Headcap - wie viel F ? wie groß ?

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V40-TOM
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Aug 2006, 10:57
Moin,

ich schaue mich gerade mal nach einem Headcap um. Normale Cap's haben 1 F. Die sind mir aber zu groß, um sie hinter das Radio zu legen...
Von Mundorf bekomme ich einen 68.000 myF - das ist aber im Vergleich zu einem normalen 1F Cap noch nicht mal 1 zehntel, also recht wenig! (Und der ist teuer...)
Allerdings hat das Radio ja auch, im Vergleich zum Amp, viel weniger Leistung.
Wie viel Kapazität macht Sinn? Gibt es Erfahrungswerte?
Und ab wie viel Kapazität sollte der Headcap eine Schutzschaltung haben?

Achja, meine Config:
Auto: Hyundai Getz, 5-Türer
Radio: Clarion, 4*40 Watt
(wird aber noch getauscht gegen ein 4*50 Watt MP3-Radio)
Tür Vorn/Spiegeldreiecke: CAP 17.2
Tür Hinten: Hifonics HCX-62
(suche tief spielende 16er ...)

Einen Verstärker möchte ich nicht so gern einbauen. Da es das Mutti&Kinder-Einkaufs-Auto ist, habe ich nicht wirklich Platz dafür. Einen Audison VR 404 hätte ich aber noch liegen...

Bitte gebt mir mal Tipps - Das mit dem Headcap möchte ich doch gern mal probieren. Ohne Schutzschaltung bekomme ich das sehr Kompakt mit Becherelkos von Reichelt auch hin.

Danke und einen schönen Tag noch

Thomas
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2006, 12:17
Also nur Radio, keine Endstufe.

Ich würde keinesfalls mehr als 20 Euro in dieses Vorhaben investieren, weil es nicht allzuviel bringen wird.

Ein stärkeres Kabel direkt von der Batterie hilft dir mehr.

Ohne Schutzschaltung bekomme ich das sehr Kompakt mit Becherelkos von Reichelt auch hin.

Das wäre aus meiner Sicht die Lösung zur Beruhigung des Gewissens.


Noch ein Hinweis für alle, die einen "Headcap" verbauen wollen, aber das Radio nicht zum Antrieb von Lautsprechern nutzen:
Hier hat der Kondensator keinen Sinn, weil es praktisch keine Stromspitzen gibt. Das Radio zieht beim Abspielen von CDs etc. praktisch einen konstanten Strom.


[Beitrag von Amperlite am 01. Aug 2006, 12:19 bearbeitet]
FragNatIc
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Aug 2006, 11:24

Amperlite schrieb:
Ein stärkeres Kabel direkt von der Batterie hilft dir mehr.


das wird das beste sein kann ich auch nur zustimmen
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 08. Aug 2006, 11:51

Amperlite schrieb:

Noch ein Hinweis für alle, die einen "Headcap" verbauen wollen, aber das Radio nicht zum Antrieb von Lautsprechern nutzen:
Hier hat der Kondensator keinen Sinn, weil es praktisch keine Stromspitzen gibt. Das Radio zieht beim Abspielen von CDs etc. praktisch einen konstanten Strom.


Da muss ich doch gleich aus zwei gründen widersprechen:

http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=9655&highlight=

und 2.: du hast in der Regel keine Perfekte Gleichspannung, sondern auch Spannungsspitzen/Einbrüche seitens des Bordnetzes => der Kondensator glättet auch diese....
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2006, 17:15

Soundscape9255 schrieb:
Da muss ich doch gleich aus zwei gründen widersprechen:
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=9655&highlight=



Du schreibst im Endeffekt auch nichts anderes als ich:

Soundscape9255 schrieb:
Ich brauche bei max 1,5A keine Ewig dicken Kabel (erst recht nicht bei einem geregeltem Netzteil) und ich muss das ding nicht mit nem Riessencap (fürs Gewissen ) sieben - wird wohl auf eine Kombiation aus Shotkydiode & kleinen Cap rauslaufen....

