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Gaincard Kopie

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Mick_F
Stammgast
#101 erstellt: 12. Dez 2005, 14:14

larsm schrieb:
Dein Snubber ist so aber passend für den Gainclone? Ich muss es also nur 1:1 nachbauen?

Bin mal gespannt, wie lange Schuro diesmal braucht...


Ja, kannst Du einfach nachbauen. Oder besser, bau' doch beide Versionen, dann kannst Du probieren, was Dir besser gefällt


Mick
larsm
Stammgast
#102 erstellt: 12. Dez 2005, 14:37
Nochmal die Frage: Welchen Poti? Wieviel kOhm, lin, log? Als Quelle dient eine Soundkarte.

Habe gerade mal den Trafo gemessen: 32V- und 24V~ im Leerlauf. Nur der Brummt sau laut. Was kann ich dagegen tun?


[Beitrag von larsm am 12. Dez 2005, 14:40 bearbeitet]
Leeeooo
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 12. Dez 2005, 15:07

Mick_F schrieb:
...
Ich habe übrigens mal gemessen. Das einfache Netzteil (nur Gleichrichter) geht unter Musikbelastung bis zu 4V in die Knie! Das neue mit der grossen Kapazitaet schwankt nur im 0.l V-Bereich.
Mick


Das klingt ja mal interessant. Ich hab mir dazu auch schonmal Gedanken gemacht. Folgende Überschlagsrechnung kommt ganz gut hin:
Es gibt während der Nulldurchgänge der primären Netzspannung Momente, wo der Trafo keinen oder nur sehr wenig Strom liefern kann. Dann muss der gesamte Strom aus den Kondensatoren kommen. Bei 50Hz Netzspannung würde ich die Dauer dieser Zustände auf 1-10ms schätzen.
Ein 1-Farad-Kondensator kann 1s lang einen Strom von 1A liefern, wobei die Spannung dabei um 1V abfällt. Ein 10000µF Kondensator fällt bei 1A schon nach 10ms um 1V ab. Nun zieht der Chip wohl durchaus mehr als 1A, außerdem hängen nur4400µF dran, also klingen Spannungsabfälle von bis zu 4V durchaus plausibel.

Was folgern man daraus:
1. Der Chip muss extrem gut sein, da man diese Spannunseinbrüche nicht hört.
2. 47 Lab verkauft für 1800$ ein Netzteil, dass nicht genung Strom liefert

Gruß
Florian
Mick_F
Stammgast
#104 erstellt: 12. Dez 2005, 15:16

larsm schrieb:
Nochmal die Frage: Welchen Poti? Wieviel kOhm, lin, log? Als Quelle dient eine Soundkarte.

Habe gerade mal den Trafo gemessen: 32V- und 24V~ im Leerlauf. Nur der Brummt sau laut. Was kann ich dagegen tun?


Poti: 50k tuts bei mir sehr gut. Hoeher auf keinen Fall, evtl. mal 25 oder 20k probieren. Auf jeden Fall log.

Brummt er auch unter Last? Häng mal einen Drahtwiderstand im kOhm Bereich dran.

Mick
Mick_F
Stammgast
#105 erstellt: 12. Dez 2005, 15:19

Leeeooo schrieb:

Mick_F schrieb:
...
Ich habe übrigens mal gemessen. Das einfache Netzteil (nur Gleichrichter) geht unter Musikbelastung bis zu 4V in die Knie! Das neue mit der grossen Kapazitaet schwankt nur im 0.l V-Bereich.
Mick


Das klingt ja mal interessant. Ich hab mir dazu auch schonmal Gedanken gemacht. Folgende Überschlagsrechnung kommt ganz gut hin:
Es gibt während der Nulldurchgänge der primären Netzspannung Momente, wo der Trafo keinen oder nur sehr wenig Strom liefern kann. Dann muss der gesamte Strom aus den Kondensatoren kommen. Bei 50Hz Netzspannung würde ich die Dauer dieser Zustände auf 1-10ms schätzen.
Ein 1-Farad-Kondensator kann 1s lang einen Strom von 1A liefern, wobei die Spannung dabei um 1V abfällt. Ein 10000µF Kondensator fällt bei 1A schon nach 10ms um 1V ab. Nun zieht der Chip wohl durchaus mehr als 1A, außerdem hängen nur4400µF dran, also klingen Spannungsabfälle von bis zu 4V durchaus plausibel.

Was folgern man daraus:
1. Der Chip muss extrem gut sein, da man diese Spannunseinbrüche nicht hört.
2. 47 Lab verkauft für 1800$ ein Netzteil, dass nicht genung Strom liefert

Gruß
Florian



Stimmt, die 4V kamen bei mir aus einer Überschlagsrechnung auch gut raus.

Deine Folgerungen:
1. Stimmt. Die PSRR ist bekanntermassen gut.
2. Kann man so nicht sagen. Es liefert 3.5 A und wie man es einsetzt ist letztlich Geschmackssache. Die Bypass-Kondensatoren auf den Pins sind unabhängig davon Pflicht, das wird schon im Datenblatt so verlangt.

