Zurück auf LOS, ich beginne noch einmal.

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Steve.wi
Stammgast
#1 erstellt: 15. Okt 2018, 08:59
Hallo,

nachdem ich mir die Lektüre „Technik Satt“ von Günther Nubert durchgelesen habe versuche ich meine Gedanken und Bemühungen zum Thema Musikhören (2.0) in den eigenen 4 Wänden bei ehefrauentauglicher Aufstellung noch einmal mit euch zu besprechen.
Was hat Sinn, oder was ist Unsinn.

Die derzeitige Kombi (2.2) wird aufgelöst und es wird auf ein 2.0 Layout gewechselt. Zu wuchtig und groß waren/ sind die Anfänge des Themas gewesen.

Zumal eine ehefrauentaugliche Aufstellung nicht den optimalen Bedingungen an akustischen Grundvoraussetzungen gerecht wird.

Eingemessen soll nicht mehr werden. Die Ergebnisse mit oder ohne Einmessung (Audyssey MulltEQ XT32) waren für mich „Klangtrampel“ unerheblich dich beieinander, dass ich zum Schluss sogar drauf verzichtet habe.

Hier im Forum wurde mir auch schon empfohlen, Kopfhörer zu verwenden und auf den ganzen Schnickschnack mit Aufstellung und Raumakustik sowie die Fragestellung was für LS wie passen zu verzichten. Trotzdem sollte eine Audioanlage gefunden werden, denn ich laufe ja nicht immer mit Kopfhörern herum und die anderen Familienmitglieder wollen evtl. auch mal Musik hören.

Grundlegend wollte ich hier in die Runde einmal folgende Fragen stellen.

Ich favorisiere zwei Szenarien.

1. Aktivlautsprecher (Regal-LS) mit Netzwerkplayer, oder
2. kompaktes Audio-streaming-netzwerk-Gerät mit Passivlautsprechern (Regal-LS).

Die Lautsprecher würden erstmal mit Eckaufstellung klar kommen müssen.
Wandabstand zu Seite und Rückwand 30-35cm, oder direkt an der Wand aufgehängt.
Wenn sich das Mobiliar später ändert, dann bekomme ich die LS auch aus der Eckaufstellung wieder raus und würde diese mit 1m Wandabstand (1/4 der Raumbreite) einplanen.

Da aktuell das Stereodreieck mit 3,10m zw. den LS (R+L) und einem Hörabstand von bis zu 3,50m (Wandabstand Rückwand = 0,70m) nicht optimal ist, habe ich noch eine weiter Position mit einem Hörabstand von 2,60m (Wandabstand Rückwand = 1,90m) ermöglich. Raumgröße Breite 3,90m; Tiefe 4,65m.
Die LS sind auf drehbaren Ständern und somit jederzeit auf die Sitzposition anpassbar.

Welcher Variante würdet ihr eher mehr Aussichten versprechen bei den widrigen Bedingungen?

Gruß
Steve.wi
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2018, 09:09
Gesamtbudget wäre nicht unwichtig......

Was nettes:
Yamaha R803d
Guru Audio Junior oder Guru Audio QM10
Steve.wi
Stammgast
#3 erstellt: 15. Okt 2018, 09:46
Der Preis ist erst mal nicht ganz so interessant, da ich versuchen würde auch gebrauchte, oder ältere Exemplare zu erwerben.

Den Yamaha kenne ich und finde ihn sehr gut, doch er ist schon recht groß.

Ich dachte da eher an die kleine Marantz M-CR611 Melody Media oder was gleichwertiges.
Wie geschrieben, viel hatte ich schon und wollte zum normalen wieder zurück.