Ein Headcap im F-Bereich ist völlig überzogen.
Bedenke: Das Radio hat bereits selbst eine Stabilisierung und Pufferung! Die Klangrelevanten Bauteile werden (vermutlich) mit einer deutlich geringeren Spannung als das Bordnetz angesteuert, dadurch ergibt sich eine weitere "Reserve".
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2006, 20:56
Nö, "normale" Autoradios haben kein geregeltes Netzteil - da macht ein Headcap schon sinn...

Die Stromaufname im CD-Betrieb schwankt aufgrund der Unwucht der CD durchaus etwas.....

Die Radiointerne Pufferung ist meist sehr gering (kostet Platz & Geld) duch ~0.047-0.1F lässt sich jedes Radio sinnvoll puffern.... Und wie gesagt: Das Bornetz ist alles andere als "sauber" ein grosses "c" dämpft die Spitzen/Einbrüche aufgrund seine Kapazität und dem geringeren ESR deutlich besser weg...

übrigens: Die Vorverstärkerausgänge sind in der Lage bei besseren Radios 4V Veff zu liefern => somit muss auch die Versorgunsspannung im Radio mindestens so gross sein wie die im Bordnetz
JanP
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Aug 2006, 00:41

Soundscape9255 schrieb:
...
Die Stromaufname im CD-Betrieb schwankt aufgrund der Unwucht der CD durchaus etwas.....


Ein Kondensator hilft bestimmt die Schwankung von 5mV auszugleichen.

Die Radiointerne Pufferung ist gering da eine große Pufferung auch nicht nötig ist.
Wenn sowieso ein Cap im Netz hängt, wird man den kleinen sowieso nicht spüren.
Das es eventuell Sinn macht eine 2,5mm²-Leitung direkt von der Batterie zu holen könnte ich noch verstehen. Ausgeleierte Kontakte und so können den Übergangswiderstand schon deutlich erhöhen.
Amperlite hat da schon 100% recht!!
Vielleicht gibts ja bei Ebay "Head-Caps", wenn dann wahrscheinlich bei den Händlern die auch abgeschirmte Kaltgeräte-Leitungen für die Heimanlage verkaufen, oder sonstige Kabel mit 3-fach Schrumpfschlauch drüber...
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 10. Aug 2006, 07:43
Ich möchte noch eine Anmerkung anfügen.

Wenn ich eine HU für 1000 Euro und weitere Elektronik im vierstelligen Bereich habe, ist auch etwas Geld für so eine "Gewissensberuhigung" übrig. Aber selbst dann sind Werte über einigen 1000 µF sicher nicht nötig bzw sinnvoll.

Bei Anlagen im üblichen Rahmen ist das Geld für ein solches Element zweifellos besser in die Lautsprecher investiert.
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2006, 13:27
warum versuchen immer alle den Kondensator mit DC zu entladen???? sieht denn keiner die Filterfunktion eines Pufferkondensators????? Oder liegt es einfach nur daran, dass ihr nur ein "gefühl" für Kondensatoren habt, aber doch nix konkretes wisst???
V40-TOM
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Aug 2006, 14:06
Moin,

na, da habt Ihr mir ja gut geholfen...

Also, mir ging es eigentlich darum, das Radio mit dem CAP zu stützen. Hätte ich einen Verstärker würde ich ja dort einen CAP verbauen. Aber Ziel ist es ja, das Radio optimal zu versorgen. Da kann ich auch noch eine neue Leitung legen, wenn es dann sein muss.
Eigentlich geht es ja um den Klang - Dynamik usw... Die Stromspitzen, da da gebraucht werden, wird man mit einem Multimeter nicht messen können. Stromzange am Speicherscope würd ich mal sagen.
Wenn das Radio normal läuft, sagen wir mal ca. 41 Watt an 13,8V, habe ich einen Strom von ca. 3A. Dann kommt die Pauke - Volllast - ca. 96 Watt = ca. 7A! Da das Radio mit 10A abgesichert ist, scheint das realistisch zu sein.
Nun kommt es aber nicht nur drauf an, den Strom liefern zu können, sonder auch wie schnell er lieferbar ist! Deshalb setzt man die CAPs ja auch dicht an den Verstärker.
Ich denke, dass gerade das den Klang aus macht. Wenn das Licht vom Radio flackert ist eh alles zu spät.

