch Pop, was halt so grad im Radio läuft.


[Beitrag von Zipfeklatscher am 09. Feb 2010, 23:25 bearbeitet]
Durchblicker
Stammgast
#6 erstellt: 09. Feb 2010, 23:21
Also ich kenn jetzt Deine Einstellungen nicht, das problem selber ist mir aber bekannt..;-)

Nutze auch den Yamaha 465 und da gibts eben auch ne Menge einzustellen..;-)

Zunächst würde ich Dir empfehlen , das Einmessmicro zu nutzen und die Anlage mit der Natural Einstellung einzumessen.
Erfahrungsgemäß stellt das Micro dann den Sub für die Filmnutzung ein, aber nicht für Musik.
Da solltest Du dann schon etwas höher drehen, was aber auch normal is und von Teufel auch so gewollt.

Am AVR würde ich Dir noch empfehlen den D.Range auf MAX, was ja eigentlich viel zu heftig wäre.
Wenn Du dann aber den Adaptive DRC auf On schaltest, relatviert sich das ganze.
Die Stimmen sind sehr präsent und verständlich, und die Dynamik durch das A DRC in Grenzen gehalten.
Diese Einstellung hab ich als beste empfunden bisher, vor allem wenn man nicht ganz so laut hört oder hören kann ( Abends).

Vorher hatte ich es meist umgekehrt.
Also Adaptive DRC aus und D.Range auf Min/Auto.
Aber das war irgendwie zu schwach.

Weiss jetzt natürlich nicht was Du eingestellt hast bisher,
aber vielleicht kann Dir der Tip helfen.
AHtEk
Inventar
#7 erstellt: 09. Feb 2010, 23:24
Klar kann man messen wie der Frequenzgang deiner Ls im Raum ist und daraus einiges ableiten.

Aber dafür bin ich der falsche mann.

Der einzige, der mir spontan einfallen würde, der davon Ahnung hat, wäre poisonnuke.

http://www.poisonnuke.de/
Durchblicker
Stammgast
#8 erstellt: 09. Feb 2010, 23:45

Zipfeklatscher schrieb:



Ich habe es jetzt doch mal mit dem automatischen einmesssystem meines av-receivers probiert. was rauskam könnt ihr euch vlt denken, es war absolut nicht berauschend.
übergangsfrequenz wurde auf 200Hz gestellt, außerdem hat er mir den Equalizer auf PEQ gestellt, was einen ganz dumpfen klang mit sich brachte.

Ich habe nun die Übergangsfrequenz auf (die von Teufel empfohlenen) 80Hz gesenkt. Des Weiteren habe ich einen grafischen Equalizer eingesetzt, bei welchem ich folgende Frequenzbereiche einstellen kann: 63Hz, 160Hz, 400Hz, 1kHz, 2,5kHz, 6,3kHz, 16kHz (jeweils um +/- 6dB) Dort habe ich die 63Hz und 160Hz bei den Front LS leicht angehoben. Subjektiv kommt mir das schon vor wie eine Besserung, aber gibt es keine Möglichkeit das auch Objektiv zu messen?

Musik höre ich eigentlich hauptsächlich Rock, Heavy Metal, Nu Metal aber oft auch Pop, was halt so grad im Radio läuft.


Hm, komisch.
Auf welchem Wert hast Du denn Deinen Subwoofer stehen?
Würde ehrlich gesagt an Deiner Stelle auch eher die von Teufel empfohlene Übergangsfrequenz für den Subwoofer nutzen.

Was das PEQ angeht dachte ich auch erst es klingt zu dumpf.
Allerdings ist das eben wirklich für Filme optimiert.
Sprich die Sprachen werden etwas herausgehoben, die zu hohen frequenzen werden runtergeregelt.
Das heisst man hört die Dinge wirklich wie sie sind.

Wenn Du den EQ mal ausschaltest oder die Grundeinstellung des GEQ nutzt , wirst Du hören wie unnatürlich das alles ist.
Da sind irgendwie alle geräusche gleich laut und das is unnatürlich.
Der PEQ filtert wirklich das wesentliche heraus, ohne die anderen geräusche zu verschlucken.
Dachte anfangs auch wie Du, muss aber nun zugeben, daß der mit dem Micro eingestellte PEQ einfach optimal ist.
Kommt dann auch dem Kinosound am nächsten.

Bei Musik kannste aber sicherlich den EQ aus machen oder Dir mit dem GEQ die optimale , für Dich beste Einstellung finden.
Dafür ist die PEQ natürlich nicht gedacht!


