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Resonance Cleanup, was "musiziert" sonst noch mit?

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Beitrag
Janus525
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Sep 2014, 17:21
Hallo HiFi-Freunde,

wann und wo ich den Begriff "Resonance Cleanup" aufgeschnappt habe weiß ich nicht mehr, vermutlich in einem Gespräch mit einem englischen HiFi-Freund. Dahinter verbirgt sich nichts Geheimnisvolles, schließlich bedeutet er wörtlich übersetzt nichts weiter als "Reinigung oder Bereinigung von Resonanzen". Wenn man die Suchbegriffe "Resonanzen" und "Raumresonanzen" eingibt, findet man vielerlei Beiträge mit Hinweisen, Empfehlungen, Tools, Formeln, Tips und so manches mehr. Viele Beiträge beschäftigt sich dabei mit klangschädlichen Resonanzen, die durch die Geometrie sowie durch die Abmessunges eines Raumes, letztlich also durch physikalischen Gesetzmäßigkeiten vorgegeben sind wenn.

Mir geht es in diesem Thread aber nicht um klassische Raumresonanzen, auch nicht um die Frage, in wieweit sich Resonanzen in Kabeln oder in Geräten auf den Klang einer Anlage auswirken können. Vielmehr soll es um Resonanzen im Raum, genauer gesagt, um das Resonieren von Gegenständen im Raum gehen. Für jeden HiFi-Freund ist eigentlich klar, dass ein zufriedenstellendes Klangbild nur dann zu erzielen ist, wenn einige unerlässliche Maßnahmen bei der Konzeption und Aufstellung seiner Anlage berücksichtigt werden, und die Berücksichtigung der Raumakustik ist unter diesen zweifelsohne eine der wichtigsten. Auch die Fähigkeit von Lautsprechern, Verstärkern und Zuspielern, sauber und möglichst unverzerrt aufzuspielen gehört zweifelsfrei dazu. Was ich aber bezweifle ist, dass viele HiFi-Freunde sich wirklich darüber im Klaren sind, was in ihren Räumen alles so "mitmusiziert" wenn sie Musik hören, ohne dass sie dies bewusst mitbekommen

Während der Musikwiedergabe fällt das meist auch deshalb nicht sofort auf, da jeder resonierende Gegenstand durch ein bestimmtes Frequenz angeregt wird, die - von der Membran eines Lautsprechers abgestrahlt - meist deutlich lauter ist als das Schallsignal, das gleich einer akustischen Antwort durch einen resonierenden Körper zusätzlich abgestrahlt wird. Erst wenn jemand nur die resonierenden Gegenstände hören könnte, ohne dass sie von den anregenden Signalen verdeckt sind, würde so manchem mit Erschrecken bewusst, was da alles an Glasabdeckungen in Bilderrahmen..., an Möbelverglasungen..., an Heizkörperverkleidungen..., an losen Fuß- oder Deckenleisten..., an Schlüsseln in Schlössern..., an CD´s in Regalen..., an losen Gegenstände in Behältnissen oder auf Ablagen..., an Steh- und Deckenlampen..., an Aschenbechern auf Untersetzern..., an achtlos abgelegten oder an Haken hängenden Schlüsselbunden..., an Gläsern und Tassen auf Glasböden in Schränken..., an Kugelschreiber in Haltern..., an all diesen "Hinstellseln" und "Vollstaubseln", die sich in manchen Wohnungen so angesammelt haben, munter musizieren. Je nach anregender Frequenz ergibt sich so ein regelrechtes Konzert aus Zirpen..., Sirren..., Summen..., Rasseln..., Scheppern..., klirren oder sonstigen Geräuschen.

Dieser undefinierte Kanon aus unerwünschten Geräuschen mischt sich dem bei, was wir eigentlich hören wollen: Den unverfälschten, reinen Klang dessen was die Lautsprecher abstrahlen. Aus meiner Sicht macht es deshalb Sinn sich diesem Thema einmal zu widmen und zu überlegen was zu tun ist. Gar mancher, des sich zuvor z.B. über die unsaubere Wiedergabe seiner Hochtöner beschwert hat, musste mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen dass das, was ihn störte, mit seinen Hochtönern nicht das Geringste zu tun hatte.

Mich würde interessieren, wer von Euch solche Beobachtungen auch schon gemacht und wer solche Überlegungen auch schon angestellt hat. Auch wer Maßnahmen ergriffen hat um diese unerwünschten Effekte loszuwerden, und wer sich darüber noch nie den Kopf zerbrochen hat. Ich für meinen Teil mache es bei der Aufstellung einer Anlage so, dass ich das gesamte Frequenzspektrum mit Hilfe eines Signalgenerators bei gehobener Lautstärke sehr langsam "Durchheule" und damit praktisch jedes resonierende Teil erfasse. Diesen Vorgang wiederhole ich bei meiner eigenen Anlage alle paar Wochen, vor wichtigen Hörsitzungen sogar grundsätzlich. Der Vorteil dieser Methode gegenüber einer CD mit langsam durchlaufenden Testtönen, wie es sie im Car-HiFi Bereich gibt, besteht darin die Frequenz praktisch "anhalten" zu können, so dass jeder mitschwingende Gegenstand in aller Ruhe "behandelt" werden kann bis er sozusagen "Ruhe gibt"...

Ich bin neugierig, wie (falls) macht Ihr das bei Euren Anlagen...?