maschinchen in Car-Hifi: Anschluss & Verkabelung schrieb:
Ein Kondensator (Cap (von engl.: Capacitor)) speichert nur genug Energie, um für Bruchteile einer Sekunde die Stromversorgung sicherzustellen. Dafür wird der Strom durch den geringen Innenwiderstand (bei guten Caps <2mOhm) extrem schnell "geliefert". Der Innenwiderstand ist somit (neben der tatsächlichen Kapazität) das entschiedene Kaufargument.

Warum ist das bei einem extra Amp. völlig normal und kein Thema, wenn aber jemand die selbe Technik für sein Radio einsetzen will plötzlich absurd?

Also, bei xx mm² und > 500 Watt nehme ich einen 1 F Cap.
Und bei 1,5 mm² und 100 Watt? Wie viel µF machen sich klanglich bemerkbar?

und nun wieder arbeiten...

und wech

Thomas
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2006, 18:12

Soundscape9255 schrieb:
warum versuchen immer alle den Kondensator mit DC zu entladen???? sieht denn keiner die Filterfunktion eines Pufferkondensators????? Oder liegt es einfach nur daran, dass ihr nur ein "gefühl" für Kondensatoren habt, aber doch nix konkretes wisst???

Du meinst:
Fg = 1 / (2pi*R*C)

Haben anständige Radios nicht schon eine Filterdrossel?



Warum ist das bei einem extra Amp. völlig normal und kein Thema, wenn aber jemand die selbe Technik für sein Radio einsetzen will plötzlich absurd?

Schau dir die Leistung an!
Bei Amps reden wir beim Einsatz von Caps von Leistungen im Kilowattbereich, bei Radios ist im besten Fall bei 50 Watt Schluss.
Das bedeutet, dass der Spannungsfall durch Batterieinnenwiderstand und Kabelwiderstand weitaus geringer ausfällt und ggf. bereits durch die geräteinternen Kapazitäten hinreichend abgepuffert wird.
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2006, 18:29
[quote="Amperlite"]
Du meinst:
Fg = 1 / (2pi*R*C)
[quote]

mindestens das....

[quote="Amperlite"]
Haben anständige Radios nicht schon eine Filterdrossel?
[/quote]

*dummstell* und was macht die Drossel???

Gruss Michael
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2006, 19:35

Soundscape9255 schrieb:
*dummstell* und was macht die Drossel???


Dasselbe, was du vom Kondensator erwartest!
Soundscape9255
Inventar
#14 erstellt: 12. Aug 2006, 20:39

Amperlite schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
*dummstell* und was macht die Drossel???


Dasselbe, was du vom Kondensator erwartest! ;)


*plonk* ich geb auf....
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 12. Aug 2006, 20:43

Soundscape9255 schrieb:
*plonk* ich geb auf....




Ok, ich redete nur von der Filter-, nicht der Stützfunktion.


[Beitrag von Amperlite am 12. Aug 2006, 20:44 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2006, 15:49
naja auf der einen Seite sagen, man braucht nen Headcap nur fürs Gewissen, aber trotzdem wissen was ein passiver filter ist....
sthpanzer
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2006, 20:12
Mh, die Frage ist doch eher ab wann macht der Aufwand Sinn...

Das es eine Verbesserung bringt ist unbestreitbar.
Ob diese im % oder Promille bereich liegt...keine Ahnung...

Nicht umsonst haben Highendradios (ohne internen Verstärker) externe stabilisierte Netzteile.

Das P9 von Pioneer ist nichts anderes als ein CD-Spieler mit Display und hat ein fettes externes NT.
Keinen eingebauten Verstärker und selbst der DSP ist ausgegliedert und hat ein eigenes Netz.

