Kino auf ca. 3,40 x 4,60 Meter

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El-Doz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:08
Hallo!

Dieses Jahr werden wir in unser neues (aber sehr altes) Haus einziehen.

In den bisherigen Partyraum im Nebengebäude möchte ich gerne unser Kino unterbringen. Der Raum ist ca. 3,40 x 4,60 Meter groß (oder klein...). Die genauen Maße bleibe ich noch schuldig, da ich erst am Dienstag wieder ins Haus komme und genau messen kann.

Ich stelle mir allerdings schon jetzt grundlegende Fragen: Das Nebengebäude ist massiv gemauert. In vielen HK-Bau-Beiträgen habe ich gelesen, daß die Wände abgestellt, isoliert (bzw. gedämmt) und mit Rigips-Platten verkleidet wurden... Ich habe da ein wenig Bedenken: Das jetzige Kino befindet sich unterm Dach; dort ist alles mit Rigips-Platten verkleidet. Bei gewissen (tieffrequenten) Signalen "schwingen" die Platten teilweise hörbar mit. Ist das immer so - bzw. was kann ich dagegen tun? Oder gibt es hierfür Alternativen? Aus diesem Grund frage ich mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Wände "abzustellen".

Desweiteren Frage ich mich, ob es sinnvoll ist (im Sinne von "Vermeidung paralleler Wände") die Decke mit einem Gefälle (also einer Schräge) zu versehen. Falls das sinnvoll wäre, in welche Richtung? Eher so wie im Multiplex-Kino zur Leinwand hin ansteigend oder eher umgekehrt?

Da der Raum sowieso eine neue Decke bekommt möchte ich es von Anfang an einfach "richtig" machen. Welche akustischen Maßnahmen sind in der jetzigen Planungsphase ansonsten zu beachten?

Oh Mann... es ist alles noch lang hin und mir raucht jetzt schon der Kopf...

Grüsse
Frank
kalter_pinguin
Stammgast
#2 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:29
Die Wände mit Rigibs verkleiden würde ich auf keinen Fall machen... habe das hier auch und bin nicht soo begeistert

Gedanken würde ich mir vor allem über 2 Sachen bei der Raumgestaltung machen:

1.) Breitbandabsorber ... Stichwort LEDE ( mal suchen ;)). In einem extra Raum sollte man die ENORMEN Vorteile von Absorbern nicht entgehen lassen.

2.) Basskonzept, bzw Absorbtion im Tieftonbereich. Wenn der Raum perfekt Quaderförmig ist, wäre das perfekt für ein DBA. Das wäre die ideale Lösung, wenn das klappt ist der Bass quasik perfekt

Das würde ich anderen Lösungen wie Wände verändern, usw. Vorziehen.

Gruß,

Johannes
El-Doz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:41
Hi!

Danke für die schnelle Antwort.

Dabei fiel mir auf, daß ich noch gar nichts zu den Lautsprechern geschrieben habe...

Es kommt ein 7.4 (oder 9.4) System zum Einsatz. Dabei dachte ich sowieso daran 2 Subwoofer an der Front und 2 Subwoofer im hinteren Bereich zu positionieren. Ob das dann in Richtung DBA oder eine Multi-Sub-Lösung wird, wird sich dann im Raum zeigen.

Das mit dem Absorbern leuchtet mir ein. Gibt es denn da gute (und günstige) Bezugsquellen. Bisher bin ich nur bei "hofa" fündig geworden.

An der Decke muß so oder so etwas passieren. Sollte ich dann die "Schräge" völlig ad acta legen? Ist die Installation einer Akustikdecke sinnvoll? Falls ja - welche (sind da die Rigips-Produkte in Verbindung mit Steinwolle empfehlenswert)?

Gruß
Frank
soundbraut
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:43
Hallo


Desweiteren Frage ich mich, ob es sinnvoll ist (im Sinne von "Vermeidung paralleler Wände") die Decke mit einem Gefälle (also einer Schräge) zu versehen


Schräge Wände schützen nicht vor Raummoden.
Dies ist ein gern geglaubter Mythos.

