Rueckwand!

+A -A
Autor
Beitrag
SV650
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2004, 16:15
Tacho.

Sitze bei mir, relativ weit an der Rueckwand.
Was kann man da machen?
Vorhang, Akustik Schaumstoff?

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#2 erstellt: 13. Apr 2004, 16:16
Wo liegen denn die Probleme ? Etwas genauer sollte es schon sein.
SV650
Stammgast
#3 erstellt: 13. Apr 2004, 17:07
Ich sitze beim Musik hoeren nur etwa 70 cm von der Rueckwand weg.
Das is ne massive rauhputz Wand, die ziemlich viel Schall Reflektiert. Und ich wollte das ganze ein wenig unterbinden.

Gruss Ralph
Patrick
Stammgast
#4 erstellt: 13. Apr 2004, 18:44
Du könntest dich woanders hinsetzen. Aber die Antwort willst du sicher nicht

Vorhang kann funktionieren, damit es möglichst wirkungsvoll ist sollte der Stoff möglichst schwer sein, mit viele Falten aufgehängt werden und weit von der Wand entfernt sein.
Für Akustik Schaumstoff gilt ähnliches, für eine gute Wirkung muss man mindestens 10 cm opfern, sonst schluckt man nur Hochton und der Rest wird weiter reflektiert.

Ich hab noch nen anderen Vorschlag: Bau einen Diffusor an die Rückwand. Eine Beschreibung was ein Diffusor macht und wie er aussieht gibt es unter http://www.acoustics.salford.ac.uk/research/arc/cox/interdisciplinary/inter_science_reviews.pdf . Bauanleitungen gibt es auch im Netz.
Crusader
Stammgast
#5 erstellt: 13. Apr 2004, 18:46
Dann gibts drei Möglichkeiten:

1. Optisch seht gut, Preis verkraftbar:

http://www.r-t-f-s.de/

Die Wall Panels sind für Deinen Fall ideal (Anbringung direkt hinter dem Hörplatz, siehe r-t-f-s) Er hat gerade wieder bei den Sonderposten günstigere Wall Panels da.

2. Optisch je nach Eigenleistung, Preis günstig:

Basotec-Platten

www.schaumstoff.com

Die 3cm-Stärke reicht aus. Ich verwende sie im Bereich der Lautsprecher und hinter dem Hörplatz. Verkleidet und damit optisch top habe ich sie, indem ich sie mit Latexfarbe besprüht habe (ein Tip vom Top-Profi www.wvier.de). Das verhindert eine zu starke Bedämpfung der Höhen, mindert die Wirkung jedoch nicht, da die Latexschicht wie eine Membran auf dem Schaumstoff wirkt. Jedoch MUSS sie gesprüht werden, keinesfalls mit Roller oder Pinsel aufbringen, da dies die Poren verstopft !!
Man kann den Schaumstoff auch mit schalldurchlässigem Stoff verkleiden oder mit Lochblech abdecken, je nach Geschmack.



3. Optisch auch Eigenleistung, Preis ganz billig:

Glaswolle, Mineralwolle aus dem Baumarkt. Absorbiert ähnlich gut wie Schaumstoff, muß aber deutlich besser verpackt werden, weil wenig gesund. Aber mit dicker Baufolie geht auch dies. Ist halt die Lösung für den ganz schmalen Geldbeutel.


Ich selber habe die Lösung zwei. Falls Du einen mitredenden Haushaltsvorstand hast, ist Lösung 1 optisch sicher die beste, weil die Wall Panels schick aussehen. Unbedingt mit Stoffverkleidung nehmen !!


Wenn tiefere Töne Dein Problem sind, kommen wir dann schon in den Bereich der Plattenschwinger, aber dies ist eine andere geschichte............
SV650
Stammgast
#6 erstellt: 13. Apr 2004, 20:59
Jo hab ich mir schon fast gedacht. Werde wohl mal mit diesen gepresten Steinwollplatten mit ein paar cm Wandabstand probieren.
Oder ist ein Diffusor die bessere Loesung?
Muss ich eh noch ein paar bauen.

Gruss Ralph
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Apr 2004, 22:23
HINTER dem Hörplatz ist ein Diffusor defintiv die bessere Wahl. vergl. LEDE
Crusader
Stammgast
#8 erstellt: 14. Apr 2004, 07:05
Das kommt immer auf den Frequenzbereich an. Pauschal kann man das nicht so sagen.
SV650
Stammgast
#9 erstellt: 14. Apr 2004, 08:29
Werde eh noch beides bauen muessen, paar Plattenschwinger auch noch. Kann dann ja einfach mal rum probieren.
Danke schonmal fuer die Tipps.