Gruss
Mick
Leeeooo
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 12. Dez 2005, 17:51

Mick_F schrieb:
...
2. Kann man so nicht sagen. Es liefert 3.5 A und wie man es einsetzt ist letztlich Geschmackssache. Die Bypass-Kondensatoren auf den Pins sind unabhängig davon Pflicht, das wird schon im Datenblatt so verlangt.

Gruss
Mick


Schon richtig, man müsste wohl eher sagen: 47 Labs offeriert ein Netzteil, das bei Belastung keine stabile Spannung liefert. Der Chip läuft aber damit trotzdem gut.

Was ich an deiner neuen PSU nicht verstehe, sind die "Snubber". Was haben die für eine Bedeutung? Was passiert, wenn man sie weglässt?

Gruß
Florian
Mick_F
Stammgast
#107 erstellt: 12. Dez 2005, 22:39

Leeeooo schrieb:


Schon richtig, man müsste wohl eher sagen: 47 Labs offeriert ein Netzteil, das bei Belastung keine stabile Spannung liefert. Der Chip läuft aber damit trotzdem gut.

Was ich an deiner neuen PSU nicht verstehe, sind die "Snubber". Was haben die für eine Bedeutung? Was passiert, wenn man sie weglässt?

Gruß
Florian


Der Snubber sorgt dafuer dass der Innenwiderstand der Spannungsquelle ueber den gesamten Audiobereich (und bis rauf in den MHz-Bereich) niedrig bleibt.

Die Hoererfahrung sagt folgendes. Fuer die Hoehen und Mitten ist es gut, nur eine geringe Kapazitaet in der Versorgung zu haben. Das ist aber fuer die Baesse schlecht, weil man dort oefters schnell viel Strom braucht. Viel Kapazitaet, andererseits, ist fuer die Baesse gut, fuer die Hoehen und Mitten aber nicht (bei den LM-Chipverstaerkern). Der Snubber loest dieses Problem - so kann man beides haben.

Gruss
Mick


[Beitrag von Mick_F am 12. Dez 2005, 22:41 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#108 erstellt: 12. Dez 2005, 23:36


[Beitrag von Ultraschall am 12. Dez 2005, 23:36 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#109 erstellt: 13. Dez 2005, 00:57

Viel Kapazitaet, andererseits, ist fuer die Baesse gut


Das ist nachvollziehbar


Fuer die Hoehen und Mitten ist es gut, nur eine geringe Kapazitaet in der Versorgung zu haben


Aber worin liegt denn das begründet??? Kannst du das vielleicht ein bißchen ausführlicher erläutern?
Mick_F
Stammgast
#110 erstellt: 13. Dez 2005, 01:04

HerrBolsch schrieb:



Fuer die Hoehen und Mitten ist es gut, nur eine geringe Kapazitaet in der Versorgung zu haben


Aber worin liegt denn das begründet??? Kannst du das vielleicht ein bißchen ausführlicher erläutern?


Kann man klar hören.
Mick
HerrBolsch
Inventar
#111 erstellt: 13. Dez 2005, 01:18

Kann man klar hören.


Glaub ich dir, aber worin liegt die Ursache dafür? Wenn man es hören kann muß es ja einen Grund dafür geben.
Mick_F
Stammgast
#112 erstellt: 13. Dez 2005, 12:26

HerrBolsch schrieb:

Kann man klar hören.


Glaub ich dir, aber worin liegt die Ursache dafür? Wenn man es hören kann muß es ja einen Grund dafür geben.


Da hast Du recht. Ich weiss nicht sicher, aber vielleicht ist der technische Grund in dem Thread diskutiert worden, in dem Carlos diese PSU erstmals vorgeschlagen hat.


http://www.diyaudio....page=10&pagenumber=1

Ist allerdings 62 Seiten lang....

Mick
Black-Chicken
Stammgast
#113 erstellt: 13. Dez 2005, 13:12
Hallo

Dieser sogenannte snubber ist doch nichts weiter als ein normales RC-Glied. Diese werden normalerweise auf eine Bestimmte frequenz (100Hz für Brückengleichrichter) abgestimmt um diese Brummspannug zu unterdrücken.

Ist das Glied darauf abgestimmt?

Ich bin mir nicht ganz sicher ob dass so korrekt ist.

Ausserdem hast du schon mal probiert es ohne den R zu probieren, ob es tatsächlich einen Unterschied macht.

Eine geringfügige erhöhung auf etwa 10000µF müsste imho völlig aussreichen.

Black


[Beitrag von Black-Chicken am 13. Dez 2005, 13:25 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#114 erstellt: 13. Dez 2005, 13:29

Black-Chicken schrieb:
Hallo

Dieser sogenannte snubber ist doch nichts weiter als ein normales RC-Glied. Diese werden normalerweise auf eine Bestimmte frequenz (100Hz für Brückengleichrichter) abgestimmt um diese Brummspannug zu unterdrücken.

