endstufe mit 60 a abgesichert,wieviel leistung kommt ca. raus

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dorkie
Stammgast
#1 erstellt: 04. Dez 2008, 22:47
siehe titel. wollt wissen ob mann das irgendwie berechnen kann, wieviel leistung aus einer endstufe kommt, wenn die absicherung bekannt ist, bsp 60 ampere
SeppSpieler
Inventar
#2 erstellt: 04. Dez 2008, 22:49
Ohmsches Gesetz
Spannung mal Ampere ist Leistung, aber denn Wirkungsgrad nicht vergessen (40-90%)

mfg
dorkie
Stammgast
#3 erstellt: 04. Dez 2008, 22:55
aso, thx.
WarlordXXL
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2008, 18:02
Die Absicherung sagt garnix über die Leistung der Endstufe aus

Wenn es was hochwertiges ist, können da schon gut 500W rauskommen.

Wenn es Ebay billigmüll sind, können es genausogut nur 150W sein........

Hatte schon nen Shark Verstärker mit 100A Absicherung hier, der 4x50W hatte

Also Sicherungswert sagt garnix

MFG

Warlord
dtgr
Stammgast
#5 erstellt: 07. Dez 2008, 14:46
hiho

rhein theopraktisch (bei guten herstellern und ausgewählten bauteilen)und ordentlicher verkabelung

60 amp x12 volt =720 watt maximale leistungsaufnahme
60amp x 13.8 volt = 828 watt maximale leistungsaufnahme

dann noch der wirkungsgrad also z.b. 60 % macht 432 watt bzw 496 watt was im idealfall noch hinten rauskommt ....

die digitalen endstufen haben in der regel einen höheren wirkunggrad wie die analogen (so um die 80-90%)

bei den billigen anbietern ist es oft so das entweder die endstufe zu wenig abgesichrt ist in anbetracht der angegeben leistung (z.b. 20 amp sicherrung aber vollmundig 600watt rms versprochen werden was aber nicht möglich ist weil 20amp x 12 volt gibt maximal 240 watt ohne wirkungsgrad) oder das zu hoch abgesichert ist (z.b. 60 amp ) aber durch schlechte bauteile und oder aufbau der komponenten der wirkungsgrad auf ca 20 % oder schlechter sinkt ..

gruss dirk
WarlordXXL
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2008, 14:49
nicht unbedingt. Shark z.b. sichert einfach mal mit 100Ampere ab. Der Wirkungsgrad ist trotzdem recht gut (50%) und die maximale Leistung vielleicht 300W.....

Da liegt dann die Maximale Stromaufnahme sogar noch unter 50Ampere......

Wird einfach nur gemacht, weil eine hohe Absicherung auf hohe Leistung schließen lässt und der ahnungslose Ebayer dann zuschlägt

MFG

Warlord
brmlm
Stammgast
#7 erstellt: 07. Dez 2008, 16:06
un audison sichert brutal klein ab!
srx2s z.b. mit 30A trotz 600W
lrx1.400 wen ich micht recht erinere mit 60A trotz 900W
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#8 erstellt: 07. Dez 2008, 16:11
Nach der Sicherung kann man nicht gehen zwar stimmt das manchmal und man kann das einschätzen aber nicht immer.
zB alte ami Ebndstufen
Oder meine alten Silverado 1x200 Watt und mit 15A abgesichert
oder die große mit 350Watt Brücke 25A.

Manchmal ist die Sicherung auch nur für den Stereomodus ausgelegt....
In der Anleitung steht dann das man die tauschen soll beim Brückenbetrieb....
Und die Sicherungen halten kruzfristig mehr aus als draufsteht,kommt auf die Sicherung an....
usw usw....

Von daher am besten Model hinschreiben und wir sagen dir was das Teil kann.


[Beitrag von DER-KONDENSATOR!!! am 07. Dez 2008, 16:12 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2008, 16:19
Bei vielen Audison stimmt die Leistung auch einfach nicht.

30A Absicherung und 600W würde ständig die Sicherung kommen. Da wurde dann anders gemessen. Und zwar, kann se die Leistung von 600W für einen Bruchteil einer Sekunde sauber abgeben. Da liegt die Stromaufnahme dann auch deutlich über 30Ampere, Die Sicherung ist aber so träge, dass se net kommt.