Gruß
Steve.wi
Steve.wi
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2018, 09:48
Mir ging es eher um den akustischen Aspekt.
13mart
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2018, 10:19
[quote="Steve.wi (Beitrag #1)"]
Die Lautsprecher würden erstmal mit Eckaufstellung klar kommen müssen.
Wenn sich das Mobiliar später ändert, dann bekomme ich die LS auch aus der Eckaufstellung wieder raus und würde diese mit 1m Wandabstand (1/4 der Raumbreite) einplanen.
/quote]

Hallo Steve,
dann dwürde ich vorschlagen, zunächst
am Mobiliar zu arbeiten, und dann dazu
die passenden Lautsprecher zu kaufen.
Oder du kaufst zweimal.

Gruß Mart
Steve.wi
Stammgast
#6 erstellt: 15. Okt 2018, 12:44
Würde ich gern, aber die Kinder sind zu klein und machen Unsinn.

Die Frage ist aber dadurch nicht beantwortet.

Ist für eine Eckaufstellung ein passiver oder aktiver LS besser geeignet?
Einige kleinen LS profitieren sogar von der Wandnähe.

Gruß
Steve.wi
Steve.wi
Stammgast
#7 erstellt: 15. Okt 2018, 12:46
[quote="13mart (Beitrag #5)"]
Oder du kaufst zweimal.

Gruß Mart[/quote]

Nichts ist für die Ewigkeit.
dann kann man sich später immer noch neu ausrichten. Das wird wohl erst in 5-7 Jahren sein.

Gruß
Steve.wi


[Beitrag von Steve.wi am 15. Okt 2018, 12:47 bearbeitet]
13mart
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2018, 16:07

Steve.wi (Beitrag #4) schrieb:
Mir ging es eher um den akustischen Aspekt.


Das wird mit Eckenquetschen der Lautsprecher nicht gut werden, sorry.

Gruß Mart
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Okt 2018, 18:56

Steve.wi (Beitrag #6) schrieb:
Ist für eine Eckaufstellung ein passiver oder aktiver LS besser geeignet?


Ein Aktiver, welcher in der unteren Grenzfrequenz sowie Bassintensität einstellbar ist,
bestenfalls noch ein geschlossenes Konzept.

Vorschlag dazu?

Backes&Müller BM 2

Leider keine gefunden, nur eine BM 2s
https://www.ebay-kle.../937251448-172-16390
Preis ist VB, einziges Manko, die Chassis haben keine Abdeckung. Wegen Kinderhänden sehr gefährlich...


Unter dieser Prämisse was Passives, Canton Ergo Serie mit Metallgitter statt Stoffbespannung, Reflexrohr nach vorne, DC Technologie bei wandnaher Aufstellung besser als ohne...
https://www.canton.de/de/hifi/ergo-serie/
https://www.canton.de/de/hifi/ergo-serie/ergo-670-dc

Gruß
Steve.wi
Stammgast
#10 erstellt: 16. Okt 2018, 05:16
Was ist denn mit kleinen LS, die durch die Wandnähe im Bassbereich etwas profitieren?
Steve.wi
Stammgast
#11 erstellt: 16. Okt 2018, 08:54
Kann man den Wandeffekt nicht bei aktiv-LS via absenken der Basskurve ausbügeln?

Manche passiv-LS haben da sogar einen Schalter, der da was bewirken soll.
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Okt 2018, 10:32
Kommt auf den Aktivlautsprecher an...

Geschlossene Lautsprecher haben in der Regel einen gutmütigeren Frequenzabfall für solche Szenarien.


Irgendwie erschleicht mich das Gefühl,
das es eh nur darum geht zwischen aktiven und passiven Nuberts zu wählen....

Da du auf meine genannten Vorschläge nicht eingehst, brauche ich wohl auch keine weiteren zu tätigen.

Viel Erfolg.
Steve.wi
Stammgast
#13 erstellt: 16. Okt 2018, 11:36

ATC (Beitrag #12) schrieb:
Kommt auf den Aktivlautsprecher an...

Geschlossene Lautsprecher haben in der Regel einen gutmütigeren Frequenzabfall für solche Szenarien.