Ist das Glied darauf abgestimmt?

Ich bin mir nicht ganz sicher ob dass so korrekt ist.

Ausserdem hast du schon mal probiert es ohne den R zu probieren, ob es tatsächlich einen Unterschied macht.

Eine geringfügige erhöhung auf etwa 10000µF müsste imho völlig aussreichen.

Black


Es geht nicht um die Unterdrückung der Brummspannung. Es geht um die Senkung der ESR der Kondensatoranordnung. Und das funktioniert. Irgendeiner im Diyaudio.com Forum hat Simulationen und Messungen dazu gemacht. Bin zu faul das jetzt alles rauszusuchen.

Mick
HerrBolsch
Inventar
#115 erstellt: 13. Dez 2005, 18:13

Ist allerdings 62 Seiten lang....


Ouh ne auch noch auf englisch... Das muß ich mir jetzt nicht antun. Dann begnüge ich mich vorerst damit, dir zu glauben und schaue (etvl.) in ferner Zukunft mal nach...


Irgendeiner im Diyaudio.com Forum hat Simulationen und Messungen dazu gemacht.


Wenn mal eben grob umreißen könntest, wie das aussehen soll, würd' ich die Simu gern mal versuchen.
Ultraschall
Inventar
#116 erstellt: 13. Dez 2005, 22:45

Mick_F schrieb:

... Es geht um die Senkung der ESR der Kondensatoranordnung. Und das funktioniert. Irgendeiner im Diyaudio.com Forum hat Simulationen und Messungen dazu gemacht.
Mick



Völlig falsch, setzen.


Es erhöht sogar den ESR !

Es ist als Bocheroutglied teilweise auch als Zobelglied bekannt und so ziemlich an jeden Verstärkerausgang anzutreffen. Teilweise auch in Netzteilen von Sendern.

Aufgabe: Einbringen eines Verlustwiderstandes in den Schwingkreis:
Kondensator(erster Pol) Induktivität(Anschlussleitung)... Schaltung...Last...Induktivität (Masseleitung) andere Pol des Kondensators

Der Gesamtkondensator sind hier die Netzteilelkos plus den über den Ohmschen Widerstand verlustbehafteten Kondensator und der wirkt damit Schwingungen auf der Speisespannungsleitung entgegen. (Durch die Verluste schwingungsdämpfend.)


Ob man den hier wirklich braucht ? Kann ja auch vom Aufbau abhängen. Schaden wird er nicht. Sonst hat kein Verstärker das Bocheroutglid im Netzteil drin. Aber vielleicht braucht der LM es tatsächlich ?

Wenn es den ESR tatsächlich senken würde, brächte man ja nur in Reihe zu BilligKondensatoren einen Widerstand zu schalten und hätte einen Highendkondensator. Wäre das schön!

Nicht immer alles glauben !

Selber kritisch denken !

Und sich nicht seine Meinung von anderen "Bild"en lassen!
Mick_F
Stammgast
#117 erstellt: 14. Dez 2005, 00:03
Nö Ultraschall, so einfach ist es nicht.

Zunächst mal: Was letztlich entscheidet ist der Klang. Und ich habe die drei Variationen (niedrige Kapazität, hohe Kapazität mit Snubber, hohe Kapazität ohne Snubber) gehört und meine Schlüsse gezogen. Die hohe Kapazität mit Snubber klingt am besten. Warum das so ist, ist erst mal zweitrangig. Und es hilft auch nicht, dem Glied einen anderen Namen zu geben.

Es stimmt auch nicht, dass der ESR erhöht wird, zumindest nicht im Audio-Frequenzbereich. Hier ist ein Screenshot einer Messung

http://www.diyaudio....892&stamp=1127252817

Helle Linie: Klassischer Bypass 4700uF // 220 uF // 100nF
Dunkle Linie: Snubber 4700uF // 2200uF // 100nF // .1ohm+2.4nF

Der ESR der Version mit Snubber ist bis über 2 MHz niedriger.

Die Details zu der Messung sind hier nachzulesen: http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=&threadid=64656

Ich habe mir durch Bauen und Hören meine eigene Meinung gebildet. Warum das technisch funktioniert habe ich nicht zu verantworten. Aber es ist in allen Foren, in denen das Thema Snubber diskutiert wird das gleiche: Es gibt immer einen erfahrenen Kenner, der genau weiss, dass das alles Unsinn ist ohne es selbst je ausprobiert zu haben.

Deine letzten Zeilen zum eigenen Denken und zur Meinungsbildung waren unangebracht und mussten nicht unbedingt sein!

Mick
Zweck0r
Moderator
#118 erstellt: 14. Dez 2005, 00:24
Hi,

die Bilder sind für Nichtmitglieder gesperrt

Nebenbei: gibt es auch Vergleichsmessungen desselben Kondensator-Blocks einmal mit und einmal ohne Snubber ? Wenn die anderen Kondensatoren auch ausgetauscht sind, kann man die tatsächliche Ursache für den niedrigeren ESR wohl kaum aus der Messung erkennen.