[Beitrag von Janus525 am 21. Sep 2014, 17:33 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2014, 18:10

Janus525 (Beitrag #1) schrieb:
.....dass ich das gesamte Frequenzspektrum mit Hilfe eines Signalgenerators bei gehobener Lautstärke sehr langsam "Durchheule" und damit praktisch jedes resonierende Teil erfasse.


Ist das nicht gefährlich für die Lautsprecher?
Avila
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2014, 18:15

Janus525 schrieb:
Hallo HiFi-Freunde,


Hallo Janus


Janus525 schrieb:
Ich für meinen Teil mache es bei der Aufstellung einer Anlage so, dass ich das gesamte Frequenzspektrum mit Hilfe eines Signalgenerators bei gehobener Lautstärke sehr langsam "Durchheule" und damit praktisch jedes resonierende Teil erfasse.



Na komm, Du Schlingel, bleib doch bei der Wahrheit. Nachdem Du wochenlang ergebnislos Geräte getauscht und Kabel getauscht hast, lösen am Ende doch wieder Deine Frau und Dein Händler Deine Probleme...




Janus525 schrieb:
Vor etwa vier Jahren hatte ich ein Erlebnis, das mich damals sehr beeindruckt hat: In einem etwas kleineren Hörraum von etwa 25 Quadratmetern hatte ich eine Anlage installiert, bestehend aus: CDP=Jadis, VV=Brinkmann Calvin, Class-A Monoendstufen Omtec CA 60 und die Lautsprecher Sonos Faber Cremona Auditor, die ich neu geordert hatte, insgesamt eine recht ordentlich klingende Kette, mit der man eine Menge Spaß haben kann..., wenn, ja wenn nicht die Sibilanten stets eine minimale Spur zu scharf und leicht unsauber wiedergegeben worden wären, keine Welten, weiß Gott nicht, aber eben hörbar...

Also habe ich wochenlang gesucht, um die Ursache heraus zu finden. Geräte tauschen brachte alle nur denkbaren Veränderungen, aber die minimal verzischten S-Laute blieben. Also Kabel Tauschen, wieder das gleiche Spiel, tonale, räumliche, alle möglichen Veränderungen..., aber der "Fehler" blieb. Dann ging es weiter mit der Suche im Bereich der Netzversorgung, alles ohne Ergebnis, ich bin fast verzweifelt...

Einige Tage später stand mein Geburtstag an und meine Frau, die zwar gerne Musik hört, sich aber mit der Technik überhaupt nicht beschäftigt, kommt drei Tage vor meinem Geburtstag freudestrahlen an und sagt: "Lass mal die Anlage warmlaufen und sag mal bescheid, wenn Du so weit bist..."

Nach etwa einer Stunde habe ich ihr gesagt, dass die Anlage nun warm sei, was sie denn wolle...

Die Antwort war:" Lege mal eine CD auf, setze Dich dahin und mach die Augen zu...,aber wehe guckst!!!

Also habe ich "The Raven" aufgelegt und den Titel "Grandmother" gespiel und genau das gehört, was ich kannte, ein insgesamt hervorragendes Klangbild mit minimal unsauberen S-Lauten, vielleicht ein halbe Minute lang...

"So, sagt meine Frau, jetzt hör mal..." Ich erkenne, dass sie sich im Raum bewegt, ein paar sekunden geschieht nichts..., und plötzlich sind die S-Laute sauber...

"Was hast Du gemacht...?" habe ich sie gefragt. Die Antwort war:"Sei still und hör zu...!"´Ein paar Sekunden vergehen, sie bewegt sich, und die S-Laute sind plötzlich wieder unsauber...

"So" sagt sie,"jetzt kannst Du wieder gucken" Ich schlage die Augen auf und sehe NICHTS!!! Sie geht lachend aus dem Raum, ich hinter ihr her: "Hör mal, was hast Du da eben verändert, ich muss das wissen, was war das...?" Sie: "Warte bis zu Deinem Geburtstag, dann siehst Du es..."

Glaubt mir, ich bin fast verrückt geworden, habe mich im Bett grübelnd hin und her gewälzt undkonnte es nicht fassen. Ich suche und suche und suche und finde nichts..., und sie behebt mal so eben in ein paar Sekunden das Problem. PEINLICH...!!!

Drei Tage später, an meinem Geburtstag, erfuhr ich, was passiert war. Meine Frau ist zu einem Händler gefahren, weil sie mir etwas schenken wollte, aber nicht wusste, was. Der Händler hat gefragt, welche Kette ich verwende, hat gelacht, ihr etwas in die Finger gedrückt ung gemeint, ich könne es ja zurückgeben, wenn ich es nicht gebrauchen kann, aber das würde ganz sicher nicht passieren...

Des Rätsels Lösung: Als der Händler erfuhr, dass ich die Cremona Auditor betreibe, wusste er sofort was los war, hat meiner Frau zwei M-pingo Disc´s von Shun Mook in die Hand gedrückt und ihr erklärt, was sie tun soll. Es handelt sich um zwei kleine, etwa 5cm durchmessende und etwa 1cm dicke, schwarze Holzscheiben, die auf die Lautsprecher (und auf andere Geräte) aufgelegt werden und dort Resonanzen "aufsaugen" (in meiner Terminologie verändern, verschieben, kompensieren)...,


http://www.hifi-foru...ad=97&postID=113#113

Lässt sich etwa nicht alles mit M-pingo Disc´s von Shun Mook in den Griff bekommen?


Wie wärs dann mit dem Klarhörer bei schwierigeren Fällen?

