Katastrophale Raumakustik verbessern (Glas, Marmor und glatte Wände)

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f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Mai 2017, 10:53
Moin Moin,

nach dem Umzug und den Umbauarbeiten ist nun Zeit sich der Akustik zu widmen. Welche leider aktuell Katastrophal ist
Und bevor es neue Komponenten gibt muss erst was für das Akustik getan werden damit man ja auch ausgiebig testen kann.
Ich habe nun schon viele Threads zum Thema Raumakustik verbessern gelesen und mir einen kleinen Plan ausgearbeitet, nun wollte ich mich nochmal vergewissern ob das so funktionieren könnte und was für Auswirkungen die breiten Durchgänge in die anderen Räume auf die Akustik haben?
Hier mal die aktuelle Situation:
20170513_204623_resized
20170513_204608_resized

Aktueller Plan wäre größerer Teppich der den Boden auf der kompletten Breite bis zu den LS abdeckt, Stand Absorber aus 70mm Basotect links und rechts im Maß 1000x500mm und ein Basotect Deckensegel aus 3000x500x50mm Basotect.
Nun bin ich nicht sicher ob die Stand Absorber zu klein sind....? Und kommen diese direkt neben die Boxen oder im rechten Winkel zum Hörer an die Wand?
Hier nochmal eine kleine Zeichnung dazu:
Ergeschoss

Zu allerletzt da der Raum über 40m² hat und nach hinten offen ist hatte ich mir als LS gedacht Nubert 284er oder die Teufel Definion 3, passt zwar nicht in die Rubrik aber vielleicht habt ihr noch Tipps was gut passen könnte

Viele Grüße

Fabian
Klaus-R.
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2017, 13:39
Moin Fabian,

in deinem Fall handelt sich um akustisch gekoppelte Räume, und da ist es mit Hausmitteln unmöglich vorherzusagen, wie sich diese verhalten. Einen ähnlichen Fred findest du hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-6297.html

die darin von mir angebene Literatur vermittelt zumindest einen Eindruck der Komplexität der Situation.

Solange dein Raum subjektiv nicht als zu hallig empfunden wird, würde ich erstmal gar nichts machen. Hinsichtlich der Erstreflexionen empfehle ich Lektüre meiner Ausarbeitung

http://www.aktives-h...Reflexionen_2015.pdf

Um festsutellen, ob diese Reflexionen das Abbildungsverhalten beeinflussen, bietet sich LEDR an:

http://www.hifi-foru...ad=6573&postID=24#24

Klaus
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Mai 2017, 14:15
Hi Klaus,

vielen Dank für die Infos, deine Lektüre und LEDR werde ich heute Abend gleich mal ansehen.

Leider ist der Grund für den Thread das es aktuell dröhnt und hallt. Hätte ich vielleicht auch gleich erwähnen sollen sry
Daher hatte ich gehofft mit den Absorbern dies in den Griff zu bekommen
Oder kann es sein das dieses Dröhnen von den hinteren Räumen kommt?

Viele Grüße

Fabian
Klaus-R.
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2017, 14:28
Hallo Fabian,


f.frank schrieb:
Leider ist der Grund für den Thread das es aktuell dröhnt und hallt. Hätte ich vielleicht auch gleich erwähnen sollen sry
Daher hatte ich gehofft mit den Absorbern dies in den Griff zu bekommen
Oder kann es sein das dieses Dröhnen von den hinteren Räumen kommt?



In den papers von Meissner wird der Nachhall angesprochen, ich habe mir die papers noch nicht näher angesehen, kann also dazu nichts sagen.

Ich fürchte, du musst ausprobieren, wie weit du mit Absorbern kommst. Vielleicht kannst du irgendwo welche leihen, allein um zu sehen, welche Mengen benötigt werden. Oder du suchst einen Akustiker, der Software hat, die gekoppelte Räume berechnen kann.

Klaus
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 19. Mai 2017, 14:44
Vielen Dank Klaus, schaut so aus das es nicht so einfach wird wie gehofft
Dann werde ich mir nächste Woche erstmal ein paar Rollen Dämmwolle ins Wohnzimmer stellen und testen. Bei Erfolg kann ich ja das basteln anfangen.
Kennt hier jemand einen Akustiker im Raum Nürnberg?

Viele Grüsse

Fabian
meg_fan
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Mai 2017, 17:59
Kein Akustiker benutzt eine Simulationssoftware wenn er vor Ort messen kann. Woher sollen denn auch die Werte kommen?