Waren die Hörtests wenigstens Blindtests ?

Grüße,

Zweck
larsm
Stammgast
#119 erstellt: 25. Dez 2005, 00:08
Frohe Weihnachten!!!

ich lass doch nicht zu, dass unser GainClone auf Seite 2 abrutscht! also hier ein Update:

BILDER!

und hier die (hoffentlich finale) Teileliste

Die Hautänderungen sind der Einbau der Snubbersiebung und der Umstieg von 8 auf 10er MDF.

Morgen werd ich erstmal fleissig sägen, mit meinem Weihnachtsgeschenk: eine Tischkreissäge! :)))

Lars


[Beitrag von larsm am 25. Dez 2005, 00:09 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#120 erstellt: 25. Dez 2005, 00:21
Hallo Lars!
Da bin ich aber froh, dass ich nicht der Prinz sein muss, der diesen Thread aus dem Schlaf wachküsst!
Ich fahre Anfang Januar nach Bochum und höre mir nochmal die Minuetta an und wenn es so kommt wie ich vermute, bin ich danach auch auf der Suche nach einem geeigneten Verstärker - und da würde ich dann tatsächlich nochmal auf dich und deinen Clone zurückkommen.
Grüsse aus dem Südviertel, äh weihnachtliche, und pass auf deine Finger auf!!
Ralf
larsm
Stammgast
#121 erstellt: 25. Dez 2005, 22:52
Mick_F
Stammgast
#122 erstellt: 25. Dez 2005, 23:32
Das sieht doch schon recht gut aus. Jetzt schmeiss Dich mal an die Elektronic ran....

Ich habe meinen Verstärker, der Anfangs auf einer Buchstütze montiert war ( http://www.hifi-foru...2739&back=&sort=&z=1) , mittlerweile auch in ein Gehäuse gesteckt. Ich stehe aber eher auf Altmetall als auf Holz. Ich werde mal ein Paar Bildchen machen und hier zeigen....

Gruss
Mick

PS Sonst noch jemand am Bauen?


[Beitrag von Mick_F am 25. Dez 2005, 23:35 bearbeitet]
larsm
Stammgast
#123 erstellt: 28. Dez 2005, 15:03
bin hier grad so am löten, als mir auffällt, dass aus meinem trafo viel zu viele leitungen kommen.

auf der packung steht:
schwarz-schwarz = primary
rot-gelb = sek 1
blau-grün = sek 2

und aus dem trafo kommen:
schwarz-schwarz
rot-gelb
rot-gelb
blau-grün
blau-grün

was tun? alle gleichfarbigen zusammenlöten?

Mick_F:
warum hast du pin 2, 5 und 6 nicht beschaltet? der ganze saft muss so über 2 pins!?


[Beitrag von larsm am 28. Dez 2005, 18:18 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#124 erstellt: 28. Dez 2005, 19:14

larsm schrieb:
bin hier grad so am löten, als mir auffällt, dass aus meinem trafo viel zu viele leitungen kommen.

auf der packung steht:
schwarz-schwarz = primary
rot-gelb = sek 1
blau-grün = sek 2

und aus dem trafo kommen:
schwarz-schwarz
rot-gelb
rot-gelb
blau-grün
blau-grün

was tun? alle gleichfarbigen zusammenlöten?

Mick_F:
warum hast du pin 2, 5 und 6 nicht beschaltet? der ganze saft muss so über 2 pins!?


Wegen des Trafos: da hilft nur Messen. Schwarz-schwarz ans Netz (Vorsicht, Netzspannung!), bei den anderen ueber einen Widerstand nachmessen.....

Zu den Pins: 2 und 6 sind nicht beschaltet. Die kannst Du freilassen (habe ich gemacht) oder erden. Ich wollte die Spannung und die Bypass-Kondensatoren symmetrisch haben, deshalb habe ich Pin 4 mit 11 verbunden. Pin 5 habe ich freigelassen. Ist sozuagen eine Beschaltunlgsalternative zu Pin 1.

Gruss,
Mick
diallery
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 28. Dez 2005, 23:15
Bei mir ist das Löten schon fast vorbei. Ich suche noch ein passendes Gehäuse für das Netzteil.

Hier mal ein Bildchen:


Nochmals herzlichen Dank für Deine Tips und Deine Bauanleitung, Mick
diallery
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 28. Dez 2005, 23:33
Und hier noch eins mit dem provisorischen Netzteil:



Ich konnte die meisten Anmerkungen von Mike zum Netzteil nachvollziehen.

Mit 34000uF ist die Spannungsstabilität da (bei mir 21,3 V), mit nur den 2200uF am Chip schnell schwankend (21V - 21,8V). Der Bass kontrollierter aber die Höhen schlechter (hart, klirrend) mit mehr uF (auf der schweizer Tastatur habe ich da Mikro immernoch nicht gefunden). Mit zusätzlich 1uF MKS und Snubber(?) sind auch die Höhen wieder angenehm. Liegt es am RC Glied oder am MKS-Kondensator? Ich weiss es nicht. Mit oder ohne war ein feststellbarer Unterschied. War es besser oder schlechter?.