Janus525
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Sep 2014, 18:18
Erst oberhalb der Trennfrequenz zu den Hochtönern, dort nehme ich den Pegel kontinuierlich zurück um die Hochtöner nicht zu gefährden. Dort ganz oben habe ich bislang auch kaum irgendwelche Resonanzen festgestellt. Das Meiste - also die Beispiele die ich beschrieben habe - spielt sich irgendwo so zwischen 50Hz und maximal 1kHz ab.


Avila (Beitrag #3) schrieb:
Lässt sich etwa nicht alles mit M-pingo Disc´s von Shun Mook in den Griff bekommen?

Das wäre unsinnig wenn man damit einer Heizkörperverkleidung oder einer Möbelverglasung zu Leibe rücken wollte... Schließlich lassen sich Resonanzen bei diesen problemlos durch Festkeilen, Anschrauben, Ankleben oder auf andere Weise beseitigen. Außerdem hatte ich danach gefragt wer solches Resonieren von Gegenständen im Raum wie bekämpft, und nicht welcher Forentroll am schnellsten zur Stelle ist...

Also ernsthaft: Was tut ihr gegen das Geschepper und Gezirpe...?


[Beitrag von Janus525 am 21. Sep 2014, 18:29 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#5 erstellt: 21. Sep 2014, 18:38

Janus525 (Beitrag #4) schrieb:
Erst oberhalb der Trennfrequenz zu den Hochtönern, dort nehme ich den Pegel kontinuierlich zurück um die Hochtöner nicht zu gefährden. Dort ganz oben habe ich bislang auch kaum irgendwelche Resonanzen festgestellt. Das Meiste - also die Beispiele die ich beschrieben habe - spielt sich irgendwo so zwischen 50Hz und maximal 1kHz ab.


Das dachte ich mir, das hätte ich auch nicht riskiert!
.......

....und nicht welcher Forentroll am schnellsten zur Stelle ist...


Na toll, dann ist es jetzt wohl offiziell!
Avila
Inventar
#6 erstellt: 21. Sep 2014, 19:18

Janus525 (Beitrag #4) schrieb:


Avila (Beitrag #3) schrieb:
Lässt sich etwa nicht alles mit M-pingo Disc´s von Shun Mook in den Griff bekommen?

Das wäre unsinnig wenn man damit einer Heizkörperverkleidung oder einer Möbelverglasung zu Leibe rücken wollte...


Das verstehe ich nicht.


Janus525 schrieb:
Es handelt sich um zwei kleine, etwa 5cm durchmessende und etwa 1cm dicke, schwarze Holzscheiben, die auf die Lautsprecher (und auf andere Geräte) aufgelegt werden und dort Resonanzen "aufsaugen" (in meiner Terminologie verändern, verschieben, kompensieren)..


Wenn diese Scheiben Resonanzen von Lautsprechern und anderen Geräten "aufsaugen", warum dann nicht von Heizkörperverkleidungen oder Möbelverglasungen?


Janus525 (Beitrag #4) schrieb:
Schließlich lassen sich Resonanzen bei diesen problemlos durch Festkeilen, Anschrauben, Ankleben oder auf andere Weise beseitigen.


Sicher, aber bedenke bitte auch: das Auflegen von diesen Holzscheiben macht doch weniger Arbeit als irgendwelche Keil-, Schraub- oder Klebeorgien. Sieht eventuell auch besser aus. Und ist im Zweifelsfall auch einfacher wieder rückgängig zu machen.

Angesichts all dieser Vorteile frage ich mich schon, warum Du auf deren Einsatz bei der Anlage schwörst, aber beim Mobiliar darauf verzichtest.

Janus525
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Sep 2014, 19:33

warbabe (Beitrag #5) schrieb:
Na toll, dann ist es jetzt wohl offiziell! :{

Neiiiiiin..., damit warst Du doch nicht gemeint...!!! Deine Frage war vollkommen berechtigt, natürlich muss man bei höheren Frequenzen sehr vorsichtig sein. Ich hatte geschrieben: "Das gesamte Frequenzspektrum..."..., gemeint war aber: "Das gesamte Frequenzspektrum in dem sich sowas meist abspielt." Das war meine Nachlässigkeit, das hätte ich präziser ausdrücken sollen. In sofern war Dein Beitrag hilfreich, bevor sich zuhause noch jemand die Hochtöner zerschießt.
park.ticket
Stammgast
#8 erstellt: 21. Sep 2014, 20:26
Nun, ich habe mir jedenfalls noch nicht so ausführlich Gedanken über das Thema gemacht,
aber darauf gestoßen bin ich schon. Nach unserem Umzug stellte ich beim ersten Probehören
der neuen Lautsprecher fest, dass in der Vitrine Gläser klirrten. Das war aber schnell behoben.

Mehr Unangenehmes ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Daher werde ich wohl auch vorerst
keinen Tongenerator anwerfen, um nach weiteren Störquellen zu suchen. Um der Neugier Genüge
zu tun: Was verwendest du da?

Schöne Grüße,
park.ticket
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#9 erstellt: 21. Sep 2014, 21:33
Für den PC gibt es zum Beispiel die Freeware Audacity
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 21. Sep 2014, 21:46
Hmmm....
Natürlich kann man sowas machen, wenn man denn möchte. Wir leben ja in einem freien Land.
Andererseits, wenn man bei seiner üblichen Musiklautstärke kein schepperndes Geschirr in der Vitrine klappern hört, so stellt sich die Frage, warum sollte man extra mit hohen Lautstärken und Sinuswellen alles mögliche zum klappern anzuregen versuchen...?
Schließlich ist Musik ein komplexes Schallereignis, dass sich nicht auf künstliche Sinuswellen reduziert...? Und wenn nichts kaputt ist, weshalb sollte man dann etwas reparieren...?
Janus525
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Sep 2014, 22:16

park.ticket (Beitrag #8) schrieb:
Nun, ich habe mir jedenfalls noch nicht so ausführlich Gedanken über das Thema gemacht,
aber darauf gestoßen bin ich schon. Nach unserem Umzug stellte ich beim ersten Probehören
der neuen Lautsprecher fest, dass in der Vitrine Gläser klirrten. Das war aber schnell behoben.