Bei Raummoden dominieren immer die Axialmoden. Und die bilden sich auch in solchen Räumen wie erwartet aus. Da wo der Raum offen, damit länger/breiter ist, eben entsprechend der dortigen Geometrie. Ich habe Dir mal die Wege eingezeichnet, auf denen sich Moden längs und quer ausbilden werden. Die Moden über die roten Wege werden dominieren.

wohnzimmer_moden

Letztlich ist das aber auch völlig egal, weil Du die Moden ohnehin nicht angehen kannst. Dazu fehlt schon die Wandfläche. Kauf Dir Lautsprecher die stark bündeln bzw. für solche Räume gemacht wurden. Die genannten Teufel und Nubert sind das Gegenteil dessen, was Du benötigst, beides "Rundstrahler" ohne Schallführung. Mir fällt da leider nicht viel ein, ausser grosse Main-Monitore, also Studiotechnik, z.B. MEG RL 930K, Neumann 420, ATC SCM45A PRO, ... Oder aber grosse Breitbänder, z.B. Dipole von pureaudioproject.

Mit solchen Lautsprechern dezimierst Du die raumakustischen Probleme. Mit den MEG oder den Dipolen auch unter ~200 Hz. Dann irgendeine elektronische Lösung gegen Raummoden (Antimode z.B.).

Und was die eigentliche Akustikoptimierung angeht. Viel mehr als ein Deckensegel und ein paar Absorber geht ja eh nicht. In so einen Raum gehört eigentlich eine Akustikdecke. Aber das passt ja mit der Deckenhöhe nicht.


[Beitrag von meg_fan am 19. Mai 2017, 18:20 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2017, 19:33
Hallo Fabian,

Zunächst mal Kompliment für Dein schönes Wohnzimmer.

Sofern von deiner Seite her Interesse besteht, würde ich mich mit dem Messen mit CARMA oder auseinandersetzen. Einfach nur mit dem Ziel die Nachhallzeit zu bestimmen. Die zu verringern wäre die wichtigste Aufgabe.

Danach wirst du um die Montage von Decksegeln nicht herumkommen. Hier würde ich allerdings gleich auf eine Stärke von 10 cm und die mit Abstandshaltern zur Decke gehen.

Den Teppich würde ich auch größer machen und evtl. mehrere kleinere legen.

Ob die Eckabsorber was bringen, außer das sie optisch nicht der Bringer sind, weiß nicht so recht.

Des weiteren schöner schwerer Vorhangstoff wie z.b. Chenille an den Wänden, Fenstern, Durchgängen UND den Ecken sollten auch nicht fehlen. Bin sicher, dass du so die NHZ um einige ms runterbringst.

Was hast du den für einen AVR und Sub?
old-DIABOLO
Stammgast
#8 erstellt: 20. Mai 2017, 01:46
Hallöchen Fabian.
Um die Raumakustik und sinnvolle Maßnahmen berechnen oder einschätzen zu können solltest du Angaben der Raumabmessungen, Öffnungen zu den weiteren Wohnungsteilen, .. mitteilen. Sonst ist eine aussagekräftige Hilfe zur Optimierung deines Raumes nicht möglich.
Joe_43
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2017, 07:35
Und dann?
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Mai 2017, 08:08
Guten Morgen und vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich habe gerade nochmal alles durchgemessen und wie üblich große Abweichungen zu den Bauplänen , der Raum hat nun 52qm, Maße 1:1000, das Stereodreieck könnte ich beliebig variieren.
Ergeschoss

Das mit dem Main Monitoren ist ein einleuchtender Tipp, gibt es von diesen auch ausreichend Große für den Raum ohne das man gleich Richtung fünfstelligen Betrag kommt? Einen Verstärker braucht es ja auch noch und Antimode würde ich auch mal ausprobieren.

Aber ich denke nun kommt erstmal ein 4 x 3 Meter Teppich wie auf der Zeichnung drunter, ein Deckensegel 3,5 x 1 Meter und zwei Rollen Dämmwolle, das dürfte schon mal was bringen oder?
Habe mir gerade auch mal CARMA installiert, damit werde ich mich nun mal auseinandersetzten und ein wenig die Veränderungen damit dokumentieren. Danke Joe_43 für den Tipp und das Kompliment.
Gardinen sind bewusst keine im Wohnzimmer, eher könnte ich mich mit zwei Standabsorbern anfreunden
Als AVR habe ich gerade einen Denon X-1200W, der Sub ist ein Canton 10.2, jedoch beim Musik hören aus.
Surround habe ich erstmal komplett vernachlässigt da doch fast nur Musik gehört wird.

Ich habe nun auch mal eine Messung mit Carma gemacht, habe jedoch nur das Denon Einmess Mikrophon hier:
20.05.2017


Viele Grüße

Fabian


[Beitrag von f.frank am 20. Mai 2017, 08:48 bearbeitet]
propwash
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Mai 2017, 08:47
Moin Fabian,

alle Vorschläge gehen ja auch in Richtung Veränderung der Einrichtung und Ihr habt Euch ja bewusst so eingerichtet.

Bevor Du hier tagelang Posting Ping Pong spielst würde ich mir einen Beratungstermin einen Akustiker ins Haus holen.

Der soll Dir Tips geben, welche Möglichkeiten es gibt, die Massnahmen kannst Du dann selbst durchführen.