Um mein Urteil (beeinflusstes ?) zu prüfen, habe ich einen Blindversuch mit einem Freund gemacht. Er ist in etwa auf die gleiche Beurteilung gekommen.

Warum ist da so?


[Beitrag von diallery am 28. Dez 2005, 23:37 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#127 erstellt: 29. Dez 2005, 06:58
Hi,

nur so interessehalber: hat eigentlich jemand das Datenblatt (http://www.national.com/pf/LM/LM3886.html) von dem IC gelesen ?

Zitat Seite 19:


SUPPLY BYPASSING
The LM3886 has excellent power supply rejection and does
not require a regulated supply. However, to eliminate possible
oscillations all op amps and power op amps should
have their supply leads bypassed with low-inductance capacitors
having short leads and located close to the package
terminals. Inadequate power supply bypassing will manifest
itself by a low frequency oscillation known as “motorboating”
or by high frequency instabilities. These instabilities can be
eliminated through multiple bypassing utilizing a large tantalum
or electrolytic capacitor (10 µF or larger) which is used to
absorb low frequency variations and a small ceramic capacitor
(0.1 µF) to prevent any high frequency feedback through
the power supply lines.
If adequate bypassing is not provided the current in the
supply leads which is a rectified component of the load
current may be fed back into internal circuitry. This signal
causes low distortion at high frequencies requiring that the
supplies be bypassed at the package terminals with an
electrolytic capacitor of 470 µF or more.


Ich sehe weder auf der verlinkten Seite mit dem Schaltplan noch auf irgendeinem Foto Keramikkondensatoren in der Nähe des LM

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 29. Dez 2005, 07:00 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#128 erstellt: 29. Dez 2005, 13:56
Gelesen??? Ich kenne es auswendig

Ich habe es ausprobiert. Die kleinen Bypass-Kondensatoren sind nicht notwendig in diesem Aufbau.

Ich baue allerdings gerade an einer Version mit 100uF + 100 nF auf den pins (und anderer Peripherie)....

Gruss
Mick
larsm
Stammgast
#129 erstellt: 29. Dez 2005, 21:48
wie hast du die eklos neben den chips befestigt? meine panasonic fc 2700er sind noch etwas größer, als deine. heißkleber ist wohl nicht so gut.
Mick_F
Stammgast
#130 erstellt: 29. Dez 2005, 22:58
Die Rödersteins, die ich benutze, sind schön kurz. Sie sind nur an der Lötstelle befestigt und ansonsten freischwebend. Wenn ich den Verstärker in sein endgültiges Gehäuse stecke, werde ich sie mit Heisskleber fixieren.

Du kannst die Elkos auch senkrecht zum Chip anlöten und dann auf der Gegenseite durch ein passendes Loch führen. Scheint mir bei so langen Teilen sinnvoll. Wie hier (letztes Bild):
http://www.6moons.com/audioreviews/audiooasis/audiozone_3.html

Gruss,
Mick
astral67
Stammgast
#131 erstellt: 30. Dez 2005, 17:35
Hallo zusammen,

ich stell mir soeben bei Farnell die Bauteile zusammen und musste richtig schlucken, als ich gesehen habe, dass der Metallfilmwiderstand Rm 10k dort (allerdings nur in 0,2 bzw. 0,3 oder 0,6W erhältlich) so ca 13-14 EUR kostet.

Ist das NORMAL?

Ich habe den LM in der TF-Variante eingepackt und die 4,7µF gabs nur in 63V. Bekomme ich mit dem grösseren Kondi Platzprobleme?

Den Cz 100nF 100V gabs nur von Panasonic (sind die gepolt? da steht was von dielektrisch) oder ist Wima zwingend?

Die Dioden gabs nur in MUR860 und nicht in MUR860s. Wo ist da der Unterschied, bzw. kann ich auch diese verwenden?

Gruss,
Jens

//Edit
Irgendwie war mir doch schon so seltsam beim einhacken der Bauteile, alles ging zu glatt....-> hab dann schnell festgestellt, dass ich weder gewerblicher noch Student bin...
...Wo also bestellt der Bastler am besten so, dass er alles bei einem (möglichst noch preiswerten) Versender bekommen kann?

PS: Was ist aus der angesprochenen Variante mit nur noch 3 Widerständen geworden? Ist die mittlerweile nachbaureif?
//Edit


[Beitrag von astral67 am 30. Dez 2005, 18:21 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#132 erstellt: 30. Dez 2005, 20:08

astral67 schrieb:
Hallo zusammen,

ich stell mir soeben bei Farnell die Bauteile zusammen und musste richtig schlucken, als ich gesehen habe, dass der Metallfilmwiderstand Rm 10k dort (allerdings nur in 0,2 bzw. 0,3 oder 0,6W erhältlich) so ca 13-14 EUR kostet.

