UBmax für Autoradios

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Tigger
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Jan 2005, 22:35
Hallo ihr lieben,

aus meiner Küche wollte ich schon seit langem den alten Dudelkasten verbannen und stat dessen ein MP3 fähiges Autoradio installieren.
Da für wollte ich ein Netzeil auf bauen welches max. ca. 2A liefern kann und Stand by fähig ist. Beides, Netzteil un Radio, sollte dann in ein gemeinsames Gehäuse kommen. Warscheinlich aus MDF.
Um möglichst wenig verlust Wärme ab führen zu müssen, für den Betrieb in der Küche ist es sinnvoll möglichst keine öffnungen zu haben durch welche Dunst und Staub in das innere dringen könne, hatte ich mich da zu entschlossen kein Stabielisierung der Versorgung vorzunehmen.
Allerdings haben Transformatoren im Leerlauf eine um bis zu 40% (manche sogar bis 100%) höhere sekundär Spannung, bei 25% der Nennlast (in meinem falle etwa 500mA was das Radio auch bei leiser Musik, ohne CD aufnimmt) sind es immernoch ca 15%.
Bei einem 12V Transformator sind das, abzüglich Gleichrichter verlusste von ca. 2V, etwa 21VDC bzw. 17VDC.
Ein 9V Transformator liefert bei Nennlast leider nur noch 10VDC.

Ich kenne mich mit Autoradios leider nicht so aus, des halb meine Frage ob mir jemand sagen kann, wie hoch die maximal zu lässigen Betriebsspannungen sind.
Leider habe ich auf den Internet-Seiten der Hersteller nichts gefunden, und die technischen Angaben der Hersteller in den Handbüchern ist auch nicht mehr das was sie mal wahren.

Grüße
Tigger
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2005, 00:35
Autobordnetz hat 14,4V - viel drüber würde ich nicht gehen...

Tip: Probier mal ein (altes) Laptopnetzeil aus - die Dinger machen doch mittlerweile 80W... sollte reichen, oder ein kompakteres PC-Netzeil...

Würde mit allerdings eher ein kleines MiniHifisystem gebrucht be i Ebay hohlen (Sharp oder so...)

Gruss Michael
Tigger
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jan 2005, 01:47
Hallo Soundscape,

Die Überlegung mir ein einfaches MiniHifisystem zuzulegen stand natürlich an erster Stelle. Jedoch sind neue Systeme bis ca. 200 Euro von meiner Seite eher in die Kategorie "Plastickramsch" ein zu teilen.
Ohne irgend jemanden damit zu nahe treten zu wollen, was wohl schon geschenen ist, aber Ich halte nun mal nichts von CD Laden und Bedienknöpfen die beim blosen anfassen schon den Eindruck hinterlassen die nächsten ein einhalb Jahre nicht zu überleben.
Zu dem besitzen die meisten "Kompackt" Anlagen ein Kasettendeck welches ich nicht benötige.
Die Lösung mit einem einfachen Autoradio, ich habe mich für ein Blaupunt entschieden (140€ im Angeboht bei Saturn), finde ich gerade unter dem Gesichtspunkt der Kompackten Abmessungen äussert reizvoll.
PC(Laptop)-Netzteil.
Hmmmm.
Also das ist so ne Sache. Nicht von wegen Schaltnetzteil.
Aber nach dem ich mir von unsserem ördlichem Energieverbraucher mal einen Verbrauchtmesser geliehen habe und gesehen habe was mein PC-Netztzeil so verbraucht wen der PC eigentlich aus, ist also im Stanby.
14W für nichts und wieder nichts.
Das ist mehr als das Radio in "Ruhe" aufnimmt.
Sorry aber die Sandby-Schaltung die jetzt schon seit ca. 2Jahren erfolgreich im Externen-Netzteil für den Amateurfunk Empfänger meines Vaters arbeitet verbraucht max. 1/2W.
Diese war auch für dieses Projekt eingeplant.

Die 14,4V sind die Maximale Spannung der Laderegler im Auto, so weit ich weis.
Des weitern weis ich allerdings auch das manche Endstufenhybriden die früher in Autoradios verbaut wurden bis 18V oder sogar 36V als Btriebsspannung vertragen. Nur sind das einzelne Baugruppen von denen ich nicht auf das ganze Schliessen kann.

Grüße
Tigger
edi_nockenfell
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2005, 14:27
Hallo Tigger.

Ich würd mir einfach ein stabilisiertes Netzteil besorgen wie man es auch für den CB-Funk verwendet. Gibts überall für billig Geld. Hatte das früher (vor knapp 20 jahren) selber so zu Hause. Nen Autoradio und so nen Equalizer/Verstärker wie sie früher in waren an einem 5A Netzteil. Hat einwandfrei gefunzt.

Von wegen der StandBy-Schaltung. Ich denke du musst doch sowieso zum Radio gehen um ihn einzuschalten. Da kannst du doch auch gleich auf den Knopf vom Netzteil drücken, oder? Der einzige Nachteil dabei: Saft weg, Senderspeicher weg. Das liesse sich aber bestimmt mit ner kleinen Schaltung und einem kleinen Pufferakku für den Senderspeicher lösen.

Oli.
Tigger
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Jan 2005, 19:49
Hallo Oli,

danke für den Tip mit dem PufferAccu.
Er hat mich zu einigen Ideeen inspieriert.
z.B. den Betrieb übereinen integrierten Bleigelaccu, dmit würde das ganze sogar mobiel werden.

Sehhhhhr reizvoll.
Aber dafür das die Mobilität evt. nur einmal im Jahre gebraucht würde scheint mir der Aufwand zu hoch. Ausserden würde die Standbythematick nur verlagert werden. Den während des Betriebes macht das laden des Accus keinen Sinn und nach dem der Accu, bei aus geschaltetem Radio, voll auf geladen ist müsste die Ladeschaltung ebenfalls in den Standby gehen.

Das Puffern des Radios mit Accus im standby schien zu nächt recht verlockend. Leider nimmt des Radio im "toten" Zustand noch 3,4mA auf. Bei 10 Microzellen mit 900mAh sind das gerade einmal 9 Tage Standby. Und es kommt häufiger vor das ich das Radio mal zwei Wochen amstück links liegen lasse.

Zum Thema Netzschalter.
Der wandert auf die Rückseite da das Gehäuse nur die Innenabmessungen eines tiefen Radioschachtes haben sollen. So das von vorne nur das Radio zu sehen ist und das Netzteil mit allen Anschlüssen nach hinten kommt.

Grüsse
Tigger
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