Stromversorung mit dem von Dietz patentiertem Kontaktringverfahren

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boxenliebhaber
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jul 2004, 14:36
Hallo

Und wieder ein Thema zur Stromversogung müsste bald das 1000 sein.

Aber es interessiert mich nun mal, was soll ich machen.

Es würde mich interessieren,
ob sich schon jemand intensiver mit den ügangswiderständen
der Kontaktstellen Kabel Sicherungshalter oder Kabel Verteilerblock
bei der Stromversorgung beschäftigt hat.

Lässt sich behaupten,
dass eine Verkabelung mit 20qmm Hauptstromkabel
und diesem von Dietz patentierten Kontaktringverfahren

besser ist

als eine Verkabelung mit 35qmm Hauptstromkabel
und diesem klassichen Schraubklemmsystem ?

mfG
Boxenliebhaber

PS: Ich habe diese Frage auch im Epicenter gestellt
und ich hoffe, das zählt nicht als Doppelpost.
polosoundz
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2004, 19:23
Naja, also das lässt sich SO schonmal nicht vergleichen! Die Kabelquerschnite müssen schon gleich sein! Also 20er + Verbinder X und 35er + Verbinder Y kann man nicht vergleichen! Bei den "guten" Kontakten wirds DA weniger Verluste geben die durch das dünne Kabel aber weider ausgeglichen werden.. Also da wo du 35er brauchst musst du auch 35er nehmen, da nützt es nichts 20er aber dafür mit besseren Verbindungen zu nehmen...
boxenliebhaber
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jul 2004, 20:06
Es sei denn das klassische Schraubklemmverfahren ist so schlecht,
das die sich dadurch ergebenden Übergangswiderstände
gleich oder größer sind als der Widerstand des Kabels.

Und wenn diese Übergangswiderstände,
durch das neue Verfahren nun sehr deutlich reduziert werden würden,
könnte man durchaus Kabelquerschnitt verringern.

Man müsste nur wissen in welcher Grössenordnung sich diese Übergangswiderstände bewegen.

Sprechen wir von einem hundertstel des Kabelwiderstandes?
Oder sind sie in etwa in der gleichen Grössenordnung?
Oder sind sie um ein vielfaches größer?

Ich finde das wäre ein wesentlicher Beitrag zu den Disskusionen über die Stromversorgung.

mfG
Bl
polosoundz
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2004, 20:25
Hmmm, da hast du Recht... Aber ich denke dass die Übergangswiderstände WESENTLICH kleiner sind als der Widerstand des Kabels... Bin ich mit verdammt sicher... Versuche mal drüber rauszufinden... Könnt euch ja auch mal bemühen, ist nämlich in der Tat ne verdammt gute Frage!
snowsniper
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jul 2004, 20:31
Hallo

Erst mal muss man unterscheiden zwischen den verschiedenen Anschluss bzw. Kontaktarten.

Kabelschuh
Aderendhülse
Ring

Vorab-problem """VERSTÄRKER"""
verschiedene Verstärker,, verschiedene Anschlussarten. Einmal die mit Aderendhülsen und einmal die mit flachkontakt

FLACHANSCHLUSS//////////////////////////////////////////

http://www.all-in-one-house.de/MB.jpg







Anschluss über Endhülsen//////////////////////////////////
http://shopohnenamen.de/images/000_0127.jpg









So,, nun zum Problem der verschieden Anschlusssysteme///////

FLACHANSCHLUSS,, RING UND KABELSCHUH
Haben meist einen kleinen Engpass zwischen Kablquetschverbindung und der Schraubverbindung
http://i22.ebayimg.com/02/i/01/e2/73/a8_1_b.JPG
Man sieht deutlich das beim Übergang zwischen Quetsch und schraubverbindung VIEL QUerschnitt verloren geht.








ADERENDHÜLSEN////////////////////////////////////////////
Haben meist eine etwas unstabile Zugfestigkeit wenn die sie nicht richtig vercrimpt wurden.Haben aber die meiste Ausnutzung wenn es um den Querschnitt geht.
http://mitglied.lycos.de/beckerproshop/aderend1.jpg

Zusammenfassung//////////////////////////////////////////
Enpässe bedeuten in erster Regel WÄRME,, also bei langen Betrieb mit viel LEisttun wird es an dem Engpass richtig warm!!!
Welches Problem DEIN Anschluss nun hat richtet sich GANZ nach deinem Verstärker



Ach ja,,, alle Bilder hier stehen unter copyright der jeweiligen Besitzer


[Beitrag von snowsniper am 03. Jul 2004, 20:43 bearbeitet]
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