Mehr Unangenehmes ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Daher werde ich wohl auch vorerst
keinen Tongenerator anwerfen, um nach weiteren Störquellen zu suchen. Um der Neugier Genüge
zu tun: Was verwendest du da?

Schöne Grüße,
park.ticket


Du meinst welchen Generator...? Einen Toellner TOE 7402. Im Photo unten siehst Du ihn. Ich habe auch noch irgendwo einen Philips Generator eingelagert, finde den aber nicht mehr. Kann auch sein dass sich den jemand mal mitgenommen und vergessen hat ihn wieder zurück zu geben. Das Beispiel mit den Gläsern im Schrank ist übrigens nicht ungewöhnlich. Allerdings muss es bei Dir sehr auffällig gewesen sein, weil Du es bemerkt hast obwohl die Musik lief. Unangenehm sind die leiseren Störgeräusche, die zwar das Klangbild negativ beeinträchtigen, die sich aber nicht so unmittelbar bemerkbar machen. Für einen normalen HiFi-Freund ist das Klangbild eben so wie es ist. Und da er das Klangbild ohne all diese Störgeräusche nicht kennen kann, ihm der Unterschied also nicht bewusst ist, sucht er auch nicht nach Störquellen. Da wird bei Unzufriedenheit eher mal über eine Neuanschaffung nachgedacht statt erstmal alles das in Ordnung zu bringen, was man zuhause relativ problemlos erledigen könnte. Aber woher soll er das auch wissen...?

Ausphasen-35


Burkie (Beitrag #10) schrieb:
Andererseits, wenn man bei seiner üblichen Musiklautstärke kein schepperndes Geschirr in der Vitrine klappern hört, so stellt sich die Frage, warum sollte man extra mit hohen Lautstärken und Sinuswellen alles mögliche zum klappern anzuregen versuchen...?

Ich schrieb nichts von hoher Lautstärke, sondern von gehobener Lautstärke, also der Lautstärke, mit der man zuhause häufiger mal hört. Und nein, das muss "man" natürlich nicht tun. Ist einfach eine Frage der Sorgfalt...


[Beitrag von Janus525 am 21. Sep 2014, 23:05 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 21. Sep 2014, 23:40

Janus525 (Beitrag #11) schrieb:


Burkie (Beitrag #10) schrieb:
Andererseits, wenn man bei seiner üblichen Musiklautstärke kein schepperndes Geschirr in der Vitrine klappern hört, so stellt sich die Frage, warum sollte man extra mit hohen Lautstärken und Sinuswellen alles mögliche zum klappern anzuregen versuchen...?

Ich schrieb nichts von hoher Lautstärke, sondern von gehobener Lautstärke, also der Lautstärke, mit der man zuhause häufiger mal hört. Und nein, das muss "man" natürlich nicht tun. Ist einfach eine Frage der Sorgfalt...


Richtig, du hast von gehobener Lautstärke geschrieben, also nicht von der normalen Lautstärke, mit der man normalerweise zuhause Musik hört.

Janus525
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Sep 2014, 23:51
...von gehobener Lautstärke, also der Lautstärke, mit der man zuhause häufiger mal hört. Du tust Dich wieder mal sehr schwer damit etwas zu verstehen, das völlig eindeutig ist. Statt Dich gedanklich mit irgendwelchen "Krümelkackereien" zu beschäftigen, berichte doch lieber einmal davon, ob Du dich schonmal mit dem Thema auseinander gesetzt hast, ob Du was ich geschrieben habe überprüft und ggf. bereinigt hast...
Burkie
Inventar
#14 erstellt: 22. Sep 2014, 04:10

Janus525 (Beitrag #13) schrieb:
...von gehobener Lautstärke, also der Lautstärke,

Also einer Lautstärke, die gegenüber der normalen Abhörlautstärke angehoben ist...
Janus, ich verstehe vollkommen, dass du den Leuten wieder einmal deine Resonanz-Aufsaugungs-Pantoffeln aus dem Beitrag Nr. 3 bzw. deine CD-Stabilisierungs-Matten aus deinem alten Posting andrehen willst.
... in dem Sinne ...
... nichts für ungut ....


[Beitrag von Burkie am 22. Sep 2014, 04:11 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Sep 2014, 06:09
Also nicht...
Weischflurst
Gesperrt
#16 erstellt: 22. Sep 2014, 09:00
Leute, der Typ macht sich doch einen Spaß. Lasst ihn reden und mit Holzklötzchen spielen.

Er hat doch selbst durch seine berufliche Laufbahn bewiesen, dass er besser schwafeln als messen kann, also lasst ihn doch einfach schwafeln.
Janus525
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Sep 2014, 09:15
Ich finde es schon auffällig, wenn sich scheinbar niemand der Mühe unterzieht das ganze Gerassel und Geschepper, das sich in den allermeisten Räumen findet, abzustellen. Aber gut, vielleicht gibt es ja doch noch jemanden der etwas zum Thema beitragen kann, das müssen wir halt abwarten.
Weischflurst
Gesperrt
#18 erstellt: 22. Sep 2014, 09:20
OK, dann eine ernsthafte Antwort.