Den Preis hast nach dem ersten Fehlkauf (z.Bsp. etwas größerer Teppich der gegen die Halligkeit nur wenig helfen wird)
schnell wieder drin und Du sparst Dir die Zeit die Du für weniger effiktive Massnahmen benötigen wirst.
Vielleicht ist mit einer Akustik Decke, 4 Absorbern oder Diffusoren und einer Raumkorrektur schon alles im für Dich akzeptablen Bereich.
Bei der Korrektur gibt es z.Bsp. AntiMode, DIRAC (geht auch einfach mit Mehrkanal) und Acourate.

Ich habe ein ähnliches Wohnzimmer, hatte aber keine Lust auf bauliche Veränderungen. Daher bin ich bei Geithain Monitoren mit
Bassniere und Acourate gelandet. Völliger Unterschied gegenüber früher, ohne viel Aufwand.

Besser geht immer, aber das ist halt eine Frage des Aufwands.

Thorsten
Joe_43
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2017, 08:53
Also kann jetzt nur mal von meiner Situation ausgehen.

Gekommen bin ich von einer mittleren NHZ von 0,7 sec. Mit 9 qm Deckensegel und viel Vorhangstoff bin ich nun unten bei 0,2 sec. Allerdings handelt es sich hier nur um bescheidene 34 qm Wohnfläche. Zudem ist das Haus in Holzständerbauweise gestellt. Auch habe ich nicht so große Öffnungen zu den seitlichen Räumrn wie du.

Rechts und links sowie hinten habe ich ähnlich wie du rel. große Fensterflächen.

Hier kannst dich wirklich nur rantasten und sehen, was jede einzelne Maßnahme für sich gesehen bringt.

Aber allein wegen wegen deines harten Fliesenbodens denke ich, werde deine geplanten Maßnahmen nicht ganz reichen.
Joe_43
Inventar
#13 erstellt: 20. Mai 2017, 10:32
Dass mit einem Raumakustiker ist sicherlich ein guter Ansatz.

Da kommt es aber auch darauf an, dass man den richtigen erwischt. Ich hatte anfangs auch einen hier im Haus. Im Endeffekt hat er auch nur mit seiner Ausstattung die NHZ gemessen.

Wie zu erwarten, war die hoch und müsse die eben runterbringen. Da war aber kein Ratschlag wo evtl. Absorber und ggf. Diffusoren anzubringen wären.

Und nur 1.300 Euronen für Begradigung des FGangs und der Feststellung, dass die NHZ zu hoch ist, finde ich, war dann doch zuviel und nicht angemessen.

Ich schätze mal, wenn man noch mehr möchte, müsste man dann eben noch mehr Geld in die Hand nehmen.


[Beitrag von Joe_43 am 20. Mai 2017, 10:34 bearbeitet]
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 20. Mai 2017, 10:39
Bin gerade ein wenig dabei mit dem Programm Carma zu experimentieren, denke das ich damit ganz gut testen kann welche Maßnahme welche Verbesserung bringt.
Nachhallzeit habe ich aktuell eine Sekunde.... kann nur besser werden

* Software Version: Audionet CARMA 4.4.0
* Dateiname: Unbennant 7.amf
* Datum: 20.05.2017 08:45:46
* Abtastrate: 48000 Hz
* Kommentar:

Raumakustische Parameter (ISO 3382)

Kanal: Links
Frequenz (Hz) 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000 LINEAR
T30 (s) 0,902 1,088 1,035 1,194 1,110 1,155 0,935 1,244 1,049
r T30 -0,979 -0,994 -0,997 -0,993 -0,996 -0,995 -0,997 -0,947 -0,990
T20 (s) 0,990 1,155 1,077 1,156 1,074 1,129 0,948 0,794 0,985
r T20 -0,951 -0,989 -0,996 -0,983 -0,995 -0,991 -0,997 -0,986 -0,983
T10 (s) 0,511 0,972 1,067 0,927 0,931 0,867 0,851 0,608 0,706
r T10 -0,985 -0,973 -0,989 -0,980 -0,986 -0,990 -0,996 -0,995 -0,998
EDT (s) 0,675 0,720 1,082 0,772 0,765 0,673 0,686 0,506 0,625
C80 (dB) -3,1 5,4 3,4 6,1 6,7 7,8 7,7 10,5 8,8
C50 (dB) -6,9 1,3 1,2 0,3 3,4 4,2 5,0 6,9 5,5
D50 (%) 16,9 57,2 57,1 51,6 68,8 72,5 76,0 82,9 77,8
Ts (ms) 100,0 62,5 72,4 61,3 45,3 41,6 38,2 27,3 33,4