Allerdings ist das für meine RMS Verständnisse keine Ordentliche Leistungsmessung. Eine Endstufe sollte die Leistung dauerhaft bringen. Ansonsten ist das für mich einfach nur Betrug. Bei Audio System verhält sich die sache ähnlich. Aber dafür sind die Audison halt klanglich ganz nett

MFG

Warlord
Ämblifeier
Stammgast
#10 erstellt: 08. Dez 2008, 01:01
@dorkie,
der Sicherungswert ist wie schon erwäht nicht sehr aussagekräftig.

Mit einem Bild von der Platine können hier einige die Leistung sehr genau abschätzen.
dorkie
Stammgast
#11 erstellt: 08. Dez 2008, 21:09
modell ist ne mac audio fearless 4000 , wird aber jetzt gegen ne eton ec 500.4 getauscht.
zepa
Inventar
#12 erstellt: 10. Dez 2008, 14:09
@warlord

kannst du auf die leistungsangaben bei audison noch mehr
details angeben? interessiert mich sehr, da ich eig viel
von audison halte und eig der meinung war, das die angaben
eig schwächer angegeben sind, als tatsächlich rauskommt
zb wegen dem sehr guten netzteil...

achja: meine SRX5 is mit 80A gesichert, müsste ich mich grad
schwer täuschen, falls nich...

WarlordXXL
Inventar
#13 erstellt: 10. Dez 2008, 15:41
Bei Audison gibts manche da stimmt einfach alles und bei einigen, wird einfach geschummelt. Frag mich wie z.b. die Carhifi auf ne Leistung von 600W kommt bei 30A absicherung. Das ist Physikalisch einfach unmöglich......
Es sei denn, diese Leistung wird nur Peak(Kurzzeitig) gemessen

MFG

Warlord
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#14 erstellt: 10. Dez 2008, 15:44
Welche Audison ist das denn?
Eine ältere oder eine von den neuen?
zepa
Inventar
#15 erstellt: 10. Dez 2008, 18:35
is die aktuelle schwarze, mit silberklappe...

*sry an TE, für zwischenfragen*
c-a-p
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Dez 2008, 18:39
Hallo,

aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Audison Amps ihre Leistung bringen! Die aktuelle SRX2 ist mit 15A Abgesichert und bringt laut Datenblatt an 4Ohm brücke 220W RMS bei 14,4V und 1% THD.

15A x 14,4V = 216W Aufnahmen nach Sicherungswert.

Wenn die 220W ruaskommen müssen ca. 300W rein. Während (in der Praxis) der sehr kurzen Zeit macht das die Sicherung ohne Probleme mit.

Gruß

Flo
WarlordXXL
Inventar
#17 erstellt: 10. Dez 2008, 20:31
Für 220W RMS müssen schon eher 350W rein....bei solchen Amps zeigt es sich wieder...sind nur kurzzeitige Peak angaben.......


unter RMS versteh ich, dass der Amp vor der Verzerrunggrenze diese Leistung dauerhauft bringt....nicht für ne zehntes sekunde sondern von miraus auch 5 min
Man erkennts auch schon wenn man mal reinschaut...absolut nix drin in den Amps....kaum Pufferung und kleine Endstufen....


MFG

Warlord
zepa
Inventar
#18 erstellt: 11. Dez 2008, 01:37
sorry warlord sofern ich dir was falsches unterstelle,
aber solangsam kommt es mir so vor, als wenn es eher
eine persönliche abneigung gegenüber audison wäre...

Man erkennts auch schon wenn man mal reinschaut...absolut nix drin in den Amps

selbst bei der alten SRX4 (meine SRX 5 auf die schnelle nich gefunden)
steckt zumindest viel drin, auch wenn ich
zugeben muss,dass ich mich mit den bauteilen 0 auskenne.
aber leer isse jedenfalls defintiv nich!

audison srx4
wenn ich da mal im vergleich subamps gucke mit wesentlich
mehr leistungsversprechungen:
audison LRX 1.400
steg 2.04
AS F2-500
Eton 2802

um mal ein paar beliebte stufen in den vergleich zu stellen.