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#10 erstellt: 14. Apr 2004, 10:09
Also ich würde nicht rumprobieren, sondern erst mal messen, wo die Probleme sind und dann bauen. Erspart Mehrfacharbeit.
SV650
Stammgast
#11 erstellt: 14. Apr 2004, 12:50
Hab leider nicht das noetige Equipment, was ich mir allerdings eh noch zulegen muss. Wuerde mich an dieser Stelle mal ueber ein paar Vorschlaege freuen.
Suche gutes guenstiges Equipment womit man die Grundlegenden sachen wie Nachhall Frequenzgang usw messen kann. (HiFish oder wie das heisst z.B.???)

Gruss Ralph
Buddelfrosch
Stammgast
#12 erstellt: 14. Apr 2004, 13:36
Hallo Ralph,

grundsätzlich kann man den Hifish empfehlen. In die Anfangs unübersichtliche Menüführung hat man sich schnell reingefunden.

Womit ich allerdings nie klar gekommen bin, ist die RT60 Messung. Die einzelnen Ergebnisse variieren sehr stark. Da kann man auch schätzen

Im wesentlichen habe ich das Gerät mit einer CD mit Sinustönen als Pegelmesser verwandt. Weiterhin kannst du den Frequenzgang der LS am Hörplatz aufnehmen und dann im PC darstellen. Das funktioniert ganz gut (außer das sich machmal die dazugehörige CD erst nache dem x-ten Versuch starten lässt). Allerdings könnte die Messgenauigkeit etwas besser sein. Für das, was ich bisher gemacht habe (Raumakustikoptimierung), reicht es aber. Für die richtige Entwicklung von LS sollte man aber wahrscheinlich genauere Messsysteme verwenden.

Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich bisher noch nicht mit anderen Messsystemen gearbeitet habe und mir daher der Vergleich fehlt.

Alles in allen hat das Gerät zwar ein paar Nicklichkeiten, ist sein Geld aber wert.

Gruß
Gabor

PS.: Nach drei Umzügen (=Hörräumen) hat es sich für mich auf jeden Fall gelohnt.


[Beitrag von Buddelfrosch am 14. Apr 2004, 13:38 bearbeitet]
Crusader
Stammgast
#13 erstellt: 14. Apr 2004, 14:20
SV650
Stammgast
#14 erstellt: 15. Apr 2004, 02:39

Warum nicht den http://www.dlsa.de/Deutsch/startdeutsch.htm

?????

keine ahnung. sags du mir.

Wollte eher mal in richtung Raumakustik gehen, mal schaun was man da noch so raus holen kann.
Werde mal mit Cara den anfang machen und dann wollte ich mich mal mit Messtechnik versuchen.

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#15 erstellt: 15. Apr 2004, 07:43
Also ich halte das DLSA Pro für das beste im Moment erhältliche Messgerät, welches auch von einm Nicht-Super-Profi bedient werden kann. Es ist komplett ausgestattet, einfach zu installieren und vielseitig. Ich werds mir kaufen. Das Ding ist ja eben so wertvoll, wenn Du die Raumakustik verbessern willst, weil Du damit die "Problemzonen" ganz exakt feststellen kannst. Und zwar ganz exakt in Deinem Raum und nicht irgendwie simuliert durch Cara am PC.
Crusader
Stammgast
#16 erstellt: 15. Apr 2004, 07:46
Noch was, sicherlich gibt es umfangreichere Messgeräte. Aber die sind entweder unbezahlbar oder so kompliziert, daß sie kein Schwein bedienen kann. Deshalb mein Rat zum DLSA Pro. Und Du kannst damit sogar im Auto messen.
Thiuda
Inventar
#17 erstellt: 15. Apr 2004, 20:22

HINTER dem Hörplatz ist ein Diffusor defintiv die bessere Wahl. vergl. LEDE


Naja, das kann man so nicht sagen!!!

An der Rückwand ist eigendlich der Absorber die bessere Wahl, da er die Reflektionen der Rückwand unterbindet, die vorallem bei einem geringen Abstand von Rückwand zu Höhrplatz sehr störend sind.


Die Diffusoren sind an den Seitenwänden auf Ohrhöhe im Bereich des Sitzplatzes und leicht dahinter besser untergebracht!
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Apr 2004, 01:44


HINTER dem Hörplatz ist ein Diffusor defintiv die bessere Wahl. vergl. LEDE


Naja, das kann man so nicht sagen!!!

An der Rückwand ist eigendlich der Absorber die bessere Wahl, da er die Reflektionen der Rückwand unterbindet, die vorallem bei einem geringen Abstand von Rückwand zu Höhrplatz sehr störend sind.


Die Diffusoren sind an den Seitenwänden auf Ohrhöhe im Bereich des Sitzplatzes und leicht dahinter besser untergebracht!