Kanal: Rechts
Frequenz (Hz) 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000 LINEAR
T30 (s) 0,866 1,195 1,104 1,137 1,196 1,134 0,961 0,687 0,922
r T30 -0,987 -0,997 -0,993 -0,992 -0,997 -0,998 -0,997 -0,998 -0,995
T20 (s) 0,820 1,150 1,068 1,131 1,164 1,159 0,965 0,663 0,917
r T20 -0,964 -0,997 -0,983 -0,987 -0,997 -0,998 -0,997 -0,998 -0,993
T10 (s) 0,559 1,194 0,885 0,855 1,089 1,137 0,860 0,592 0,747
r T10 -0,990 -0,988 -0,977 -0,984 -0,990 -0,989 -0,995 -0,998 -0,996
EDT (s) 0,503 0,937 1,060 0,808 0,863 0,818 0,717 0,590 0,639
C80 (dB) 4,6 5,8 4,6 5,8 6,5 6,8 7,4 10,9 9,6
C50 (dB) -2,4 2,0 3,5 2,2 3,7 3,2 4,6 7,2 6,3
D50 (%) 36,6 61,3 69,3 62,6 70,2 67,4 74,2 84,0 81,1
Ts (ms) 69,2 60,3 51,7 51,8 47,2 48,2 39,8 22,9 28,6

Denke ich werde mal nach und nach die einzelnen Methoden durchführen und durch Carma sehen was sich verbessert und was nicht.

Was mir auch sehr gut gefällt sind die Geithain Monitore Welche hast du da Thorsten?

Viele Grüße

Fabian
old-DIABOLO
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mai 2017, 11:22
Hallöchen Fabian.
Was noch zu einer Berechnung fehlt ist die Raumhöhe.
Und um die Varianz der Berechnung besser einzuschränken:
- Boden ist Parkett? Wenn ja massiv verklebt oder lose (mit Unterkonstruktion) liegend?
- Decke ist massiv oder beispielsweise mit Trockenbauplatten abgehängt (Klopftest)?
- Die Oberfläche der Wände ist glatt, gestrichen oder Rauputz, strukturierte Tapete (Raufaser)?
- Die Oberfläche der Decke ist glatt, gestrichen oder Rauputz, strukturierte Tapete (Raufaser)?

Raumakustische Parameter 3382
Die Abtastrate bei der Messung hast du mit 48000 Hz angegeben. Kannst du die zugehörige Sequenzlänge verändern? Hier währe min. 126 k, besser 256 gut, um auch unter 100 Hz eine gute Messpräzision zu erzielen.

Deine Auswertung ist in Oktavschritten, kannst du / das Programm die Messdaten auch in 1/3 Oktav erstellen?

Um den Einfluss der anhängenden Raumteile hinter den Wandöffnungen auf den Hörraum besser einschätzen zu können wäre es nützlich, wenn du hier die Nachhallzeiten getrennt misst (Lautsprecher und Messmikrofon in dem entsprechenden Raumteil) und mitteilst.
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 20. Mai 2017, 11:44
Hi old-DIABLOLO,

die Räumhöhe ist im Wohnzimmer genau 2,50 Meter, in den Nebenräumen bis zu 5 Meter da Luftraum
- Der Boden ist Naturstein auf Estrich... Beton
- Decke ist Trockenbau Heraklit.
- Decke und Wände sind alle Glatt verputzt ohne Struktur

Ich hab nun mal mit 512 k aufgezeichnet in 1/3 Oktav:


* Software Version: Audionet CARMA 4.4.0
* Dateiname: Unbennant 2
* Datum: 20.05.2017 11:43:55
* Abtastrate: 48000 Hz
* Kommentar:

Raumakustische Parameter (ISO 3382)

Kanal: Links
Frequenz (Hz) 63 80 100 125 160 200 250 315 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3150 4000 5000 6300 8000 LINEAR
T30 (s) 24,052 27,494 31,689 23,780 18,793 27,037 27,646 25,772 21,928 27,351 30,771 10,939 1,087 21,104 1,141 24,923 27,834 30,536 34,974 0,869 0,731 0,625 0,879
r T30 -0,679 -0,833 -0,528 -0,574 -0,520 -0,662 -0,687 -0,778 -0,755 -0,781 -0,802 -0,718 -0,996 -0,728 -0,993 -0,814 -0,811 -0,831 -0,837 -0,998 -0,997 -0,999 -0,994
T20 (s) 1,531 32,731 1,071 1,605 1,151 1,326 1,736 19,755 12,071 23,579 19,127 1,492 1,002 3,194 1,050 28,007 31,712 38,907 45,015 0,843 0,679 0,621 0,829
r T20 -0,843 -0,877 -0,974 -0,941 -0,956 -0,937 -0,947 -0,466 -0,504 -0,463 -0,458 -0,961 -0,996 -0,759 -0,987 -0,595 -0,580 -0,743 -0,793 -0,993 -0,997 -0,997 -0,988
T10 (s) 0,850 28,901 0,706 0,770 0,695 0,902 1,017 0,908 1,040 0,994 0,686 1,001 1,116 1,168 0,851 1,081 1,169 1,127 0,961 0,686 0,632 0,545 0,654
r T10 -0,907 -0,453 -0,980 -0,890 -0,925 -0,969 -0,991 -0,991 -0,981 -0,964 -0,978 -0,990 -0,993 -0,983 -0,991 -0,991 -0,993 -0,984 -0,978 -0,994 -0,996 -0,994 -0,999
EDT (s) 1,098 1,292 0,641 0,599 0,698 0,837 0,762 1,105 0,923 1,128 0,696 0,748 0,908 0,817 0,724 0,942 0,843 0,850 0,742 0,604 0,534 0,484 0,669
C80 (dB) -1,0 -2,6 -1,1 2,4 4,7 3,7 5,1 3,0 2,7 3,4 6,0 6,0 5,7 6,6 7,4 5,0 6,9 6,6 6,4 8,0 10,8 12,3 8,5
C50 (dB) -7,9 -9,0 -8,2 0,5 -1,1 -2,9 3,0 2,0 1,1 -2,4 -0,4 1,6 2,8 4,4 4,3 2,0 4,5 3,2 4,1 4,0 7,1 8,4 5,2
D50 (%) 14,0 11,3 13,1 52,9 43,5 33,9 66,4 61,3 56,0 36,6 47,4 59,3 65,5 73,4 73,0 61,2 74,0 67,5 71,9 71,4 83,6 87,4 76,8
Ts (ms) 117,8 264,5 102,3 72,1 71,3 82,6 72,8 84,1 82,3 103,5 74,4 62,8 51,5 53,4 43,7 79,8 71,7 89,3 100,8 40,8 24,7 20,6 32,7