WarlordXXL
Inventar
#19 erstellt: 11. Dez 2008, 02:36
Kommen wir mal zu der Audison SRX4

Gerade mal 8 Endstufen....heißt 2 pro Kanal....das ist nicht dolle....dann die Pufferung Eingangsseitig 2 mikrige Elkos mit schätzungsweise 1000µF

Sekundärseitig sieht es nicht besser aus.

Die klangreglung ist alles SMD...da kann man nix sagen....

Klingen tun die Amps auch super...nur die Leistung halten se einfach net..........


Die LRX is da was anderes...ist ne klasse Stufe...da passt alles

Die Steg steht auch außer Frage......nice


Die Audio System ist auch eher mager bestückt...auch etwas was ich mir nie im Leben an den Sub hängen würde (auch wenn mich hier viele Leute für die Aussage lynchen werden)

Und die Eton hätte man auch 30% kleiner machen können...ansonsten gute Stufe

MFG


Warlord
Ämblifeier
Stammgast
#20 erstellt: 11. Dez 2008, 09:32
Hallo Warlord,
zu den 8 Endtransistoren ist vielleicht auch zu sagen, dass es die große TO-247 Bauform ist, welche ja durch eine größere Halbleiteroberfläche wahrscheinlich auch mehr Strom trägt als die übliche TO-218 Form. - oder?
WarlordXXL
Inventar
#21 erstellt: 11. Dez 2008, 14:52
Unwarscheinlich.....werden nur die Sanken Transistoren sein, die auch z.b. in Carpower oder Velocity verbaut werden. Sollen klanglich brauchbar sein, bringen aber im Complementären Pärchen auch nur 75W RMS wenn man se nicht gerade kurz vor der "Sterbegrenze" betreibt.....
Desweiteren sind die Anstiegszeiten wesentlich kürzer, wenn man mehere Transistoren parallel schaltet. Sorgt für mehr Kontrolle und natürlich Leistung

Die größe eines Transistors sagt nur bedingt was über die Leistungsfähigkeit aus.....z.b. IRFZ3205 können 200W....und sind gerade mal ein viertel so groß. Ab einer bestimmten Leistungklasse müssen se natürlich größer sein, damit die wärme abgeführt werden kann.....

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 11. Dez 2008, 17:05 bearbeitet]
zepa
Inventar
#22 erstellt: 11. Dez 2008, 15:54
ok, kannst du mir mal ein paar richtig gute amps vom aufbau
her schildern? finde das grad sehr interessant.
eine stufe, die im aufbau, klanglich/leistungstechnisch und
preislich überzeugt! (nich das du mit der thesis kommst! :D)
WarlordXXL
Inventar
#23 erstellt: 11. Dez 2008, 16:51
Konkrete Beispiele zu nennen ist schwierig, da ich nicht alle Amps im Kopf habe......

Amps die auf Leistung ausgelegt sind findet man z.b. bei USamps (die USA Serie)

Klanglich kann Audison schon punkten. Vorverstärker als SMD Aufbau und viele Folienkondensatoren im Signalweg...ähnlich sieht es bei den HXA Modellen bei Helix aus.

Amps die sowohl klanlich gut sind und die Leistung sehr hoch ist, sind meist recht teuer....siehe Eton, Kicker, Phönix Gold (einige), PPI und Steg etc.......

MFG

Warlord
c-a-p
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Dez 2008, 10:43
Nochmal zur SRX2 bzw SRX4 zurück...

@Warlord:

Wieviele Transistoren würdest du denn gerne sehen da drin? Auch unter der Betrachtung, dass man es hier mit einem kleinen Verstärker zu tun hat der eigentlich nicht primär für Subwoofer gedacht ist?
Ich frag mich gerade wie du darauf kommst, dass die Anstiegszeit beim Einsatz mehrerer Ausgangstransistoren kürzer sein soll?
Jetzt hätte ich noch eine Preisfrage: Was bringt mir viel Sekundärkapazität wenn ich nur Dauerton höre (Stichwort RMS Leistungsmessung über Minuten)? Da kommt die Power immer vom Trafo. Was der bringt ist da - nicht mehr und nicht weniger. Die Kondensatoren haben nur die Funktion die Spannung zu glätten und in den Impulspausen den Endstufen samt Vorstufen und der Ansteuerung zur Verfügung zu stellen. Mehr Kapazität bringt nur eine kaum hörbar bessere Impulswiedergabe.