Um eine vernünftig (breitbandige) Absorbtion zu erreichen brauchst Du schon gewaltige Absorber (lambda/4 !)
Wenn es nur darum geht direkte Reflektionen zu schwächen ist IMHO eine Difussor der richtige Weg. Gerade wenn wenig Abstand zur Rückwand ist bekommt man ja erst recht keine dicken Absorber unter.

Mit normalem Schaumstoffen hat man gerade an Wänden eine subjektive Tiefenanhebung bei gleichzeitig abgeschwächten Höhen = dumpfes Klangbild.

LEDE, also eines der anerkannten Prinzipien des Studiobaus besagt ja vereinfacht ausgedrückt das im Bereich der LS gedämmt wird DE = Dead end und hinten diffus reflektiert wird, LE = Life End.

Ich kanns nur empfehlen.
Crusader
Stammgast
#19 erstellt: 16. Apr 2004, 08:04
Die Höhen werden tatsächlich abgeschwächt, deshalb lese man oben unter Punkt 2 !! Einfach den Schaumstoff mit Latexfarbe besprühen, dann behält er seine Wirkung, schwächt die Höhen aber nicht mehr. Und er ist damit verkleidet.
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Apr 2004, 11:25

Die Höhen werden tatsächlich abgeschwächt, deshalb lese man oben unter Punkt 2 !! Einfach den Schaumstoff mit Latexfarbe besprühen, dann behält er seine Wirkung, schwächt die Höhen aber nicht mehr. Und er ist damit verkleidet
.

Dünne, poröse Absorber haben im Schnitt ab 1KHz abwärts eh einen relativ bescheidenen Absorbtionsfaktor. Was bringt mir jetzt ein mit was auch immer behandelter Absorber?
Der hat im Mittenbereich abwärts kaum Wirkung und darüber soll er jetzt auch noch reflektieren? Für soll der dann überhaupt noch gut sein? Du setzt mit Farbe nur den lausigen wirkungsgrad noch weiter nach unten.

Aber bitte, probiers aus...

kleine Anregung: in welchem prof. Studio siehst Du Noppenschaum und Co an den Wänden? Und warum wird das so sein?
Crusader
Stammgast
#21 erstellt: 16. Apr 2004, 13:12
Sehe ich nicht ganz so. Durch die elastische Latexfarbe enttsteht eine Art Membran auf dem Schaumstoff, welche den Wirkungsgrad eben nicht herabsetzt. Sie verhindert lediglich, daß die Höhen zu sehr gemindert werden. Wissenschaftlich kann ich Dir das nicht belegen.

Der Akustikprofi www.wvier.de hat mir dazu geraten. Die setzen sowas auch in professionel gemachten Räumen ein. Falls es Dich näher interssiert schick ne mail da hin, die sind extrem freundlich und hilfsbereit.

Warum sollte er mir einen falschen Rat gegeben haben, da hat er ja nix von.
Crusader
Stammgast
#22 erstellt: 16. Apr 2004, 13:22
kleine Anregung: in welchem prof. Studio siehst Du Noppenschaum und Co an den Wänden? Und warum wird das so sein?

Schau mal hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3716511561&category=21777

Poröse Schaumstoffabsorber sind häufig in Studios zu finden. Noppenschaumstoff eher nicht, der ist ungeeignet.
Thiuda
Inventar
#23 erstellt: 16. Apr 2004, 16:20
@ C.Smaart

Ein 10cm dicker Akustokschmstoff an der Rückwand absorbiert tief genug um das Klangbild nicht dumpf klingen zu lassen.


Ich spreche ja nicht gegen Diffusoren, ich finde sie sogar sehr sinnvoll, natürlich will sich keiner das Zimmer mit Schaumstoff zuflastern, was dann auch nicht mehr gut klingt.

Aber richtig eingesetzt ist Akustikschaumstoff sehr gut für die Raumakustik. Ich verstehe garnicht was immer alle so ein unberechtigtes Vorurteil gegen Schaumstoff haben.

An stellen der ersten Reflektionen (Wände und Decke, am Boden dürfte ein Teppich wohl besser sein ) bewirkt er Wunder.
Mit der Rückwand... da lässt sich streiten, bei mir Klang ein Absorber besser als der große Wohnzimmerschrank mit integriertem Bücherregal, weswegen ich die Bücher etc. durch Akustikschaumstoff ersetzt habe.

Vorallem bei geringem Abstand zur Rückeand ist eben der Schaumstoff besser, ein Absorber, der so tiefe Frequenzen streut wie 10cm Akustikschumstoff absorbieren ist mindestens 20 cm tief.
Des weiteren ist er gerde bei geringem Wandabstand nicht sehr wirkungsvoll, er streut zwar, aber die Reflektion bekommt man trotzdem fast voll mit, da er auf eine extrem kurze strecke nicht weit genug streuen kann.



