Lärmdämmung beim Heimkino, aber wie ?

Ideal wäre ein zweiter Raum im Raum, der vom restlichen Raum entkoppelt ist.

Beispielsweise einen großen Rahmen auf den Boden (4 schwingend gelagerte Balken in der Nähe der Wände), darauf eine Holzkonstruktion, die den neuen Fussboden darstellt, und dann ebenfalls auf diese Unterkonstruktion wird völlig unabhängig von den restlichen Wänden weitere Wände aufgebaut.

Würde so aussehen:
(beim ersten ist das graue, transparente da außen herum der eigentliche Raum)



ist zwar extrem, aber die einzige Möglichkeit, wirklich so viel wie möglich zu dämpfen.

Alternativ kann man auch schon mit einem doppelten Boden, ähnlich wie bei dem Raum in Raum Konzept schon ein wenig im Bezug auf die Dämpfung nach unten.

Hallo!

Und ganz wichtig: Eine dicke Tür nicht vergessen!

Du glaubst gar nicht, was eine dünne Sperrholztür alles an Schall durchlässt (und was eine richtig massive Tür mit optimalen Schalldämmeigenschaften für ein Schw...egeld kostet!)

Gruß,
Maui.

4 schwingend gelagerte Balken in der Nähe der Wände)

Worauf lagern?

Gummimatten. Habe bei mir im Baumarkt letztens erst welche gesehen als Unterlage für Waschmaschinen. Sind 16mm oder so dick und recht massiv (und kosten für eine 60*60cm Platte glaub 12€). Wenn man davon die komplette Länge eines Balkens unterlegt, dann tragen die mit Sicherheit >10 Tonnen, und ermöglich dennoch eine Dämpfung der Vibration.


Achja, hatte mich oben geirrt, es reichen ja sogar 2 Balken, wie man auf meiner Skizze erkennen kann, wodurch sich die Auflagefläche weiter verringert

Sylomer?

sag doch einfach PUR...

ja, denk schon. Ist zumindest ein hochelastischer Gummi, so wie man ihn standardmäßig kennt.

Kay* schrieb:

Sylomer?

Hallo Kay,

hast Du praktische Erfahrungen mit Sylomer? Kennst Du eine Bezugsquelle? Wieviel kostet das Zeug?

Ein Datenblatt gibt es hier.

Gruß

Stefan

@Poison: So einfach ist das alles nicht