[Beitrag von Durchblicker am 09. Feb 2010, 23:49 bearbeitet]
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Feb 2010, 20:19
hi, danke für den tipp. ich werde das mit dem PEQ im filmbetrieb noch testen!

eure tipps haben mir schonmal sehr weitergeholfen, und ich werd mich jetzt an denen mal versuchen.

trotzdem nochmal die frage: kann man die anlage nur per testen und subjektivem wahrnehmen einstellen? gibt es da keine günstigen messsysteme, anhand derer ich objektiv feststellen kann, welche frequenzen zu laut sind bzw. welche ich noch ändern muss? natürlich bräuchte ich dazu auch eine anleitung

ich mache demnächst noch bilder von meinem wohnzimmer, da ich vermute den subwoofer klanglich ungünstig positioniert zu haben. leider ist zwischen leinwand und dem av-receiver die tür, weshalb ich den subwoofer nicht vorne, sondern neben der couch positioniert habe. ansonsten hätte ich ein kabel komplett um den raum herum legen müssen. (ca. 15m kabellänge). würde sich so etwas lohnen? (wie gesagt, bild reiche ich demnächst nach)
AHtEk
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2010, 21:35
N´abend,

natürlich kann man mit Programmen und einem Micro Frequenzgang,Phase etc. messen.

In welcher Form der Schwierigkeit, kann ich dir noch nicht sagen. Es gibt sowohl auch kostenlose und kostenpflichtige.

Aber die Frage ist hier natürlich, was bevorzugst du wirklich beim Klang? Einen möglichst glatten Frequenzgang oder gar einen mit einer starken Bassanhebung.

Und wenn einem das bewusst ist und weiss was zu ändern wäre, aber dies nicht einstellen kann, bringt einem das auch nicht viel mehr.

Eine andere Subwooferposition kann dahingegen einiges bewirken. Eine Ferndiagnose unsererseits ist aber nicht möglich, da wir die akustischen Eigenschaften deines Raumes nicht kennen, können wir auch nicht sagen, was eine spez. Änderung des Platzes bewirken würde.

Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2010, 22:04
Tja, wie muss es denn sein, um bestmöglich an ein kino heranzukommen?

was mir unangenehm ist, ist ein zu starker bass im heimkino bereich.

bei musik sollte er angenehm da sein, aber auch nicht dominieren.

insgesamt denke ich, das mir ein glatter frequenzgang am wichtigsten ist.
AHtEk
Inventar
#12 erstellt: 10. Feb 2010, 23:54

Zipfeklatscher schrieb:
Tja, wie muss es denn sein, um bestmöglich an ein kino heranzukommen? :)


Na ein Kinoraum mit entsprechenden Equipment.

Nein es hängt sehr von zu vielen Faktoren ab, da ich auch "gute" und eher schlechte Kinoerlebnis erlebt habe.

Denn:


Zipfeklatscher schrieb:

was mir unangenehm ist, ist ein zu starker bass im heimkino bereich.

bei musik sollte er angenehm da sein, aber auch nicht dominieren.

insgesamt denke ich, das mir ein glatter frequenzgang am wichtigsten ist.



Diese Formulierungen kommen dir vielleicht exakt vor, sind aber im Grunde total waage, weil ebend nicht jeder es gleich empfindet.

Wie von mir schon geschrieben, wäre es für dich wohl optimal einen AVR zu haben, welcher mehrere Setups abspeichern und abrufen kann.

Weil ich vermute insbesondere bei der Musik, die du hörst, das die nicht von "guter" Qualität ist, oder ebend das du etwas anderes erwartest, als es die Abmischung der CD vorgesehen hat.
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Feb 2010, 14:33
So, wie versprochen hier mal mein Heimkino:

1. http://www.flickr.co...t-72157623314092201/

2. http://www.flickr.co...t-72157623314092201/

3. http://www.flickr.co...t-72157623314092201/

4. http://www.flickr.co...t-72157623314092201/

Wie ihr seht ist das Teufel Theater 2 auf die "Leinwand" ausgerichtet (derzeit einfach eine weiße und glatte tapete). TV läuft ganz unabhängig mit eigenem Ton, also uninteressant.

Auf Bild 3 ist zu sehen, dass der Subwoofer direkt neben der Couch steht, und auch direkt darauf strahlt. Auch auf diesem Bild ist zu sehen, warum der Subwoofer nicht vorne bei der Leinwand steht: Ich müsste ein Kabel komplett um den Raum legen.

Ist diese Aufstellung, rein erfahrungstechnisch, ungünstig?

