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Mieser Klang

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Jens1066
Inventar
#51 erstellt: 17. Okt 2012, 08:53
@ djofly,also bei Denon sind die Ausgänge für die Fronts bei Bi Amping für den Bass. Backsourround wird dann für die Hochtöner genommen.

Da mein 3311 bzw. meines Wissens nach alle AVR identische Endstufen haben, vermute ich, daß die Hochtöner die ja eigentlich weniger Leistung als Bass+Bass-Mitteltöner benötigen, einfach zu "kräftig" versorgt werden und somit im Verhältnis "zu laut" spielen.

Ich konnte aber auch nicht wirklich herausfinden, wer nun für die Frequenzaufteilung zuständig ist, bzw. wie das vernüftig funktionieren soll. Meine Fronts sind z.B. 2 1/2 Wege, also 1x Bass, 1x Bass/Mittel und 1x Hochtöner. Da ja mind. 1 Terminal mit der Frequenzweiche verbunden ist, vermutlich ist diese aber 3 geteilt und der AVR unterscheidet auch noch mal die Frequenzen die er rausschickt, ist es für mich fraglich ob das sooooo klappen kann
ingo74
Inventar
#52 erstellt: 17. Okt 2012, 09:01
lest doch am besten nochmal nach und informiert euch - abgesehen davon dass bi-ping mit nem avr wenig bis nichts bringt, liegt auf beiden ausgängen das gleiche signal und der lautsprecher bzw dessen weiche ist für die trennung verantwortlich
djofly
Inventar
#53 erstellt: 17. Okt 2012, 09:12

ingo74 schrieb:
lest doch am besten nochmal nach und informiert euch - abgesehen davon dass bi-ping mit nem avr wenig bis nichts bringt, liegt auf beiden ausgängen das gleiche signal und der lautsprecher bzw dessen weiche ist für die trennung verantwortlich :prost


Was heißt hier informiert euch? Die Anleitung des Yamaha schweigt sich aus und ich wette im Handbuch zu den Cantons steht auch nix dazu.
Wie du schon sagst, zweimal das gleiche Signal und die Frequenzweiche des Lautsprechers arbeitet weiterhin. Klanglich kann das nichts bringen.
Irgendwie will man wohl Studiomonitore damit nachmachen, die aber erst aktiv die Frequenzen trennen und dann in die Endstufen für Hoch-/Tieftöner gehen.
daniel_48599
Stammgast
#54 erstellt: 17. Okt 2012, 09:17
Ja es war alles richtig eingestellt
Es hört sich jetzt schon deutlich besser an als vorher aber immer noch nicht zufrieden stellnt Leder nach der Arbeit erst mal die links durch
Jens1066
Inventar
#55 erstellt: 17. Okt 2012, 10:17
@ ingo, da muß ich djofly Recht geben. Auch Denon schweigt sich dazu in der BA aus, bzw. da steht nur Front= Bass, Back Surround=Hochton und bei T+A mußte ich erst mal anrufen, welches Terminal für was zuständig ist.

Warum schreibt Denon denn sowas in die BA, wenn das gleiche Signal kommt????

Und bringen tut es schon was, nämlich daß die Höhen mehr kommen. Es soll ja auch Leute geben denen das gefällt, mir halt nicht.
ingo74
Inventar
#56 erstellt: 17. Okt 2012, 18:23
manchmal reicht google oder die forensuche

zum thema bi-amping, bi-wiring gibt es schon viele threads, hier der aus dem wissen-bereich:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=36
Jens1066
Inventar
#57 erstellt: 17. Okt 2012, 19:18
Tja Ingo, wenn das immer so einfach wäre

Hab mir den Link mal durchgelesen und doch glatt meine 2 1/2 Wege Variante vermißt.
Aber mit einem muß ich Dir Recht geben, AVR und Bi Amping paßt nicht zusammen. Und wenn ich, wie bei meinen LS nicht die Möglichkeit habe, díe Frequenzweiche zu umgehen, ist das Doppelterminal zwar optisch schön, aber eigentlich für´n Ar...
Sieglander
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Okt 2012, 08:56
Nee, das Doppelterminal ermöglicht dir das Bi-Amping, ob sinnvoll oder nicht sei einmal dahingestellt. Wenn du die Frequenzweiche umgehen willst, nennt sich das "aktivieren" und ist eigentlich eine ganz andere Baustelle.
Jens1066
Inventar
#59 erstellt: 18. Okt 2012, 12:02
@Siglander,
das ist schon klar, die Frage ist ja, was macht wer????
Warum schreibt Denon explizit, Ausgänge Front=Bass, Back Surround=Hochton?
Dröselt der Denon schon auf und dann die Frequenzweiche der T+A´s nochmal?