Ist der selbe Quatsch wie ganze Armadas von Powercaps auf der Primärseite für jemanden der nur Black hört. Das ist Marketing - aber technisch so gut wie nicht haltbar...
WarlordXXL
Inventar
#25 erstellt: 12. Dez 2008, 14:55
@CAP

Lol schon mal einen NF Verstärker gebaut?

Dann sollten sich 80% deiner Fragen von selbst beantworten....

Die Pufferung Sek und Primärseitig bringt natürlich kaum was bei der RMS Messung. Ist aber für sauberes Vollastverhalten absolut wichtig. Primärseitig wird zudem erst mal nix geglättet. Hier ist reine Pufferung. Und die Pufferung Sek Seitig zu erhöhen bringt im Vollastfall (vor allem im Tieftonberreich) hörbare Vorteile. Zu den Anstiegszeiten sag ich mal nix...les dich ins Thema ein.....

Die SRX ist wohl ein schlechtes Beispiel, da geb ich dir recht. Diese Stufe hat ja auch wernig angegegebene Leistung.....

Schau dir aber mal bitte die 15-30Ampere abgesicherten Modelle an, die 300-600W RMS bringen sollen.....*hust* Das betrifft vor allem ältere Amps.

Da kann was nicht hinhaun

Die neueren Serien von Audison sind ja zum Teil schon "recht" schwach angegeben und werden ihre Leistung wohl halten.
Ich wollte das jetzt nicht allgemein auf die komplette Produktpalette ausweiten und keinesfalls die Marke schlechtmachen. Allerdings hab es hier ja schon eine Threads, wo die Leute nicht so recht von der Leistung überzeugt waren.

Wenn nur Black, Metal oder sowas gehört wird, werden ehh nur Amps mit kleiner Leistung benötigt, da diese einfach weniger Tiefbasspassagen haben. Darum gings hier ja auch net....

Können wir das Thema jetzt sein lassen? Ich will hier keinen Streit lostreten.....soll sich jeder kaufen was er für richtig hält

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 12. Dez 2008, 14:56 bearbeitet]
c-a-p
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Dez 2008, 17:04

Können wir das Thema jetzt sein lassen?


Nein - das will ich ausdiskutieren - vielleicht nutzt es auch jemanden mal etwas mehr technische Details zu erfahren. Dafür ist ein Forum ja da.


Ich will hier keinen Streit lostreten.....


Wer streitet denn? Hast du dich angegriffen gefühlt? War nicht so gemeint falls es so rüber kam!


soll sich jeder kaufen was er für richtig hält


Sicher! Das tun sie ja eh



Lol schon mal einen NF Verstärker gebaut?


Einige - also zählen kann ich se nimma...



Die Pufferung Sek und Primärseitig bringt natürlich kaum was bei der RMS Messung.


Sehe ich auch so - weil ich das schon getestet und gemessen habe. Bei ungeregeltem Netzteil bringt es im 1. Moment minimal was - aber nicht der Rede wert. Bei geregeltem Netzteil kannst eine (sekundäre) Kapazitätserhöhung völlig vergessen - bringt null.


Ist aber für sauberes Vollastverhalten absolut wichtig.


Logisch! Die Elkos auf der Sekundärseite müssen die benötigete Energie während der Pulspausen* dem kompletten Verstärkerteil zur Verfügung stellen können. Und genau dafür müssen sie auch dimensioniert sein. Da das Netzteil aber extrem kurze Pulspausen hat (im Vergleich zum 50Hz Netz) reichen auch relativ kleine Kapazitäten schon aus. Je mehr Feuer der Verstärker bringen soll desto größer muss natürlich auch die Kapazität sein - außer man erhöht die Taktfrequenz des Netzteil, sodass die Pulspausen wieder kleiner werden...