Irgendwie erschleicht mich das Gefühl,
das es eh nur darum geht zwischen aktiven und passiven Nuberts zu wählen....

Da du auf meine genannten Vorschläge nicht eingehst, brauche ich wohl auch keine weiteren zu tätigen.

Viel Erfolg.


Wie du weißt, habe ich Nubert im Wohnzimmer stehen.
Ich bin aber nicht Markenbezogen und schaue mich auch gern um, ob nicht noch was Besseres zu finden ist.

Der von dir empfohlenen aktive LS ist zwar genau das was ich suche, doch die Preisklasse ist mir zu teuer, für nur Musikhören und oft nebenbei, wenn die Kinder herumschreien.

Das passive Cantonpaar ist so wie mein aktuelles Nubert LS-Paar. Die klingen gut, aber bestimmt gibt es was besseres.
Nichts ist konkurrenzlos.
Anfangs dachte ich sogar an die Dali pico. Die recht stark von der Wandnähe profitiert. Ob das so ist weiß ich nicht. Oder die LCR Modelle von Dali.

Das Problem bei passiven LS ist eben auch der Zuspieler. Er soll klein und kompakt sein und da ist mit wenig Verstärkerleistung zu rechnen (ca. 2x60w).

Der Zielpegel fürs ganze Wohnzimmer wären 90-95db.

Beim Thema aktive LS gibt es bestimmt auch was besseres als Nubert anzubieten hat.
Doch ich kenne das Spektrum nicht so gut wie ihr.

Preislich sollte die 800€ fürs Paar (auch gebraucht) nicht groß überschritten werden.

Hauptsächlich ist nat. der Gedanke, "wie passt alles zur Eckaufstellung und wo habe ich am wenigsten Anpassung und Kompromisse".

Gruß
Steve.wi
13mart
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2018, 12:08

Steve.wi (Beitrag #13) schrieb:

Hauptsächlich ist nat. der Gedanke, ... wo habe ich am wenigsten Anpassung und Kompromisse".


Indem du dein Geld nicht ausgibst und mit dem weiter lebst, was du hast. Bin raus..

Gruß Mart
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Okt 2018, 15:29
Nein, weiß ich nicht das du Nubert stehen hast.

Ich kann mir echt nicht alles merken.

Nervig ist es, wenn das Budget nicht wichtig erscheint, man diverse Vorgaben macht, und dann die Leute mal ihre Zeit verplempern lässt,
weil ein preiswertes Angebot dann doch wieder nicht dem Portemonnaie entspricht....

Zu deinen Vorgaben,
https://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5_mkiii.htm?glp=1

Besser wirds kaum....
Yahoohu
Inventar
#16 erstellt: 16. Okt 2018, 15:51
Da sind die (VB) wohl auch zu teuer:
www.ebay-kleinanzeig...s/966719067-172-6936
ATC
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Okt 2018, 18:33
Geiler Tipp,
wenn wohl auch verhandelt nicht ganz im Budget...

Steve.wi
Stammgast
#18 erstellt: 17. Okt 2018, 05:26
Hallo,

ich habe zwei nuLine 34. Machen einen guten Eindruck auch bei Eckaufstellung. Die Reflexrohre kann man auch mit Schaumstoffstopfen verschließen.

Die Guru habe ich schon einmal in einem anderen Beitrag gelesen. Das sind bestimmt sehr gute LS, aber eben doch eine Kategorie über dem was ich als Klangtrampel verdiene.
Das wäre dann Perlen vor die Säue.
Wobei sei preislich auch noch im Rahmen wären.

Die Dynaudios sind auch sehr interessant. Ich suche aber was mit digitalem Eingang.

Wie ist das mit der Abhörentferung von 2,50m bis 3,50m bei den Nahfeldmonitoren?

Gruß
Steve.wi
ATC
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Okt 2018, 11:18
Boah teste die Nupro, was Anderes willst du doch gar nicht hören
Nen Digitaleingang gibt es für 25€.