Ist das NORMAL?

Ich habe den LM in der TF-Variante eingepackt und die 4,7µF gabs nur in 63V. Bekomme ich mit dem grösseren Kondi Platzprobleme?

Den Cz 100nF 100V gabs nur von Panasonic (sind die gepolt? da steht was von dielektrisch) oder ist Wima zwingend?

Die Dioden gabs nur in MUR860 und nicht in MUR860s. Wo ist da der Unterschied, bzw. kann ich auch diese verwenden?

Gruss,
Jens

//Edit
Irgendwie war mir doch schon so seltsam beim einhacken der Bauteile, alles ging zu glatt....-> hab dann schnell festgestellt, dass ich weder gewerblicher noch Student bin...
...Wo also bestellt der Bastler am besten so, dass er alles bei einem (möglichst noch preiswerten) Versender bekommen kann?

PS: Was ist aus der angesprochenen Variante mit nur noch 3 Widerständen geworden? Ist die mittlerweile nachbaureif?
//Edit


Der Rm-Widerstand ist ein ganz normaler 1% Metallfilm, der sollte um zehn Cent kosten. Ich hatte zufällig 0.35W zur Hand, hier geht aber alles ab 1/4 W.

Wegen der Kondensatoren 4.7uF und 100nF, schau mal bei http://www.heho-elektronik.de/, die sollten die richtigen Wimas vorrätig haben.

Die LM3886 Chips kann ich Dir verkaufen. Bei Interesse, schicke mir mal eine PM.

Die Bezeichung MUR860s in meinem Schaltplan ist nur wegen des Plurals. Die MUR860 Dioden sind genau das, was Du brauchst.

Die Variante mit den drei Widerständen (mit dem LM3886 kommt noch der Mute-Widerstand dazu) ist in Arbeit

Gruss,
Mick
astral67
Stammgast
#133 erstellt: 30. Dez 2005, 20:56
Hi Mick, Alle,

bei HEHO finde ich zwar das meiste, mag es nur nicht, meine Bankdaten in ein Web-Formular einzutragen. Somit entfällt dieser Versender leider.

Gibt es Versender, bei denen ich mit Vorabüberweisung bestellen kann?

Gruss,
Jens
Mick_F
Stammgast
#134 erstellt: 30. Dez 2005, 22:24

astral67 schrieb:
Hi Mick, Alle,

bei HEHO finde ich zwar das meiste, mag es nur nicht, meine Bankdaten in ein Web-Formular einzutragen. Somit entfällt dieser Versender leider.

Gibt es Versender, bei denen ich mit Vorabüberweisung bestellen kann?

Gruss,
Jens


Ruf den doch mal an. Ich koennte mir vorstellen, dass er eine Loesung weiss....

Gruss
Mick
Ultraschall
Inventar
#135 erstellt: 30. Dez 2005, 22:33
Widerstände mit niedrigen Toleranzen:

EIN SUPERTIP ANSTATT 15 EURO FÜR EINEN AUSZUGEBEN !!!

Einen Beutel mit 100 Stück Metallschicht 1% bei reichelt kaufen und selbst ausmessen. Im 100 er Pack kosten die 2,40 Euro. Und man mißt sich die auf 0,1 Prozent und weniger aus.
Und hat ganz viele Widerstände fürs nächste Basteln übrig.

Im übrigen kommt es weniger auf den genauen Wert, als auf die Gleichheit zwischen bestimmten Widerständen in z.B. Differenzverstärkern an. soll heißen es müssen nicht alle genau 1,000K haben. Sondern es gehen auch Paare/Quartette mit z.B. 1,008k .


[Beitrag von Ultraschall am 30. Dez 2005, 22:34 bearbeitet]
larsm
Stammgast
#136 erstellt: 30. Dez 2005, 23:08
mögt ihr meine liste nicht, oder übersieht man die so leicht?

http://davidn.de/use...anung/Teileliste.png
astral67
Stammgast
#137 erstellt: 31. Dez 2005, 00:39
Hi Lars,

ich habe Deine Liste tatsächlich vergeblich gesucht (hab sie wohl immer übersehen ).
Ich werde, zumindest vorerst, die Variante mit dem "kleinen" Netzteil (das mit den 2200µF) bauen. Leider gibt es keine solchen Panasonic-Kondis mit 63V bei Schuro oder bei Reichelt (nur mit 50V).

Da Du ja die Teile für die Snubber-Variante gleich mitgeordert hast (zumindest ist das Bestandteil Deiner Liste) lohnt es sich für Dich auch 3mal Porto zu zahlen.

Ich werde versuchen, möglichst alles bei einem Versender zu beziehen. Den evtl. verbleibenden Rest bekomme ich dann sicher auch beim lokalen Händler um die Ecke.

Gruss und guten Rutsch,

Jens
larsm
Stammgast
#138 erstellt: 31. Dez 2005, 02:14
nee, ich hab schon 6 mal versand bezahlt...