* Pulspause = Die Zeit zwischen zwei Pulsen vom Netzteil. Während dieser Zeit wird keine Energie von der Primär- zur Sekundärseite übertragen


Primärseitig wird zudem erst mal nix geglättet. Hier ist reine Pufferung.


Nicht ganz. Die Taktung des Übertragers verursacht Störungen am Bordnetz - diese werden mit den Primärseitigen Elkos und meist auch einer großen Spule (dicken Spule) "vernichtet". Man kann diesen Vorgang natürlich auch als Pufferung sehen, wenn man davon ausgeht, dass diese Elkos dem Schalttransistor und Trafo mit ihrer Energie unterstützen. Würden diese Kapazitäten fehlen, würde einiges andere am KFZ evtl. in mitleidenschaft gezogen werden... der Amp. würde aber dennoch funktionieren.


Und die Pufferung Sek Seitig zu erhöhen bringt im Vollastfall (vor allem im Tieftonberreich) hörbare Vorteile.


Siehe auch oben. Nachtrag: es gibt natürlich Fälle, wo diese Elkos durchaus etwas zu gering dimensioniert sind, aber Car-Audio Endstufen dieser Art wollen wir vermutlich beide nicht unser eigen nennen - ich zumindest nicht. Bei diesen Exemplaren wurde nicht nur dort gespart. Ich meine damit, dass es keinen wirklichen Sinn macht die Sekundärkapazität zu vergrößern (um wie viel eigentlich? % ?), wenn unter Volllast die Rail in der Pulspause um 1 - 2 Volt einbricht. Wenn sie um 10 Volt einbricht, macht's natürlich Sinn eigentlich, aber in dem Fall ist der Verstärker entweder total überbelastet, oder die Elkos sind im Eimer - oder der Hersteller will es so... Aus kostengründen zum einen und da 99,9% keine Ahnung haben fällt's auch nicht auf. Siehe ebay... Denke du weißt was ich meine.


Zu den Anstiegszeiten sag ich mal nix...les dich ins Thema ein.....


Ist mir ein Rätsel warum diese schneller werden sollen - also mit anderen Worten die Bandbreite verbessert werden soll. Nur durch den Einsatz mehrerer parallel geschalteter baugleicher Endstufen Transistoren ist dies nicht Möglich. Das mußt du mir beweisen dass ich falsch liege! Ich würde eher vom Gegenteil ausgehen, weil die Vorstufe die Endstufen treiben muss und somit auch mehr Strom aufbringen muss um die Kapazitäten an den Basen bzw. Gates umzuladen. Es müßte also auch diese umdimensioniert werden - aber dann haben wir eh einen anderer Verstärker - ein direkter Vergleich macht dann keinen Sinn mehr.

Man verbaut dann mehrere Parallel-Transistoren wenn ein Pärchen die Leistung nicht mehr schafft, oder am absoluten Limit gefahren werden würde (kurze Lebensdauer) oder wenn ein geringerer Ausgangswiderstand gefordert ist (Bei FET-Endstufen Stichwort RDS-ON). Halber RDS-ON durch das verwenden von zwei parallel geschalteten FET's bedeutet nach Papa-Ohm, dass bei Vollaussteuerung weniger Spannung vom Rail an dem FET "hängen" bleibt - was die Verlustleistung und die Ausgangsleistung geringfügig posistiv beeinträchtigt.

Mich würde für deine Behauptung dennoch eine Quelle interessieren. Man lernt ja nie aus...



Die SRX ist wohl ein schlechtes Beispiel, da geb ich dir recht. Diese Stufe hat ja auch wernig angegegebene Leistung.....

Schau dir aber mal bitte die 15-30Ampere abgesicherten Modelle an, die 300-600W RMS bringen sollen.....*hust* Das betrifft vor allem ältere Amps.