Behalt die NuLine oder teste ne NuPro A oder X,
sind bestimmt Welten besser als alles Andere...
Steve.wi
Stammgast
#20 erstellt: 19. Okt 2018, 13:17
Hallo ATC,

warum so aufgeregt?

Ich habe den Beitrag hier in der Rubrik Akustik eingestellt, damit ich eben keine „Kaufberatung“ erhalte, sondern eine Aussage zur Akustik und ob man diese besser aktiv oder passiv ein den Griff bekommt.

Zumal bei aktiven LS evtl. über die Regelung (Tiefen, Höhen und evtl. Mitten) Abschwächungen bei eck oder wandnaher Aufstellung möglich ist.

Passive LS, die eher bassschwach sind können ggf. von einer eck oder wandnaher Aufstellung profitieren.

Nach dieser Erkenntnis oder Aussage hätte wenn überhaupt die Frage/ Antwort nach Modellen kommen können.

Ich habe absichtlich vermieden, dass div. Hersteller von mir aufgeführt werden um neutral an das Vorhaben zu gehen. Danach gefragt habe ich zumindest nie.

Dennoch danke ich euch, dass ich nun weiß, dass Dynaudio, Guru Audio und Backes&Müller zwar teure, doch dann eben auch sehr gute aktive LS herstellen, die es sich anzuhören lohnt.
Ob die aktive LS Serie von Nubert klanglich im Direktvergleich zu o.g. eine Konkurrenz darstellt, gilt es herauszufinden.

Zumindest konnte ich hier schon einmal, einen Vorgeschmack erlangen, dass mir die Teufel nicht zusagen würden. https://www.youtube.com/watch?v=BdPiPb_z0fk
Bei rockiger Musik klangen mir diese zu blechern. Da fand ich die Nubert etwas ausgewogener und passender zur Musik.

Mal sehen wo die Reise hinführt.

Gruß
Steve.wi
Yahoohu
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2018, 13:28
Nee echt jetzt,
das Youtube Video zeigt Dir wie Boxen klingen?
SimonSambuca
Stammgast
#22 erstellt: 19. Okt 2018, 13:31
Hi,

die Akustik bekommt man am besten mit passiven Absorbern in den Griff!

Davon ab ist es immer von Vorteil wenn man aktiv den Frequenzgang eines Lautsprechers beeinflussen kann - aber immer daran denken das solche Eingriffe den Klang an anderen Orten im Raum sogar verschlechtern kann.

Ich würde mit den aktuellen Lautsprechern den FG messen (kalibrierte Mikro dazu kaufen) und auch mal die verschiedenen Positionen usw. austesten.
Sitzt Du am Ende in einer tiefen Senke bringt auch der beste EQ nix mehr...

Wenn Du weißt wie der Raum klingt und reagiert kannst Du viel besser passende Lautsprecher oder Einstellungen wählen.
Vielleicht hast Du mit dem Raum Glück - vermutlich wird es aber auf aktustische Maßnahmen herauslaufen.

Lautsprecherklang über Youtube Video zu beurteilen finde ich .... abenteuerlich.
Es kommt darauf an wie die Lautsprecher in Deinem Raum/Aufstellung klingen.

LG
Simon
ostfried
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2018, 14:11
Du willst nicht ernsthaft anhand eines YT-Videos Boxenklang beurteilen? Ich hab's vor n paar Jahren schon mal hier geschrieben: Ich druck mir jetzt das Bild von ner Captain Morgan - Flasche aus und besauf mich damit. Jede Wette, ich bin eher breit als du anhand eines YT-Filmchens weißt, wie die Teufel klingen.


[Beitrag von ostfried am 19. Okt 2018, 14:12 bearbeitet]
Steve.wi
Stammgast
#24 erstellt: 22. Okt 2018, 10:03

Yahoohu (Beitrag #21) schrieb:
Nee echt jetzt,
das Youtube Video zeigt Dir wie Boxen klingen?