Ich bitte um Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.
Burkie
Inventar
#19 erstellt: 22. Sep 2014, 09:23

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #18) schrieb:
OK, dann eine ernsthafte Antwort.

Ich bitte um Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.


Das hängt zuallererst von der gehörten Musik ab. Bei U2-Fans z.B. ist das deutlich wahrscheinlicher:
jpc.de

Janus525
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Sep 2014, 09:31

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #18) schrieb:
Ich bitte um Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.

Klar möchtest Du einen Nachweis, da Du über keinerlei Erfahrung verfügst. Wie wäre es denn wenn Du das bei Dir zuhause selber mal machen würdest, dann wären Nachweise überflüssig weil Du es dann aus eigenem Erleben wüsstest...

Irgendwie scheint das um sich zu greifen, nichts mehr selber machen zu wollen sondern stets andere zu fragen. Kannst ja mal schreiben was bei Dir rausgekommen ist...
Weischflurst
Gesperrt
#21 erstellt: 22. Sep 2014, 09:31
Das ist ja ein gewolltes Rasseln und Scheppern.

Janus sprach von ungewolltem Rasseln und Scheppern, das nach seinen Worten in den allermeisten Hörräumen stattfindet, und dafür möchte ich zuerst einen Nachweis.

edit: Och, da isser ja.


Janus525 (Beitrag #20) schrieb:

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #18) schrieb:
Ich bitte um Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.

Klar möchtest Du einen Nachweis, da Du über keinerlei Erfahrung verfügst.


Da Du ja offensichtlich über mehr Erfahrung verfügst, bitte ich Dich um den Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.

Ohne diesen Nachweis Deiner Behauptung ist eine Diskussion mehr als flüssig.


[Beitrag von Weischflurst am 22. Sep 2014, 09:33 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#22 erstellt: 22. Sep 2014, 10:26
Gerade bei starken Rauchern ist ein ungewolltes hörbares Scheppern und Rasseln in den allermeinsten Räumen zu vernehmen.
hf500
Moderator
#23 erstellt: 22. Sep 2014, 17:44

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #21) schrieb:

Da Du ja offensichtlich über mehr Erfahrung verfügst, bitte ich Dich um den Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.


Moin,
nicht jeder hat ein Gespenst, das mit Ketten klirrend durch's Haus geistert ;-)

73
Peter

der hier einen Schrank hat, der bei etwa 70 Hz (muss ich nochmal genauer bestimmen) etwas rappelig wird. Ich muss doch endlich mal etwas Mossgummi unter die Schienen der Tuerverrigelung stecken...


[Beitrag von hf500 am 22. Sep 2014, 17:46 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#24 erstellt: 22. Sep 2014, 18:10
Hörst du dass die Tür mitschwingt, oder hörst du dass sie beim Mitschwingen anschlägt und ein Klappern erzeugt?
Janus525
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Sep 2014, 18:25

hf500 (Beitrag #23) schrieb:
Peter der hier einen Schrank hat, der bei etwa 70 Hz (muss ich nochmal genauer bestimmen) etwas rappelig wird. Ich muss doch endlich mal etwas Mossgummi unter die Schienen der Tuerverrigelung stecken...

Wie hast Du es bemerkt...? Einfach so beim Musikhören, oder bist Du mit speziellen Signalen drauf gestoßen...?
K._K._Lacke
Inventar
#26 erstellt: 22. Sep 2014, 19:15
Ich habe eine Vitrine mit Gläser und Porzellan direkt neben den Lautsprechern stehen, bei bestimmten Frequenzen und Lautstärken schepperst da auch ordentlich, aber ich kann ja nich alles darin festkleben.

Was mir aber mehr Sorgen macht, sind Resonanzen, die sich heimlich der Musik beimischen, ohne das sie direkt als Störsignal identifiziert werden.
Also eine harmonische Resonanz, die aber trotzdem da nichts zu suchen hat. Wenn man nun prophylaktisch alle Möbel raus stellen würde, dann veränderte man den Raumklang logischerweise ganz erheblich, was ja dann sinnlos wäre.
hf500
Moderator
#27 erstellt: 22. Sep 2014, 19:21
Moin,
der Schrank ist ueber 2m hoch, da kommt schon einiges an Tuerflaeche zusammen. Wenn man die nicht richtig zumacht und verriegelt, dann haengen die Verriegelungsschienen lose in ihren Fuehrungen und klappern, wenn die Tuer durch etwas lauteres Hoeren mit starken Baessen angeregt wird. Mit einem Tongenerator habe ich das noch nicht weiter untersucht, es reichte erstmal die Anregung mit Musikmaterial. Die Abhilfe wird einfach sein, die Schienen mit etwas Schaumgummi o.ae. elastisch vorspannen, damit sie nicht mehr klappern koennen.

73
Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Sep 2014, 19:35

warbabe (Beitrag #26) schrieb:
Ich habe eine Vitrine mit Gläser und Porzellan direkt neben den Lautsprechern stehen, bei bestimmten Frequenzen und Lautstärken schepperst da auch ordentlich, aber ich kann ja nich alles darin festkleben. Was mir aber mehr Sorgen macht, sind Resonanzen, die sich heimlich der Musik beimischen, ohne das sie direkt als Störsignal identifiziert werden.