50v sollten doch auch reichen? mein trafo kommt nach dem gleichrichten auf 32v.

ich bin mittlerweile fast mit dem gehäuse fertig, es fehlen noch ein paar abschirmplatten. die schaltung habe ich fast fertig, bis auf die snubbersachen, die noch unterwegs sind.

die größten nachteile an diesem forum sind diese blöden overlay banner und die nur kurz funktionierende "bearbeiten" funktion für die beiträge. das hat dafür gesorgt, dass alle meine älteren links tot sind! es ist ja nicht so, dass ich mir nicht die mühe gemacht hätte, die alten beiträge zu aktualisieren...
astral67
Stammgast
#139 erstellt: 31. Dez 2005, 16:34
Eine Frage zu dem Snubbernetzteil habe ich allerdings:

Das "ursprüngliche" NT auf Mick's Homepage ist nur gleichgerichtete Wechselspannung ohne Siebfilter.
Das Snubbernetzwerk ist ja wohl ein solches; werden denn beim Einsatz des Snubberglieds die beiden 2200µF-Caps am Chip beibehalten oder entfernt?

Gruss und guten Rutsch,

Jens
Mick_F
Stammgast
#140 erstellt: 31. Dez 2005, 22:10
Du kannst die 2200uF am Chip lassen.

Gruss
Mick
larsm
Stammgast
#141 erstellt: 08. Jan 2006, 14:47
Es lüppt! Kein Rauch, keine Funken, nichts geschmolzen! Juhuu!

hier erstmal die Bilder

Nur der Schuro Kram FEHLT MAL WIEDER!!! Also kann ich erstmal nicht weitermachen! *aufreg!*
Mick_F
Stammgast
#142 erstellt: 08. Jan 2006, 15:25
Glückwunsch. Das sieht ja sehr gut aus. Nach den Bildern zu urteilen, hast Du mein Erdschema übernommen... Alles OK, kein Brumm?

Und wie klingt er?

Gruss
Mick
larsm
Stammgast
#143 erstellt: 08. Jan 2006, 16:01
Ich habe noch nicht gewagt die Duetta da anzuschließen, bei so vielen Krokokabeln... Der Klang mit den beiden Pollin LS und dem Billigradio war nicht soooo überzeugend *g*

Des Trafos Rätsel habe ich (glaube ich) gelöst. Wenn ich alle in Reihe schalte, komme ich auf ca 100V, es sind wohl einfach 4 sekunsäre Wicklungen. Nur warum und welchen Nutzen ziehe ich daraus? Einfach je 2 parallel schalten? Wierum ich die hinterher am Gleichrichter anschließe ist egal?

Mit der Erdung: Ich lege das Gehäuse von innen mit Blechplatten aus. Dabei kann man sich auf den leitenden Kontakt zwischen denen nicht verlassen. Sollte ich die also mit einem Stück Kabel zusammenlöten? Du hast das ganze an die Steckdosenerdung angeschlossen. Gibts dann nicht Masseunterschiedsprobleme zwischen den verschiedenen Geräten? So instiktiv hätte ich das weggelassen oder nur das Gehäuse auf die Art geerdet?

Ich habe überall "Super-Flutschi-Litze" benutzt, also hochflexibele. Hat das irgendwelche Nachteile? Weil ich werde da wohl noch oft dran rumbasteln und vermeide so Kabelbrüche.
larsm
Stammgast
#144 erstellt: 12. Jan 2006, 01:59
So! Hörprobe bestanden. Es ist ein meilenweiter unterschied zum Yamaha 6.1 Reciever! Es hat nun eine nuonce blumiger frische. Der Hochtonbereich ist nun nicht mehr so erdig flutschig, wie beim yamaha, mehr losgelöst triangulär und leichter im abgang...



Jetzt aber richtig: Ein direktvergleich ist schwierig, weil ich immer die Kabel umbauen muss und schon 5 Stunden E-Technik lernen hinter mir habe. Trotzdem meine ich eine Verbesserung im Mittel-Hochtonbereich zu hören. Auf den ersten Hörer klang es nach mehr Hochton. Auf den zweiten immer noch mehr, als beim Yamaha, aber detailreicher. Die Musi, die ich leid bin und zu oft gehört habe, habe ich wieder neu gehört. Das Gefühl, dass die Musiker direkt vor mir musizieren ist stärker, es klingt einfach realistischer. Stimmen klingen auch irgendwie besser und Instrumente mehr nach Instrument. Beim Yamaha war auch bei manchen Liedern so ein Wummern zu hören, das ist weg. Bei höheren Lautstärken knackte beim Yamaha der Hochton im Basstakt, auch weg. Gehört wurde mit Udos Duetta Top in neuster Version und besserer Soundkarte als Quelle.

Ein sehr viel handfesterer Vorteil ist der Stromverbrauch im leerlauf: Yamaha 35 Watt, Gainclone 5,5 Watt! Bei normaler Musiklautstärke wird der Kühlkörper lau warm.

