Plug&Play Verstärker - i-sotec ?

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leugim75
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2014, 15:27
Hallo zusammen,
erst einmal allen ein frohes Weihnachtsfest.

Möchte unserem Renault Twingo Nokia Edition mit etwas mehr Sound/Bass auszustatten.
Es soll keine Disco auf Rädern werden.

Ich schwanke zwischen dem normalen 4 Lautsprecher Betrieb, oder die vorderen und einen underseat SUB über einen Verstärker laufen zu lassen.

Die Stromversorgung soll direkt über das Autoradio erfolgen, möchte keine Löcher oder Kabel in den Motorraum ziehen müssen.

Zudem möchte ich das Originalradio + Original FS behalten.
Mir würde auch ein aktiver SUB völlig ausreichen, allerdings möchte ich keine Kabel an die Batterie klemmen müssen.

Mein Budget liegt bei max.€250 -300,-
Bringt es etwas wenn wir nur einen Verstärker einbauen?

Folgende Varianten habe ich gefunden.

4 Lautsprecher;
i-sotec Mini 4 x40W - Abmessungen: 80 x 44 x 136mm

Mit SUB;
i-sotec amp4 - 4 x 60W - 3/4 Kanalbetrieb möglich - Abmessungen: 210 x 156 x 48mm

Hat sonst jemand noch gute bezahlbare Alternativen?


Danke und Gruß
leugim


[Beitrag von leugim75 am 25. Dez 2014, 15:45 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2014, 19:00
Hallo.

Radio wechsel würde schon mal was bringen:

EIN aktiver SUB ohne strom kabel zu ziehen ist auch nicht möglich.

genau so wie einen extra Verstärker.

Die brauchen eben strom für ihrer arbeit.


Also ohne groß kabel zu verlegen kann ich dir nur ein anders radio und andere Lautsprecher empfehlen.

Grüße Kalle
leugim75
Stammgast
#3 erstellt: 25. Dez 2014, 19:51
Nun ja, da genau ist der Vorteil der i-sotec Vertärker, diese benötigen keinen Strom direkt von der Batterie.
kalle_bas
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2014, 20:51
Na ja indirekt ja schon

aber die Ampere bleib ja gleich.

Also kann man machen aber ich würde dan lieber einen kleie stufe nachrüsten lassen.
WhiteRabbit1981
Inventar
#5 erstellt: 25. Dez 2014, 21:00
Auch i-sotec empfiehlt zurecht, ihre Plug&Play Amps direkt von der Batterie mit Strom zu versorgen und hat dazu auch das passende Adapterkabel im Programm. An den Stromkabelchen des Radios wirst du niemals die nötige Spannung erhalten, dass der i-sotec unter Last läuft und die angegebene Leistung auch bringt. Ich habe noch keine Messungen der i-sotec gesehen, aber ich vermute dass sie nicht mehr Leistung bringen als das Werksradio. Den Vorteil sehe ich eher an der eleganten Integration von mp3-Player, Navi-Stimme usw. in ein Werkssystem bei dem die Rückrüstbarkeit 100% gewährleistet sein muss (Leihwagen, Oldtimer, Firmenwagen ...).
In deinem Fall halte ich das für eine unnötig teuere Lösung!

Das Autoradio Pioneer MVH-170UB für rund 50€ liefert laut Eigenwerbung 2x50W für die Front und 1x70W für den 2-Ohm Subwoofer. Auch hier habe ich keine Messung vorliegen, ich vermute 2x10W +1x30W ist hier die realistischere Angabe. Ein wirkungsgradstarker Passivsubwoofer unter dem Beifahrersitz könnte davon schon realistisch angetrieben werden. Ich finde das durchaus interessant, da mir akut kein anderes aktuelles Autoradio mit brückbaren Verstärkern für den Subwoofer einfällt. Rockford Fosgate hatte sowas in den 90ern schonmal im Programm, sonst fällt mir nichts ein.
Das währe in meinen Augen eine preislich vertretbare Lösung, um ohne Stromkabel einen Subwoofer anzutreiben. Für 50€ bekommst du bei i-sotec ja gerade mal ein Adapterkabel
Aus deinem Restbudget wäre dann sogar noch ein neues Frontsystem und das notwendigste Dämmmaterial drin!

Der vernünftigste Weg ist aber, einen kleinen digitalen 4-Kanal Verstärker zu nehmen und damit die Werkslautsprecher und einen passiven Subwoofer anzutreiben. Ja, dafür musst du ein Stromkabel ziehen - dafür bekommst du aber die meiste Leistung für dein Geld. Was ist denn so schlimm daran, das Kabel ziehen zu müssen? Ist es gar nicht drin weil es ein Leasingwagen oder so ist, oder hast du einfach nur Angst vor der handwerklichen Herausforderung?