Da kann was nicht hinhaun


Da hast du Recht. Wenn wir uns über "Leistung" unterhalten wollen und das herauskitzeln des noch einen oder anderen Watt's durch Ladeelkoänderung und Anzahl der Ausgangstransistoren diskutieren, dann ist die SRX ein schlechtes Beispiel.
Ist genau so, als hätte man zwei Motoren da liegen - einen mit 2 Liter und 150PS und einen mit 1,6 Liter mit 80PS und man will tunen... Dann nehm ich grundsätzlich erstmal das größtmögliche passende und mit der Basis beginnt man dann (Falls noch nötig)

Ich kenn die Modelle mit 15 - 30 A und 300 bis 600 W zu genüge... Darüber brauchen wir auch nicht sprechen - ist mir zu langweilig. Die Teile rechnen sich nichtmal zum aufschrauben, weil zu billig. Cool finde ich die ganz kleinen Teile mit 200W wo irgend ein Stereo-TDA IC drin sitzt... ...richtig süß die kleinen...




Die neueren Serien von Audison sind ja zum Teil schon "recht" schwach angegeben und werden ihre Leistung wohl halten.
Ich wollte das jetzt nicht allgemein auf die komplette Produktpalette ausweiten und keinesfalls die Marke schlechtmachen. Allerdings hab es hier ja schon eine Threads, wo die Leute nicht so recht von der Leistung überzeugt waren.


naja, was heißt schwach? Welche Serie halt... Die SRX an den Hochtönern und Mitteltönern und die VRX Serie am Bass und das alles Vollaktiv finde ich persönlich nicht so schwach. Also um Taub zu werden reicht es alle mal.-.- Die meisten die Probehören steigen freiwillig wieder aus... (Soll aber nicht heißen, das ich Taub bin )

Wer redet von "Marke schlechtmachen"? Es ist halt einfach so, dass nicht jeder Verstärker für alles geeignet ist. Es macht einfach keinen Sinn einen Mini-Amp zu nehmen (z.B. den SRX2) und damit einen Woofer antreiben zu wollen der bei 500W erst ein wenig wummert und sich langweilt und bei 2KW so langsam die Grenzen erreicht sind. Das hat ja generell nix mit der Marke zu tun. Das liegt daran, dass einer eigentlich keine Ahnung hat und einfach mal irgendwas Macht und es geht nicht so recht (wie in meinem Beispiel). Dann schreibt dieser jenige irgendwo z.B. "Die srx2 kannst vergessen - hat keine Power". Tja, andere lesen das dann und nehmen diese Meinung mit und wenn's ähliche Leute sind verbreiten Sie es auch noch. Da sollte man sich zunächst mal fragen wo bei der SRX2 steht dass sie Power hat? Die Unwissenheit der Leute macht gerade in dem Sektor und auch im IT-Bereich die Produkte leider sehr oft schlecht obwohl sie das nicht verdient haben (gibt natürlich auch ausnahmen).

Hab ich noch was vergessen?

Gruß

Flo

PS: Schönes Wochenende!
zepa
Inventar
#27 erstellt: 12. Dez 2008, 17:18

Ich wollte das jetzt nicht allgemein auf die komplette Produktpalette ausweiten und keinesfalls die Marke schlechtmachen.


war glaub auf meinen post geschrieben!

aber meine einschätzung ist eher damit begründet, dass
ich 0 ahnung davon habe, was ihr in den letzen 2 post geschrieben habt und ich es dennoch interessant finde.

nur die aussage:

Für 220W RMS müssen schon eher 350W rein....bei solchen Amps zeigt es sich wieder...sind nur kurzzeitige Peak angaben.......


unter RMS versteh ich, dass der Amp vor der Verzerrunggrenze diese Leistung dauerhauft bringt....nicht für ne zehntes sekunde sondern von miraus auch 5 min
Man erkennts auch schon wenn man mal reinschaut...absolut nix drin in den Amps....kaum Pufferung und kleine Endstufen....


da sich soetwas für mich doch sehr negativ anhört.
SeppSpieler
Inventar
#28 erstellt: 12. Dez 2008, 17:28
Hab gerade festgestellt dass die Sicherung wirklich nichts über Leistung aussagt.
Meine Focal Stufe ist mit 80 A abgesichert und leistet bei 13,8 V 4x 79,4 Watt bei 4 Ohm
WarlordXXL
Inventar
#29 erstellt: 12. Dez 2008, 21:55
@CAP

Da sind wir uns ja wenigstens schon mal Teilweise einig.....