Nein, alles festkleben kann man nicht..., aber ich empfehle dünne Filzböden, die es als Meterware von der Rolle gibt, in die Schrankfächer zu legen und die Teller und Tassen drauf zu stellen und sich nicht berühren zu lassen. Oft ist das Meiste dann schon weg. Wenn dort Teller oder Unterteller gestapelt sind, hilft meist schon ein Bierdeckelgroßes Stück Papier von der Küchenrolle als Zwischenlage. Wenn man diese Teller aber täglich benutz ist das blöd, dann bieten sich zur Aufbewahrung eher diese kunststoffbeschichteten Halterungen an, wie man sie auch zum Abtropfen auf der Spüle benutzt. Da die Teller auf dem Rand stehen geben sie meist auch keine Geräusche mehr von sich.

Aber Du hast Recht, solche derben Störungen sind leicht auszumachen und nicht das Problem. Viel schlimmer sind diese leiseren Störgeräusche, die man erst so richtig mitbekommt wenn man die Frequenz ganz langsam durchheult, und dabei im Zimmer herumgeht und überall mal dran hört. Zehn..., fünfzehn oder mehr solcher Störquellen, die auf ganz unterschiedliche Frequenzen reagieren, sind übrigens keine Seltenheit, oft an Stellen, an denen man sie garnicht vermutet. Ich kann nur jedem empfehlen: Machen...


hf500 (Beitrag #27) schrieb:
Die Abhilfe wird einfach sein, die Schienen mit etwas Schaumgummi o.ae. elastisch vorspannen, damit sie nicht mehr klappern koennen.

Na klar..., manche Sachen kann man mit ein paar Handgriffen abstellen. Mach Dir doch mal den Spaß und gehe mal mit ´nem Generator drüber..., oder nimm einfach so eine CD aus dem Car-HiFi Bereich, mit denen die Jungs in Autos Resonanzen aufspüren. Du erlebst die komischsten Sachen. Ich habe es schon gehabt dass Schlüssel in den Schlössern von Innentüren (die Schlüssel mit dem primitiven, klobigen Bart) regelrecht schnarrende Geräusche von sich gaben. Da kann man aber nicht viel dran machen und muss sie halt abziehen wenn man das nicht will.


[Beitrag von Janus525 am 22. Sep 2014, 19:43 bearbeitet]
opionsale
Gesperrt
#29 erstellt: 22. Sep 2014, 22:52
Du/Ihr Janusse in deinem/eurem Alter,
hörst/hört noch bis etwa bis 14TAUSEND Hertzileins,
wenn Ihr noch very goood im Gehörgang seit.

Oder seit IHR alle noch unter 15-20 Jahre oder Katzen , oder... ?

Du/ihr brauchst weder einen Superhochtöner,
noch hat alles Andere einen wirklichen Zweck bei euch, alten Leuten.


Es sei denn die Pappwand wird vom Bass angeregt.

Janus525
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Sep 2014, 23:48
.
Soso..., Du meinst also wir "alten" Leute hören nicht mehr gut...? *lach* Übrigens: Fast die ganze kritische "Resoniererei" passiert unter 1kHz. Kannst Du aber nicht wissen, gell, hast Du noch nie gemacht...

BT-Verstärkerklang-44 ---- BT-Verstärkerklang-46 ---- BT-Verstärkerklang-36 ---- BT-Verstärkerklang-47a


BT-Verstärkerklang-50 ---- BT-Verstärkerklang-45


Aber mal Scherz beiseite: Würdest Du gerne mal herausfinden wollen was da alles zirpt und zischelt und mitsummt in Deinem Hörraum, um das abstellen zu können, oder ist Dir das auch ganz egal...?


[Beitrag von Janus525 am 22. Sep 2014, 23:52 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#31 erstellt: 23. Sep 2014, 00:05
Und die Fotos sind alle zum Thema?
Janus525
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Sep 2014, 00:28
Das ist ein kleiner Kreis der die ersten BT´s durchgeführt hat. Natürlich wechselt das, weil einige meiner HiFi-Freunde mal keine Lust haben, andere arbeiten müssen, dann wieder einer im Urlaub ist, dann ist mal jemand krank, der Nächste hat plötzlich Zoff mit seinem Partner oder seiner Partnerin..., na ja, Du weißt doch wie sowas bei jungen Leuten ist, die kriegt man halt nicht immer unter einen Hut, sind ja nicht meine Angestellten oder sowas...

Das hat aber mit unserem Thema hier überhaupt nichts zu tun. Ob irgendwas rasselt oder Scheppert wenn der Raum mit bestimmten Frequenzen angeregt wird kann jeder hören, völlig unabhängig vom Alter. Ob jedem klar ist dass der..., na sagen wir mal..., eher bescheidene Klang seiner Anlage auch darauf zurück zu führen sein kann, das wage ich allerdings zu bezweifeln. Es ist wie mit dem Ausphasen und vielerlei anderen Einflussgrößen: Jede für sich betrachtet mag garnicht so schlimm sein. Wenn man aber alles Mögliche nicht berücksichtigt, dann kann das in Summe natürlich fatale Folgen für den Klang haben. Gleichwohl erlebe ich, dass viele das gegebene Klangbild als so schlecht garnicht empfinden. Der Schock kommt immer erst wenn sämtlich Störgrößen weitestgehend beseitigt sind. Aber langsam, im Moment sind wir ja erst bei der zweiten...