Du hast mit guten Kopfhören das Video angesehen? Anders geht es leider nicht.
Über LS wird das nichts. So ist leider nicht aufgenommen worden. Das sagt der Autor aber auch.

Ich fand den Unterschied schon deutlich hörbar.
Die A-300 ging tiefer, aber bei Klassik gefielen mir Teufel besser.
Abhör und Aufnahmeentfernung waren im Video 2,5m.
Die LS waren freistehend und haben somit kaum Raumeinflüsse erfahren.
Genauer kann ich es zu Hause nicht reproduzieren.

Der Ansatz ist so nicht schlecht.
Steve.wi
Stammgast
#25 erstellt: 22. Okt 2018, 10:10

SimonSambuca (Beitrag #22) schrieb:
Hi,

Wenn Du weißt wie der Raum klingt und reagiert kannst Du viel besser passende Lautsprecher oder Einstellungen wählen.
Vielleicht hast Du mit dem Raum Glück - vermutlich wird es aber auf aktustische Maßnahmen herauslaufen.

LG
Simon


Ich habe mit Audyssey MulltEQ XT32 die aktuellen Nubert nuLine 34 eingemessen und an der gleichen Stelle würden dann aktive oder andere LS stehen.
Den Raum an sich kenne ich und weiß auch, wo Audyssey MulltEQ XT32 eingegriffen hat.
Nur, dass damals der Messpunkt 0,70m vor der Rückwand war.

Ich wollte nun einen neuen Hörplatz einrichten, der deutlich mehr Richtung Direktschall näher an den LS dran abzielt. Die Rückwand wäre dann ca. 1,90m weit weg.

Gruß
Steve.wi
Yahoohu
Inventar
#26 erstellt: 22. Okt 2018, 10:13
Moin,
nix für ungut. Da ist kein Ansatz.
Ich habe keine Lust das lange zu erklären.
Die Schlüsse, die man aus dem Video ziehen kann - und dann noch mit Kopfhörern (was wieder ein anderes Thema ist) -
lassen aber auch gar nix auf den tatsächlichen Klang zu Hause zu.
kobold58
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Okt 2018, 10:26
Ob sich der Thread überhaupt noch lohnt?
SimonSambuca
Stammgast
#28 erstellt: 22. Okt 2018, 11:28
Wenn ein Einmesssystem Vorhanden ist warum will man dann aktive Lautsprecher?
Wenn bereits brauchbare Regallautsprecher vorhanden sind warum will man andere Regallautsprecher?
Warum werden die Subwoofer (sogar zwei Stück vorhanden) nicht mehr eingesetzt (einfach in die Ecken einer Wand zu stellen funktioniert natürlich nicht!) ?
Und dann will man später das mächtige Einmessystem gar nicht mehr nutzen?

Ich empfehle das Studium der Akustik Grundlagen, wie man die beste Subwoofer Positionierung und eine saubere Trennung zu LS findet.
Danach misst man an dem Ort an dem die Lautsprecher aufgestellt werden sollen und an dem Sitzplatz an dem man sitzen möchte!
Was sollen da irgendwelche alten Messungen bringen? Entfernungseinstellungen ermittelt man auch am besten mit dem Maßband...

Die anderen Threads sind auch ... interessant.. man findet ja auch Bilder wie bisher aufgestellt wurde - ist halt in dem Raum sehr schwierig.

(Was mich da freut ist das schöne Kinderspielzeug das zu sehen ist Da freue ich mich für die Kleinen)

Vergiss doch das mit aktiv Lautsprechern um noch mehr Geld zu verbrennen - lerne erst mal das Vorhandene richtig zu nutzen.


[Beitrag von SimonSambuca am 22. Okt 2018, 11:33 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#29 erstellt: 22. Okt 2018, 12:20
Ein wunderschönes Schlusswort.
Steve.wi
Stammgast
#30 erstellt: 22. Okt 2018, 13:35
Die Aufstellung ist nicht optimal.
Das ist richtig und aus dem Grund wollte ich die Subwoofer nicht mehr betreiben.

