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Das leidige Thema CD-Kopierschutz.

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Riker
Inventar
#51 erstellt: 27. Feb 2004, 21:18
P.S: Alfred_Schmidt:
Hier ein Zitat, die amerikanische Plattenszene der Dreißiger Jahre des zwnzigsten Jahrhunderts betreffend:
(zitiert) aus: Arrigo Polillo "Jazz- Die neue Enzyklopädie"


"Von der 1927 verkauften Rekordzahl von 105 Millionen Platten (darunter viele Jazzaufnahmen) sank man tief, bis 1932 der Tiefstand erreicht wurde, als im Ganzen nur 6 Millionen abgesetzt werden konnten"


Die Message ist wohl eindeutig.
Was schließt der historisch gebildete Schallplattenmanager daraus? Daß es offensichtelich schon länger CD Brenner gegeben hat als allgemein bekannt ist


Jaja und es gab keine Weltwirtschaftskrise aber der momentane Umsatzrückgang ist wohl nicht wirklich auf die wirtschaftliche Lage zurück zu führen, vielmehr wegen den von mir obenan genannten Gründen und zu gewissen Teilen wohl schon auch wegen den CD-Brennern, aber das auch bedingt durch genannte Umstände.

Riker
cr
Inventar
#52 erstellt: 28. Feb 2004, 06:28

in Österreich seit ca 1983: umgerechnet 22-24 Euro !!)

In Salzburg gibts einen Klassikladen, wo die CDs 400 ATS kosteten (statt der üblichen 260-300), auch jetzt liegen sie noch deutlich über den üblichen 20 Euro.
Während in Wien die kleinen CD-Läden vielfach gestorben sind (wer sich auskennt: Gelles, Schallplattenwiege, Opernpassage usw.) gibt es in der Schweiz noch relativ viele davon. Wie die aber bei ihren Preisen bestehen können, ist mir ein Rätsel. Im Vergleich zum Mediamarkt sind sie dort um bis zu 30% teurer (im Schweizer Mediamarkt sind CDs, egal ob Pop oder Klassik etwas billiger als im dt./ö. Mediamarkt). Dazu kommt noch, dass sich ein Import allein schon wegen der MWST-Rückvergütung meist lohnt. Dies wird auch zunehmend gemacht.
Riker
Inventar
#53 erstellt: 28. Feb 2004, 12:34
Naja,
MwSt - also 7.6% fallen ja nicht extrem ins Gewicht, schön ist die Rückvergütung (für mich) aber bei Amazon: volle 15 Prozent! Somit werden die CDs wirklich unschlagbar günstig.
Wieso dass die kleinen Läden hier überleben? Ich weiss auch nicht... bei Schallplattenläden unterstütze ich sie gerne, aber bei CDs wo das Angebot und der Vergleich etc. grösser ist, kaufe ich schlicht dort, wo's am günstigsten ist. Und der MediaMarkt ist vom Preis her schon nicht schlecht, aber _alles_ ist dort auch nicht günstiger, da lohnt sich ein kleiner Vergleich möglicherweise schon.
Aber ja, ich kenne einen relativ grossen Laden, der m.E. unverschämte Preise hat, d.h. über 20 EUR für eine CD und DoppelCDs kosten dann so 30 und drüber. Aber vielleicht bekommen die Leute dort ja gute Beratung? Hätte ich auf jeden Fall noch nicht heraus gefunden.

Riker
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Feb 2004, 17:58
Die kleine CD-Läden sind in Österreich zwar reduziert, aber IMO noch nicht ausgestorben, spieziell deshalb weil sie sich auf Klassik spezialisiert haben.
GRAMOLA am Graben, ein "scheinbar" eher kleines Geschäft hat sogar einige Generalvertretungen (Naxos, hyperion und Chandos), sodaß dort spezifisches geboten wird.
daCARUSO in der Operngasse importiert Raritäten auis Italien und hat oftmals Sonderangebote.
EMI in der Kärntnerstraße ist zwar nicht eigentlich klein, ein "Supermarkt" ist es jedoch nicht. Sehr erlesenes Geschäft. Dann wäre noch "Arcadia" in der Wiener Staatsoper
zu erwähnen.
Des Weiteren gibt es den CD-Shop im Hervert von Karan-Zentrum (verkauft nur CDs des Meisters) und zwei weitere KlassikLäden, deren Namen ich nicht kenne. Alles das im Zentrum von Wien. In 15 Minuten kann man alle diese Geschäfte abklappern, wenn man was besonderes sucht.
Im 8 Bezirk befindet sich das Paradies für Jazz-Sammler:
Octopus-Records.
Da bringen mich keine 10 Pferde in einen "Markt"
BTW: Es gibt noch einen "Virgin-Megastore" aber der kann
den "Kleinen" derzeit nicht mehr das Wasser reichen.....
Bei Saturn gibts Lediglich "Standard-Klassik" und "Billigware" Was sich nicht stapelweise an Kids verkaufen lässt ist für die uninteressant.
Normalpreis für eine Klassik-CD ist (von Ausnahmen mal abgesehen) derzeit in Wien 22 Teuro.
(Kundenkarten und Bonusvereinbarungen mildern dies für gute Kunden ein wenig

Grüße
aus Wien
Alfred
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