Würde sich die Investition in ein entsprechend langes und hochwertiges Kabel lohnen?
Fussel_804S
Stammgast
#14 erstellt: 15. Feb 2010, 14:46
Hallo,

also ich habe mein Heimkino mit dem Einmessystem des Receivers als Ausgangsbasis eingestellt (z.B. Abstände für Laufzeitkorrektur) und habe dann davon ausgehend (Werte notieren) die Pegel selbst noch ein wenig angepasst.
Den Sub würde ich möglichst tief abtrennen und auf 3/16 der Raumbreite und Raumlänge positionieren. Davon ausgehend kannst du mal probieren, was durch verschieben noch geht. Den Tipp habe ich aus Stereoplay. War auf anhieb überzeugend und besser als die vorherige Platzierung. Die ersten drei Raummoden werden so weniger stark angeregt.
Zur Software: Ich habe bei Filmen ein ausgewogenes Verhältnis. Viele Musik DVD´s sind aber im Bass anders abgemischt, mit deutlicher Bassüberhöhung. Hier lasse ich meist den Sub einfach aus.

LG
AHtEk
Inventar
#15 erstellt: 15. Feb 2010, 14:51
Naja, der Subwoofer scheint dort ebend nicht passend zu stehen.

Ob, und wie es sich verbessern wird, kann dir keiner über Ferndiagnose sagen.


Ein "hochwertiges" Kabel wird nichts am Klang ändern!
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Feb 2010, 16:25

AHtEk schrieb:
Ein "hochwertiges" Kabel wird nichts am Klang ändern!


ich glaube auch nicht an diese "hochwertige kabel bringen besseren klang"-theorien, aber ist es für eine entfernung um die bis 20 meter (wenn ich das kabel um den raum herum lege, also vom receiver hinter der couch und unter dem fenster) nicht doch besser, nicht das billigste kabel zu nehmen, oder ist das egal?


[Beitrag von Zipfeklatscher am 15. Feb 2010, 16:26 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#17 erstellt: 15. Feb 2010, 18:35
Soweit es "ordentlich" verarbeitet/geschirmt ist, ist es egal.
Durchblicker
Stammgast
#18 erstellt: 15. Feb 2010, 20:18
Also ich würde Dir schon empfehlen den Subwoofer anders zu stellen.
Wüsste auch nicht wo das Problem wäre, wenn Du ihn in Front zwischen Center und linke Frontbox stellst.
Quasi da wo jetzt der Blumentopf steht.
Der bekommt am Fenster sowieso mehr Licht........;-)

So wäre der Bass sicher passender und würde sich dann auch gut in die Frontkulisse mit Center und Boxen einfügen!

Ups, eben gelesen wegen Kabel.
Hm, den Schrank links neben der Tür umstellen geht nicht?


[Beitrag von Durchblicker am 15. Feb 2010, 20:43 bearbeitet]
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Feb 2010, 23:14
hm, du meinst den schrank in die ecke, und den subwoofer neben die tür? ich werds mir mal überlegen, aber ich seh da vor allem von weiblicher seite aus wenig verständnis

habe jetzt erstmal den subwoofer gedreht, so dass er praktisch auf die leinwand strahlt. finde das schon etwas besser, aber ich wills trotzdem mal noch vorne an der leinwand probieren. testweise mit kabel durch den raum, und dann eventuell ein langes kabel außenrum.
zwetschke
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Feb 2010, 14:57
Hallo,

Also ich bin auch nicht unbeding der Profi, aber meiner Meinung nach ist die anordnung der forderen Ls und des Subs nicht gut. So wie es Teufel Vorschlägt ist wirklich die bessere Variante, so fern es möglich ist.

Der Center ist i.O. aber die front Ls sind meiner Meinung nach zu hoch und auch nicht auf einer Achse. Der linke und rechte Ls sollte ungefähr den gleichen Abstand zueinander haben wie von der Hörposition zum Bild (also Deine Wand) und diese sollten auch die höhe von max 40cm überragen. Der Sub sollte auch am Besten wie schon geschrieben da wo der Blumentopf (Deine weiße Wand) stehen, immer zur Hörposition hin. Du kannst doch das Kabel super am Türrahmen verlegen, so viel ist das net. Stell mal den Sub dort hin, kannst ja Kabel quer durch den Raum nehmen, Du wirst sehen, das es viel viel besser klingt.

Gruß Torsten.
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Feb 2010, 12:23

zwetschke schrieb:
Hallo,

Also ich bin auch nicht unbeding der Profi, aber meiner Meinung nach ist die anordnung der forderen Ls und des Subs nicht gut. So wie es Teufel Vorschlägt ist wirklich die bessere Variante, so fern es möglich ist.

