Batterie-Kapazität bei Kälte

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Adivos
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jan 2013, 08:36
Servus,

das es ja im moment bei uns wieder kalte Temparaturen gibt im Minus bereich gibt habe ich bei meiner
Anlage mal wieder Probleme mit den Lichtflackern.

Wenn die Batterien sehr kalt sind sinkt ja bekanntlich die Leistung bzw die Kapazität der Batterien.
Wie könnte man am besten dagegen wirken? Mehr Batterien?

Möchte ja nicht gerne beim Pegeln im Winter die Stufe oder Woofer ins Jenseits schicken



Grüße der Adivos
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2013, 19:25
Hallo

sind es schon agm Batterien ?


Wie könnte man am besten dagegen wirken? Mehr Batterien?


Batterien warm halten
am besten im Innenraum / KR verbauen (dan aber nur agm Batterien )

Grüße Kalle
Mr.Highway
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jan 2013, 19:28
gibt nicht viel mögllichkeiten, die reaktion in der batterie wird durch die temp. gedaempft.


langsam machen oder warmhalten :=)
Adivos
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jan 2013, 19:36
Servus,

ja habe schon Agm Batterien als Starter habe ich eine Optima Yellow Top 55Ah
und als Zusatz eine Stinger Spv 35.

Im innenraum wird es ja leider auch über Nacht so kalt wie draussen

Grüße der Adivos
WarlordXXL
Inventar
#5 erstellt: 15. Jan 2013, 00:01
Dageben kannst du nicht viel tun. Wenn du den Batterien was gutes tun willst, dann über nacht Pflege-Laden

Gruss

Micha
BataillonDAmour
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Jan 2013, 01:18
Hallo,

welcher Verstärker oder Subwoofer geht denn wegen einer schwachen Batterie kaputt?

Grüße.
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 15. Jan 2013, 01:22

BataillonDAmour schrieb:
Hallo,

welcher Verstärker oder Subwoofer geht denn wegen einer schwachen Batterie kaputt?

Grüße.


fast jede stufe kann nen netzteilschaden bekommen wenn der strom zusammenbricht

der taktgeber in dem netzteil der stufe arbeitet dann unsauber und schwups sind die netzteil mosfets gegrillt

Mfg Kai
kalle_bas
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2013, 23:58
es wird doch was bringen wenn man da mit einen Kondensatoren(5F) gegen vor geht ?! jeh nach Leistung der stufe.

Die kurz dann den spitzen strome puffern dass die Batterie etwas entlastet wird . geht aber nicht bei dauer power.
Shockone
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2013, 01:18
Ein Kondensator soll grob gesagt die Spannung glätten! Wenn der Kondensator sich entlädt bei einem harten Bassschlag muss er sich auch wieder aufladen, also wenn generell ein gewisses etwas an Strom fehlt, bringt auch der beste Kondi nichts!
Und eine Bat. im Innenraum ist meiner Meinung nach auch nicht viel anders was die Kälte angeht!
Nehmen wir an: Aussentemperatur konstant -10°C
Auto wurde 1h bei Betriebstemperatur bewegt und Abends um 20 Uhr abgestellt! Motorraum hat von mir aus 30°C und hält sich im Plusbereich bis schätzungsweise 23 Uhr!
Innenraum hat 20°C was dann in der Reserveradmulde bestimmt nur 5-10°C sind, um 23Uhr hast dann auch 0- -5°C!

Um 8 Uhr morgens Motorraum von mir aus -10°C und Innenraum -2°C/Reserveradmulde noch weniger!

Du Startest wieder, was wird wohl schneller warm? Motorraum Starteratterie oder Innenraumbatterie?
Genau: Starterbat.

Von daher... Jacke wie Hose wo die Batterien sind, das beste ist Pflegeladen.....!


[Beitrag von Shockone am 17. Jan 2013, 01:25 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2013, 01:34
ja ok da haste schon recht das die hinten auch kalt wird.



Ein Kondensator soll grob gesagt die Spannung glätten!


Ja genau dass soll er machen
weil die Batterie ja bei kälte nicht so schnell kann und bringt der Kondensator etwas zeit der Batterie entgegen das sie ihn wieder laden kann.

es ging ja ums licht flackern

klar Pflegeladen kann nie schaden

Aber bei SLP oder harten Hip Hop oder Dubstep oder so was schnelles bringt es mehr nach teile als vor teile

Grüße Kalle
Adivos
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Jan 2013, 19:42
Pflegeladen tu ich eh min. 1x die Woche


Dann hoffe ich doch mal auf warmes Wetter in nächster Zeit im moment haben wir noch
die weiße Pracht vor der Haustür.