Setzt man Schaumstoff sparsam und sinnvoll ein, verbessern sie das Klangbild spürbar, die Ortung wird besser und die Bühne zeichnet sich besser ab.

Im einem genügend großen Abstand zu den LS und im hinteren Raumbereich sind Diffusoren vorzuziehen, wie du schon sagtest nehmen sie dem Klangbild nicht seine Brillianz und es klingt "luftiger".


M.f.G. Draic-Kin
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Apr 2004, 19:48

Ein 10cm dicker Akustokschmstoff an der Rückwand absorbiert tief genug um das Klangbild nicht dumpf klingen zu lassen.


Da jeder poröse Absorber nach dem Lambda/4 Prinzip arbeitet ist bei 10cm eine unterer Grenzfrequenz für a (Absorbtionsgrad) =1 von 850Hz zu erwarten. Da können auch spezielle Schaummischungen, welche alle letztendlich nur zum Ziel haben die Schallgeschwindigkeit innerhalb des Schaums zu reduzieren und dadurch die Grenzfrequenz nach unten zu verschieben nicht wirklich Abhilfe schaffen.
Das heißt leider immer dass unterhalb dieser Frequenz das Ding anfängt unlinear zu absorbieren was letztendlich eine graduelle Überbetonung der tieferen Frequenz bedeutet. Glaubt mir, ich wäre froh wenn es anders wäre.

In der Praxis wird das aber auf jeden Fall schon als Verbesserung empfunden da speziell die Ortung durch die zumindest teilweise Reduzierung der ersten Reflektionen deutlich verbessert wird. Speziell wenn es um die Bedämpfung der besonders kritischen Ersten Reflektionen im 15ms Zeitfenster geht sind poröse Absorber trotz ihrer systembedingten Schwächen, sicherlich empfehlenswert.

Damit wäre ich auch schon an einem Punkt der mir sehr wichtig ist: ich möchte poröse Absorber nicht als nicht geeignet bezeichnen oder gar grundsätzlich verdammen. Sollte durch meine vorigen Postings dieser Eindruck entstanden sein würde es mir Leid tun.

Da leider alle raumakustischen Elemente systembedingte Schwächen haben gilt es in der Praxis diese Schwächen gegen einander aufzuwiegen und durch geschickte Kombination dieser Elemente zu einem stimmigen Gesamtraum zu gelangen. Nur darum geht es.

Und um konkret auf das Eingangsthema zurückzukommen würde ich gerne folgende Empfehlungen aussprechen:

1a.es sollte als Erstes, unter Einsatz aller innenarchitektonischen und psychologischen (Mitbewohner ) Tricks versucht werden den Hörplatz so weit als möglich von den Wänden weg zu bekommen.

1b. dito selbstverständlich für die LS

Ich gehe davon aus dass wir uns hierbei weitgehend einig sind

2.Wenn man sich nun auf seinen hart erkämpften Hörplatz setzt und sich vorstellt ALLE Begrenzungsflächen des Raumes wären aus Spiegelglas, so wurde ich Absorber an all den Stellen anbringen wo man virtuell die LS sehen könnte. Dies als Kampfansage an die Frühreflektionen.

3.HINTER dem Hörplatz würde ich versuchen so diffus als möglich zu streuen um die Raumdimensionen dadurch quasi aufzulösen oder zumindest aufzuweiten. Ein Bücherregal ist ein guter Anfang, das von Draic-Kin vorgeschlagene RPG Nachbau die amtliche Version.

4.Wenn man jetzt alle nicht durch Absorber besetzten Wandflächen mit Diffusoren vollhängt, DANN wird’s richtig gut ! (sofern man eh an Scheidung gedacht hat und einem die Meinung von Mitmenschen pauschal egal ist.)

2 + 3 stellen meine, durch Literatur und Praxis gewonnene Meinung dar und sind gerne zur (fundierten) Diskussion freigegeben.

Bei Punkt 4 gehe ich davon aus das zustimmendes Kopfnicken wie eine virtuelle LA OHLA durchs Netz wandert.

Allgemein möchte ich aber anmerken das Raumakustik zu komplex ist als das einfach Lösungen zu einem befriedigenden Ziel führen könnten. Die Frage des Themenstellers ernährt nicht zu unrecht die Familien all der langstudierten Akustik Ings. Mal eben aus dem Netz den Wundertipp zu erhalten ist Illusion.

Ach ja:

Ohne irgendjemand zu nahe treten zu wollen, aber das auf dem ebay-link dargestellte Studio entspricht leider nicht meinen Vorstellungen eines professionellen Studios. Das schaut sehr nach einem ambitionierten Projektstudio aus.
Auch würde ich richtig was darauf wetten dass in diesem Studio kein Ingenieurbüro für Akustik am Werk war sondern dass das von Studiobetreiber selbst eingerichtet wurde. Dies, möchte ich betonen, soll aber keinesfalls abwertend sein.