Der Center ist i.O. aber die front Ls sind meiner Meinung nach zu hoch und auch nicht auf einer Achse. Der linke und rechte Ls sollte ungefähr den gleichen Abstand zueinander haben wie von der Hörposition zum Bild (also Deine Wand) und diese sollten auch die höhe von max 40cm überragen. Der Sub sollte auch am Besten wie schon geschrieben da wo der Blumentopf (Deine weiße Wand) stehen, immer zur Hörposition hin. Du kannst doch das Kabel super am Türrahmen verlegen, so viel ist das net. Stell mal den Sub dort hin, kannst ja Kabel quer durch den Raum nehmen, Du wirst sehen, das es viel viel besser klingt.

Gruß Torsten.


Also du hast im Prinzip in allen Punkten recht. Mir sind die Front LS auch zu hoch, aber da auch die leinwand relativ hoch ist macht das weniger aus. Des Weiteren ist es rein Möbelmäßig auch nicht anders möglich. Entweder würde der link LS mitten im Raum stehen, oder ich müsste den Schrank auf der rechten Seite "rausschmeißen".
Die minimalen Laufzeit- und Pegelunterschiede zwischen den beiden LS kann ich aber bei meinem AV-Receiver gut ausgleichen. Hier hatte ich bisher also noch keine Probleme.

Das mit dem Subwoofer werde ich gleich mal ausprobieren. Ich denke jedoch nicht, dass ich das Kabel am Türrahmen entlang legen würde. Ich habe abgemessen, wenn ich um den Raum gehe brauche ich ein 15m Kabel.
Wenn ich über die Tür gehe, brauche ich bis ich um den Türrahmen bin ein ca. 10m Kabel, was jedoch etwas knapper bemessen ist, weshalb ich auch hier zu 15m greifen würde.

Allerdings würde mich das Kabel um den Türrahmen optisch etwas stören.

Bei der Position des Subs gebe ich dir bedingungslos recht
AHtEk
Inventar
#22 erstellt: 17. Feb 2010, 12:25
Vielleicht solltest du es mal mit einen Kabelkanal versuchen und diesen event. passend anstreichen.
Zipfeklatscher
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Feb 2010, 09:50

AHtEk schrieb:
Vielleicht solltest du es mal mit einen Kabelkanal versuchen und diesen event. passend anstreichen. ;)


sowieso aber auch das würde mich an der stelle schon stören... ich hab ja bereits um den ganzen raum welche, da passt der SW noch ganz gut rein. und wie gesagt, von der kabellänge her macht es wenig unterschied...
AHtEk
Inventar
#24 erstellt: 19. Feb 2010, 12:23
Nun denn, berichte wenn es etwas zu berichten gibt
NoCigar
Stammgast
#25 erstellt: 06. Aug 2010, 19:38

Zipfeklatscher schrieb:

Was mich am meisten stört ist, dass ich mir nie sicher bin, ob ich die Pegel richtig eingestellt hab, insbesondere z.B. beim Subwoofer. Bei der Musik ist mir der Bass viel zu wenig, wenn ich die gleiche Einstellung bei filmen hab fliegen mir die löffel weg. zuviel bass ist mir da auch unangenehm.



Hehe auf der Suche nach besseren Einstellungen bin ich hier gelandet und habe exakt dasselbe Problem

Bei mir ist es nen Yamaha 467 mit dem Kompakt 30.

Es gibt ja noch bei "Tone" am AVR direkt die Möglichkeit Bass auf +10 ... dazu am SW selber den Regler voll aufgedreht. GEQ bei Musik.
In meinem Musikabspielprogramm Bass auf voll.
(Musik kommt vom PC über optisch)

-> Aber Bass bei Musik trotzdem total schwach bitter. Das kann das krasseste Rockkonzert in höchster Quali sein, der SW hat kaum was zu tun

Liegt ja nicht direkt am SW wenn damit jetz jemand kommt, der bekommt aus meiner Sicht nicht die Signale um richtig zu wummern ... ok es ist einer aus der billigen Klasse aber bei Filmen geht er ja ab wie Schmidts Katze ...

Naja und bei Filmen mit DTS/Dolby stell ich dann um auf PEQ (schade dass das nicht mit den SCENE Tasten mitgespeichert werden kann), dreh am SW etwas runter und Adaptive DRC an. Bass ist trotzdem heftig.


Was man hier einstellen sollte, bzw. auf welche Faktoren es ankommt um auf den richtigen Wert zu kommen würde mich allerdings auch interessieren:

. Des Weiteren habe ich einen grafischen Equalizer eingesetzt, bei welchem ich folgende Frequenzbereiche einstellen kann: 63Hz, 160Hz, 400Hz, 1kHz, 2,5kHz, 6,3kHz, 16kHz (jeweils um +/- 6dB)



[Beitrag von NoCigar am 06. Aug 2010, 19:39 bearbeitet]
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