[Beitrag von Janus525 am 23. Sep 2014, 00:36 bearbeitet]
Avila
Inventar
#33 erstellt: 23. Sep 2014, 00:36
@Janus:

Wie alt bist Du denn?
Janus525
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Sep 2014, 00:45
Ooooch..., geht eigentlich noch.
Avila
Inventar
#35 erstellt: 23. Sep 2014, 00:47
Du möchtest die Frage nicht beantworten?
Weischflurst
Gesperrt
#36 erstellt: 23. Sep 2014, 00:49

Janus525 (Beitrag #32) schrieb:
Das ist ein kleiner Kreis der die ersten BT´s durchgeführt hat.


Verstärkerklang-Blindtests? Die Fotos haben entsprechende Bezeichnungen


Das hat aber mit unserem Thema hier überhaupt nichts zu tun.


Und warum spammst du dann deinen eigenen Thread damit voll?



Janus525 schrieb:
Können wir jetzt bitte wieder zum Thema zurückkommen...?


Habe ich aus einem anderen Thread. Passt hier aber auch ganz gut.
Weischflurst
Gesperrt
#37 erstellt: 23. Sep 2014, 00:50

Avila (Beitrag #35) schrieb:
Du möchtest die Frage nicht beantworten?


Der Janus beantwortet prinzipiell keine Fragen. Er blamiert sich dabei immer...

Janus525
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Sep 2014, 01:04
Selbstverständlich beantworte ich Fragen wenn sie dem Thema dienen. Du merkst garnicht wenn ich nur auf sowas reagiere, nicht wahr...?

opionsale (Beitrag #29) schrieb:
Du/Ihr Janusse in deinem/eurem Alter...


Aber jetzt: Was hast Du denn zum Thema noch anzubieten. Irgendwelche Erfahrungen damit..., mal Versuche durchgeführt..., einfach ignoriert...? Muss man Dir denn alles aus der Nase ziehen...? Ich meine, so´n bißchen Stänkern und Albern ist ja nicht schlimm, aber irgendwann muss ja auch mal irgendwas Konkretes zum Thema kommen...
Avila
Inventar
#39 erstellt: 23. Sep 2014, 01:10

Janus525 (Beitrag #38) schrieb:
Selbstverständlich beantworte ich Fragen wenn sie dem Thema dienen.


Sehr gut. Danke. Das wichtigtste und themendienlichste wäre zunächst: Wie gut ist Dein Gehör? Wie verläuft Deine Hörkurve?

Gibt es da irgendwelche Besonderheiten? Wann warst Du das letzte mal beim Hörgeräteakustiker oder beim HNO-Arzt um ein Audiogramm erstellen zu lassen?


Weniger wichtig, aber auch interessant: wie alt bist Du?
Weischflurst
Gesperrt
#40 erstellt: 23. Sep 2014, 01:10

Janus525 (Beitrag #38) schrieb:
Ich meine, so´n bißchen Stänkern und Albern ist ja nicht schlimm, aber irgendwann muss ja auch mal irgendwas Konkretes zum Thema kommen...


Noch eins für meine Zitatesammlung. Danke.

Und, nein. Mir ist es noch nicht vorgekommen, dass meine Schrankinhalte mitmusiziert haben. Bücher geraten selten in Resonanz.


Selbstverständlich beantworte ich Fragen wenn sie dem Thema dienen.


Ich bitte erneut um den Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.


[Beitrag von Weischflurst am 23. Sep 2014, 01:11 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 23. Sep 2014, 01:17

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #40) schrieb:
Ich bitte erneut um den Nachweis, dass in den allermeisten Räumen ein Rasseln und Scheppern stattfindet.

Wie soll ich Dir denn meine über Jahre gesammelten Erfahrungen nachweisen...? Ich weiss halt dass es so ist, und Du weisst das nicht. Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als Deine eigenen Erfahrungen zu machen..., oder mir zu glauben..., oder mir nicht zu glauben..., und/oder das Thema weiterhin zu ignorieren. Kannst Du Dir ja jetzt aussuchen...
Avila
Inventar
#42 erstellt: 23. Sep 2014, 01:21
@Janus:
Möchtest Du meine Fragen nicht beantworten?
Weischflurst
Gesperrt
#43 erstellt: 23. Sep 2014, 01:22

Wie soll ich Dir denn meine über Jahre gesammelten Erfahrungen nachweisen...?


über wie viele Jahre?

Ich habe übrigens auch einiges an Hifi-Lebenserfahrung und mir ist so etwas bisher nicht einmal vorgekommen. Jedenfalls nicht störend hörbar, wie eine vibrierende Tür, die anschlägt und ein Geräusch macht.

Wenn etwas vibriert, dann reflektiert es nicht, sondern setzt die Schallenergie in Reibung um. Gut für die Raumakustik.


Avila (Beitrag #42) schrieb:
@Janus:
Möchtest Du meine Fragen nicht beantworten? :angel


Nein, das merkst du doch. Janus beantwortet Fragen nur in den seltensten Fällen. Er blamiert sich eben nicht so gern.



[Beitrag von Weischflurst am 23. Sep 2014, 01:24 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 23. Sep 2014, 01:38

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #43) schrieb:
Ich habe übrigens auch einiges an Hifi-Lebenserfahrung und mir ist so etwas bisher nicht einmal vorgekommen. Jedenfalls nicht störend hörbar, wie eine vibrierende Tür, die anschlägt und ein Geräusch macht.

Das glaube ich Dir auch. Das Problem ist nur, dass man solche Effekte bei laufender Musik nicht als jeweils eigenständigen Effekt wahrnimmt. Leider ist das nicht möglich..., aber könnte man all diese Gegenstände, die da mitmusizieren einmal ohne die sie anregende Musik hören, dann wäre das in vielen Räumen ein munteres Konzert.