Mir ging es in erster Linie um einen direkten Schall zur Hörposition um evtl. raumakustischen Probleme zu minimieren.

Dabei ist die Frage der Abhörentfernung und Entfernung der Schallquellen zur Wänden sowie des Abhörplatzes immer wieder ein Thema.

Reflexionen sollten bei einer kleinen Abhörentfernung eigentlich nicht mehr die Rolle spielen, oder ist das anders?

Was hört man eigentlich für ein Frequenzband, wenn die Abhörentfernung kurz ist?
Tiefe Töne brauchen doch mehrere Meter um sie zu hören, oder ist auch das nicht richtig?

Gruß
Steve.wi
SimonSambuca
Stammgast
#31 erstellt: 22. Okt 2018, 14:15
Hi,

der Raum hat eigentlich immer Einfluss auf den Klang! Je näher Du an den Lautsprechern sitzt umso länger brauchen die Reflektionen (Mittel/Hochton) bis sie wieder an deinem Ohr sind - ja höher diese Zeit ist umso weniger schädlich wirken die Reflektionen sich auf das Hörempfinden bzw. die Stereo Abbildung aus. Der Tiefton Bereich ist aber immer vom Raum bestimmt!

Das sind genau die Akustischen Grundlagen die mehrfach erwähnt wurden

Schau mal das Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=Ovai9BYM1Z0

Dann lade Dir hier mal das REW Programm runter:

https://www.roomeqwizard.com/

Mit einem kalibrierten Mikro kann man mit dem Programm zum einen gut messen.. aber auf was ich gerade eher hinaus bin ist die Raum-Simulation welche man unter dem Icon "Room Sim" findet.

Dort kannst Du deine Raummaße eingeben und virtuell Lautsprecher/Subwoofer und dein "Kopf" platzieren (in der Breite/Tiefe und im zweiten Bild darunter in der Höhe). Das Programm simmuliert dann schöne den durch die Raummoden geänderten Frequenzgang auf der rechten Seite.

Dort solltest Du dann sehen das auf jeglicher Sitzposition und Entfernung eine "Berg und Talfahrt" herscht.

Als weiterer Tip - Such mal nach dem Begriff "Multisub" - solltest viele Infos über das Aufstellen/Betreiben von mehreren Subs finden.




LG
Simon


[Beitrag von SimonSambuca am 22. Okt 2018, 14:18 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#32 erstellt: 22. Okt 2018, 14:50
Hast du mit deinen Kopfhörern beim berüchtigten YT-Video etwa ausschließlich Ultraschalltöne gehört? Damit dürfte die Tiefetöneentfernungsfrage hinreichend beantwortet worden sein. Es ist natürlich Tinnef, dass man für tiefe Töne große Räume/Abstände zum Hören braucht.
Steve.wi
Stammgast
#33 erstellt: 22. Okt 2018, 17:39

ostfried (Beitrag #32) schrieb:
Hast du mit deinen Kopfhörern beim berüchtigten YT-Video etwa ausschließlich Ultraschalltöne gehört? Damit dürfte die Tiefetöneentfernungsfrage hinreichend beantwortet worden sein. Es ist natürlich Tinnef, dass man für tiefe Töne große Räume/Abstände zum Hören braucht.


Was ich gehört habe, war sauberer vernünftiger Bass.
Wobei die A-300 etwas tiefer spielte, als die Teufel. Der Unterschied war aber kaum wirklich stark ausgeprägt und wird wohl eher nur im Direktvergleich bemerkbar sein. Es kam auch auf die Art der Musik an. Je fetter der Beat, desto besser stand die A-300 da. Bei Instrumenten, war die Teufel wieder hörbar besser.
Wer die bessere Bühne darstellte, war da nicht herauszuhören.