[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 25. Dez 2014, 21:05 bearbeitet]
leugim75
Stammgast
#6 erstellt: 25. Dez 2014, 21:15
Hallo zusammen,
beim Twingo ist das nicht so einfach mit dem Kabel ziehen, man muß ein Loch in den Motorraum bohren, die handwerkliche Herausforderung ist natürlich auch ein Thema!

Wenn ich ein anderes Radio benutzen sollte, benötige ich auch noch ein andres Interface für die LenkradFB die original FSE wird auch über das Radio gesteuert.

Das Originalradio hat 4 x 15W - vielleicht bringt es ja schon was die kleine i-sotec mit 4 x 40W Kostenpunkt €59,- einzubauen, allerdings keine Möglichkeit eines SUB´s!

Sehr viel günstiger kommt es auch nicht

Danke und Gruß
leugim
WhiteRabbit1981
Inventar
#7 erstellt: 25. Dez 2014, 21:50
Nochmal: ich glaube nicht daran, dass ein i-sotec oder irgend ein anderer Amp an den dünnen Stromkabeln des original-Kabelbaums tatsächlich 4x40W leistet - bis mir jemand durch eine Messung das Gegenteil beweist. Zu den 59€ kommen noch die Kosten für das Adapterkabel, die sind auch nicht billig.

Mein Rat hast du: Den Aufwand des Kabelziehens auf sich nehmen (ich hab nach 2 minuten googeln herausgefunden, dass es auch ohne Bohren geht, hier ab Beitrag 3) und eine Endstufe mit Hochpegeleingang sowie das Orignalradio nutzen. Vielleicht sogar nur ein 10mm² Kabel verwenden, um einfacher durch den Blindstopfen des Kabelbaums zu kommen.

Wenn du auf die Lenkradfernbedienung verzichten kannst, brauchst du auch kein Adapterkabel. Schon Generationen vor uns haben die Lautstärke geregelt, indem sie die rechte Hand 15cm nach rechts vom Lenkrad weg bewegt haben Dann halte ich das vorgeschlagene Radio + Subwoofer für die beste Lösung. Aber ich versteh das schon, ich würd auf die Köpfe am Lenkrad auch nicht verzichten wollen! In meinem aktuellen Auto benutze ich das Werksradio und Hochpegel, weil es keinen Adapter gibt der den "Annehmen"-Knopf der Freisprechanlage auf dem Lenkrad adaptieren kann. Wenn ich jetzt noch dazu sage das ich so gut wie nie im Auto angerufen werde und wenn doch, dann eh den großen grünen Button auf dem Touchscreen drücke statt dem Knopf am Lenkrad

Den Isotec halte ich für die teuerste und schlechteste Lösung, aber sie scheint die von dir präferierte zu sein. Wenn du dich dafür entscheidest, würde ich mich über einen ausführlichen Erfahrungsbericht und einen vorher-nachher Vergleich sehr freuen!


EDIT:
Sowas
Greifer_3
kostet im Baumarkt nur einsfüffzich und ist eine Wunderhilfe, um Kabel durch beengte Stopfen zu ziehen.


[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 25. Dez 2014, 21:54 bearbeitet]
leugim75
Stammgast
#8 erstellt: 25. Dez 2014, 22:36
hallo,
leider handelt es sich bei dem Link um den alten Twingo, beim neueren Mod. ist das anders und von Motor zu Motor unterschiedlich.

Man benötigt keinen anderen Adapter, nur den Verstärker, so zumindest die Aussage von i-sotec.

Diese Variante erschien mir die einfachste zu sein.
WhiteRabbit1981
Inventar
#9 erstellt: 25. Dez 2014, 22:38

Diese Variante erschien mir die einfachste zu sein.

Willst du die einfachste Variante oder die beste?


Das Originalradio hat 4 x 15W - vielleicht bringt es ja schon was die kleine i-sotec mit 4 x 40W

ich habe es vorher schon geschrieben und schreibe es nochmal: Ich behaupte, die kleine i-sotec hat exakt die gleiche Leistung wie das Originalradio - ich glaube sogar, es ist exakt der gleiche Verstärkerchip verbaut. i-Sotec gibt 4x40W Musikleistung an - dass ist Watt Max, nicht Watt RMS. Wenn es jemand besser weiss, bitte korrigiert mich!


[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 25. Dez 2014, 22:43 bearbeitet]
leugim75
Stammgast
#10 erstellt: 25. Dez 2014, 22:43
ich weiß was ich nicht möchte, dass ist ein fahrende Disco!