Kanal: Rechts
Frequenz (Hz) 63 80 100 125 160 200 250 315 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3150 4000 5000 6300 8000 LINEAR
T30 (s) 21,536 16,357 24,836 26,172 18,736 5,574 26,674 26,763 29,092 29,251 27,542 23,315 16,724 25,517 16,041 1,146 1,100 29,578 34,306 0,840 0,741 0,620 0,934
r T30 -0,568 -0,761 -0,657 -0,518 -0,520 -0,560 -0,607 -0,621 -0,705 -0,758 -0,820 -0,794 -0,753 -0,732 -0,767 -0,991 -0,994 -0,825 -0,825 -0,999 -0,998 -0,998 -0,995
T20 (s) 1,072 20,707 2,701 0,958 1,147 0,788 1,073 1,333 1,599 17,155 22,366 17,542 7,836 6,394 4,353 1,041 1,004 36,411 44,623 0,818 0,698 0,593 0,845
r T20 -0,960 -0,854 -0,760 -0,977 -0,994 -0,977 -0,974 -0,991 -0,944 -0,456 -0,530 -0,494 -0,594 -0,601 -0,713 -0,984 -0,992 -0,630 -0,712 -0,997 -0,998 -0,997 -0,994
T10 (s) 0,909 1,711 1,142 1,300 1,065 0,937 0,732 1,125 0,890 0,892 1,118 1,141 1,240 1,093 0,991 0,864 0,786 1,056 1,035 0,734 0,675 0,534 0,706
r T10 -0,964 -0,947 -0,946 -0,982 -0,987 -0,957 -0,960 -0,984 -0,948 -0,986 -0,968 -0,984 -0,991 -0,994 -0,973 -0,982 -0,992 -0,991 -0,988 -0,996 -0,990 -0,995 -0,996
EDT (s) 0,779 0,818 1,251 0,904 1,072 0,921 0,940 0,849 0,515 0,876 0,735 0,759 1,038 1,036 0,691 0,701 0,773 0,812 0,787 0,643 0,561 0,513 0,604
C80 (dB) 4,2 1,8 2,0 5,1 5,0 4,0 -0,1 6,3 8,7 5,1 6,0 5,9 3,7 6,4 7,4 7,0 6,4 7,6 7,2 8,7 10,4 13,1 9,7
C50 (dB) -5,7 -1,1 -4,5 -4,8 2,3 3,4 -1,3 5,1 5,0 2,8 1,9 2,1 0,5 4,3 2,9 4,4 4,4 5,4 4,5 5,1 6,9 9,2 6,4
D50 (%) 21,1 44,0 26,0 25,1 63,0 68,8 42,7 76,4 75,8 65,7 60,8 61,9 53,1 73,0 66,1 73,2 73,6 77,7 73,9 76,3 83,1 89,3 81,3
Ts (ms) 86,4 130,5 105,9 85,1 65,0 60,0 87,1 56,1 52,4 70,3 75,6 71,5 79,2 59,6 55,8 42,0 42,1 69,7 84,6 34,7 25,7 17,1 28,8


Um die anderen Raumteile zu messen stelle ich einfach einen Lautsprecher und das Mikrophon in den entsprechenden Raum und lasse die Messung so nochmals durchlaufen oder?

Vielen Dank für die Mühe und viele Grüße

Fabian
old-DIABOLO
Stammgast
#17 erstellt: 20. Mai 2017, 12:25
Hallöchen Fabian.

512k geht, muß nicht sein, 256 k reicht gut. Die Messdauer strapaziert die Geduld des Messmenschen eventuell über gebührend.