Ich hab jetzt bestimmt ne halbe Stunde dieses Forum durchsucht aber ich finde ums verrekten nich diese 2 Threads wo die Leute net glauben konnten, das ihre Audison Endstufe die Leistung bringt.....ich meine ja keine Billigstufen...sondern schon gezielt Audison......
Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass es mir zu müßig ist, dass jetzt zu beweisen, da ich zeitlich sowiso kurz angebunden bin....


Daher sag ich jetzt einfach um das abzukürzen.....sorry ich hatte unrecht......

Ach ja..zu Sekundärseitigen Pufferung. Natürlich sind die Pulspausen relativ klein...aber eben nur Relativ. Die Pausenzeiten werden ja durch den Takt vom TL vorgegeben. Da dort fast immer die selben verbaut werden. Sind diese auch fast immer gleich lang. Und relativ kurz ist sagen wir mal bei 1KW nicht zu vernachlässigen. Da müssen die Kapazitäten schon recht groß sein. Un das sparen sehr sehr viele Hersteller.....siehe z.b. Ground Zero, ESX bei den Analogen...da bringt eine Kapazitätsverdopplung schon einiges


Das mit der paralellschaltung der Transistoren habe ich aus einem Ami Repair and build Tuturial NF Verstärker.....

Wenn ich das finde, werde ich es hier Posten.....
Hätte lieber nich damit anfangen sollen, da ich es nicht erklären kann

PS: Find ich aber gut, dass wir scheinbar n neuen Elektroniker hier im Forum haben...würde mich gern mal mit dir kurzschließen, wenn du dazu mal Lust hast und ich Zeit hab

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 12. Dez 2008, 22:20 bearbeitet]
c-a-p
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Dez 2008, 16:43
@ Warlord:


Ich hab jetzt bestimmt ne halbe Stunde dieses Forum durchsucht aber ich finde ums verrekten nich diese 2 Threads wo die Leute net glauben konnten, das ihre Audison Endstufe die Leistung bringt.....ich meine ja keine Billigstufen...sondern schon gezielt Audison......
Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass es mir zu müßig ist, dass jetzt zu beweisen, da ich zeitlich sowiso kurz angebunden bin....


Das was ich geschrieben habe ging ja nicht gegen dich, sondern war eher im allgemeiner als "Pro" für Audison gedacht. Abe rnicht dass jetzt jemand meint, dass ich mit denen einen Vertrag hätte oder so... Nein - das ist nicht der Fall. Ich kenne nur eine ganze menge der Audison Stufen. Alte und auch neue. Da hat jede ihr plus und minus, aber sie erfüllen allesamt ihren Bestimmungszweck.


Ach ja..zu Sekundärseitigen Pufferung. Natürlich sind die Pulspausen relativ klein...aber eben nur Relativ. Die Pausenzeiten werden ja durch den Takt vom TL vorgegeben. Da dort fast immer die selben verbaut werden. Sind diese auch fast immer gleich lang. Und relativ kurz ist sagen wir mal bei 1KW nicht zu vernachlässigen. Da müssen die Kapazitäten schon recht groß sein. Un das sparen sehr sehr viele Hersteller.....siehe z.b. Ground Zero, ESX bei den Analogen...da bringt eine Kapazitätsverdopplung schon einiges


Die Pausenzeit liegt bei ca. T x 10% dauerhaft. Es gibt fast keine Verstärker die ein geregeltes Netzteil haben. deshalb ist der Wert bis auf das eine oder andere Prozent konstant. Ich habe dazu auch schon mal was gepostet, aber in einem anderen Thread:

Link zu meinem Beitrag


Hätte lieber nich damit anfangen sollen, da ich es nicht erklären kann


Ist doch kein Thema. Vieleicht kommen wir da ja noch auf "nen grünen Zweig"...


PS: Find ich aber gut, dass wir scheinbar n neuen Elektroniker hier im Forum haben...würde mich gern mal mit dir kurzschließen, wenn du dazu mal Lust hast und ich Zeit hab



So "neu" bin ich auch wieder nicht Können wir gerne machen. Lust ist weniger das Thema - bei mir auch eher die Zeit...

Gruß

Flo
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