Bis jetzt habe ich nur gutes über diese Art Verstärker gelesen, auch ein kleiner aktiver Sub , ist völlig ausreichend.
WhiteRabbit1981
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2014, 22:56
Den Isotec halte ich für die teuerste und schlechteste Lösung, aber sie scheint die von dir präferierte zu sein. Wenn du dich dafür entscheidest, würde ich mich über einen ausführlichen Erfahrungsbericht und einen vorher-nachher Vergleich sehr freuen! Aber wenn es genauso klingt wie vorher, dann sag nicht es hat dich niemand gewarnt

Ich habe das Gefühl, du möchtest keine Beratung. Das der Isotec einen anderen Einsatzbereich hat als ein richtiger Verstärker habe ich dir erklärt (daher auch die ganzen guten Bewertungen!). Dass 4x40W Musikleistung sich nicht von 4x15W RMS-Leistung unterscheiden (du also Geld für +0W Leistung ausgeben willst) habe ich dir erklärt. Dass an einem 1,5mm² Stromkabel einfach die benötigten 15-20A für 160W Output nicht fließen können habe ich dir erklärt. Das mit der "fahrenden Disco" fasse ich jetzt einfach mal als Ausrutscher aus. Du bekommst jetzt einfach etwas Zorn ab, den du nicht alleine verursacht hast (dafür schonmal entschuldigung) aber ich bin es echt Leid dass wir im Car-Hifi Forum immer mit "rollende Disco", "alles wackelt vor Bass" und "Bum-Bum Buden"-Klischees konfrontiert werden. Warum wird überhaupt um Rat gefragt, wenn den Stammusern von vornerein unterstellt wird dass wir alle Bassproleten sind? Vielleicht haben wir tatsächlich Ahnung von Car-Hifi, auch im Low-Budget und Einsteigerbereich? Sorry, das musste raus!

Damit du nicht denkst, ich sei dem istotec generell abgeneigt verlinke ich dir mal einen Thread in dem ich das Ding über alle Maße lobe:
http://www.hifi-foru...d=45645&postID=12#12
Wenn du den (zugegebener Maßen sehr langen) Thead liest wirst du feststellen, dass ich dort einen isotec Plug&Play als beste Lösung vorschlage - bei einem völlig anderem Einsatzbereich als dem den du hier vorhast! Nämlich Integration von Bluetooth und mp3 in eine Werksanlage unter völliger Rückrüstbarkeit und Erhalt des Youngtimerstatus, bei erschwerten Bedingungen des Werksradio-Verbaus. DAFÜR sind die kleinen Dinger gemacht, und DAFÜR werden die auch überall gelobt.

In DEINEM Fall bringt das nichts. Oder nicht das, was du dir vorstellst. Du willst mehr Leistung - mehr Leistung bedeutet mehr Strom. Aber du bist beratungsresistent und willst dein Geld zum Fenster rauswerfen.
leugim75
Stammgast
#12 erstellt: 26. Dez 2014, 15:18
Ich nehme deine Aussagen / Schreibweise sportlich.

Ich habe verstanden, was du mir sagen möchtest,
möchte die Lenkrad-FB nicht aufgeben, auch nicht die original FSE auch kein anderes Radio einbauen.

Ich werde die Tage mal in einen Car Hifi Laden fahren und fragen was der verlegen kosten würde.
WhiteRabbit1981
Inventar
#13 erstellt: 26. Dez 2014, 15:35
Danke fürs sportlich nehmen

Da du ja keine Unmengen von Leistung abrufen willst, würde ein 10mm² Stromkabel auch völlig reichen - ich würd da auf Nummer sicher gehen und eine Nummer drüber verlegen lassen, also 16mm². Wenn du den ganzen Rest selber machst, darf das eigenlich nicht viel Geld kosten. Kannst ja auch in der Werkstatt fragen, das reine Stromkabel-Legen sollten die ja genausogut hinbekommen.
leugim75
Stammgast
#14 erstellt: 26. Dez 2014, 16:17
ich weiß gar nicht ob mir das verlegen überhaupt etwas bringt, da ich ja das Originalradio mit alle Funktionen erhalten möchte.

ich werde es ja dann sehen!
WhiteRabbit1981
Inventar
#15 erstellt: 26. Dez 2014, 16:40
Vom Originalradio gehst du ja per Hochpegel an eine geeignete Endstufe, zum Beispiel eine solche:
Helix B-four (normaler Ladenpreis um 200€), welche das besagte Stromkabel benötigt um Strom in Watt für Lautsprecher umzuwandeln. Einen kleinen Subwoofer zu betreiben ist damit auch noch drin.

Oder:
Mit dem Stromkabel gehst du zu einem aktivem Untersitz-Subwoofer und lässt das Frontsytem am Radio.

So oder so brauchst du ein Stromkabel

Ich würde aber stark zu der Variante mit der Endstufe raten. Alleine weil du dann einen seperaten HPF für das Frontsystem setzen kannst, das gibt schon mal einiges an Soundqualität da du die Werksquaker von der anstrengenden Aufgabe der Basswiedergabe befreist.
Tipp für den Subwoofer: Audio System HX 08 SQ. Der spielt schon in 9L GG sehr vernünftig, ein solches Gehäuse lässt sich leicht für "unter dem Fahrersitz" anfertigen.
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