Das Gerät selbst verbraucht also deutlich weniger Strom als jedes 0815 Radio und trotzdem wird so viel Aufwand betrieben.
V40-TOM
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Aug 2006, 22:49
Moin,

sthpanzer schrieb:
Mh, die Frage ist doch eher ab wann macht der Aufwand Sinn...

Eben! Ich habe ein Radio mit 4x52 Watt, angegeben sind 4 * 27 Watt nach DIN 45324 an 4 Ohm. Da ich keinen Verstärker einbauen will/kann/darf... , möchte ich nicht ein Watt davon verschenken.
Es ist gar kein Aufwand, ein paar Elkos von Reichelt so zu verlöten, dass, sagen wir mal 66.000 µF (3x BE 22.000/25) raus kommen. Da wäre ich bei ähnlichen Werten wie der Mundorf-Cap. Nur reicht es, wenn ich die eingebaute Endstufe nutzen möchte?


sthpanzer schrieb:
Das es eine Verbesserung bringt ist unbestreitbar.
Ob diese im % oder Promille bereich liegt...keine Ahnung...

Das hängt wohl auch davon ab, wie gut die ganze Anlage ist.
Dabei muss es ja nicht gleich sooo teuer werden.
Mein Radio ist z.Z. ein Clarion und wird gegen ein Sony CDX-GT700D getauscht(gebraucht gekauft: 180,- €).
Das Frontsystem, ein CAP 17.2, habe ich letztes Jahr im Sonderangebot gekauft, ca. 130,- €.
Die Andrian A165 für die hinteren Türen habe ich gebraucht für 80,- € bekommen . Dazu kommt dann noch knapp 20,- € für neue Spiegeldreiecke und ca. 50,- € für Dämmung usw.
Da bin ich bei ca. 460,- €! Und dann wird das Clarion und der original Lautsprechersatz bei Ebay verschachert.

So, um nun dem Radio möglichst viel "Luft zum atmen" zu geben, dachte ich an einen CAP. Nur wie groß?
Gibt es keine Leute im Forum, die Erfahrungen damit haben?

Gruß

Thomas
sthpanzer
Inventar
#19 erstellt: 14. Aug 2006, 00:45
Tip: nimm Elkos von Pollin, kosten die Hälfte
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Aug 2006, 17:58
oh Mann... über was leute diskutieren können!

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!

Pufferelkos, die Ihren Namen auch verdienen, braucht man nur im Endstufenbereich. Und das erst bei 300Watt aufwärts.

Gönne einfach deinem Radio eine 6mm² Stromversorgung. Somit hast du eine absolut stabile Stromversorgung UND Spannungsversorgung!!! Beides ist wichtig!

Diese Vielgelobte Filterfunktion von Kondensatoren ist auch nicht soooooooo extrem. Denn je größer ein Kondensator ist, desto mehr Induktion hat dieser auch. Oh ja. ein ELKO hat Induktion! Und jeder, der was mit Elektronik zu tun hat, weis, je großer die Frequenz, desto größer der Induktive Wiederstand! Also ein 1F-Elko hat keinerlei Filterfunktion gegen LIMA-Pfeifen. Haben ja schon einige schmerzlich erfahren müssen.

Icxh habe bei mir im Auto eine Alpine MRV-F400 mit 4x60Watt Sinus und eine MRV-T505 mit 1x 300 Watt Sinus. Alles an 16mm² ohne Pufferelko!!! Anständige Masse! Da pfeift nix und da schwankt auch keine Boardspannung!

So. Jetzt haben wieder die "Experten" das Wort.

Amen


[Beitrag von Excalibur26 am 14. Aug 2006, 17:59 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 14. Aug 2006, 19:32

Excalibur26 schrieb:
oh Mann... über was leute diskutieren können!

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!


ja, die Hersteller sind halt durch die grösse des Radiogehäuses und die Kosten limitiert....


Excalibur26 schrieb:

Pufferelkos, die Ihren Namen auch verdienen, braucht man nur im Endstufenbereich. Und das erst bei 300Watt aufwärts.


Aussage komplett falsch!!!!