Wenn man eine rasselnde Glasscheibe oder klirrendes Geschirr im Schrank o.ä. als solches erkennt, ist es ja kein Problem. Das stellt man ab und gut is. Aber all der andere "Krach" im Hintergrund kann den guten Klang gründlich versauen, ohne dass einem Anlagenbesitzer bewusst wird woran das tatsächlich liegt. Und genau das bekommt man mit einem Sinusgenerator heraus, wie viele Gegenstände bei welcher Frequenz welche Töne absondern. Das können nur ein paar harmlose Stellen sein..., aber das ist nach meiner Erfahrung nicht der Regelfall, meist scheppert es da ganz schön an allen Ecken und Enden.

Aber gut, das ist nicht anders als beim Ausphasen und ganz vielen anderen Dingen. Man kann all das ignorieren, oder man kann sich systematisch damit beschäftigen und eine potenzielle Fehlerquelle nach der anderen beseitigen, das muss jeder selber wissen...


[Beitrag von Janus525 am 23. Sep 2014, 01:44 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#45 erstellt: 23. Sep 2014, 01:55

Janus525 (Beitrag #44) schrieb:

Aber gut, das ist nicht anders als beim Ausphasen


Damit kann der Thread jetzt geschlossen werden. Wegen Nichtigkeit des Themas.

Spart dem Forum zwanzig Seiten und den Lesern die Kopfschmerzen.

Gute Nacht.
.JC.
Inventar
#46 erstellt: 23. Sep 2014, 09:42
Moin,


Janus525 (Beitrag #32) schrieb:
Das ist ein kleiner Kreis der die ersten BT´s durchgeführt hat. ..


dazu mal ein wichtiger Tipp: wenn die Gläser voll sind, resonieren sie nicht (hörbar).
Spass beiseite, was Du meinst ist schon real u. wichtig.

Aber eigentlich ist es doch einfacher als oben beschrieben.
Ich höre meistens mit gehobener Lautstärke (übrigens mit ähnlichen Dachschrägen wie oben zu sehen)
falls ich da mal was resonieren höre, dann stehe ich auf u. entferne die Störquelle.
Das passiert aber nur ganz, ganz selten.
Warum ?

Hast Du dir mal überlegt, dass es daran liegen kann, dass uU deine LS hart an den Fussboden angekoppelt sind ?
Diese Schwingungsübertragung auf den Fussboden sollte man (Du) nicht unterschätzen !

Es ist also weniger eine Anregung durch Luftschall (resonanzen), als viel eher durch Körperschall (resonanzen).


Soll also heissen, entkoppele deine LS vom Fussboden u. mache den Test noch einmal.
Es sollte mich nicht wundern, wenn dann ein Grossteil der störenden Geräusche weg sind.
Janus525
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 23. Sep 2014, 11:42

.JC. (Beitrag #46) schrieb:
Ich höre meistens mit gehobener Lautstärke (übrigens mit ähnlichen Dachschrägen wie oben zu sehen)
falls ich da mal was resonieren höre, dann stehe ich auf u. entferne die Störquelle.Das passiert aber nur ganz, ganz selten.Warum ?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Einmal weil Du während des Musikhörens vieles nicht unmittelbar mitbekommst. Oder stehst Du auf, gehst im Zimmer herum und näherst Dich mit dem Ohr nach und nach all den Gegenständen die unerwünschte Geräusche erzeugen könnten...? Hinzu kommt, dass in dem Moment, in dem Du das machen würdest, nicht gesagt ist, dass gerade die Frequenzen mit entsprechendem Pegel im Klangbild sind, die dieses Teil anregen.

Und es kann durchaus sein, dass man mit Entkopplung der Lautsprecher vom Boden manchen Effekt mildern kann. Viele führen aber eine Ankopplung der Lautsprecher durch, und das aus gutem Grund. Aber das ist ein anderes Thema. Würdest Du mal ausprobieren was passiert, wenn Du mit einem Sinussignal bei gehobener Lautstärke langsam bis zu max. 1kHz hochfährst...?
Amperlite
Inventar
#48 erstellt: 23. Sep 2014, 12:12

Janus525 (Beitrag #17) schrieb:
Ich finde es schon auffällig, wenn sich scheinbar niemand der Mühe unterzieht das ganze Gerassel und Geschepper, das sich in den allermeisten Räumen findet, abzustellen. Aber gut, vielleicht gibt es ja doch noch jemanden der etwas zum Thema beitragen kann, das müssen wir halt abwarten.

Ich habe neulich mal eine Schraube an meinem Heizkörper nachgezogen, der hat nämlich gescheppert!

Dazu habe ich aber keine ellenlangen Beiträge im Hifi-Forum gebraucht. Mein Sinusgenerator und mein Oszi blieben ebenso im Keller. Aber falls du möchtest, kann ich ein Bild vom Schraubenzieher posten, den ich dazu verwendet habe!


[Beitrag von Amperlite am 23. Sep 2014, 12:13 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#49 erstellt: 23. Sep 2014, 12:26
Was klappern könnte sagt mir mein Verstand und was wirklich klappert mein Ohr, Ende !
Weischflurst
Gesperrt
#50 erstellt: 23. Sep 2014, 13:08
Und für Janus gehört Klappern zum Handwerk.
Janus525
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Sep 2014, 14:04
...im Kontext des Threads eher das Beseitigen von Klappern...
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