Deine Messungen sind nicht korrekt. Bei T30, sind unrealistische Nachhallzeiten von teilweise über 20 Sekunden angegeben. Es kann viele Gründe haben, vermutlich ist jedoch einfach das Meßsignal zu leise, so das bereits bei 40 dB Abfall (für T30 erforderlich) das Messgeräusch im Grundgeräusch untergeht. Dafür spricht, die Daten der Nachhallzeit von T 20 und T 10 sind entsprechend geringer. Kannst du mit höherem Signalpegel messen?

Wenn ich deine Daten in mein Progrämmchen einlesen möchte ist das umständlich, da zur CARMA-Ausgabe wie du sie hier angegeben hast die x und Y Achse vertauscht sind, ebenso "," und "." (und mehr). Hast du Möglichkeiten das anzupassen oder die Daten (nicht Grafik) der Impulsantwort mitzuteilen? Noch einfacher (für mich) wäre eine Messung mit bzw. die Daten von ARTA.

Messen im anderen Raumteilen: Ja, Lautsprecher und Mikrofon in anderen Raumteil, Mikrofon und Lautsprecher nicht zu nah beieinander damit der Direktschall das Messergebnis nicht zu sehr beeinflusst. Bei Mikrofon und Lautsprecher min. 1 Meter Wandabstand einhalten. Mikrofon und Lautsprecher nicht in der Nähe zu Wandöffnung aufstellen, da sonst der Nachbarraumanteil zu sehr in die Messung eingeht.


[Beitrag von old-DIABOLO am 20. Mai 2017, 12:29 bearbeitet]
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 20. Mai 2017, 13:14
Hi old-DIABOLO,

ich habs nun mal mit ARTA probiert, jedoch nehme ich mit einer onBoard Soundkarte auf, hoffe die verfälscht das nicht zu sehr.
Habe die Datei mal hier hochgeladen:
13-12.Pir

Wenn das so passt wiederhole ich das gerne in den anderen Räumen

Viele Grüße und Danke

Fabian
meg_fan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Mai 2017, 13:20
Wozu diese Messungen? Als ob es musikhörend auf der Couch sitzend interessiert wie die Nachhallzeit an irgendeinem Punkt im Nebenraum ist...
meg_fan
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Mai 2017, 13:29

f.frank (Beitrag #10) schrieb:
Das mit dem Main Monitoren ist ein einleuchtender Tipp, gibt es von diesen auch ausreichend Große für den Raum ohne das man gleich Richtung fünfstelligen Betrag kommt? Einen Verstärker braucht es ja auch noch und Antimode würde ich auch mal ausprobieren.

Die Monitore sind Aktivlautsprecher, da wird also kein Verstärker benötigt. Oder was meinst Du?

Absoluter Budget-Tip sind die erwähnten Dipole mit Tangband-Breitbänder. Die spielen hervorragend und kosten als Bausatz ein paar hundert Euro.
old-DIABOLO
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mai 2017, 13:32
Hallöchen meg fan.
Aus akustischer Sicht hat der Hörraum Öffnungen zu anderen Raumteilen. Im Idealfall hätte diese Öffnung einen Absorptionsgrad von 1. (ins freie Feld)Hier ist sie jedoch von den Eigenschaften des Nachbarraumes abhängig, Sind diese Eigenschaften bekannt, können die Absorptionseigenschaften der Wandöffnung entsprechend bei der Berechnung der Raumakustik des Hörraumes berücksichtigt werden.


[Beitrag von old-DIABOLO am 20. Mai 2017, 13:33 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Mai 2017, 13:46
Wenn Du solche weitreichenden akustischen Simulationen machen willst, wäre es wohl sinnvoll die Nachhallzeit korrekt zu ermitteln: Dodekaeder, Mehrpunktmessung, mitteln. Dafür gibt es DIN-Normen. Dann, nur dann, passen weitere Berechnungen zumindest halbwegs.

Hier ist aber doch ohnehin nur eine "Hörplatzakustikoptimierung" gewünscht. Da wäre es zunächst sinnvoll, Lautsprecher anzuschaffen, die den Raum erst gar nicht unnötig anregen. Am Hörplatz ergeben sich doch völlig unterschiedliche Resonanzen, Nachhallzeiten, ... wenn ein stark bündelnder und kardioid abstrahlender Lautsprecher wie die MEG oder ein Dipol zur Anregung benutzt würde.
old-DIABOLO
Stammgast
#23 erstellt: 20. Mai 2017, 14:06
Hallöchen Fabian.

Das ging ja sauschnell, ARTA installiert, begriffen und gemessen?!
Ja, deine PIR sind geeignet.
Die Differenz zwischen T30, T20 T10 ist nun plausibel. Wenn du in ARTA unter "Analysis" auf acoustical "energy decay" gehst, kannst du auch den Verlauf der einzelnen Frequenzbänder anschauen bzw. den Abstand zwischen Grundgeräusch und Meßsignal.