Ich hab´s halt probiert und für nicht gut befunden.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 18. Okt 2012, 12:18
Ich glaube nicht das der Denon schon trennt. Woher soll er denn wissen, wie hoch der TT-Bereich und wie tief der MHT-Bereich deiner LS kommt.
Wahrscheinlich haben die bei Denon ne Münze geworfen um zu wissen wo sie was dran schreiben. Bei meinem älteren Denon steht z.B. an den Backsurround-Klemmen auch noch Amp Assign dran.
daniel_48599
Stammgast
#61 erstellt: 18. Okt 2012, 12:24
Das ganze ist ja doch komplizierter als ich gedacht habe -.- Und die links versteh ich auch nicht wirklich
Wie komm ich den nun weiter ?
Jens1066
Inventar
#62 erstellt: 18. Okt 2012, 12:46
Also Daniel, kompliziert ist anders
Bi Amping würde ich an Deiner (und auch an meiner) Stelle einfach ad acta legen. Wenn das Ergebnis ohne besser ist, ist da doch schon alles geklärt.

Habe mal Deine Skizze angeschaut. Auch wenn mich jetzt einige steinigen wollen, ich würde mal versuchen, die Fronts näher zusammen zu stellen und den Sub nach außen. Einen Versuch ist es Wert, auch wenn es gegen die Stereodreieck Regel ist. Ein Vorteil hat es aber im Filmbetrieb. Wenn z.B. ein Auto von links nach rechts fährt, hast Du den Klang (Geräusche vom Auto) nicht 2 Meter neben dem Auto, welches genau vor Deinen Augen ist.
Eigentlich sollte ja der Sub zwischen die Front´s aber....

Der Test kostet nicht viel Mühe und vielleicht bringt es ja was.
daniel_48599
Stammgast
#63 erstellt: 18. Okt 2012, 14:25
Ok ich Versuchs mal

Kommt nicht einer zufällig aus meiner Ecke ?
Jens1066
Inventar
#64 erstellt: 18. Okt 2012, 14:40
Hab schon geschaut, leider nicht.
Ehrlich gesagt ist es schwer vorstellbar, hätte ich gerne mal gehört

Da fällt mir noch was ein. Wenn das Einmeßmikro zugestaubt oder defekt wäre, würde der AVR ja alles "dumpfer" erfassen, also die Höhen anheben?

Hat sowas schonmal jemand erlebt?


[Beitrag von Jens1066 am 18. Okt 2012, 14:44 bearbeitet]
Ingo-3
Stammgast
#65 erstellt: 18. Okt 2012, 15:18
Hallo Daniel,

Was hällst du denn davon, deinen Frequenzgang am Hörplatz zu messen?
Lade dir das Programm RoomEQ Wizard runter.

Damit kann man per Knopfdruck super Messdiagramme herstellen!
Vorausgesetzt du hast ein halbwegsgutes Mikrofon.

lg
Ingo
djofly
Inventar
#66 erstellt: 18. Okt 2012, 15:31
Wobei ja das Einmesssystem im Yamaha auch nichts anderes macht


[Beitrag von djofly am 18. Okt 2012, 15:31 bearbeitet]
daniel_48599
Stammgast
#67 erstellt: 18. Okt 2012, 15:51
Kann Mann das Micro von Yamaha nehmen ?
Jens1066
Inventar
#68 erstellt: 18. Okt 2012, 15:58
@djofly,
wenn alles paßt schon, aber wenn Micro oder Einmeßprogramm was hat, dann halt nicht mehr.
Deshalb ja meine Frage, ob da was mit dem Micro sein könnte.
Ingo-3
Stammgast
#69 erstellt: 18. Okt 2012, 16:01
Ich glaube schon.
Versuch es mal.


Und schalte dabei bitte auf den Pure Direct Modus.
Lass den Yami einfach als Stereoamp messen ohne irgendwelche DSP einwirkungen des Geräts.

Du solltest linken Kanal, rechten Kanal und dann beide zusammen messen.

Viel Glück!

lg
Ingo
daniel_48599
Stammgast
#70 erstellt: 18. Okt 2012, 20:08
ich werde dass dann morgen um 17 uhr mal ausprobieren
wenn ich das nun richtig schnall muss ich das Mic am Laptop anschließen und den laptop am avr .(über chinch-klinke)
da ich ja erst den linken, danach den rechten und anschließend beide zusammen einmessen soll muss ich ja einfach nur die kabel von ls abziehen oder wie mach ich das nur einer läuft ?
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 18. Okt 2012, 20:42
die genauigkeit einer messung mit dem avr-mikro am laptop ist in etwa so genau wie die von 0-100km/h mesung bei nem auto mithilfe einer analog-uhr ohne sekundenanzeiger..
Ingo-3
Stammgast
#72 erstellt: 18. Okt 2012, 23:55
Wie kommst du zu der übertreibenden Aussage?
Und komm jetzt bitte nicht einfach mit: "das ist Physik!".

lg
Ingo


[Beitrag von Ingo-3 am 18. Okt 2012, 23:55 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 19. Okt 2012, 06:30

ingo74 schrieb:
die genauigkeit einer messung mit dem avr-mikro am laptop ist in etwa so genau wie die von 0-100km/h mesung bei nem auto mithilfe einer analog-uhr ohne sekundenanzeiger..