Grüße der Adivos
BataillonDAmour
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Jan 2013, 23:22

fast jede stufe kann nen netzteilschaden bekommen wenn der strom zusammenbricht

der taktgeber in dem netzteil der stufe arbeitet dann unsauber und schwups sind die netzteil mosfets gegrillt


Hallo,

in meinen Verstärkern war bis jetzt immer ein TL494-Baustein zur Takterzeugung verbaut. Der zugesicherte Arbeitsbereich reicht bis runter zu 7 V (25 % der Verstärker-Ausgangsleistung). Die Takterzeugung arbeitet auch noch bei 5 V (die Referenzspannungserzeugung kann natürlich <7 V nicht mehr garantiert werden). Die Ausgangsleistung beträgt dann noch 12 % der Nennleistung. Zwar werden die IRFZ46N wegen der ebenfalls geringeren Gatespannung nicht mehr vollständig aufgesteuert, aber um ein Drittel des Nennstromes zu tragen reicht das allemal (bezüglich Kanalsättigung und Schaltverluste).
Ich habe mit dem vor mir liegenden Verstärker SinusLive MOS5 schon öfter versehentlich die Batterie leergehört. Dabei hat nie etwas Schaden genommen (abgesehen von der Batterie). Ein anderes Verhalten würde ich auch als Auswirkung von Billigkram und Schaltungspfusch ansehen. Falls es bei niedrigen Spannungen zu Problemen kommen sollte, erwarte ich bei guten Geräten eine Unterspannungsabschaltung.

Darum frage ich, bei welchen Verstärkern dieses Phänomen schon beobachtet wurde. Da würde ich dann in Zukunft einen Bogen drum machen. Oder handelt es sich nur um eine Hypothese deinerseits?

Grüße.
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2013, 02:58

BataillonDAmour schrieb:
Darum frage ich, bei welchen Verstärkern dieses Phänomen schon beobachtet wurde. Da würde ich dann in Zukunft einen Bogen drum machen. Oder handelt es sich nur um eine Hypothese deinerseits?

Grüße.


ist keine hypothese sondern messergebnis mittels oszilloskope von meinem elektrofuzzi ich find das bild leider nicht mehr

der taktgeber vermurkst das rechtecksignal zu sinusähnlichen schwingungen bei spannungseinbruch auch schon oberhalb 8 volt

Mfg Kai
WarlordXXL
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2013, 12:05
DaS verhunste Taktsignal ist nicht das Hauptproblem. Bricht die Spannung ein und die Lautstärke wird trotzdem beibehalten oder Erhöht dann müssen die Netzteil Fets wesentlich mehr Strom tragen um die Leistung zu liefern.

Die Stufe wird dann sicher Clippen aber der Strombedarf wird enorm. Dazu kommt noch das unsaubere pwm Signal. Sowas kann bei hoher Last schon gern mal zum Netzteilschaden führen.


Eine richtige unterspannungsabschaltung haben die wenigsten Amps. Auch wenn es in der Anleitung steht. Die meisten steigen bei 6-7V einfach aus, weil der Pwm unterversorgt ist.

Eine Clipping Abschaltung kenn ich bei keiner Car Hifi Stufe. Wenn dann eine Gleichspannungsabschaltung. Also wenn Gleichspannung am Ausgang anliegt. Um das mit Clipping zu erreichen, muss man es schon extrem übertreiben. Besstenfalls haben die Amps eine Clipp LED die es anzeigt.

Gruss

Micha
BataillonDAmour
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Jan 2013, 01:36

DaS verhunste Taktsignal ist nicht das Hauptproblem. Bricht die Spannung ein und die Lautstärke wird trotzdem beibehalten oder Erhöht dann müssen die Netzteil Fets wesentlich mehr Strom tragen um die Leistung zu liefern.


Das gilt bedingt für Netzteile mit modulierter Pulsweite. Die meisten Netzteile arbeiten aber sinnvollerweise mit konstanter Pulsweite. Daher verhält sich die Sekundärspannung proportional zur Versorgungsspannung.


Die Stufe wird dann sicher Clippen aber der Strombedarf wird enorm. Dazu kommt noch das unsaubere pwm Signal. Sowas kann bei hoher Last schon gern mal zum Netzteilschaden führen.


Und bei genau welchen Verstärkern wurd dieses Verhalten schon belegbar beobachtet?


Eine richtige unterspannungsabschaltung haben die wenigsten Amps. Auch wenn es in der Anleitung steht. Die meisten steigen bei 6-7V einfach aus, weil der Pwm unterversorgt ist.


DAS und eine wohl dimensionierte Einschalthysterese sind genau das, was man ich bei einer funktionierenden UVLO erwarte. Was soll denn noch passieren... eine Benachrichtigungs-SMS aufs Telefon?


Wenn dann eine Gleichspannungsabschaltung. Also wenn Gleichspannung am Ausgang anliegt. Um das mit Clipping zu erreichen, muss man es schon extrem übertreiben.


Kein Kunststück. Clipping ist nun mal keine Gleichspannung:
http://www.hifi-foru...d=22319&postID=24#24

Grüße.
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