Gruß
Steve.wi
tmsven
Stammgast
#34 erstellt: 22. Okt 2018, 18:56
Lautsprecher per Kopfhörer probehören, das klingt interessant.
Ich wäre auch der Meinung, mit der vorhandene Technik weiter zu arbeiten und die Subs vernünftig zu integrieren. Mit dem gegebenen Platz können die Nu34 wahrscheinlich am besten umgehen, da sie nicht unbedingt in die Ecke müssen, sondern auch etwas über dem Board platziert werden könnten.
Allerdings muss ich gestehen, das es mir schwer fällt, das Thema richtig ernst zu nehmen, wenn ernsthaft über Lautsprechervergleiche per Video und Kopfhörer gesprochen wird.

Gruß
Sven
ostfried
Inventar
#35 erstellt: 22. Okt 2018, 21:03
Er versteht's halt nicht.

Steve.wi, dir hapert es nach wie vor an elementaren Grundlagen, wie deine letzten Beiträge und dein fehlendes Verständnis gerade unserer letzten Antworten wieder zeigen. Wie auch schon in anderen Threads von dir geraten, unter anderem damals auch schon bereits von mir - arbeite dich noch weiter ein, statt jetzt erneut die Geldvernichtungsmaschine anzuwerfen. Das hat doch schon im März so nichts gebracht und jetzt schon mal gar nicht.

Und da hatten ich und andere dir bspw. auch bereits lang und breit erklärt gehabt, dass deine Theorie vom raumgrößenabhängigen Bassbereichshören totaler Quatsch ist. Keine Ahnung, warum sowas bei dir bis heute einfach nicht ankommt. Inzwischen denn wenigstens einmal richtig eingemessen? Wenn ich dein Fazit dazu in deinem Einstiegsbeitrag lese, eindeutig nicht.


[Beitrag von ostfried am 22. Okt 2018, 22:06 bearbeitet]
SimonSambuca
Stammgast
#36 erstellt: 23. Okt 2018, 07:52
Hättet Ihr keine Kinder würde ich vermutlich nicht mehr antworten, so aber möchte ich nochmal versuchen zu helfen.

Anbei unten mal ein Beispiel von der Simulation in REW.

Vielleicht probierst Du mal die Subwoofer an der gezeigten Position und ca. bei 80 Hz getrennt.
Der einen Sub würde in der Schrankwand stehen, dort wo der Fernseher war. Der andere links mittig bei der Tür.

Die Lautsprecher würde ich mal nach innen gedreht probieren, so das sie sich ca einen Meter vor dem Referenzplatz überschneiden.
Die Entfernungseinstellung muss man vermutlich manuell eintragen - keine Ahnung ob da die Automatik funktioniert.
Der Sub an der Frontwand muss vermutlich stärker aufgedreht werden.

Das Alles sind aber Einstellungen die man ein bisschen ausprobieren muss um das optimale Ergebniß zu bekommen.

Ein paar Absorber als Wandbilder getarnt (kommt dann besser bei der Frau an) würden sich auch anbieten. Genau so wie ein Deckensegel.
Da gibts tausende Bilder und Themen drüber - einfach hier oder bei Tante Google suchen. Mittel und Hochton (Nachhall) würden deutlich davon provitieren!

Für massive Absorber die im Tiefton wirken habt ihr so wie es aussieht einfach keinen Platz. Da würde man mit porösen Absorbern in den Ecken anfangen aber die brauchen Volumen um zu wirken. Eventuell könnte man zumindest als Boxenständer einen Absorber verwenden bzw. bastelen?

Subwoofer
Steve.wi
Stammgast
#37 erstellt: 23. Okt 2018, 13:23
Ihr gebt euch alle sehr viel Mühe und da danke ich euch sehr dafür.