Um den grundlegenden, bei ihm vorherrschenden Trend zu erkennen, reicht das AVR-Mikro am Laptop allemal. Ich bin nämlich auch sehr gespannt, was für einen FG er hat, welcher diesen unbefriedigenden Klang zur Folge haben soll. Seine Hörposition sollte selbst in einem bassschluckendem Raum bei den LS noch genug Bass zulassen. Ich glaube auch Daniel hat bisher immer dem aufgeblasenem "Badewannensound" gefrönt und jetzt wo er erstmals mit linearem FG konfrontiert wird, klingts erstmal falsch für ihn.
ingo74
Inventar
#74 erstellt: 19. Okt 2012, 09:12
nein reicht es nicht. hier mal ein thread dazu:
http://www.hifi-foru...read=8185&postID=3#3

das mikro ist nicht das einzige problem - dazu kommt noch der anschluss, die linearitiät der soundkarte etc..
Sieglander
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 19. Okt 2012, 09:35
Natürlich kann er sich auch Messequipment für 200€+ besorgen, nur eigentlich will er ja gar nicht messen. Wir wollen das er misst und dafür sollte sein vorhandenes Material ausreichen. Kann man mit den Messungen überhaupt nix anfangen, besteht immer noch die Möglichkeit einer Investition seinerseits oder vllt. findet sich ja doch jemand ausm Pott, der mal mit Messequipment bei ihm vorbei fahren kann.
ingo74
Inventar
#76 erstellt: 19. Okt 2012, 09:49
es geht auch günstiger..

aber nochmal - WIE soll er messen..? abgesehen eine soundkarte nie linear und mit loopback-test kann er wohl auch nichts anfangen, dazu kommt noch eine abweichung in relevanten bereichen von bis zu 20db zusätzlich zur soundkarte - was willst du da noch im f-gang erkennen, bzw woher willst du da rauslesen, wie der f-gang real ist..? gar nicht..

bringt also nichts.

http://hifi-selbstba...iew&id=267&Itemid=99


[Beitrag von ingo74 am 19. Okt 2012, 09:52 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 19. Okt 2012, 10:47
Na da bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit, du setzt dich ins Auto und fährst mal schnell zum Daniel. Sind ja nur 150 Km und wir hätten dann, auch von Experten offiziell anerkannte, aussagekräftige Messungen und würden hier ein Stück weiter kommen. Alles Andere ist im Trüben fischen so lange wir nicht wissen was wir unter Daniels Klangbeschreibung zu verstehen haben.
daniel_48599
Stammgast
#78 erstellt: 19. Okt 2012, 12:23
Hab gerade mal beim akustiker angerufen der bei uns im Ort aktiv ist und hab da mal nachgefragt was es kostet er meinte um die 1500€ wird der Spaß wohl kosten er sagte aber auch das sie hauptsächlich Kirchen Theater etc akustisch bearbeiten und nicht privat bzw. Homehifi machen .
daniel_48599
Stammgast
#79 erstellt: 22. Okt 2012, 09:11
So i h hab mal am Wochenende Musik gehört und der Bass ist so schon ganz ok. Fehlen nur Noch die mitten
Ingo-3
Stammgast
#80 erstellt: 22. Okt 2012, 11:57
Hm, ich habe da eine Idee, woran dein Empfinden liegen könnte..

Dafür müsstest du mir eine Frage bentworten.

Wie weit war der Hörabstand und wie weit ist dieser jetzt im Momment?

lg
Ingo
daniel_48599
Stammgast
#81 erstellt: 22. Okt 2012, 12:21
Jetzt liegt er bei 3.20 Meter und die Ls stehen auch 3.20 Meter auseinander
Vorher standen die Ls 3,70 Meter auseinander wie weit ich weg sah's weiß ich so nicht mehr
Ingo-3
Stammgast
#82 erstellt: 22. Okt 2012, 12:44
Kann es denn sein, dass du vorher näher zu den Lautsprechern gesessen hast?
daniel_48599
Stammgast
#83 erstellt: 22. Okt 2012, 14:11
Vorher war ich weiter von weg hab die Ls 60 cm näher zusammen gestellt
trxhool
Inventar
#84 erstellt: 27. Jan 2013, 22:46
Mahlzeit

Ich hab deine Raummasse mal durch den Rechner gejagt, so schlecht sieht das alles nicht aus:

Daniel 001

Daniel 002

Ich denke auch, das dein Raum garnicht so schlecht ist. Das der Nachhall so aus dem Ruder läuft, liegt daran, das der Raummodenrechner die abgehängte Decke nicht berechnet.Die sollte aber grade im Bassbereich recht gut arbeiten. Leider kann man genaues nur sagen, wenn man mal ein Messmic in den Raum gehalten hat.

Gruss TRXHooL
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