Es gibt nur 2 Vorteile wegen schräger anordnung:

1. Hilft nur gegen Flaterechos. Und eher bei Aufnahmeräme sinnvoll anzuwenden.

2. Um Erstreflektionen gezielt abzuleiten.


Bei gewissen (tieffrequenten) Signalen "schwingen" die Platten teilweise hörbar mit.


Vorab:

Wenn du tatsächlich dies hörst, muß eine fehlkonstruktion vorhanden sein.
zB. schlechte Verschraubung der Unterkonstruktion oder keine ausreichende Dämmung welche Vollflächig an den Rigipswänden anliegt (Eigendämpfung)

aber ein Raum aus (fachgerecht montierten) Rigipswänden ist akustisch immer besser als ein massiv gemauerter!


Ein voll Reflektierender Raum klingt immer schlecht.
Wenn nun das Freqeunzspektrum an eine gemauerte Wand kracht wird sie fast 1:1 reflektiert.

Trifft das selbe Frequenzspektrum auf eine Rigipswand und läßt diese "schwingen" so wird der schall nicht mehr 1:1 reflektiert
weil ja ein Teil der Schallenenergie fürs Schwingen gewandelt wird.
(Betrifft grundsätzlich tiefe Frequenzen)

Ich selber würde auch keine zusätzlichen Rigipswände einziehen sondern wie kalter Pinguin auch sagt mehr für Akustikmodule
investieren.

In üblichen Hobby- Hifi oder Kinoräumen gibt es grundsätzlich Bassprobleme.
Bei einer richtigen akustischen Behandlung kann man den Raum schon sehr gut "ausschalten"

Um es wiedermal zu sagen:
Der einzige Klang der mich bis heute überzeugt hat, waren meine Monitore im Freifeld.
Dort gibt es keine Raumantwort,
also keine Reflektionen oder Moden usw............

Mit dem richtigen Material an der richtigen Stelle wird der Schall ausreichend absorbiert, wodurch die Raumantwort abgeschwächt wird.
Je mehr absorbiert wird umso näher dem Freifeld.
(auch Rigipswände absorbieren)

Allerdings ist es nicht so einfach.

Aus meinen oben gennten tatsachen entschtehen oft fehlinterpretationen.

zB.
denken viele mit einen haufen Breitbandabsorber oder Noppenschaum können sie ausreichend absorbieren.
Was aber dazu führt, dass der Hochton schon lange überdämpft wird aber der Bass unberührt bleibt.

Werden aber richtig große (somit Sinnvolle) Bassabsorber gebaut, hat man schon einen gute Grundankustik, aber auch hier werden mit den weiteren maßnahmen Hoch und Mittenton überdämpft.
Daher müßen auch die Bassfallen Teils wieder mit einer Schallherten Oberfläche versehen werden.
Die breite der Schallherten Oberfläche bestimmt die Übergangsfrequenz.
Um ein Beispiel zu nennen: Laminatstreifen.
Alle Schallwellen welche kleiner als die Laminatstreifen sind werden reflektiert.
Alle Wellen welche größer sind beugen sich herum und werden vom absorber dahinter "geschluckt"


EDIT:

Welche Raumhöhe hast du tatsächlich und wieviel cm würdest du die Decke maximal abhängen können/wollen ?

lg


[Beitrag von soundbraut am 30. Mrz 2013, 18:45 bearbeitet]
El-Doz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:22
@soundbraut: Wenn mir die schräge Decke hilft, Flatterechos zu vermeiden (oder zu minimieren) und Erstreflektionen abzuleiten, dann habe ich doch schon einiges gewonnen... So zumindest mein Empfinden.

Es beruhigt mich jetzt etwas, daß das hörbare Schwingen der Rigipsplatten wohl in Richtig "Fehlmontage" einzuordnen ist. Dann kann ich die Seitenwände doch abstellen, mit Mineralwolle "befüllen" und mit Rigips verkleiden.