Habe ein Oszi ersteigert. Wenn ihr Tipps habt, was ich damit an dem Amp messen könnte, her damit!

Schlechte Biiiiiiilder!

Lars


[Beitrag von larsm am 12. Jan 2006, 02:02 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#145 erstellt: 12. Jan 2006, 12:18
Freut mich, dass er Dir gefällt!!

Du kannst das Rechteck-Testsignal des Oszi verwenden, um nach Verzerrungen zu suchen. Ist auf meiner Webseite zu sehen...

Gruss
Mick
larsm
Stammgast
#146 erstellt: 13. Jan 2006, 01:11
Oszi ist da! Aber richtig gemessen wird erst morgen. Hab mal probeweise drangehalten. Rechteck kommt so raus, wei es reingeht, nur bei niedrigen Lautstärken mischt sich ein hohes Rauschen rein, Die Linie verschwimmt.

Ich habe den Eindruck, dass der Trafo immer stärker brummt! Mittlerweile übertönt er meinen PC! Das ist absolut nicht Akzeptabel! Der kommt von Schuro "Ringkerntransformatoren, preiswerte, offene Industrieausführung, SE-RKT 330.22". Preiswerte Halogentrafos brummen doch auch nicht. Ist das ein Reklamationsgrund?


[Beitrag von larsm am 13. Jan 2006, 01:14 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#147 erstellt: 13. Jan 2006, 12:39
Ringkerntrafos brummen oft ein bisschen, aber so laut ist eher nicht normal. Ob Du reklamieren kannst, haengt davon ab, ob eine Spezifikation fuer die Lautstaerke des Brummtons fuer diesen Trafotyp angegeben ist.
So wie ich die Typen von Schuro einschaetze, werden die sich auf eine entsprechende Anfrage sicherlich nicht melden, weil unbequem. Ich fuerchte, dass Du, wenn es noch schlimmer wird, auf einen ordentlichen Trafo umsteigen musst. Ich habe einen von Avel (gibts bei Farnell), die sind leise und gut. Talema baut auch gute, die werden in Naim-Netzteilen eingesetzt.

Gruss
Mick
Ultraschall
Inventar
#148 erstellt: 13. Jan 2006, 23:04
Schaut mal bei "Netzfilter selberbauen" rein, da geht es auch um den Trafobrumm. (Bei Halogenlampen wird hinterher nicht gleichgerichtet.)
larsm
Stammgast
#149 erstellt: 15. Jan 2006, 21:18
Der Trafo brummt mehr durch einen Gleichrichter danach?

Ich lass den Trafo erstmal, wie er ist. Das Brummen addiert sich ja noch mit dem der Pumpe, ohne die ich den Amp ja nicht betreiben kann.


Dieses Snubberteil verstehe ich immernoch nicht. Ein Widerstand in Reihe und danach ordentlich Kapazität. Es ist sicherlich besser für die Elkos, wenn sie nicht so schnell geladen werden, andererseits kommt der Saft auch nicht so schnell nach. Ich habe einen dicken Widerstand genommen und das NT so mit 60 Watt an verschiedenen Stellen belastet. Die Spannung bricht nach dem Widerstand schneller und weiter ein, als davor! Trotzdem soll der Bass besser werden? Kann mir das jemand erklären?


BILDER!

Jetzt ist erstmal Baustop, Prüfungen gehen vor!

Lars
Ultraschall
Inventar
#150 erstellt: 15. Jan 2006, 21:31
Ich glaube das, mit den Widerstand, auch nicht.

(Wer weiß, was für ein seltsames Klangempfinden der hatte, der das besser empfunden hat ?
Man sollte sich sebst ein Urteil bilden und nicht den Gerede von anderen bedingungslos vertrauen.)
larsm
Stammgast
#151 erstellt: 15. Jan 2006, 22:01
Was zum Snubber:

"The resistor in series with the 4,700uF and first 10,000uF capacitor forms a smoothing filter."

Hier ein riesen Forumbeitrag zu dem Thema

Nochwas dazu

noch mehr

Ich habe das Mysterium mal durchgerechnet:

http://davidn.de/use...0Reihenschaltung.png

Der filtert doch so gut wie garnichts weg. Ist die Formel richtig? Z=WURZEL(R^2+(1/(omega*C))^2) Es muss doch eine Erklärung für dieses Ding geben! Überall steht, dass der die Induktivität der Elkos filtern soll, aber nirgends wie!?

Kann es sein, dass so ein Amp erstmal in Schwung kommen muss? In den letzten Tagen und heute, als ich ihn angeworfen habe, hat mich so einiges gestört: übertiebene Höhen, komisch dumpfe Stimmen. Jetzt höre ich seit 3 Stunden so vor mich hin und mitttlerweile klingt es richtig gut, nichts davon stört oder ist noch zu hören. Habe ich mich einfach dran gewöhnt oder kann das wirklich der Amp sein?


[Beitrag von larsm am 16. Jan 2006, 01:36 bearbeitet]
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