Nach akustischen Vorgaben entworfene Studiokonzepte kann man z.B. bei www.genelec.com für die einzelnen LS oder auch bei www.rpginc.com oder bei www.acm-akustik.de bewundern. Entschuldigung an Crusader, diese Liga war gemeint.

So, jetzt ihr !


Grüße Michel
Antenne
Stammgast
#25 erstellt: 16. Apr 2004, 22:11
Hallo,

bei mir habe ich das Problem einer reflektierenden Rückwand elegant aber eher nebenbei mit gelöst:

Meine LS diagonal links und rechts von eine Ecke stehen (weil kleines Zimmer = eckfernste Aufstellung!) - ich schaue beim Hören also in die Ecke zwischen den LS und habe daher auch hinter mir eine Ecke im Rücken. In dieser steht ein offenes Regal mit dem kleinem TV drauf. Also hinter mir alles zerklüftet (keine Bedämpfung, sondern Diffusor).

Weiterhin stehen im gesamten Zimmer verteilt auch viele offene 2 Meter hohe Regale, auch in der Ecke zwischen den LS (Eckregal). Nur in der Wand rechts neben dem Hörplatz ist frei, weil dort das große Fenster ist - dieses ist aber 20 cm in die Wand hinein versetzt, darunter die Fensterbank und die Heizung, also wieder eine gewisse Zerklüftung vorhanden. Die Wände direkt hinter den LS sind aber "nackt".

Den Rückwandabstand kann ich wegen des kleinen Zimmers auch nicht allzu groß machen: 65 cm sind es etwa, und damit ragen die LS schon ganz schön weit in den Raum hinein. Nach meinen Versuchen scheint eine weitere Vergrößerung dieses Abstandes auch kaum noch was zu bringen (ortungsmäßig).

Über eine schlechte Akustik kann ich daher überhaupt nicht klagen - der Raum wirkt eher schon stark überdämpft (nicht mehr die Spur einer Halligkeit vorhanden). Die Ortung ist gut, aber mit Kopfhörer eindeutig noch etwas schärfer. Die exakte Mittenortung ist trotzdem nur da, wenn ich genau zwischen den LS sitzte - wenn der Kopf nur um 5 cm bewegt wird, dann verschiebt sich Ortung schon mehr zum näher liegenden LS. Ja es klingt (mir) sogar sehr unangenehm wenn ich nicht genau mittig sitzt (dann Druck auf einem Ohr usw.) Das ist vielleicht der Nachteil an einer guten Stereoaufstellung, denn dieser Effekt wird deutlich geringer, wenn ich die LS direkt an eine Wand oder in die Ecken pappe! (also bei eher diffusen Klang)


Schöne Grüsse
Thiuda
Inventar
#26 erstellt: 16. Apr 2004, 22:57
@ C.Smaart


Wir sind uns doch fast einig!


Ich habe absolut nichts gegen Diffusoren, ich finde sie sogar sehr empfelenswert, sonst hätte ich mir ja nicht die Mühe gemacht mit der Bauanleitung...


Es geht nur immer um den richtigen Einsatz von Absorber und Diffusor und selbst hier sind wir uns weitgehend einig!!!
Erste Reflektionen Absorber, ab einem gewissen Abstand zu den LS und unbedingt im hinteren Raumbereich und in nähe des Sitzplatzes Diffusoren.


Der einzigste Punkt in dem wir uns nicht einig sind ist die Rückwand.

Nach meiner eigenen Erfahrung hat sich hier der einsatz von Absorbern, zumindestens in meinem Raum, bewärt. Ich habe die Reflektionen der Rückwand als störend empfunden und selbst ein Diffusor (mein Bücheregal) konnte da keine Abhilfe schaffen.

FastAudio schlägt auch den Gebrauch von Absorbern an der Rückwand vor, ebenso und das ist selbstverständlich, an der Wand hinter den LS.


Ich bin mir sicher in diesem Punkt lässt sich streiten bzw. gut diskutieren und das würde ich auch gerne mit dir tuen


Endlich mal jemand hier, der Interesse an Raumakustik zeigt!!!

Ich liebe ja die Leute die sich LS für tausende Euro in Ihr Wohnzimmer stellen, nicht zufrieden sind und Massen an Geld für Kabel, Spikes, Dämpfer und Steckleisten ausgeben, stundenlang über deren angebliche Wirkung diskutieren, aber nicht mal auf die Idee kommen sich um die Raumakustik zu kümmern.