Die derzeitige Deckenhöhe (inkl. Holzdecke, die aber entfernt wird) liegt bei ca. 2,20 m. Wie gesagt, am Dienstag schaue ich mir das alles nochmal genauer an. Die Raumhöhe darf bis auf ca. zwei Meter "schrumpfen", wobei da auch der Boden zu berücksichtigen ist - dieser besteht zur Zeit aus Fliesen, welche auf Estrich geklebt wurden. Das wollte ich eigentlich so belassen und darauf einen kurzflorigen Teppichboden kleben. Im vorderen Drittel des Raumes wollte ich dann darauf einen hochflorigen Teppich legen.

Ich habe hier noch ca. 5,5 qm Basotect (ich glaube in 8 oder 10 cm Stärke) zur Verfügung. Dies könnte auch noch zum Einsatz kommen (ob die 5,5 qm "braucht" glaube ich jetzt erstmal nicht). Das sollte sich doch als Breitbandabsorber einsetzen lassen...

Danke für die Tipps und Ratschläge...

Gruß
Frank
soundbraut
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:55
Hallo


ich habe nach der Deckenhöhe gefargt weil ich darin einen rießen Bassabsorber erhofft hätte.
Dazu wäre das mind. aber 30cm.

Um Flaterechos aufbrechen zu können werden mind. 7° Neigung gebraucht.
Mußt du selber nachmessen ob sich das rewalisieren läßt.
Allerdings stellt sich die Frage, ob der Aufwand zum Gewinn dafür steht ?
Weil:
Es werden sowieso Breitbandabsorber benötigt, bei ausreichender Dimensionierung und Anbringung die Flatterechos
mitabsorbiert werden.

Um Erstreflektionen umleiten zu können spielen auch weitere Faktoren eine Rolle.
zB. genau festgelegte Standpunkte von LS und Abhörplatz (Was eigentlich nur mit Messungen ermittelt werden kann)
(Und in erster Linie eher bei Stereobetrieb sinnvoll)

Desweiteren Verhält sich der Schall nach Einfallswinkel=Ausfallswinkel
Um die Erstreflektionen somit ausreichend abzuleiten müßtest du eine bestimmte Mindestfläche
(Abhängig von der 4-fachen Schröderfrequenz deines Raumes) der Decke mind. 40° Neigen, was
sich bei 2,2 meter Deckenhöhe klar nicht ausgeht.


lg
El-Doz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:14
Oha...

7 Grad - das wäre VIELLEICHT noch möglich (auch wenn das schon sehr eng wird). 40 Grad sind definitiv nicht realisierbar!!!

Hier kommt dann wohl doch eher Basotect zum Einsatz, welches ich dann nach Positionierung der Lautsprecher an den Wänden entsprechend anbringe. Ich würde das dann gerne mit farbigem Akustikstoff beziehen wegen der Optik.

Bei Deinen Ausführungen erkenne ich jetzt, dass die schräge Decke in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Die Idee mit dem Bassabsorber fände ich richtig gut. Ich muß am Dienstag nochmal GENAU messen, vielleicht wäre da doch etwas möglich. Vor allem die Idee, einen solchen fast unsichtbar zu integrieren...

Mann... warum muß Akustik nur so schwierig bzw. aufwändig sein...

Gruß
Frank
soundbraut
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:43

Mann... warum muß Akustik nur so schwierig bzw. aufwändig sein...


Liegt aber auch im Auge des Betrachters

Ich glaube 80% aller Hifi-Freaks geben sich mit ein paar Breitbandabsorber ZB: selbstgebaut aus Minerallwolle (am effektivstebn und günstigsten) oder Noppenschaum, Basotect oder ähnlichem zufrieden.
Hier geht es auch darum, was einer bis heute gehört hat und was er erreichen will.
Kurz: Diese User sind zufrieden und somit ist es auch gut so.

Desweiteren gibt es auch viele User welche sich eher auch mit der Psychoakustik befassen.
Was auch sehr wichtig ist.
Wobei hier mMn. aber auch gerne falsch interpretiert wird.*

Dann gibt es User die nur nach Mesungen gehen, was Teils auch sehr übertrieben ist.