Vom Hörraum wären 4 Messungen gut, je zwei von der linken und zwei von der rechten Lautsprecherbox. Das Mikrofon an zwei typischen verschiedenen Hörplatzpositionen (der Sitzgarnitur) sowie im Raum hinten links mindestens 1 Meter Wandabstand sowie ca 1 Meter hinter der Sitzgarnitur.
In den zum Hörraum offenen Raumteilen braucht es nicht so viele Messungen, gut wären je 2 an unterschiedlichen Positionen, um zu sehen ob wie sehr die Nachhallzeit und andere Parameter im Raum variieren. Das Mikrofon immer nach oben ausgerichtet ca. in Ohrhöhe (110 cm Bodenabstand?)

Zur Messung der raumakustischen Parameter ist der Frequenzgang der Soundkarte und des Mikrofons wenig relevant. Der Signal zu Rausch- bzw. Störgeräuschabstand der Soundkarte sollte ausreichend sein, das passt meiner Erfahrung auch bei on Board Soundkarten mit richtiger Einstellung noch gut.


[Beitrag von old-DIABOLO am 20. Mai 2017, 14:21 bearbeitet]
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 20. Mai 2017, 14:44
Hey meg-fan,
das mit den Bausätzen habe ich gestern wohl übersehen, bin aber absolut begeistert, hab auch noch einige dicke Eiche Bohlen vom Umbau rumliegen
Gefallen würde mir von Blue Planet der Power Trio 1808 Bausatz, dürfte passen oder?
Für diesen bräuchte ich aber trotzdem einen Verstärker oder?
Vielleicht ziehe ich die Boxen Bestellung ein wenig vor

So nun mach ich mich mal ans messen, Arta hab ich installiert... richtig verstanden ist was anderes aber ich denke damit werde ich noch viel Zeit verbringen

Viele Grüße und bis gleich

Fabian
meg_fan
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Mai 2017, 15:02

f.frank (Beitrag #24) schrieb:
Gefallen würde mir von Blue Planet der Power Trio 1808 Bausatz, dürfte passen oder?

Auf jeden Fall!

f.frank (Beitrag #24) schrieb:
Für diesen bräuchte ich aber trotzdem einen Verstärker oder?

Ja, klar, das ist ja ein Passivlautsprecher.

f.frank (Beitrag #24) schrieb:
Vielleicht ziehe ich die Boxen Bestellung ein wenig vor :D

Würde Sinn machen, Du willst/kannst ja nur akustische Kosmetik für den Hörplatz betreiben. Mit solchen Lautsprechern ist eben weniger Kosmetik nötig.

Aber Teppich, Deckensegel und zwei Absorber sind keinesfalls zuviel oder unnötig, egal welcher Lautsprecher da später steht. Deshalb verstehe ich auch den Sinn der Messungen jetzt nicht, sie sind echt nur Zeitverschwendung. Aber wenn's Spass macht, nur zu
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 20. Mai 2017, 15:16
Bin auf jedenfall gespannt auf die Auswertung, und wenn die neuen Lautsprechern da sind hat man direkt einen Vergleich
Für den Anfang wird der denon avr x1300w mit den Lautsprechern ok sein oder?
Deckensegel kann man wahrscheinlich prinzipiell sagen umso großflächiger umso besser oder? Hätt ich mir das Decken verputzen sparen können

Hier sind die Messdaten:
Messdaten.zip

Viele Grüße

Fabian
ingo74
Inventar
#27 erstellt: 20. Mai 2017, 15:27
Mann kann auch etwas Geld in die Hand nehmen und Profis beauftragen, zB die hier:
http://mr-akustik.de...essung-und-beratung/
old-DIABOLO
Stammgast
#28 erstellt: 20. Mai 2017, 16:11
Hallöchen Fabian.

Hier mal Vorab, hoffe das mit den Grafiken einstellen klappt. Für die komplette Auswertung (PDF) bräuchte ich eine Mailadresse. Gerne als Private Nachricht.







Der Abstand Seitenwand zu Lautsprecher beträgt über 140 cm. Der Weg der ersten Seitenreflexion zum Hörplatz beträgt über 500 cm. Daher sind die seitlichen Reflexionen nicht kritisch. Mit den in der Maßnahme an den Wänden sowie als mobile Trennwandelemente vor der Fensterfläche vorgesehenen Absorbern ist, die restlichen Teile der Maßnahme berücksichtigt, voraussichtlich eine sehr gute Wiedergabe gem. DIN EBU, die Raumakustik betreffend möglich.

Gute Bedingungen werden im gegebenen Raum ab einer Nachhallzeit von ca. 0,5 Sekunden erreicht (eigene Erfahrungswerte). Hierfür reicht ca. der halbe Absorptionsaufwand A, beispielsweise mit Deckensegeln anstelle der Akustikdecke.