M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 16. Apr 2004, 22:59 bearbeitet]
Crusader
Stammgast
#27 erstellt: 17. Apr 2004, 11:51
Ich versteh auch nicht ganz, warum einige was gegen den Schaumstoff haben. ich hab gute Erfahrungen damit gemacht. Sicher gibt es immer mehrere Wege, so ein problem zu lösen. Deswegen diskutieren wir hier ja. Schaumstoff hat halt immer den Nachteil, daß man ihn verkleiden muß. Bei einem Diffusor kann man den Verwandten immer noch sagen, es sei ein chinesisches Miniaturregalt aus der Ming Dynastie. Meine würdens jedenfalls glauben. Ich finde Diffusoren auch gut, meine jedoch, da man mit Scahumstoff den gleichen Erfolg haben kann bei weniger Aufwand.
träumer0
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Apr 2004, 12:03

Endlich mal jemand hier, der Interesse an Raumakustik zeigt!!!

Ich auch aber ich bin nur am Anfang.
... ein sogenanntes Ignorant in der Materie.


Ich liebe ja die Leute die sich LS für tausende Euro in Ihr Wohnzimmer stellen, nicht zufrieden sind und Massen an Geld für Kabel, Spikes, Dämpfer und Steckleisten ausgeben, stundenlang über deren angebliche Wirkung diskutieren, aber nicht mal auf die Idee kommen sich um die Raumakustik zu kümmern.

Liebst Du meinen Kolleg? Ich muss ihm das sagen, er wusste es nicht, er fühlte sich so allein, unbeliebt auf dieser Welt...

Eigentlich ich hätte eine Frage, die nicht direkt mit 'Rückwand zu tun hat.
Es gibt LS, aus welcher die Tieffrequenzen in Richtung Wand (z.B. 20 cm vom vorderwand oder Seitenwände) austrahlen.
Was sollte man auf diesen Wände benützen?

Danke für eine Antwort

gruss


PS: Träumer0 = träumer nur das träumer kann nicht im moment Beiträge erstellen, da es seit gestern immer eine Meldung kommt:
Spamschutz aktiv. Bitte versuchen Sie es später nochmals!

...und niemand hilft mir!
Thiuda
Inventar
#29 erstellt: 17. Apr 2004, 14:56

sehe ich nicht ganz so. Durch die elastische Latexfarbe enttsteht eine Art Membran auf dem Schaumstoff, welche den Wirkungsgrad eben nicht herabsetzt. Sie verhindert lediglich, daß die Höhen zu sehr gemindert werden. Wissenschaftlich kann ich Dir das nicht belegen.


Das sehe ich aber genauso!

Und das entspricht auch der Wahrheit, nur musst du nicht Latexfarbe verwenden, eine einfache Folie hat den gleichen Effekt.

Sehr hohe Frequenzen können, aufgrund ihrer geringen Wellenlänge, die Folie nicht durchdringen und werden an Ihr zum Großteil reflektiert. Alle anderen Frequenzen durchdringen die Folie mühelos und werden nicht beeinflußt.

Je dicker die Folie je tiefer reicht dieser Effekt.


Jedoch ist das nicht für Absorber geeignet die man zum Absorbieren der ersten Reflektionen verwendet, da man hier doch möglichst das ganze Frequenzspektrum Absorbieren will, soweit dies nach unten hin möglich ist.

Den Trick mit der Folie verwendet man meißt für Kantenabsorber oder auch in Fällen in denen man weitere Absorber im Zimmer anbringen muss und verhindern will das das Klangbild zu dumpf wird.




Ich finde Diffusoren auch gut, meine jedoch, da man mit Scahumstoff den gleichen Erfolg haben kann bei weniger Aufwand.


Hier bin ich allerdings, wie auch C.Smaart, anderer Meinung.
Den gleichen Effekt kann man mit Absorbern jedenfalls nicht erreichen.

Es handelt sich ja um den entgegengesetzten Effekt.

Absorber haben das ziel dem Raum Schallenergie zu entziehen, sie zu vernichten. Was bei zu vielen Absorbern ein dumpfes unangenehmes Klangbild erzeugt, Schalltote Räume sind fürchterlich, darin kann einem regelrecht schlecht werden.

Diffusoren machen es genau entgegengesetzt, sie streuen die Schallenergie in den Raum zurück. So kann das Klangbild niemals dumpf werden und es wirkt räumlicher.

So muss man beides zweckgemäß einsetzen, wie ich bereits in einer vorherigen Antwort beschrieben habe.




Eigentlich ich hätte eine Frage, die nicht direkt mit 'Rückwand zu tun hat.
Es gibt LS, aus welcher die Tieffrequenzen in Richtung Wand (z.B. 20 cm vom vorderwand oder Seitenwände) austrahlen.
Was sollte man auf diesen Wände benützen?


Sprichst du von LS mit seitlich angeordnetem Tieftöner und LS mit Bassreflexrohren an der Rückseite???