Ich selber habe min. 11 Jahre lang immer wieder herum probiert, neues gekauft, viel gelesen und probiert.
Esrt als ich vor 4 Jahren das ganze mit Messungen unterstütz habe, durften meine Ohren guten Klang hören.
Seit her ist meines Erachtens eine subjektive Optimierung für mich nicht mehr relevant.
(Ich kann es nicht und habe noch nie jemand getroffen der dies auch richtig machte)

Wichtig ist allerdings dabei eine Messung richtig zu verstehen.
In erster Linie wird immer ein linearer Frequenzgang verfolgt.
Was für mich aber an dritter Stelle steht.
Viel wichtiger sind für mich jene Messdaten welche überhaupt dazu führen einen verbogenen Frequenzgang zu erhalten.
Das sind Reflektionen und Nachhall eines Raumes. (Wasserfalldiagramm und ETC)
Sind diese beiden Parameter "ordentlich" behandelt ergibt sich automatisch ein linearer Frequenzgang.
Und das hört man !
Einen Frequenzgang mit zB. nue einem Eq gerade biegen verändert nicht die hörbaren Auswirkungen von Reflektionen und Nachhall.

(*)
Ein etwas übertriebenes Beispiel:
Wie soll jemand subjektiv guten Klang empfinden können wenn er ihm noch nie gehört hat.
Genauso kann ein Mensch, der nur die Farben blau und rot kennt, nicht wissen wie gelb aussieht

Die Mitte von hören und messen ist für mich der richtige Weg.

lg
El-Doz
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Mrz 2013, 11:15
Moin!

Ich für meinen Teil habe schon richtig gut klingende Räume gehört und auch ein paar (damit meine ich akustisch optimierte), die überhaupt nicht klangen. Das ist selbstverständlich rein subjektiv.

In den "nicht gut klingenden Räumen" klang es für meine Ohren irgendwie "muffig" und dumpf (mir fehlte eine gewisse Hochtonbrillianz und ein präsenterer Mitteltonbereich). Alle Männer trugen plötzlich Bärte, während es den Frauen an Subststanz fehlte - sie klangen irgendwie "quakig". Aber in diesen Räumen fand ich auch gutes: Der Bass! Jederzeit präzise und kontrolliert, nie hatte es gedröhnt oder irgendetwas vibriert. Anfangs habe ich immer wieder gesagt: "Der Bass ist unspektakulär." Je länger ich hörte wurde mir klar warum: Bass ist nur im Raum vorhanden, wenn das Signal ihn hergibt, dann ist er auch schon wieder verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt war das bei mir anders - ich durfte länger diversen tiefen Frequenzen lauschen. Dies ist zuerst spektakulärer, im Laufe der Zeit wurde es immer störender und musste abgestellt werden.

Die "Klangbeschreibung" der gut klingenden Räume spare ich mir hier, da es mir ja gefiel. An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß in diesen Räumen von Akustikmaßnahmen (fast) nichts zu sehen war während man in den anderen Räumen gesehen hat, daß hier etwas getan wurde (mal mehr mal weniger)...

Ich hatte irgendwie gehofft, daß es bereits in der "Bauphase" irgendwelche Dinge (bezogen auf die Akustik) gibt, die man beachten und auch umsetzen sollte. OK - ich habe erfahren, daß Mineralwolle und Rigips sinnvoll für die Wände und daß eine schräge Decke vernachlässigbar ist. Ich dachte, es gäbe vielleicht mehr Dinge, die während der "Staub und Dreck"-Phase zu beachten sind.

Ich sage nicht, daß ich nicht dankbar bin - im Gegenteil!!! Ich werde die Tipps hier definitiv beherzigen und mache mir seit gestern Gedanken, wie ich das mit dem Bassabsorber löse, falls die Decke nicht 30 cm "runter" kann...

Gruß
Frank
El-Doz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Apr 2013, 23:59
So...