Excalibur26 schrieb:

Gönne einfach deinem Radio eine 6mm² Stromversorgung. Somit hast du eine absolut stabile Stromversorgung UND Spannungsversorgung!!! Beides ist wichtig!


legst du zwei Kabel? Eines für Strom und eines für Spannung?

Ich jedenfalls würd mir sorgen machen, wenn der Strom zu meinem Radio stabil bleiben würde....


Excalibur26 schrieb:

Diese Vielgelobte Filterfunktion von Kondensatoren ist auch nicht soooooooo extrem. Denn je größer ein Kondensator ist, desto mehr Induktion hat dieser auch. Oh ja. ein ELKO hat Induktion! Und jeder, der was mit Elektronik zu tun hat, weis, je großer die Frequenz, desto größer der Induktive Wiederstand! Also ein 1F-Elko hat keinerlei Filterfunktion gegen LIMA-Pfeifen. Haben ja schon einige schmerzlich erfahren müssen.


Das Limapfeifen hat leider nicht unbedingt was mit der Filterfunktion des Kondensators zu tun, sonder was mit EMV....


Excalibur26 schrieb:

Icxh habe bei mir im Auto eine Alpine MRV-F400 mit 4x60Watt Sinus und eine MRV-T505 mit 1x 300 Watt Sinus. Alles an 16mm² ohne Pufferelko!!! Anständige Masse! Da pfeift nix und da schwankt auch keine Boardspannung!


Die Bordspannung schwankt immer - ist nur die Frage wie stark.....
sthpanzer
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2006, 19:41

Excalibur26 schrieb:

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!


Jo, und in JEDER Endstufe sind Elkos zur Pufferung eingebaut...Na und?? Reichen die aus??

Also, Hersteller bauen das Radio so, das es läuft und in einen Schacht passt. Mehr nicht.

Wie bereits oben erwähnt, wird ein Highend eben doch viiiieeeelll mehr Wert auf die Stromversorgung des Radios gelegt, als bei normalen Radio.

Warum? Ganz einfach, weil das egal ist, ob das Radio nun 1100Euro oder 1150Euro kostet. Und weil man durch externe Netzteile genug Platz hat.

Nochmal: So ein P9 verbraucht nichtmal halb so viel Strom wie ein normales Radio und das Netzteil ist bestimmt um das 10fache stärker.....


[Beitrag von sthpanzer am 14. Aug 2006, 19:45 bearbeitet]
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Aug 2006, 20:46

sthpanzer schrieb:

Excalibur26 schrieb:

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!


Jo, und in JEDER Endstufe sind Elkos zur Pufferung eingebaut...Na und?? Reichen die aus??



Ja reichen sie. Aber nur bei Idealer Spannungsquelle mit Ri=0 Ohm. Aha, daher also die Pufferelkos



ja, die Hersteller sind halt durch die Grösse des Radiogehäuses und die Kosten limitiert....


Stimmt ja. Aber schau mal in ein Radio, was da an Elkos drinn ist


legst du zwei Kabel? Eines für Strom und eines für Spannung?

Ich jedenfalls würd mir sorgen machen, wenn der Strom zu meinem Radio stabil bleiben würde....


Halte mich nicht für blöd!


Das Limapfeifen hat leider nicht unbedingt was mit der Filterfunktion des Kondensators zu tun, sonder was mit EMV....


naja, warum bauen denn soviele Endstörkondensatoren ein...


Die Bordspannung schwankt immer - ist nur die Frage wie stark.....


Siehst du. Und da sie bei mir nur ein paar mV schwankt, brauche ich eben keinen Pufferkondensator


Manchmal denke ich, das einige Leute zuviel Geld an der falschen Stelle ausgeben...
V40-TOM
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Aug 2006, 21:09
Moin,

Excalibur26 schrieb:

Die Bordspannung schwankt immer - ist nur die Frage wie stark.....