Falls ja, dann kannst du an den Wänden nicht viel machen, du müsstest schon einen Meter Schaumstoff und mehr an die Wand machen, damit sich überhaupt etwas tut.

Das einzigste was du machen kannst, ist:

1. Die Aufstellung der LS verändern, aus den Ecken raus und von den Wänden weg.

2. Kantenabsorber in die Ecken hinter den LS. Aber hierbei handelt es sich um gewaltige Absorber. Schaumstoff/Glaswolle Klötze die auch in tieferen Frequenzen erst ab einem Maß von min. 50*50*120cm wirklich wirkung zeigen. Davon bräuchtest du allerdings mehrere, am besten 2 in jeder Ecke, also bis unter die Decke, sodas du dann klötze mit einem Grundmaß von 50*50cm bis unter die Decke hättest. Wenn es geht ein noch größeres Grundmaß und das gleiche auch noch in den hinteren Raumecken.

Wer das optisch vetreten kann, wie zum Beispiel ich , dem kann ich das nur wärmstens empfelen. Im Gegensatz zu Helmholzresonatoren, Plattenschwingern etc. haben diese Absorber eine sehr breitbändige Absorbation, was sich sehr positiv auf die gesamte Tieftonabbildung im Raum auswirkt. Allerdings sollte man die Kantenabsorber auf jeden Fall mit Folie beziehen um die Absorbation höherer Frequenzen zu vermeiden.

Desweiteren sollte man hier die Raummoden berechnen lassen:
http://www.hunecke.de/calculator/mode/raumakustik-mode.htm
und auf dem Schaubild Oben-Rechts schauen wo diese Auftreten, also zwischen welchen Wänden. In die Ecken zwischen den Wänden der Raummoden gehören die Kantenabsorber. So kann es beispielsweise sein, das der Kantenabsorber, je nach Raum, in der unteren Raumecke, also zwischen Wand und Boden, wesentlich effektiver ist. In meinem Raum ist er jedoch zum Glück, wie die traditionelle Aufstellung, in den Raumecken hinter den LS und hinter dem Sitzplatz am effektiivsten.


M.f.G. Draic-Kin
träumer0
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Apr 2004, 16:57
@Draic-Kin
Danke zuerst für Deine Antwort
Gemäss dem Entwickler die idealste Position des Subwoofers ist 10-12 cm vom Wand aber mindestens 1 meter weg von einer Ecke.
Also nach meiner Meinung nach müssen die Wellen gegen den Vorderwand reflektieren.
Also ich würde eine harte, schwere Fläche am Wand 'kleben' damit der Wand nicht selber schwingt und den Klang verfärbt. Ein Diffusor oder Absorber würde die Wellen eindämmen und ich würde wenig hören.
In den Ecken würde ich die gewaltige Absorber stellen. Bei den Stellen, wo die ersten Reflektionen der Mittel- und Hochtöne entstehen und am Rückwand, würde ich auch Absorber 'kleben'.
Sonst überall Diffusoren.
Das ist, was ich aus meiner sehr rudimentären Kentnissen machen würde.
Ich habe nichts ausprobiert und ich werde mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Profi-Firma das Zimmer messen lassen (ca. 400EUR). Aber irgenwie bin ich der Sache nicht sicher.
SV650
Stammgast
#31 erstellt: 17. Apr 2004, 17:38
Also ich hätte jetzt Plattenschwinger angebracht.

Wie schauts denn mit diesen Eckabsorbern aus?
kann man die auch selber bauen? (z.B. aus Steinwolle)
Oder muss man die vom lachhaften Lehrlingsgehalt kaufen?

Vorne kann ich auf jeden fall welche aufstellen, blos in den hinteren ecken wirds kritisch, weil dann komm ich nicht mehr zur Tür rein.

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#32 erstellt: 17. Apr 2004, 21:18
Plattenschwinger nimmt man, wenn Probleme im Tieftonbereich vorhanden sind. Aber ich glaube, daß sie an der Rückwand nicht soviel bringen, wie wenn man sie hinten den LS aufstellen würde. Hast Du schon mal gemessen, was bei Dir Sache ist. Es nützt überhaupt nichts einfach irgendwelche Diffusoren und oder Absorber zu installieren. Man muß diese Dinge gezielt einsetzen, dann wirken sie. Aber dazu muß man erst mal feststellen ob und welche Probleme es im Raum gibt.

Also schlage ich vor Du machst mal eine Messung und dann können wir Dir sicher einen brauchbaren Vorschlag machen.
Richrosc
Inventar
#33 erstellt: 17. Apr 2004, 22:14
Hallo,

ich habe Boxen mit einem TML-Rechteckkanal der nach hinten abstrahlend und der TT strahlt nach oben ab. Ist es im allgemeinen schädlich oder gut, wenn die Wand hinter den LS stark gegen tiefe Frequenzen bedämpft wird.

