Kopieren von Helix XXL Competition DC/DC Wandler

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Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Apr 2006, 20:15
Hallo Leute,

ich wollte mal fragen ob es mit vernümpftigen Aufwand
möglich ist ein Schaltnetzteil zu basteln das 13V+ 0-
bei 50 Ampere liefern kann aus unstabiliesierter Autospannung.

Als Anregung hab ich diesen Link.

http://www.audiotec-fischer.com/produkte/xxl.html

An Kühlkörpern dicken Becherelkos soll es nicht mageln.

Hab keine Vorstellung von der Komplexität des Schaltplans.

Bin für jede Meinung zu haben.
Krümelmonster
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2006, 22:43
Prinzipiell ja (grundsätzlich fühle ich mich dazu in der Lage).
Ich weiß zwar nicht genau was die bei Helix machen; die scheinen erst auf eine 30V Rail zu wandeln und dann wieder herunterzusetzen, aber man kann evtl. auch direkt mit einem Trafo und einem Gegentaktflußwandler (bevorzugt mit Synchrongleichrichtung) so eine Sache bewältigen. Ist halt etwas Entwicklungsaufwand (vor Allem, die Feinarbeit und Dimensionierung) gerade bei 50A Dauerstrom, die Du hier willst!
Eine gescheite Endstufe allerdings benötigt sowas nicht, da sie bereits ein geregeltes Schaltnetzteil beinhaltet (Soundstream Rubicon, Wanted-2/600, Steg....) und die Spannungsrails intern stabil hoch halten ob nun 11V oder 16V in die Endstufe gehen. Bei solchen Endstufen wäre das Gerät hier eine komplette Verschwendung.
Bei den üblichen Endstufen ohne geregeltes Netzteil, ist halt bei geringerer Spannung auch die Leistung etwas kleiner, aber ob eine Endstufe 100W oder nur 80W liefert, macht vielleicht 1 oder 2 dB aus..., ob das stört???
Bin mal gespannt, was Alex oder andere dazu schreiben.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Apr 2006, 23:17
Hm die Leistung ist mir relativ schnurz. Ich würde das nur aus dem Antrieb machen das Verzerrungen zu minimieren. Ob das Sinn macht bei einer gescheiten Endstuffe weiss ich nicht. Bei mir würde es evtl. die Helix HXA400Mk2 betreffen. Die hat sagen wir mal ein leicht degeneriertes Netzteil.
DB
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2006, 17:30
Hallo,

prinzipiell machbar ist Vieles. Die Frage ist nur, bekommt man den Wandler so optimiert, daß er keine zusätzlichen Störungen verursacht, geringen Eigenverbrauch hat und auch einigermaßen robust ist?
Vielleicht wäre es zielführender, das ungeregelte Endstufennetzteil so umzubauen, daß es geregelt ist. Der Aufwand sollte überschaubarer sein.

MfG

DB
Krümelmonster
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2006, 18:01
..erstens..
Und zweitens, was hat die Stromversorgung mit den Verzerrungen zu tun!?
Nicht daß wir langsam in den Voodoo Sektor rutschen, wo ein Kaltgerätekabel für 250€ für den Meter deutlich hörbare Verbesserungen macht und den Klang losgelöst und luftig frischer im Raum stehen lässt.
..bitte nicht zu arg von der Realität abschweifen.
Praxis ist und wird immer sein, daß der Lautsprecher ziemlich mit Abstand das Schlechteste Glied in einer Anlage sein wird!
Natürlich real betrachtet, keine 10000€ Referenzbox mit ner Shark Endstufe betrieben, da ist warscheinlich dann die Endstufe schlechter.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Apr 2006, 18:25
Wollt keinen Voodoo verbreiten. Dachte nur das ein ungeregeltes Netzteil an der Leistungsgrenze nicht mehr
sauber seine Sollspannung erreicht und zusätzlich
die Transis destabiliesert.

@DB

Hört sich interesant an. Obwohl ich sehr ungern an einer funktionierenden Helix runlöte. Bei meiner RTO siehts anders
aus zum experimentieren. Kann mir aber vorstellen das
die Mod für ein Netzteil schwer übertragbar ist.

@Krümelmonster

Das mit dem schwächsten Glied war mir schon vorher klar.
Es geht mir ums Projekt nicht um den Wert des Nutzens den ich
daraus ziehe.
Krümelmonster
Inventar
#7 erstellt: 25. Apr 2006, 18:42
An der Leistungsgrenze ist die Grenze des sauberen Klangs erreicht. Ein geregeltes Netzteil bricht sicherlich nicht zusammen, aber es gibt auch in keinem Hifi oder PA Verstärker eine geregelte Oberspannung.
Das Netzteil selber arbeitet im ungeregelten Zustand noch effizienter, als geregelt. Die Siebelkos (primär und sekundär) werden im ungeregelten Zustand mit weniger Ripple Strom belastet, weil kaum Schaltpausen sind, d.h. der eine Schalttransistor übernimmt nur mit der Totzeitpause sofort, wenn der andere Transistor sperrt (volle PWM).
Transistoren werden nicht unterschiedlich belastet oder entlastet, das ändert nichts.
Sehe ich das richtig, Du willst so ein Projekt machen um was dazu zu lernen und Deinen Horizont zu erweitern!? Du willst einen solchen Wandler aufbauen, wenn jemand ein passendes Schaltbild zur Verfügung stellt!?


[Beitrag von Krümelmonster am 25. Apr 2006, 18:44 bearbeitet]
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Apr 2006, 21:37
Hab mir schon des längeren mal vorgenommen sowas
in einen 0815 Verstärker zu implementieren. Meine
Kenntnise reichen für einfache Reperaturen. Ein Netzteil
wär mal eine Herausforderung auch das Wissen was dahintersteckt. Denk mal an einer alter RTO kann mal nicht viel versauen. Falls es so einen Schaltplan gibt, bzw. eine Anpassung eines ungeregelten Netzteiles würde ich mir das mal zu gemühte ziehen.
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