Siehst du. Und da sie bei mir nur ein paar mV schwankt, brauche ich eben keinen Pufferkondensator
Manchmal denke ich, das einige Leute zuviel Geld an der falschen Stelle ausgeben... :L


Tja, das ist es eigentlich was ich in einem selbstlosen Selbstversuch am Auto meiner Frau mal probieren wollte. Wobei nicht die Frage ist, wie viel mV die Spannung schwankt, sondern ob man es wirklich hören kann!

In meinem Volvo habe ich als HU ein Becker Navi und daran eine Audison LRx 4.300 für Front und SUB und einen VR 404 für die LS in der D-Säule. Die Audison's werden von einem 20 mm² Kabel versorgt. Ich habe da auch noch nie Probleme mit gehabt. Da fehlen mir aber (noch) die guten Systeme.

Nun reden immer alle vom Cap und ich wollte es für schmales Geld mal testen. Deshalb auch die Frage nach den Werten für den Cap am Radio. Im Volvo wäre es klar gewesen, 1F am Audison.
Also, ich werd da wohl wirklich "Lehrgeld" bezahlen. Egal, was ich lerne

und wech

Thomas
sthpanzer
Inventar
#25 erstellt: 15. Aug 2006, 21:54

Excalibur26 schrieb:

sthpanzer schrieb:

Excalibur26 schrieb:

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!


Jo, und in JEDER Endstufe sind Elkos zur Pufferung eingebaut...Na und?? Reichen die aus??



Ja reichen sie. Aber nur bei Idealer Spannungsquelle mit Ri=0 Ohm. Aha, daher also die Pufferelkos



Und ich glaube Du willst Uns verarschen....

Im Radio reichen also die Pufferelkos und in der Endstufe nicht...ah ja...

Geld?? 0,1F kostet bei Pollin 15Euro.
(und sollen auch ausreichen, mehr geht natürlich immer - wenn Platz da ist)
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 15. Aug 2006, 23:04

sthpanzer schrieb:

Excalibur26 schrieb:

sthpanzer schrieb:

Excalibur26 schrieb:

Elkos sind doch schon im Radio eingebaut. Egal wo... Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht!!!


Jo, und in JEDER Endstufe sind Elkos zur Pufferung eingebaut...Na und?? Reichen die aus??



Ja reichen sie. Aber nur bei Idealer Spannungsquelle mit Ri=0 Ohm. Aha, daher also die Pufferelkos



Und ich glaube Du willst Uns verarschen....

Im Radio reichen also die Pufferelkos und in der Endstufe nicht...ah ja...

Geld?? 0,1F kostet bei Pollin 15Euro.
(und sollen auch ausreichen, mehr geht natürlich immer - wenn Platz da ist)


Nene. Macht mal. Elkos sind ja ein Alleheilmittel.
Papa_Bär
Inventar
#27 erstellt: 15. Aug 2006, 23:42
Ich würde einfach mal sagen

Probierts aus....grau ist alle Theorie...nur Versuch macht kluch

Unterschiede wurden schon von Vielen gehört/wahrgenommen...

Und die tollen "Entstörkondensatoren" kann man aber auch hörn...bringt meist nichts gegens pfeifen, dafür verschlechtert sich der Klang rapide....

Ich für meinen teil halte ne anständige Pufferung auf jeden Fall für sinnvoll, egal bei welchem Audiogerät im Auto...die Bordspannung ist eben keine Gleichspannung, egal wie mans dreht und wendet....


MfG Björn
sthpanzer
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2006, 23:56

Nene. Macht mal. Elkos sind ja ein Alleheilmittel.


Du kannst dir natürlich auch ne Optima ins Amaturenbrett sägen.

Ansonsten: gilt das hier


[Beitrag von sthpanzer am 16. Aug 2006, 00:08 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 16. Aug 2006, 19:35

Excalibur26 schrieb:


legst du zwei Kabel? Eines für Strom und eines für Spannung?

Ich jedenfalls würd mir sorgen machen, wenn der Strom zu meinem Radio stabil bleiben würde....


Halte mich nicht für blöd!



Sorry, aber deine Aussage von wegen Strom und Spannung drängt einem einfach solche Antworten auf....
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