Weshalb wird eigentlich z.B. ein TML-Rechteckkanal nach hinten abgestrahlt? Soll es sein, dass die Wand reflekiert um den Bass linear bis in die tiefen Frequenzen wiederzugeben, oder sollte man den Bereich hinter den LS stark bedämpfen, weil tiefe Frequenzen sowieso rund abstrahlen?

Viele Grüße - Richard
SV650
Stammgast
#34 erstellt: 18. Apr 2004, 02:34
Momentan verfüge ich leider noch nicht über Messequipment, ich will mich hauptsächlich erstmal in die Materie (Raumakustik) einarbeiten.
Werde vorher auch nichts am Raum machen.
Das mit den Reflektionen von hinten beruht eher auf Versuchen mit Schaumstoffklötzen hinter dem Hörplatz usw.
Ich gehe nur immer vom schlechtesten aus, nicht weil ich pessimist bin, sondern weil es meiner Meinung nach der beste Ansatz für Verbesserungen ist.
Habe leider auch mit Messystemen noch wenig Erfahrung.
Wie man ein Frequenzgangdiagramm, Sprungantwort, oder das Wasserfallspektrum liest werde ich grade noch zusammen bringen, aber dann is schon fast aus.
Die Akustischen Grundlagen habe ich auch mehr oder weniger intus.
Mein Problem ist das ich niemanden kenne der sich auch nur ansatzweise mit sowas beschäftigt.
Somit stammen 99,9% meiner Informationen aus dem I-net.
Das Thema interessiert mich jedoch sehr.
Gibt es dazu irgend welche Weiterbildungsmöglichkeiten?
Studium mal ausgeschlossen.


Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#35 erstellt: 18. Apr 2004, 14:26
Hast Du diesbezüglich die wichtigsten Bücher gelesen ?

http://www.hunecke.de/german/infoline/literatur.htm
SV650
Stammgast
#36 erstellt: 18. Apr 2004, 14:40
Bisher noch nicht.
Habe auch schon nach Literatur gefragt.
Habe aber leider keine wirklich hilfreiche Antwort bekommen.
Welches Buch ist denn zu empfehlen?

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#37 erstellt: 19. Apr 2004, 09:10
Fasold, W.; Veres, E.: Schallschutz und Raumakustik in der Praxis

Hier werden die Grundlagen der Raum- und Bauakustik mit vielen praktischen Beispielen ausführlich erklärt. Das Buch ist für Studenten des Bauingenieurwesens und der Architektur ebenso geeignet, wie für den Praktiker und Bauplaner im Hochbau.

VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1987
ISBN 3-345-00549-2


Das ist ganz gut, empfehle Dir aber so ein Buch bei ebay zu erstehen. Aufgrund der meist geringen Auflage sind diese Bücher sehr teuer.
SV650
Stammgast
#38 erstellt: 19. Apr 2004, 11:27
Habe auch schonmal nach e-books gesucht, aber leider nichts gefunden.
Danke für den Tip, werde ich mir auf jeden fall mal anschauen.

Gruss Ralph
Crusader
Stammgast
#39 erstellt: 19. Apr 2004, 14:17
Dann viel Vergnügen !!
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Akustik-Vorhang
MLuding am 25.02.2005  –  Letzte Antwort am 21.02.2012  –  8 Beiträge
Akustik Vorhang
martints am 08.05.2016  –  Letzte Antwort am 28.05.2016  –  18 Beiträge
Gute Akustik trotz Vorhang?
*Christian1987* am 03.03.2011  –  Letzte Antwort am 05.03.2011  –  16 Beiträge
Wozu Akustik-Schaumstoff?
Wolfman76 am 09.09.2014  –  Letzte Antwort am 14.09.2014  –  17 Beiträge
Akustik Vorhang gesucht
I_Am_Lord am 25.02.2023  –  Letzte Antwort am 05.03.2023  –  10 Beiträge
Schalldämmender Vorhang
Psycho1000 am 26.02.2014  –  Letzte Antwort am 26.02.2014  –  4 Beiträge
Raumakustik mit Schaumstoff optimieren
ManuelScholte39 am 26.06.2013  –  Letzte Antwort am 28.06.2013  –  3 Beiträge
Vorhang fürs Heimkino?
fleX172 am 08.03.2014  –  Letzte Antwort am 08.03.2014  –  6 Beiträge
Wo kriegt man Schaumstoff her?
allgemeinheit am 22.02.2004  –  Letzte Antwort am 09.03.2004  –  11 Beiträge
Vorhang als Raumtrenner???
cucun am 18.02.2006  –  Letzte Antwort am 20.02.2006  –  10 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedmobile-club-sounds
  • Gesamtzahl an Themen1.551.076
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.569