Heute habe ich nochmal genauer nachgemessen. Der Raum ist 3,44 m breit, 4,70 m lang und (inkl. Holzdecke) 2,18 m hoch. Wenn die Holzdecke draußen ist, komme ich auf 2,24 m.

In der Höhe habe ich also nicht allzuviel Luft... Schade! Wäre es denn sinnvoll, die Längswände ca. 5 cm abzustellen mit Mineralwolle, Hanf, Basotect oder ähnlichem zu "befüllen" und das Ganze dann mit (einem akustisch transparenten) Stoff zu verkleiden? Sicherlich würde das im Bassbereich nicht wirken, das leuchtet mir ein. Wie sieht es aber mit den Erstreflektionen und der Nachhallzeit aus? Die sollten dann doch positiv beeinflußt werden.

Für den Bassbereich müßte ich dann (leider) mit großen Eck- bzw. Kantenabsorbern arbeiten... und davon auch nicht wenige (soll heißen in jede Raumecke mind. 1 m Höhe mit einem Schenkelmaß von mind. 25 cm besser mehr). Vorne (im Leinwandbereich) wollte ich aber am liebsten gar kein Absorber stehen haben, denn da sollen ja die 2,30 m breite Leinwand und die LS (inkl. 2 Subs) hin - und das wird schon ziemlich eng...

Grüsse
Frank


[Beitrag von El-Doz am 03. Apr 2013, 00:01 bearbeitet]
El-Doz
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Apr 2013, 12:57
Hallo!

Hmm... Ist mein Vorhaben zu exotisch, zu banal oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken?

Hierzu ist mir noch eine Variation eingefallen:

Wäre es denn sinnvoll, die Längswände ca. 5 cm abzustellen mit Mineralwolle, Hanf, Basotect oder ähnlichem zu "befüllen" und das Ganze dann mit (einem akustisch transparenten) Stoff zu verkleiden?


Die Wände werden wie oben beschrieben "befüllt", dann aber mit Rigips verkleidet. An den Seitenwänden jedoch würde ein 30, 40, 50... cm breiter Streifen nicht verkleidet. Diesen würde ich dann mit Akustikstoff bespannen. Auf diese Weise könnte ich die Mineralwolle (oder ähnliches) als Absorber nutzen... Wenn das überhaupt sinnvoll wäre. Oder lieber einfach alle Wände verkleiden und anhand der "Spiegelmethode" entsprechende Absorber an den Wänden anbringen?

Desweiteren stelle ich mir die Frage (nun gut - ein Kumpel hat mich da drauf gebracht... seitdem geht mir das im Kopf herum), ob ich für den Bereich von ca. (!) 40 Hz. "abwärts" nicht ein Horn einsetzen (und auch "einbauen" bzw. integrieren) könnte. Er sprach irgendetwas von einem "Konushorn"... den Hornverlauf könne ich ja fast "rundherum" (er meinte damit an den Wänden entlang) verlaufen lassen. Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus und meine bisherige Recherche nach einem sog. Konushorn, welches im Bereich bis 20 Hz. (oder tiefer?) eingesetzt wird, blieb leider ergebnislos... Aber das gehört jetzt nicht unbedingt in den Bereich "Akustik". Ich sollte da evtl. an geeigneter Stelle hier im Forum mal nachfragen...

Grüsse
Frank
El-Doz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Apr 2013, 20:53
Hi!

Die Sub-Frage klärt sich gerade - es wird wohl contra Horn hinauslaufen...

Ich bin in dem anderen Fred nach der Bauweise gefragt worden, da fiel mir auf, daß ich hier noch gar nichts dazu geschrieben habe... Also: alle Seitenwände sind aus (Sand-)stein, die Decke und der Boden aus Beton. Hinten im Raum befindet sich ein kleines (ca. 50 x 30 cm) Fenster. Die Türe ist eine Stahlblech-Brandschutz Tür.

Ist da mein oben genanntes Vorhaben kontraproduktiv oder in Ordnung? Oder ist es gar unnötig und ich habe wichtige Dinge übersehen?

Gruß
Frank
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