Ich habe mal die Schrankwand umgeplant und den linken halbhohen Schrank, wo der Verstärker drauf steht links außen hingestellt, so dass der linke Sub mit nu34 aus der Ecke Richtung Raummitte wandern kann. Der Wandabstand ist dann ca. 1,00 - 1,05m von der Raumecke/ Seitenwand entfernt. Das sind dann die 1/4 der Raumbreite.
Den rechten LS+Sub könnte ich max. 0,60m von der rechten Wand abrücken. Auf den rechten Sub würde ich gern verzichten, da zu wandnah aufgestellt. Ein AW-443 hat ausreichend Leistung für 18,5m².

Ich probiere aber noch mir REW was herumzubasteln.
Ziel ist es, die entstehenden Spitzen auf gleiche Höhe? oder ganz weg zu bekommen, wenn ich das als Laie mal so ausdrücken darf?

Nein, LS kann man nicht via Video und Kopfhörer aussuchen. Das weiß ich und war überrascht, dass man da einen Unterschied gehört hat; mehr auch nicht.

Wird ein/e Schrank/ Schrankwand neben einem Subwoofer/ LS als festes Hindernis (Wand) erkannt?

Bei dem Thema Absorber muss ich mich später einmal einlesen.
Ich kämpfe noch mit der neuen Aufstellung mit meiner Frau. Also nicht zu viele Dinge auf einmal.

Danke
SimonSambuca
Stammgast
#38 erstellt: 23. Okt 2018, 14:32
Du wirst die Spitzen nur durch die Positionierung nie ganz weg bekommen - das Ziel ist es eine möglichst gleichmäßige Raumanregung = Spitzen möglichst gleiche Höhe, wenig Senken. Am Ende kann man dann die heftigsten Spitzen per Einmessystem oder manuell per EQ absenken.
Senken bzw. Täler würde ich nie auffüllen.

Die Lautsprecher unsymetrich an der Wand aufzustellen würde ich auf keinen Fall machen da handelst Du dir mehr Probleme ein.
Das kann soweit gehen das die Stereobühne verschoben ist.

Mit beiden Subs wirst Du vermutlich ein besseres Ergebnis bekommen - aber da muss das Delay und die Lautstärke passend eingestellt werden.

Bitte daran denken das Tool ist nur eine Simulation - da fehlt die Einrichtung, das Fenster/Türen usw. usw.
Am Ende wird dein Raum vermutlich anderst "klingen". Per Messen kann man das aber heraus finden.

Ein Schrank wird das Moden Verhalten beeinflussen - wie sehr kommt auf den Aufbau, Größe und Füllung an. Kann man nicht wirklich vorhersagen.
Irgendwo zwischen fast gar nicht über messbar bis sogar hörbar.
chro
Inventar
#39 erstellt: 23. Okt 2018, 14:45
Immer weiter kämpfen

Blumen und Schuhe kaufen, dann wird das


Zum Glück kann ich frei aufstellen und hab keine großartigen Moden...


BTW, könntest du für so neue hier im Thread auch ein Bild hier einstellen, damit man sich das besser vorstellen kann?


Super das du dir doch Mühe machst und auf die Jungs hörst
ostfried
Inventar
#40 erstellt: 23. Okt 2018, 15:05
Du hast doch n AVR mit xt32 und dazu sogar noch n dickes Antimode. Wozu ins "Thema Absorber...einlesen", wenn du das teuer dafür ausgegebene Geld nicht einfach mal strukturiert, durchdacht und planvoll nutzt und dich endlich mal wirklich (!) reinarbeitest (!), statt dich an irgendwelchen kruden Theorien festzubeißen? Statt dessen planst du aber lieber wie im März schon wieder weitere Ausgaben. Ich versteh dich nicht.

Und nur mal so nebenbei: Du hast im gesamten Thread mit noch keiner einzigen Silbe erwähnt, was überhaupt dein klangtechnisches Problem ist. Wo klemmts denn bitte eigentlich?


[Beitrag von ostfried am 23. Okt 2018, 15:17 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#41 erstellt: 23. Okt 2018, 19:35
Trotzdem, ich bin raus
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