Nicht in der Maßnahme aufgeführt, in der Auswertung jedoch berücksichtigt ist, in den beiden anschließenden Raumteilen sind ebenfalls einige Absorber anzubringen. Im Treppenhaus sind ca. 8 m² Basotect 80 mm und in der Küche ca. 5 m² Basotect 50 mm bei direkter Wand- oder Deckenmontage ausreichend.

Natürlich sind auch vergleichbare Absorptionsmaterialien, beispielsweise akustische Bilder, PET Flies, .. möglich.
Die Berechnung beruht auf einer gelungenen Positionierung der Absorber. Meiner Einschätzung ist das in diesem Raum gut realisierbar.

Gute Zeit!


[Beitrag von old-DIABOLO am 20. Mai 2017, 16:46 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Mai 2017, 19:35

f.frank (Beitrag #26) schrieb:
Deckensegel kann man wahrscheinlich prinzipiell sagen umso großflächiger umso besser oder? Hätt ich mir das Decken verputzen sparen können

Was ich Dir diesbgl. aus Erfahrung sagen kann ist, dass sich ein grosser Absorber an der Decke, der bis in den Hochton voll wirkt, nicht für Jeden "gut anhört". Das "klingt" einfach unnatürlich, als wäre da ein "Schwarzes Loch ".

Ich würde an der Decke zumindest ein geteiltes Segel anbringen, wobei der Teil direkt über dem Kopf teilweise relektieren sollte. Wenn man das Deckensegel selbst baut, kann man das Problem durch eine Lage Lochplatte, (HDF 3mm, Zuschnitt im Baumarkt), über dem absorbierenden Material angebracht, ganz einfach lösen. Fertigprodukte als Segel fallen mir leider keine ein. Wenn man selbst bauen würde, könnte man es natürlich auch gleich "richtig" machen, ähnlich den Vicoustic Cinema Round:
https://www.vicoustic.com/de/product/cinema-round-premium-5

Seitenteile aus Holz, einseitig halboval sägen, Lochplatte aufkleben, mit Basotect füllen, Rückseitig ebenfalls Lochplatte aufkleben, mit Stoff bespannen. Die Segel mit etwas Wandabstand und Abstand zueinander anbringen. Das sieht IMHO sehr gut aus, dürfte auch zu den Raum passen. Vorteil wäre eine leichte Streuung und eben nicht ganz vollständige Absorption.
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 22. Mai 2017, 16:53
Na das klingt ja mal motivierend das es eine Chance auf guten Klang gibt Dankeschön!

Das Deckensegel werde ich mal bauen und dann kann ich mir selber ja mal Lochplatten schneiden, habe in der Arbeit zum Glück genug Sperrholz und einige Laser stehen zum schneiden

Dann noch die beiden seitlichen Absorber... großer Teppich und der Boxen Bausatz... wenn das fertig ist werde ich mal berichten

Danke an alle
meg_fan
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Mai 2017, 17:43
Dann kannst Du dich mit der Lochung an Akustikdecken orientieren. Da gibt es ja auch welche mit einem Mix verschiedener Lochungen, 3 mm, 6 mm, 10mm.

So ähnlich wie diese:
http://www.stuckateu.../11/Akustikdecke.jpg
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 23. Mai 2017, 07:28
Da werd ich mir mal was einfallen lassen
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 21. Aug 2017, 20:20
So der aktuelle Stand.... schon viel viel besser als am Anfang. Was schonmal Welten Unterschied gemacht hat sind die empfohlenen Dipol Lautsprecher, Optisch und Klanglich ;).
Endlich klingt die Musik räumlich und auch das dröhnen ist viel besser.

Auch hatte ich mit einem Antimode geliebäugelt. Aus praktischen Gründen zwecks streaming ist es jedoch ein neuer Verstärker geworden mit Audyssey xt32 was ja laut einigen ähnlich funktioniert.

Für ein Deckensegel war ich bis jetzt zu faul und habe mir mit selbstklebenden 10cm Absorbern ein bisschen die Decke dekoriert. Ich denke gegen den Nachhall müssen noch viel mehr verbaut werden. Jedoch bin ich akustisch nun schon sehr zufrieden, denke das sich noch viel verbessern lässt im winter aber erstmal vielen Dank an alle. Hier noch ein paar Bilder:

150333927492813344198

15033393622531874202853
bokeron96
Stammgast
#34 erstellt: 23. Aug 2017, 11:44
Wow, sehr chic! Gefällt mir gut. Könntest du noch ein Foto mit der Rückansicht der Boxen einstellen?

Gruß
Nico


[Beitrag von bokeron96 am 23. Aug 2017, 15:10 bearbeitet]
f.frank
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 28. Aug 2017, 13:57
Hi Nico,

na klar, hier ein Foto von hinten:

20170827_162146_resized

Links uns Rechts in der Ecke sollen noch halb runde Ecken nach innen gewölbt eingesetzte werden... aber dies wenn mal Lust und Zeit da ist

Grüße
bokeron96
Stammgast
#36 erstellt: 29. Aug 2017, 23:32
Ok, danke Frank
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