Raumakustik bei einem niedrigem, quadratischem Raum

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remresfranz
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Apr 2014, 21:16
Hallo Leute,

Ich würde gerne wissen wie es bei der Raum um die Akustik Steht, hier die Maße:
5.46m(breite)
5.51m(länge)
2.06m(höhe)

Ich höre immer wieder, dass die Raumakustik in quadratischen Räumen schlecht sein soll, weil die wände alle "gleich" reflektieren...wie kann man dagegen wirken
Auch noch gibt mir die niedrige Decke zu bedenken.. weil diese eventuell auch zu früh "reflektieren" kann..
Der Raum hat einen Holzboden, mit Plastikbelag.


[Beitrag von remresfranz am 20. Apr 2014, 20:08 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2014, 10:48

remresfranz (Beitrag #1) schrieb:
Ich höre immer wieder, dass die Raumakustik in quadratischen Räumen schlecht sein soll, weil die wände alle "gleich" reflektieren..

Korrekt. Statt zwei "milderen" Raummoden hast du einen einzelnen tiefen Einbruch im Bassfrequenzgang, wenn 2 Raumdimensionen gleich sind.

.wie kann man dagegen wirken

Mit aufwändigen Raumakustik-Maßnahmen.
Dazu gehören sehr große passive Absorber (Such-Stichworte: Helmholtz-Absorber, Basstrap, Superchunk) oder aufwändige aktive Maßnahmen wie Multisubwoofer-Anordnungen. Oder die Königsklasse, das DBA.


Auch noch gibt mir die niedrige Decke zu bedenken.. weil diese eventuell auch zu früh "reflektieren" kann..

Ob die Decke 2 Meter oder 2,30 hoch ist, ist weniger relevant. "Frühe Reflexionen" hat man in beiden Fällen.
Problem daran ist: Man kann kein Deckensegel (oder ähnliches) mehr anbringen, weil man sich sonst den Kopf stößt.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Apr 2014, 20:52
Theoretisch nicht so pralle, aber das wichtigste wäre eh, dass du in dem Raum machen kannst, was du willst. Wenn dein HiFi-Gerfallel noch der Frau, den Kindern, Omi und dem Hund gefallen müssen, wird es in der Regel schwierig, wenn das dein eigenen Hörraum wird, kannst du ganz viel machen. DBA geht gut, aber du könntest auch einen trapezförmigen Grundriss durch Zwischenwände herstellen und gleichzeitig durch die Geometrie die Wandreflexion am Hörer vorbeilenken. Das ist dann alles nur eine Frage des Geschmacks, Anspruchs, Geldes etc.
remresfranz
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 25. Apr 2014, 22:25
Dass hört sich jetzt ein wenig absurd an.. aber ich könnte auch theoretisch gleich die trennwand aus holz die wohnraum und küche verbindet rausreissen weil dass nicht in unserem wohnhaus ist, sondern in dem altem haus meiner verstorbenen großeltern bloß dass problem ist..dass es bei den bauern damals nicht so genau ging..und der andere raum einfach mal 5-15 cm niedriger ist als der wohnraum ... weis jemand zufällig eine lösung dafür

Und noch was, wenn ich die zwischenmauer rausreisse, dann ist noch der kamin an der linken seite .. frag mich natürlich ob dass auch den klang grob beeinflusst


[Beitrag von remresfranz am 25. Apr 2014, 22:27 bearbeitet]
remresfranz
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Apr 2014, 21:52
Entschuldigung, der Raum würde durch dass Rausreissen der Bretterwand nicht quaderförmig werden, sondern so:

Raum


[Beitrag von remresfranz am 30. Apr 2014, 21:54 bearbeitet]
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mai 2014, 11:06
Warum versuchst du vorm Rausreissen der Wände nich mal eine diagonalen Aufstellung?
Hat in meinem Keller ( 4,0 x 4,5 x 2,0 ) sehr gut geklungen und am wenigsten gedröhnt.



Uploaded with ImageShack.us
remresfranz
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 01. Mai 2014, 12:48
Dass mit der diagonalen raumaufstellung habe ich auch schon gehört..? hilft die was?
Allerdings wäre dass rausreissen der wände eig schon sinvoll, weil ich sonst nur 25 qm fläche habe die ich direkt beschalle, und so sieht der raum doch ein bisschen klein aus..

Würdet ihr euch pioneer lautsprecher oder nubert kaufen?- und wenn ja, welcher verstärker passt zu welcher marke?


[Beitrag von remresfranz am 01. Mai 2014, 14:09 bearbeitet]
remresfranz
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 08. Mai 2014, 20:18
Weiß denn keiner was über die Raumakustik bei meinem Raum ?
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